Hi, ich würde gerne den Feuchtigkeitssensor von https://sgerber.de/2014/08/kapazitiver-feuchtigkeitssensor-fuer-blumenerde/ zur Feuchtemessung mit einem Arduino verwenden. Leider liefert der die Feuchteinformation im Bereich 40..500 kHz, was - im Gegensatz zu einem analogen Spannungswert - mit einem ATMega eher schwer zu erfassen ist. Deswegen meine Frage: wie kann ich diese Frequenz in einen Analogwert umwandeln? Danke!
Das geht mittels Monoflop (bei f max 500kHz, dh Nachlaufzeit des Monoflops 1,6µs ) und Glättung.
Sonk schrieb: > ... Leider liefert der die > Feuchteinformation im Bereich 40..500 kHz, was - im Gegensatz zu einem > analogen Spannungswert - mit einem ATMega eher schwer zu erfassen ist. Das ist nicht korrekt. Frequenzen sind im Zweifelsfall einfacher zu messen als Spannungen. Und vor allem mit weniger Fehler. > Deswegen meine Frage: wie kann ich diese Frequenz in einen Analogwert > umwandeln? Es gibt spezialisierte IC dafür. Suchwort "Frequency to Voltage Converter". Ein Klassiker wäre der LM2907.
Axel S. schrieb: > Sonk schrieb: >> ... Leider liefert der die >> Feuchteinformation im Bereich 40..500 kHz, was - im Gegensatz zu einem >> analogen Spannungswert - mit einem ATMega eher schwer zu erfassen ist. > > Das ist nicht korrekt. Frequenzen sind im Zweifelsfall einfacher zu > messen als Spannungen. Und vor allem mit weniger Fehler. Die Frequenzmessung ist aber ein Zeitproblem: Einen Analogwert kann ich sofort einlesen, für eine Frequenzmessung muss ich eine gewisse Zeit investieren, um die Pulse zu zählen.
Sonk schrieb: > Die Frequenzmessung ist aber ein Zeitproblem: Einen Analogwert kann ich > sofort einlesen, für eine Frequenzmessung muss ich eine gewisse Zeit > investieren, um die Pulse zu zählen. Und du glaubst, dass der AD-Wandler keine Zeit benötigt? Je nach Wandlerverfahren, wirst du erstaunt sein.
Zeitproblem bei einem Feuchtesensor? Davon abgesehen schau dir Mal eine Anleitung zu Timern/Zählern und Interupts an. Gruß Thomas
Sonk schrieb: > Axel S. schrieb: >> Sonk schrieb: >>> ... Leider liefert der die >>> Feuchteinformation im Bereich 40..500 kHz, was - im Gegensatz zu einem >>> analogen Spannungswert - mit einem ATMega eher schwer zu erfassen ist. >> >> Das ist nicht korrekt. Frequenzen sind im Zweifelsfall einfacher zu >> messen als Spannungen. Und vor allem mit weniger Fehler. > > Die Frequenzmessung ist aber ein Zeitproblem: Einen Analogwert kann ich > sofort einlesen, für eine Frequenzmessung muss ich eine gewisse Zeit > investieren, um die Pulse zu zählen. Du kannst auch die Zeitdauern messen. Sogar die beiden Zustande innerhalb einer Periode einzeln. Das wäre sogar gewissermaßen die "direkteste" Methode (falls diese Ajdektiv zu steigern ist :-) ). Ein Frequenz-Spannungswandler und der dazu nötige AD-Wandler werden jedenfalls mehr Zeit brauchen. (Der F-U-Wandler wird auch nicht instantan reagieren, aber da kann ich gerade keine Einschätzung aus dem Ärmel schütteln). Ich schlage vor, dass Du Dich genau über die Zeitmessung auf der einen Seite und die F-U-Wandler-AD-Wandler Lösung informierst und dann die Entscheidung nochmal überdenkst.
Es gibt auch kleine µC die können zählen an einem Pin in ein 16bit Register, also bis 65xxx. D.h. theoretisch könnten bis zu 8 Messwerte je Sekunde eingelesen werden.
Sonk schrieb: > zur Feuchtemessung mit einem Arduino verwenden. Leider liefert der die > Feuchteinformation im Bereich 40..500 kHz, was - im Gegensatz zu einem > analogen Spannungswert - mit einem ATMega eher schwer zu erfassen ist. Ein Beispiel mit einem ATtiny44, das man auch auf einen Arduino übertragen kann. Für höhere Eingangsfrequenzen kann man Timer0 als Vorteiler einsetzen. http://mino-elektronik.de/fmeter/fm_software.htm#bsp11
Max M. schrieb: > Sonk schrieb: >> in einen Analogwert umwandeln? > Warum??? Damit es anschliessend wieder in einen Digitalwert umgewandelt werden kann (so denkt sich das wohl der TE).
lustig wie hier immer wieder fragen einfach nicht beantortet werden sondern dem fragesteller erst mal grundsätzlich dummheit unterstellt und seine frage verworfen wird. aber um das thema mal aufzugreifen: der sensor von https://www.az-delivery.com/blogs/azdelivery-blog-fur-arduino-und-raspberry-pi/ab-heute-neu-bodenfeuchtesensor liefert ein analogsignal, funktioniert ebenfalls kapazitiv und ich kann nicht erkennen, dass auf der platine irgend ein IC sitzen würde, der eine frequenz-spannung-umwandlung vornehmen würde. einen schaltplan habe ich allerdingst nicht gefunden, um das zu verifizieren. wie machen die das denn dann?
Svolvaer schrieb: > ich kann > nicht erkennen, dass auf der platine irgend ein IC sitzen würde, der > eine frequenz-spannung-umwandlung vornehmen würde. Geh zum Augenarzt!
Wenn diese "Frequenz" ein PWM Signal ist, würde sicher schein ein Tiefpass reichen.
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