Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik CMOS-Eingänge über Dioden steuern


von Power (Gast)


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Ich möchte CMOS-Eingänge über Dioden steuern (siehe Skizze). Nur wären 
dabei die Eingänge im Low-Zustand doch offen?

Die Skizze ist nur Beispielhaft. Konkret handelt es sich um eine 
Diodenmatrix mit 10 Eingängen und 12 Ausgängen. Im extremen Fall werden 
also 12 CMOS-Eingänge gleichzeitig angesteuert. Da komme ich mit 
einfachen Pull-Down Widerständen nicht mehr hin. Der sich summierende 
Strom wäre irre.

Ich könnte die Eingänge mit einem FET auf Low schalten, aber dann 
bräuchte ich mindestens 2 Transistoren und ein paar Widerstände je 
Eingang (zweites Bild). Also eine Menge Bauteile.

Ich würde den Aufwand gerne gering halten. Aus der Matrix kann ich max. 
10mA entnehmen.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Und?
CMOS-Leckströme sind im Nanoamperebereich.
Selbst mit 12x 10k ist das alles andere als "irre", gerade mal 6mA ist 
doch voll im Grünen.

100k reichen aber lange aus.

von Jörg R. (solar77)


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Power schrieb:
> Die Skizze ist nur Beispielhaft.

Zeige doch konkret um was es geht, und bitte nicht in Salamitaktik.


Power schrieb:
> Konkret handelt es sich um eine
> Diodenmatrix mit 10 Eingängen und 12 Ausgängen.

Auch die solltest Du mal zeigen.


Power schrieb:
> Da komme ich mit einfachen Pull-Down Widerständen nicht mehr hin. Der sich > 
summierende Strom wäre irre.

Geraten, geschätzt oder woher kommt die Annahme „irre“?

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Power schrieb:
> Im extremen Fall werden
> also 12 CMOS-Eingänge gleichzeitig angesteuert. Da komme ich mit
> einfachen Pull-Down Widerständen nicht mehr hin. Der sich summierende
> Strom wäre irre.

?!?

Sicher brauchst du pull downs.

von Guest (Gast)


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Ich glaube da hat einer das Prinzip von CMOS nicht ganz verstanden?

Wie bereits erwähnt ist der Leckstrom von den CMOS Eingängen lächerlich 
klein. Wenn du nicht vor hast die Gatter mit super "irren" Frequenzen 
anzusteuern um mal bei deiner Notation zu bleiben dann kannst du 
Pulldowns im Megaohm Bereich nehmen und in reihe zum Gate noch 10K oder 
mehr um den Gate Strom zu begrenzen.

von ds (Gast)


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Guest schrieb:
> Wenn du nicht vor hast die Gatter mit super "irren" Frequenzen
> anzusteuern ... dann kannst du Pulldowns im Megaohm Bereich
> nehmen und in reihe zum Gate noch 10K oder mehr

Für quasistatische Ansteuerung unbedingt... Aber vollst. Schaltplan
und Anwendungsbeschreibung zu liefern wäre hier auf jeden Fall gut.

von Guest (Gast)


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ds schrieb:
> Aber vollst. Schaltplan
> und Anwendungsbeschreibung zu liefern wäre hier auf jeden Fall gut.

Das wäre zu einfach ;)

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