Damit ist gemeint, daß sie im voraus Dateien auswählt, die etwa lange nicht genutzt wurden. Und hier wiederum die Dateien nach Größe sortieren. Oder Ordner, bei denen die meisten Dateien lange nicht genutzt wurden. Damit ich gezielt große, selten genutzte Dateien analysieren und ggf. löschen kann. Die Software könnte auch anbieten, Videodateien neu zu komprimieren, wenn sie dadurch kleiner werden. Oder Videodateien nach wenig Bildwechseln durchsuchen und diese dann als eher löschwürdig einstufen oder vorschlagen, diese doch in eine Audiodatei umzuwandeln. Oder eben neu zu komprimieren mit höherer Kompressionsstufe, nachdem man die Details eh nicht sehen muß - oder geringerer Auflösung.
Ist wie beim sortieren der Dia Kisten...
Der Kaffee wird nicht fertig schrieb: > Ist wie beim sortieren der Dia Kisten... Hat nichts mit dem Sortieren der Dia Kisten zu tun.
Die Profiloesung: Eine Backup/Archivsoftware mit einem hierarchischem Storagemanager. Die lagert "alten" Schrott auf Speichermedien aus und behaelt nur noch Stubs im Filesystem. Bei Bedarf wird dann automatisch der Rest nachgeladen. Alles was du da sonst noch willst, geht nur mit Brain 1.1.
WinDirStat zeigt die Größe aller Ordner inklusive Unterordner an, als Text und grafisch, benutze ich oft. Hilft aber nicht bei der Suche nach lange nicht genutzten Dateien.
BS schrieb: > Hilft aber nicht bei der Suche nach > lange nicht genutzten Dateien. Es ist sowieso die Frage, was damit genau gemeint ist: lange nicht verändert, lange nicht gelesen? Ohne eigene Intelligenz nützt das eh nicht viel: mein Abiturzeugnis ist 50 Jahre alt und unverändert, aber löschen will ich es nicht. Georg
Georg schrieb: > Ohne eigene Intelligenz nützt das eh nicht viel: > mein Abiturzeugnis ist 50 Jahre alt und unverändert, > aber löschen will ich es nicht. Vor 50 Jahren Abitur - damit gehörst Du also zu einer Generation, die eigenständig denken musste, Datenbuch durchackern anstatt im Forum zu fragen :-) Die Intelligenz ist genau das Problem: CleanSweep, CCleaner, CleanAfterMe und wie die Wundertools alle heißen, wisssen nichts von der individuellen Einrichtung meines PCs. Wenn ich mir angucke, was der CCleaner auf meinem PC anstellen will wenn ich alles anhake, wären danach diverse Dinge unbrauchbar. War da nicht mal eine Funktion in Windows, selbst unbenutzte Programme aufzuspüren? Ist genauso Quatsch: Ich habe Software auf dem PC, die ich seit über zwei Jahren nicht gestartet habe aber trotzdem keinesfalls löschen will. Das Tool der Wahl heißt also 'Brain.exe', am besten ausgeschlafen.
Manfred schrieb: > Die Intelligenz ist genau das Problem: CleanSweep, CCleaner, > CleanAfterMe und wie die Wundertools alle heißen, wisssen nichts von der > individuellen Einrichtung meines PCs. > > Wenn ich mir angucke, was der CCleaner auf meinem PC anstellen will wenn > ich alles anhake, wären danach diverse Dinge unbrauchbar. Nun tust Du CCleaner aber unrecht.. ich benutz das Dingen auch gerne mal zum spülen der temporäen Ordner und löschen diverser "Installationsrechte" und natürlich weiss software nicht was Du behalten willst von "zeug" dass es gefunden hat, aber deswegen kannst Du ja n Häkchen dranmachen und sagen "das würd ich doch bitte behalten wollen.. merk's dir bitte" und nach einer Weile hast DU alles was Du behalten willst auch aus den Ergebnissen rausgefiltert. Danach löscht es nurnoch das was wirklich weg kann. Claudius Prange schrieb: > Damit ist gemeint, daß sie im voraus Dateien auswählt, die etwa lange > nicht genutzt wurden. Und hier wiederum die Dateien nach Größe > sortieren. > > Oder Ordner, bei denen die meisten Dateien lange nicht genutzt wurden. > > Damit ich gezielt große, selten genutzte Dateien analysieren und ggf. > löschen kann. Ich glaube was Du eigentlich suchst wird es nicht geben.. Aber schau Dir mal "Everything" von voidtools.com an es ist "nur ein banales Suchprogramm" (kostenlos und gut) Aber Du kannst mittels Regex und Suchmodifikatoren nahezu alles finden was Du für löschenswert hälst. nach Zugriffsdatum gefiltert und nach Grösse sortiert auf bestimmte Ordner beschränkt zB kannst Du dann in den Suchergebnissen hoffentlich schon am Namen erkennen was Dir nichtmehr wichtig ist, reingucken geht natürlich auch ändert aber Zugriffsdatum für später, also entscheide dann schnell ;) Du kannst die Suchergebnisse auch schlicht exportieren, dann erhälst Du eine simple Textdatei mit allen Dateipfaden zu den Suchergebnissen (ohne metadaten) und für die gaaaanz Mutigen, das Programm lässt sich über Kommandozeile bedienen.. du kannst also via batch-script zb alle Ergbnisse dann direkt löschen (da wär ich aber echt vorsichtig mit an Deiner Stelle) Aber das ist ja dir überlassen Claudius Prange schrieb: > Die Software könnte auch anbieten, Videodateien neu zu komprimieren, > wenn sie dadurch kleiner werden. Wenn Du das willst (yikes!) ginge sogar das per batch.. der vlc ist auch Kommandozeilenfähig und auch kostenlos... Also kannst Du die Suchergebnisse via batch auch mit deinen präferierten Einstellungen direkt zum vlc schicken .. oder jedem anderen kommandozeilen tool dass Du zur Rekomprimierung nutzen willst versteht sich. aber du wirst so nie vorher wissen ob's nachher kleiner ist fürchte ich. Ich halte aber manuelles durch die Ordner bummeln und Abfall entsorgen für die beste Alternative, mindestens bei Ordnern deren Inhalt von Dir stammt. Temporäre Ordner, alte Installationsordner im Windoofverzeichniss, prefetch Dateien und so Krempel macht bei mir der CCleaner sauber (ohne je was anzufassen was ich brauchen könnte) Oh Duplicate File Finder in diverser Form und vor allem Duplicate Image Finder sind manchmal eine grosse Hilfe... Da gibt's mittlerweile soviel verschiedene, dass ich die Übersicht verlor, wenn es "hübsch aussieht" taugt es leider meist nicht, also Vorsicht vor bunten Webseiten ;) Schau also lieber auf die Bewertungen bei Chip und Co.
* WinDirStat / TreeSize zum Auffinden der dicken Brocken * FileDup / Duplicate Cleaner Free um Dubletten zu finden * Advanced Renamer für konsistente Namen * Remove Empty Directory um leere Verzeinisse (+Bäume) iterativ zu löschen Aber ganz ehrlich, ich hab Dateien/Ordner, die hab ich seit 15 bis 20 Jahren nicht angefasst. Noch meine ersten QBasic-Programme und Schulreferate mit Diskette gesichert. Der Aufwand, das zu sichten und zu entscheiden, obs wichtig ist oder nicht kostet ein Vielfaches von dem an Zeit, was es an Speicherplatz belegt. Und so wird es von Backup-Generation zu Generation mitgeschleppt.
Ich nehme die aktuelle HDD aus dem System, neue HDD rein, dann Win aus Image restaurieren. Dateien die ich brauche, hole ich mir von der alten HDD dann im USB Gehäuse wieder zurück.. Damit sind alle "Alten Dateien" noch da sollte ich doch mal drauf zugreifen müssen und hab ein schönes Backup und einen cleanen Rechner
sid schrieb: > Nun tust Du CCleaner aber unrecht.. > ich benutz das Dingen auch gerne mal zum spülen der temporäen Ordner und > löschen diverser "Installationsrechte" Du meintest vmtl. Installationsreste, nicht Rechte. Ich benutze den CCleaner auch seit Jahren, aber eben nicht alle Fetures. Die Funktionen hinter "Registry" und "Extras" haben ein hohes Schadpotential.
Manfred schrieb: > Du meintest vmtl. Installationsreste, nicht Rechte. hehe in der Tat.. das ist ja nichtmal n Tippfehler, das ist schon Freud'sche Fehlleistung.. k.A. was da durch meinen Kopf schwirrte beim Tippen Ich hab meinen CCleaner auch schon dürch die Registratur getrieben wie die sprichwörtliche Sau durch's Dorf, aber ich hab auch jeweils n vollständiges Backup derselben gemacht, und bisher ist mir auch da noch nichts passiert(nichts ungewolltest jdf). Aber es zeigt ja auch alle gelöschten Einträge an, sollte also was schiefgehen kann man den besagten Eintrag wiederherstellen. Ich gebe nur zu dass im schlimsmten Fall da schlecht ranzukommen ist von der Konsole aus, deswegen die Sicherung ;) Aber selbstverständlich, wenn man das Programm als "one click solution" benutzt, also schlicht alles löscht was geht, dann hat es in der Tat das Potential Ärger zu verursachen.
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