Seit vielen Jahren ein Fehler den auch neueste Win8 Updates nicht beseitigen: Das Aktivieren einer Netzwerkbrücke lässt den PC über kurz oder lang abstürzen weil der RAM Speicher mit jeder Netzwerkübertragung langsam vollläuft. Unter Win10 wurde dieser Bug behoben. Kennt jemand eine Lösung für Win8.1? P.S. Für Kenner: Poolmon offenbart das Leck im Nonpaged Pool mit dem Tag NDnd, verwendet in Microsoft's ndis.sys Treiber
> Kennt jemand eine Lösung für Win8.1?
Upgrade auf Win10. Kommst Du auf lange Sicht sowieso nicht drum herum.
Ben B. schrieb: > Upgrade auf Win10. Kommst Du auf lange Sicht sowieso nicht drum herum. Ein Flüstern ist zu vernehmen: Liiiiinuuux
Ich strebe eine Lösung für Win 8.1 an, keinen Betriebssystemwechsel. Gibt es vielleicht weitere Software, die eine Netzwerk-Brücke bereitstellen könnte?
Jonas schrieb: > ndis.sys Treiber Nicht jeder Treiber funktioniert gut, schon mal andere Version oder andere HW benutzt?
Jonas schrieb: > Gibt es vielleicht weitere Software, die eine Netzwerk-Brücke > bereitstellen könnte? Ne VM mit Linux/BSD,etc., der die Interfaces geben, und dort drinne bridge machen? Eventuell zusätzlich noch ein virtuelles Interface dazupacken, und den Rechner damit mit der Bridge verbinden. Verschwendet aber etwas Rechenleistung und IO wegen der zusätzlichen Packetherumkopiererei. Ich mach das aber auch so bei meinem (Linux-)Server der hat Container & VMs in 3 Netzen, geroutet über ne (FreeBSD basierte) pfSense firewall VM, die mit qemu läuft und über libvirt/virsh verwaltet wird. Für sowas braucht ne VM auch keine GUI, Graka usw., wobei ich nicht weiss, ob es VM Software Lösungen unter Windows gibt, die auch ohne unnötigen GUI kram laufen können.
Beitrag #6021813 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jonas schrieb im Beitrag #6021813:
> Das ist ja gerade die Frage: Welcher andere Treiber?!
Nein, ist es nicht.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist nicht die Brücke
selber für das Speicherleck veranwortlich, sondern einer der beteiligten
NIC-Treiber.
Sprich: Du musst andere Treiber für die vorhandenen Netzwerk-Geräte
testen oder am Ende sogar die Geräte selber auswechseln, wenn es keine
besseren Treiber für die vorhandenen gibt.
Der Hintergrund der Sache ist: der Brückentreiber selber ist
vergleichweise primitiv. D.h.: sehr geringe Wahrscheinlichkeit für
bisher unentdeckte systematische Fehler.
NIC-Treiber sind da sehr viel komplexer, deswegen ist die
Wahrscheinlichkeit viel höher, dass sie unentdeckte systematische Fehler
enthalten, insbesondere deshalb, weil das Bridging-Szenario vermutlich
für die meisten dieser Geräte nicht zum Standard-Repertoire der
Testumgebungen gehört. Welcher Windows-Wichser benutzt schon eine
Bridge? Einer von 100000. Höchstens. Dementsprechend gering dürfte die
Bedeutung dieses Szenarios für die Tests der Treiberschreiber sein...
Beitrag #6022060 wurde von einem Moderator gelöscht.
Microsoft arbeitet aktiv daran, möglichst alle User auf Windows 10 zu migrieren. Dafür werden dann auch Geschäftspartner wie Intel oder AMD bedrängt, neue Systeme nicht mehr mit Treibern für alte Windows-Versionen zu versorgen. Natürlich werden dann Bugs in alten Betriebssystemen nicht mehr gefixt, wenn man sie dafür nicht verklagen kann. Gehe also davon aus, dass Du an der aktuellen Situation nichts wirst ändern können, wenn Du an Deiner PC_Konfiguration nichts ändern willst. Du wirst früher oder später auf Windows 10 wechseln, ob Du willst oder nicht. Für den Augenblick ist ein einfacher 10€-Switch das einfachste, was Du machen kannst. fchk
Beitrag #6022081 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was macht die Brücke in deiner Anwendung? Ich würde die wahrscheinlich gänzlich loswerden wollen und einen kleinen Switch oder OpenWRT Router hinstellen. Strom kann man sich ja vom PC Netzteil abzweigen wenn es da einzusparen gilt.
Beitrag #6022103 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6022111 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6022115 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6022169 wurde von einem Moderator gelöscht.
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