Hallo, ich brauche eine einstellbare Stromquelle mit folgenden Werten: - 1mA - 2mA - 65mA - 110mA - 150mA - 280mA - 350mA - 1000mA Wie würdet ihr sowas realisieren? Die Ströme sollen möglichst leicht und schnell eingestellt werden. Also ein Labornetzteil fällt weg. Außer es wird über ein Widerstandsnetzwerk und einen Wahlschalter ferngesteuert. Wobei das recht teuer wird. Maximal benötige ich eine Spannung von 8V und minimal 2.1V. Mfg Peter
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Spannungsgesteuerte Stromquelle. evtl. mit umschaltbarem Shunt. Stufenschalter für div. Referrenzspannungen.
Peter schrieb: > Wie würdet ihr sowas realisieren? 1A bei 8V sind 8W, der Regler muss Verluste wegbringen können. Leistungs-OpAmps wie LM657 sind kein Single Supply und arbeiten nicht bei Gain=1, also einen normalen OpAmp besser als 1mV Offset mit Leistungstransistor verstärken, bei hFE 100 reicht 10mA aus dem OpAmp. Also ein 12V/1A Steckernetzteil, und die übliche Stromquellenschaltung
1 | +---------------------+------ +12V |
2 | | | |
3 | 10k | |
4 | | | |
5 | +---+----o | |
6 | | 6k5 | |
7 | | +----o | |
8 | | 700 | |
9 | | +----o | |
10 | | 1k3 +-----+ |
11 | | +----o\ LT1013 | | |
12 | | 400 \o--+-----|+\ | |
13 | TL431 +----o | | >--|< 2SD882 |
14 | | 450 | +--|-/ |E |
15 | | +----o | | | o |
16 | | 630 | | | o |
17 | | +----o 1M +---(--+--+ |
18 | | 10R | | | |
19 | | +----o | | 2.5Ohm/3W |
20 | | 10R | | | |
21 | +---+----------+------+--+-- GND |
Solange der Fragesteller nicht sagt ob die Last an GND liegt oder an einer Versorgungsspannung ist doch jeder Vorschlag zwecklos. Eine Skizze des Messaufbaus wäre auch nicht schlecht bevor man zehnmal nachfragen muss ob das wirklich das ist was der Fragesteller im Kopf hat.
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Bearbeitet durch User
Peter schrieb: > - 1mA > - 2mA > - 65mA > - 110mA > - 150mA > - 280mA > - 350mA > - 1000mA Und was ist mit 700mA?
Wieviel davon brauchst du ? 1 examplar ? Produktion ? Wie waehre es mit einen billigen via USB programmierbare power supply ?
Peter schrieb: > Wie würdet ihr sowas realisieren? Kaspar Hauser im gleichnamigen Film von Werner Herzog : "Ich würde ihn fragen, ob der Frosch grün ist." Gruß Rainer
Beitrag #6012874 wurde von einem Moderator gelöscht.
...und ich beruhige dich..."niemand ist so blöd, dass er nicht noch irgend jemand anderen als Vorbild dienen kann" Wie Helmut S. schon schrieb, wäre es sehr hilfreich, wenn der TO noch ein paar Randparameter nennen könnte! Ansonsten verlieren sich die Vorschläge wieder ins Uferlose und die wirklichen Anforderungen kommen nach und nach...wenn überhaupt. Gruß Rainer
Dat jejt janz simple mit nem Transi, viele Resi und nem Vielmalschalter.
Peter schrieb: > Wie würdet ihr sowas realisieren? An Deiner Stelle etwa? Vermutlich, indem ich den möglichen Ratgebern die ganze Geschichte erzähle, (wozu brauche ich/was verspreche ich mir, von ...) damit die der Beschreibung fehlenden Anforderungs- Parameter - sowie etwaige unveränderliche Umstände - völlig klar werden, und man helfen kann. Beispiel: X(X(X))mA - auf 10tel, 100stel, 1000stel mA genau? Würde durch die Geschichte vermutlich klar werden. (Und kann eine besonders leichte/einfache Lösung erlauben, oder jedoch zu hohem Aufwand zwingen.) Die Fragen, Vorschläge, Späße der anderen User haben wohl das gleiche Ziel: Nötige (Mehr-)Informationen herauskitzeln. Ich frage Dich nach der Gesamtlage, um nicht Stück für Stück nachkitzeln zu müssen - 'raus damit. ,-)
Oberaufseher schrieb: > Peter schrieb: >> - 1mA >> - 2mA >> - 65mA >> - 110mA >> - 150mA >> - 280mA >> - 350mA >> - 1000mA > > Und was ist mit 700mA? Ganz bösartig würde ich jetzt vermuten, dass der "Neue" Bereichsleiter vom "Chefentwickler Hardware" gehört hat, wir brauchen eine einstellbare Stromquelle...8 bis 10 Werte reichen...Vorschläge zur Realisierung auf der nächsten Besprechung :-) Viel Spass, Rainer
Peter schrieb: > Die Ströme sollen möglichst leicht und schnell eingestellt werden. Also > ein Labornetzteil fällt weg. Außer es wird über ein Widerstandsnetzwerk > und einen Wahlschalter ferngesteuert. Wobei das recht teuer wird. Und mit USB/RS232/LAN und Co wäre es dir zu lahm oder wie? Ansonsten: Auf die Lösung von laberkopp hätte man schon so kommen können ;)
M. K. schrieb: > Auf die Lösung von laberkopp hätte man schon so kommen können > ;) Ja. Und eben weil das nicht passierte, vermute ich so geringes Grundlagenwissen beim TO, daß er besser alles sagen sollte.
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