In meiner Wohnung sorgt eine einfache Gastherme für Heizung und Warmwasser. Derzeit mit einem relativ einfachen Zimmerthermostaten als Zentrale und herkömmlichen Heizkörperthermostaten. Die Steuersignale für die Therme beschränken sich auf ein/aus. Durch die etwas unglückliche Lage der Zentrale wäre ein Update auf Fernfühler sinnvoll. Daher die überlegung, gleich auf smarte HK-Thermostate zu wechseln die einer passenden Zentrale mitteilen ob sie Wärme benötigen. Die Zentrale selbst braucht keine eigene Intelligenz und muss lediglich diese Anforderungen in Schaltsignale für die Therme umzusetzen. Ist das sinnvoll? Wer bietet sowas an?
Marcus H. schrieb: > Daher die überlegung, gleich auf smarte > HK-Thermostate zu wechseln die einer passenden Zentrale mitteilen ob sie > Wärme benötigen. Die Zentrale selbst braucht keine eigene Intelligenz > und muss lediglich diese Anforderungen in Schaltsignale für die Therme > umzusetzen. > > Ist das sinnvoll? Wer bietet sowas an? Das ist nicht sinnvoll. Deshalb wirst du als Anbieter nur Smart-Home Hersteller die das mit lecker-App, wLan, Bluetooth und Cloud aufhübschen. Klassische Heizreglerfirmen schütteln sich. Du hast eine raumtemperturgeführte Kesselfeuerung. Wenn der die Messstelle wirklich gute Referenz ist, dann macht man den Rest über den hydraulischen Abgleich und braucht dann quasi keine Heizkörpertermostate. Heizkörpertermostate gleichen nur die Imperfektion des Referenz aus und ermöglichen es die räumliche variierenden internen Wärmequellen zu berücksichtigen. Die Zentrale braucht die Intelligenz damit die Vorlauftemperatur runterkommt und die Rauchgasverluste verringert werden. Die Information wieviel Heizbedarf besteht bekommt der zentrale Regler sowohl von der Messstelle 'Referenzraumlufttemperatur' und der Rücklauftemperatur. Mit 90 °C Vorlauf gegen ein geschlossenes - noch so "smartes" Heizkörperventil zu fahren ist Exergievernichtung.
Sebastian L. schrieb: > Die Zentrale braucht die Intelligenz damit die Vorlauftemperatur > runterkommt und die Rauchgasverluste verringert werden. > Die Information wieviel Heizbedarf besteht bekommt der zentrale Regler > sowohl von der Messstelle 'Referenzraumlufttemperatur' und der > Rücklauftemperatur. Die Zentrale, von der ich rede ist der Raumthermostat. Die stellt ohnehin nicht viel mehr dar als eine zeitgesteuerte Zweipunktregelung. > Wenn der die Messstelle wirklich gute Referenz ist, dann macht man den > Rest über den hydraulischen Abgleich und braucht dann quasi keine > Heizkörpertermostate. Meine Anlage ist zu alt für hydraulischen Abgleich. > Mit 90 °C Vorlauf gegen ein geschlossenes - noch so "smartes" > Heizkörperventil zu fahren ist Exergievernichtung. In dem von mit angedachten Szenario würde das auch nicht passieren. Wenn kein HK-Thermostat Bedarf meldet bleibt der Ofen aus. Im Prinzip mehrere ODER-verknüpfte Raumthermostate. Die Situation ist so, dass ich schon lange vorhabe, den Raumthermostat mit einem Fernfühler zu versehen. Dass das aktuelle Model keinen Anschluss dafür hat, muss eh was neues her. Nun suche ich nach möglichen Alternativen.
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