Hallo, schon seit längerem frage ich mich wie das genau mit den Schaltungen funktioniert, durchsuchte weder normale Internetseiten, weder YouTube und weder Bücher nach dem was ich eigentlich zu verstehen versuche, wie das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Bauteilen wie Transistor Funktion widerum in Verbindung mit Kondensator und Widerstand oder auch noch dazu eventuell eine Spule und dann allseits die weiteren Wege durch den Schaltplan, sagen wir mal wenn es sich dabei um einen Empfänger quasi ein Radio handelt, mit ihren weiteren nächsten Bauteilen und Transistorstufen verlaufen. Was genau ich eben dabei nicht verstehe ist einfach wie genau man das Prinzip des Funktionierenden Ganzen sehen kann was man z.b. braucht um sagen wir mal ein Empfänger und da eben für das erste ein Audion aufzubauen, ich versuche es mal damit zu beschreiben, wenn ich jetzt dazu sage das hier alles auf das Gesamte beziehe denn mir ist schon klar das ein Kondensator etwas speichert oder Widerstände den Strom begrenzen, also nicht was ein Bauteil im Allgemeinen ist oder beschreibt. Sondern das Gesamte soll hier heissen warum an der Stelle x1 das Bauteil c1 mit wert v1 dessen Tun auf Bezug x2 mit c2 und wert v2 und Bezug x3 mit c3 und wert v3, zb. Ein Transistor bei x1 und bei x2 ein Widerstand und x3 ein Kondensator, und da eben die Speziellen Werte. Und wenn man jetzt das genau betrachtet auf sagen wir mal ein Audion, möchte ich wissen oder würde gerne wissen wie man sich das vorstellen kann wenn man erstens der Entwickler einer Schaltung ist sagen wir die Schaltung entwirft um damit die HF zu NF zu verarbeiten und jetzt wissen soll wie die Schaltung dafür konstruiert werden muss damit eben das Verarbeitende Prinzip zudem passiert was gewünscht ist. Hier wäre es ja der Fall von einer kleinen Schaltung wobei mir die Sache mit dem Schwingkreis ja schon deutlicher bewusst ist mit der Berechnungen für die Frequenzen sodass man da Spule und Drehkondesator im Wirkprinzip versteht nur auf der anderen Seite sagen wir die Transistorschaltung und eben die restlichen Bauteile nicht verstehen wie man das genau berechnen oder betrachten soll damit man eben darauf kommt dass man sagen wir Bauteil Bauteil X anstelle y und so weiter zu verwenden hat damit dabei was entsteht was funktioniert. Also was ich eigentlich sagen will, vielleicht drücke ich mich etwas schwer aus , nur will ich bestmöglichst beschreiben damit man mir dabei helfen kann ich meine wie weiß ich jetzt welches Bauteil und welche Schaltung mit welchen Werten ich da brauche wenn ich keinen Schaltplan sondern nur eine Schalt Beschreibung habe, sagen wir mal wie es jetzt z.b. wäre wenn es heißt HF Aufnehmen, Verstärken und in NF ausgeben bzw beim Superhet wären das ja noch mehr verschiedene einzelne Schaltwege welche z.b. da des einen der Mixer oder die Zwischenfrequenz und dann eben noch die anderen Schwingkreise, also nur das Schaltwegbild der Stufen, aber keinerlei Schaltpläne zu den Werten oder den Bauteilen überhaupt hat. Und zu 2tens was jetzt eigentlich die Frage auf das Ganze sein soll, die Logik dahinter wenn ich eben ein Schaltplan schon habe, denn das wäre ja auch meine eigentliche Frage wo ich eben so lange schon ein Weg zum Verstehen suche aber nicht finde. Das wäre nun am besten die Schaltung hier im Bild dazu frage ich wie kommt man auf den Wert der Transistorschaltungen, sodass ich weil was ich brauche um es zum funktionieren Betreiben des Audion zu bekommen, was genau passiert an der Stelle zwischen den Bauteilen so das ich weiss jetzt braucht man da ein Kondensator oder Widerstand oder eine Diode von Wert oder Beschaffenheit xy1 und wie der Arbeitspunkt des Transistor eingestellt wird.. Auf was beziehen sich die Werte und warum weiss man das man den Transistor xy2 mit den jeweiligen Vorhaben nach Shema xy345 den Werten der Einstellungen zuweisst, weil es doch da ein Zusammenhang von Beginn zu Ende braucht, richtet sich das nur nach einer Spannung und der belibigen Idee, oder gibt es da schon irgendwie ein Weg um das zu Vereinheitlichen damit ich jetzt sagen wir eine Vorstellbare Logik da sehen kann warum es sich so aufbaut? Es muss doch ein Sinn geben zwischen dem Bauteil und dem Weg der HF zur NF, und dabei eine Berechnung wonach sich richtet wie das Passiert was man daraus haben möchte, denn es ist doch nicht eine xBelibige Variante von Möglichkeiten eines Bauteils verbunden mit ein anderen möglich davon ein Audion zu bekommen, also wie kann mann das erkennen was das Bauteil im Wesentlichen verarbeitet oder auch in welcher Konstellation mit Transistor Schaltung einen Colpits als Beginn mit weiter geschalteten Transistorschaltungen danach bewirken das irgendwann mal die HF zu NF wird und das ganze abgestimmt läuft und die 2te Transistorschaltung sich dann an der ersten orientiert von der Berechnung oder das jeweils immer soweit neu Berechnet, das verstehe ich nicht. Im Grunde möchte ich einfach Verstehen, was passiert, im Beispiel, hier der Audion Empfänger zwischen Anfang des Eingang der Antenne und dem Ausgang des Kopfhörer in den Zusammengestellten Bauteilgruppen und warum und wie man die Werte der gewählten Bauteile und dessen Bezugspunkte verstehen kann, weil ich denke ich werde verrückt das ich das nirgends so genau finden kann, und gerade weil ich es von so Elektronikbaukasten noch kenne das dort sowas mal im Ansatz erklärt wurde bei einer NF Verstärker was an der Stelle x1 der Widerstand mit Wert v1 bewirkt auf die weitere Verarbeitung und auch gesagt wurde wenn jetzt Wert v2 da wäre was dann passiert, und dann ein Elko da mit dem Wert v3 in soweit noch etwas auf Bauteil c5 bewirkt.. und sowas meine ich im Grunde, dadurch Interessiert mich das jetzt richtig. Das Audion: Siehe Bild http://www.elektronik-labor.de/Lernpakete/0712Hartley.jpg Wenn ich Anhand des Schaltplan Beispiels hier es verstehen würde wäre mir sehr geholfen umd darauf weiter aufzubauen. Danke für Hilfe! Viele Grüße!
:
Verschoben durch Moderator
Damals wie heute ist für ein tieferes Verständnis vordergründig einfach anmutender Technologien ein jahrelanges Hochschulstudium notwendig. Wir älteren Semester neigen gerne dazu uns einzureden "das kann ja nicht so schwer sein, ich habe im Leben schon ganz andere Dinge gemeistert" und übersehen dabei, dass wir uns selbst vor eine Aufgabe stellen, die wir beim besten Willen nicht mehr stemmen können und vermutlich auch nicht sollten. Glücklich schätzen können sich diejenigen, die in Phasen von sich anbahnender Selbstüberforderung von ihrer Ehefrau oder einem guten Freund daran erinnert werden, dass heute ein wunderbar sonniger Tag ist, den man besser für einen entspannten Ausflug ins Grüne nutzen sollte.
Also zu Antwort 1 das bringt mich kein Schritt weiter wenn ich das Wetter geniese, was soll das für eine Antwort sein? Ich hab mir eientlich mühe um genaues Beschreiben der Frage gemacht, gibt es da keinerlei Technische Antwort ? Sonst komm ich mir nicht richtig Verstanden vor. Antwort 2 also das ist die Seite, ja ok daher ist das Bild. ABER was soll ich das auf meine Fragen finden, das was ich suche steht nicht dort.. Ich hoffe es nimmt jemand mal die Paar Minuten ernst meine Sätze zu lesen, ich habe eine Stunde geschrieben um das wirklich so genau zu erklären was ich suche an Informationen. Bitte um echte Hilfe dabei, es beschäftigt sehr und ich bin sehr Dankbar wenn mir da wirklich jemand mal wenigstens ein Teil erklären würde, ich finde eben genau das nicht so das im Netz.
Hallo, im Prinzip werden in der Elektronik immer Funktionsbausteine aneinander gereiht, die man im Einzelnen und am besten detailreich bereits kennt. Ich glaube, Du hast noch nicht viele Transistorschaltungen aufgebaut und untersucht. Heutzutage ist die Anschaffung eines gebrauchten Oszilloskops in der Größenordnung einer Tankfüllung fürs Auto. Da im Bild bildet der erste Transistor einen harmonischen Oszillator, der direkt an die Antenne angebunden ist. Somit bilden sich Mischprodukte an seiner gekrümmten Kennlinie. Sein Arbeitspunkt ist mittels Poti einstellbar. Ab dem 1nF Kondensator bleibt nur noch NF übrig, die in den beiden nachfolgenden Transistoren verstärkt wird, bis ein Kopfhörer das wiedergeben kann. Die Basis von T2 hat höheres Potential als der Emitter des T1. T3 wird über den 1M Widerstand so weit aufgesteuert, daß sich an seinem Ausgang etwa die halbe Betriebsspannung einstellt. Er ist über den 1M gegengekoppelt. Durch Variation der Widerstandswerte kann man sicherlich noch optimieren. Über die Empfangsqualität entscheiden aber letztendlich Antenne und Spule. ähnliches hier z.B. http://www.jogis-roehrenbude.de/Bastelschule.htm speziell http://www.jogis-roehrenbude.de/Bastelschule/Modul-Bus-Steckboard_EF98-Radiomann/Mittelwellenaudion-EF98.htm oder http://www.b-kainka.de/bastel3.htm http://dl4cs.de/?Geradeaus-Empfaenger___Minimal-FET-Audion_fuer_KW http://www.elektronik-labor.de/Elo/TransistirAudion.html MfG
:
Bearbeitet durch User
Eugen W. schrieb: > Also zu Antwort 1 das bringt mich kein Schritt weiter > wenn ich das Wetter geniese, was soll das für eine > Antwort sein? Joe F. wollte Dich auf höfliche Art und Weise mit der Möglichkeit vertraut machen, dass Dein Ziel eventuell sehr viel größer sein könnte als Deine Kräfte. Das sollte Dich aber nicht davon abhalten, Dir Neues anzueignen -- Du solltest nur keine unrealistischen Erwartungen haben. "Etwas nicht zu können ist kein Grund, es nicht zu tun." (Alf) > Ich hab mir eientlich mühe um genaues Beschreiben > der Frage gemacht, Hmm. Das ist betrüblich. Deine Mühe in allen Ehren -- aber Dein langer Beitrag ist äußerst schwer lesbar: Lange unstrukturierte Sätze ohne Punkt und Komma und mit verworrenem Satzbau. > Ich hoffe es nimmt jemand mal die Paar Minuten ernst > meine Sätze zu lesen, ich habe eine Stunde geschrieben > um das wirklich so genau zu erklären was ich suche an > Informationen. Eine Frage, die Du mir bitte nicht übel nimmst: Wie alt bist Du? > Bitte um echte Hilfe dabei, es beschäftigt sehr und > ich bin sehr Dankbar wenn mir da wirklich jemand mal > wenigstens ein Teil erklären würde, ich finde eben > genau das nicht so das im Netz. Wenn meine Vermutung stimmt, dass Du noch Schüler bist, dann bringt Dich vielleicht der eine oder andere Ratschlag von mir weiter. 1. Wenn Du Dich mit Elektronik befassen willst, um Deine Kumpels oder die Mädels zu beeindrucken: Vergiss' es. Falls das Deine Triebkraft ist, dann lerne besser surfen oder geh in den Boxclub. 2. Suche Dir nach Möglichkeit Freunde und Bekannte, die ähnliche Interessen haben wie Du -- also Menschen im richtigen Leben, meine ich. Im persönlichen Kontakt lernt man VIEL leichter als nur durch Lesen und Schreiben. Optimal ist natürlich, wenn Du einen Mentor findest, der sich wirklich auskennt: Einen Elektroniker, einen Amateurfunker, einen E-Technik-Studenten -- oder eine Arbeitsgemeinschaft, einen Verein, einen MakerSpace... 3. Nimm Dir KONKRETE Projekte vor und stelle hier KONKRETE Fragen. Es ist VIEL einfacher, hier im Forum eine konkrete Frage zu beantworten, als die Grundlagen der gesamten Elektronik zu erklären. 4. Realität schlägt Internet -- oder anders formuliert: Das Internet ist eine Sperrmüllhalde. Wer sich auskennt, findet manches Schätzchen, aber der Laie ist hinterher genauso schlau wie vorher. Meine Empfehlung: Besorge Dir alte Bastelbücher zum Lernen und lass Dich von ihnen anregen -- aber glaube nicht alles blind, was dort geschrieben steht. Die Grundlagen sind in den Büchern häufig richtig, klar und gut verständlich erklärt, aber die Bauelemente sind heute viel besser als damals. (Die Bücher sollten aber nicht ZU alt sein; Röhren und Germaniumtransistoren sind nicht mehr zeitgemäß.) 5. Bleibe realistisch, beginne mit KLEINEN Projekten. Es ist für einen Anfänger in der Regel völlig utopisch, ein funktionierendes Handy, einen Computer, einen Fernseher, ein GPS-Gerät oder eine Kamera komplett selbst zu entwickeln und zu bauen. Sehr beliebt und ergiebig sind Robotik bzw. Mechatronik, also Roboter unterschiedlichster Bauart, Modellautos, CNC-Maschinen, 3D-Drucker. Etwas aus der Mode -- leider -- sind NF-Verstärker, Synthesizer, Effektgeräte. HF-Technik ist auch reichhaltig -- Zeitzeichenempfänger, sonstige Längstwellenempfänger, Amateurfunkkram, einfache Messtechnik. 6. Lass Dich nicht entmutigen, denn bedenke: Die Elektronik ist ein RIESIGES (!!) Gebiet. Selbst ausgewiesene Profis haben zwar ein breites und solides Grundlagenwissen, können aber nur in einigen wenigen Teilgebieten tiefgehendes Spezialwissen haben. Wer bisher Umrichter für E-Loks entwickelt hat, wird eine GEWISSE Umstellungsphase benöten, bis er an einem EEG-Gerät mitarbeiten kann...
Hallo "Im Prinzip werden in der Elektronik immer Funktionsbausteine aneinander gereiht, die man im Einzelnen und am besten detailreich bereits kennt." Und leider ist es nicht so, vor allem in der HF Technik aber nicht nur, das sich diese Bausteine nicht beeinflussen, öfter in der weise wie man sie nicht lernen kann, da sie in keine Theorie vorkommen mit der man sich als jemand der unterhalb eines E-Technik Studiums und (spätere) Jahrelanger erfahrung in einen bestimmten Untergebiet der E-Technik auseinander setzt. E-Technik ist (leider?) kein erweitertes Lego... Um bei einen Vergleich zu bleiben das wohl allgemein "allen" bekannt ist. Selbst Schulmathematik kann man leider nicht einfach "Baustein" für Baustein aus dem Formelbuch (ja klar eine komische Formulierung in diesen Zusammenhang) lernen. Man muss aufeinander aufbauen (leider...) über und trainieren und trotz allen (Ausnahmen bei Zeitgenossen die gut für Prüfungen lernen können und darauf abgestimmten Lehrsystemen) auch eine gewisses Talent dafür haben, was halt nicht jeden gegeben ist (wie ich selbst aus leidvoller Erfahrung kenne). Auch wenn dir das alles konkret nicht hilft, nimm die guten (und das sind sie) Ratschläge und Erfahrungen der Vorposter ernst: Fang klein an, nutze Fachbücher, oder Zweifelsfreie Internetquellen (die beide leider meist anstrengend zu lesen sind und auch sehr ausschweifend sein müssen, locker flockig und Unterhaltend klappt in der E-Technik Vermittlung leider nur sehr Oberflächlich...), und vor allem sei selbst praktisch aktiv - aber von Null an und auch mit Sachen die so heute keiner mehr braucht bzw. wo kommerziell andere Lösungen bestehen - also Transistorgrundschaltungen, Schaltungen mit Logikgattern, diskret aufgebaute Oszillatoren, um beim Thema HF und Funk zu bleiben Schaltungen wo Drehkondensatoren genutzt werden usw. Ham
Eugen W. schrieb: > Was genau ich eben dabei nicht verstehe ist einfach wie genau man das > Prinzip des Funktionierenden Ganzen sehen kann was man z.b. braucht um > sagen wir mal ein Empfänger und da eben für das erste ein Audion > aufzubauen, Hallo Eugen, ich glaube, ich verstehe genau, was Du sagen möchtest. Auch, wenn man die einzelnen Bauteile kennt (oder glaubt, zu kennen), sieht man noch nicht die Funktion des "Ganzen". Mein Tipp: "Vom Groben ins Feine" und nicht nur Theorie, sondern auch Praxis. Um bei deinem Beispiel des HF-Empfängers zu bleiben: Bau Dir einen Detektorempfänger auf einem Steckbrett auf und verstehe(!) was die einzelnen Bauteile tun. Verändere die Werte der Bauteile. Versuche, das Signal zu verstärken. Auf der HF-Seite, auf der NF-Seite. Spiele mit den Bauteilen. Wenn Deine erste Verstärkerstufe funktioniert, dann versuche Dich an der nächsten. Implementiere eine "Rückkopplung" in Deine Schaltung. Spiele mit den Bauteilen... usw... Irgendwann hat man "ein Gefühl" für die Schaltung und erkennt auch in "fremden" Schaltungen "bekannte" Funktionsweisen... Gruß Tom
Ok also die Beiträge die jetzt noch reingekommen sind helfen mir in mehreren Formen weiter, sowas hatte ich mir da auch erhofft worauf ich dann weiter aufbauen kann, es sind zwar auch Beträge die man teilweise nicht so gerne liest aber ich versuche es als Kritik zu verstehen was mir helfen kann auch in Psychsozialer Sicht weiter zu kommen weil ich anscheinend sehr jung rüberkomme und vom Satzbau etwas wirr, manchmal merke ich das auch dennoch fällt es mir schon immer SEHR schwer mich richtig ausdrücken zu können und das ist mir auch peinlich aber ich denke das ich da eine Schwäche habe. Was mir aber super gefällt das ihr alle auf einen äusserst netten Niveau antwortet. Ich wollte auch nicht die ersten zwei Beträge damit schlecht werten sondern nur sagen das sie mir nicht helfen. Aber da nun doch so viel zusammen kam, und ich gerade nur kurz Pause machen kann schreibe ich nach Feierabend heute Nachmittag nochmal ausführlich zu den Elektronischen Teil welche neuen Erkenntnisse und welche weiteren Überlegungen ich daraus nun für weitere Fragen zu gezielten einzelnen Schritten hätte, also vielen Dank erstmal.
Eugen W. schrieb: > schon seit längerem frage ich mich wie das genau mit den Schaltungen > funktioniert Eugen W. schrieb: > Was genau ich eben dabei nicht verstehe ist einfach wie genau man das > Prinzip des Funktionierenden Ganzen sehen kann Ein paar Grundlagen sollte man schon kennen. Eine wirlich gute Hilfe ist LTspice, ein Simulationsprogramm. Ein gutes Tutorial. http://www.gunthard-kraus.de/LTSwitcherCAD/index_LTSwitcherCAD.html Der Download. LTspice ist kostenlos. https://www.analog.com/en/design-center/design-tools-and-calculators/ltspice-simulator.html mfg klaus
"Was mir aber super gefällt das ihr alle auf einen äusserst netten Niveau antwortet." Juhu! Wir sind in der Lage, auf äusserst nettem Niveau zu antworten, falls es niemand gemerkthaben sollte. Dieses sollte ab jetzt nicht mehr verlassen werden. mFg
Eugen W. schrieb: >Was genau ich eben dabei nicht verstehe ist einfach wie genau man das >Prinzip des Funktionierenden Ganzen sehen kann Erst mal Grundlagen lernen, siehe hier: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/index.htm Vielleicht ein Amateurfunkverein in deiner Nähe suchen, die helfen dir gerne weiter. Wenn du die von dir gezeigte Schaltung wirklich aufbauen willst, bau sie rückwärtz auf, also zuerst C13 R7 R6 T3 C5 und den Kopfhörer. Ist eine NF-Verstärkerstufe. Der Kopfhörer muß aber hochohmig sein, so 2kOhm bis 4kOhm. Leider bekommt man sowas heutzutage nicht mehr, höchsten mit gut Glück auf ein Flohmarkt. Wenn diese Stufe geprüft ist und funktioniert kannst du weiter machen. Die heutigen Kopfhörer sind meistens 2 * 32 Ohm. Es gibt bessere Schaltungen und Bausätze für Anfänger die zuverlässlich funktionieren. Siehe hier: https://www.box73.de/product_info.php?products_id=3309 Dieser Empfänger funktioniert auch mit niederohmige Kopfhörer.
Christian S. schrieb: > Ich glaube, Du hast noch nicht viele Transistorschaltungen aufgebaut und > untersucht. Heutzutage ist die Anschaffung eines gebrauchten > Oszilloskops in der Größenordnung einer Tankfüllung fürs Auto. Ja mit dem Oszilloskop untersucht doch schon, nur hatte mir das nicht weiter im Bezug auf die Idee der einzelnen Werte der Bauelemente an den sich jeweils auch mir nicht immer erklärlichen Stellen im Bauplan geholfen, denn warum hat Beispielsweise die Kondensatoren in einer Audionschaltung vor der Masse den Sinn eines Wertes mit 1nF oder 22pF oder 2,2uF und nicht eben 10nF oder 100pF oder 1uF stattdessen oder wie man daraus etwas verstehen soll welchen Zweck es da gibt, bei einer Oszilatorschaltung wie jetzt hier oben die, bei C7 und C8 einen Elko und daneben noch ein normalen Kondensator, denke mal Keramikkondensator nehmen, und sowas eben. Bei einen Arbeitspunkt eines Transistors verstehe ich die Werte der Widerstände aber mehr auch wieder nicht was gegen Masse der Kondensator und dessen Wert betrifft. Solche Beispiele meine ich mit dem eigentlichen um was es mir geht. > Da im Bild bildet der erste Transistor einen harmonischen Oszillator, > der direkt an die Antenne angebunden ist. Somit bilden sich > Mischprodukte an seiner gekrümmten Kennlinie. Sein Arbeitspunkt ist > mittels Poti einstellbar. Bis auf das mit der gekrümmten Kennlinie, kann ich sogar folgen und verstehe es soweit. >Ab dem 1nF Kondensator bleibt nur noch NF > übrig, die in den beiden nachfolgenden Transistoren verstärkt wird, bis Warum und ab welchen, meinst Du den C1, falls ja ist das wieder einerseits die frage warum 1nF dort vom Wert der richtige ist und andererseitz läuft doch die HF weiter durch den ersten Transistor durch und wird wieder Rückgekoppelt oder? > Die Basis von T2 hat höheres > Potential als der Emitter des T1. T3 wird über den 1M Widerstand so weit > aufgesteuert, daß sich an seinem Ausgang etwa die halbe Betriebsspannung > einstellt. Er ist über den 1M gegengekoppelt. Ab jetzt wird es mir zu hoch, weil ich den Zusammenhang hier aber Verstehen möchte ist es quasi genau das worauf ich die Frage stellen muss, was passiert dann durch das höhere Potential, heisst das dort quasi nichts mehr zurückfließen kann und ist schon da nur noch in Richtung zum Kopfhörerausgang weiter verläuft weil damit quasi das Rücksprünge verhindert wird durch das höhere Potential kann man das so sagen was wäre denn noch mit T3 warum wird er aus dem auf gesteuert gibt es da noch mal einen Zusammenhang zwischen dem ersten und dem 3 oder ist quasi nur der zweite und dritte ein System sich was vom ersten abgetrennt ist? Viele Grüße
Eugen W. schrieb: > was man z.b. braucht um sagen wir mal ein Empfänger Zeit. Jede Menge Zeit. Eugen W. schrieb: > schreibe ich nach Feierabend heute Nachmittag nochmal ausführlich Hiiilfeeee!
Zu den Fragen von Egon D. Also ich bin auch schon Mitte 30 und wie gesagt muss ich an meiner Ausdrucksweise arbeiten das stimmt, ..dann sage ich mal nein ich möchte niemanden beeindrucken ich da ich mich schon länger für Elektronik interessiere aber habe keine Möglichkeiten hier in der kleinen Stadt jemanden zu finden der mir tiefgründig dabei weiterhelfen kann, und dann muss ich sagen hobbymäßig interessiert mich nur die Elektronik von Empfängern und Sendern, Radiotechnik HF-Technik und ich habe da auch ein paar Geräte, Bauteile und Bücher ..aber wie gesagt das mit dem Internet durchforsten war seit längerer Zeit nicht hilfreich auf das was ich genau suche ein Antworten auf diese speziellen Fragen da ..und ich sage mal so die Projekte an sich, ist ja mit einem Empfänger im Maß von einem Audion nicht zu groß angelegt, oder? weil das wollte ich schon ganz gerne machen bevor ich jetzt mit einem Superhet anfange ..ja das mit dem Elektronik Thema ist sehr groß das glaube ich und ich würde sowas auch gerne studieren aber leider habe ich kein Abitur und auch nicht das Fachabitur bzw die Möglichkeiten um dieses Mal einfach so nachmachen zu können also bleibt es wohl ein Hobby An die Fragen von Ham Ja das ist alles in allen auch klar aber ich habe da eben keine Antowrten gefunden auf das was ich meine, und ja ich will damit anfangen wie Du sagst so kleine Schaltungen aufzubauen und daran zu experimentieren und das ist eine gute Idee auch solche im einzelnen Schritten zu testen, wie gesagt nur ist dennoch ein gewisses Thema dieses Verstehen zwischen Bauteilen und ihren Werten und ihren in der Schaltung jeweils das Zweckerfüllen an Stelle x1 oder x3 oder x456 und dem Zusammenhang wiederum deren umliegendem Bauteilen, ausser im Bezug auf die Werte und Zusammensetzung schon klar deklarierter Schaltungen in der Schaltung wo es klar erkennbar ist, wie es bei einer Oszilatorschaltung oder eines Schwingkreises der Fall ist, eben nur auf die anderen sich darauf aufbauenden umliegenden Bauteile und deren Bestimmung wiederum auf die jeweilige Funktion, sagen wir mal ob der eine Teil von der anderen Beeinflusst wird oder eben etwas nur noch in eine Richtung weiter fließt, so einzellne Stufen und was diese ineinander Bewirken und welche Rolle da gewisse Bauteile bewirken. Tom V. schrieb: > Hallo Eugen, > ich glaube, ich verstehe genau, was Du sagen möchtest. Auch, wenn man > die einzelnen Bauteile kennt (oder glaubt, zu kennen), sieht man noch > nicht die Funktion des "Ganzen". Ja ich kenne die Bauteile und einige Schaltungen aber auch nur Theoretisch und da nicht mehr wie als ich wüsste wie sie heißen und was sie tun, aber eben nur den Begriff zu gesagt wie ein Widerstand Strom verringern und Kondensator speichert und auch gewisse Art von Strom blockt und Dioden etwas in eine Richtung durchlassen ab bestimmter Spannung sowie damit Gleichrichten oder Mischen mit einen Ringmodulator möglich ist. > Mein Tipp: "Vom Groben ins Feine" und nicht nur Theorie, sondern auch > Praxis. Um bei deinem Beispiel des HF-Empfängers zu bleiben: Bau Dir > einen Detektorempfänger auf einem Steckbrett auf und verstehe(!) was die > einzelnen Bauteile tun. Verändere die Werte der Bauteile. Versuche, das > Signal zu verstärken. Auf der HF-Seite, auf der NF-Seite. Spiele mit den > Bauteilen. Wenn Deine erste Verstärkerstufe funktioniert, dann versuche > Dich an der nächsten. Implementiere eine "Rückkopplung" in Deine > Schaltung. Spiele mit den Bauteilen... usw... Irgendwann hat man "ein > Gefühl" für die Schaltung und erkennt auch in "fremden" Schaltungen > "bekannte" Funktionsweisen... > > > Gruß > Tom Ok dann fange ich gleich damit an! Ich wollte sowieso ein Audion bauen, was ich aber gerne möchte ist eine NF-Verstärker Stufe aus Transistoren statt IC zu bauen. Daher interessiert mich schon auch das ursprünglich Gefragte meines Thread weil ich da gerne aus einzellnen Schaltungen eine machen möchte wie man das Verbindet und die Stufen so verbindet das es funktioniert, daher muss ich ja die richitge Werte und die Verbindung der richitgen Schaltwege verstehen um sagen wir an der Stelle nach dem Oszillator bei einen einfachen Detektor Empfänger die Anbindung der NF-Transistorverstärker Stufe richtig zu bauen. Gibt es da keine Logik? An die Fragen von Günther Lenz Ich schau mir die Seite zwar gerne nochmal an aber dort hatte ich das bisher nicht genau erkennen können. Die Kopfhörer die du meinst habe ich, die piezo und die sound powered, alles schon sehr alte aber funktionieren. Ich kann ja mal das mit dem Aufbau testen was Du beschreibst und schauen was dabei passiert.
Eugen W. schrieb: > Ich hoffe es nimmt jemand mal die Paar Minuten ernst meine Sätze zu > lesen, ich habe eine Stunde geschrieben um das wirklich so genau zu > erklären was ich suche an Informationen. Leider verstehe ich diese langen Sätze nicht. In der Elektronik besteht die Kunst hauptsächlich darin, komplexe Aufgaben schrittweise in kleine und noch kleinere Blöcke zu zerlegen, bis nur noch eine Ansammlung trivialer kleiner Schaltungen übrig bleibt. Dein Bandwurmtext erregt die Vermutung, das dieses Talent bei Dir vollkommen fehlt. Deswegen sehe ich hier ganz schlechte Karten für Dich. Was du allerdings super drauf hast: Viele Worte machen und dennoch nichts greifbares auszudrücken. In der Politik ist das sehr beliebt. Falls du es dennoch versuchen möchtest, dass vergiss mal diese Schaltung und lerne zuerst die Grundlagen. Ich hatte dazu eine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker gewählt (also ein fachlich anderes Gebiet). Andere lernen aus Lehrbüchern - die findet man eher in einer Bibliothek als im Internet. Das Internet wird erst nach dem Erlernen der Grundlagen nützlich. Für die konkrete Schaltung könnte ein anderer gangbarer Weg sein, dich mit einer Gruppe alter Amateurfunker zusammen zu tun. Dort findest du sicher den einen oder anderen netten Erklärbär.
Eugen W. schrieb: > Was genau ich eben dabei nicht verstehe ist einfach wie genau man das > Prinzip des Funktionierenden Ganzen sehen kann Viel Wissen und Erfahrung. Und das bekommt man nur, wenn man sich mit einem Thema lange, sehr lange, beschäftigt. Um ein Experte auf einem Fachgebiet zu werden, sagt man, muss man sich 10 Jahre lange gute 10 Stunden pro Tag damit beschäftigen. Ein Studium o.ä. benötigt man nicht. Ein Studium ist nur dazu da, zu lernen, wie man möglichst effektiv die lustigen Ankreuz-Prüfungen hinbekommt und wie man sich selbst effektiv organisiert. Wissen und Erfahrung wird im Studium nicht vermittelt, sondern nur Arbeitstechniken. Um Wissen und Erfahrung zu sammeln, muss man viel lernen. Lernen bedeutet viele Fehler beim selber tun zu machen und daraus Erkenntnis zu gewinnen. Alles was mit niedrigen Frequenzen und kleinen Leistungen zu tun hat, kann man problemlos mit Simulatoren (z.B. Ltspice) ausprobieren. Wenn du rund 1000 verschiedene Schaltungen zusammengeklickt hast und mit denen ausgiebig im Simulator herumexperimentiert hast, sammelst Du auch einiges an Erfahrung. Aber nicht vergessen auch mit echten Bauteilen zu spielen, ansonsten lernst Du nur den Simulator zu Deinem gewünschten Ergebnis zu zwingen. In der HF-Technik wird's kniffliger. Die Simulatoren die da helfen würden, sind zu teuer und recht kompliziert. Da muss man fast alles von Hand lernen. Das ist zeitintensiv. Da wird's kein anderen Weg geben.
Wie wäre es denn mit Amateurfunk? Als Schüler auf einem eher technikfeindlichen Gymnasium habe ich mich "damals" bei einem Kursus zum Erlangen der Amateurfunklizenz angemeldet. Das möchte ich nicht missen. Nette Leute, ein ambitionierter Vortragender... Amateurfunk Ortsverbände gibt es so alle 20-30km voneinander entfernt. Solche Lizenzkurse bietet nicht jeder Ortsverein dauernd an, die in den Großstädten aber jährlich. Vielleicht ist das was für Dich. Wichtig - da gibt es alle Sorten von irgendwie Funkinteressierten, die man an den regelmäßigen Vereinsabenden auch ohne Funkgerät treffen kann.
Maik .. schrieb: > Amateurfunk Ortsverbände gibt es so alle 20-30km voneinander entfernt. Weil die Funkgeräte nicht weiter reichen..?
Lieber eugen, zerlege Etechnik in kleine Probleme und gehe sie an. Wenn dir Etechnik spass macht dann gebe ich dir den Tip besorge dir den TIETZE und Schenk der erklärt sehr gut die ganzen Schaltungen und wie man sie berechnet. Lade dir LTspice runter gibt es bei Linear.com umsonst. Lade dir TINA von TEXAS Instruments runter. Beide TOOLS sind Schaltungssimulatoren auf SPICE Basis.
Marc E. schrieb: > Wenn dir Etechnik spass macht dann gebe ich dir den Tip besorge dir den > TIETZE und Schenk der erklärt sehr gut die ganzen Schaltungen und wie > man sie berechnet. Ich halte den Tietze / Schenk auch für eines der besten Bücher zu dem Thema; ich habe mir damals im Studium eine knapp veraltete Auflage zum halben Preis gekauft (und erwäge, mir jetzt die neue, 19. Auflage zu kaufen). Ich denke aber, dass das Buch für den TO nicht geeignet ist. Hier wird doch einiges vorausgesetzt, um es mal vorsichtig zu formulieren.
Hallo zusammen. > ..TIETZE und Schenk ... Das ist wohl kaum das Anfängerbuch für einen E-Technik Fremden oder Anfänger. Ich 'bastele' nun seit über 50 Jahren. Die Probleme des TO kann ich durchaus nachvollziehen. Mir ist es früher auch nicht anders gegangen. Die eigenen anfänglichen Ansprüche sind einfach viiieeelll zu hoch! (Man will es nur nicht wahr haben...) Nur das Kleinteilige, Einfache bringt einen weiter. Sich in die Materie einzuarbeiten, ist schon fast zuviel verlangt. Das nur bringt aber die vielgepriesen 'AHA' Effekte. Das war vor Jahrzehnten auch nicht anders. In den 80er Jahren war der tolle Elektronikkasten für einen Neffen zu Weihnachten nur solange interessant, bis ich! das Radio zum Laufen gebracht habe. Was weiter daraus geworden ist, weiss ich nicht; jedenfalls nichts Dauerhaftes. @ Eugen Ein Scope hast du? Du Glücklicher, in den Tiefen meiner wildesten Träume hätte ich mir das damals nicht vorstellen können. Nimm einen NE555 Oszillator, einen BC5xx, ein bisschen Hühnerfutter und dein Steckbrett und baue den einfachsten NF-Verstäker der Welt zusammen. Wenn so etwas Grundschulkinder geregelt bekommen: DU SCHAFFST DAS! Und bei so einem Kram hilft 'Elektronik-Kompendium' ohne Ende. Jeder hat mal klein angefangen. Der Tip mit den Funkamateuren ist auch nicht schlecht, wobei diesen in diesem Forum immer Hochnäsigkeit und Arroganz vorgeworfen wird. Wenn z.B. ich so wäre, würde ich jetzt hier erst gar nicht schreiben. Bzgl. Amateurfunk; wenn du möchtest, versuche hier mal dein Glück: https://www.darc.de/home/ Die können dir mit Sicherheit einen Ortsverband in deiner Nähe sagen. Dir weiterhin alles Gute und viel Erfolg. Du wirst es schaffen, aber es wird viel länger dauern, als du dir jemals erträumt hast. Halte durch. 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: >> ..TIETZE und Schenk ... > > Das ist wohl kaum das Anfängerbuch für einen E-Technik Fremden oder > Anfänger. Womit willst du denn statt dessen anfangen? Meinst du der Horowitz / Hill wäre als Einstiegslektüre besser geeignet?
Wolfgang schrieb: > Womit willst du denn statt dessen anfangen? Ich habe damals noch eine Menge aus dem 'Werkbuch Elektronik' genutzt, was es heute anscheinend nur noch in der Monsterausgabe in 4 Bänden gibt: https://www.amazon.de/Das-gro%C3%9Fe-Werkbuch-Elektronik-Bde/dp/3772365477 Aber auch, wenn man nur das ursprüngliche Buch ergattert und über ein paar Druckfehler hinwegliest, kann man da viele Infos und Bastelhilfen herausholen. Heute würde ich vermutlich mit Steckbrett, ein paar Transistoren, Opamps, Potis und Hühnerfutter anfangen und dabei die Nase ins Buch oder den Laptop stecken.
Hallo zusammen. @ Wolfgang > Meinst du der Horowitz / Hill wäre besser geeignet? Eher genau so wenig wie der Tietze/Schenk Ich kenne aus der 3. Auflage nur das frei verfügbare Kapitel über Netzteile; ich war sehr enttäuscht. Alles Feld, Wald und Wiese.., findet man - nicht nur dank I-Net - an jeder Strassenecke. @ Eugen von Matthias S. > Heute würde ich vermutlich mit Steckbrett, ein paar Transistoren, > Opamps, Potis und Hühnerfutter anfangen und dabei die Nase ins Buch oder > den Laptop stecken. Genau so. Du hast doch keine Chance, wenn du keinen Tutor hast; ausser: Lesen. lesen, lesen.... Die dicken Bücher, Hefte, Klub-Zeitungen hatte man früher. Kauf keine teuren Zeitungen (Elektor.., o.ä.), bringt dir nichts. Kannst du dir vorstellen, wieviel Papier ich in meinen mehr als 50 Jahren gesammelt habe? Internet-> Suchen-> NF-Verstärker, Dioden_Empfänger, Audion, keine Mittelwelle mehr, DIY Messgeräte, Netzteil..., Themen ohne Ende. Und auch du wirst immer etwas finden, das du als Anfänger verstehst. So lässt es sich einfach nicht vermeiden, dass man im Laufe des Bastellebens immer schlauer wird. ;-) Du siehst, es dauert!! Nur INTERESSE! und Geduld bringen dich weiter, es wird schon. Hier kannst du natürlich auch fragen; sei aber vorsichtig, beizeiten gibt es dann auch schon mal etas auf die Mütze..., ;-) Viel Erfolg 73 Wilhelm PS: Tutor? Vielleicht DARC
Den "Tietze - Schenk" würde ich als schlechteste Möglichkeit zum reinen Einstieg bezeichnen. Als Grundlagen- und Nachschlagewerk toll. Während meines Studiums hatte ich mir den mal mit in den Strandurlaub genommen bevor die offiziellen Industrieelektronik Vorlesungen und Labore anstanden. War zum so wegarbeiten deutlich trockener als der Ostsee-Strand-Sand. Was - so glaube ich- deutlich besser wäre - wären mittelstark in die Tiefe gehende Schaltungsbesprechungen an nutzbaren - und daher etwas Motivation /Begeisterung schaffenden Anwendungen. Wenn Dein Englisch einigermaßen ist - gibt es tolle Literatur des amerikanischen ARRL Amteurfunkvereins. Autor und Titel schlage ich gerne heute Abend im heimischen Bücherregal nach. Dort sind direkt nützliche Schaltungen auch entsprechend erklärt. vg Maik
Ich bin ja froh über soviel Antworten, aber die Grundlagen der Elektronik lernen soll mir das beantworten? Das mache ich seit 3Jahren und weiss dennoch nicht wie so an manchen Wert und Platz ein Bauteil xy ist.. Es geht mir doch speziel um etwas bestimmtes und das wäre eben den Zusammenhang der Bauteile und der Werte, eben auf diese Schaltung oben gesehn hatte ich doch speziell etwas gefragt, würde mir doch schon helfen, denn mir geht es doch genau nur darum. Ich weiss sehr wohl wie man ein Arbeitspunkt berechnet und auch LC Kreise, aber das ist nicht meine Frage sondern das darum herum, und das Verbinden von Schaltungen und wiegesagt meist die Werte der Kondensatoren die gegen Masse geschaltet sind, und warum dessen Werte sich berechnen odr sich der Zweck erklärt auf das Gesamte. Ich glaube ich bin auch in der Art es zu Beschreiben möglichst genau gewesen, bei meinen Antworten steht es doch auch. Bitte nur darauf Antworten und keine Tipps zu Leute suchen, das hab ich schon längst gemacht..wie gesagt ohne erfolg, und weil ich nun alles bisherige nicht zur Antwort gefunden habe frag ich hier, wenn es da noch ein spezielle darauf bezogene Antwort gäbe wäre schon weiter, das wäre meine Bitte. Falls ich nochmal eine andere Schaltung mit Beschreibung der Frage posten soll würde ich das auch versuchen.
Eugen W. schrieb: > Das mache ich seit 3Jahren und weiss dennoch nicht wie so > an manchen Wert und Platz ein Bauteil xy ist.. Ich beschäftige mich seit mittlerweile 47 Jahren intensivst mit Elektronik, d.h. seit meinem frühesten Kindesalter. Dennoch treffe ich auch heute noch auf vermeintlich sehr einfache Schaltungen, die es in sich haben. Gerade im Bereich Hochfrequenztechnik und "klassischer" Fernsehtechnik gibt es sehr, sehr trickreiche Schaltungen, über man manchmal lange Zeit sinnieren muss, um zu verstehen, warum sie besser ist als andere. Und dabei hilft es sehr, schon tausende(!) anderer Grundschaltungen und Schaltpläne erprobter Schaltungen gesehen und studiert zu haben. Ich kann sehr empfehlen, sich neben den schon genannten Lehrbüchern auch die Schaltpläne von Fernsehgeräten der sieziger und achtziger Jahre anzuschauen, d.h. reine Transistorgeräte mit Bildröhre. Als Kind und Jugendlicher habe ich teilweise Wochen damit verbracht, einen einzigen Schaltplan bis ins letzte Detail zu analysieren und vor allem auch den Bezug zu dem tatsächlichen Aufbau des Geräts herzustellen. Neuere Konsumelektronik ist hingegen schlecht zu analysieren. Zum einen sind oft keine vollständigen Schaltpläne aufzutreiben, und zum anderen ist die interessante Funktionalität meist in irgendwelchen ICs verstecktr.
Andreas S. schrieb: > Ich kann sehr empfehlen, sich neben den schon > genannten Lehrbüchern auch die Schaltpläne von Fernsehgeräten der > sieziger und achtziger Jahre anzuschauen, d.h. reine Transistorgeräte Genau auf solche Dinge bin ich fixiert, alles was ic hat interessiert mich schon wieder nicht mehr so sehr.. (ausser jetzt mal sowas einfache wie ne612,sa602 ode lm386,358, ne555, a244d, solche sachen sind noch ok für meine interesse aber ich würde lm386 auch lieber als transistor nf stufe selbst auf aufbauen) Gerade traditionelle alte Technik im HF Bereich fasziniert mich und das wäre denke das was Du meinst. >einen einzigen Schaltplan bis ins letzte Detail zu > analysieren Aber genau da ist doch das Problem ich will es doch analysieren aber komme nicht weiter und daher mein Thread > Neuere Konsumelektronik ist hingegen schlecht zu analysieren. Zum einen > sind oft keine vollständigen Schaltpläne aufzutreiben, und zum anderen > ist die interessante Funktionalität meist in irgendwelchen ICs > verstecktr. Ja genau das ist warum mich die alte Technik da reizt in der Form es zu verstehen!
:
Bearbeitet durch User
Eugen W. schrieb: > Es geht mir doch speziel um etwas bestimmtes Was denn? Deine Fragen sind nur sehr allgemein formuliert. Ich übertreibe mal: Kann mit bitte jemand erklären, wie die Weltwirtschaft funktioniert? Ich muss nicht jedes Detail kennen, aber ich möchte schon genau ausrechnen können, wann ich woher wie viel Geld bekomme, wo es hin fließt und wie es wieder zu mir zurück kommt. Warum kann das hier keiner in wenigen Sätzen für mich aufschreiben?
Eugen W. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Ich kann sehr empfehlen, sich neben den schon >> genannten Lehrbüchern auch die Schaltpläne von Fernsehgeräten der >> sieziger und achtziger Jahre anzuschauen, d.h. reine Transistorgeräte > > Genau auf solche Dinge bin ich fixiert, alles was ic hat interessiert > mich schon wieder nicht mehr so sehr.. (ausser jetzt mal sowas einfache > wie ne612,sa602 ode lm386,358, ne555, a244d, solche sachen sind noch ok > für meine interesse aber ich würde lm386 auch lieber als transistor nf > stufe selbst auf aufbauen) Es geht ja beim Erlangen des entsprechenden Verständnisses nicht darum, auf solche aus heutiger Sicht völlig veralteten Schaltungstechniken aufzusetzen, um damit "richtige Projekte" aufzubauen. Damals(tm), als ich diese Schaltpläne studierte, war das der ganz heiße Scheiß und ging somit deutlich über die normalen Lehrbücher hinaus. Natürlich ist es auch heutzutage sehr sinnvoll, die erste LED-Blinkschaltung mit zwei diskreten Transistoren aufzubauen und zu verstehen. Anschließend das ganze noch einmal mit einem einfachen OP. Und dann mit einem NE555. Heutzutage(tm) können viele Leute schnell einen Dreizeiler programmieren, um ihren Arduino blinken zu lassen, was durchaus auch eine sehr wichtige Kompetenz ist, aber nichts mehr mit Elektronik zu tun hat. > Aber genau da ist doch das Problem ich will es doch analysieren aber > komme nicht weiter und daher mein Thread Dann musst Du eben selbst anhand der Bauelementeeigenschaften und -kennlinien versuchen, die Funktionsweisen zusammenzureimen. Ganz wichtig ist dabei, die in zig Lehrbüchern vorgestellten Grundschaltungen wiederzuerkennen. Teilweise hilft es auch, die Bauelemente in Schaltplänen gedanklich oder auf dem Papier so weit umzusortieren, dass man die Grundschaltungen erkennt. > Ja genau das ist warum mich die alte Technik da reizt in der Form es zu > verstehen! Letztendlich darf man aber auch nicht vergessen, dass ein konkretes Gerät eine konkrete Funktion erfüllen soll. Daher solltest Du bei der Formulierung einer eigenen Schaltung auch vorab genau überlegen, was die Schaltung machen soll und nicht nur, wie sie es machen soll. Das Wie folgt erst anschließend.
Eugen W. schrieb:
> Es geht mir doch speziel um etwas bestimmtes
Du meinst vermutlich die Fragen aus dem Eröffnungsbeitrag. Da kann man
aber erstmal nur allgemein auf die Grundlagen verweisen. Denn das sind
alles einfache Grund-Bauteile, deren Eigenschaften Dir offenbar nur
teilweise bekannt sind. Niemand wird hierfür dich die zahlreichen
Lehrbücher zusammenfassen, die darüber geschrieben wurden. Das ist
einfach viel zu viel Stoff für den Rahmen einer solchen Diskussion.
Stefanus F. schrieb: > Was denn? Deine Fragen sind nur sehr allgemein formuliert. Ich > übertreibe mal: Kann mit bitte jemand erklären, wie die Weltwirtschaft > funktioniert? Ich muss nicht jedes Detail kennen, aber ich möchte schon > genau ausrechnen können, wann ich woher wie viel Geld bekomme, wo es hin > fließt und wie es wieder zu mir zurück kommt. Warum kann das hier keiner > in wenigen Sätzen für mich aufschreiben? Das ist in der Tat ein sehr passender Vergleich! Es fehlt nur noch ein Teil: Ich weiß zwar, dass schon viele Lehrbücher über Volkswirtschaft geschrieben wurden, aber da stehen ja so viele Definitionen und Formeln drin. Die will ich aber nicht im Detail studieren, sondern durch den bloßen Blick auf das Große alles erkennen. Außerdem will ich mit einer dicken Harley Davidson durch die Gegend fahren und habe daher keine Lust, zuerst Fahrradfahren zu lernen.
Hallo zusammen, hallo Eugen. > Gerade traditionelle alte Technik im HF Bereich fasziniert mich... Jetzt habe ich dich verstanden, so ein 'Tünnes' war und bin ich noch immer. Du suchst Literatur..?? Es gibt für einen Amateur - das sind wir nun mal - in meinen Augen nur 1 (3) Werk(e), die diesen Anspruch abdecken. Ich hoffe, du bist zumindest eines rudimentären Englischs mächtig. https://www.box73.de/product_info.php?products_id=1966 'Experimental Methods in RF Design, Classic Reprint Edition' ME nur superaffengeil. Soviel wie ich aus diesem Werk gelernt habe.. Die 48.-- EU mögen dich abschrecken, aber lies die Anzeige genau: Auf der CD gibt es auch noch 2 Bücher dazu: Nr1: "Solid State Design for the Radio Amateur (1986)" Das ist auf einem relativ einfachen, gut verständlichen Niveau der Anfang für einfache Empfänger und Sender. Es wird auch ausreichend erklärt; das ist doch das, was du möchtest. Das mag man als besseres Bastelbuch bezeichnen, ist es aber nicht. Es wird auch auf die Grundlagen eingegangen. Für eine Anfänger genau richtig. Nr2: "Introduction to Radio Frequency Design (1994)" Das ist kein Bastelbuch. Da wird in etlichen Kapiteln mit wenig Mathe an nachvollziehbaren Beispielen die HF-Technik präsentiert. Ich bin berufsfremd, aber ich denke, nach so einem Buch würden sich auch heute noch viele E-Technik Studenten die Finger lecken. Alles an praktischen Beispielen nachvollziehbar beschrieben. Einen gescheiten technisch-wissenschaftlicher Rechner solltest du schon haben und nicht in die Falle mit 'RAD' und 'DEG' fallen. ;-) (ich weiss..) Wenn ich Wes Hayward (W7ZOI) jemals persönlich begegnen würde, ich würde ihm die Füsse küssen. Die Summe der AHA-Effekte ist mit 48.-- deutlich unterbezahlt. Ich habe nichts von dieser Eloge, ich gebe mich nur meinem Enthusiasmus hin. Das Buch war ja von der ARRL schon mal abgemeldet, von den anderen beiden ganz zu schweigen. Sie haben sich zum Glück für die Amateure der Welt eines Besseren besonnen. Einfach unverzichtbar, schlag zu.. 73 Wilhelm
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.