Ich habe demnächst ein Vorstellungsgespräch in Berlin als Konstrukteur. Die Stellenausschreibung verlangte Jemanden mit Erfahrung, beworben habe ich mich trotzdem und auf meine ambitionieren Hobby-Projekte verwiesen. War scheinbar keine schlechte Idee, immerhin hat es für die Einladung gereicht. Nun stellt sich mir als Absolvent die Frage nach dem GEHALT? Sind 40k zu viel? Oder realistisch? Lg Anfänger
Nimm mal einen Brutto/Netto-Rechner und rechne dir aus was von 40k Brutto übrig bleibt und dann schau mal ob du damit in Berlin die Miete + Essen usw. bezahlen kannst und ob noch etwas für Luxus und zum Sparen übrig bleibt.
Habe ich gemacht! Würde wieder in eine WG ziehen, habe kein Auto und lebe seit dem Abitur von 735oi Bafög! Hätte also ca. drei mal so viel wie zuletzt.
Mein Gott warum möchtest du dir es antun? Gehe lieber im Öffentlichen Dienst. Oder Mache ein Dr. Grad und bilde dich weiter. MEMS sind sehr interessant und es gibt auf LinkedIn einige und einige Stellen in diesem Bereich.
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In Berlin sind wegen der hohen Mieten mindestens 60k brutto notwendig, um sich über Wasser zu halten. 80k-100k sind nötig, wenn man auch ein bisschen sparen oder mal in den Urlaub fahren will.
> 80k-100k sind nötig, wenn man auch ein > bisschen sparen oder mal in den Urlaub fahren will. Oh, ein Spezialist!
Test schrieb: > In Berlin sind wegen der hohen Mieten mindestens 60k brutto notwendig, > um sich über Wasser zu halten. So ein Unsinn. Ich habe zuletzt für 60qm 600€ warm bezahlt im Altbau in Karlshorst (20 Minuten, direkt mit U5 zum Alex). Und das war nun keine Ghettogegend, bevor der Einwand kommt. Das kann man sich sogar mit 36k€ brutto leisten.
Test schrieb: > In Berlin sind wegen der hohen Mieten mindestens 60k brutto notwendig, In der Innenstadt und nicht arabisch überbevölkert braucht es eher 70-80k. > um sich über Wasser zu halten. 80k-100k sind nötig, wenn man auch ein > bisschen sparen oder mal in den Urlaub fahren will. leider ja.
Henry G. schrieb: > In der Innenstadt und nicht arabisch überbevölkert braucht es eher > 70-80k. Bei dem arabisch geb ich dir recht (Wedding, Moabit, Kreuzberg, Neukölln,...). 70k bis 80k benötigt man ganz definitiv nicht - es sei denn man will in einer hippen Gegend wohnen wie Mitte, Friedrichshain (habe ich mir sagen lassen) oder im Prenzlberg. Bei 70k sind das immernoch ~3300€ netto... das reicht sogar für Prenzlberg...
Vom Mietendeckel haben hier einige noch nichts mitbekommen? Bei einigen Elektronikern ist das Propagation Delay wohl etwas länger als bei anderen. Prenzlberg ist ganz okay, hab dort eine Zeit lang gewohnt ist aber auch nicht mehr das was es mal war.
Und wie hoch ist der Mietendeckel nun? Bei den aktuellen Preisen sind das 20€/m², also zahlt man für eine 45m²-Wohnung um die 900€ im Monat. Eher mehr.
Naja hier kann man ja die Uhr nach "man braucht 80k sonst lebt man wie ein Penner" Kommentaren stellen. Sicherlich, Berlin ist nicht günstig, aber keine Großstadt ist günstig. In Süddeutschland in einer Kleinstadt zu leben führt zu kultureller verwahrlosung. Dann lieber wenig Geld! Aber mal ehrlich kein KMU - auch nicht in Süddeutschland - zahlt einem BA-Absolvent mehr als 60k! Aber ja, je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr wird klar wie wenig Geld 40k ist, dafür dass man 5*8h seine Zeit absitzt.
Anfänger schrieb: > In Süddeutschland in einer Kleinstadt > zu leben führt zu kultureller verwahrlosung. Zum Glück führt in Berlin zu leben zu keiner kulturellen Verwahrlosung... Aber gut, der TE meinte ja, dass er in eine WG ziehen möchte. Da könnten 40k dann tatsächlich ausreichen. Üppig ist das allerdings nicht, aber für einen einfachen und sparsamen Lebensstil könnte es reichen.
Ein paar Jahre in Berlin schaden schon nicht, man sollte dann halt den Absprung schaffen wenn man nicht genug Geld verdient. Ich würde das Limit so um die 30 Jahre setzen. Und bei Genug sollte es dann wirklich erst ab 70K losgehen. Einfach so dahinleben kann man überall aber ein gutes Leben fängt halt einfach irgendwann mal mit Geld an. Gerade mit Familie kann man Berlin unter 70K vergessen! Zudem man auf die Kleinen noch viel mehr aufpassen muss. Vater + Mutter/Bezugsperson(ev. Großeltern) gestresst = Problem für Kinder.
Tach, habe ursprünglich den Techniker gemacht, mal in einen Mech Job Autos geschraubt, usw. War jetzt einige Zeit im Knast, Umstände gehen hier keinen was an und suche wieder einen Job. Gerne natürlich mit ordentlich Kohle, wohne noch bei einer Knastjule, die ich kennengelernt habe, im Facebook. Will hier raus. Danke für Tips.. Uwe
xXx schrieb: > Ein paar Jahre in Berlin schaden schon nicht, Ich glaube eher, man muß einen Schaden haben um ein paar Jahre in Berlin zu ertragen.
Manfred schrieb: > xXx schrieb: >> Ein paar Jahre in Berlin schaden schon nicht, > > Ich glaube eher, man muß einen Schaden haben um ein paar Jahre in Berlin > zu ertragen. Diese Kloake hält doch keiner aus
Ich wohne schon mein ganzes Leben in Berlin. Bezirke wie Wilmersdorf, Charlottenburg, Steglitz, Zehlendorf, Mariendorf, Lichterfelde sind bzgl. Wohnumfeld absolut ok und man findet auch als Normalverdiender eine bezahlbare Wohnung. Wenn es hip sein soll, dann eben irgendwo in Mitte für etwas mehr €. Die Innenstadt scheint eher etwas für Kinderlose zu sein. Die meisten meiner Freunde und Bekannten ziehen in einen Randbezirk sobald die Kinder größer werden, weil die Innenstadt doch recht laut und voll ist. Lass dich von den Kommentaren hier nicht abschrecken. Berlin ist sehr grün, hat viele Gewässer und bietet viel Erholungswert und Kultur.
Berliner schrieb: > Lass dich von den Kommentaren hier nicht abschrecken. Berlin ist sehr > grün, hat viele Gewässer und bietet viel Erholungswert und Kultur. Kann ich bestätigen. Selten eine so grüne Großstadt gesehen. Vor allem ist die Parkplatzsituation im Vergleich zu anderen Großstädten sehr entspannt.
xXx schrieb: > Und bei Genug sollte es dann wirklich erst ab 70K losgehen. Einfach so > dahinleben kann man überall aber ein gutes Leben fängt halt einfach > irgendwann mal mit Geld an. Gerade mit Familie kann man Berlin unter 70K > vergessen! 70k? Ich brauche für meinen Lebensstil min. 100k netto. Ich meine, was ist denn das für ein Leben, wenn man sich nichtmal ein paar Fernreisen für die ganze Familie pro Jahr leisten kann? Ich bestehe auch auf meinen Neuwagen alle 2 bis 3 Jahre (natürlich was gutes hochwertiges). Meine Frau verdient ähnlich und wir kommen mit dem Gehalt gerade so über die Runden und ich würde uns noch nicht als gut verdienen bezeichnen. Es darf gerne noch etwas mehr sein. Daher halte ich es für äußerst gewagt zu sagen, dass man mit 50-70k schon gut leben kann. Erst recht in Berlin, wo man gerne man 2000€ warm zahlt für ein WG-Zimmer.
Hallo, hatte auch -zwecks Arbeits- eine Wohnung in Berlin. Mein Tipp: Such dir die Wohnung nach der Miete+Verkehrsanbindung zur Arbeit raus. Viele die ich kenne (oder kannte) inkl. mir haben sehr geringe Mieten gezahlt. Aber ist halt glück und connection zum Vormieter. Was hier wieder viele Berlinhasser schreiben, kann man sich ja sonst wo hin... Berlin bietet mehr als Krach, nervigen Kids auf dem Gehweg und überfüllten öffentlichen Verkehr. Z.B.: Kultur ! Jenseits der vier Wände. Gleichzeitig kann man schon viel rumradeln und spazieren. Leute treffen mit denen man auch in der inneren Stadt (ab wo beginnt denn die Innenstadt?) noch ein bezahlbares Essen+Trinken leisten kann. Ich gehe aber auch nicht in sogenannte Clubs. Eher gehe ich zu Konzerten oder in Kneipen. In einer Kleinstadt muss man Fr oder Sa meist zu Hause rumsitzen. Es ist halt eine Megacity. Auch mit allen Nachteilen. Probleme einer Kleinstadt können hier vervielfacht auftreten. Besoffene Leute in der Bahn -> Fussballgruppen. (Mein schlimmstes Erlebnis) Nervige Kids mit ihren Protzkarren. Zweite Reihe parker. Polizei. Drogenjunx. Ich musste häufig die erste bzw. letzte Bahn nehmen (also ~1 Uhr und ~4 Uhr) Da gibts dann die kombination aus nervigen Party-Peoples und Drogenjunx. Gab aber eigendlich nie ein Problem oder eine Bedrohung für mich, nur zu beobachtendes Schauspiel (oder ich habs verdrängt). Man muss dazu sagen, dass ich als Arbeiter mit lediglich einer Berufsausbildung <25000€ verdient habe. Als solch einer, zieht man nicht mehr in Prenzlauer Berg oder Friedrichshain. Moabit, Reinickendorf (wenns deine Toleranz zulässt, aber es ist teilweise sehr schön dort auch die Menschen sind absolut OK), Steglitz, Charlottenburg, Lichtenberg(!),... Bei manchen Bezirken kann man sich das Berlin sparen, da man ewig irgendwo hin braucht und von Plattenbauten umzingelt ist. Meiner Meinung nach sollte man es unter Umständen in Betracht ziehen (vor allem wenn man Geld+Familie hat) in irgendein Speckgürtelkaff (soll nicht abwertend gemeint sein) zu ziehen und mittels Regio oder S-Bahn zur Arbeitsstelle zu fahren. Auto geht auch, stresst aber und hat hoffendlich keine Zukunft für solche Zwecke. MfG (der aus Berlin fast raus ist)
Anfänger schrieb: > Habe ich gemacht! Würde wieder in eine WG ziehen, habe kein Auto und > lebe seit dem Abitur von 735oi Bafög! Hätte also ca. drei mal so viel > wie zuletzt. Und 10 mal soviel wie das Taschengeld. Wieviele Ü-Eier kannst du jetzt davon kaufen oder Batmanbettwäsche? Was für ein Kindskopf.
Anfänger schrieb: > Sind 40k zu > viel? Oder realistisch? Nö, eher viel zu wenig. Ab 50k ist ok, nach 10 Jahren hast du evtl. 60k erreicht...
Anfänger schrieb: > Sind 40k zu viel? Oder realistisch? Deine Ausbildung ? Ungelernt ? Konstruktion von was, Brücken oder Spritzgussformen oder Kinderspielzeug ? Ohne Studium wird man in Berlin 28k zahlen, womöglich noch in Zeitarbeit. Es gibt genügend Leute in Polen und Tschechien.
MaWin schrieb: > Deine Ausbildung ? Ungelernt ? > Konstruktion von was, Brücken oder Spritzgussformen oder Kinderspielzeug > ? > > Ohne Studium wird man in Berlin 28k zahlen, womöglich noch in > Zeitarbeit. Er hat doch geschrieben "Nun stellt sich mir als Absolvent die Frage....".
A. F. schrieb: > MaWin schrieb: >> Deine Ausbildung ? Ungelernt ? >> Konstruktion von was, Brücken oder Spritzgussformen oder Kinderspielzeug >> ? >> >> Ohne Studium wird man in Berlin 28k zahlen, womöglich noch in >> Zeitarbeit. > > Er hat doch geschrieben "Nun stellt sich mir als Absolvent die > Frage....". Ja und? Absolvent von was? Baumschule? Hauptschule oder MIT? Und als was? Bachelor of Arts in empirischer Kulturwissenschaft, Mitglied im Verein der Freunde des Gürteltiers und als Hobby würde er gerne was konstruieren. Leute leute.
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Test schrieb: > 80k-100k sind nötig, wenn man auch ein > bisschen sparen oder mal in den Urlaub fahren will 40k € Brutto brauchst du im Jahr um ein "bisschen" in den Urlaub zu fahren und ein "bisschen" zu sparen. Aha.
Msd schrieb: > 40k € Brutto brauchst du im Jahr um ein "bisschen" in den Urlaub zu > fahren und ein "bisschen" zu sparen. Leider reichen 40k nicht, um ein Dach über dem Kopf zu finanzieren, bei den seit der Finanzkrise dank Billionen frisch gedruckter Euros der EZB sich verdoppelnden Immobilienpreisen. Da sind 80k als logische Konsequenz aus der Immobilieninflation nicht verkehrt. Bekommt er nur nicht, in Deutschland sind die Löhne eher knapp. Ganz anders da Island, Schweiz, Norwegen, keine Ahnung wie die das machen, produktiver sind die nicht, eher im Gegenteil, ausser dass es Länder ohne Euro sind.
Eben. Die Immobilienpreise und Mieten haben sich innerhalb der letzten 10 Jahre locker verdoppelt (in Großstädten teilweise sogar verdreifacht). Um das auszugleichen bräuchte man das 3-5 fache brutto. Bekommt man aber nicht. Die Bruttolöhne sind bestenfalls um 25% gestiegen.
tset schrieb: > Eben. Die Immobilienpreise und Mieten haben sich innerhalb der > letzten 10 Jahre locker verdoppelt (in Großstädten teilweise sogar > verdreifacht). Um das auszugleichen bräuchte man das 3-5 fache brutto. > Bekommt man aber nicht. Die Bruttolöhne sind bestenfalls um 25% > gestiegen. Das kann ich nicht bestätigen. Mein Gehalt hat sich in den letzten zehn Jahren wesentlich stärker nach oben entwickelt als meine Miete, etwa um den Faktor 5 besser. Das, was du schreibst, ist doch wieder nur Panikmache gepaart mit Pessimismus. Welches Ziel verfolgst du damit eigentlich?
> Re: Einstiegsgehalt Konstruktion Berlin
Zweieinhalbtausendfünfhundert !
Einfach unverbesserlich schrieb: > In Berlin kann man als Hartzer gut und gerne leben Hahahahahahahahaha, als Vollassi in Neukölln oder Marzahn vielleicht. Ansonsten solltest du schwarz arbeiten oder Kinder zeugen.
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tset schrieb: > Eben. Die Immobilienpreise und Mieten haben sich innerhalb der letzten > 10 Jahre locker verdoppelt (in Großstädten teilweise sogar > verdreifacht). Um das auszugleichen bräuchte man das 3-5 fache brutto. > Bekommt man aber nicht. Die Bruttolöhne sind bestenfalls um 25% > gestiegen. Richtig! Wieso dies kein den politischen Diskurs beherrschendes Thema ist, erschließt sich mir nicht.
Iro schrieb: > Richtig! Wieso dies kein den politischen Diskurs beherrschendes Thema > ist, erschließt sich mir nicht. Aber das ist es doch? Stichwort Mietpreisbremse, Mietendeckel, usw. Nur kann die Politik Rahmenbedingungen beeinflussen, aber keine günstigen Wohnungen aus dem Hut zaubern. Was die Reallöhne angeht: die sind ja immerhin ganz gut gestiegen.
Mit IGM-Gehalt kann sich ein Einsteiger heute keine Immobilie leisten. Kenne nur noch einen Kollegen, der als Arzt anfängt, aber auch da müssen die Eltern bürgen.
Auch Anfänger schrieb: > Mit IGM-Gehalt kann sich ein Einsteiger heute keine Immobilie > leisten. Kenne nur noch einen Kollegen, der als Arzt anfängt, aber auch > da müssen die Eltern bürgen. Warum sollte er es nicht können? Das kann dann ja nur an fehlendem Eigenkapital liegen, was man sich aber innerhalb weniger Jahre leicht aufbauen kann. Dann steht einem Immobilienkredit nichts im Wege. Ich könnte sofort, wenn ich wollte (will aber nicht). Ich finde aber auch die Annahme etwas vermessen, dass man sich direkt bei Antritt der ersten Arbeitsstelle nach dem Studium direkt eine Immobilie leisten können muss. Erst mal etwas sparen, dann zeigt sich auch, ob jemand auch jeden Monat verlässlich die Raten aufbringen kann.
Hallo Qwertz, zum Teil Eigenkapital, richtig, zum anderen bekommt man als Ing keinen Kredit. Ich sage nur, was ich in meinem Bekanntenkreis sehe hier in NRW. Kollege hat sich als Ingabsolvent in Kapitalanlagen versucht mittels Immo. Unmöglich dafür einen Kredit zu bekommen.
Auch Anfänger schrieb: > zum Teil Eigenkapital, richtig, zum anderen bekommt man als Ing keinen > Kredit. Ich sage nur, was ich in meinem Bekanntenkreis sehe hier in NRW. > Kollege hat sich als Ingabsolvent in Kapitalanlagen versucht mittels > Immo. Unmöglich dafür einen Kredit zu bekommen. Ich weiß nicht was du für Freunde hast, aber ich bekomme selst als Teilzeit Ing. einen Kredit.
Bimbo. schrieb: > Ich weiß nicht was du für Freunde hast, aber ich bekomme selst als > Teilzeit Ing. einen Kredit. Eben. Ein Ingenieur, der mitten im Berufsleben steht und keinen Immobilienkredit bekommt, wird die große Ausnahme darstellen - etwas Eigenkapital natürlich vorausgesetzt, aber das sollte man schon aus ureigenem Interesse vorher angespart haben.
Qwertz schrieb: > Bimbo. schrieb: >> Ich weiß nicht was du für Freunde hast, aber ich bekomme selst als >> Teilzeit Ing. einen Kredit. > > Eben. Ein Ingenieur, der mitten im Berufsleben steht und keinen > Immobilienkredit bekommt, wird die große Ausnahme darstellen - etwas > Eigenkapital natürlich vorausgesetzt, aber das sollte man schon aus > ureigenem Interesse vorher angespart haben. Wenn eine Bank Dir eine Immobilie zu 100 % finanzieren will, solltest Du Dir eine andere Bank suchen und den Anbieter meiden. Isolvenzkarrieren beginnen gern mit Schrottimmobilien.
Einfach unverbesserlich schrieb: > Leihingenieuren werden 110 % Vollfinanzierungen angedreht Na, ob`s wahr ist? Allgemein wird einen "Leiher" kein Kredit gewährt! Es sei denn er läuft unter "Ing.-Dienstleister" da hat man einen unbefristeten Arbeitsvertrag und der sollte schon min 2 Jahre gehalten haben. 110% ???? Hmm, früher hat man seine Immo nur bis max. 80% beleihen können. Da war dann aber die NK des Kaufes (Notargebühren, Makler und Grunderwerbssteuer) von ca. 10% aber nicht "beleihfähig". Wenn 110% Finanzierung möglich ist, sind wir am Ende des "Immo"- Booms angekommen. Ich persönlich habe meine Eigentumswohnung gerade vor 3 Wochen verkauft. Stecke dann die Kohle in mein Einfamilienhaus und erweiteres es um 2-3 Wohnungen. Damit läßt sich auch bei fast "0"-Zinsen noch eine Rendite von ca. 5% erwirtschaften.
Cha-woma M. schrieb: > Hmm, früher hat man seine Immo nur bis max. 80% beleihen können. Da war > dann aber die NK des Kaufes (Notargebühren, Makler und > Grunderwerbssteuer) von ca. 10% aber nicht "beleihfähig". > Selbst das ist schon reichlich unseriös. Das klappt aber prima: die ersten paar Jahre zahlt der Käufer brav die Hypothek auf die völlig überbewertete Immobilie ab. Wenn er dann irgendwann platzt, ist schon soviel abgezahlt, dass der Rest des wahren Wertes in der Versteigerung locker realisiert werden kann. Damit ist der ursprüngliche Kaufpreis wieder drin; für den Rest kann man den Erwerber noch jahrelang würgen. Gut nur, dass niemand so ganz genau weiß, wie Bank und Verkäufer zusammen hängen.
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