Hey, Hat jemand vielleicht Informationen dazu, wie man einen Arduino Prototypen schrittweise zu einem massentauglichen Endprodukt führt? Klar heißt es dann neue Platine entwickeln, welcher dem Prototypen entspricht, neue Software schreiben, welche von der Funktionalität dem Arduino Code entspricht, allerdings mit Exceptions, Klassen, usw. Aber vielleicht kennt doch jemand einen interessanten Blog oder sogar ein Buch dazu. Interessiert mich einfach aktuell, wie so etwas durchgeführt wird. Danke
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Ganz ehrlich, du wirst gerade hier keine vernünftige Antwort erhalten. Brich es runter auf die Einzelteile, es hat mit Arduino auch dann nicht mehr viel zu tun, außer eventuelle Lizenzen bzw ob man von Arduino überhaupt was nehmen darf
Zudem ist das noch die falsche Kategorie in die du das gepostet hast!
Tom schrieb: > Zudem ist das noch die falsche Kategorie in die du das gepostet hast! Wo soll er es denn hinposten? In die "Endprodukterzeugungs-KAT"?
> welche von der Funktionalität dem > Arduino Code entspricht, allerdings mit Exceptions, Klassen Kwatsch. Ein funktionsverdichtetes Endprodukt, wird keine Spuren von diesem Kram enthalten.
Naja, wie der genaue Weg aussieht hängt wohl stark davon ab auf was optimiert wird. Sprich was wird gleich bleiben wie beim Prototypen, was darf sich wie stark ändern? Muss es sehr günstig werden, wie viele Stück sollen gebaut werden? Man kann die Hardware gleich lassen und den Code auch, dann nimmt man die Arduino Bauteile, also ICs und so und baut das alles auf eine neue Platine die dann alles was nicht gebraucht wurde beim Prototypen auch nicht mehr enthält. Du kannst aber auch nur die Funktionsweise übernehmen und dann statt der Arduinohardware jetzt ICs verwenden die das was du dort noch in Software gemacht hast jetzt in Hardware können. Man kann das einfach nicht allgemeingültig sagen. Beschreibe doch mal dein Projekt und dazu gleich welche Ziele am Ende erfüllt werden müssen.
Marcel W. schrieb: > Aber vielleicht kennt doch jemand einen interessanten Blog oder sogar > ein Buch dazu. Interessiert mich einfach aktuell, wie so etwas > durchgeführt wird. Danke Such dir nen job als werksstudent oder ähnliches bei deiner lokalen Elektroklitsche. Nirgends lernt man mehr über die Praxis als in der Praxis.
Marcel W. schrieb: > Interessiert mich einfach aktuell, wie so etwas > durchgeführt wird. Wenigstens der zweite Prototyp (oder bei komplexen Produkten der dritte) sollte massentauglich sein. Evtl. noch einen letzten Bug korrigieren (wenn man sicher ist, dass das Problem dann gelöst ist. Sonst einen weiteren Prototyp bauen). Dann baust du statt 1 Prototyp halt eine Kleinserie mit 10000 Stück, oder gehst mit ein paar Millionen in die Serienproduktion. Voila, dein Endprodukt. Alles andere ist Wirtschaftswissenschaftsgewäsch und BWL-Bullshit-Bingo. Produktion ist keine Theorie, also mach es einfach.
Naja. Ein Prototyp erfuellt die Funktionalitaet. Dann kommt der Benutzer, der hat nicht ganz identische Vorstellungen. - Zuverlaessigkeit unter den Betriebsbedingungen, Spannungen, Temperatur, Feuchte, Vibrationen. - Was kann der Benutzer falsch machen ? Wie kann das vermieden werden. - Welche Normen sind zu erfuellen, EMV, Produktsicherheit - Lieferzeit fuer eine neue Serie - Lagerhaltung der Teile - Support - Preisgestaltung - Verkaufsmoeglichkeiten, Online, Distributor - Zollfomalitaeten fuer direkten Export - Haftung Das Ganze ist ein Riesengebiet, das man nicht mal schnell mit einem Buch oder einem Blog erschlaegt.
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Bearbeitet durch User
Bevor Du darüber nachdenkst, etwas selbst zu verkaufen (kommt mir so vor, professionelle Produkte verwenden keinen Arduino als Grundlage) lies mal ein wenig was über WEEE/EAR. Danach hast Du keine Lust mehr auf selbst verkaufen. Sonst hätte ich das schon mit mindestens drei Produkten getan, aber der deutsche Staat, ersatzweise die EU will das nicht.
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