Jetzt hat meine Frau wieder ungefragt so ein chinesisches
Weihnachtsilluminations-Dingens angeschleppt, unten ein Batteriefach für
3*AA.
Ich also kurz mal in meiner Krimskrams-Sammlung nachgeschaut und hab
noch nen Satz kaum benutzter grüner Rossman NiMH LSD AA.
Beim Einsetzen ins Batteriefach fällt mir auf: Sie sitzen etwas stramm
von der Breite her, fast schon einen Tick zu stramm für meinen
Geschmack, geht gerade noch so. Aber viel schlimmer: Der Knopf am
Pluspol wird nicht kontaktiert!
1 | | ############### <- Plastikteil des Batteriefachs
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2 | | # ----------------------------
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3 | | #| <- liegt hier auf
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4 | | _|
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5 | | |
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6 | ) | <- "Knopf" zu flach
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7 | | |_
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8 | | |
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9 | | #|
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10 | | # ---------------------------
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11 | | ###################################
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12 | |
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13 | |Kontaktblech reicht nicht ganz zum Knopf
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Ich hab mir damit beholfen an den entsprechenden Stellen im Batteriefach
einfach die überstehenden Plastikteile rauszubrechen, solange bis die
Zelle weit genug rein rutschen kann um das Blech zu kontaktieren.
Wer hat hier Mist gebaut? Der chinesische Hersteller der die Abmessungen
des Batteriefachs in traditionell chinesischer Pi-Mal-Daumen-Methode
festgelegt hat? Der (vermutlich ebenfalls chinesische) Hersteller der
NiMH-Zellen?
Das ist jetzt das zweite Mal das mir sowas auffällt, das erste Mal war
bei einer chinesischen Funkmaus und einer nagelneuen Ikea-Ladda Zelle.
Oder ist da böswillige Absicht im Spiel, hat hier die Primärzellenmafia
ihre schmutzigen Finger im Spiel, will man den Betrieb mit Akkus
verhindern und die Akkus sind absichtlich leicht anders geformt als die
Primärzellen selber Größe um solcherlei Treiben überhaupt erst zu
ermöglichen?