Hallo was kann man für ein Einstiegsgehalt als Servicetechniker/Serviceingenieur erwarten? Z.B. bei ThermoFisher, SmithsDetection, Ceia und ähnlichen.
Ceia muß enorm sein, wenn ich an die Rechnungen denke, die ich von denen auf den Tisch bekomme.
40k€/a. Oder weniger. Würde hinschmeißen. Beschäftige dich mit der Geldtheorie. Ist 10mal interessanter. Frank
Frank schrieb: > 40k€/a. Oder weniger. Würde hinschmeißen. Beschäftige dich mit der > Geldtheorie. Ist 10mal interessanter. > > Frank Um mit der Geldtheorie Geld verdienen zu können braucht man erst Startkapital aus einem normalen Job.
Gibts auch ernsthafte Antworten zum Gehalt eines Serviceingenieurs?
Frank schrieb: > 40k€/a. Oder weniger. Würde hinschmeißen. Beschäftige dich mit der > Geldtheorie. Ist 10mal interessanter. > > Frank Es riecht nach unserem F.B. unter neuem Namen.
Was meint denn die Firma, welche so einem Job anbietet ? Oder muss Mutti mal dort anrufen.
Weg mit dem Troll ! Aber subito schrieb: > Was meint denn die Firma, welche so einem Job anbietet ? Oder muss > Mutti > mal dort anrufen. Du würdest dich also mit 2 unterschiedlichen Namen bewerben? Einmal um das mögliche Gehalt auszukundschaften und dann nochmal mit richtigem Namen um das ermittelte Gehalt als Verhandlungsbasis zu benutzen? Tolle Idee, darauf muss man erst mal kommen. Netter Trollversuch. Du wurdest aber leider durchschaut.
Nein, per Telefon anrufen und fragen in welcher Region diese Position dotiert ist. Denn wenn's zu tief ist, lohnt sich eine Berwerbung nicht.
Glaubst du wirklich die sagen das am Telefon vor einer Bewerbung? Meinst du nicht, dass du mit dieser Frage gleich auf der Abschussliste stehst?
Im ersten Job würde ich 50 k€/a schätzen. Je nach Anforderung (Techniker oder Ingenieur), wie viel Du (international) unterwegs bist, Firmengröße... Ammis zahlen etwas besser, aber die hire-fire Mentalität muss man mögen. Vielleicht kommt zum Gehalt noch ein Dienstwagen dazu, der privat genutzt werden kann? Dies kommt dann Brutto noch drauf (1 % Regelung), dann bist du ca. bei den o.g. 60 k€/a. Drei Firmen, zu denen ich Kontakt hatte. Alle in der IG Metall. Einstieg zwei EG7, eine EG6, bzw. EG7 nach Zeitraum x (wurde nicht konkret beantwortet). Beispielrechnung EG 7 (Hessen): 3509 € (35 h) / 7 * 8 (40 h) * 13 = 52,1 k€/a Viel Erfolg! SG
@ Servicegehilfe Vielen Dank, das sind schonmal Richtwerte womit ich was anfangen kann. Heutzutage muss man als Ingenieur leider akzeptieren, dass man quasi kein Zuhause mehr hat, wenn man nicht gerade zu den Top-Performern gehört. Aber das Gehalt scheint dann in dieser Branche noch attraktiv zu sein.
Solltest dir aber vorher überlegen ob es sich für dich lohnt. 60k Sind nun auch kein Brecher und dafür viel unterwegs sein? Eine ortsfeste Tätigkeit mag drunter liegen, aber vielleicht nicht mal so viel... Dein Leben muss also irgendwie zum Job passen. Oder mindestens solltest du später (max. 5 Jahre) mit der Erfahrung des Servicejobs eine größere Auswahl an alternativen Tätigkeiten haben. Leider sind viele Servicejobs schlicht Einbahnstraßen.
No.5lebt schrieb: > Eine ortsfeste Tätigkeit mag drunter liegen, aber vielleicht nicht mal > so viel... Ortsfeste Tätigkeiten gibt es ja kaum noch, wenn man kein Top-Performer ist. Und viele Arbeiten, die früher nur Ingenieure machen durften, machen heute auch Techniker oder gar Meister. Das gilt natürlich auch für den Servicebereich. Man versucht eben, überall die Löhne zu drücken.
Aaron schrieb: > Man versucht eben, überall die Löhne zu drücken. Stimmt, das ist eindeutig so gewollt. Bekenntnis dazu war die Abschaffung des Diploms. Das es ortsfeste Tätigkeiten kaum noch gibt stimmt allerdings nicht, auch abseits der Top-Performer
Aaron schrieb: > Ortsfeste Tätigkeiten gibt es ja kaum noch, wenn man kein Top-Performer > ist. ??? Das ist doch Bullshit.
Beitrag #6053164 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb: > Aaron schrieb: >> Ortsfeste Tätigkeiten gibt es ja kaum noch, wenn man kein Top-Performer >> ist. > > ??? > > Das ist doch Bullshit. Kein Bullshit. Entweder muss man Top-Performer sein, oder ein Gehalt akzeptieren wofür man nicht hätte studieren müssen.
No.5lebt schrieb: > Das es ortsfeste Tätigkeiten kaum noch gibt stimmt allerdings nicht, > auch abseits der Top-Performer Die sesshaften Ingenieure in Deutschland sterben bis auf geringe Restbestände aus. Für Entwicklung braucht man immer weniger. Und da haben nur die Überflieger eine Chance. Die Produktion (aber auch Entwicklung) geht zunehmend nach Asien. Bleibt also fast nur noch Service ohne ein eigenes Bett. Auch wenn es jetzt nicht immer so extrem ist wie in folgenden Fall (der schläft immerhin in seinem Eigentum): https://www.youtube.com/watch?v=o5Jks_JloIY Er hat noch das Glück, gut bezahlt zu werden, sodass seine finanzielle Unabhängigkeit wahrscheinlich in nicht allzu ferner Zukunft liegt.
Ein sesshafter Ingenieur ist so selten wie ein Fünfer im Lotto.
> Ein sesshafter Ingenieur ist so selten wie ein Fünfer im Lotto.
Am dümmsten sind die dran, die sich für ein normales Gehalt
durch die Gegend jagen lassen.
Beim Selbstständigen stimmt dann wenigstens das Geld.
Sebastian schrieb: > Kein Bullshit. > Entweder muss man Top-Performer sein, oder ein Gehalt akzeptieren wofür > man nicht hätte studieren müssen. Super, dann sind ja meine vielen Kollegen und ich alles Top-Performer. Vielen Dank für die Blumen.
Beitrag #6058215 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb: > Super, dann sind ja meine vielen Kollegen und ich alles Top-Performer. > Vielen Dank für die Blumen. Und Dummschwätzer sind das sicher auch alle, genauso wie du.
Ach was schrieb: > Qwertz schrieb: > Super, dann sind ja meine vielen Kollegen und ich alles Top-Performer. > Vielen Dank für die Blumen. > > Und Dummschwätzer sind das sicher auch alle, genauso wie du. Ja, Soft Skills sind natürlich auch sehr wichtig, wir können eigentlich alle gut reden.
Sebastian schrieb: > Kein Bullshit. > Entweder muss man Top-Performer sein, oder ein Gehalt akzeptieren wofür > man nicht hätte studieren müssen. Wende 2.0 schrieb: > Ein sesshafter Ingenieur ist so selten wie ein Fünfer im Lotto. Juhu ich habe es schriftlich: ich bin demnach ein Top-Performer und so selten wie ein Fünfer im Lotto! Frank schrieb: > 40k€/a. Oder weniger. Würde hinschmeißen. Beschäftige dich mit der > Geldtheorie. Ist 10mal interessanter. Achim schrieb: > Er hat noch das Glück, gut bezahlt zu werden, sodass seine finanzielle > Unabhängigkeit wahrscheinlich in nicht allzu ferner Zukunft liegt. F.B. schreibt also auch anonym hier... Aaron schrieb: > Gibts auch ernsthafte Antworten zum Gehalt eines > Serviceingenieurs? Region NDS würde ich folgendes ansetzen: Techniker ab 50k. Stark steigend je nach Reiseaufwand/-Ziel Ing ab 60k. Stark steigend je nach Reiseaufwand/-Ziel Z.B. nur ein Teilgebiet Deutschlands bei 25% Reisetätigkeit oder eben international vorwiegend Afrika/Asien bei >50% Reisetätigkeit. Mahlzeit!
Es gibt jährlich über 100 neue Lottomillionäre. Für ein 5er gibts keine Million. Ein 5er ist also gar nicht so selten.
Dirk K. schrieb: > Region NDS würde ich folgendes ansetzen: > Techniker ab 50k. Stark steigend je nach Reiseaufwand/-Ziel > Ing ab 60k. Stark steigend je nach Reiseaufwand/-Ziel Was ist NDS? Niedersachsen? Da finde ich deine Gehaltsangaben für zu hoch.
Frank schrieb: > 40k€/a. Oder weniger. Würde hinschmeißen. Beschäftige dich mit der > Geldtheorie. Ist 10mal interessanter. Auf jeden Fall ertragreicher. Aaron schrieb: > Aber das Gehalt scheint dann in dieser Branche noch attraktiv zu > sein. Kommt drauf an, womit man es vergleicht. Die IGMler sind auch nur die Einäugigen unter den Blinden.
Paul schrieb: > Was ist NDS? > Niedersachsen? Da finde ich deine Gehaltsangaben für zu hoch. Stimmt, die korrekt Abkürzung für Niedersachsen ist Nds.. Das Bundesland ist groß. Im recht schwachen/ländlichen Norden sind diese Vorschläge möglicherweise fehl am Platz. In der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg sehe ich das als eine dedizierte Person für Serviceeinsätze als machbare Basis an. Ich kenne sowohl Techniker und Ings. mit "einfachen" Bürojobs, welche vor Jahren in einer der schwächeren Gegenden der Metropolregion mit Gehältern unterhalb dieser angaben eingestiegen sind. Die Inflation seit dem oben drauf und dazu eben als Servicekraft mit Reisebereitschaft sollte das legitimieren. Als "einfacher" Sesselpupser mit 9-15 Job würde ich bei beiden 10k runter gehen zum Einstieg. Guten Morgen und an die Arbeit!
Dirk K. schrieb: > Guten Morgen und an die Arbeit! Guten Morgen, nun mach mal halblang... Erst mal Frühstückspause machen und ganz langsam in den Arbeitstag starten.
hab 2013 als ServiceIng bei einem Thermo-Konkurenten in BaWü angeheuert. 50k/J Basis + Leistungsbonus und ein paar Sonderzulagen. Einige hatten in dem Rahmen auch noch nen Dienstwagen drin, ich war eher mit Flieger unterwegs. Überstunden hab ich abgebummelt, sonst wäre da noch mehr rumgekommen. Die Arbeit ist aber leider stures abarbeiten, aus meiner Sicht eher für Techniker. Kann sich aber je nach den zu pflegenden Systemen unterscheiden. Abgesehen vom Reiseproblem würde ich versuchen bei sowas eher als ProjektIng. anstatt ServiceIng einzusteigen. 2 cents....
Qwertz schrieb: > Guten Morgen, nun mach mal halblang... Erst mal Frühstückspause machen > und ganz langsam in den Arbeitstag starten. Hallo Qwertz, das kann ich mir erlauben, bin nicht in (solch) einem Konzern ;) InterWebz schrieb: > hab 2013 als ServiceIng bei einem Thermo-Konkurenten in BaWü angeheuert. > 50k/J Basis + Leistungsbonus und ein paar Sonderzulagen. > Einige hatten in dem Rahmen auch noch nen Dienstwagen drin, ich war eher > mit Flieger unterwegs. Überstunden hab ich abgebummelt, sonst wäre da > noch mehr rumgekommen. 2013 50k/J Basis + Leistungsbonus und ein paar Sonderzulagen = 50-60k/J? -> 2019 60k/J ist doch realistisch. Wobei ich als ServiceIng nicht auf das Basisgehalt, sondern auf die Zulagen achten würde. Mahlzeit... Kennt ihr Andie? ANDIE Arbeit! ;)
Dirk K. schrieb: > > 2013 50k/J Basis + Leistungsbonus und ein paar Sonderzulagen = 50-60k/J? > -> 2019 60k/J ist doch realistisch. Wobei ich als ServiceIng nicht auf > das Basisgehalt, sondern auf die Zulagen achten würde. > Bin nicht mehr im Service, aber das wird wohl so hinkommen. Koryphäen mit Verhandlungsgeschick können sicher mehr rausholen. Mir wäre aber, auch in der neuen Pos. mehr Basisgehalt, aber geringere Zulagen lieber. Das sichert Eltern- oder länger Krankzeiten ab und falls die wirtschaftliche Lage schlechter wird sind die Zulagen das erste an dem korrigiert wird.
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