Hey Leute, und zwar verbaut Tesla seit ihrem Model S Schmelzdrähte um die Einzelnen Zellen an die Leiterplatten anzubinden. Der vorteil dieser Konstruktion ist das sich kaputte Zellen bei einem Kurzschluss auf dem Pack ausschmelzen und damit nicht die anderen Zellen beeinträchtigen und entladen. Hobbyisten verwenden hierzu dann meist die Drahtenden von wiederständen die aber bei 12 A wegschmelzen. Nun such ich nach einem Draht den man aufschweißen kann also nicht kupfer der bei 20A schmilzt. Hat hier jemand schon Erfahrungen gemacht? welche dicke müsste funktionieren?
Ha b de n Ti Tel ma l korri Giert. Groß-/Kleinschreibung ist ja auch toll, allerdings sollte die Verteilung nicht zufällig sein. On-Topic: wann ein Draht schmilzt, hängt von vielen Faktoren ab; die Stromstärke ist allerdings keiner, den man direkt in die Berechnung einbeziehen könnte. Die Frage nach einem Draht, der bei 20A schmilzt, ist also unsinnig.
zufaulzumanmelden schrieb: > Die Frage nach einem Draht, der bei 20A schmilzt, > ist also unsinnig. Sicherungshersteller hassen diesen Mann! Im Prinzip ist die Aussage aber richtig, denn Widerstand, Temperatur,... fließen mit in die Berechnung. Ansonsten: Die Briten nutzen gerne "fuse wire" in ihren Unterverteilungen anstelle von Sicherungsautomaten oder Einweg-Schmalzsicherungen. Eventuell gibts da auch eine 20A-Variante. Ob der bei DC-Kleinspannung ebenfalls bei ~20A in einer angemessenen Zeit auslöst, müsste man testen. Ansonsten ist es eigentlich auch nur ein normaler "Silberdraht" definierter Dicke.
Sebastian R. schrieb: > Sicherungshersteller hassen diesen Mann! Sicherungshersteller wissen um die Bedeutung aller Faktoren. So sind zum Beispiel die Körper, auf die der genannte 20A-Draht gebracht wird, definiert. Anderer Sicherungskörper, und die Hütte brennt ggf. ab, oder die Sicherung brennt dauernd durch.
Mehr Faktoren sind dann bestimmt die Zellspannung die zwischen 3V und 4.2V liegt? Desweiteren ist der Draht auf keinem Träger aufgebraucht sondern würde frei zwischen Kupferleiter und Zelle gespannt sein. Sowie auf dem Kupferleiter verlötet werden und an die Zelle durch Punktschweißen verbunden sein. Also erreich ich mein Ziel nur durch ausprobiern mit einen Labornetzteil oder kann man vorher schonmal eine ungefähre Richtung bestimmen um nicht 20 verschiedene Drahtstärken kaufen zu müssen?
Tremel schrieb: > Also erreich ich mein Ziel nur durch ausprobiern mit einen Labornetzteil > oder kann man vorher schonmal eine ungefähre Richtung bestimmen um nicht > 20 verschiedene Drahtstärken kaufen zu müssen? Nimm KFZ-Flachsicherungen. Die sind billig, haben definierte Werte und können gelötet und punktgeschweisst werden.
Um einen Anhaltspunkt zu haben, hab ich das hier gerade gefunden. Darin sind vermutlich Theoretische Werte angegeben welchen Drahtdurchmesser mit welchem Material, welchen Strom aushält. http://powerstream.com/wire-fusing-currents.htm
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