Hallo zusammen, ich möchte ein bisheriges Soundmodul benutzen, welches eine Art Soundkarte, Mikrofon und Lautsprecher besitzt. Bisher sind für die Spannungsversorgung (12 V DC) 8 Mignon AA Batterien genutzt worden. Ich möchte statt den Batterien eine Powerbank (5V, 1A) nutzen. Hierzu habe ich ein Spannungswandler von 5V auf 12V DC, den ich verbauen würde. Zudem möchte ich 2 andere Lautsprecher verwenden, welche aber durch einen Verstärker dazwischen geschaltet werden müssen. Als Verstärker würde ich ein Kemo M031N, 3,5W verwenden. Ich habe mal eine grobe Skizze gemacht, wie die Schaltung aussehen soll. Ich hoffe, es kann mir jemand weiterhelfen, ob die Skizze überhaupt richtig ist oder was ich machen muss, damit das klappt. Ich habe noch ein Poti, 10K, wobei ich mich frage ob ich das Poti überhaupt benötige, denn das Soundmodul hat auch ein Poti auf der Platine, womit man die Lautstärke der Lautsprecher regulieren kann. Soundkarte und der Verstärker (Kemo) benötigen beide 12V DC Spannungsversorgung. Im Anhang - Skizze - Anschlussplan Kemo Verstärker - Bilder der Bauteile Ich hoffe mir kann einer weiterhelfen! Vielen Dank im Voraus! MfG Matthias
Ja, mach es halt so, wird schon nicht gleich brennen. Ob Du das externe Poti brauchst, kannst Du ausprobieren.
Matze2208 schrieb: > Hierzu habe ich ein Spannungswandler von 5V auf 12V DC, den ich verbauen > würde. Der muss die verlangte Leistung natürlich bringen, sonst passieren merkwürdige Effekte, wenn ihm zu viel Strom abverlangt wird. Wenn du unsicher bist, verlinke den DC/DC Wandler mal.
Vorsicht: Wenn das "Soundmodul" einen Lautsprecher/Kopfhörer-Ausgang hast, muss der nicht auf GND bezogen sein, sondern kann z.B. "in" einer H-Brücke liegen. d.H. vielleicht baust du einen Kurzschluss, wenn du Audio-Quelle-Lautsprecher-Minus einfach an GND verbindest. Der Kemo-Baustein hat keinen differentiellen Eingang, mit dem das problemlos wäre. Also brauchst du evtl. einen OpAmp oder einen Übertragertrafo, um das Audio-Signal "GND-Bezogen" zu machen.
Übrigens - eine Powerbank mit 5V und 1A kann nur 5W leisten. Mit einem 3,5W Verstärker und extra Gedöns kann es also eng werden.
>Ich habe mal eine grobe Skizze gemacht, wie die Schaltung aussehen soll. >Ich hoffe, es kann mir jemand weiterhelfen, ob die Skizze überhaupt >richtig ist oder was ich machen muss, damit das klappt. Wenn Du das Poti noch so einklinkst, wie in Kemo_Anschlussplan.jpg gezeigt, sollte es gehen. In KEMO_und_ROM_FX.png ist die Poti-Beschaltung dagegen kompletter Unsinn ... Und ja, Poti sollte mit rein (10k ist ok), da möglicherweise das Soundmodul zu hohen Pegel haben könnte, und damit auch der Störpegel (Rauschen) an dessen Ausgang ziemlich hoch sein könnte, was Du mit dem extra-Poti ausbügeln könntest.
Ach ja, nur so als Denkanstoß: Wenn du sowieso nur 5V hast, und sowieso zwei Lautsprecher verwendest: mal PAM8403 anschauen. Sehr sparsam (hab den Eigenverbrauch vom KEMO-Modul nicht nachgeschaut) und kriegt mit 5V an 4-Ohm Lautsprechern schon 2×3 Watt raus. Kostet fertig auf ein kleines Platinchen aufgelötet nicht viel. Erstbester ebay treffer: https://www.ebay.de/itm/PAM8403-Audio-Stereo-Verstarker-Modul-2-x-3-Watt-Lautsprecher-Raspberry-Arduino/252797545663 Direkt aus China noch viel billiger, aber dann erst im neuen Jahr bei dir...
Vielen Dank schonmal für die vielen Antworten. Ich schaue mir das nochmal an. Ob eine H-Brücke vorhanden ist, kann ich leider nicht erkennen. Von dem Soundmodul gibt es keine Schaltzeichnungen. MfG Matthias
Matze2208 (Gast) schrieb: >Ob eine H-Brücke vorhanden ist, kann ich leider nicht erkennen. Von dem >Soundmodul gibt es keine Schaltzeichnungen. Ein Multimeter wirste ja hoffentlich haben. Wenn beide Lautsprecheranschlüsse des Moduls deutlich über Massepotential haben (üblicherweise Ub/2), dann isses wohl eine Brücke. In dem Falle kannste einen der beiden Anschlüsse nehmen, und über einen Kondensator (1µ oder so, richtig gepolt, wenn Elko) ans Poti gehen. Und die Massen beider Module verbinden.
Jens G. schrieb: > Matze2208 (Gast) schrieb: > > Ob eine H-Brücke vorhanden ist, kann ich leider nicht erkennen. Von dem >>Soundmodul gibt es keine Schaltzeichnungen. > > Ein Multimeter wirste ja hoffentlich haben. Wenn beide > Lautsprecheranschlüsse des Moduls deutlich über Massepotential haben > (üblicherweise Ub/2), dann isses wohl eine Brücke. In dem Falle kannste > einen der beiden Anschlüsse nehmen, und über einen Kondensator (1µ oder > so, richtig gepolt, wenn Elko) ans Poti gehen. Und die Massen beider > Module verbinden. Ich messe also Widerstand zwischen Lauptsprecherausgang an Masse gegen ? Stehe gerade etwas aufm Schlauch, sorry.
Hallo, ich helf Dir mal runter vom Schlauch, Du brauchst nichts durchzumessen. Lade das Datasheet (PDF-Datei) von der verlinkten Seite runter, in dem Datasheet findest Du alle Informationen, die Du benötigst. Viel Spaß https://www.kemo-electronic.de/en/Light-Sound/Amplifier-Splitter/Modules/M031N-Amplifier-3-5-W-universal.php
DC Voltmeterbereich! Und dann die Spannung der beiden Ausgänge (für den Lautsprecher) gegen Masse messen.
Dieter Schrieb: Datum: 31.10.2019 22:17 DC Voltmeterbereich! Und dann die Spannung der beiden Ausgänge (für den Lautsprecher) gegen Masse messen. Weshalb ??? Und was wird Matze dann messen ? Und wie hilft Ihm das weiter ? Es gibt nur einen Lautsprecherausgang ! @ Matze : Nenn bitte die Bezeichnung des Soundmoduls
TP schrieb: > Dieter Schrieb: > Datum: 31.10.2019 22:17 > > DC Voltmeterbereich! Und dann die Spannung der beiden Ausgänge (für den > Lautsprecher) gegen Masse messen. > > Weshalb ??? Und was wird Matze dann messen ? > Und wie hilft Ihm das weiter ? > > Es gibt nur einen Lautsprecherausgang ! > > @ Matze : Nenn bitte die Bezeichnung des Soundmoduls Danke nochmal für alle Antworten! Das Soundmodul heißt ROM FX, das ist ein Modul, womit sich verschiedene Geräusche einstellen lassen. Das ist für ein Star Wars Stormtrooper Helm. Der Hersteller ist ein Engländer der die Dinger vertickt, leider habe ich keine detaillierte Pläne und die gibt es auch nicht offiziell. Wenn dann müsste ich den mal kontaktieren. MfG Matze
Hier wäre der Link zur Website. Dort stehen auch einige Informationen: http://www.yourmovecreep.co.uk/romfx/newsite/techspec.html
Mit dem Ohmbereich oder Diodentest am Ausgang des Moduls messen, ob einer der Anschluesse direkt auf Masse, dh mit dem Minuspol verbunden ist. Ohne Spannungsteiler am Eingang des Kemomodules wirst Du es uebersteuern.
Dieter schrieb: > Mit dem Ohmbereich oder Diodentest am Ausgang des Moduls messen, ob > einer der Anschluesse direkt auf Masse, dh mit dem Minuspol verbunden > ist. Oder ins Datenblatt kucken.
TP (Gast) schrieb: >ich helf Dir mal runter vom Schlauch, >... >https://www.kemo-electronic.de/en/Lig Wie soll das dem TO helfen? Den Thread haste bis dahin wohl noch nicht gelesen, oder? Matze2208 (Gast) schrieb: >Hier wäre der Link zur Website. Dort stehen auch einige Informationen: >http://www.yourmovecreep.co.uk/romf Ok, Lautsprecheranschluß scheint wohl eine ganz normale Klinkenbuchse zu sein. Wenn der äusere Kontakt der Buchse direkten Massekontakt hat, dann isses wohl ein ganz normaler Ausgang, keine Brücke. Allerdings könnte das auch ein simpler PWM-Ausgang sein, also digital, und das würde dem KEMO-Verstärker gar nicht gut gefallen. Aber das läßt sich so aus der Ferne gar nicht beurteilen. Ein Oszilloskop wäre da nicht verehrt ...
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Bearbeitet durch User
Jens G. schrieb: > Ein Oszilloskop wäre da nicht verehrt ... Wer sein Oszi nicht ehrt, ist der Elektronik nicht wert.
So ich habe mal Durchgang und Widerstand gemessen. Beim Lautsprecher Ausgang n der Buchse zum Minus von der Spannungsversorgung messe ich 19.66 Ohm. Beim Vergleich beim Mikrofon Eingang zum Minus messe ich kompletten Durchgang.
Matze2208 schrieb: > Zudem möchte ich 2 andere Lautsprecher verwenden, Matze2208 schrieb: > welche aber durch > einen Verstärker dazwischen geschaltet werden müssen. Warum? Begründung! Dein FX Modul bringt nach Angaben des Herstellers bei 12V Spannungsversorgung 6W mit einem 8 Ohm Lautsprecher. Das Kemomodul hat nur 3.5W bei 12V Nimm zwei 4 Ohm Lautsprecher in Reihe. Da kannst das gefrickel sparen.
Also andere Lautsprecher kann ich nicht nutzen. Wieviel Watt sie haben müsste ich mal den Hersteller kontaktieren aber sie sind auf jeden fall viel geringer als der Standard Lautsprecher. Was müsste ich denn ersetzen oder einbauen, damit ich das ohne Probleme hinbekomme?
So geht's auf jeden Fall. Egal, ob Brücke oder nicht. Der Kondensator kann ein kleiner Ello sein, mit 10mikrofarad oder so. Poking ist erstmal egal. Kam man ja mal gegen GND messen, wo "mehr Plus" anliegt und entsprechend hindrehen.
Okay, danke dir. Dann werde ich mir mal noch ein Kondensator besorgen. MfG Matze
Äxl schrieb: > So geht's auf jeden Fall. Welchen Vorteil hat es, durch das falsch angeschlossene Poti bei dessen Stellung "Null" den LS-Ausgang vom "Soundmodul" kurzzuschließen?
Also habe es in der Zeichnung auch nochmal korrigiert. So müsste es dann klappen, oder? MfG Matze
Jetzt hast Du doch den Blödsinn von Äxle übernommen. Was hat dir Achim dazu geschrieben ? Genau das hier: Welchen Vorteil hat es, durch das falsch angeschlossene Poti bei dessen Stellung "Null" den LS-Ausgang vom "Soundmodul" kurzzuschließen? Jetzt ist aber Genug mit deiner Trollerei!
TP schrieb: > Jetzt hast Du doch den Blödsinn von Äxle übernommen. > > Was hat dir Achim dazu geschrieben ? > > Genau das hier: > Welchen Vorteil hat es, durch das falsch angeschlossene Poti bei dessen > Stellung "Null" den LS-Ausgang vom "Soundmodul" kurzzuschließen? > > Jetzt ist aber Genug mit deiner Trollerei! Besser?
Klappt doch, man muß nicht immer alles vorgekaut vorgesetzt bekommen. Eine Masseleitung fehlt noch. Musst Du aber herausfinden, welche das ist. Potis zeichnet man aber etwas anders, informier dich mal. Kommt denn die Kemo-Endstufe mit zwei parallel geschalteten Lautsprechern klar ? Viel Spaß mit dem Nachbau.
TP schrieb: > Klappt doch, > man muß nicht immer alles vorgekaut vorgesetzt bekommen. > > Eine Masseleitung fehlt noch. > Musst Du aber herausfinden, welche das ist. > > Potis zeichnet man aber etwas anders, informier dich mal. > > Kommt denn die Kemo-Endstufe mit zwei parallel > geschalteten Lautsprechern klar ? > > Viel Spaß mit dem Nachbau. Danke. So alle guten Dinge sind drei. Ich weiß das es nicht Normgerecht gezeichnet ist.. Inwiefern meinst du das mit den parallel geschalteten LS ? Würdest du sie eher in Reihe schalten, zwecks Leistung ?
Wie bereits zuvor erwähnt, ich weiß nicht genau wieviel Leistung die LS haben, hierzu müsste ich den Lieferant mal kontaktieren. Sie haben einzeln ca. 7,4 Ohm
Matze schrieb: Inwiefern meinst du das mit den parallel geschalteten LS ? Würdest du sie eher in Reihe schalten, zwecks Leistung ? Reihenschaltung, ja. Damit bei voller Leistung dein Verstärker nicht in die Knie geht wegen zu hoher Stromaufnahme. Ohmsches Gesetz,Parallelschaltung von Widerständen, Gesamtwiderstand usw. Mal selber ein wenig rechnen mit dem 'Ohmschen Gesetz' Technische Daten Kemo-Verstärker Betriebsspannung: 4,5 - 12 V/DC Ausgangsleistung: max. 3,5 W Musikleistung Lautsprecheranschluss: 4 - 16 Ohm Gruß
Sowas kann man nicht als Lautsprecher bezeichnen. Nenn doch mal die Typenbezeichnung dieser ominösen LS.
TP schrieb: > Sowas kann man nicht als Lautsprecher bezeichnen. > > Nenn doch mal die Typenbezeichnung dieser ominösen LS. Habe leider keine Bezeichnung oder Leistungsangaben der LS. Ich müsste den Lieferanten dazu befragen.
https://www.mikrocontroller.net/attachment/434099/20191104_194856.jpg Vermute mal, das ist ein Piezosummer. Kennt jemand dieses Teil ? Gruß
Schau ob was auf der Rueckseite von dem Teil steht. Das Ding duerfte von 300Hz bis 5kHz quäken.
Dieter schrieb: > Schau ob was auf der Rueckseite von dem Teil steht. Das Ding > duerfte von 300Hz bis 5kHz quäken. Auf der Rückseite kann ich leider auch nichts sehen..das Ding ist rundum verkleidet und verklebt..
Hast du das Teil mal als Lautsprecher getestet, mal ein Musiksignal darüber abgehört. Dafür benötigst du deinen KEMO nicht, den kannst du dir sparen, Der bringt dir absolut keinen Lautstärke- oder Klanggewinn.
TP schrieb: > Hast du das Teil mal als Lautsprecher getestet, mal ein > Musiksignal darüber abgehört. > > Dafür benötigst du deinen KEMO nicht, den kannst du dir sparen, > Der bringt dir absolut keinen Lautstärke- > oder Klanggewinn. Ja, habe es auch mal ohne Kemo getestet. Klang kommt raus, aber könnte dennoch etwas lauter sein.
Statt alle Daten, Fakten und Bauteile zu präsentieren, haben wir jetzt vier Tage mit Schreiben, Rätseln und Vermutungen vertrödelt. Und jetzt präsentierst Du uns eine Piezo-Tröte, die Du angeblich als Lautsprecher verwenden willst. Troll Dich . . .
TP schrieb: > Statt alle Daten, Fakten und Bauteile zu präsentieren, > haben wir jetzt vier Tage mit Schreiben, Rätseln und Vermutungen > vertrödelt. > Und jetzt präsentierst Du uns eine Piezo-Tröte, die Du angeblich als > Lautsprecher verwenden willst. > > Troll Dich . . . Das tut mir Leid, dass du vier Tage rätseln musstest. Wieso kann ich die Piezo nicht als Lautsprecher nutzen? Kannst mir deine Erläuterung gerne heute Nacht verfassen, ich lese sie mir dann morgen Vormittag bei einer warmen Tasse Tee durch. Ich troll mich jetzt ins Bett, gute Nacht!
Matze: Das tut mir Leid, dass du vier Tage rätseln musstest. Hatte schon gemerkt, das du nur trollst . . . aber die anderen Forenteilnehmer nicht und die haben versucht, dir bei deinem angeblichen Problem zu helfen. Matze: Wieso kann ich die Piezo nicht als Lautsprecher nutzen? Wieso kann ich mein Fahrrad nicht als Mopped benutzen? Matze: Kannst mir deine Erläuterung gerne heute Nacht verfassen, ich lese sie mir dann morgen Vormittag bei einer warmen Tasse Tee durch. Kleine Jungs sollten besser Milch trinken . . .
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