Hallo zusammen, habe ein zugegeben spezielle Fragestellung. Nicht schwierig in der Lösung nur schwierig zu vermitteln. Ich möchte einen stationären Modellbahn-Sounddecoder an einen Bluetooth Kopfhörer anschließen. Auf dem Modellbahn-Sounddecoder ist alles drauf und der gibt über einen eingebauten Class-D Verstärker einem die Möglichkeit, typischerweise Mini-Lautsprecher anzuschließen, alles passt ja in eine Modellbahn Lok. Ich suche nach dem Bauteil für die Impendanz-Wandlung VON A) Lautsprecherausgang am Sounddecoder der 5V, 3W bei 8-32Ohm Lautsprecher liefert NACH B) Pegel der typischerweise an einem Kopfhöreranschluss herrscht ODER C) Pegel der typischerweise an einem Line-Out von einem Hi-Fi Verstärker herrscht. Prinzipskizze: https://lancemindheim.com/wp-content/uploads/2015/10/Wireless-HeadphonesGraphicSm.jpg Warum, nun die Sennheiser-Station nimmt beides entgegen B/C, denn die ist ja dafür gedacht, der Bluetooth-Kopfhörer der and der Basisstation hängt, per Kabel an den TV oder den AV-Receiver anzuschließen, wahlweise via B oder C) Anschluss um drahtlose Kopfhörer zu haben. Alles nicht optimal, alles nicht HiFi und High-End aber so gut wie möglich soll es dennoch sein. Dies Prinzip wurde schon angewandt und die Funktion gelöst, jedoch bin ich auf der Suche nach dem passenden Bauteil, das dort genannte gibt es nicht mehr und ich Frage mich ausserdem, ob dies auch ein für meinen genannten Sound-Decoder funktioniert, siehe tech. Angaben. Nicht mehr verfügbares Bauteil: https://cdn.shopify.com/s/files/1/1490/5112/products/2731380_450x.png?v=1551302782 Meine Recherche, hat mich zu diesem Resatz-Bauteil geführt. Xicon Audio-Transformator 42TM013-RC https://www.mouser.de/ProductDetail/Xicon/42TM013-RC?qs=h3Xc2LqAealCgSV7Tuf2oQ%3D%3D Datenblatt: https://www.mouser.de/datasheet/2/449/XC-600134-1212477.pdf Sekundärimpedanz: 8 Ohm, also passend zum Verstärkerausgang Primärimpedanz: 1 kOhm, also passend zum also passend zum KH, irgendwie 11486:1 Wicklungen im Trafo Schaut man ins Datenblatt, so gibt es noch weitere Kombinationen, ggf. sind diese passenden, da brauche ich die Hilfestellung, irgendwie ist eine KH-Signal oder eine Line-Out Signal nicht wirklich präzise spezifiziert. Bonusfrage 1: Sind neben dem Trafo noch weitere Bauteile notwendig in der Schaltung? Bonusfrage 2: Nehmen wir an die Schaltung steht für 1 Decoder, mit welchem kleinen Mixer bekomme ich 2 oder 3 Decoder in den Eingang der Sennheiser-Station, damit ich nicht Umstöpseln muss? Vorbild: https://lancemindheim.com/about-us/wireless-headphone-sound/ Mixer: https://lancemindheim.com/2016/10/mixing-it-up/ Alternative Bauteile: https://de.farnell.com/c/transformatoren-ubertrager/audio-ubertrager?impedanz-sekundarseitig=8ohm Sund-Decoder: http://www.zimo.at/web2010/products/lokdecoder.htm Lautsprecher: http://www.zimo.at/web2010/products/decoderlautneu.htm Sennheiser RS: https://de-de.sennheiser.com/digital-funkkopfhoerer-home-audio-stereo-rs-175 Datenblatt & Anschluss: https://assets.sennheiser.com/global-downloads/file/4696/RS175_DE_0817.pdf Seite 16/17 Gruß, Bernd
Die 8Ω sind normalerweise nicht in Stein gemeisselt. Es bedeutet eher, dass der Lautsprecher mindestens 8Ω haben muss. Jetzt musst du noch wissen, dass die üblichen 32Ω Kopfhörer typischerweise mit maximal 0,5V befeuert werden. Also 1/10 der Spannung, die dein Verstärker liefert. Ergo: Nimm NF-Übertrager mit 10:1 Übertragungsverhältnis. Sollte der Verstärker deines Sound-Decoders wegen zu geringer Belastung spinnen, kannst du ihn zusätzlich mit einem Widerstand (z.B. 10Ω 3W) belasten. Bei den NF-Übertragern gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede, was den Klang und den Preis betrifft. Für 1,50€ kannst du keine HiFi Qualität erwarten. War hier aber auch nicht gefordert, oder doch? Um mehrere Kanäle zu mischen bietet sich ein kleines Mischpult an, das hast du korrekt erkannt.
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Danke stefanus, es wäre nett, wenn du mir einen oder zwei NF-Übertrager nennen könntest die gut passen würden, als Anhaltspunkt für mich, den Laien. Thema HiFi, nun 32Khz bei 16bit gehen in den Verstärker rein, da so auf dem Sounddecoder abgelegte .wav Dateien abgespielt werden. Somit würde ich ungern den Klang mit einem 1€ Bauteil total verhunzen, da doch recht nahe an der klassischen CD, wenn auch mit ganz anderem Inhalt, nämlich Motorsound von einem 50l Dieselmotor einer Lokomotive. Ein, zwei Links wären toll, dann beiße ich mich weiter durch. Was macht das von mir genannte Bauteil anders/falsch? Pollin, Reichelt? Gibt es ein Mischpult auch als kleine Platine, so damit man es einbauen und vergessen kann? So mit 4 Eingängen, 5V Spannungsversorgung, ein paar Poti's und gut? Willes im Prinzip nur 1x einstellen und dann vergessen. Grüße, Bernd
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Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann willst du den Ausgang eines digitalen Leistungsverstärkers auf einen Bluetooth-Sender geben. Also eine niederohmige Quelle mit einigen Volt Pegel auf einen Audioeingang mit max. 1V Pegel? Und den von dir ausgesuchten Trafo willst du mit der Sekundärseite an diesen Ausgang legen und die Primärseite an den Blauzahn anlegen? Wenn ja: bedenke, der macht eine Spannungstransformation 11000:1! Du brauchst aber eher weniger als am Verstärkerausgang vorhanden ist als 11000 mal mehr ... Wie Stefan schon schrieb, die Ausgangsimpedanz des Verstärkers ist hier egal. Ich würde deshalb einen 1:1 Trafo nehmen und dann mit einem Poti oder einem festen Spannungsteiler auf den Bluetooth-Eingangspegel herunter teilen. Mein Favorit bei den Mouser-Trafos wäre der 42TM016-RC mit 600Ω auf beiden Seiten. Für das Zusammenaddieren verschiedener Quellen tut es auch ein einfacher Operationsverstärker als Summierer geschaltet, wie z.B. hier zu finden: https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Der_Addierer_.28Summierverst.C3.A4rker.29 Wenn du den GND-Anschluss am +E auf UB/2 legst, dann kommst du mit einer Versorgungsspannung aus. Die Eingänge sind erweiterbar, indem du weitere Widerstände neben R1 und R2 hinzufügst.
Danke HildeK, nun bin ich zurecht verwirrt, da mir know-how fehlt. NF mit 1:10 um aus 5V 0,5 zu machen - klingt nachvollziehbar oder Mouser Trafo mit 1:1 jedoch mit 600 Ohm auf beiden Seiten - da steige ich gedanklich aus, bzgl. dem warum und wieso. Der Operationsverstärker als Summierer haut mich komplett aus der Bahn ;-) Hoffe es kommt noch etwas mehr Licht in die Sache. Danke.
https://www.quinte-online.de/Car-HiFi/Kabel-Adapter/Kabeladapter-Carpower-FGA-22.html https://www.quinte-online.de/Beschallungstechnik/Line-und-Audio-Uebertrager/Line-Transformator-Monacor-DIB-110.html
Nimm den Eingang der Endstufe als Line-Out. Kabel dran und fertig.
Bernd H. schrieb: > Mouser Trafo mit 1:1 jedoch mit 600 Ohm auf beiden Seiten - da steige > ich gedanklich aus, bzgl. dem warum und wieso. Weil es weitgehend egal ist. Normalerweise bräuchte man gar keinen Trafo, da aber die Digitalausgänge wie ein Bridge-Ausgang arbeiten, ist es sinnvoll oder sogar notwendig. Ein analoger Verstärker ist am Ausgang meistens auf GND bezogen, da würde eine Spannungsteiler reichen. Hier muss man erst mit dem Trafo aus dem differentiellen Ausgang einen machen, der einseitig geerdet werden kann. Du hast an den Ausgängen eine Signalspannung für den Lautsprecher im Bereich max. +/- 5V (weil Bridge), also max. etwa 3Veff. Soviel wird aber der Bluethotheingang nicht vertragen. Du hattest ja vor, die 8Ω_Seite an den Digitalverstärker anzuschließen und die andere Seite an den Blauzahn. Das Sapnnungsübersetzungsverhältnis wäre dann 1:11500, also noch viel mehr Spannung am nachfolgenden Eingang. Deshalb mein Vorschlag mit dem 1:1-Trafo. Das dürfte dann immer noch etwas zu hoch sein, kann man aber leicht mit einem Spannungsteiler (z.B. Poti) heruntersetzen. Bernd H. schrieb: > Der Operationsverstärker als Summierer haut mich komplett aus der Bahn > ;-) Ja gut, ich weiß ja nicht, was du an Bastelkenntnisse hast und selber machen willst oder ob du möglichst fertige Komponenten haben willst. Klar, die OPA-Lösung benötigt eine kleine Platine (auch Lochraster) und eine Spannungsversorgung (10-15V, bei speziellen OPAs auch 5V). Ein OPA in der Grundschaltung ist letztlich das einfachste Mischpult, in dem Fall mit fester Einstellung, was aber durch die Widerstände R1, R2 angepasst werden kann. Die könnten auch ein Poti sein. Stefanus F. schrieb: > https://www.quinte-online.de/Car-HiFi/Kabel-Adapter/Kabeladapter-Carpower-FGA-22.html Ja, das kann man auch verwenden ... Jupp schrieb: > Nimm den Eingang der Endstufe als Line-Out. Kabel dran und fertig. Hatte ich auch gedacht, aber hast du die Platinen in seinem obigen Link mal angeschaut? Wenn ihn schon die einfache OPA-Variante fürs Mischpult entgleisen lässt (um mal bei der Eisenbahn zu bleiben) ...
PS: Wenn dir nicht klar ist, wo du das Kabel anlöten sollst, lade gute Bilder des Decoders hoch, beide Seiten der Platine. Zum Mischen reichen ggf. ein paar Widerstände, das hängt von der Ausgangsimpedanz der Schaltung ab. Die wird man ggf. aus den Bildern erkennen oder abschätzen können.
HildeK schrieb: > aber hast du die Platinen in seinem obigen Link > mal angeschaut? Gerade eben erst, habs beim ersten Lesen glatt übersehen. > Wenn ihn schon die einfache OPA-Variante fürs Mischpult > entgleisen lässt (um mal bei der Eisenbahn zu bleiben) ... ...dann versteht er nur noch Kopfbahnhof? ;) Stimmt schon. Vielleicht gelingt es ja mit ein paar guten Bildern.
Nice, so gefällt mir dass, wirklich. Nett finde ich auch die Spitzen, von wegen entgleisen und Kopfbahnhof - immer her damit, halte ich locker aus. Auf die schnelle habe ich einen Sounddecoder eingestellt, bin gespannt wo ich da abgreifen kann, vor dem Verstärker. Leider gibt es mindestens 3 Hersteller an Decoder, die haben alle andere Platinen. Ja, die Opa Schaltung überfordert mich vom Verständiss, da neu. Basteln geht so, Arduino und Breadboard, damit kommt ich locker klar. Lochplatine löten, bekomme ich auch hin, wenn der Schaltplan überdeutlich ist und ich rausbekomme, wie die Komponenten und Beinchen zu lesen/verstehen sind. Sprich, den OPA mit 4 Eingängen und den Potis und Widerständen müsste mir jemand zu Papier bringen, dann sehe ich realistische Chancen. Anbei ein Decoder, der ist von D&H: SD22A Gen2 mit Plux22 Stecker Website: https://doehler-haass.de/cms/pages/produkte/soundsystem/sd22a.php Datenblatt: https://doehler-haass.de/cms/media/pdf3/SD18A_SD21A.pdf
Bernd H. schrieb: > Nett finde ich auch die Spitzen, > von wegen entgleisen und Kopfbahnhof - immer her damit, halte ich locker > aus. Immer die Smileys mitlesen ;) Habe das Manual nur überflogen, finde aber nur für den Motor einen fetten Hinweis, das diese Massefrei sein müssen. Bevor hier jetzt das Gesuche und Datenblätterwälzen losgeht: Messe bitte mal beide LS-Anschlüsse auf Durchgang gegen GND.
Ok, die Messung muss ich nachreichen, da komm ich gerade nicht dran, der Decoder ist ein paar Kilometer weiter weg,...
Bernd H. schrieb: > Nett finde ich auch die Spitzen, > von wegen entgleisen und Kopfbahnhof Spitzen waren das nur ganz kleine. Ich reiche das Smiley nach :-) Bernd H. schrieb: > Ja, die Opa Schaltung überfordert mich vom Verständiss, da neu. > Basteln geht so, Arduino und Breadboard, damit kommt ich locker klar. > Lochplatine löten, bekomme ich auch hin, wenn der Schaltplan > überdeutlich ist und ich rausbekomme, wie die Komponenten und Beinchen > zu lesen/verstehen sind. Ich weiß oft nicht, wie ich den Fragenden mit seinen Kenntnissen einschätzen muss. Deshalb kommen erst mal ein paar Stichworte, aus der Reaktion kann man dann mehr entnehmen. Ich habe dir mal ein einfaches Schaltbild für einen Signaladdierer (aka Mixer) angehängt. Mit den Potis kannst du die einzelnen Kanallautstärken einstellen, von v=2 bis v≈0.2. Auch R3 könnte aufgeteilt werden in 1k und 10k Poti, um damit den Summenpegel einzustellen. Von der Bedienung her reagieren die Potis nicht wie gewöhnliche Lautstärkesteller, weil sie in der Berechnung der Verstärkung im Nenner stehen, also vor allem bei kleinen Werten ist die Einstellung deutlich empfindlich. v(Kanal 1) = R3/(R4+Pot1). Die Schaltung invertiert, aber bei Audiosignalen ist das völlig irrelevant. Da die Signalpegel deiner Quelle und die Empfindlichkeit des Bluetooth-Eingangs mir nicht bekannt ist, muss man u.U. die Widerstände anpassen. Das hängt auch vom gewählten Übertrager ab. Größere Werte von R3 bringen mehr Signalpegel, kleiner Werte an den Eingängen auch. Ev. kann man die Potis einsparen, wenn man einmal einen sinnvollen Pegel gefunden hat. Ggf. kann man am Ausgang in Richtung Bluetooth noch ein Poti spendieren, um die Gesamtlautstärke einstellen zu können (oder eben mit R3). Sie die genannte Gleichung. Den Audioübertrager am Eingang benötigst du trotzdem ...
Okayokay, dass sieht mal sehr brauchbar aus. Den Mischer stelle ich für den Moment hinten an. Das Signal vor dem Verstärker auf dem Decoder abgreifen, ich hab da mal geschwenkt - auf einen anderen Decoder, anderer Hersteller. Es ist ein ESU Loksund 3.5 MTC21 Decoder, also bitte die vorherigen Schaltbilder und Datenblätter ignorieren. Der ist etwas älter BJ2009 - Versuchskaninchen, die Dinger kosten 100€ das Stück, ... Es geht nur darum den Line-Pegel zu finden und zu prüfen ob ich da überhaupt dran kommen würde zum löten, ist biste arg winzig, dass Meiste, weil 3x2cm gross die Platine. #11 ( Blindpin ) Index #20 GND nach Wechselrichter #10 LSA A #9 LS B Durchgang ist keiner da von 20 nach 9/10, es hat nicht gepiept. http://www.esu.eu/download/betriebsanleitungen/fruehere-produkte/?no_cache=1&tx_esudownloads_pi1[downloadItem]=dbc468326e54f07ca35a5cb742d92021 Falls der Link nicht geht http://www.esu.eu/download/betriebsanleitungen/fruehere-produkte/ > dann Loksund 3.5 Anleitung. Bin gespannt!
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Für den Loksound 3.5 Decoder habe ich das Rätsel fast gelöst. NXP TDA8514 ist der Audio-Verstärker. https://www.nxp.com/docs/en/data-sheet/TDA8541.pdf Was ich aber nicht verstehe, ist dass Input-Signal somit an den Pins 3 und 4 abgreifbar und direkt weiter verwendbar oder muss dann auch noch etwas zwischen den Decoder, da diesmal nicht der Lautsprecherausgang mit dem Bluetooth Sender verbunden wird? Gibt es Hinweise welches des Verstärker-Eingang beim SD22A ist?
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Das Signal müsste woanders abgegriffen Werden. Schau Dir mal das Anwendungsbeispiel im Datenblatt an, ein paar Seiten weiter unten. Das sind um den Chip herum Widerstände und Kondensatoren drapiert. Das Signal müsste an der Signalquelle also vor all diesen Bauteilen abgegriffen werden.
Schade, also habe ich das falsche Gleis gewählt.
Wenn der Abgreif-Punkt/e wonders ist, dann wird es a) schwer zu finden
und b) beinahe unmöglich für mich zu löten - da mir die Bauteile im
Millimeter-Bereich zu klein sind, mangels Erfahrung. In Summe ist also
kein gangbarer Weg.
Gut, dann sind wir wieder beim Wandler am Lautsprecherausgang, dass
passt auch für jeden Typ von Sounddecoder, denn die sind aktuell alle
"gleich" was die Werte angeht.
Nehmen wir also an ich bekomme das Mischpult/Signaladdierer via OPA zum
fahren, fliegen tut die Bahn ja nicht, dann bleibt also die initiale
Frage mit dem Audio-Übertrager übrig.
Ist es jemanden möglich, den Thread durchzugehen und zu sagen ob die 1:1
Trafo Variante oder die 1:10 und in Kombination mit welchen
Widerständen/Potis oder sonstigen Bauteilen zum erfolg führen würde.
Kleiner Schaltplan wäre super, da wäre ich sehr Dankbar für. Bitte auch
den passenden Trafo spezifizieren. Anmerkung: Die Lautstärke vom
Sounddecoder läßt sich auch auf dem Sound-Decoder selbst ändern, falls
es hilft oder etwas vereinfacht.
Ich hätte es gern kompakt, auf einer Lochrasterplatine baubar.
4x Decoder lose + 1 Platine (4x Wandlung + Signaladdierer > Buchse Out)
>> Bluetooth Kopfhörer-Station Eingang.
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Bernd H. schrieb: > Ich suche nach dem Bauteil für die Impendanz-Wandlung > VON > A) Lautsprecherausgang am Sounddecoder der 5V, 3W bei 8-32Ohm > Lautsprecher liefert > NACH > B) Pegel der typischerweise an einem Kopfhöreranschluss herrscht Das ist supersimpel, einfach einen Widerstand parallel zum Kopfhörer, der die überflüssige Leistung verheizt und damit gleichzeitig die Spannung auf das reduziert, was der KH abkann. > ODER > C) Pegel der typischerweise an einem Line-Out von einem Hi-Fi Verstärker > herrscht. Auch hier heißt die einfachste Lösung: Widerstand. Allerdings brauchst du hierfür zwei davon. Insgesamt: ein klassischer Spannungsteiler. Die Leistung wird nahezu vollständig in der Reihenschaltung der beiden Widerstände verheizt, über das Verhältnis der beiden Widerstände sorgst du dafür, dass der Pegel zwischen Abgriff des Spannungsteilers und GND als Linepegel passt.
Stefanus F. schrieb: > Ich empfehle nach wie vor 10:1 Übertrager. Nun, praktisch alle Hersteller von Audio-Verstärkern wählten die Widerstandslösung zur Anpassung von Kopfhörern (wenn es keinen getrennten KH-Verstärker gab). Die haben aber wohl allesamt keinerlei Ahnung gehabt von dem, womit sie ihre Brötchen verdienen... Womit verdienst eigentlich du deine Brötchen?
C-hater, du weißt längst, womit ich meine Brötchen verdiene. Dein persönlicher Angriff hier ist unpassend. Konzentriere dich lieber mal darauf, die Anfrage des TO zu verstehen, um passend zu antworten.
Übertrager haben den Vorteil das sie galvanisch trennen, und einen Haufen Nachteile. Die galvanische Trennung scheint mir beim Anschluss einen Funkmoduls nicht ganz so unbedingt zwingend 100 % notwendig.
Redundant ist das Wort was mir eben nicht einfallen wollte.
Leichter Drift im Verständnis. Die Kette wird so sein. 230V Schaltnetzteil versorgt Digitalzentrale die wiederum erzeugt ein DCC Signal.Damit werden aufmodulierte Steuerinformationen and die fahren Loks also deren eingebauter Decoder, sowie an die stationären Sounddecoder gesendet. Stationärer Sounddecoder verbunden mit Übertrager 1:1 oder 1:10 Mixer, also Signaladdierer OPA mit 5V oder 12V Spannung, wieder ein Schaltnetzteil zur Versorgung. Ausgangsleitung Signaladdierer an Bluetooth Basisstation von Sennheiser, die hängt mit Ihrem Netzteil wieder auf 230V geht. Bluetooth and Kopfhörer mit Batterie. Wo und wie man hier trennen sollte und muss, Frage an die Menschen mit Know-How.
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c-hater (Gast) schrieb: >Nun, praktisch alle Hersteller von Audio-Verstärkern wählten die >Widerstandslösung zur Anpassung von Kopfhörern (wenn es keinen >getrennten KH-Verstärker gab). >Die haben aber wohl allesamt keinerlei Ahnung gehabt von dem, womit sie >ihre Brötchen verdienen... Nun, praktisch alle Hersteller von Audio-Verstärkern haben ihre Widerstandslösung für direkt angeschlossene Kopfhörer gemacht, und nicht für Bluetoothopfhörer mit BT-Sender. Daß es um zweiteres geht, hast Du offensichtlich nicht kapiert. @TO: ich würde einfach das unmittelbar nach dem Sounddekoder über einen separaten C abgreifen, und auf den BT-Sender draufgeben. Welcher Eingang besser ist, kannste ja ausprobieren. Da brauchste nix mit Impedanzwandler o.ä. Wie kommst Du eigentlich drauf, daß der TDA8541 ein D-Verstärker ist? Das ist ein ganz einfacher AB-Verstärker in Brückenschaltung. Da kannste also auch, wenn Du unbedingt willst, das Signal auch direkt an einem der beiden Brückenausgänge via C abgreifen, auf einen relativ niederohmigen Spannungsteiler gehen (vielleicht ein- zweihundert Ohm Gesamt-R - da kannste ganz normale Kleinleistungs-Rs nehmen, wenn der TDA mit nur 5V oder so betrieben wird), der das Signal entsprechend runterteilt für den BT-Sender. Vom der Betriebsart entspricht das schon fast dem Bild 13 im DB.
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Der TDA8541 wurde hier nur als Beispiel genannt. Ich habe den Bernd so verstanden, dass er unterschiedliche Sound-Module verwendet von denen die technischen Details der Ausgangstreiber teilweise unklar sind. Wegen dieser Unklarheit empfehle ich 10:1 Übertrager. Die werden immer funktionieren, ganz egal welche Art von Endstufe vorliegt. Und man riskiert auch nicht, Endstufen durch Kurzschluss zu killen.
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Bernd H. schrieb: > Für den Loksound 3.5 Decoder habe ich das Rätsel fast gelöst. > NXP TDA8514 ist der Audio-Verstärker. Im Eingangspost hattest du von Class-D geredet, deshalb war auch der Übertrager sinnvoll. Der TDA8514 ist ein analoger Brückenverstärker. Es spricht nichts dagegen, einfach einen der Lautsprecheranschlüsse zu verwenden und über einen Koppelkondensator an das Bluetoothmodul anzuschließen. An beiden liegt das Signal bez. GND an, nur eben invertiert. Ggf. noch einen Spannungsteiler, falls zu viel Pegel herauskommt. Schau dir im NXP-Datenblatt Bild 13 an: Statt Lautsprecher der Teiler.
Stefanus F. schrieb: > Ich empfehle nach wie vor 10:1 Übertrager. Ich nicht. Ein Übertrager ist zu speziell, groß, teuer (zumindest teurer als zwei 0,25 Watt Widerstände) und er kann Störungen einfangen. Hier reicht ein einfacher Spannungsteiler. Entweder mit zwei Festwiderständen bei gleichzeitiger Leistungsanpassung oder einfach individuell mit einem 250 Ohm Poti.
Argh, mein Fehler. Es ist und bleibt Class-D. Der AB Verstärker hat sich durch meine unglückliche Wahl als alternatives Anschauungsobjekt eingeschlichen. Full stop an dem Teil, kommt in die Tonne. Es geht und den SD22A Decoder und dessen DB. Die anderen Module sind auch alles Class-D mit den gleichen Daten, ist gerade das Maximum der Freude was da verbaut und produziert werden kann, von 3 Herstellern. Hier nochmals die verblüffend einfache Variante als Guideline: https://lancemindheim.com/wp-content/uploads/2015/10/headphoneSound2.jpg
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Man kann den Ausgang auch mit einem Widerstand belasten und dann mit Instrumenten/Differenzverstärker abgreifen. Solange man im Common Mode Bereich bleibt ist das eine saubere Lösung ...
Sodele, es gibt News. Habe ein Teilchen bestellt, welches mir den Proof of Concept erlaubt. https://www.quinte-online.de/Car-HiFi/Kabel-Adapter/Kabeladapter-Carpower-FGA-22HQ.html?listtype=search&searchparam=FGA-22HQ Ich hatte Erfolg, konnte den Sound vom Decoder sowohl am Hifi-Verstärker als auch am Kopfhörer hören. Pferdefuß, es gibt ein hochfrequentes Hissen, kein Brummen, dass die Sache komplett madig/unbrauchbar macht. Nachdem ich den Adapter FGA-22HQ geöffnet habe, hab ich meiner Meinung nach, genau die "Empfohlene Schaltung" vorgefunden. Siehe Bilder. Die Sache hat aus meiner Sicht nur einen dicken Haken und dem schreibe ich auch den Hiss-Ton zu, ich habe der Schaltung kein GND gegeben - am Terminal in der Mitte, da ich keinen GND habe. Habe den alten 3.5 Lokdecoder verwendet http://www.esu.eu/download/betriebsanleitungen/fruehere-produkte/?no_cache=1&tx_esudownloads_pi1[downloadItem]=dbc468326e54f07ca35a5cb742d92021 In dieser Kette habe ich immer nur 2 Kabel, siehe Bild. Ich frage mich also, wo nehme ich also GND her? Würde PIN 20 vom Decoder als GND funktionieren? http://atw.huebsch.at/Bilderrahmen.htm#../images/Decoder/21PinMTC.png Steckdose 230V AC Netzteil 12V DC Zentrale 12V AC/DCC Signal Lokdecoder Lautsprecherpegel FGA-22HQ Line/Kopfhörer Ideen?
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Bernd H. schrieb: > Ich frage mich also, wo nehme ich also GND her? Da muss & darf nichts angeschlossen werden, denn wie man auf dem PCB sieht, ist das das GND von deinem Line IN und bereits über das Cinch-Kabel angeschlossen. Es empfielt sich den Trafo in einem abgeschirmten Metallgehäuse zu betreiben, denn sonst fängt der sich alles mögliche ein.
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Bernd H. schrieb: > ich habe der Schaltung kein GND gegeben - am > Terminal in der Mitte, da ich keinen GND habe. Eben, du hast keinen GND. Deswegen hast du es richtig gemacht. Der Punkt ist, dass Class D Verstärker die Eigenschaften des Lautsprechers mit ausnutzen. Der war sicher nicht für Hifi Qualität ausgelegt, nutzte stattdessen die Eigenschaft des Lautsprechers, hohe Frequenzen abzuschwächen. Sicher kann man da was verbessern, aber ich traue mir das nicht per Ferndiagnose zu. Wenn du experimentieren möchtest, versuche mal, den Ausgang des Übertragers mit einem Kondensator zu belasten. Dann bildet der Übertrager zusammen mit dem Kondensator einen Tiefpass. Ich würde für den Anfang 100nF versuchen.
Ach, hab’s wieder kompliziert gemacht, ich teste ja gerade mit dem Decoder welcher den AB Verstärker drauf hat. Wenn der Lausprecher dran ist, dann hat der Decoder kein hörbares Hissen, hmm. Auf dem PCB ist GND mit allem Verbunden, den Potis und dem Chinch und den Trafos. Ihr sagt also, es macht absolut keinen Sinn GND von PIN 20 da drauf zu packen, selbst beim AB Verstärker? Ich mein, in dem Automotive Anwendungsfall wäre doch da die Karosserie also Minus der Batterie dran. Es klemmt grad im Kopf, .... Das Hissen, war auch mit dem Alu-Gehäuse um das PCB da.
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Lass das mal, damit würdest du nur die komfortable Potential-Freiheit verlieren. Vielleicht will dein Sound-Modul etwas mehr belastet werden. Kannst ja mal einen zusätzlichen Lastwiderstand z.B. 33Ω versuchen.
Mhm, wenn ich mich nicht irre, dann sind da 22 Ohm Widerstände schon im Weg, weil auf dem PCB des Wandlers. Oder? Hab’s probiert, mit GND vom Decoder auf den Wandler ist das Hissen schlimmer, als ohne - konnte nicht widerstehen.
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Wie gesagt, per Ferndiagnose will ich mich da raus halten. Das wird sonst eine never ending Story. Das ist eine Aufgabe für jemanden Mit KnowHow, Material und Equipment zum Messen.
Hallo, gibt es da mitlerweile eine Lösung zu, versuche gerade das gleiche und bin dabei auf diesen Beitrag gestossen.
Na, dann mach doch bitte einen neuen Thread auf, und erläutere dein Problem. Kein Mensch hat Bock erstmal einen 3 Jahre alten, ellenlangen Thread zu lesen, um zu verstehen worum es geht und was schon diskutiert wurde.
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