Hallo ich glaube ich würde gerne einen Grid Dipper kaufen. Wo würde ich den bekommen? Bei Jeff habe ich leider keine gefunden. Ich denke an so einen mit einer hübschen Skala und einem Set Wechselspulen. Ob mit Transistor oder Röhrenbirnen ist mir im Prinzip egal.
ist dein google leer https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/leader-tr-dip-meter-ldm-815-ovp-/1217868658-168-8338
Carlo Erba schrieb: > Ob mit > Transistor oder Röhrenbirnen ist mir im Prinzip egal. Wenn es Dir wirklich um einen Grid Dipper geht, der geht nur mit Röhren, weil "Grid" Gitter bedeutet, und ein Gitter haben halt nur Röhren. Transistoren haben keine Gitter. Wenn er mit Transistoren sein soll, lautet die Bezeichnung Tra Dipper oder auch einfach Tr Dipper. Wenn es wirklich egal ist, dann einfach nur Dipper. Für Sprachpuristen und Rechtschreibnazis: Die deutsche Bezeichnung dafür ist Resonanzmessgerät.
Transistor oder Röhrenbirnen ist mir im Prinzip egal. > > Wenn es Dir wirklich um einen Grid Dipper geht, der geht nur mit > Röhren, weil "Grid" Gitter bedeutet, und ein Gitter haben halt nur > Röhren. Transistoren haben keine Gitter. > > Wenn er mit Transistoren sein soll, lautet die Bezeichnung Tra Dipper > oder auch einfach Tr Dipper. > > Wenn es wirklich egal ist, dann einfach nur Dipper. > > Für Sprachpuristen und Rechtschreibnazis: Die deutsche Bezeichnung dafür > ist Resonanzmessgerät. Damit hast du dem TE ungemein weitergeholfen. Bravo
Arno K. schrieb: > benutzt man so etwas heute noch? Wer ist "man"? Abgesehen davon: Die Messaufgaben werden seltener, weil RLC-Meter weiter verbreitet sind, aber wer einen hat und damit umgehen kann -- warum sollte er ihn nicht einsetzen?
Hulk schrieb: > Transistor oder Röhrenbirnen ist mir im Prinzip egal. >> >> Wenn es Dir wirklich um einen Grid Dipper geht, der geht nur mit >> Röhren, weil "Grid" Gitter bedeutet, und ein Gitter haben halt nur >> Röhren. Transistoren haben keine Gitter. >> >> Wenn er mit Transistoren sein soll, lautet die Bezeichnung Tra Dipper >> oder auch einfach Tr Dipper. >> >> Wenn es wirklich egal ist, dann einfach nur Dipper. >> >> Für Sprachpuristen und Rechtschreibnazis: Die deutsche Bezeichnung dafür >> ist Resonanzmessgerät. > > Damit hast du dem TE ungemein weitergeholfen. Bravo Heb Dir Deinen Sarkasmus für Härtefälle auf. Wer googeln will, muss den Namen bzw. die Spitznamen von dem Kram kennen, den er sucht. ;O)
Egon D. schrieb: > Abgesehen davon: Die Messaufgaben werden seltener, weil > RLC-Meter weiter verbreitet sind, aber wer einen hat und > damit umgehen kann -- warum sollte er ihn nicht einsetzen? Das Ermitteln von L und C ist mit einem Dipper tatsächlich etwas umständlich. Aber wer Schwinkreise aufbaut, für den ist das eine gute Hilfe, um die Teile schnell dahin zu bringen, wo man sie gerne hätte. Ein Netzwerkanalysator ist in der Handhabe ähnlich kompliziert, je nach Fall sogar komplizierter. Er ist teurer als ein Dipper, aber dafür auch etwas genauer.
Grid Dipper to text markieren rechtsklick google suche fertig https://www.google.com/search?q=Grid+Dipper&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b lesen und runterrollen muss man dann doch noch
Arno K. schrieb: > benutzt man so etwas heute noch? Käptn Knallfrosch schrieb: > Aber wer Schwinkreise aufbaut, für den ist das eine gute Hilfe, um die > Teile schnell dahin zu bringen, wo man sie gerne hätte. Heutzutage zeigt einem das ein kleiner VNA
Wolfgang schrieb: > Heutzutage zeigt einem das ein kleiner VNA Hat ja auch jeder so'n Billigding in der Küche zu liegen... Aber wenn man sowas haben will: Immerhin 41 Ergebnisse für ""Griddipmeter werden bei ebay angeboten ! https://www.ebay.com/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2510209.m570.l1313.TR5.TRC2.A0.H0.Xgriddipmete.TRS0&_nkw=griddipmeter&_sacat=0 Schönes Gerät, Wechselspulen, beleuchtete Skalen, wie der Thema- Ersteller wünscht, und auch nicht teuer: https://www.ebay.com/itm/Eico-Model-710-Grid-Dip-Meter-Electronic-Instrument-Co-Powers-up/323844264559?hash=item4b669f526f:g:c88AAOSwHcNdEykO Von mir als Werkstatt- Praktiker: Ist die Frage, ob man überhaupt so ein Gerät in der Form braucht. War einst nützlich, als Werkstatt- Geräte noch unerschwinglich für Amateure waren, und als man relativ große Schwingkreise verwendete, wo man bei Annäherung mit dem Dipper wirklich eine brauchbare Resonanz- Anzeige bekam. Vorteilhaft waren wohl die geringen Abmessungen. Bei RFT schaffte man Anfang der 80er für die Werkstattarbeit testweise einen Dipper an- der wurde jedoch kaum benutzt, was mit dem Griddipper geht, konnte man auch "drahtgebunden" mit jedem einfachen Werkstatt- HF- Generator und Voltmeter mit HF- Vorsatz oder Oszillographen, die sowieso am Arbeitsplatz vorhanden waren, machen. Sogar recht gut, denn bei geschlossenen Gehäusen über Filtern oder Spulen nützt ein Dipper wenig. Seit Jahrzehnten habe ich für die Ermittlung der Resonanzfrequenzen unbekannter Filter und Spulensätze einen Adapter, 2 geschirmte Leitungen und eine kleine Platine, auf der 2 Stück 2pF- Keramikkondensatoren sitzen. Zwischen den beiden Kondensatoren in Reihe und Masse der unbekannte Schwingkreis, und bei Resonanz zeigt Voltmeter oder Oszillograph eben einen Spannungsanstieg. Aber ein hübscher Dipper ist natürlich ein Hingucker. :-)
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Käptn Knallfrosch schrieb: > Hulk schrieb: >> Transistor oder Röhrenbirnen ist mir im Prinzip egal. >>> >>> >>> Für Sprachpuristen und Rechtschreibnazis: Die deutsche Bezeichnung dafür >>> ist Resonanzmessgerät. >> >> Damit hast du dem TE ungemein weitergeholfen. Bravo > > Heb Dir Deinen Sarkasmus für Härtefälle auf. Wer googeln will, muss den > Namen bzw. die Spitznamen von dem Kram kennen, den er sucht. ;O) Hmmm ... Ich habe gerade eben nach "Rechtschreibnazi" gegoogelt, aber das hat mich nicht wirklich weiter gebracht: Ein taz-Artikel von einer Schmalband-Begabung mit Mitteilungsdrang sowie irgend ein Gewäsch über Sophia Thomalla. Was nun?
Hulk schrieb: > Damit hast du dem TE ungemein weitergeholfen. Bravo Ob's ihm geholfen hat, weiß ich nicht. Aber ich hatte ein kleines AHA-Erlebnis ;-)
Beim KW oder UKW Senderbau hat ein Dipper neben vielen nützliche Eigenschaften den Vorteil viel robuster zu sein. HF Voltmeter wie die URV3-5 von RS sind zwar sehr schön empfindlich und haben auch einen weiten Pegelbereich, sind aber gegen Überlastung nicht geschützt. Die empfindlichen Schottky Barrier Spezialdioden können bei unbekannten größeren Pegeln sehr schnell kapputt gehen, was sehr teure Reperaturen nach sich zieht und im Falle des URV3 mangels käuflicher Ersatzdioden das Ende des schönen Geräts nach sich zieht. Mit dem Dipper läßt sich ein Grobabgleich eines Senders sehr bequem durchführen und man hat durch die Kontrolle des Abstands und feinfühliger Bedienung die Möglichkeit gefährliche Pegel sofort erkennen zu können. Meinen Tradipper TE15 überlastete ich damals am Anfang auch mal, was die sofortige Zerstörung des Oszillatortransistors nach sich zog. Ersatz mit AF139 war erfolgreich. Bei Sender Frequenzvervielfachern hat ein Dipper auch den Vorteil sofort erkennen zu können ob man die richtige Oberwelle abgestimmt hat. Frequenzzähler zeigen bei reichhaltigem Spektrum oft auch nur falsche Frequenzen an. Für qualitative Erkundigungen ist der Dipper definitiv sehr nützlich. Was mich betrifft, weiß ich die Versalität dieses Instruments sehr zu schätzen und auszunützen. Auch wenn mir professionelle HF Meßgeräte in ausreichender Varietät zur Verfügung stehen, setze ich sie nur dort ein wo es keine Überraschungen bezüglich unbekannter oder sich sprunghaft ändernden HF Pegeln, gibt. Bei professionellen Meßgeräten darf man sich keiner Schlampigkeit schuldig machen wenn man sich teure Reparaturen ersparen will. Deshalb ist ein guter Dipper für grobe Überwachungen immer noch ein sehr nützliches Gerät. Abgesehen davon setzt man professionelle HF Meßgeräte meist nur in Impedanz gerechten Coaxialsystemen mit vorher bekannten unschädlichen HF Leistungen ein und einigermaßen richtig funktionierend. Notfalls müssen Eichleitungen bzw Abschwächer oder Directional Couplers verwendet werden. Wem natürlich eine komplett ausgerüstete HF Labor Meßgeräte Austattung mit allen Schikanen zur Verfügung steht kann den (altmodischen) Dipper natürlich mitleidig lächelnd ignorieren und getrost vergessen...
Platinen Frickler schrieb: > Beim KW oder UKW Senderbau ein 150W 30dB Abschwächer und ein DC Block schützen eigl. ganz gut. LG
Carlo Erba schrieb: > Dipper kaufen. mit einer hübschen Skala und Wechselspulen. olibert schrieb: > MFJ stellt die Geraete noch her: > https://www.mfjenterprises.com/Product.php?productid=MFJ-201 Scheint laut Datenblatt das gleiche Gerät zu sein wie dieses: Leader Transistor-Dipmeter LDM-815 (1.5-250 MHz, 6 Wechelsspulen) Könnte ich empfehlen, wenn es als Neuware erhältlich wäre. Ich habe ein solches seit Ende 1970er Jahre, Neupreis um 180 D-Mark (damals viel Geld). Es gab auch mal ein gleiches Gerät von Monacor. Leider hat mein Exemplar von Anfang an Kontaktprobleme an den Wechselspulen. Die Kontakte sind nicht gerade hochwertig, Hersteller hat am falschen Ende gespart. Ansonsten ist das Gerät gut und war immer sein Geld wert. Damals gab es auch ein dazu passendes Antenna-Impedance-Meter LIM-870A, das war aber noch um einges teurer. Vom Gebrauchtkauf ist abzuraten, wenn man das Gerät nicht vorher unter die Lupe nehmen kann. Man weiß nie, ob das Gerät in Ordnung ist, wieviele Vorbesitzer es gehabt hat und wie diese damit umgegangen sind. Die Preise einiger der Online-Angebote eines gebrauchten LDM-815 halte ich für überhöht, bei einem Exemplar (teuer) fehlte sogar eine der Spulen. 73
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Hallo Carlo, da du so wild auf so ein Teil bist, biete ich dir meins an. Bevor es dann hier wildes Gerede und Getue gibt, hier meine E-mail Adresse. (DK4TJ) (aet) (T-Online).(de) Das diskutieren wir dann ohne Kommentare selbst aus. Bitte nicht über das Forum, die Antworten scheinen nicht gut zu klappen. 73 Wilhelm
Egon D. schrieb: > Arno K. schrieb: > >> benutzt man so etwas heute noch? ist ein nanoVNA für 50€ nicht tausend mal besser als ein Grid Dipper (man kann beim VNA ja auch eine Sonde/Resonanzmessbrücke anschließen, um den Dipp zu finden)
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