Hallo und danke im voraus für die Zeitnahme :D Ich versuche gerade eine Art Moderne Version einer Schnitzeljagt zu machen, bzw. versuche ich die Machbarkeit einer Idee dazu abzuklären. Also konkret geht es darum das jemand ein auf einem Raspberry pi basierendes Gerät hat und damit eine versteckte Box in einem Raum/bestimmtem Bereich finden sollte. Die Idee wäre, dass besagtes gerät zu piepsen beginnt sobald es registriert hat das die Box in der nähe ist, und dieses Piepsen immer häufiger wird desto näher man dieser Box kommt. Ähnlich einem Lawienenpiepser. Oder als einfache Vorstellung falls jemand das Heißer/Kälter Kinderspiel kennt... Die Anforderungen wären: o geringe Reichweite (bis max. 25, wobei 10m auch schon reichen) o sehr einfacher Aufbau der Elektronik in der Box, inklusive langer Akku Laufzeit der Box (bis 7 Tage). o Alles recht kompakt (Das Gerät sollte kleinst möglich ausfallen) Meine Bisherige Idee wäre: Ein herkömmliches Funkmodul in der Box welches mittels Quartz in geringen Zeitabständen ein Signal aussendet, welches vom Gerät empfangen werden kann. Und da die Funkwellen irgendwie in Ihrer stärke gemessen werden können sollten, anhand der Signalstärke mit dem Raspberry Pi einen Summer/Lautsprecher aktivieren (mit langsam(15-5m), mittel(5-1m) und schnellem(1m> Piepen). (die Entrfernungen müssen natürlich nicht genau den Werten entsprechen) Allerdings bin ich nicht sicher WIE ich das Signal am besten messe, bzw. ob der Signalstärke unterschied in kurzer Entfernung überhaupt messbar ist? Danke für alle Infos, und ich sollte vielleicht noch anmerken dass ich kaum nennenswerte Erfahrung mit derartigen Projekten habe... Aber elektronisch sollte genug Basiswissen da sein. :D Bitte verzeiht mir falls ich bereits existierende Beiträge dazu übersehen haben sollte, aber bei meiner kleinen Recherche ist nichts relevantes aufgetaucht.
Stefan schrieb: > Also konkret geht es darum das jemand ein auf einem Raspberry pi > basierendes Gerät hat und damit eine versteckte Box in einem > Raum/bestimmtem Bereich finden sollte. Sehr schlechte Idee. Der Raspi braucht viel zu viel Strom um für Batteriebetrieb und Outdoor geeignet zu sein. Schliesslich wollt ihr ja keine Autobatterie mitschleppen. Georg
Für ein bisschen Funkgepiepse reicht auch jeder arduino mit ner Powerbank. Oder n ESP, der hat WLAN und damit eignet sich jedes Smartphone als suchgerät. Der braucht aber wieder n bisschen mehr Strom.
Stefan schrieb: > Und da die Funkwellen irgendwie in Ihrer stärke gemessen > werden können sollten, anhand der Signalstärke mit dem Raspberry Pi > einen Summer/Lautsprecher aktivieren (mit langsam(15-5m), mittel(5-1m) > und schnellem(1m> Piepen). Kann mir mal jemand sagen, warum für jeden Scheiss heute ein rPi eingebaut werden muss, mit gigantischem Stromverbrauch, hohen Kosten, schwieriger Programmierbarkeit und immensem Overhead ? Täte es nicht ein Sender, der mit 1kHz modulierte Funkwellen auf 864MHz 'Funkmikrophon' aussendet, in unterschiedlicher Intensität 'stark' 'schwach' 'mittel' 'schwach', und als Empfänger einfach den dazugehörigen Funkmikroempfänger zu nutzen, der bei zu schwachem Signal halt nichts sagen kann. Da ergibt sich die unterschiedliche Piep-Geschwindigkeit bei der Annäherung von alleine. Kein rPi, kein Aufwand im Empfänger.
Also ehrlich gesagt, find ich die Idee ganz gut. Auch wenn ich jetzt nicht genau weiß wie ich das jetzt genau bewerkstelligen könnte. aber dass lässt sich mit etwas Recherche sicher herausfinden. Ich gehe schlicht davon aus das es mit einem Raspberry pi einfacher zu realisieren ist, und die Wahrscheinlichkeit dass irgendwer bereits ein ähnliches Problem in Angriff genommen hat, damit relativ hoch ist. Und beim Pi, Arduino und co. gibt es viele sensoren die mal abgesehen von etwas grundlagen Programmier Kenntnissen quasi ohne größeren Aufwand ein fertiges Projekt liefern... (im Verhältnis) Danke für deine Antwort :D
Hab das mal kurz recherchiert und sieht vielversprechend aus, hab das bisher ehrlich gesagt nicht gekannt. Danke für die Antwort :D
Wenn es ohne Raspberry pi geht würde mich dass überhaupt nicht stören, allerdings sollte das Gerät ein paar zusätzliche Funktionen haben für die ich ohnehin einen Raspberry pi zero, verwenden würde (derzeit wäre der plan eine größere Powerbank zu verwenden). Die box sollte wenn möglich ohne Raspberry pi auskommen, aber da bin ich noch am prüfen ob das gesamt Konzept überhaupt funktionieren kann...
Ich würde am Empfänger noch eine möglichst "enge" Richtantenne anbringen, weil die Feldstärke allein oft kein besonders guter Indikator ist. Mit der zusätzlichen Richtungsabhängigkeit steigen die Chancen, das Ziel durch Peilung zu finden. Da gab es doch früher mal sowas wie "Fuchsjagt" für Funker, oder ... ? https://www.darc.de/der-club/distrikte/h/ortsverbaende/02/fuchsjagd/ Als Empfänger wurden zwar HF-technisch teilweise recht anspruchsvolle Konstruktionen, aber völlig ohne "Computer" verwendet.
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Bearbeitet durch User
Stefan schrieb: > geringe Reichweite (bis max. 25, wobei 10m auch schon reichen) Wie wäre es mit Ultraschall? Kann man leicht mit TINY oder MSP erzeugen. Ultaschall läßt sich sehr gut orten. Das Gerät braucht wenig Energie für die Versorgung und kann sehr klein aufgebaut werden. APP am Smartphone zur Ortung. https://www.derstandard.at/story/2000079200237/oesterreichische-ultraschall-firewall-soll-smartphone-user-schuetzen https://www.t-online.de/digital/handy/id_81103766/wenn-das-handy-per-ultraschall-kommuniziert.html https://www.pcspezialist.de/blog/2017/05/11/lauschangriff-per-app/
Danke für die vielen Vorschläge :D, habe mich jetzt für einen BLE beacon mit einem ESP32 entschieden. Da dies auch in einem dazu gefundenen Youtube Beitrag genau erklärt wird. Auch die Teile sind bereits bestellt... Link zum besagten Youtube Video: https://m.youtube.com/watch?v=azT2rosEo0k
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