Franko Potento schrieb im Beitrag #6020684:
> Warum wird hier zensiert und werden Beiträge gelöscht ?
Na wegen des Threads: Berufe, die Spaß machen - zum Beispiel als
Moderator bei µC.net unsinnige Beiträge löschen.
Kreuzzugausstatter schrieb: > Solange man abhängig beschäftigt ist, ist der Beruf Wumpe. Keiner > macht > Spaß. > Man arbeitet für Andere. Warum soll das denn keinen Spaß machen? Verstehe ich nicht, ich arbeite gerne für andere, solange ich ein aus meiner Sicht faires Gehalt dafür bekomme. Der Spaß ergibt sich doch im wesentlichen aus der Tätigkeit selbst und der Arbeit in einem motivierten Team mit netten Kollegen.
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Geschichtsfälscher schrieb im Beitrag #6021495: > Gerne auch schrieb: > >> Das nennt sich dann Kommunismus, in einer höheren Form Sozialismus. >> Jeder bekommt das Gleiche, egal was er macht. Das gab es schonmal und >> ist leider auch heute noch nicht wegzubekommen. > > Interessant. Wo gab es das denn? Laut Honecker gab es mal auf deutschem Boden die "sozialistische Nation", die den "Nationalsozialismus"* besiegt hatte. Leider sind beide Wortwendungen nicht mehr wegzubekommen. *Wird gerne mit Faschismus verwechselt.
Geschichtsfälscher schrieb im Beitrag #6021495: > Gerne auch schrieb: > >> Das nennt sich dann Kommunismus, in einer höheren Form Sozialismus. >> Jeder bekommt das Gleiche, egal was er macht. Das gab es schonmal und >> ist leider auch heute noch nicht wegzubekommen. > > Interessant. Wo gab es das denn? Zugegeben, in dieser gleichgemachten Form nicht, allerdings waren die Einkommensgruppierungen recht klar strukturiert: Lohnstruktur und Lohndifferenzierung in der DDR "Soweit es trotz unterschiedlicher Strukturen und Zuordnungen vertretbar erscheint, werden Vergleiche zu den alten Bundesländern hergestellt, um auf wesentliche Unterschiede hinzuweisen. Die _Lohnrelationen_zwischen_den_Beschäftigtengruppen_in_der_DDR_waren_stark nivelliert . Hoch- und Fachschulkader verdienten netto nur ca. 15% mehr als Produktionsarbeiter, in den alten Bundesländern bis zu 70%. Im Vergleich zu den alten Bundesländern waren die Verdienstunterschiede zwischen den Bereichen bzw. Branchen mit ca. 150 M/Monat gering. Erheblichen Einfluß auf die Lohnhöhe hatten mit einem Anteil bis zu 30% am Bruttolohn die Schichtzuschläge für Schichtarbeiter in durchgehenden Schichtsystemen. Im Durchschnitt der Industrie verdienten die Angestellten in der DDR im Nettolohn ca. 3% weniger als die in der Lohnsteuer begünstigten Arbeiter. Durch die Übernahme der Lohnsteuerregelungen der alten Bundesländer verändert sich dieses Verhältnis zugunsten der Angestellten. Ihr Nettoverdienst liegt dadurch um 10%, in den alten Bundesländern aber um 34% über dem der Arbeiter. Lohn- und Gehaltsgruppenstrukturen sind im Bereich qualifizierter Tätigkeiten vergleichbar. Die Un- und Angelerntentätigkgiten hingegen wurden in den alten Bundesländern mit bis zu vier Lohn— bzw. Gehaltsgruppen wesentlich stärker als in der damaligen DDR differenziert, wo nur je eine Gruppe für Arbeiter und Angestellte zur Verfügung stand. Entgegen früheren offiziellen Darstellungen gab es auch in der DDR ein Lohngefalle zwischen Frauen und Männern. Die Frauen verdienten im Durchschnitt ca. 16% weniger als die Männer, weil sie häufig die weniger qualifizierten Arbeiten ausführten. Ihre Position war allerdings besser als in den alten Bundesländern, wo das Lohnniveau der Frauen etwa 30% unter dem der Männer liegt." http://doku.iab.de/mittab/1990/1990_4_mittab_stephan_wiedemann.pdf Einkommen und Konsum in der DDR "Die Einkommen einer Verkäuferin (mit etwa 600 - 800 Mark), eines Ingenieurs (etwa 500 - 1.200 Mark) und eines Bauarbeiters (etwa 900 - 1.800 Mark) unterschieden sich in der Höhe und damit auch im Sparpotenzial, die Einkommensschere klaffte aber nicht so stark auseinander wie in den westlichen Industrieländern. Gefragte Handwerker verdienten nicht selten mindestens so gut wie leitende Ärzte, die zwecks zügiger Erreichbarkeit allerdings bevorzugt Telefonanschlüsse erhielten. Besser als andere gestellt war, wer häufiger zu Reisen innerhalb des Ostblocks, nach Kuba oder als Reisekader sogar ins westliche Ausland kam oder wer, etwa mit Unterstützung von Verwandten, auf Westgeld und westliche Konsumwaren zugreifen konnte." https://ddr-museum-muehltroff.de/ddr-geschichte-einkommen-und-konsum.html >> Du hast es offenbar noch >> nicht erleben dürfen, sonst würdest du sowas nicht von dir geben. > > Du kannst das aber auch nicht erlebt haben, denn das gab es auf > deutschem Boden jedenfalls noch nicht. Wenn du dich da mal nicht irrst :) "In der DDR gab es eine Bevorzugung von Arbeiter- und Bauernkindern, die über die Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten – von 1949 bis 1963 existierende Einrichtungen des Zweiten Bildungsweges – verstärkt in akademische Berufe gelenkt werden sollten, während gleichzeitig und auch später die Freiheit der Studien- und Berufswahl für gehobene Sozialschichten eingeschränkt wurde. ... Auch der Abschluss eines Ausbildungsvertrages bedurfte der Zustimmung des Amtes für Arbeit. ... Die Realisierung des eigenen Berufswunsches war von der politischen Zuverlässigkeit und der sozialen Herkunft abhängig." [DDR-Verfassung] "... Mit Hilfe dieser Bestimmung konnte man Oppositionelle disziplinieren, indem man ihnen vorhielt, „gesellschaftliche Erfordernisse“ verhinderten die gewünschte Ausbildung oder eine Ausübung des Wunschberufs, und sie unter Hinweis auf die Arbeitspflicht dazu zwang, ungewünschte Tätigkeiten auszuüben." https://de.wikipedia.org/wiki/Berufslenkung#DDR Damit war der Berufsweg oftmals vorgegeben. Die Einkommensklasse auch. >> würde dir deine bescheidene "Karriere" in Produktion oder Agrarwesen >> vorgeschrieben werden und wehe du weichst davon ab, dann darfst du >> manche Einrichtung für lange Zeit von innen und deren "karrierehungrige" >> Bedienstete sehr nahe kennenlernen. > > Jeder nach seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten! Nicht wie heute, wo das > Amt festlegt, wer in der Lage ist, bestimmte Tätigkeiten auszuführen. War also schonmal unter anderem Namen da. Siehe oben.
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Beitrag #6022040 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6022553 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich bin Künstler und mache viel Technik Zeug. Damit wird man natürlich nicht reich ABER wenn man gut darin ist Anträge zu schreiben geht es ganz gut. Letztlich ist die Förderstruktur in Deutschland bzw. Europa gar nicht übel. Je länge man dabei ist, desto größer werden die Projekte und damit auch das Budget welches man beantragen kann. So kann ich immer machen was ich will. Super!
Zocker_55 schrieb: > Würstchen-Verkäufer ! Der Klassiker: Im Sommer Eis, im Winter Hot Dogs verkaufen. Soll bei ordentlicher Nachfrage recht lukrativ sein. Aber heute versuchen viele im Winter Eis zu verkaufen. Ja, kann man machen..
Qwertz schrieb: > Warum soll das denn keinen Spaß machen? Verstehe ich nicht, ich arbeite > gerne für andere, solange ich ein aus meiner Sicht faires Gehalt dafür > bekomme. > Der Spaß ergibt sich doch im wesentlichen aus der Tätigkeit selbst und > der Arbeit in einem motivierten Team mit netten Kollegen was würdest du machen, wenn du dein Gehalt unabhängig davon bekommen würdest, ob du arbeitest oder nicht? In diesem Job weiterarbeiten weil es Spaß macht?
Dr. Sommer schrieb: > was würdest du machen, wenn du dein Gehalt unabhängig davon bekommen > würdest, ob du arbeitest oder nicht? > In diesem Job weiterarbeiten weil es Spaß macht? Ja, würde ich wahrscheinlich, allerdings zeitlich reduziert.
Wer lieber arbeiten geht als Freizeit zu haben, tut mir leid. Da stimmts doch daheim nicht wenn du fremdbestimmt zufriedener bist als selbstbestimmt.
Christoph S. schrieb: > Da stimmts doch daheim nicht wenn du fremdbestimmt zufriedener bist als > selbstbestimmt. Viele Männer sind daheim fremdbestimmter als im Beruf. Da sagt die Ehefrau an, was gemacht wird. Als Entwicklungsingenieur hat man im Vergleich zu vielen anderen Berufen durchaus gewisse kreative Freiheiten.
Qwertz schrieb: > Als Entwicklungsingenieur hat man im > Vergleich zu vielen anderen Berufen durchaus gewisse kreative > Freiheiten. Zuhause habe ich auch meine Freiheiten. Ich darf mir z.B. aussuchen, ob ich ERST abwasche, und DANN Staubsauge oder umgekehrt.
Achim B. schrieb: > Zuhause habe ich auch meine Freiheiten. Ich darf mir z.B. aussuchen, ob > ich ERST abwasche, und DANN Staubsauge oder umgekehrt. Super, aber dabei bitte nicht das Wäsche aufhängen und Betten machen vergessen.
Christoph S. schrieb: > Ich sag ja - in dem Fall stimmt es daheim nicht ;-) Was für Weicheier in diesem Forum...Loseralarm.
AVR schrieb im Beitrag #6035571: > Christoph S. schrieb: > Ich sag ja - in dem Fall stimmt es daheim nicht ;-) > > Was für Weicheier in diesem Forum...Loseralarm. Korrekt, haufenweise Jammerlappen
Wirklich sehr viel Spaß würde mir eigentlich nur ein Job als hoch angesehener Berater/Manager machen, der vielleicht 3x pro Woche nachmittags auf eine einstündige Videokonferenz muss und dafür jeweils 50.000€ bekommt. Den Rest der Zeit würde ich mit meiner Frau durch Europa reisen und jeden Tag woanders eine Wohnung kaufen und schick essen gehen.
Cryptocurrency-Befreier stelle ich mir als spaßigen Job vor. Offenbar sehr lukrativ obendrein. Ob es wohl schwer ist mit den Ermittlungsbehörden solange auf Augenhöhe zu bleiben, bis die Verfahren eingestellt werden?
Businessmensch schrieb: > Wirklich sehr viel Spaß würde mir eigentlich nur ein Job als hoch > angesehener Berater/Manager machen, der vielleicht 3x pro Woche > nachmittags auf eine einstündige Videokonferenz muss und dafür jeweils > 50.000€ bekommt. Den Rest der Zeit würde ich mit meiner Frau durch > Europa reisen und jeden Tag woanders eine Wohnung kaufen und schick > essen gehen. Ja das ware cool, wenn es so einen Job geben würde...
Businessmensch schrieb: > Wirklich sehr viel Spaß würde mir eigentlich nur ein Job als hoch > angesehener Berater/Manager machen, der vielleicht 3x pro Woche > nachmittags auf eine einstündige Videokonferenz muss und dafür jeweils > 50.000€ bekommt. Den Rest der Zeit würde ich mit meiner Frau durch > Europa reisen und jeden Tag woanders eine Wohnung kaufen und schick > essen gehen. So einen Job gibt es aber nicht. Manager überbieten sich gerne gegenseitig damit, wer den volleren Terminkalender hat.
Mitch Altman gibt in seinem Video ein paar Tipps, wie man sein Glück als Entwickler findet: https://hackaday.com/2020/02/07/mitch-altman-asks-how-youre-using-your-life/
Wobei ich aktuell froh sein muss, überhaupt etwas zu bekommen. Ich glaube aber, dass es zumindest mit einem Admin-Job klappt.
als "Holzmensch" ins Totengräberbusiness wechseln. Und plötzlich verdienst Du für sehr ähnliche Arbeit (Särge statt Möbel schreinern) das vielfache am Objekt
● J-A V. schrieb: > Und plötzlich verdienst Du für sehr ähnliche Arbeit > (Särge statt Möbel schreinern) das vielfache am Objekt Wenn Du glaubst dass hierzulande die Bestatter noch Särge selber zimmern, dann glaubst Du auch dass Zitronenfalter Zitronen falten, oder?
nö, ein Möbel-Schreiner kauft ja auch bloss noch hinzu, aber DESSEN Preise sind deutlich humaner
Beitrag #6157593 wurde von einem Moderator gelöscht.
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