Hi zusammen, ich hätte zwei Fragen zu Panelantennen: Bei gewöhnlichen Rechnern für Mikrostreifenleitungen werden ja Arrays nicht berücksicht, sprich man errechnet sie die Länge und Breite eines einzelnen Patches....Meine frage nun: Kann die Breite der Patches durch ein Array geringer gewählt werden? Mit einer geringeren Breite bekomme ich bessere Simulationsergebnisse...Errechnet hatte ich eine größere Breite..Hättet ihr den theoretischen Grund dafür? meine Zweite Frage: Wenn ich auf dem Patch ein Lötkleks habe, inwiefern beeinflusst dieser die Emitterseite? und eine ganze andere Frage...kann jemand für dumme erklären was Aperturbelegung hinsichtlich der Richtcharakteristik bedeutet?
patching schrieb: > Hi zusammen, > > ich hätte zwei Fragen zu Panelantennen: > > Bei gewöhnlichen Rechnern für Mikrostreifenleitungen werden ja Arrays > nicht berücksicht, sprich man errechnet sie die Länge und Breite eines > einzelnen Patches....Meine frage nun: Kann die Breite der Patches durch > ein Array geringer gewählt werden? Verstehe die Frage nicht. Rechner => Simulationsprogramm ?? Array => Antennenarray aus Patches?? > > Mit einer geringeren Breite bekomme ich bessere > Simulationsergebnisse...Errechnet hatte ich eine größere Breite..Hättet > ihr den theoretischen Grund dafür? Nennt man Fringing Fields. Beste Literatur dazu: Antenna Theory: Analysis and Design | Constantine A. Balanis | ISBN: 9781118642061 > meine Zweite Frage: Wenn ich auf dem Patch ein Lötkleks habe, inwiefern > beeinflusst dieser die Emitterseite? Verändert die Oberfläche, Rauigkeit und Impedanz.... Des Weiteren kommt es darauf an wo der Kleks aufgebracht wird, weil über das Patch die charakteristische Impedanz variiert. > und eine ganze andere Frage...kann jemand für dumme erklären was > Aperturbelegung hinsichtlich der Richtcharakteristik bedeutet? Puh, eine gewisse Theorie bedarf es immer. Siehe S. 26 hier: http://www.prof-heuermann.de/files/download/skripte/Antennnenskript_09_2010.pdf
Danke Dir Fabian. Bzgl. Apertur und dem Lötkleks habe ich soweit denke ich dann verstanden. Zu den fringing fields: Genau, ich meine ein Array aus Patches, sprich eine Panelantenne, so kann man es ja korrekt nennen oder? The calculations in the previous Sections were based on the simple model of the antenna as a magnetic wall resonator having only one mode present. Although this approach gives acceptable results in many cases, refinements are required to give more accurate results. These arise from two essentially independent characteristics, the first being the necessity to make some allowances for the effects of fringing fields in terms of the location of magnetic walls, radiation sources and effective substrate permittivity. The second extension to the theory required is to note that the assumption that only one mode is present will not in general be true. The fields excited by a feed will be dominated by a particular mode near its resonant frequency, but other modes will also be present and they should be accounted for if good accuracy is required in the radiation or circuit parameters. Ich habe mal mir mal erlaubt diesen Absatz zu zitieren. Da mein Englisch nicht so hervorragend ist, versuche ich mal wiederzugeben, was ich verstanden habe: Die Näherungsformeln für die Breite und Länge der Patches sind für verinfachte Modelle gedacht. Beispielsweise dann einzelne Patches, dort wird der elektrische Feldverlauf ja nicht von anderen beeinflusst. Zudem ist dann die Substratdurchlässigkeit wichtig? Ich hatte mir das so vorgestellt, dass die Patches sich gegenseitig Koppeln und dadurch eine kleinere Breite besser sein soll. Denn mithilfe der Näherungsformeln kommt man immer auf einen größeren Wert der Breite...
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