Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Verstehen von Schaltungen - Zusammenhang Bauteile, Werte und Funktion, Bsp. HF Empfänger


von Eugen W. (eugen_w)


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Hallo,

schon seit längerem frage ich mich wie das genau mit den Schaltungen 
funktioniert, durchsuchte weder normale Internetseiten, weder YouTube 
und weder Bücher nach dem was ich eigentlich zu verstehen versuche, wie 
das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Bauteilen wie Transistor 
Funktion widerum in Verbindung mit Kondensator und Widerstand oder auch 
noch dazu eventuell eine Spule und dann allseits die weiteren Wege durch 
den Schaltplan, sagen wir mal wenn es sich dabei um einen Empfänger 
quasi ein Radio handelt,  mit ihren weiteren nächsten Bauteilen und 
Transistorstufen verlaufen.

Was genau ich eben dabei nicht verstehe ist einfach wie genau man das 
Prinzip des Funktionierenden Ganzen sehen kann was man z.b. braucht um 
sagen wir mal ein Empfänger und da eben für das erste ein Audion 
aufzubauen, ich versuche es mal damit zu beschreiben, wenn ich jetzt 
dazu sage das hier alles auf das Gesamte beziehe denn mir ist schon klar 
das ein Kondensator etwas speichert oder Widerstände den Strom 
begrenzen, also nicht was ein Bauteil im Allgemeinen ist oder 
beschreibt.

Sondern das Gesamte soll hier heissen warum an der Stelle x1 das Bauteil 
c1 mit wert v1 dessen Tun auf Bezug x2 mit c2 und wert v2 und Bezug x3 
mit c3 und wert v3, zb. Ein Transistor bei x1 und bei x2 ein Widerstand 
und x3 ein Kondensator, und da eben die Speziellen Werte.

Und wenn man jetzt das genau betrachtet auf sagen wir mal ein Audion, 
möchte ich wissen oder würde gerne wissen wie man sich das vorstellen 
kann wenn man erstens der Entwickler einer Schaltung ist sagen wir die 
Schaltung entwirft um damit die HF zu NF zu verarbeiten und jetzt wissen 
soll wie die Schaltung dafür konstruiert werden muss damit eben das 
Verarbeitende Prinzip zudem passiert was gewünscht ist.

Hier wäre es ja der Fall von einer kleinen Schaltung wobei mir die Sache 
mit dem Schwingkreis ja schon deutlicher bewusst ist mit der 
Berechnungen für die Frequenzen sodass man da Spule und Drehkondesator 
im Wirkprinzip versteht nur auf der anderen Seite sagen wir die 
Transistorschaltung und eben die restlichen Bauteile nicht verstehen wie 
man das genau berechnen oder betrachten soll damit man eben darauf kommt 
dass man sagen wir Bauteil Bauteil X anstelle y und so weiter zu 
verwenden hat damit dabei was entsteht was funktioniert.

Also was ich eigentlich sagen will, vielleicht drücke ich mich etwas 
schwer aus , nur will ich bestmöglichst beschreiben damit man mir dabei 
helfen kann ich meine wie weiß ich jetzt welches Bauteil und welche 
Schaltung mit welchen Werten ich da brauche wenn ich keinen Schaltplan 
sondern nur eine Schalt Beschreibung habe, sagen wir mal wie es jetzt 
z.b. wäre wenn es heißt HF Aufnehmen, Verstärken und in NF ausgeben bzw 
beim Superhet wären das ja noch mehr verschiedene einzelne Schaltwege 
welche z.b. da des einen der Mixer oder die Zwischenfrequenz und dann 
eben noch die anderen Schwingkreise, also nur das Schaltwegbild der 
Stufen, aber keinerlei Schaltpläne zu den Werten oder den Bauteilen 
überhaupt hat.

Und zu 2tens was jetzt eigentlich die Frage auf das Ganze sein soll, die 
Logik dahinter wenn ich eben ein Schaltplan schon habe, denn das wäre ja 
auch meine eigentliche Frage wo ich eben so lange schon ein Weg zum 
Verstehen suche aber nicht finde.

Das wäre nun am besten die Schaltung hier im Bild dazu frage ich wie 
kommt man auf den Wert der Transistorschaltungen, sodass ich weil was 
ich brauche um es zum funktionieren Betreiben des Audion zu bekommen, 
was genau passiert an der Stelle zwischen den Bauteilen so das ich weiss 
jetzt braucht man da ein Kondensator oder Widerstand oder eine Diode von 
Wert oder Beschaffenheit xy1 und wie der Arbeitspunkt des Transistor 
eingestellt wird..

Auf was beziehen sich die Werte und warum weiss man das man den 
Transistor xy2 mit den jeweiligen Vorhaben nach Shema xy345 den Werten 
der Einstellungen zuweisst, weil es doch da ein Zusammenhang von Beginn 
zu Ende braucht, richtet sich das nur nach einer Spannung und der 
belibigen Idee, oder gibt es da schon irgendwie ein Weg um das zu 
Vereinheitlichen damit ich jetzt sagen wir eine Vorstellbare Logik da 
sehen kann warum es sich so aufbaut?

Es muss doch ein Sinn geben zwischen dem Bauteil und dem Weg der HF zur 
NF, und dabei eine Berechnung wonach sich richtet wie das Passiert was 
man daraus haben möchte, denn es ist doch nicht eine xBelibige Variante 
von Möglichkeiten eines Bauteils verbunden mit ein anderen möglich davon 
ein Audion zu bekommen, also wie kann mann das erkennen was das Bauteil 
im Wesentlichen verarbeitet oder auch in welcher Konstellation mit 
Transistor Schaltung einen Colpits als Beginn mit weiter geschalteten 
Transistorschaltungen danach bewirken das irgendwann mal die HF zu NF 
wird und das ganze abgestimmt läuft und die 2te Transistorschaltung sich 
dann an der ersten orientiert von der Berechnung oder das jeweils immer 
soweit neu Berechnet, das verstehe ich nicht.

Im Grunde möchte ich einfach Verstehen, was passiert, im Beispiel, hier 
der Audion Empfänger zwischen Anfang des Eingang der Antenne und dem 
Ausgang des Kopfhörer in den Zusammengestellten Bauteilgruppen und warum 
und wie man die Werte der gewählten Bauteile und dessen Bezugspunkte 
verstehen kann, weil ich denke ich werde verrückt das ich das nirgends 
so genau finden kann, und gerade weil ich es von so Elektronikbaukasten 
noch kenne das dort sowas mal im Ansatz erklärt wurde bei einer NF 
Verstärker was an der Stelle x1 der Widerstand mit Wert v1 bewirkt auf 
die weitere Verarbeitung und auch gesagt wurde wenn jetzt Wert v2 da 
wäre was dann passiert, und dann ein Elko da mit dem Wert v3 in soweit 
noch etwas auf Bauteil c5 bewirkt.. und sowas meine ich im Grunde, 
dadurch Interessiert mich das jetzt richtig.

Das Audion:

Siehe Bild http://www.elektronik-labor.de/Lernpakete/0712Hartley.jpg

Wenn ich Anhand des Schaltplan Beispiels hier es verstehen würde wäre 
mir sehr geholfen umd darauf weiter aufzubauen.

Danke für Hilfe!

Viele Grüße!

: Verschoben durch Moderator
von Joe F. (easylife)


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Damals wie heute ist für ein tieferes Verständnis vordergründig einfach 
anmutender Technologien ein jahrelanges Hochschulstudium notwendig.
Wir älteren Semester neigen gerne dazu uns einzureden "das kann ja nicht 
so schwer sein, ich habe im Leben schon ganz andere Dinge gemeistert" 
und übersehen dabei, dass wir uns selbst vor eine Aufgabe stellen, die 
wir beim besten Willen nicht mehr stemmen können und vermutlich auch 
nicht sollten.
Glücklich schätzen können sich diejenigen, die in Phasen von sich 
anbahnender Selbstüberforderung von ihrer Ehefrau oder einem guten 
Freund daran erinnert werden, dass heute ein wunderbar sonniger Tag ist, 
den man besser für einen entspannten Ausflug ins Grüne nutzen sollte.

von Nautilus (Gast)


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von Eugen W. (eugen_w)


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Also zu Antwort 1 das bringt mich kein Schritt weiter wenn ich das 
Wetter geniese, was soll das für eine Antwort sein? Ich hab mir 
eientlich mühe um genaues Beschreiben der Frage gemacht, gibt es da 
keinerlei Technische Antwort ? Sonst komm ich mir nicht richtig 
Verstanden vor.

Antwort 2 also das ist die Seite, ja ok daher ist das Bild. ABER was 
soll ich das auf meine Fragen finden, das was ich suche steht nicht 
dort..

Ich hoffe es nimmt jemand mal die Paar Minuten ernst meine Sätze zu 
lesen, ich habe eine Stunde geschrieben um das wirklich so genau zu 
erklären was ich suche an Informationen.

Bitte um echte Hilfe dabei, es beschäftigt sehr und ich bin sehr Dankbar 
wenn mir da wirklich jemand mal wenigstens ein Teil erklären würde, ich 
finde eben genau das nicht so das im Netz.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo,

im Prinzip werden in der Elektronik immer Funktionsbausteine aneinander 
gereiht, die man im Einzelnen und am besten detailreich bereits kennt.

Ich glaube, Du hast noch nicht viele Transistorschaltungen aufgebaut und 
untersucht. Heutzutage ist die Anschaffung eines gebrauchten 
Oszilloskops in der Größenordnung einer Tankfüllung fürs Auto.

Da im Bild bildet der erste Transistor einen harmonischen Oszillator, 
der direkt an die Antenne angebunden ist. Somit bilden sich 
Mischprodukte an seiner gekrümmten Kennlinie. Sein Arbeitspunkt ist 
mittels Poti einstellbar. Ab dem 1nF Kondensator bleibt nur noch NF 
übrig, die in den beiden nachfolgenden Transistoren verstärkt wird, bis 
ein Kopfhörer das wiedergeben kann. Die Basis von T2 hat höheres 
Potential als der Emitter des T1. T3 wird über den 1M Widerstand so weit 
aufgesteuert, daß sich an seinem Ausgang etwa die halbe Betriebsspannung 
einstellt. Er ist über den 1M gegengekoppelt. Durch Variation der 
Widerstandswerte kann man sicherlich noch optimieren. Über die 
Empfangsqualität entscheiden aber letztendlich Antenne und Spule.

ähnliches hier z.B.
http://www.jogis-roehrenbude.de/Bastelschule.htm

speziell
http://www.jogis-roehrenbude.de/Bastelschule/Modul-Bus-Steckboard_EF98-Radiomann/Mittelwellenaudion-EF98.htm


oder
http://www.b-kainka.de/bastel3.htm

http://dl4cs.de/?Geradeaus-Empfaenger___Minimal-FET-Audion_fuer_KW

http://www.elektronik-labor.de/Elo/TransistirAudion.html

MfG

: Bearbeitet durch User
von Egon D. (Gast)


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Eugen W. schrieb:

> Also zu Antwort 1 das bringt mich kein Schritt weiter
> wenn ich das Wetter geniese, was soll das für eine
> Antwort sein?

Joe F. wollte Dich auf höfliche Art und Weise mit der
Möglichkeit vertraut machen, dass Dein Ziel eventuell
sehr viel größer sein könnte als Deine Kräfte.

Das sollte Dich aber nicht davon abhalten, Dir Neues
anzueignen -- Du solltest nur keine unrealistischen
Erwartungen haben.

"Etwas nicht zu können ist kein Grund, es nicht zu
tun." (Alf)


> Ich hab mir eientlich mühe um genaues Beschreiben
> der Frage gemacht,

Hmm. Das ist betrüblich.

Deine Mühe in allen Ehren -- aber Dein langer Beitrag
ist äußerst schwer lesbar: Lange unstrukturierte Sätze
ohne Punkt und Komma und mit verworrenem Satzbau.


> Ich hoffe es nimmt jemand mal die Paar Minuten ernst
> meine Sätze zu lesen, ich habe eine Stunde geschrieben
> um das wirklich so genau zu erklären was ich suche an
> Informationen.

Eine Frage, die Du mir bitte nicht übel nimmst: Wie alt
bist Du?


> Bitte um echte Hilfe dabei, es beschäftigt sehr und
> ich bin sehr Dankbar wenn mir da wirklich jemand mal
> wenigstens ein Teil erklären würde, ich finde eben
> genau das nicht so das im Netz.

Wenn meine Vermutung stimmt, dass Du noch Schüler bist,
dann bringt Dich vielleicht der eine oder andere
Ratschlag von mir weiter.

1. Wenn Du Dich mit Elektronik befassen willst, um Deine
   Kumpels oder die Mädels zu beeindrucken: Vergiss' es.
   Falls das Deine Triebkraft ist, dann lerne besser
   surfen oder geh in den Boxclub.

2. Suche Dir nach Möglichkeit Freunde und Bekannte, die
   ähnliche Interessen haben wie Du -- also Menschen im
   richtigen Leben, meine ich. Im persönlichen Kontakt
   lernt man VIEL leichter als nur durch Lesen und
   Schreiben.
   Optimal ist natürlich, wenn Du einen Mentor findest,
   der sich wirklich auskennt: Einen Elektroniker, einen
   Amateurfunker, einen E-Technik-Studenten -- oder eine
   Arbeitsgemeinschaft, einen Verein, einen MakerSpace...

3. Nimm Dir KONKRETE Projekte vor und stelle hier KONKRETE
   Fragen.
   Es ist VIEL einfacher, hier im Forum eine konkrete
   Frage zu beantworten, als die Grundlagen der gesamten
   Elektronik zu erklären.

4. Realität schlägt Internet -- oder anders formuliert:
   Das Internet ist eine Sperrmüllhalde.
   Wer sich auskennt, findet manches Schätzchen, aber der
   Laie ist hinterher genauso schlau wie vorher.
   Meine Empfehlung:
   Besorge Dir alte Bastelbücher zum Lernen und lass Dich
   von ihnen anregen -- aber glaube nicht alles blind,
   was dort geschrieben steht.
   Die Grundlagen sind in den Büchern häufig richtig, klar
   und gut verständlich erklärt, aber die Bauelemente sind
   heute viel besser als damals. (Die Bücher sollten aber
   nicht ZU alt sein; Röhren und Germaniumtransistoren sind
   nicht mehr zeitgemäß.)

5. Bleibe realistisch, beginne mit KLEINEN Projekten.
   Es ist für einen Anfänger in der Regel völlig utopisch,
   ein funktionierendes Handy, einen Computer, einen
   Fernseher, ein GPS-Gerät oder eine Kamera komplett selbst
   zu entwickeln und zu bauen.
   Sehr beliebt und ergiebig sind Robotik bzw. Mechatronik,
   also Roboter unterschiedlichster Bauart, Modellautos,
   CNC-Maschinen, 3D-Drucker.
   Etwas aus der Mode -- leider -- sind NF-Verstärker,
   Synthesizer, Effektgeräte.
   HF-Technik ist auch reichhaltig -- Zeitzeichenempfänger,
   sonstige Längstwellenempfänger, Amateurfunkkram, einfache
   Messtechnik.

6. Lass Dich nicht entmutigen, denn bedenke: Die Elektronik
   ist ein RIESIGES (!!) Gebiet.
   Selbst ausgewiesene Profis haben zwar ein breites und
   solides Grundlagenwissen, können aber nur in einigen
   wenigen Teilgebieten tiefgehendes Spezialwissen haben.
   Wer bisher Umrichter für E-Loks entwickelt hat, wird
   eine GEWISSE Umstellungsphase benöten, bis er an einem
   EEG-Gerät mitarbeiten kann...

von Ham (Gast)


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Hallo

"Im Prinzip werden in der Elektronik immer Funktionsbausteine aneinander
gereiht, die man im Einzelnen und am besten detailreich bereits kennt."

Und leider ist es nicht so, vor allem in der HF Technik aber nicht nur, 
das sich diese Bausteine nicht beeinflussen, öfter in der weise wie man 
sie nicht lernen kann, da sie in keine Theorie vorkommen mit der man 
sich als jemand der unterhalb eines E-Technik Studiums und (spätere) 
Jahrelanger erfahrung in einen bestimmten Untergebiet der E-Technik 
auseinander setzt.

E-Technik ist (leider?) kein erweitertes Lego...

Um bei einen Vergleich zu bleiben das wohl allgemein  "allen" bekannt 
ist.

Selbst Schulmathematik kann man leider nicht einfach "Baustein" für 
Baustein aus dem Formelbuch (ja klar eine komische Formulierung in 
diesen Zusammenhang) lernen.
Man muss aufeinander aufbauen (leider...) über und trainieren und trotz 
allen (Ausnahmen bei Zeitgenossen die gut für Prüfungen lernen können 
und darauf abgestimmten Lehrsystemen) auch eine gewisses Talent dafür 
haben, was halt nicht jeden gegeben ist (wie ich selbst aus leidvoller 
Erfahrung kenne).

Auch wenn dir das alles konkret nicht hilft, nimm die guten (und das 
sind sie) Ratschläge und Erfahrungen der Vorposter ernst:
Fang klein an, nutze Fachbücher, oder Zweifelsfreie Internetquellen (die 
beide leider meist anstrengend zu lesen  sind und auch sehr 
ausschweifend sein müssen, locker flockig und Unterhaltend klappt in der 
E-Technik Vermittlung leider nur sehr Oberflächlich...), und vor allem 
sei selbst praktisch aktiv - aber von Null an und auch mit Sachen die so 
heute keiner mehr braucht bzw. wo kommerziell andere Lösungen bestehen - 
also Transistorgrundschaltungen, Schaltungen mit Logikgattern, diskret 
aufgebaute Oszillatoren, um beim Thema HF und Funk zu bleiben 
Schaltungen wo Drehkondensatoren genutzt werden usw.

Ham

von Tom V. (vzczc)


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Eugen W. schrieb:
> Was genau ich eben dabei nicht verstehe ist einfach wie genau man das
> Prinzip des Funktionierenden Ganzen sehen kann was man z.b. braucht um
> sagen wir mal ein Empfänger und da eben für das erste ein Audion
> aufzubauen,

Hallo Eugen,
ich glaube, ich verstehe genau, was Du sagen möchtest. Auch, wenn man 
die einzelnen Bauteile kennt (oder glaubt, zu kennen), sieht man noch 
nicht die Funktion des "Ganzen".

Mein Tipp: "Vom Groben ins Feine" und nicht nur Theorie, sondern auch 
Praxis. Um bei deinem Beispiel des HF-Empfängers zu bleiben: Bau Dir 
einen Detektorempfänger auf einem Steckbrett auf und verstehe(!) was die 
einzelnen Bauteile tun. Verändere die Werte der Bauteile. Versuche, das 
Signal zu verstärken. Auf der HF-Seite, auf der NF-Seite. Spiele mit den 
Bauteilen. Wenn Deine erste Verstärkerstufe funktioniert, dann versuche 
Dich an der nächsten. Implementiere eine "Rückkopplung" in Deine 
Schaltung. Spiele mit den Bauteilen... usw... Irgendwann hat man "ein 
Gefühl" für die Schaltung und erkennt auch in "fremden" Schaltungen 
"bekannte" Funktionsweisen...


Gruß
Tom

von Eugen W. (eugen_w)


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Ok also die Beiträge die jetzt noch reingekommen sind helfen mir in 
mehreren Formen weiter, sowas hatte ich mir da auch erhofft worauf ich 
dann weiter aufbauen kann, es sind zwar auch Beträge die man teilweise 
nicht so gerne liest aber ich versuche es als Kritik zu verstehen was 
mir helfen kann auch in Psychsozialer Sicht weiter zu kommen weil ich 
anscheinend sehr jung rüberkomme und vom Satzbau etwas wirr, manchmal 
merke ich das auch dennoch fällt es mir schon immer SEHR schwer mich 
richtig ausdrücken zu können und das ist mir auch peinlich aber ich 
denke das ich da eine Schwäche habe.

Was mir aber super gefällt das ihr alle auf einen äusserst netten Niveau 
antwortet. Ich wollte auch nicht die ersten zwei Beträge damit schlecht 
werten sondern nur sagen das sie mir nicht helfen.

Aber da nun doch so viel zusammen kam, und ich gerade nur kurz Pause 
machen kann schreibe ich nach Feierabend heute Nachmittag nochmal 
ausführlich zu den Elektronischen Teil welche neuen Erkenntnisse und 
welche weiteren Überlegungen ich daraus nun für weitere Fragen zu 
gezielten einzelnen Schritten hätte, also vielen Dank erstmal.

von Klaus R. (klara)


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Eugen W. schrieb:
> schon seit längerem frage ich mich wie das genau mit den Schaltungen
> funktioniert

Eugen W. schrieb:
> Was genau ich eben dabei nicht verstehe ist einfach wie genau man das
> Prinzip des Funktionierenden Ganzen sehen kann

Ein paar Grundlagen sollte man schon kennen. Eine wirlich gute Hilfe ist 
LTspice, ein Simulationsprogramm.

Ein gutes Tutorial.
http://www.gunthard-kraus.de/LTSwitcherCAD/index_LTSwitcherCAD.html

Der Download. LTspice ist kostenlos.
https://www.analog.com/en/design-center/design-tools-and-calculators/ltspice-simulator.html
mfg klaus

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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"Was mir aber super gefällt das ihr alle auf einen äusserst netten 
Niveau
antwortet."


Juhu! Wir sind in der Lage, auf äusserst nettem Niveau zu antworten, 
falls es niemand gemerkthaben sollte. Dieses sollte ab jetzt nicht mehr 
verlassen werden.

mFg

von Günter Lenz (Gast)


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Eugen W.  schrieb:
>Was genau ich eben dabei nicht verstehe ist einfach wie genau man das
>Prinzip des Funktionierenden Ganzen sehen kann

Erst mal Grundlagen lernen, siehe hier:

https://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/index.htm

Vielleicht ein Amateurfunkverein in deiner Nähe
suchen, die helfen dir gerne weiter.

Wenn du die von dir gezeigte Schaltung wirklich aufbauen
willst, bau sie rückwärtz auf, also zuerst C13 R7 R6 T3 C5
und den Kopfhörer. Ist eine NF-Verstärkerstufe. Der
Kopfhörer muß aber hochohmig sein, so 2kOhm  bis 4kOhm.
Leider bekommt man sowas heutzutage nicht mehr, höchsten
mit gut Glück auf ein Flohmarkt. Wenn diese Stufe geprüft
ist und funktioniert kannst du weiter machen.

Die heutigen Kopfhörer sind meistens 2 * 32 Ohm.

Es gibt bessere Schaltungen und Bausätze für Anfänger
die zuverlässlich funktionieren.

Siehe hier:

https://www.box73.de/product_info.php?products_id=3309

Dieser Empfänger funktioniert auch mit niederohmige
Kopfhörer.

von Eugen W. (eugen_w)


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Christian S. schrieb:

> Ich glaube, Du hast noch nicht viele Transistorschaltungen aufgebaut und
> untersucht. Heutzutage ist die Anschaffung eines gebrauchten
> Oszilloskops in der Größenordnung einer Tankfüllung fürs Auto.

Ja mit dem Oszilloskop untersucht doch schon, nur hatte mir das nicht 
weiter im Bezug auf die Idee der einzelnen Werte der Bauelemente an den 
sich jeweils auch mir nicht immer erklärlichen Stellen im Bauplan 
geholfen, denn warum hat Beispielsweise die Kondensatoren in einer 
Audionschaltung vor der Masse den Sinn eines Wertes mit 1nF oder 22pF 
oder 2,2uF und nicht eben 10nF oder 100pF oder 1uF stattdessen oder wie 
man daraus etwas verstehen soll welchen Zweck es da gibt, bei einer 
Oszilatorschaltung wie jetzt hier oben die, bei C7 und C8 einen Elko und 
daneben noch ein normalen Kondensator, denke mal Keramikkondensator 
nehmen, und sowas eben. Bei einen Arbeitspunkt eines Transistors 
verstehe ich die Werte der Widerstände aber mehr auch wieder nicht was 
gegen Masse der Kondensator und dessen Wert betrifft. Solche Beispiele 
meine ich mit dem eigentlichen um was es mir geht.

> Da im Bild bildet der erste Transistor einen harmonischen Oszillator,
> der direkt an die Antenne angebunden ist. Somit bilden sich
> Mischprodukte an seiner gekrümmten Kennlinie. Sein Arbeitspunkt ist
> mittels Poti einstellbar.

Bis auf das mit der gekrümmten Kennlinie, kann ich sogar folgen und 
verstehe es soweit.

>Ab dem 1nF Kondensator bleibt nur noch NF
> übrig, die in den beiden nachfolgenden Transistoren verstärkt wird, bis

Warum und ab welchen, meinst Du den C1, falls ja ist das wieder 
einerseits die frage warum 1nF dort vom Wert der richtige ist und 
andererseitz läuft doch die HF weiter durch den ersten Transistor durch 
und wird wieder Rückgekoppelt oder?

> Die Basis von T2 hat höheres
> Potential als der Emitter des T1. T3 wird über den 1M Widerstand so weit
> aufgesteuert, daß sich an seinem Ausgang etwa die halbe Betriebsspannung
> einstellt. Er ist über den 1M gegengekoppelt.

Ab jetzt wird es mir zu hoch, weil ich den Zusammenhang hier aber 
Verstehen möchte ist es quasi genau das worauf ich die Frage stellen 
muss, was passiert dann durch das höhere Potential, heisst das dort 
quasi nichts mehr zurückfließen kann und ist schon da nur noch in 
Richtung zum Kopfhörerausgang weiter verläuft weil damit quasi das 
Rücksprünge verhindert wird durch das höhere Potential kann man das so 
sagen was wäre denn noch mit T3 warum wird er aus dem auf gesteuert gibt 
es da noch mal einen Zusammenhang zwischen dem ersten und dem 3 oder ist 
quasi nur der zweite und dritte ein System sich was vom ersten 
abgetrennt ist?


Viele Grüße

von Antoni Stolenkov (Gast)


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Eugen W. schrieb:
> was man z.b. braucht um sagen wir mal ein Empfänger

Zeit. Jede Menge Zeit.

Eugen W. schrieb:
> schreibe ich nach Feierabend heute Nachmittag nochmal ausführlich

Hiiilfeeee!

von Eugen W. (eugen_w)


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Zu den Fragen von Egon D.

Also ich bin auch schon Mitte 30 und wie gesagt muss ich an meiner 
Ausdrucksweise arbeiten das stimmt,
..dann sage ich mal nein ich möchte niemanden beeindrucken ich da ich 
mich schon länger für Elektronik interessiere aber habe keine 
Möglichkeiten hier in der kleinen Stadt jemanden zu finden der mir 
tiefgründig dabei weiterhelfen kann,
und dann muss ich sagen hobbymäßig interessiert mich nur die Elektronik 
von Empfängern und Sendern, Radiotechnik HF-Technik und ich habe da auch 
ein paar Geräte, Bauteile und Bücher
..aber wie gesagt das mit dem Internet durchforsten war seit längerer 
Zeit nicht hilfreich auf das was ich genau suche ein Antworten auf diese 
speziellen Fragen da
..und ich sage mal so die Projekte an sich, ist ja mit einem Empfänger 
im Maß von einem Audion nicht zu groß angelegt, oder? weil das wollte 
ich schon ganz gerne machen bevor ich jetzt mit einem Superhet anfange
..ja das mit dem Elektronik Thema ist sehr groß das glaube ich und ich 
würde sowas auch gerne studieren aber leider habe ich kein Abitur und 
auch nicht das Fachabitur bzw die Möglichkeiten um dieses Mal einfach so 
nachmachen zu können also bleibt es wohl ein Hobby

An die Fragen von Ham

Ja das ist alles in allen auch klar aber ich habe da eben keine 
Antowrten gefunden auf das was ich meine, und ja ich will damit anfangen 
wie Du sagst so kleine Schaltungen aufzubauen und daran zu 
experimentieren und das ist eine gute Idee auch solche im einzelnen 
Schritten zu testen, wie gesagt nur ist dennoch ein gewisses Thema 
dieses Verstehen zwischen Bauteilen und ihren Werten und ihren in der 
Schaltung jeweils das Zweckerfüllen an Stelle x1 oder x3 oder x456 und 
dem Zusammenhang wiederum deren umliegendem Bauteilen, ausser im Bezug 
auf die Werte und Zusammensetzung schon klar deklarierter Schaltungen in 
der Schaltung wo es klar erkennbar ist, wie es bei einer 
Oszilatorschaltung oder eines Schwingkreises der Fall ist, eben nur auf 
die anderen sich darauf aufbauenden umliegenden Bauteile und deren 
Bestimmung wiederum auf die jeweilige Funktion, sagen wir mal ob der 
eine Teil von der anderen Beeinflusst wird oder eben etwas nur noch in 
eine Richtung weiter fließt, so einzellne Stufen und was diese 
ineinander Bewirken und welche Rolle da gewisse Bauteile bewirken.

Tom V. schrieb:

> Hallo Eugen,
> ich glaube, ich verstehe genau, was Du sagen möchtest. Auch, wenn man
> die einzelnen Bauteile kennt (oder glaubt, zu kennen), sieht man noch
> nicht die Funktion des "Ganzen".
Ja ich kenne die Bauteile und einige Schaltungen aber auch nur 
Theoretisch und da nicht mehr wie als ich wüsste wie sie heißen und was 
sie tun, aber eben nur den Begriff zu gesagt wie ein Widerstand Strom 
verringern und Kondensator speichert und auch gewisse Art von Strom 
blockt und Dioden etwas in eine Richtung durchlassen ab bestimmter 
Spannung sowie damit Gleichrichten oder Mischen mit einen Ringmodulator 
möglich ist.

> Mein Tipp: "Vom Groben ins Feine" und nicht nur Theorie, sondern auch
> Praxis. Um bei deinem Beispiel des HF-Empfängers zu bleiben: Bau Dir
> einen Detektorempfänger auf einem Steckbrett auf und verstehe(!) was die
> einzelnen Bauteile tun. Verändere die Werte der Bauteile. Versuche, das
> Signal zu verstärken. Auf der HF-Seite, auf der NF-Seite. Spiele mit den
> Bauteilen. Wenn Deine erste Verstärkerstufe funktioniert, dann versuche
> Dich an der nächsten. Implementiere eine "Rückkopplung" in Deine
> Schaltung. Spiele mit den Bauteilen... usw... Irgendwann hat man "ein
> Gefühl" für die Schaltung und erkennt auch in "fremden" Schaltungen
> "bekannte" Funktionsweisen...
>
>
> Gruß
> Tom

Ok dann fange ich gleich damit an! Ich wollte sowieso ein Audion bauen, 
was ich aber gerne möchte ist eine NF-Verstärker Stufe aus Transistoren 
statt IC zu bauen. Daher interessiert mich schon auch das ursprünglich 
Gefragte meines Thread weil ich da gerne aus einzellnen Schaltungen eine 
machen möchte wie man das Verbindet und die Stufen so verbindet das es 
funktioniert, daher muss ich ja die richitge Werte und die Verbindung 
der richitgen Schaltwege verstehen um sagen wir an der Stelle nach dem 
Oszillator bei einen einfachen Detektor Empfänger die Anbindung der 
NF-Transistorverstärker Stufe richtig zu bauen.

Gibt es da keine Logik?

An die Fragen von Günther Lenz

Ich schau mir die Seite zwar gerne nochmal an aber dort hatte ich das 
bisher nicht genau erkennen können.

Die Kopfhörer die du meinst habe ich, die piezo und die sound powered, 
alles schon sehr alte aber funktionieren.

Ich kann ja mal das mit dem Aufbau testen was Du beschreibst und schauen 
was dabei passiert.

von Stefan F. (Gast)


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Eugen W. schrieb:
> Ich hoffe es nimmt jemand mal die Paar Minuten ernst meine Sätze zu
> lesen, ich habe eine Stunde geschrieben um das wirklich so genau zu
> erklären was ich suche an Informationen.

Leider verstehe ich diese langen Sätze nicht.

In der Elektronik besteht die Kunst hauptsächlich darin, komplexe 
Aufgaben schrittweise in kleine und noch kleinere Blöcke zu zerlegen, 
bis nur noch eine Ansammlung trivialer kleiner Schaltungen übrig bleibt.

Dein Bandwurmtext erregt die Vermutung, das dieses Talent bei Dir 
vollkommen fehlt. Deswegen sehe ich hier ganz schlechte Karten für Dich.

Was du allerdings super drauf hast: Viele Worte machen und dennoch 
nichts greifbares auszudrücken. In der Politik ist das sehr beliebt.

Falls du es dennoch versuchen möchtest, dass vergiss mal diese Schaltung 
und lerne zuerst die Grundlagen. Ich hatte dazu eine Ausbildung zum 
Kommunikationselektroniker gewählt (also ein fachlich anderes Gebiet). 
Andere lernen aus Lehrbüchern - die findet man eher in einer Bibliothek 
als im Internet.

Das Internet wird erst nach dem Erlernen der Grundlagen nützlich.

Für die konkrete Schaltung könnte ein anderer gangbarer Weg sein, dich 
mit einer Gruppe alter Amateurfunker zusammen zu tun. Dort findest du 
sicher den einen oder anderen netten Erklärbär.

von Experte (Gast)


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Eugen W. schrieb:
> Was genau ich eben dabei nicht verstehe ist einfach wie genau man das
> Prinzip des Funktionierenden Ganzen sehen kann

Viel Wissen und Erfahrung. Und das bekommt man nur, wenn man sich mit 
einem Thema lange, sehr lange, beschäftigt.

Um ein Experte auf einem Fachgebiet zu werden, sagt man, muss man sich 
10 Jahre lange gute 10 Stunden pro Tag damit beschäftigen.

Ein Studium o.ä. benötigt man nicht. Ein Studium ist nur dazu da, zu 
lernen, wie man möglichst effektiv die lustigen Ankreuz-Prüfungen 
hinbekommt und wie man sich selbst effektiv organisiert. Wissen und 
Erfahrung wird im Studium nicht vermittelt, sondern nur 
Arbeitstechniken.

Um Wissen und Erfahrung zu sammeln, muss man viel lernen. Lernen 
bedeutet viele Fehler beim selber tun zu machen und daraus Erkenntnis zu 
gewinnen.

Alles was mit niedrigen Frequenzen und kleinen Leistungen zu tun hat, 
kann man problemlos mit Simulatoren (z.B. Ltspice) ausprobieren. Wenn du 
rund 1000 verschiedene Schaltungen zusammengeklickt hast und mit denen 
ausgiebig im Simulator herumexperimentiert hast, sammelst Du auch 
einiges an Erfahrung. Aber nicht vergessen auch mit echten Bauteilen zu 
spielen, ansonsten lernst Du nur den Simulator zu Deinem gewünschten 
Ergebnis zu zwingen.

In der HF-Technik wird's kniffliger. Die Simulatoren die da helfen 
würden, sind zu teuer und recht kompliziert. Da muss man fast alles von 
Hand lernen. Das ist zeitintensiv. Da wird's kein anderen Weg geben.

von Maik .. (basteling)


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Wie wäre es denn mit Amateurfunk?
Als Schüler auf einem eher technikfeindlichen Gymnasium habe ich mich 
"damals" bei einem Kursus zum Erlangen der Amateurfunklizenz angemeldet.
Das möchte ich nicht missen. Nette Leute, ein ambitionierter 
Vortragender... Amateurfunk Ortsverbände gibt es so alle 20-30km 
voneinander entfernt. Solche Lizenzkurse bietet nicht jeder Ortsverein 
dauernd an, die in den Großstädten aber jährlich. Vielleicht ist das was 
für Dich. Wichtig - da gibt es alle Sorten von irgendwie 
Funkinteressierten, die man an den regelmäßigen Vereinsabenden auch ohne 
Funkgerät treffen kann.

von Achim B. (bobdylan)


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Maik .. schrieb:
> Amateurfunk Ortsverbände gibt es so alle 20-30km voneinander entfernt.

Weil die Funkgeräte nicht weiter reichen..?

von Marc E. (mahwe)


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Lieber eugen, zerlege Etechnik in kleine Probleme und gehe sie an.
Wenn dir Etechnik spass macht dann gebe ich dir den Tip besorge dir den 
TIETZE und Schenk der erklärt sehr gut die ganzen Schaltungen und wie 
man sie berechnet.
Lade dir LTspice runter gibt es bei Linear.com umsonst.
Lade dir TINA von TEXAS Instruments runter.
Beide TOOLS sind Schaltungssimulatoren auf SPICE Basis.

von marais (Gast)


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Marc E. schrieb:
> Wenn dir Etechnik spass macht dann gebe ich dir den Tip besorge dir den
> TIETZE und Schenk der erklärt sehr gut die ganzen Schaltungen und wie
> man sie berechnet.

Ich halte den Tietze / Schenk auch für eines der besten  Bücher zu dem 
Thema; ich habe mir damals im Studium eine knapp veraltete Auflage zum 
halben Preis gekauft (und erwäge, mir jetzt die neue, 19. Auflage zu 
kaufen). Ich denke aber, dass das Buch für den TO nicht geeignet ist. 
Hier wird doch einiges vorausgesetzt, um es mal vorsichtig zu 
formulieren.

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Hallo zusammen.

> ..TIETZE und Schenk ...

Das ist wohl kaum das Anfängerbuch für einen E-Technik Fremden oder 
Anfänger.

Ich 'bastele' nun seit über 50 Jahren. Die Probleme des TO kann ich
durchaus nachvollziehen. Mir ist es früher auch nicht anders gegangen.
Die eigenen anfänglichen Ansprüche sind einfach viiieeelll zu hoch!
(Man will es nur nicht wahr haben...)
Nur das Kleinteilige, Einfache bringt einen weiter. Sich in die Materie
einzuarbeiten, ist schon fast zuviel verlangt. Das nur bringt aber die 
vielgepriesen 'AHA' Effekte. Das war vor Jahrzehnten auch nicht anders. 
In den 80er Jahren war der tolle Elektronikkasten für einen Neffen zu 
Weihnachten nur solange interessant, bis ich! das Radio zum Laufen 
gebracht habe. Was weiter daraus geworden ist, weiss ich nicht; 
jedenfalls nichts Dauerhaftes.

@ Eugen

Ein Scope hast du? Du Glücklicher, in den Tiefen meiner wildesten Träume 
hätte ich mir das  damals nicht vorstellen können.

Nimm einen NE555 Oszillator, einen BC5xx, ein bisschen Hühnerfutter und
dein Steckbrett und baue den einfachsten NF-Verstäker der Welt zusammen.
Wenn so etwas Grundschulkinder geregelt bekommen: DU SCHAFFST DAS!
Und bei so einem Kram hilft 'Elektronik-Kompendium' ohne Ende.
Jeder hat mal klein angefangen.
Der Tip mit den Funkamateuren ist auch nicht schlecht, wobei diesen in 
diesem Forum immer Hochnäsigkeit und Arroganz vorgeworfen wird.
Wenn z.B. ich so wäre, würde ich jetzt hier erst gar nicht schreiben.

Bzgl. Amateurfunk; wenn du möchtest, versuche hier mal dein Glück:

https://www.darc.de/home/

Die können dir mit Sicherheit einen Ortsverband in deiner Nähe sagen.

Dir weiterhin alles Gute und viel Erfolg. Du wirst es schaffen, aber es
wird viel länger dauern, als du dir jemals erträumt hast. Halte durch.

73
Wilhelm

von Wolfgang (Gast)


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Wilhelm S. schrieb:
>> ..TIETZE und Schenk ...
>
> Das ist wohl kaum das Anfängerbuch für einen E-Technik Fremden oder
> Anfänger.

Womit willst du denn statt dessen anfangen?
Meinst du der Horowitz / Hill wäre als Einstiegslektüre besser geeignet?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Wolfgang schrieb:
> Womit willst du denn statt dessen anfangen?

Ich habe damals noch eine Menge aus dem 'Werkbuch Elektronik' genutzt, 
was es heute anscheinend nur noch in der Monsterausgabe in 4 Bänden 
gibt:
https://www.amazon.de/Das-gro%C3%9Fe-Werkbuch-Elektronik-Bde/dp/3772365477

Aber auch, wenn man nur das ursprüngliche Buch ergattert und über ein 
paar Druckfehler hinwegliest, kann man da viele Infos und Bastelhilfen 
herausholen.

Heute würde ich vermutlich mit Steckbrett, ein paar Transistoren, 
Opamps, Potis und Hühnerfutter anfangen und dabei die Nase ins Buch oder 
den Laptop stecken.

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Hallo zusammen.

@ Wolfgang

> Meinst du der Horowitz / Hill wäre besser geeignet?

Eher genau so wenig wie der Tietze/Schenk
Ich kenne aus der 3. Auflage nur das frei verfügbare Kapitel über 
Netzteile; ich war sehr enttäuscht. Alles Feld, Wald und Wiese.., findet 
man - nicht nur dank I-Net - an jeder Strassenecke.

@ Eugen

von  Matthias S.
> Heute würde ich vermutlich mit Steckbrett, ein paar Transistoren,
> Opamps, Potis und Hühnerfutter anfangen und dabei die Nase ins Buch oder
> den Laptop stecken.

Genau so.
Du hast doch keine Chance, wenn du keinen Tutor hast; ausser:

Lesen. lesen, lesen....

Die dicken Bücher, Hefte, Klub-Zeitungen hatte man früher.
Kauf keine teuren Zeitungen (Elektor.., o.ä.), bringt dir nichts.
Kannst du dir vorstellen, wieviel Papier ich in meinen mehr als 50
Jahren gesammelt habe?
Internet-> Suchen-> NF-Verstärker, Dioden_Empfänger, Audion, keine 
Mittelwelle mehr, DIY Messgeräte, Netzteil..., Themen ohne Ende. Und 
auch du wirst immer etwas finden, das du als Anfänger verstehst. So 
lässt es sich einfach nicht vermeiden, dass man im Laufe des 
Bastellebens immer schlauer wird. ;-)
Du siehst, es dauert!! Nur INTERESSE! und Geduld bringen dich weiter, es 
wird schon.
Hier kannst du natürlich auch fragen; sei aber vorsichtig, beizeiten
gibt es dann auch schon mal etas auf die Mütze..., ;-)

Viel Erfolg

73
Wilhelm

PS:
Tutor?
Vielleicht DARC

von Maik .. (basteling)


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Den "Tietze - Schenk" würde ich als schlechteste Möglichkeit zum reinen 
Einstieg bezeichnen. Als Grundlagen- und Nachschlagewerk toll. Während 
meines Studiums hatte ich mir den mal mit in den Strandurlaub genommen 
bevor die offiziellen Industrieelektronik Vorlesungen und Labore 
anstanden. War zum so wegarbeiten deutlich trockener als der 
Ostsee-Strand-Sand. Was - so glaube ich- deutlich besser wäre - wären 
mittelstark in die Tiefe gehende Schaltungsbesprechungen an nutzbaren - 
und daher etwas Motivation /Begeisterung schaffenden Anwendungen.
Wenn Dein Englisch einigermaßen ist - gibt es tolle Literatur des 
amerikanischen ARRL Amteurfunkvereins. Autor und Titel schlage ich gerne 
heute Abend im heimischen Bücherregal nach. Dort sind direkt nützliche 
Schaltungen auch entsprechend erklärt.

vg

Maik

von Eugen W. (eugen_w)


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Ich bin ja froh über soviel Antworten, aber die Grundlagen der 
Elektronik lernen soll mir das beantworten? Das mache ich seit 3Jahren 
und weiss dennoch nicht wie so an manchen Wert und Platz ein Bauteil xy 
ist..

 Es geht mir doch speziel um etwas bestimmtes und das wäre eben den 
Zusammenhang der Bauteile und der Werte, eben auf diese Schaltung oben 
gesehn hatte ich doch speziell etwas gefragt,  würde mir doch schon 
helfen, denn mir geht es doch genau nur darum.

Ich weiss sehr wohl wie man ein Arbeitspunkt berechnet und auch LC 
Kreise, aber das ist nicht meine Frage sondern das darum herum, und das 
Verbinden von Schaltungen und wiegesagt meist die Werte der 
Kondensatoren die gegen Masse geschaltet sind, und warum dessen Werte 
sich berechnen odr sich der Zweck erklärt auf das Gesamte.

Ich glaube ich bin auch in der Art es zu Beschreiben möglichst genau 
gewesen, bei meinen Antworten steht es doch auch.

Bitte nur darauf Antworten und keine Tipps zu Leute suchen, das hab ich 
schon längst gemacht..wie gesagt ohne erfolg, und weil ich nun alles 
bisherige nicht zur Antwort gefunden habe frag ich hier, wenn es da noch 
ein spezielle darauf bezogene Antwort gäbe wäre schon weiter, das wäre 
meine Bitte.

Falls ich nochmal eine andere Schaltung mit Beschreibung der Frage 
posten soll würde ich das auch versuchen.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Eugen W. schrieb:
> Das mache ich seit 3Jahren und weiss dennoch nicht wie so
> an manchen Wert und Platz ein Bauteil xy ist..

Ich beschäftige mich seit mittlerweile 47 Jahren intensivst mit 
Elektronik, d.h. seit meinem frühesten Kindesalter. Dennoch treffe ich 
auch heute noch auf vermeintlich sehr einfache Schaltungen, die es in 
sich haben. Gerade im Bereich Hochfrequenztechnik und "klassischer" 
Fernsehtechnik gibt es sehr, sehr trickreiche Schaltungen, über man 
manchmal lange Zeit sinnieren muss, um zu verstehen, warum sie besser 
ist als andere. Und dabei hilft es sehr, schon tausende(!) anderer 
Grundschaltungen und Schaltpläne erprobter Schaltungen gesehen und 
studiert zu haben. Ich kann sehr empfehlen, sich neben den schon 
genannten Lehrbüchern auch die Schaltpläne von Fernsehgeräten der 
sieziger und achtziger Jahre anzuschauen, d.h. reine Transistorgeräte 
mit Bildröhre. Als Kind und Jugendlicher habe ich teilweise Wochen damit 
verbracht, einen einzigen Schaltplan bis ins letzte Detail zu 
analysieren und vor allem auch den Bezug zu dem tatsächlichen Aufbau des 
Geräts herzustellen.

Neuere Konsumelektronik ist hingegen schlecht zu analysieren. Zum einen 
sind oft keine vollständigen Schaltpläne aufzutreiben, und zum anderen 
ist die interessante Funktionalität meist in irgendwelchen ICs 
verstecktr.

von Eugen W. (eugen_w)


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Andreas S. schrieb:
> Ich kann sehr empfehlen, sich neben den schon
> genannten Lehrbüchern auch die Schaltpläne von Fernsehgeräten der
> sieziger und achtziger Jahre anzuschauen, d.h. reine Transistorgeräte

Genau auf solche Dinge bin ich fixiert, alles was ic hat interessiert 
mich schon wieder nicht mehr so sehr.. (ausser jetzt mal sowas einfache 
wie ne612,sa602 ode lm386,358, ne555, a244d, solche sachen sind noch ok 
für meine interesse aber ich würde lm386 auch lieber als transistor nf 
stufe selbst auf aufbauen)

Gerade traditionelle alte Technik im HF Bereich fasziniert mich und das 
wäre denke das was Du meinst.

>einen einzigen Schaltplan bis ins letzte Detail zu
> analysieren

Aber genau da ist doch das Problem ich will es doch analysieren aber 
komme nicht weiter und daher mein Thread

> Neuere Konsumelektronik ist hingegen schlecht zu analysieren. Zum einen
> sind oft keine vollständigen Schaltpläne aufzutreiben, und zum anderen
> ist die interessante Funktionalität meist in irgendwelchen ICs
> verstecktr.

Ja genau das ist warum mich die alte Technik da reizt in der Form es zu 
verstehen!

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Eugen W. schrieb:
> Es geht mir doch speziel um etwas bestimmtes

Was denn? Deine Fragen sind nur sehr allgemein formuliert. Ich 
übertreibe mal: Kann mit bitte jemand erklären, wie die Weltwirtschaft 
funktioniert? Ich muss nicht jedes Detail kennen, aber ich möchte schon 
genau ausrechnen können, wann ich woher wie viel Geld bekomme, wo es hin 
fließt und wie es wieder zu mir zurück kommt. Warum kann das hier keiner 
in wenigen Sätzen für mich aufschreiben?

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Eugen W. schrieb:
> Andreas S. schrieb:
>> Ich kann sehr empfehlen, sich neben den schon
>> genannten Lehrbüchern auch die Schaltpläne von Fernsehgeräten der
>> sieziger und achtziger Jahre anzuschauen, d.h. reine Transistorgeräte
>
> Genau auf solche Dinge bin ich fixiert, alles was ic hat interessiert
> mich schon wieder nicht mehr so sehr.. (ausser jetzt mal sowas einfache
> wie ne612,sa602 ode lm386,358, ne555, a244d, solche sachen sind noch ok
> für meine interesse aber ich würde lm386 auch lieber als transistor nf
> stufe selbst auf aufbauen)

Es geht ja beim Erlangen des entsprechenden Verständnisses nicht darum, 
auf solche aus heutiger Sicht völlig veralteten Schaltungstechniken 
aufzusetzen, um damit "richtige Projekte" aufzubauen. Damals(tm), als 
ich diese Schaltpläne studierte, war das der ganz heiße Scheiß und ging 
somit deutlich über die normalen Lehrbücher hinaus.

Natürlich ist es auch heutzutage sehr sinnvoll, die erste 
LED-Blinkschaltung mit zwei diskreten Transistoren aufzubauen und zu 
verstehen. Anschließend das ganze noch einmal mit einem einfachen OP. 
Und dann mit einem NE555. Heutzutage(tm) können viele Leute schnell 
einen Dreizeiler programmieren, um ihren Arduino blinken zu lassen, was 
durchaus auch eine sehr wichtige Kompetenz ist, aber nichts mehr mit 
Elektronik zu tun hat.

> Aber genau da ist doch das Problem ich will es doch analysieren aber
> komme nicht weiter und daher mein Thread

Dann musst Du eben selbst anhand der Bauelementeeigenschaften und 
-kennlinien versuchen, die Funktionsweisen zusammenzureimen. Ganz 
wichtig ist dabei, die in zig Lehrbüchern vorgestellten Grundschaltungen 
wiederzuerkennen. Teilweise hilft es auch, die Bauelemente in 
Schaltplänen gedanklich oder auf dem Papier so weit umzusortieren, dass 
man die Grundschaltungen erkennt.

> Ja genau das ist warum mich die alte Technik da reizt in der Form es zu
> verstehen!

Letztendlich darf man aber auch nicht vergessen, dass ein konkretes 
Gerät eine konkrete Funktion erfüllen soll. Daher solltest Du bei der 
Formulierung einer eigenen Schaltung auch vorab genau überlegen, was die 
Schaltung machen soll und nicht nur, wie sie es machen soll. Das Wie 
folgt erst anschließend.

von Stefan F. (Gast)


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Eugen W. schrieb:
> Es geht mir doch speziel um etwas bestimmtes

Du meinst vermutlich die Fragen aus dem Eröffnungsbeitrag. Da kann man 
aber erstmal nur allgemein auf die Grundlagen verweisen. Denn das sind 
alles einfache Grund-Bauteile, deren Eigenschaften Dir offenbar nur 
teilweise bekannt sind. Niemand wird hierfür dich die zahlreichen 
Lehrbücher zusammenfassen, die darüber geschrieben wurden. Das ist 
einfach viel zu viel Stoff für den Rahmen einer solchen Diskussion.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Stefanus F. schrieb:
> Was denn? Deine Fragen sind nur sehr allgemein formuliert. Ich
> übertreibe mal: Kann mit bitte jemand erklären, wie die Weltwirtschaft
> funktioniert? Ich muss nicht jedes Detail kennen, aber ich möchte schon
> genau ausrechnen können, wann ich woher wie viel Geld bekomme, wo es hin
> fließt und wie es wieder zu mir zurück kommt. Warum kann das hier keiner
> in wenigen Sätzen für mich aufschreiben?

Das ist in der Tat ein sehr passender Vergleich!

Es fehlt nur noch ein Teil: Ich weiß zwar, dass schon viele Lehrbücher 
über Volkswirtschaft geschrieben wurden, aber da stehen ja so viele 
Definitionen und Formeln drin. Die will ich aber nicht im Detail 
studieren, sondern durch den bloßen Blick auf das Große alles erkennen. 
Außerdem will ich mit einer dicken Harley Davidson durch die Gegend 
fahren und habe daher keine Lust, zuerst Fahrradfahren zu lernen.

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Hallo zusammen, hallo Eugen.

> Gerade traditionelle alte Technik im HF Bereich fasziniert mich...

Jetzt habe ich dich verstanden, so ein 'Tünnes' war und bin ich noch 
immer.

Du suchst Literatur..??

Es gibt für einen Amateur - das sind wir nun mal - in meinen Augen nur 1 
(3) Werk(e), die diesen Anspruch abdecken.
Ich hoffe, du bist zumindest eines rudimentären Englischs mächtig.

https://www.box73.de/product_info.php?products_id=1966

'Experimental Methods in RF Design, Classic Reprint Edition'

ME nur superaffengeil. Soviel wie ich aus diesem Werk gelernt habe..

Die 48.-- EU mögen dich abschrecken, aber lies die Anzeige genau:
Auf der CD gibt es auch noch 2 Bücher dazu:

Nr1:
"Solid State Design for the Radio Amateur (1986)"

Das ist auf einem relativ einfachen, gut verständlichen Niveau der 
Anfang
für einfache Empfänger und Sender. Es wird auch ausreichend erklärt; das
ist doch das, was du möchtest. Das mag man als besseres Bastelbuch
bezeichnen, ist es aber nicht. Es wird auch auf die Grundlagen
eingegangen. Für eine Anfänger genau richtig.

Nr2:
"Introduction to Radio Frequency Design (1994)"

Das ist kein Bastelbuch.
Da wird in etlichen Kapiteln mit wenig Mathe an nachvollziehbaren
Beispielen die HF-Technik präsentiert. Ich bin berufsfremd, aber ich 
denke, nach so einem Buch würden sich auch heute noch viele E-Technik 
Studenten die Finger lecken. Alles an praktischen Beispielen 
nachvollziehbar
beschrieben.
Einen gescheiten technisch-wissenschaftlicher Rechner solltest du schon 
haben und nicht in die Falle mit 'RAD' und 'DEG' fallen. ;-) (ich 
weiss..)

Wenn ich Wes Hayward (W7ZOI) jemals persönlich begegnen würde, ich würde 
ihm die Füsse küssen. Die Summe der AHA-Effekte ist mit 48.-- deutlich
unterbezahlt.

Ich habe nichts von dieser Eloge, ich gebe mich nur meinem
Enthusiasmus hin.

Das Buch war ja von der ARRL schon mal abgemeldet, von den anderen 
beiden
ganz zu schweigen. Sie haben sich zum Glück für die Amateure der Welt
eines Besseren besonnen. Einfach unverzichtbar, schlag zu..

73
Wilhelm

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