sollte vorher die Browser-Cookies löschen. Wenn man z.B. über die Google-Suche zu Jacob kommt wird ein Cookie gesetzt welches die Preise im gesamten Shop um etwas über 7% anschwellen lässt.
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Beitrag #6003302 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallodri schrieb: > sollte vorher die Browser-Cookies löschen. > > Wenn man z.B. über die Google-Suche zu Jacob kommt wird ein Cookie > gesetzt welches die Preise im gesamten Shop um etwas über 7% anschwellen > lässt. Hab es gerade probiert. Es stimmt tatsächlich. Beim Kauf eines Rechners macht das schnell mal einen Hunderter aus. Ich glaub den Laden werde ich meiden.
Wusste garnicht daß google-Nutzer als "reich" verschrieen sind. Oder was soll der Unsinn? Müssen die 7% vom EInkaufspreis an google abdrücken und holen sich da Geld so wieder?
Hier mal eine Zahlenbeispiel. Direkter Aufruf der Webseite (PC): Apple MacBook Pro 33cm,... 1665,61€ Aufruf über Google Suche (Smartphone): Apple MacBook Pro 33cm,... 1783,48€ Bei nachfolgenden direkten Aufrufen der Webseite wird weiterhin der höhere Preis angezeigt.
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https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/onlinehandel/unterschiedliche-preise-im-netz-28618 Da ist am Ende ein Link wo man sowas melden kann.
@TE: Danke für die Mitteilung! So ein Vorgehen der Verkäufer ist echt unseriös.
Beitrag #6003372 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also ich habe vor dem Löschen der Cookies bei diesem Ding ein Preis von 3104€ gehabt und nach dem Löschen 3433€. Also genau umgekehrt https://www.jacob.de/produkte/apple-macbook-pro-mr9r2d-a-139563-artnr-4366375.html So ist es denke ich auch gewollt, da Jacob so bei google weiter oben angesiedelt wird.
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Das funktioniert aber auch andersrum. Ich kenne einen Online-Versender, wenn man sich da als Bestandskunde im Shop anmeldet, haben manche Produkte einen höheren Preis, als wenn man anonym über eine Google-Produktsuche kommt. Gelegentlich bekomme ich von Conrad Werbe-Emails, in denen die beworbenen Produkte keinen Preis haben, sondern einen Link-Button "Zum Artikel". Da bekommt bestimmt auch nicht jeder den gleichen Preis angezeigt.
Über Geizhals werden alle Produkte billiger. Ich bin jetzt nicht so der Cookie experte aber da gibt es einen ref Wert, der ist über Google auf 125 dann sind die Preise teurer über Geizhals ist der wert auf 103 dann sind die Preise unter dem als ohne Cookies.
Geizkragen schrieb: > Und wie ist es bei Einstieg über Geizhals? Geizhals bekommt von Jacob Direktlinks (mit D hinter der Artikelnummer)
Zum einen spielen die Cookies usw. eine Rolle bei der Preisgestaltung, aber wesentlich entscheidender sind die Rechnerplattform und der verwendete Webbrowser. Apple-Anwender gelten als zahlungskräftiger und spendabler, d.h. es gibt entsprechende Aufschläge. Bei Amazon läuft es nochmals anders. Wer einen Artikel zum ersten Mal aufruft, will ihn möglicherweise sofort kaufen. Also ist er dann teuer. Wer ihn jedoch nicht kauft, bekommt dann eine Zeit lang Rabatte angeboten. Der minimale Preis ist nach ca. zwei Wochen erreicht. Anschließend steigt der Preis wieder auf den Startpreis. Hierdurch wird sichergestellt, dass sich der Kunde nicht an die dauerhaft niedrigen Preise gewöhnt, zumal er nach etlichen Wochen oder Monaten eh nicht mehr den hohen Startpreis erinnert. Meine Frau und einige ihrer Kollegen haben dies einmal systematisch über mehrere Wochen untersucht und die entsprechenden Parameter (Rechnerplattform, Webbrowser, Abfragehäufigkeit) variiert.
Beitrag #6003451 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6003543 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hab auch mal ein bissel mit der Seite herum gespielt. 15″ MacBook Pro
1 | cookie Preis |
2 | 103 2762,99 |
3 | 125 3389,59 |
4 | 100 3170,18 |
5 | 101 3170,18 |
6 | 102 3170,18 |
Einfach den cookie "ref" mit Editor ändern und Seite neu laden. vieleicht gibt es ja noch bessere Codes wie die 103 ;-)
Helmut S. schrieb: > Hier mal eine Zahlenbeispiel. > > Direkter Aufruf der Webseite (PC): Apple MacBook Pro 33cm,... 1665,61€ > > Aufruf über Google Suche (Smartphone): Apple MacBook Pro 33cm,... > 1783,48€ > Bei nachfolgenden direkten Aufrufen der Webseite wird weiterhin der > höhere Preis angezeigt. Interessant wäre auch mal was für ein Preis herauskommt wenn man über geizhals geht. https://geizhals.de/?cat=nb&xf=525_Apple Leider sind eine Angaben zu ungenau um jetzt auf Anhieb als Apple-Laie das gleiche Model zu finden. Ich habe die Erfahrung mit den gemacht (ist aber schon eine paar Jahre her) das hierüber eine günstigere Preis ausgerufen wird als im Shop selbst. Problem ist nur wenn man mehrere Artikel dort bestellen will zahlt man für alle anderen entsprechend mehr. Und wenn man versucht alles über geizhals auszuwählen zerbröselt es einem auch schon mal den Warenkorb so das man auf dem Weg garnicht alles zusammen bekommt.
Hans-Georg schrieb:
> Einfach den cookie "ref" mit Editor ändern und Seite neu laden.
vieleicht gibt es ja noch bessere Codes wie die 103 ;-)
In welcher Datei kann man da ändern?
Ich benutze Firefox.
Du brauchst das Cookie Editor plugin ;-) Geizhals = 103 billiger.de = 132 2755,65 Da kostet der gleiche Mac nochmal ca 7€ weniger ;-) Ich habe den 1. Mac auf der jakob Seite genommen
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Hans-Georg L. schrieb: > Du brauchst das Cookie Editor plugin ;-) Geht auch über die Web Console, die sollte standardmäßig beim Firefox dabei sein. "Hamburger"-Menü => Web Developer => Web Console, dort "Storage".
Helmut S. schrieb: > Direkter Aufruf der Webseite (PC): Apple MacBook Pro 33cm,... 1665,61€ > > Aufruf über Google Suche (Smartphone): Apple MacBook Pro 33cm,... > 1783,48€ Aufruf mit einem Apple-Gerät: 2999,95 € ;)
Kontextabhängige Preise sind ein alter Hut und es gibt sie bei diversen Anbietern. Preise auf Preissuchmaschinen wie Geizhals gelten nicht selten nur über den dortigen Link. Geht man direkt auf die Anbieterseite und sucht dort, kommt ein höherer Preis. Vielleicht auch erst bei 2. oder 3. Anlauf.
Frage: wie sehen die Preise aus, wenn man den Shop im privaten Modus ansurft?
Besonders dreist ist es, wenn man über eine Preissuchmaschine zu einem Anbieter gelockt wird und sich das (künstlich günstiger gemachte) Produkt in den Warenkorb legt. Danach shoppt man noch ein weiteres Produkt auf der Website und staunt nicht schlecht, dass der vormals günstige Preis des Produktes, weswegen man zu dem Anbieter gekommen ist, im Warenkorb plötzlich nach oben gesprungen ist. Wenn man das nicht rechtzeitig merkt, hat man schon auf "kaufen" geklickt und kann die Webseiten-Trickserei hinterher nicht mehr nachweisen.
Joe F. schrieb: > kann die Webseiten-Trickserei hinterher nicht mehr nachweisen. Dafür hast du ja aber ein Rückgaberecht.
Jörg W. schrieb: > Joe F. schrieb: >> kann die Webseiten-Trickserei hinterher nicht mehr nachweisen. > > Dafür hast du ja aber ein Rückgaberecht. ... und neuerdings das Porto an der Backe!
Es geht noch einfacher, der Cookie wird anscheinend ohne jede Prüfung gesetzt, wenn der GET-Parameter "ref" gesetzt ist. Also einfach an die URL anhängen und fertig:
1 | ?ref=103 |
Play stupid games, win stupid prizes.
Tatsache, gerade mit einer SSD probiert: Kingston SSDNow A400 - SSD - 120GB - intern - 6,4 cm (2.5") - SATA 6Gb/s (SA400S37/120G) Ohne Ref: 29,74€ mit Ref: 24,83€ sind sportliche 16,5% Unterschied wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe... BTW: Gibts hier nicht Geeks die ein Skript schreiben könnten, die jeden Ref von 0 bis meinetwegen 1000 durchprobieren und automatisch den jeweiligen Preis ausspuckt? Wenn man das für die eine oder andere Produktkategorie macht, könnte man herausfinden, welche Werte es noch gibt, welcher der günstigste ist, usw. usf.
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In anderen Ländern ist es gängige Praxis, dass Preise im Einzelhandel individuell verhandelt werden. Kauf Dir in der Türkei mal eine Hose. Oder ganz extrem, eine Lederjacke in einer Touristengegend. Da zahlt jeder einen anderen Preis für die gleiche Ware.
soul e. schrieb: > In anderen Ländern ist es gängige Praxis, dass Preise im Einzelhandel > individuell verhandelt werden. Das stelle ich mir in einem Webshop interessant vor. :-)
"Sofort Kaufen" oder "Preis vorschlagen", das hab' ich doch schon mal irgendwo gesehen... ;-)
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Und dann sitzen Heerscharen von Verkäufern am anderen Ende der Leitung, um die diversen Preisvorschläge zu begutachten … Im Falle von Jacob Elektronik wäre das allerdings einfach: mann könnte beim Preis rechts ein Auswahlmenü machen, wo man sich dann einen der vorkartierten Preise aussuchen kann. ;-)
Jörg W. schrieb: > Das stelle ich mir in einem Webshop interessant vor. :-) Es sind genügend Beispiele aktenkundig, wo z.B. der User Agent des Browsers ausgewertet wurde. "Apple-User = wohlhabend" oder "mobiler Zugang = entschlußfreudiger Spontankäufer" waren dann Kriterien, die den aktuell angezeigten Kaufpreis beeinflussten. Genau wie der reale Verkäufer, der sich denkt "reicher Tourist, ich verlange mal mehr".
Jörg W. schrieb: > Und dann sitzen Heerscharen von Verkäufern am anderen Ende der Leitung, > um die diversen Preisvorschläge zu begutachten … Ach watt, das machen Heerscharen von KI-gesteuerten Software-Agenten, die jedes Angebot individuell auswerten, dabei weiter lernen und ständig besser werden! Im Ernst: Ich glaub' auch nicht, dass das kurzfristig funktionieren wird. Ich bin aber überzeugt, dass sowas entwickelt und in den nächsten Jahren ausprobiert werden wird...
Matthias S. schrieb: > Tatsache, gerade mit einer SSD probiert: > Kingston SSDNow A400 - SSD - 120GB - intern - 6,4 cm (2.5") - SATA 6Gb/s > (SA400S37/120G) > > Ohne Ref: 29,74€ > mit Ref: 24,83€ > > sind sportliche 16,5% Unterschied wenn ich mich jetzt nicht verrechnet > habe... ... und damit immer noch teurer als andere Anbieter.
Unterschiedliche Preise sind zwar ärgerlich, doch wir leben in einer Marktwirtschaft und nicht in einer Planwirtschaft. Der Kunde sucht den günstigsten Preis und ist durch das Internet gegenüber dem Handel im Vorteil. Da darf man sich nicht wundern, wenn der Handel alle möglichen Tricks versucht und der "Vor Ort Handel" langsam zu Grunde geht, weil es sich wirtschaftlich nicht mehr rechnet. Letztendlich gibt es ja nicht DEN Preis. Und meist ärgert man sich über den Preis nur dann, wenn man ein Produkt später günstiger sieht. Das liegt irgendwie in der menschlichen Psyche.
Peter K. schrieb: > Unterschiedliche Preise sind zwar ärgerlich, doch wir leben in einer > Marktwirtschaft und nicht in einer Planwirtschaft. Was hat denn das miteinander zu tun? > Der Kunde sucht den günstigsten Preis und ist durch das Internet > gegenüber dem Handel im Vorteil. Welcher Vorteil soll das sein? [...] > Und meist ärgert man sich über den Preis nur dann, wenn man ein Produkt > später günstiger sieht. Wenn der Kunde sich zwanzig Minuten beraten lässt, um dann eine Kaffeemaschine zu kaufen, die der Händler acht Euro netto teurer ver- als einkauft, und sich anschließend ärgert, weil er das Gerät nicht um fünf Euro günstiger beim SB-Markt gekauft hat, der ist möglicherweise perfekt sozialisiert, vielleicht aber auch gerade nicht. Hier dürfte das jeweilige Wertesystem eine Rolle spielen. > Das liegt irgendwie in der menschlichen Psyche.
Was passiert, wenn man mit Win98 und IE5.0 ankommt, bekommt man dann einen Mitleidsbonus? Aber mal im ernst, auch, wenn es scheinbar nicht neu ist, ist es eine ganz schöne Frechheit, was da getrieben wird, da sollte man doch einmal teuer kaufen, zurückgehen lassen und dann nochmal biliger das gleiche bestellen, einfach so zum Spass. =)
Sven L. schrieb: > Aber mal im ernst, auch, wenn es scheinbar nicht neu ist, ist es eine > ganz schöne Frechheit, was da getrieben wird, da sollte man doch einmal > teuer kaufen, zurückgehen lassen und dann nochmal biliger das gleiche > bestellen, > einfach so zum Spass. =) Aha, Du gehörst also auch zu den egoistischen und unreflektierten Arschlöchern, die dafür sorgen, dass "einfach so zum Spaß" retournierte Waren vernichtet werden, siehe z.B.: https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/amazon-zalando-otto-die-retouren-republik-deutschland-a-1271975.html https://t3n.de/news/amazon-vernichtet-retouren-neuwaren-1086628/ Man sollte bei solchen Entscheidungen nicht vergessen, dass man zum Kaufzeitpunkt durchaus bereit war, den vermeintlich "teuren" Preis zu bezahlen. Ansonsten hätte man icht gekauft.
Hallo soul e. schrieb: > In anderen Ländern ist es gängige Praxis, dass Preise im Einzelhandel > individuell verhandelt werden. Kauf Dir in der Türkei mal eine Hose. Wieso muß man dazu bis in die Türkei schauen? Handeln mag ja im Umfeld von "Technikern" nicht üblich sein. In meinem Umfeld, da sind halt auch viele Kaufleute dabei, durchaus. Eigentlich versuche ich das bei allen Käufen, die mindestens so im dreistelligen Eurobereich sind und wo ich annehmen kann, daß da noch was drin ist. Und in den allermeisten Fällen ist Handeln auch möglich und man wird dabei auch nicht schief angeguckt. > Oder ganz extrem, eine Lederjacke in einer Touristengegend. Da zahlt > jeder einen anderen Preis für die gleiche Ware. Meine letzte Lederjacke, die vorgeblich schon auf 650€ runtergesetzt war, hab ich noch auf fast 500€ runtergehandelt, hier in D. Mit dem Preis war ich zufrieden und der Verkäufer sah auch nicht unglücklich aus. Ein paar Monate später beim Schlußverkauf hing das selbe Modell dann für 450€ im Fenster und selbst dabei wird der Verkäufer noch was verdient haben. Peter K. schrieb: > Der Kunde sucht den günstigsten Preis und ist durch das Internet > gegenüber dem Handel im Vorteil. Wieso ist der Kunde im Vorteil? Der Handel hat durch das Internet die einmalige Chance, die Wettbewerber zu beobachten und auf deren Angebote zu reagieren. Zudem bietet sich dem Handel, auch und gerade dem örtlichen, die Möglichkeit, die eigenen Produkte zu bewerben. Wenn der örtliche Handel das nicht macht, hat er halt gepennt. Ich kaufe gerne vor Ort ein, selbst wenn's ein wenig teurer ist. Ich will aber wenigstens "sehen" können, ob das gewünschte Produkt überhaupt vorhanden ist. Ich habe nämlich keine Lust unnötigerweise Zeit und Fahrtkosten zu vergeuden, um nach einer Runde durch die Stadt festzustellen, daß ich doch bestellen muß. Dann mache ich das lieber gleich. > Da darf man sich nicht wundern, wenn der Handel alle möglichen Tricks > versucht und der "Vor Ort Handel" langsam zu Grunde geht, weil es sich > wirtschaftlich nicht mehr rechnet. Der "vor Ort Handel" schafft das schon selbst, mir das Vor-Ort-Kauf-Erlebnis zu verleiden. Da möchte man z.B. bei MediaMarkt/Saturn einen USB-Stick oder eine SSD vor Ort kaufen, möglichst heute noch. Damit man nicht unnötig fährt, will man das aktuell im Markt vorhandene Angebot einsehen. Also nutzt man auf der Webseite die Suchfunktion und läßt nach Verfügbarkeit sortieren. Dooferweise unterscheidet die Sortierung aber nicht nach "lagernd" und "in 1 bis 2 Tagen abholbereit". Da darf man da seitenweise Ergebnisse sichten, von denen die wenigsten "lagernd" sind. Vor ein paar Wochen wollte ich ein Adapterkabel kaufen, wo der Suchbegriff nicht eindeutig war. Da gab's dann über 1000 Treffer. Nachdem auf den ersten Seiten kein lagernder Artikel war, habe ich's aufgegeben und bei Amazon bestellt. Und so was bei einer Firma, die a) jammert, daß nicht genug Kunden in die Märkte kommen und b) eigentlich die Resourcen haben müßte, so ein Problem zu lösen. MfG
Michael L. schrieb: > Meine letzte Lederjacke, die vorgeblich schon auf 650€ runtergesetzt > war, hab ich noch auf fast 500€ runtergehandelt, hier in D. Mit dem > Preis war ich zufrieden und der Verkäufer sah auch nicht unglücklich > aus. Ein paar Monate später beim Schlußverkauf hing das selbe Modell > dann für 450€ im Fenster und selbst dabei wird der Verkäufer noch was > verdient haben. Üblicherweise ist Ware in DE mit einem für jedermann einsehbaren Preisschild ausgezeichnet. Dieser Preis gilt erstmal für jeden. Du hast da nicht einen Verkäufer, der Dich anschaut, Deinen Sozialstatus abschätzt, und Dir dann einen seiner Meinung nach zu Dir passenden Preis nennt. Natürlich hindert Dich niemand daran, mit dem Verkäufer um den Preis zu feilschen und ihn weiter runterzuhandeln. Wer das aber nicht tut, der zahlt was auf dem Schild steht, und das ist für alle gleich. Vielleicht steht da nächste Woche was anderes drauf, aber trotzdem für jeden das Gleiche.
Andreas S. schrieb: > Aha, Du gehörst also auch zu den egoistischen und unreflektierten > Arschlöchern, die dafür sorgen, dass "einfach so zum Spaß" retournierte > Waren vernichtet werden, siehe z.B.: > Für das Arschloch sollte man Dich wegen Beleidgung anzeigen. Vielleicht brauchst Du so etwas ja zum glücklich sein. Keiner kann etwas dafür, das Du nicht in der Lage bist, entsprechende Ironie zu erkennen. Falls es Dich beruhigt ich sende praktisch nie etwas zurück. > https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/amazon-zalando-otto-die-retouren-republik-deutschland-a-1271975.html > https://t3n.de/news/amazon-vernichtet-retouren-neuwaren-1086628/ > > Man sollte bei solchen Entscheidungen nicht vergessen, dass man zum > Kaufzeitpunkt durchaus bereit war, den vermeintlich "teuren" Preis zu > bezahlen. Ansonsten hätte man icht gekauft. Man sollte eher darüber nachdenken, das es sich dabei um Irreführung des Kunden handelt.
Michael L. schrieb: > Wieso ist der Kunde im Vorteil? Durch das Internet kann der Kunde viel leichter und effektiver Preise vergleichen als das vor Ort der Fall ist. Das übt einen großen Preisdruck auf die Händler aus und führt dazu, dass die Gewinnmargen sinken. Dadurch überleben auf Dauer nur die Großen. Dazu gibt es viele Untersuchungen. soul e. schrieb: > Üblicherweise ist Ware in DE mit einem für jedermann einsehbaren > Preisschild ausgezeichnet. Dieser Preis gilt erstmal für jeden. Du hast > da nicht einen Verkäufer, der Dich anschaut, Deinen Sozialstatus > abschätzt, und Dir dann einen seiner Meinung nach zu Dir passenden Preis > nennt. Der Handel arbeitet schon daran, elektronische Preisschilder einzuführen, die auch vor Ort eine Preisanpassung untertags ermöglichen. Es gibt auch Versuche, anhand von Handyerkennung Kundenprofile anzulegen und ggf. kundenspezifische Angebote und Preise zu schalten. Der am Regal ausgezeichnete Preis einer Ware ist übrigens nicht verbindlich (s. https://www.anwaltsregister.de/Rechtsfragen/Ware_falsch_ausgepreist_Welcher_Preis_gilt_-_Kasse_oder_Regal_Ausgewiesener_Preis_bindend.d3222.html) Sonderrabatte für Gruppen und Mitglieder gab es übrigens auch schon in der Vor-Internetzeit. Firmen und Vereine konnten (und können noch immer) Gruppenrabatte aushandeln. Das ist für mich ähnlich wie, wenn ich zu Jacob als normaler Kunde oder als Kunde über Idealo komme. Nur bemerke ich das als Kunde im Internet evtl. einfacher als vor Ort.
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Sven L. schrieb: > Was passiert, wenn man mit Win98 und IE5.0 ankommt, bekommt man dann > einen Mitleidsbonus? Da brauchst du nur den User Agenten im Browser zu ändern. Damit kann man auch schon einiges erreichen. Da gibt es für den Firefox die passende Erweiterung.
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