Hallo, Ist es möglich den BF256 zu ersetzen mit einen BF245 hier in dem Schalplan von dem Audion? https://www.jugendtechnikschule.de/front_content.php?idart=1080&changelang=1&client=1&sse_idupl=1979 Ich habe BF245 (und 247,324,450) und J310 FET da aber würde gerne das Audion fertig bauen und möchte nicht unbedingt wegen den Versandkosten extra den BF256 bestellen wenn es eine andere Lösung gibt. Danke
Dex T. schrieb: > Ich habe BF245 da aber würde gerne das Audion fertig bauen Dann probiers doch einfach aus. Ich glube nicht, das es da grössere Probleme gibt.
BF245 und BF256 unterscheiden sich in der Anschlußbelegung. Schau bitte in die zugehörigen Datenblätter. Die Sortierung nach A B und C dürfte bei beiden Typen gleich sein. Viel Erfolg beim Aufbau! Bernhard
Welchen BF245 denn ? A, B oder C ? Die möchten C. Bei anderem Typ kann der Arbeitspunkt verschoben sein, die Schaltung weniger empfindlich.
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Danke für die Antworten erstemal, und zwar habe ich BF245C da, und den BF256C sollte er ja sein, in der Schaltung. Jetzt ist die Frage ginge der BF245C also zu machen, mit anderer Anpassung des Widerstandes oder bleibt der Rest der Schaltung dann gleich? Und wenn der BF245C ginge ist dann quasi die Empfangsempfindlichkeit schlechter oder wie meintest Du das? Dann freu ich mich schon auf Antwort, sehe schon mit Hoffnung das Audion heute noch funktionieren :-)
Dex T. schrieb: > Dann freu ich mich schon auf Antwort, sehe schon mit Hoffnung das Audion > heute noch funktionieren :-) hier n link zu einem audion. da brauchst keinen jfet! http://www.b-kainka.de/bastel3.htm mfg
Ich habe jetzt einen BF256A bekommen aber es ist ein C gesucht in der Schaltung, was genau muss ich da ändern, wenn ich mehr Empfindlich wieder Empfang wie ursprünglich mit dem BF256C hätte? Der Arbeitspunkt wird nur von dem Poti bestimmt oder? Ich habe das gefühl das irgendwas nicht so gut funktioniert wie es sollte daher frag ich.. der Empfang ist um die Uhrzeit eigentlich möglich auf MW von Europa und Kurzwelle auch normal wenigstens etwas... aber bisher funktioniert nichts ausser knacken und rauschen.
Dex T. schrieb: > der Empfang ist um die Uhrzeit eigentlich > möglich auf MW von Europa und Kurzwelle auch normal wenigstens etwas... > aber bisher funktioniert nichts ausser knacken und rauschen. Hast Du denn mit eine normalen Taschenradio guten Empfang?
Der A-Typ hat einen anderen Drainstrom im Arbeitspunkt. Siehe im Datenblatt nach, das leicht zu finden ist. Du musst den Spannungsabfall an dem 560Ohm Widerstand messen und auch die Spannungen an Drain und Source für Poti P1 in den Stellungen, ganz oben, Mitte, ganz unten.
Eine richtige Antenne (10-20m) + Erde würde ich dem Audion schon noch spendieren um damit nennenswerten Empfang zu haben. Die Leistung eines Supers wirst du damit nicht haben, aber Radioempfang wie in den 20igern sollte machbar sein. Denk daran das auf KW nur stundenweise gesendet wird. Sendeplan gibt es bei der ADDX.
Nimm den BF245C. Der kommt laut Datenblatt dem BF256C sehr nahe. Die Widerstände bleiben gleich. Achtung, den BF245C gibt es mit zwei verschiedenen Anschlussbelegungen. https://www.onsemi.com/pub/Collateral/BF245A-D.PDF https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/FILES/bf256.pdf
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Helmut S. schrieb: > Achtung, den BF245C gibt es mit zwei verschiedenen Anschlussbelegungen. Nicht wirklich. Der mit dem Gate in der Mitte ist der BF244. Weshalb ON den BF244 nicht im Titel des Dokuments erwähnt hat, wird wohl deren Geheimnis bleiben. Sind ja beides Philips/Valvo Kreationen. Vor einigen Jahren hat Philips/NXP dann die diskreten Halbleiter an Motorola/ON abgegeben. Historisch ist der BF244 älter, war mein erster JFET. Wahrscheinlich hat man später, wegen der geringeren Rückwirkungen, den gleichen Kristall mit geänderter Anschlussanordnung als BF245 verkauft. Damit war der BF244 obsolet.
Hp M. schrieb: > Vor einigen Jahren hat > Philips/NXP dann die diskreten Halbleiter an Motorola/ON abgegeben. Nö, die Sparten sind selbstständig als Nexperia und Ween.
Hp M. schrieb: > hat man später, wegen der geringeren Rückwirkungen, den > gleichen Kristall mit geänderter Anschlussanordnung als BF245 verkauft. und man verkauft ihn aktuell weiterhin als bf545 a b c im sot23 gehäuse. also keine panik.
Dex T. schrieb: > der Empfang ist um die Uhrzeit eigentlich > möglich auf MW von Europa und Kurzwelle auch normal wenigstens etwas... > aber bisher funktioniert nichts ausser knacken und rauschen. Für Mittelwelle ist es wohl einige Jahre zu spät: http://www.jans-radioseiten.de/mw.html Gruß Anja
Anja schrieb: > Dex T. schrieb: >> der Empfang ist um die Uhrzeit eigentlich >> möglich auf MW von Europa und Kurzwelle auch normal wenigstens etwas... >> aber bisher funktioniert nichts ausser knacken und rauschen. > > Für Mittelwelle ist es wohl einige Jahre zu spät: > http://www.jans-radioseiten.de/mw.html > > Gruß Anja ...in Deutschland, andere Länder sind nicht so bescheuert und deswegen gibts abends ein ziemliches Gewimmel auf der Mittelwelle. Gruß, Holm
Hallo, Du machst Dir das Leben schwer... Wichtig ist erstmal nur, daß das Audion mit dem eingebauten Typ zum Schwingungseinsatz kommt. Der sollte nich an einem Potianschlag sondern etwa in der Mitte sein, damit man den Einsatz der Rückkopplung gut dosieren kann. Wie gut der Empfang mit der Schwingkreis-Rahmenantenne bei Dir wirklich ist und wieviele Störungen Du vor Ort hast, wird das größere Problem sein. Antennenankopplung wäre möglich, vermutlich am Einfachsten mit einer Windung parallel zum Schwingkreis, vielleicht 4-5cm im Durchmesser mittig an der Halteleiste angebracht. Ein Ende an GND am Drehko, das andere als Anttennenanschluß. Beeinflußt aber die Schwinkreisgüte und das Anschwingverhalten des Audions. Ist eben wie ganz, ganz früher, eine nette Experimetierwiese. Gruß aus Berlin Michael
Hallo erstmal mega vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Ich habe gestern auch noch ein wenig probiert und einen Sender aus der Türkei gegen Mittag gut empfangen können, also den bekomme ich ganz gut hinein aber ansonsten sieht es irgendwie nicht so gut aus, liegt sicher noch ein Fehler in Anpassung der Spule vor ich habe 4 Windungen statt 3 genommen. Das Anspringverhalten funktioniert eigentlich schon aber irgendwas anderes stört und teilweise geht er auch einfach aus bzw er ging gestern gar nicht mehr an. Dann habe die Batterie und Spannungen in der Schaltung nachgemessen mit dem Multimeter und plötzlich lief das Gerät wieder und die Spannungen waren wieder normal im Transitor. Sehr komisch irgendwie. Auf jeden Fall Mittelwelle war etwas doof von mir gesagt, ich meinte eigentlich Kurzwelle weil dieser Audion sollte ja auch erst bei 5 Mhz empfangen und nicht bei Mittelwelle das war mein Fehler . In der Beschreibung ein BF244 habe ich leider nicht aber ich habe gestern Abend einen BF254 noch in einen alten Westradio der 70er, 80er Jahre gefunden vielleicht kann man damit auch noch was machen, aber denke hier im Audion eher nicht.. Ich hätte den BF247 noch aber das bringt ja nichts und den J310 FET, vielleicht wäre das noch eine Möglichkeit was meint ihr? Dann kommt das Thema zu dem Messen der Spannungsabfall Werte, was genau läst sich daraus dann ableiten bzw mit welchem daraus gewonnenem Wissen müsste ich dann weiter verfahren wenn ich die Messung gemacht, habe soll ich dann den passenden Arbeitspunkt berechnen? Den 560KObm Widerstand austauschen oder 220KOhm und einen anderen Poti dafür? Oder liegt es jetzt bei dem kapazitiven Spannungsteiler die dann verändert werden sollen, damit es mit den BF256A dann passt? Lg Fabian
Dex T. schrieb: > ein BF244 > einen BF254 > den BF247 > den J310 FET, > den BF256A Es ist nicht der Typ wichtig, sondern der Idss. Der steht im Datenblatt. Die Transistoren mit gleichem Idss haben auch etwa die gleiche Steilheit, wenn die Chipfläche etwa gleich ist (Kapazitäten vergleichen). Die Schaltung ist für den BF256C dimensioniert. Praktisch die gleichen Daten haben BF244C/BF245C oder 2N3819 (ausmessen, großer Streubereich), oder 2N5486 ...
Poste doch mal ein Foto von der Lötseite in hoher Auflösung, hört sich für mich nach kalten Lötstellen an. Gruß Peter
Was ich noch hinzufügen wollte: Mit einen Weltempfänger habe ich auf Kurzwelle bei 6-15Mhz schon gute Empfangsergebnisse, und zum Vergleich bei Mittelwelle auch ein Taschenradio(MW/UKW) und MW Radio(TA7642 Eigenbau von Franzis) auch abends auf Mittelwelle England gut empfangen und etwas schlechter auch mal Italien und Osteuropäische Sender, und bei dem Weltempfänger ist MW und LW abend echt gut und viel hörbar.. (Der Weltempfänger heist Yachtboy und war denke mal früher nicht billig in DM Zeiten, habe es geschenkt bekommen und bin froh darüber weil es ja interessant ist das man damit so viel Empfangen kann, nur SSB geht leider nicht. Aber dafür baue ich ja selber nun etwas, RTL SDR ist mir zu langweilig und Eigenbau von Empfängern ist schöner wenn man dann etwas eigenes hat. Auch wenn ich da noch kaum Erfahrung habe bisher fühlt sich selbst das Audion gut an, da es zum Anfassen ist und zum Experimentieren wie gerade jetzt wo es darum geht etwas bessere Empfangsergebnisse zu erzielen.) Und wegen dem Empfang noch dazu gesagt, die Idee mit der Antenne hatte ich auch aber die Einspeisung war mir eben nicht so klar, das ist ja von der Sachdn eine Magnetantenne oder, die 4-5cm Koppelspule dann einfach in die grösere Spule und daran dann wie bei einer Magnetic Loop von den Koppelspule abgehend ein RG58 Kabel welches zu einer Drahtantenne und diese damit verbindet? Also wegen den BF245C, einfach einsetzen und die Schaltung sonst so lassen? Gut werde ich probieren und darüber dann berichten. Lg Fabian
> Also wegen den BF245C, einfach einsetzen Ja, nur wie oben schon gesagt auf die Anschlußbelegung achten. Der J310 ist etwas steiler als die anderen und muss möglicherweise mit dem Poti etwas zurückgedreht werden. Funktioniert aber prinzipiell in der selben Schaltung ohne Bauteiländerung. In den Nachtstunden sind das 49m und das 41m Band interessant, nachmittags auch das 31m Band. 49m 5800kHz..6200kHz 41m 7200kHz..7500kHz 31m 9300kHz..10000kHz In welchem Band gerade Sender zu empfangen sind, kann man auch auf Uni-Twente nachschauen: http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/ > ich habe 4 Windungen statt 3 genommen Mir ist eine kleinere Schwingkreisspule mit 2-3cm Durchmesser und ca. 14 Windungen lieber. Die Antenne kann mit einer zweiten Spule mit 2-3 Windungen eingekoppelt werden. Die Antennenwicklung darf ruhig 1cm Abstand zum Schwingkreis haben, um unerwünschte kapazitive Einflüsse zu minimieren. Spätestens wenn du SSB-Signale empfangen möchtest, muss sich das Antennensignal runterregeln lassen. Dies geht nur, wenn die Schwingkreisspule nicht schon selber zu viel Signal empfängt. Für höhere Frequenzen als 10 MHz sollte der Empfänger schon recht stabil aufgebaut werden. Dann empfiehlt sich "Bandspreizung" und die Verwendung von unterschiedlichen Steckspulen, um die Sender feinfühliger einstellen zu können.
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Dex T. schrieb: > ich habe > gestern Abend einen BF254 noch in einen alten Westradio der 70er, 80er > Jahre gefunden vielleicht kann man damit auch noch was machen, Der BF254 ist aber kein FET, sondern ein npn-Transistor und hat deshalb völlig andere Eigenschaften.
Ok vielen Dank erstmal.. Ich habe erst mit BF256A und dann noch mit BF256C gebaut, aber nun möchte ich es nochmal ordentlich machen, man sieht ja auf dem Foto das es nicht so toll aussieht.. Empfang war mit beiden da aber es ist mir alles noch zu verbastelt und ein richtiger schöner Aufbau mir doch wichtiger geworden. Teile habe ich nun alle da. Und Vorbereitung der ersten Arbeit soll gleich beginnen.. Es gibt wohl 2 Schaltungen, welche auf dem Foto zu sehen sind, die ich auch beide als Druck habe und bereit sind aber ich noch nicht sicher bin. Daher die frage warum der Unterschied der Schaltung und welche dort besser wäre..
Dex T. schrieb: > man sieht ja auf dem Foto das > es nicht so toll aussieht.. Ja, das ist unnötig eng. Ich habe "dereinst" mal einen funktionierenden Versuchsaufbau für einen 27MHz Pendler gemacht - mit Ge-Transistoren auf einem Stück Fußbodenbrett. 10cm entspricht bei dieser Frequenz ja gerade mal λ/100 und da hat man noch nicht viel mit parasitären Elementen zu tun. Wenn man freilich Transistoren nimmt, die mühelos noch bei 300MHz schwingen, sieht das evtl. anders aus.
Hp M. schrieb: > Ich habe "dereinst" mal einen funktionierenden Versuchsaufbau für einen > 27MHz Pendler gemacht - mit Ge-Transistoren auf einem Stück > Fußbodenbrett. Germaniumtransistoren habe ich noch, mehr wie Germaniumdioden, was mir lieber wäre zwecks Detektor.. Aber wenn Du ein Schaltplan hast kann ich ja mal schauen ob ich den Pendelempfänger mal bauen kann.. > 10cm entspricht bei dieser Frequenz ja gerade mal λ/100 und da hat man > noch nicht viel mit parasitären Elementen zu tun. was genau Betrifft die Aussage, verstehe nicht den Zusammenhang? Falls noch jemand eine Idee hat zu den 2 Schaltplänen und deren Unterschiede, zwecks der Koppelkondensatoren (und zusätzlichen Elko bei 10nF gegen Masse) des FET und der Widerstände der Rückkopplung sowie die im einen Schaltplan vorhandene Elko bei und Led gegen Masse bei NF, wäre ich Dankbar!
Hat keiner eine Idee zu der Frage der Schaltpläne und welcher da besser ist?
Dex T. schrieb: > Aber wenn Du ein Schaltplan hast kann ich > ja mal schauen ob ich den Pendelempfänger mal bauen kann.. Habe ich bestimmt nicht mehr. Das ist ja gerade mal 55 Jahre her. Dex T. schrieb: >> 10cm entspricht bei dieser Frequenz ja gerade mal λ/100 und da hat man >> noch nicht viel mit parasitären Elementen zu tun. > > was genau Betrifft die Aussage, verstehe nicht den Zusammenhang? Weil jedes Stück Leitung Kapazität zu den anderen hat, und auch eine Induktivität darstellt, benehmen sich HF-Schaltungen oft anders als geplant. Das Verhältnis der Schaltungsgrösse zur Wellenlänge ist dabei ein wichtiges Maß, das möglichst klein sein sollte. Bei einer Leitung mit einer Länge von λ/4 stellen sich manche Eigenschaften glatt auf den Kopf. Z.B. wird aus einem Kurzschluß ein Leerlauf, und ein Leerlauf wird zum Kurzschluss. Andere Längen in diesem Größenbereich können sich als Induktivität, Kapazität oder sogar als Transformator aufführen. Damit also z.B. ein Kondensator ein Kondensator bleibt und nicht bei höherer Frequenz zum Schwingkreis wird, baut man HF-Schaltungen möglichst eng auf. Deshalb ist es gute Idee HF-führende Verbindungen kürzer als λ/100 zu machen. Bei 30MHz wären das ja immer noch gut handhabbare 10cm. Wenn du da aber Transistoren einsetzt, die unnötig schnell sind und auch 300MHz gut verstärken, werden diese eine 10cm lange Verbindung evtl. als λ/4 Resonator ansehen und ausprobieren, ob sie damit auch noch bei 750MHz als Oszillator funktionieren...
Was für ein Gedöns! Nun gut, es muss ja nicht gleich SMD sein - aber wieso Platz verschwenden? Gerade gekramt und ein VHF-Frühwerk aus den 70-ern gefunden die 245=256 gabs damals schon und damit baute ich auch schon Spione - typischer Funkerbeginn. Da wo das Quadrat ist, arbeitete ein AF136 - die gabs damals schon in jedem Sperrmüll-TV. Der tut jetzt seit fünf Jahren wieder seinen Dienst in einem Hybridradio, das ich für einen Italiener restaurierte. 73! ein DL....
Zu der ersten Frage von Dieter: Auf das Post von 23.11, mit den vielen Bildern.. https://www.mikrocontroller.net/attachment/436367/20191123_180818.jpg https://www.mikrocontroller.net/attachment/436368/20191123_181203.jpg Da wollte ich wissen was ihr dazu meint.. Also zu den Unterschieden und welchen Ihr bevorzugen würdet und was der Grund wäre zu "den 2 Schaltplänen und deren Unterschiede der Werte, zwecks der Koppelkondensatoren (und zusätzlichen Elko bei 10nF gegen Masse) des FET und der Widerstände der Rückkopplung sowie die nur im einen Schaltplan vorhandene Elko bei und Led gegen Masse bei NF" An Elektroschrott: Das Bild mit dem Spion ist schön anzuschauen und AF Transistoren habe ich auch echt viel falls mal wer etwas für ein alten Plan benötig, kann er ja schreiben und ich schau ob jeweiliger Typ dabei ist. Hp M. schrieb: > Dex T. schrieb: >>> 10cm entspricht bei dieser Frequenz ja gerade mal λ/100 und da hat man >>> noch nicht viel mit parasitären Elementen zu tun. >> >> was genau Betrifft die Aussage, verstehe nicht den Zusammenhang? > > Weil jedes Stück Leitung Kapazität zu den anderen hat, und auch eine > Induktivität darstellt, benehmen sich HF-Schaltungen oft anders als > geplant. Das Verhältnis der Schaltungsgrösse zur Wellenlänge ist dabei > ein wichtiges Maß, das möglichst klein sein sollte. > > Bei einer Leitung mit einer Länge von λ/4 stellen sich manche > Eigenschaften glatt auf den Kopf. Z.B. wird aus einem Kurzschluß ein > Leerlauf, und ein Leerlauf wird zum Kurzschluss. Andere Längen in diesem > Größenbereich können sich als Induktivität, Kapazität oder sogar als > Transformator aufführen. > > Damit also z.B. ein Kondensator ein Kondensator bleibt und nicht bei > höherer Frequenz zum Schwingkreis wird, baut man HF-Schaltungen > möglichst eng auf. > Deshalb ist es gute Idee HF-führende Verbindungen kürzer als λ/100 zu > machen. > Bei 30MHz wären das ja immer noch gut handhabbare 10cm. > Wenn du da aber Transistoren einsetzt, die unnötig schnell sind und auch > 300MHz gut verstärken, werden diese eine 10cm lange Verbindung evtl. als > λ/4 Resonator ansehen und ausprobieren, ob sie damit auch noch bei > 750MHz als Oszillator funktionieren... Für diese Antwort möchte ich noch mal Danke sagen weil das doch etwas ist was ich nicht mehr so genau wusste, ausser den Engen Aufbau zur Leiterplatte das war mir bekannt und Schirmung mit Leiterplatte als Zwischenwand wegen elektrischen Feldern das sich das nicht beeinflusst, aber bei den Aufbau mit Holzbrett und Reiszwecken ist das ja nicht möglich.. Aber gut zu wissen und etwas wieder dazu gelernt! Also wäre das somit bei den Kurzwellenbereich von hier 3,5Mhz bis etwa 18Mhz noch relativ harmlos aber bei einen 433Mhz Sender beispielsweise schon eine ganz andere Sache..oder auch bei 100Mhz z.B ein kleiner Empfänger für UKW und dort 3cm und bei 433Mhz 0,7cm.. aber irgenwie erinnere ich mich das doch schon mal gelesen zu haben.. Vy Fab 73
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