Moin, Ich bin auf der Suche nach einem guten und günstigem 12V step down Wandler. Dieser muss bei 13V-16,7V(Vin) stabile 12V(Vout) erzeugen. Am liebsten wäre mir ein Regler der über 3A (Aout) hinbekommt. Gedacht ist das ganze für ein Modellboot, dort entwickle ich momentan ein Mainboard und mir fehlt nur noch ein passender step down Regler zu Realisierung der 12V/3A+. Der hohe Strom ist nötig da ich neben diversen Geräten auch noch zwei Magnetschalter ansteuere, die bei Ansteuerung um die 1-2A ziehen. Betreiben tue ich das ganze mit einem 4s lI-Ionen Akku, deshalb kann es schon mal vorkommen das die Spannung unter Belastung der brushlessmotoren schon mal auf 13v sinkt. Der LM2596 schafft leider höchstens 2,5A und benötigt einen zu hohen spannungseingang. Ich wäre dankbar für jede Idee, das ganze möchte ich in SMD Bauform aufbauen, damit so klein wie möglich bleibt Mit freundlichen Grüßen
Ich würde die Magnetschalter direkt an den Akku anschließen.
Stefanus F. schrieb: > Ich würde die Magnetschalter direkt an den Akku anschließen. Brauchen die Ventile den Strom permanent oder nur beim Anziehen? Jenachdem reicht vermutlich ein entsprechender Kondensator zum puffern, kurzzeitige Überlast ist für step down idr. kein Problem. Ansonsten gibt es von Würth Elektronik beispielsweise die magicPower Serie. Da gibt es welche mit einstellbarer Ausgangsspannung bis 5A wenn ich mich richtig erinnere. 3A gibt es auf jeden Fall. Allerdings halte ich die 13V für sehr optimistisch gerade wenn der Akku leer wird dropt die Spannung doch recht stark. Vermutlich kannst du die Kapazität dann nicht komplett nutzen. Wobei das wohl nicht viel sein wird.
Warum nicht ein LT1074 ? Der schafft 5A und ist noch einstellbar. Ja Ok, der ist etwas teurer. https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/LT1074_LT1076-DB.pdf
Thomas B. schrieb: > Warum nicht ein LT1074 ? > Der schafft 5A und ist noch einstellbar. > Bringt 2 V Verlust. mfG
Christian S. schrieb: >> Warum nicht ein LT1074 ? >> Der schafft 5A und ist noch einstellbar. >> > > Bringt 2 V Verlust. Jo habe ich auch gerade gemerkt :) (Min.13V) Aber wie wär’s mit dem quitschigen MC34063 und externen Transistor. (Buck/Boost) Wobei die Platine bei über 3A schon wegen der Induktivität, Transistor und Kühlkörper recht groß wird.
Philip _. schrieb: > mir fehlt nur noch ein passender step down Regler zu > Realisierung der 12V/3A+. Hallo, kuck mal TPS54360
Philip _. schrieb: > Gedacht ist das ganze für ein Modellboot, dort entwickle ich momentan > ein Mainboard und mir fehlt nur noch ein passender step down Regler zu > Realisierung der 12V/3A+. > > Der hohe Strom ist nötig da ich neben diversen Geräten auch noch zwei > Magnetschalter ansteuere, die bei Ansteuerung um die 1-2A ziehen. > > Betreiben tue ich das ganze mit einem 4s lI-Ionen Akku, deshalb kann es > schon mal vorkommen das die Spannung unter Belastung der > brushlessmotoren schon mal auf 13v sinkt. Ich schreibe noch mal, ist ja fast Freitag. Ich würde einfach einen Linearregler verwenden. Natürlich LDO, zb. der LT1084. https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/LT1083_LT1084_LT1085%23LT.pdf Die gibt’s glaube ich auch als Festspannung. Im ungünstigsten Fall werden 16,7V-12V x 5A = 23,5W verbraten. Bei 3A wären es nur 14W. Und die 16,7 V liegen bestimmt nicht immer an der Klemme, eher weniger. Aber den Strom benötigt er doch nur kurzzeitig, vielleicht nur ein par Sekunden. Selbst wenn das Mainboard 500mA zieht (was ich bezweifele) , liegen die Verluste im ungünstigsten Fall bei 2W. Da würde ich doch nicht so einen Schaltregler (Störsender) nehmen.
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Ich habe nun eine Schaltung über den Power Designer von TI gemacht, mit dem LM3150. Von den Daten her macht er einen guten eindruck für meine zwecke. Die Schaltung im Bild ist angepasst auf eine Ausgangspannung von 12V/5A das würde mir alle male locker reichen. habt Ihr zufällig Verbesserungsvorschläge zu dem Schaltplan?
M1 = 100 Amps? Hast du mitbekommen, dass der Chip mit bis zu 1 MHz arbeitet? Kannst du 1 MHz bei 100A unter Kontrolle halten? Ich kann das ganz sicher nicht. Ich hätte nicht einmal das nötige Equipment, die EMV Verträglichkeit zu überprüfen.
Philip _. schrieb: > Ich habe nun eine Schaltung über den Power Designer von TI gemacht, mit > dem LM3150. Für 3 A ist das wohl überflüssig. Man kann genug IC finden, die keine externe MOSFET brauchen. Höchstens Diode. Stefanus F. schrieb: > Ich hätte nicht einmal das nötige Equipment, die EMV > Verträglichkeit zu überprüfen. Ist das auch für Hobbyzwecke bindend? Was aber das ganze betrifft: es wäre gut, Schaltung und Magneten von unterschiedlichen Spannungsquellen zu speisen. Dann gäbe es wohl keine Notwendigkeit, 3A Strom zu halten. Noch wichtiger aber, daß so das störungssicherer wird. Philip _. schrieb: > dort entwickle ich momentan > ein Mainboard und mir fehlt nur noch ein passender step down Regler zu > Realisierung der 12V/3A+. Was ich hier aber nicht verstehe: wird Mainboard wirklich mit 12 Volt gespeist? Nicht mit 5 oder 3, sondern mit 12? Wenn doch 3,3 oder 5, dann ist alles sehr einfach: bei Reichelt gibt es Schaltreglermodule OKI-78, das reicht für jedes vernünftige Mainboard. Die Magneten werden dann direkt von Akku gespeist. Klein, einfach und billig.
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Maxim B. schrieb: > Ist das auch für Hobbyzwecke bindend? Spätestens, wenn die Nachbarn Dir die Netzagentur ins Haus schicken, weil du ihren TV oder Handyempfang lahm gelegt hast, ist Schluss mit Lustig. Noch schlimmer, wenn ein Taxiunternehmen, Polizei, Feuerwehr, Flugverkehr betroffen sind. Die reißen Dir den Kopf ab!
Die beenden damit dann auch Deine CO2 Emmisionen und gut isses, Greta Orden gibts dafuer bald auch. Schau Dir fertige Wandler an. Ggf. kann man auch zwei parallelschalten. Suche mal unter pololu dcdc converter.
Stefanus F. schrieb: > Noch schlimmer, wenn ein Taxiunternehmen, Polizei, Feuerwehr, > Flugverkehr betroffen sind. Die reißen Dir den Kopf ab! Schön, daß ich in einer Kleinstadt wohne! Für unsere Verhältnisse klngt schon das Wort "Taxi" ungewöhnlich... Flugverkehr? Stört das wirklich unseren Gleiter? Dieter schrieb: > Die beenden damit dann auch Deine CO2 Emmisionen und gut isses, Greta > Orden gibts dafuer bald auch. Greta? Wovon lebt sie eigentlich? Sie studiert nicht, sie arbeitet nicht... Taugenichts?
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Ich mach das ohne Layout, etwa so: https://www.ebay.de/itm/XL4005-Step-Down-Modul-5A-0-8-24V-DC-Spannungswandler-Spannungsregler-Arduino/122795672434?hash=item1c97314372:g:K2wAAOSwlxRab2wB
Ich habe auch XL4005 parat. 20 Stück liegen in meiner Kiste. Ich konnte einzige Minus bei XL4005 feststellen: SW an Gehäuse. Es ist besser, auf Gehäuse GND zu haben. Auch "Minimum Drop Out 0.6V" ist ein bißchen zu viel: man kann IC mit besseren Werten finden. Sonst für einfache Verwendungen, wenn man keine genau definierte Strombegrenzung braucht - gute Wahl. Ich verwende in meinen Projekten lieber OKI-78 von Murata. Zwar auch dort nocht ohne Macke, hier ist das Ausführung mit THT. Ich finde SMD bequemer, da man auf anderer Seite etwas anderes platzieren kann. Aber die Werte sind einfach zu gut, große Vin-Bereich, 1,5 Amax reicht für manches, sehr sichere Arbeit. Schön ist mit einem Modul, daß dort schon optimale Design. Viel weniger wahrscheinlich als bei Einzelbau, daß etwas instabil wird. Christian S. schrieb: > Mache doch erst mal einen Aufbau mit TL494 bei z.B. 100 kHz, den kannst > Du beherrschen. TL494 ist bipolar. Deshalb ist Stromverbrauch relativ groß, auch andere Werte nicht besonders gut. IC gehört zu Vergangenheit. Man verkauft es überall, sicher zu viel hergestellt früher.
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