Forum: Offtopic 1 Jahr krank schreiben lassen?


von Christian J. (Gast)


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Moin,

Wie schafft man es sich mit nur 30 Lebensjahren sich durchgehend 1 Jahr 
krank schreiben zu lassen? Etwaige Spekulationen mache ich mal nicht 
aber wenn man 78 Wochen Lohnfortzahlung berücksichtigt könnte jemand ja 
auf Ideen kommen....rein hypothetisch natürlich. Vorausgesetzt man 
findet einen Arzt, der einem so lange die Scheine ausstellt. Gibt es 
aber wohl. Mein Hausarzt winkte nur ab, der feilscht um jeden Tag.

Und welche Krankheit, die für andere weder im Verhalten, noch von außen 
sichtbar ist dauert so lange zur Genesung?

Was machen eigentlich die Krankenkassen in solchen Fällen?

Gruss,
Christian

von A. S. (Gast)


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Viele Arten chronischer Krankheiten, die Du alle nicht haben möchtest.

Depression möchtest Du auch nicht haben, aber die kann man notfalls auch 
spielen.

Das bringt Dir aber nichts, da Du weit vorher frühverrentet wirst oder 
nicht mehr ernstgenommen wirst.

von Thomas E. (thomase)


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Christian J. schrieb:
> Was machen eigentlich die Krankenkassen in solchen Fällen?

Nach 6 Wochen mußt du zur vertrauensärztlichen Dienststelle deiner 
Krankenkasse. Da entscheidet dann ein richtig kompetenter Arzt, ob du 
wirklich krank bist.

Vorausgesetzt du traust dich an dem Drachen im Vorzimmer vorbei und 
gehst nicht lieber freiwillig wieder zur Arbeit.

von Thomas (kosmos)


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Lohnfortzahlung vom AG gibts nur 6 Wochen lang, danach gibts Krankengeld 
von der Krankenkasse dürfte sich bei 60-70% vom Netto bewegen und ggf. 
muss das auch noch bei der Einkommensteuer mit angegeben werden.

Um soetwas abzumildern gibt es extra Versicherung für den 
Verdienstausfall.

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Werde Elter!
Dann kannst du bis zu 3 Jahren Elternzeit nehmen.
Elterngeld gibts allerdings nicht ganz so lange.

von Christian J. (Gast)


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Thomas E. schrieb:
> Nach 6 Wochen mußt du zur vertrauensärztlichen Dienststelle deiner
> Krankenkasse. Da entscheidet dann ein richtig kompetenter Arzt, ob du
> wirklich krank bist.

Also nach meinem Bandscheibenvorfall mit OP war ich 3 Monate weg. 6 
Wochen Genesung zu Hause und dann 6 Wochen Reha. Da hat aber kein Arzt 
drüber geschaut außer dem Operateur bis 2 Wochen nach der OP und dann 
die in der Reha.

von Holger R. (holgerr)


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Moin,
das geht ganz einfach.
Totenschein ausstellen lassen
und der Kasse vorlegen,
aber den Sterbefall nicht beurkunden lassen.
Eine Sektion würde ich verweigern.

Holger

von Holger R. (holgerr)


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Thomas E. schrieb:
> Nach 6 Wochen mußt du zur vertrauensärztlichen Dienststelle deiner
> Krankenkasse. Da entscheidet dann ein richtig kompetenter Arzt, ob du
> wirklich krank bist.

Nach 6 Wochen ist der Arbeitgeber mit Lohnfortzahlung raus.
In der GKV zahlt die Kasse vielleicht für bis ingesamt 6 Monate.
In der PKV mußt Du zum Gutachter, z.B. Dr. Schweyer, der entscheidet
zum Beispiel Du bist berufsunfähig und die PKV zahlt nicht oder
Du bist arbeitsfähig und die PKV zahlt auch nicht, je nach
Stellungnahme wie die PKV es gerne hätte.

Habe am 07.11.2019 eine Einladung vom Landgericht Lübeck.
Um 12.15 Uhr. Um rege Beteilung wird gebeten.

Holger

von Christian J. (Gast)


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Holger R. schrieb:
> Habe am 07.11.2019 eine Einladung vom Landgericht Lübeck.
> Um 12.15 Uhr. Um rege Beteilung wird gebeten.

Wen soll das interessieren?

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Christian J. schrieb:
> Wie schafft man es sich mit nur 30 Lebensjahren sich durchgehend 1 Jahr
> krank schreiben zu lassen?

https://de.wikipedia.org/wiki/John_Forbes_Nash_Jr.

von Tobias P. (hubertus)


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Tilo R. schrieb:
> Werde Elter!
> Dann kannst du bis zu 3 Jahren Elternzeit nehmen.
> Elterngeld gibts allerdings nicht ganz so lange.

autsch. Heisst das nach Gendersprech so (man wird also nicht Vater oder 
Mutter, sondern Elter), ist das ein Typo ( älter?) oder eine Krankheit? 
:-))

scnr

von Christobal M. (c_m_1)


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A. S. schrieb:
> Viele Arten chronischer Krankheiten, die Du alle nicht haben möchtest.
>
> Depression möchtest Du auch nicht haben, aber die kann man notfalls auch
> spielen.

Ich hatte vor einigen Jahren mal, wie ich sie nenne "3 Monate Hölle".
Sehr interessant wie stak das Hirn die Empfindung der Realität 
beeinflusst, vor allem weil der rationale Teil des Hirns genau weiss 
dass das jetzt eine Depression ist, aber der emotionale Teil sich davon 
überhaupt nicht beeinflussen lässt.

Haben will ich das nicht noch einmal, einerseits, andererseits sollte da 
jeder mal durch müssen einfach um am eigenen Leib zu erfahren wie das 
ist - vor allem die Dummschwätzer die depressiven Menschen absprechen 
wirklich krank zu sein.
Morgens aufstehen mir dem Gedanken "Alles scheisse", den ganzen Tag 
denken "alles scheisse", Verzweiflung "weil es ja nie besser wird", 
Traurigkeit, immer ein Rauschen auf den Ohren, alles wie durch Watte 
wahrnehmen, und der letzte Gedanke abends im Bett "alles scheisse". 
Herrlich!

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Christian J. schrieb:
> ....wenn man 78 Wochen Lohnfortzahlung berücksichtigt
Die Versichung will ich sehen, die sich das ins Leistungsheft schreibt.

>... könnte jemand ja  auf Ideen kommen....
Eben,  könnte. Das haben die Versicherungsgeber aber schon abgelauert.

> Vorausgesetzt man findet einen Arzt, ....
Dem Arzt vertraut der Versichungsgeber aber nicht.

> Und welche Krankheit, die für andere weder im Verhalten, noch von außen
> sichtbar ist dauert so lange zur Genesung?
Ohne Diagnose nur mit Anamnese? keine.

> Was machen eigentlich die Krankenkassen in solchen Fällen?
Sie schicken dich sehr viel früher zu einem Arzt, der das Vertrauen des 
Versicherungsgebers hat.

von Soul E. (Gast)


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Thomas O. schrieb:

> Lohnfortzahlung vom AG gibts nur 6 Wochen lang, danach gibts Krankengeld
> von der Krankenkasse dürfte sich bei 60-70% vom Netto bewegen und ggf.
> muss das auch noch bei der Einkommensteuer mit angegeben werden.

Und danach gibt es ein Wiedereingliederungsgespräch mit Deinem 
Arbeitgeber. Wenn der absehen und nachweisen kannst, dass Du Deinen Job 
voraussichtlich länger als ein halbes Jahr nicht machen kannst, dann 
darf er eine krankheitsbedingte Kündigung aussprechen.

https://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Handbuch_Kuendigung_Krankheitsbedingt.html

von Nick M. (Gast)


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Lest euch den Beitrag von Christobal M. (c_m_1)  durch. Nochmal!

Ich war im Frühjahr "nur" 4 Monate krank. AC-Gelenkssprengung 
(Schultergelenk alle Bänder gerissen). OP gehabt, alles mit Draht und 
Eigenimplantat-Sehne wieder zusammengeflickt. Inzwischen geht es wieder 
halbwegs. Das ist kein Spaß! Und die 4 Monate waren kein Urlaub.

Und vergesst es, dass ihr eine Depression vorspiegeln könnt. Geht 
vielleicht für 2 Wochen und das wird schon schwierig. Ja, ich bin 
depressiv, habs aber im Griff und das ist ständige Arbeit. Auch nicht 
witzig.
Und ich kenn Andere, die es "geschafft" haben, ein Jahr wegen 
Depression/Burnout krank zu sein. Die waren dann auch 4 Monate in der 
Klinik und konnten sich da "vergnügen". Nehmt das ernst! Je weiter ihr 
es kommen lasst, um so schwerer wird es wieder rauszukommen. Ich kenn 
eine, die 2 Jahre brauchte, um sich vom Mobbing zu erholen. 2 Jahre 
Urlaub? Na, dann wünsch ich es euch auch mal ans Bein, dann ändert sich 
eure Vorstellung.

Oder eine Psychose? Gut, da kommt man normalerweise in paar Monaten 
wieder raus. Aber in der Zeit brauchst halt einen Kindergärtner, der auf 
dich aufpasst. Die Leute sind völlig von der Rolle. Aber zumindest 
finden sie es selbst witzig. (nicht selbst betroffen, aber mehrere live 
erlebt).

Nehmt das mit der Depression ernst. Die Krankenkassen bieten dafür 
online (also anonym) Fragebögen an, um zumindest den Verdacht zu 
erhärten.

Keine Angst, es sind etwa 30% der Bevölkerung betroffen. 
Glücklicherweise von nicht anhaltender Depression.


Nick

von Nick M. (Gast)


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Noch was hinterher:

> Und welche Krankheit, die für andere weder im Verhalten, noch von außen
> sichtbar ist dauert so lange zur Genesung?

Man kennt das den Depresiven nicht an, ausser man ist darin geschuhlt. 
Die geben sich nämlich normalerweise äusserste Mühe, nach aussen hin als 
normal zu erscheinen und zu funktionieren. Das ist aber leider auch ein 
Teil des Problems.


Nick

von Der Freundliche Gast X. (Firma: mc.net) (friendly_offtopic)


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Tobias P. schrieb:
> Tilo R. schrieb:
>> Werde Elter!
>> Dann kannst du bis zu 3 Jahren Elternzeit nehmen.
>> Elterngeld gibts allerdings nicht ganz so lange.
>
> autsch. Heisst das nach Gendersprech so (man wird also nicht Vater oder
> Mutter, sondern Elter), ist das ein Typo ( älter?) oder eine Krankheit?
> :-))
>
> scnr

Nein, "Elter" ist einfach der Singular von "Eltern". Zwar nicht gerade 
ein gebräuchliches Wort, aber dennoch korrekt und wie du festgestellt 
hast, ist das die geschlechtsunspezifische Bezeichnung für einen 
Elternteil.

von Christian J. (Gast)


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Christobal M. schrieb:
> Sehr interessant wie stak das Hirn die Empfindung der Realität
> beeinflusst, vor allem weil der rationale Teil des Hirns genau weiss
> dass das jetzt eine Depression ist,

Kenne ich, hatte selbst 1997 mal eine "dunkle Zeit", dauerte runde 4 
Monate. Arbeiten ging ich aber, nur geschafft wurde nicht viel, mein 
Chef wusste was los war, liess mich auch in Ruhe. Du weisst ganz genau 
was Sache ist und kannst nichts dagegen machen. Maximal 1-2h aufrappeln, 
um dann wieder in Lethargie zu verfallen. Bei mir half dann der Umzug, 
komplett neues Umfeld. Nie wieder aufgetaucht.

von Thomas (kosmos)


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soul e. schrieb:
> Thomas O. schrieb:
>
>> Lohnfortzahlung vom AG gibts nur 6 Wochen lang, danach gibts Krankengeld
>> von der Krankenkasse dürfte sich bei 60-70% vom Netto bewegen und ggf.
>> muss das auch noch bei der Einkommensteuer mit angegeben werden.
>
> Und danach gibt es ein Wiedereingliederungsgespräch mit Deinem
> Arbeitgeber. Wenn der absehen und nachweisen kannst, dass Du Deinen Job
> voraussichtlich länger als ein halbes Jahr nicht machen kannst, dann
> darf er eine krankheitsbedingte Kündigung aussprechen.
>
> 
https://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Handbuch_Kuendigung_Krankheitsbedingt.html

Dann hat man sich aber einen spitzen Arbeitgeber rausgesucht.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Normalerweise entlässt der Arbeitgeber erst nach 18 Monaten. Der 
Betriebsrat kann dabei helfen, das Arbeitsverhältnis bis auf diese 18 
Monate aufrecht zu erhalten.

von Percy N. (vox_bovi)


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Unglaublich, wie schlau Ihr (fast) alle seid!

Der Leistungsanspruch gegen die GKV ergibt sich aus dem SGB; den meisten 
von Euch täte ein Blick in dasselbe recht gut. Daran hat die GKV nichts 
zu redigieren.

Eine Bekannte von mir hat es dieses Jahr endlich geschafft, 
Erwerbsminderungsrente zu bekommen, nachdem sie vorher mehrfach über die 
volle Distanz krank gewesen war und sich zwischenzeitlich lange genug 
hingeschleppt hatte, um einen neuen Anspruch aufzubauen.

von Christian J. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Normalerweise entlässt der Arbeitgeber erst nach 18 Monaten.

Meiner Kenntnis nach reicht es aus, wenn der AN eine negative Prognose 
bekommt, also es zu erwarten ist, dass er immer wieder ausfällt. Laut 
Arbeitsvertrag muss er 100% Leistung bringen. Fällt er aber immer wieder 
aus kann das gekürzt werden oder eben gekündigt. Dazu reicht es bei uns 
3 Jahre pro Jahr mehr als 40 Tage / Jahr krank gewesen zu sein. Egal 
weswegen. Das reicht als negative Prognose, dass es auch weiterhin so 
bleiben wird.

Was sollen eigentlich diese bescheuerten Negativ-Bewertungen? Ich wollte 
wissen wie man sowas macht. Und auch ob man dieses System ausnutzen kann 
um nicht arbeiten gehen zu müssen. Gibt ja diverse Ratgeber im Netz, wie 
man das machen kann, dass die Sozialkassen einem das Leben so lange wie 
möglich finanzieren.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Christian J. schrieb:
> Was sollen eigentlich diese bescheuerten Negativ-Bewertungen? Ich wollte
> wissen wie man sowas macht. Und auch ob man dieses System ausnutzen kann
> um nicht arbeiten gehen zu müssen.

Vielleicht, weil niemand Sozialkassenschnorrer leiden kann?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Christian J. schrieb:
> Gibt ja diverse Ratgeber im Netz, wie man das machen kann, dass die
> Sozialkassen einem das Leben so lange wie möglich finanzieren.
Dann brauchen wir ja nicht nochmal einen Neuen. Denn laut 
Nutzungsbedingungen geht es hier um Technik. Nicht um 
Betrugsmöglichkeiten im Sozialsystem.

> Was sollen eigentlich diese bescheuerten Negativ-Bewertungen?
Die sagen aus, dass andere User den Post/Thread nicht für lesenswert 
halten. Mag ein wenig am etwas provokativen Tonfall liegen.

von Soul E. (Gast)


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Lothar M. schrieb:

>> Was sollen eigentlich diese bescheuerten Negativ-Bewertungen?
> Die sagen aus, dass andere User den Post/Thread nicht für lesenswert
> halten. Mag ein wenig am etwas provokativen Tonfall liegen.

"hilfreich und/oder fachlich fundiert" heisst das Kriterium bei 
radiomuseum.org. Diese Definition finde ich recht brauchbar.

von Christian J. (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Denn laut
> Nutzungsbedingungen geht es hier um Technik. Nicht um
> Betrugsmöglichkeiten im Sozialsystem.

Na, dann lösche es einfach. Offtopic dachte ich. Ok.... hatte ich nicht 
gelesen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Christian J. schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Denn laut
>> Nutzungsbedingungen geht es hier um Technik. Nicht um
>> Betrugsmöglichkeiten im Sozialsystem.
>
> Na, dann lösche es einfach. Offtopic dachte ich. Ok.... hatte ich nicht
> gelesen.

Bei Ausbildung etc hätte es gepasst. Nur hättest Du dort noch mehr 
sinnfreie Antworten erhalten.

von Holger R. (holgerr)


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Christian J. schrieb:
> Wen soll das interessieren?

Vielleicht die User in diesem Thema.
Life bei Gericht ist besser als die Gerichts-Show bei RTL.

War schon viermal vor Gericht als Beteiligter.
Dreimal als Beklagter vorm Arbeitsgericht
( Hab immer verloren und durfte zahlen )
und einmal als Zeuge im Erbschaft-Fall.

Und als Zuschauer beim Arbeitsgericht.
Da wurde sich gestritten welche Farbe die Mettwurst
als Weihnachts-Grafitation haben darf.
Nochmals:
07.11.2019 um 12.15 LG Lübeck

Holger

von Uhu U. (uhu)


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Holger R. schrieb:
> Life bei Gericht ist besser als die Gerichts-Show bei RTL.

Das ist wahr.

von Percy N. (vox_bovi)


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Uhu U. schrieb:
> Holger R. schrieb:
>> Life bei Gericht ist besser als die Gerichts-Show bei RTL.
>
> Das ist wahr.

Na ja - manchmal.

Es kommt sicherlich auch darauf an, was man unter "besser" versteht.

von Stefan L. (stefan_l134)


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Holger R. schrieb:
> War schon viermal vor Gericht als Beteiligter.
> Dreimal als Beklagter vorm Arbeitsgericht
> ( Hab immer verloren und durfte zahlen )
> und einmal als Zeuge im Erbschaft-Fall.

Darf man fragen um was es da ging?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Stefan L. schrieb:
>
> Darf man fragen um was es da ging?

Leseschwäche in Kombination mit Lernresistenz.

Namaste

S.c.n.r.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan L. schrieb:
> Holger R. schrieb:
>> War schon viermal vor Gericht als Beteiligter.
>> Dreimal als Beklagter vorm Arbeitsgericht
>> ( Hab immer verloren und durfte zahlen )
>> und einmal als Zeuge im Erbschaft-Fall.
>
> Darf man fragen um was es da ging?

Stand doch da: um Geld!

Das war jetzt aber einfach ...

: Bearbeitet durch User
von A. S. (Gast)


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Christobal M. schrieb:
> vor allem die Dummschwätzer die depressiven Menschen absprechen
> wirklich krank zu sein.

Ich hoffe, Du meinst damit nicht mich. Zumindest war das keineswegs 
meine Absicht. Es ist nur, wenn man es mal passiv intensiv erlebt hat, 
eine der wenigen Krankheiten, die man vorgaukeln kann, ohne in seiner 
Freizeitgestaltung sonderlich eingeschränkt zu sein (Sport, Urlaub, 
Beweglichkeit, ...) und ohne medizinisch auffällig zu werden. Es gibt 
praktisch kein Röntgenbild oder Blut-Marker, dass den Betrug zeigt. Und 
es gibt auch, von (selbst-)Gefährdung abgesehen, praktisch weder 
Zwangsmedikation noch entsprechende (Blut-)Kontrollen.

Ich glaube, die größte Gefahr nach einem Jahr Pause mit anschließender 
Stigmatisierung ist, dass man selber anfängt den Leuten im Umfeld 
einzureden, dass das Alles nur ein großer Schwindel war.

von H-G S. (haenschen)


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So eine Idee kann nur jemand haben der die hiesigen Pförtner nicht kennt 
:-)

Die schiessen schon wenn man nur etwas zu lange fehlt ...

von Percy N. (vox_bovi)


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A. S. schrieb:
>
> Ich hoffe, Du meinst damit nicht mich. Zumindest war das keineswegs
> meine Absicht. Es ist nur, wenn man es mal passiv intensiv erlebt hat,
> eine der wenigen Krankheiten, die man vorgaukeln kann, ohne in seiner
> Freizeitgestaltung sonderlich eingeschränkt zu sein (Sport, Urlaub,
> Beweglichkeit, ...)

Die mir bekannten tatsächlich Betroffenen verspürten verdammt wenig 
Neigung zu Sport oder Urlaub. Da war tatsächlich die Hundeleine das 
Rettungsmittel, damit die auch mal an die Luft kamen.

> und ohne medizinisch auffällig zu werden.

Dann lässt sich wohl kaum eibe Diagnose stellen.

> Es gibt
> praktisch kein Röntgenbild oder Blut-Marker, dass den Betrug zeigt. Und
> es gibt auch, von (selbst-)Gefährdung abgesehen, praktisch weder
> Zwangsmedikation noch entsprechende (Blut-)Kontrollen.
>

WTF???

> Ich glaube, die größte Gefahr nach einem Jahr Pause mit anschließender
> Stigmatisierung ist, dass man selber anfängt den Leuten im Umfeld
> einzureden, dass das Alles nur ein großer Schwindel war.

Ich kenne weder Dich noch Deine Umgebung, aber mir scheint, dass da 
nicht alles gut zusammen passt.

von Zeitjäger  . (forgoden)


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Da Deutschland kein BGE eingeführt hat, habe ich SGB XII als BGE 
genutzt. ich beziehte 15 Jahre lang von SGB XII (Sozialgeld) damit ich 
mich auf meine Projekte 3D-Druck, Robotik und künstliche Intelligenz 
konzentrieren konnte.

Man muss dem Amtsarzt sagen dass man Selbstmordgedanken und Depressionen 
hat.

Außerdem hätte ich sowieso keine Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt 
weil ich nur Hauptschulabschluss habe.

von Percy N. (vox_bovi)


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Helwein V. schrieb:
>
> ich beziehte 15 Jahre lang von SGB XII (Sozialgeld) damit ich
> mich auf meine Projekte 3D-Druck, Robotik und künstliche Intelligenz
> konzentrieren konnte.
>
Und schon ist Lothar widerlegt!

von Holger R. (holgerr)


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Stefan L. schrieb:
> Darf man fragen um was es da ging?

dreimal wurde ich als Arbeitgeber verklagt.
Das üblichliche.
Kündigung wurde von fristlos ist fristgerecht geändert.
Arbeitszeugnis mußte wohlwollend umgeändert werden.
In drei Fällen mußte ich die Löhne teilweise weiter zahlen.
In zwei Fällen zusätzliche eine Abfindung berappen.
Die üblichen Spielchen, nicht besonderes.

Als Zeuge mußte ich auftreten, da eine alte und betatge Dame erben 
wollte,
obwohl sie weder verwandt noch ein Testament zu ihren Gunsten vorhanden 
war.
Der Richter war sowas von angefressen, wie es ausging weiß ich leider 
nicht, da der Proseß unter Ausschluß der Öffentlichkeit stattfand.

Es waren über 50 Zeugen geladen, vom Arzt über den Bestatter, 
Hausmeister bis zum Zeitungsjungen. Wie gesagt mehr weiß ich leider 
nicht.

Gruß Holger

von Percy N. (vox_bovi)


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Holger R. schrieb:
> Stefan L. schrieb:
>> Darf man fragen um was es da ging?
>
> dreimal wurde ich als Arbeitgeber verklagt.
> Das üblichliche.

Wenn Du das sagst ...

> Kündigung wurde von fristlos ist fristgerecht geändert.
> Arbeitszeugnis mußte wohlwollend umgeändert werden.
> In drei Fällen mußte ich die Löhne teilweise weiter zahlen.
> In zwei Fällen zusätzliche eine Abfindung berappen.

Dann bist Du ja recht gut davongekommen: per Saldo eine Abfindung 
gespart.

> Die üblichen Spielchen, nicht besonderes.
>
Ja, so klingt das.
Du könntest es natürlich auch einmal mit ordentlichen Kündigungen und 
einverständlich gezahlten Abfindungen versuchen. Dann bekämst Du während 
der Kündigungsfrist auch noch die Arbeitsleistung.

Waren das alles Urteile, oder gab es auch den einen oder anderen 
Vergleich?

> Wie gesagt mehr weiß ich leider
> nicht.
>
Warum auch?

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Eine Kündigungsfrist ist sowas von unnötig. Wer gut ist braucht sowas 
nicht. Alle andere sollen an sich arbeiten damit der Chef die behalten 
mag. Wer faul oder Geschäftsschädigend handelt hat gefälligst sofort zu 
gehen.
Es laufen zum Teil Gestalten herum, die kann man nur fristlos in die 
Wüste schicken.

Die aktuelle Gesetzeslage verhindert sogar dass eine Firma Leute 
einstellten mag, man sieht es daran dass die lieber jede Menge 
Zeitarbeiter von Billig Firmen einkaufen, denn die sind sie schneller 
los.

von Percy N. (vox_bovi)


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Markus M. schrieb:
> Eine Kündigungsfrist ist sowas von unnötig. Wer gut ist braucht sowas
> nicht.

Da wird der Chef aber glücklich sein, wenn sein bester Mann ohne jede 
Vorwarnung ab übermorgen für die Konkurrenz aufläuft!

: Bearbeitet durch User
von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Wer als Chef gut zu seinen Leuten ist braucht auch keine Angst haben 
dass diese zu Konkurenz gehen.

Für ein gutes Arbeitsverhältnis braucht es Menschlichkeit, keine 
Kündigungsfristen. Wer unzufrieden ist wird gehen, egal wie lange die 
Frist ist. Und wer gehen will hat ohnehin keine Lust mehr was für die 
alte Firma zu machen.
Keine Frist hat für beide Seiten Vor- und Nachteile.
Eine Frist mehr Nachteile, zumindest schwerwiegendere, so finde ich.

von K. J. (Gast)


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A. S. schrieb:
> Es ist nur, wenn man es mal passiv intensiv erlebt hat,
> eine der wenigen Krankheiten, die man vorgaukeln kann, ohne in seiner
> Freizeitgestaltung sonderlich eingeschränkt zu sein (Sport, Urlaub,
> Beweglichkeit, ...) und ohne medizinisch auffällig zu werden. Es gibt
> praktisch kein Röntgenbild oder Blut-Marker, dass den Betrug zeigt. Und
> es gibt auch, von (selbst-)Gefährdung abgesehen, praktisch weder
> Zwangsmedikation noch entsprechende (Blut-)Kontrollen.

Vergiss es, der erste Therapeut der dein Gutachten schreibt wird es 
merken, zudem wirst du dich ohne die Typischen Hilfen (Amtsarzt, ASP, 
Psychologe, Therapeuten) nicht gegen die KK durchsetzen können.

Sobald jemand mitbekommt das du dich mehr als 3m ausm Haus bewegst, 
wirst ziemlich schnell als wieder Arbeitsfähig gelten, mach dir da keine 
Falschen Illusionen, ich kenne genügend Menschen die Trotz schwerer 
Depressiver Episode als Arbeitsfähig gelten, das System arbeitet da 
gegen dich und das sehr Massiv.

Bei Tabletten genau das gleiche wenn du keine nimmst bist auch 
auffällig, jeder wirklich Kranke ist froh wen der scheiß irgendwie 
aufhört egal wie, und wenn du welche nimmst ohne Depressiv zu sein dann 
bist eh am ende und bewegst dich nicht mehr viel.

Zum Blutmaker, den gibt es aber der wird nicht geprüft die Anfälligkeit 
ist in den Genen fest gelegt, das Heist aber nicht das es ausbricht 
Depression sind vom Umfeld in dem man sich bewegt abhängig (außer bei 
PTBS).

von Percy N. (vox_bovi)


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K. J. schrieb:
>
> Bei Tabletten genau das gleiche wenn du keine nimmst bist auch
> auffällig, jeder wirklich Kranke ist froh wen der scheiß irgendwie
> aufhört egal wie, und wenn du welche nimmst ohne Depressiv zu sein dann
> bist eh am ende und bewegst dich nicht mehr viel.
>
> Zum Blutmaker, den gibt es aber der wird nicht geprüft die Anfälligkeit
> ist in den Genen fest gelegt, das Heist aber nicht das es ausbricht
> Depression sind vom Umfeld in dem man sich bewegt abhängig (außer bei
> PTBS).

Am Gamna-GT ließe sich drehen.
Je nach persönlicher Neigung könnte das sogar aushaltbar sein.
Aber Vorsicht: Alkohol und Antidepressiva zusammen sind "wenig 
sinnvoll".

von Nick M. (Gast)


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„Wenn das Gehirn des Menschen so einfach wäre, daß wir es verstehen 
könnten, dann wären wir so dumm, daß wir es doch nicht verstehen 
würden.“
―Jostein Gaarder

Ich dachte, das Zitat sei von einem Englischen Physiker, aber sei es 
drum.


> die Anfälligkeit ist in den Genen fest gelegt,

Kann, muss nicht! Kann auch mit der Ernährung zu tun haben, können 
falsch antrainierte Verhaltensmuster sein, kann die Umwelt sein, die 
Erziehung, ... So unterschiedlich sind dann auch die Therapien. Das muss 
man selber rausfinden was einem hilft. Passiv kommt man da jedenfalls 
selten raus.

Zum Thema Ernährung:
https://www.youtube.com/watch?v=0vj47QaL8Y0
Ich war mehrfach baff beim Ansehen. Das kann aber jeder für sich 
bewerten und kann das auch als Spinnerei abtun.


Nick

von A. S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Die mir bekannten tatsächlich Betroffenen verspürten verdammt wenig
> Neigung zu Sport oder Urlaub. Da war tatsächlich die Hundeleine das
> Rettungsmittel, damit die auch mal an die Luft kamen.


mir ist nicht klar, ob Du jetzt trollst oder mir nicht folgen kannst.

Es geht doch nicht darum, ob ein wirklich Kranker Sport machen will, 
sondern dass er i.d.R. Sport machen soll. Damit kannst du als Simulant 
(notfalls Widerwillen vorspielend) ohne Gefahr zum Sport gehen.


>> und ohne medizinisch auffällig zu werden.
>
> Dann lässt sich wohl kaum eibe Diagnose stellen.

nochmal, gleiches Spiel: Es geht nicht darum, dass es kein Arzt 
diagnostiziert, sondern darum, dass es für den Arzt schwer ist, einen 
(erfahrenen) Simulanten zu entlarfen.

>> Es gibt
>> praktisch kein Röntgenbild oder Blut-Marker, dass den Betrug zeigt. Und
>> es gibt auch, von (selbst-)Gefährdung abgesehen, praktisch weder
>> Zwangsmedikation noch entsprechende (Blut-)Kontrollen.
>>
>
> WTF???

Selbst in Psychatrien (oder beim Amtsarzt, etc.) kannst Du die 
Medikamente (weil Simulant) im Normalfall unentdeckt verweigern. Bei 
einigen anderen Krankheiten ist eine Überwachung des Blutbildes üblich, 
bei dem sich (durch die Medikamente) Änderungen ergeben, so dass der 
Betrug auffällt (naja, nicht direkt auffällt, aber sich Indizien als 
Simulant erhärten).

von Ansgar K. (malefiz)


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Pfeifisches Drüsenfieber.
Dauer bis zu mehreren Monaten.
Medikamente keine.

von Uhu U. (uhu)


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Ansgar K. schrieb:
> Pfeifisches Drüsenfieber.
> Dauer bis zu mehreren Monaten.
> Medikamente keine.

Das Pfeiffersche Drüsenfieber ist nur in seltenen Fällen schlimm und 
langwierig. Meistens hat es kaum Symptome, oder solche wie bei einer 
Mandelentzündung.

Fast alle haben als Folge einer Infektion Antikörper gegen das 
Epstein-Barr-Virus, das das Pfeiffersche Drüsenfieber verursacht.

von Ansgar K. (malefiz)


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Nur wenn du es in jungen Jahren bekommst

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Stefan H. schrieb:
> Christian J. schrieb:
>> Wie schafft man es sich mit nur 30 Lebensjahren sich durchgehend 1 Jahr
>> krank schreiben zu lassen?
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/John_Forbes_Nash_Jr.

Da fehlt ein . im Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/John_Forbes_Nash_Jr%2e

von Holger R. (holgerr)


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Percy N. schrieb:
> Dann bist Du ja recht gut davongekommen: per Saldo eine Abfindung
> gespart.

Die wär nicht hoch gewesen. Taschengeld. Und steuerlich absetzbar.

Percy N. schrieb:
> Ja, so klingt das.
> Du könntest es natürlich auch einmal mit ordentlichen Kündigungen und
> einverständlich gezahlten Abfindungen versuchen. Dann bekämst Du während
> der Kündigungsfrist auch noch die Arbeitsleistung.

Manchmal will oder muß seinen Arbeitnehmer loswerden.
Vorallen wenn man als AG merkt das der AN betrügt.
Und man als AG zahlen muß, wenn das Gericht sagt man habe
in der Kündigung Formfehler begangen.
Da reicht schon ein falsches Komma. Danke das war für heute.

Als Arbeitgeber zahlt man trotzdem, Lohnfortzahlung und Abfindung.
Manchmal verzichtet man als Arbeitgeber gerne auf die Leistung.

> Waren das alles Urteile, oder gab es auch den einen oder anderen
> Vergleich?

Beim Arbeitsgericht gibt es selten einen Vergleich,
meistens sagt der Richter wieviel man als AG zu zahlen hat.

Ich bin aus dem Thema raus. Ich müßte hierzu Seiten schreiben
und das bringt nichts.

Ich empfehle hierzur mal den Besuch des Amtsgerichtes Lübeck.
Der Eintritt ist frei und die Vostellung besser als Kino und TV.

So schon wieder zu viel geschrieben.
Gute Nacht · Holger

von Percy N. (vox_bovi)


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Holger R. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Dann bist Du ja recht gut davongekommen: per Saldo eine Abfindung
>> gespart.
>
> Die wär nicht hoch gewesen. Taschengeld. Und steuerlich absetzbar.
>
> Percy N. schrieb:
>> Ja, so klingt das.
>> Du könntest es natürlich auch einmal mit ordentlichen Kündigungen und
>> einverständlich gezahlten Abfindungen versuchen. Dann bekämst Du während
>> der Kündigungsfrist auch noch die Arbeitsleistung.
>
> Manchmal will oder muß seinen Arbeitnehmer loswerden.
> Vorallen wenn man als AG merkt das der AN betrügt.
> Und man als AG zahlen muß, wenn das Gericht sagt man habe
> in der Kündigung Formfehler begangen.

Selbst Schuld!

> Da reicht schon ein falsches Komma.

Nö ...

> Danke das war für heute.
>
> Als Arbeitgeber zahlt man trotzdem, Lohnfortzahlung und Abfindung.
> Manchmal verzichtet man als Arbeitgeber gerne auf die Leistung.
>
>> Waren das alles Urteile, oder gab es auch den einen oder anderen
>> Vergleich?
>
> Beim Arbeitsgericht gibt es selten einen Vergleich,
> meistens sagt der Richter wieviel man als AG zu zahlen hat.
>
Das solltest Du ganz dringend dem Statistischen Bundesamt mitteilen.
Die armen Unwissenden dort glauben nämlich immer noch, dass in 2018 von
319.381 Urteilsverfahren vor den ArbGen nur

23.109 mit einem streitigen Urteil beendet wurden, hingegen

202.341 durch einen gerichtlichen Vergleich.
Ja, da fehlt was. Es gibt auch andere Erledigungsarten.

EDIT: Für Schleswig-Holstein lauten dieZahlen 8.560, 520 und 5.706.

> Ich bin aus dem Thema raus. Ich müßte hierzu Seiten schreiben
> und das bringt nichts.
>
Schon gar nicht dann, wenn Du keine Ahnung hast ...

> Ich empfehle hierzur mal den Besuch des Amtsgerichtes Lübeck.

Ach ... Verhandelt das jetzt AGG-Sachen?


> Der Eintritt ist frei und die Vostellung besser als Kino und TV.
>
> So schon wieder zu viel geschrieben.

Vor allem zu viel Blödsinn!

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Holger R. schrieb:

> Nochmals:
> 07.11.2019 um 12.15 LG Lübeck
>
> Holger

Und?
Wie war's?

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Percy N. schrieb:
> Und?
> Wie war's?

In der Zelle gibt es kein Internet,
er kann also nicht "zeitnah" antworten.

von Holger R. (holgerr)


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Percy N. schrieb:
> Und?
> Wie war's?

Die Richterin, die Anwältin der Versicherung und mein Anwalt
haben sich etwas unterhalten, fehlte nur der Kaffee und Kuchen.

Nett war nur der Gutachter, weil gegen den Gutachter der Versicherung.

Urteil kommt vielleicht Ende Januar 2020, wenn die Richterin Lust hat.

Lauf noch frei rum.

In der Zelle würdet Ihr mir fehlen.

HolgerR

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Thomas E. schrieb:
> mußt du zur vertrauensärztlichen Dienststelle deiner
> Krankenkasse. Da entscheidet dann ein richtig kompetenter Arzt, ob du
> wirklich krank bist.

lachhaft, die haben mich sogar 10cm länger gemacht weil die 
Messfachkraft am oberen Ende vom Schieber abgelesen hatte.

Wenn die nicht mal eine Körperlänge richtig ermitteln können, wer traut 
denen noch andere Erkenntnisse zu?

Ich denke immer derlei "Personal" wäre im Gesundheitssystem hoffnungslos 
verloren, pleite in einer eigenen Praxis.

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