Hallo liebe Community! Ich habe eine Frage bezüglich Smart Meter. Und zwar sollen in Österreich in den kommenden Jahren alle Haushalte digitale Stromzähler bekommen. Bei meinem Anbieter ist es einer von den beiden: https://www.kaerntennetz.at/zaehlerbeschreibung-5998.htm Diese Zähler übertragen ja täglich den Verbrauch an den Betreiber und am Folgetag kann ich meinen Verbrauch im Kundenportal ansehen. Soweit so gut, ich möchte die Verbrauchsdaten aber (auch) lokal verarbeiten, z.B. wie mit einer S0 Schnittstelle. Gibt es von euch jemanden der so einen Zähler schon zu Hause hat und mir hier weiterhelfen kann, ob/wie das möglich ist? Und sollte das nicht möglich sein, überlege ich mir zusätzlich einen S0 Zähler zu besorgen. Hier hätte ich an sowas gedacht: https://amzn.to/2q5jSsi Dazu eine Frage. Und zwar ist dieser Zähler im Stande ein recht großes Haus mit u.A. Wärmepumpe und einem E-Auto zu betreiben oder reichen dafür 80A nicht aus? Gäbe es hier dann ähnliche Geräte mit höherem Grenzstrom? Danke für eure Hilfe, Christoph
schau mal mit der Handykamera, ob sich was an der optischen Schnittstelle tut. Mein Zähler ist ähnlich und sendet ca. 1 Mal pro Minute IR-Signale.
S0 ist nicht so ideal. M-Mus ist besser (aber meist auch teurer). Hier kann man Absolutwerte abfragen und muß nicht Impulse zählen.
noname schrieb: > schau mal mit der Handykamera, ob sich was an der optischen > Schnittstelle tut. Mein Zähler ist ähnlich und sendet ca. 1 Mal pro > Minute IR-Signale. Ich bekomme den Smartmeter erst in ca 2 Monaten meinte die Stromgesellschaft. Zur Zeit messe ich den Verbrauch über die Zählerscheibe über einen Pulsecounter, funktioniert so mehr oder weniger gut. Kannst du mit den IR Signalen was anfangen oder sind die Verschlüsselt? noname schrieb: > S0 ist nicht so ideal. > > M-Mus ist besser (aber meist auch teurer). Hier kann man Absolutwerte > abfragen und muß nicht Impulse zählen. Da wie oben beschrieben die Pulsecounter Hardware schon steht, wäre das für mich gut genug. Aber ich werde mir mal Modbus ansehen, ob es mir den Aufpreis und Aufwand das einzurichten Wert ist.
Die sollten doch beide eine optische Schnittstelle haben -> SML Da braucht man eigentlich nur einen optischen Lesekopf den mna aber auch selbst bauen kann.
Hallo, Die Zähler haben eine S0 Schnittstelle aber im verplombten Bereich. Ich hatte mir diese auf Bitte nach außen legen lassen(sind ja nur zwei Potential getrennte Strippchen die auf mein privates Trennrelais geführt wurden. Ist aber immer vom Netzbetreiber abhängig ob er es macht. Eine gesetzliche Pflicht gibt es in Deutschland nicht. Die optischen Schnittstellen liefern immer aufgearbeitete Informationen (Protokoll)dafür gibt es aber kein verbindlichen Standart also müsste der Zählerhersteller sein Protokollschlüssel dir zu Verfügung stellen, was er mit Sicherheit nicht macht. Ob 80 A ausreichen bestimmt nicht der Zähler. Die Absicherung der Übergabestelle “Hausanschlusskasten“ ist das Maß. Bei uns sind 3 x 63 A üblich. Alles mehr muss beantragt werden (Leistungserhöhung). Gruß
Infratotsignal SML auslesen geht mit einer 1 Euro Reflexlichtschranke + ESP. Siehe Quick and Dirty. Was da aber tatsächlich rauskommt, legt dein Energieversorger fest. Meiner schickt z.B. nur den Zählerstand, keinen Momentanverbrauch (thank you...).
Florian F. schrieb: > Infratotsignal SML auslesen geht mit einer 1 Euro Reflexlichtschranke + > ESP. Siehe Quick and Dirty. Also kannst Du in ein Mehrfamilienhaus in den Zählerraum gehen und ohne Probleme das Verbrauchsverhalten der Einzelnen auslese. Na das schreib mal nicht so laut., wie Du es mit ein 1Euro Gerät locker machst. Florian F. schrieb: > Was da aber tatsächlich rauskommt, legt dein Energieversorger fest. > Meiner schickt z.B. nur den Zählerstand, keinen Momentanverbrauch (thank > you...). Oh . Natürlich hat der Energieversorger ständigen zugriff auf seine Zähler. Aber das er den Aufwand betreibt die Firmware für jeden Kunden anzupassen bezweifle ich.
Florian F. schrieb: > Infratotsignal SML auslesen geht mit einer 1 Euro > Reflexlichtschranke + ESP. Siehe Quick and Dirty. > > Was da aber tatsächlich rauskommt, legt dein Energieversorger fest. > Meiner schickt z.B. nur den Zählerstand, keinen Momentanverbrauch (thank > you...). Wenn man nicht so bastel begabt ist kann man den Lesekopf auch fertig für USB oder RS232 kaufen. Manche Netzbetreiber schalten den SML ab da muss man dann erst anrufen, um den Code betteln und den dann mit der Taschenlampe rein blinken. Wer sich den Blödsinn ausgedacht hat, da nicht wenigstens einen Taster einzubauen, gehört geteert und gefedert. Ich glaube es gibt mittlerweile eine App die das über die Handy Taschenlampe macht ^^ Bei uns kommt auch bloß Zählerstand usw. raus aber ich lese alle 5 min aus und speichere in einer Datenbank. Mit der Differenz kriege ich den etwa Stromverbrauch der letzten 5 min raus. Das reicht dicke und es ist erstaunlich was man da alles ablesen kann. Wann wird was gemacht im Haushalt ist sehr eindeutig...
Christoph K. schrieb: > Diese Zähler übertragen ja täglich den Verbrauch an den Betreiber und am > Folgetag kann ich meinen Verbrauch im Kundenportal ansehen. Das nur, wenn diese Funktion unterstützt wird. Bei uns (in Deutschland) werden zwar auch elektronische Zähler verbaut, die aber nicht zwingend "smart" sind, aber dazu umgebaut werden können.
Übrigens: Unser Zähler (nicht smart, also ohne Verbindung nach draußen), hat drei funktionierende Schnittstellen. 1) Blitzende IR-LED ohne weitere Daten Dies entspricht der roten Markierung auf dem alten Laufrad 2) IR-LED mit seriellem Datenstrom Dieser musste nicht extra aktiviert werden 3) LC-Anzeige Dauerhaft aktueller Zählerstand Mittels Taschenlampe oder App plus PIN können weitere Daten angezeigt werden. Die PIN habe ich nicht beim Einbau bekommen, sondern muss diese beim Kundendienst erfragen. Die PIN soll meine aktuellen Verbrauchsdaten vor unbefugte Augen schützen. Dass diese Personen auch einen IR-Adapter verwenden könnten, wird nicht unterbunden.
Manuel X. schrieb: > Die sollten doch beide eine optische Schnittstelle haben -> SML Ich fürchte der Am550(welcher glaub ich fast immer zum Einsatz kommt) hat kein sml... https://files.elv.com/Assets/Produkte/14/1421/142148/Downloads/142148_zaehlerliste_data.pdf Und bezüglich dieser P1 Schnittstelle finde ich andauernd nur Berichtte über Niederländische Zähler, wo ich nicht weiss ob das standartisiert ist oder der Netzbetreiber selbst sagt, ob/was/wie da gesendet wird. Fred R. schrieb: > Die Zähler haben eine S0 Schnittstelle aber im verplombten Bereich. Ich > hatte mir diese auf Bitte nach außen legen lassen(sind ja nur zwei > Potential getrennte Strippchen die auf mein privates Trennrelais geführt > wurden. Ui das ist aber eine spannende Info. Dann muss ich wohl unbedingt zuhause sein wenn der Techniker kommt und ihn nicht mehr gehen lassen, bevor er mir das eingerichtet hat :D Fred R. schrieb: > Ob 80 A ausreichen bestimmt nicht der Zähler. Die Absicherung der > Übergabestelle “Hausanschlusskasten“ ist das Maß. Bei uns sind 3 x 63 A > üblich. Alles mehr muss beantragt werden (Leistungserhöhung). Ok, ich glaube ich hab da auch 3x63A. Heisst das, 80 sind zu wenig oder meinen die damit 80A pro Phase? Weil ich habe von einem bekannten ein Foto von deren Am550 bekommen, da steht überhaupt nur 60A drauf!? Christian R. schrieb: > Taschenlampe rein blinken. Wer sich den Blödsinn ausgedacht hat, da > nicht wenigstens einen Taster einzubauen, gehört geteert und gefedert. > Ich glaube es gibt mittlerweile eine App die das über die Handy > Taschenlampe macht Ich glaube das habt ihr nur in Deutschland. Unsere (bzw wir haben das Bundeslandspezifisch) Zähler haben Tasten, dafür (glaube ich) kein SML. Und es ist definitiv ein Smart Meter, wenn man sich nicht ausdrücklich dagegen weigert. Christian R. schrieb: > Bei uns kommt auch bloß Zählerstand usw. raus aber ich lese alle 5 min > aus und speichere in einer Datenbank. Ja das würde mir auch völlig reichen. Im Notfall mit S0, im Optimalfall den absoluten Wert wie bei dir, damit bin ich auch auf Lan oder Serverausfälle abgesichert und kann sicher sein, dass nicht Pulse verloren gehen.
Christoph K. schrieb: > Ui das ist aber eine spannende Info. Dann muss ich wohl unbedingt > zuhause sein wenn der Techniker kommt und ihn nicht mehr gehen lassen, > bevor er mir das eingerichtet hat :D Ich kenne dein EVU und deren Techniker nicht. Ich musste nicht zu hause bleiben nur soweit vorbereiten das der Monteur nur die Strippe am Zähler anklemmen musste und Verdrahtung prüfen kann. Hat problemlos geklappt. Christoph K. schrieb: > Christian R. schrieb: >> Bei uns kommt auch bloß Zählerstand usw. raus aber ich lese alle 5 min >> aus und speichere in einer Datenbank. > > Ja das würde mir auch völlig reichen. Im Notfall mit S0, im Optimalfall > den absoluten Wert wie bei dir, damit bin ich auch auf Lan oder > Serverausfälle abgesichert und kann sicher sein, dass nicht Pulse > verloren gehen. Natürlich wenn dir die geleistete Arbeit in 5 min Raster reicht Okay. Ich war und bin der Meinung wen ich schon ein modernen Stromzähler bekomme(ist bei uns im Grundpreis auch teurer), möchte ich auch die Möglichkeit bekommen unser Lastprofil ermitteln zu können. Ob SML AN oder AUS war mir egal den auf Display sind auch die Obis- Daten ablesbar. Sind hauptsächlich Abrechnungsdaten(wie eben auch Zählerstand). Eine zuverlässige und genaue Lastprofilermittlung geht nur mit Impulsauswertung und somit ideal S0 Schnittstelle. Wie du die Impulse auswertest soll und wird das EVU nicht mehr interessieren. Somit auch kein Code erforterlich. Viele Zähler liefern mehr als 5.000 Imp pro kWh. Wenn du daraus z.B. eine Grafik machst * siehst du genau was in deinem privaten Netzbereich so für Spitzen auftreten können. Dies ist auch der Grund warum die Netzbetreiber darauf bestehen Lastgangzähler verbreitet einzubauen.Denn der Verbrauch(Arbeit ) hat ja Z eit aber die Last nicht. Spielt aber immer eine größere Rolle für die Netzstabilität. Es gibt bald keine Dampfturbinen mehr die eine Grundlast bereitstellen und durch ihre Trägheit Netzschwankungen locker wegstecken. Bald geht es nur noch um schnelles AB- ANschalten der vielen neuen dezentralen Erzeugeranlagen. Da muss man das Lastprofil kennen. Wenn möglich bis zum kleinsten Verbraucher. Genauso kannst du nun relativ schell erkennen, wo Energie sparen möglich ist. Ist ja nicht immer so einfach wie oft verbreitet. Weist ja der Kühlschrank verbraucht das meiste in einen normalen Haushalt. Also wenn er nur noch 12 Stunden am Tag an ist sparst du schon mal 12 Stunden Strom am Tag. Macht das Sinn? * Mein einfacher Datenlogger (mit Mega32)übermittelt auch gleich noch das Gaslastprofil(fast alle Gaszähler haben auch eine zugängliche Impulsschnittstelle) Auf der SD Karte des Loggers passen Daten für 1 Jahr wenn alles in Sekundentakt gespeichert wird. Natürlich werden die Daten über Funk Zeitnah Grundstückweit zu Verfügung gestellt. Empfänger haben Serielle - Schnittstelle für PC u.s. w. Ne muss man nicht für ca. 22 € selber bauen. Für1€ gibt es ja Reflexlichtschranke. Es gibt auch EVU da bekommst du für ein paar Euro pro Monat das alles zugesand was du auch auf dem Display jederzeit ablesen könntest. Vielleicht habe ich dich noch nicht richtig Verstanden im Bezug auf Wärmepumpe und einem E-Auto. Der elektrische Wärmepumpeverbrauch hatte anfänglich einen eigenen preiswerteren Tarif. Wurde abgeschafft wie auch der Nachtspeichertarif. Warum wohl? Böse Zungen behaupten ist ein reiner Arbeitspreis also zeitlich bedingt festgelegt. Ist aber in der heutigen schnelllebigen Zeit eine Gewinnunbekannte. Allso gesetzlich abschaffen. Die Lösung der Probleme könnte dein E- Auto sein. Akku bekommt nur Strom wenn der Händler genügend eingekauft hat. Wenn nicht bist du durch Tarifvertrag verpflichtet die Akkuenergie ins Netz einzuspeisen. Nix mit Fahrt ins Grüne. Nun sind wir wieder am Punkt. Was nützt dir das Wissen wieviel Energie du in 5 min verbraucht hast. Wichtig ist wieviel Strom steht dir noch zu Verfügung und diese Sicherheit kann nur geboten werden wen die Netzlast 50 Hz genau bekannt ist und dafür benötigen das EVU viele Verbraucher Daten..... Beispiel du wohnst am Anfang einer Straßenstichleitung(800A max )an der 100 Abnehmer angeschlossen sind und beantragst eine Schnellladestation für dein E-Auto. Dieses benötigt zwar nur kurz, sage mal 160 kW, Mit sehr guter Bezahlung bekommst du natürlich den Anschluss. Die Leitungen schaffen es ja noch. Aber was ist mit deinen lieben Nachbar am Ende der Leitung wenn zwischendurch mal einige Verbrauche mehr Strom benötigen oder vielleicht sich auch noch einer sich den Luxus leisten kann wie du? Naja die letzten sitzen in Zukunft immer im dunkeln So nun noch was zur Bereitstellung der S0- Schnittstelle. Da wie zu lesen, ich den Messstellenbetreibe höflich Gebeden habe, auch einen kleinen erkennbaren Vorteil meiner Mehrkosten wünsche, lief es so wie beschrieben. Den gleichen Rat habe ich meiner Tochter gegeben die in einem weit entfernten Bundesland lebt. Etwas anderes Verhältnis, denn sie hatte ein Lastgangzähler mit S0- Zugriff beantragt um Datenlogger zu nutzen. Sie hat einen ohne Mehrkosten bekomme und gleich dabei war noch ein Trennrelais im Zählerschrank. Vermute so hat es sich die Bundesnetzagentur vorgestellt. Tschüß und nim meine Ausschweifungen nicht Übel
noname schrieb: > schau mal mit der Handykamera, ob sich was an der optischen > Schnittstelle tut. Mein Zähler ist ähnlich und sendet ca. 1 Mal pro > Minute IR-Signale. Das geht nicht bei allen Modellen. Scheinbar sind bei neueren Zählern andere IR-LEDs verbaut oder die Impulse sind zu kurz für meine Kamera.
Christian H. schrieb: > Dass diese Personen auch einen IR-Adapter verwenden könnten, wird nicht > unterbunden. Datenschutz wird ja von einigen Bürgern immer mehr propagiert. Scheinbar sind die aber zu Dumm, um eben diesen Sachverhalt zu kapieren. Warum die EDL21 Daten Pin geschützt sind, ist wie gesagt schleierhaft: 1) Im Mietshaus kann ich mir die Daten auch jeden Tag von Hand notieren 2) Die aktuellen Daten sehe ich auch so 3) Darf man dann auch keinen Zettel mehr mit den Einbauständen kleben oder die Zähler dürfen nicht mehr bei 0 kWh anfangen zu zählen. So hat man auch einen Durchschnittswert der letzten Jahre... Alles nur "Alibischutz" für die ach so sensiblen Verbrauchsdaten... Hoffentlich hab ich jetzt nicht die heile Welt der Mimimi-Heulsusen zerstört.
Mein Smartzähler hat sowieso einen genialen Datenschutz. Wenn man Tür des Zählerkasten öffnet und die Sonne auf den Zähler scheint, dann fängt das Display zu spinnen an. Ob das die Datendiebe wissen?
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