Hallo! Neulich baute ich mir einen HF - Detektor zusammen, und alles funktionierte wunderbar mit einer LED ( Low Level ). Da kam mir der Gedanke ein Messinstrument einzubauen was aber leider nicht funktionierte? Ich versuchte auch ein 100 KOhm - Drehpoti bei der LED einzubauen was funktionierte um so zwischen Strom und Wifi zu wechseln ( drehen ) . Aber ein S -meter oder Voltmeter oder sonstiges Analogesinstrument scheiterte, weil die ankommende Stromspannung immer Maximum anzeigte, auch ein Wiederstand mit 1 MOhm den ich zwischen den Analogen messinstrument schaltete brachte kein Erfolg. Meine Frage ist nun welche Möglichkeit gibt es um die Signale mit einem analogen Messwerk anzuzeigen, ohen das daß Signal Maximum zeigt? ( normal ) Zusatz Man kann in der Antennenleitung eine Germaniumdiode schalten, oder das Ganze Antiparallel schalten. Oder welchen Baustein ( IC ) oder sonstiges könnte man nehmen mit ein Messinstrument und Antenne als simplen HF / EMF Detektor ohne viel schickschnack? Danke im Vorraus.... Verbesserungsvorschläge bitte an Gruftgott@gmx.de
Hallo Georg, ich verstehe die Funktionsweise deines "Detektors" noch nicht. Zumindest nicht nach den angehängten Bildern. In deinem "Schaltplan" ist außerdem Bypass an Pin 6, AFAIK ist Pin 6 aber Die Spannungsversorgung, Pin 7 ist BYPASS. Schau besser mal nach logarithmischen Detektoren z.B. bei Analog Devices, Maxim, ... und nutze sowas anstelle eines "low voltage audio power amplifier". Ohne Diode funktioniert hier also nichts. Schau mal richtung HF-Messkopf bzw. Detektorempfänger, da gibt es gute Beschreibungen.
Beitrag #6023677 wurde von einem Moderator gelöscht.
Marcel B. schrieb: > ich verstehe die Funktionsweise deines "Detektors" noch nicht. Ganz einfach: der OpV wird per HF völlig überfahren und reagiert dabei völlig anders als eigentlich vom Hersteller vorgesehen. W.S.
W.S. schrieb: >> ich verstehe die Funktionsweise deines "Detektors" noch nicht. Ich auch nicht. > Ganz einfach: der OpV wird per HF völlig überfahren und reagiert dabei > völlig anders als eigentlich vom Hersteller vorgesehen. Zumal es sich hier noch nicht einmal um einen OPV, sondern um einen NF-Verstärker mit einer Grenzfrequenz vo höchstens 20kHz handelt.
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Georg Antennas Work schrieb: > Zusatz Man kann in der Antennenleitung eine Germaniumdiode schalten, > oder das Ganze Antiparallel schalten. Wirst kaum noch Ge-Dioden für Mikrowellen finden. Nimm eine Si-Schottky-Diode mit möglichst geringer Sperrschichtkapazität; 1pF oder weniger! Danach kannst du dann die gleichgerichtete Spannung verstärken, evtl auch mit einem DMM direkt messen. Vermutlich verschätzt du dich aber gewaltig was die konstruktiven Anforderungen von Mikrowellenschaltungen angeht. Selbst für die 2,45GHz eines Mikrowellenherdes muss man alles winzig (gr. = micro) aufbauen, und dennoch lauern überall frequenzabhängige Resonanzen, die heftige Welligkeit im Frequenzgang machen können.
W.S. schrieb: > Marcel B. schrieb: >> ich verstehe die Funktionsweise deines "Detektors" noch nicht. > > Ganz einfach: der OpV wird per HF völlig überfahren und reagiert dabei > völlig anders als eigentlich vom Hersteller vorgesehen. Ja, funktioniert nur zufällig und wahrscheinlich mehr schlecht als recht durch Gleichrichtung an der BE-Strecke eines kleinen Eingangstransistors.
Mit der in der Bucht erhältlichen 1SS99 reicht der Frequenzbereich bis 3 Ghz und bis -55dBm oder doch die Log. Ics. Es gibt immerhin Bausteine bis 10 Ghz,leider je höher die Frequenzbereiche dann bei 10 Ghz nur noch 50 dB Log.Anzeige. Während der AD8309 bis 500 Mhz 100DB Log schafft. Gruß Hans
ich hatte mir so einen Detektor mit einer Schottky-Diode gebastelt (weiss nicht mehr genau BAT41 o.ä.) mit 2 Drähten auf Lambda/2 (5,5cm) dran und einfach ein Drehspulinstrument. Damit konnte ich wunderbar die Leckage am uW-Ofen beurteilen oder die qualitative Ausgangsleistung von 2,4GHz-Sendern.
Im Schaltplan ist kein Hochfrequenzbauteil zu sehen. Da ist nur ein Niederfrequenz-Verstärker mit offenem Eingang. Der detektiert vermutlich nur Netzbrumm und wenn noch vorhanden einen nahen Mittelwellensender. Die Eingangsschutzdiode im LM386 soweit vorhanden könnten als Dreckeffekt als Detektor dienen, aber nur bis in den Kurzwellenbereich. Neben einem Schaltnetzteil könnte etwas zu bemerken sein. Aber Mikrowelle ist Unsinn. Die genannten logarithmischen Pegeldetektoren wie AD8307 sind dagegen kein Voodoozauber, die detektieren echte Hochfrequnez.
http://www.skoots.yolasite.com/resources/A.pdf eine sehr ausführliche Übersicht zu Detektordioden, auch sortiert nach der Maximalfrequenz. Für Mikrowellen eher SMD als Glasgehäuse, noch höher in "beam-lead" Ausführung. Der Verfasser Rota Franco verkauft vor allem an Funkamateure und andere HF-Bastler: https://www.rf-microwave.com/en/home/
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Georg Antennas Work schrieb: > und alles funktionierte wunderbar mit einer LED https://www.instructables.com/id/Microwave-Oven-Energy-HarvestingDetector/ NUR mit LED, der Rest um die LED ist genauso Placebo wie die Pseudoquad. Kräftig daran glauben!
Das ist ein gewöhnlicher Halbwellendipol mit einer LED dazwischen. Längenangabe im Text: 2*28,6 mm Abgestimmt auf etwa 2,4 GHz: 4*28,6mm = 11,44cm Wellenlänge und mit der Lichtgeschwindigkeit 300 Megameter pro Sekunde: 300 Mm/s / 0,1144m = 2,62 GHz Im Inneren des Mikrowellenofens "toben" etwa 600 Watt, mit einem Schirmungsmass von z.B. 40 dB kämen immer noch 60mW nach außen, das reicht gut für eine LED.
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