Hallo, bei einem Win7-PC ergibt sich folgendes Fehlerbild. Das ordnungsgemäße Hochfahren gelingt seit kurzer Zeit nur noch in etwa 50% der Fälle. In den anderen Fällen bleibt der Bootvorgang einfach stecken, oft ist der Bildschirm dabei schwarz. Wenn ordnungsgemäß gebootet wird, habe ich teilweise das Gefühl, dass es länger als normal dauert. Wenn das Booten geklappt hat und Win7 läuft, funktioniert alles bestens (jedenfalls soweit ich das überblicke). Ein Virusscan mit aktuell upgedatetem Kapersky hat hat keine Warnungen auf Viren erbracht, also laut dieser Software alles ok. Falls das wichtig ist, die Festplatte ist eine SATA-II-Platte. Könnte es nach dem oben beschriebenen Fehlerbild sein, dass die Festplatte langsam den Geist aufgibt? Käme auch etwas anderes in Frage? Gibt es eine empfehlenswerte Software, mit der man die Fetplatte auf ihren Zustand untersuchen kann? Vielen Dank!
Hallo Jens_, was sagen die S.M.A.R.T. Werte der Festplatte? MfG von der Spree Frank
Du könntest mal die Fehlerprotokolle von Win auswerten und dort nach diskerrors suchen. Allgemein sollte in den Protokollen nach einem fehlerhaften Start was zu finden sein. Thomas
Frank S. schrieb: > Hallo Jens_, > > was sagen die S.M.A.R.T. Werte der Festplatte? > > MfG von der Spree > Frank Dafür eignet sich u.a. das Program "CrstalDiskInfo". Download u.a. bei https://www.heise.de/download/product/crystaldiskinfo-59349
Die Hardware systematisch überprüfen. Klar, auch SMART, sowie auch den guten, alten Speichertest mal laufen lassen. Manchmal hilft auch ein Blick unter den Rock. Alle Karten mal bewegen/ziehen. Kabel auf festen Sitz prüfen. Bekommt das Teil genug frische Luft? Die Lüfter saugen oft auch viel Staub an. Ne Pupille auf die Palisade, rund um die CPU, aus Kondensatoren werfen – vielleicht haben die schon Tränen in den Augen.
Sebastian S. schrieb: > vielleicht > haben die schon Tränen in den Augen. Laíenhaft ausgedrückt: Schau mal ob die schon verformt sind oder Krusten oder ähnliche Flüssigkeitszeichen haben. Überprüfung der Platte via Crystaldiskinfo, wenn das nicht "ok" anzeigt isses das. Und: falls du hast versuch mal ein anderes Netzteil, evtl. sind da drin die Elkos kaputt. Oft wird's damit besser.
Hallo und vielen Dank für die schnellen Antworten! Jens M. schrieb: > Überprüfung der Platte via Crystaldiskinfo, wenn das nicht "ok" anzeigt > isses das. Crystaldiskinfo sagt, Zustand der Festplatte ist gut.
Sebastian S. schrieb: > Die Hardware systematisch überprüfen. Klar, auch SMART, sowie auch den > guten, alten Speichertest mal laufen lassen. guten, alten Speichertest = Fehlerüberprüfung bei Windows? Also Rechtsklick auf C: -> Eigenschaften -> Tools -> Fehlerüberprüfung
Jens_ schrieb: > Das ordnungsgemäße > Hochfahren gelingt seit kurzer Zeit nur noch in etwa 50% der Fälle. In > den anderen Fällen bleibt der Bootvorgang einfach stecken, oft ist der > Bildschirm dabei schwarz. Wenn ordnungsgemäß gebootet wird, habe ich > teilweise das Gefühl, dass es länger als normal dauert. Wenn man Fehler sucht geht man am besten systematisch vor. Du könntest natürlich probieren dein System mal auf eine andere Festplatte (möglichst neue) zu klonen. Dann wüsstest du, ob die Festplatte das Problem ist oder irgend was anderes.
Überprüf mal die Spannungen am NT (im BIOS oä). Ich Tippe auf erhöhten ESR an den Zwischenkreis-ELKOs.
Teo D. schrieb: > Überprüf mal die Spannungen am NT (im BIOS oä). > > Ich Tippe auf erhöhten ESR an den Zwischenkreis-ELKOs. Das ist sinnlos, solange man nicht unter Last prüfen kann (was dem TE schwerlich möglich sein wird).
Ach komm schrieb: > Das ist sinnlos, solange man nicht unter Last prüfen kann (was dem TE > schwerlich möglich sein wird). Meist zeigt sich das bereits ohne Last (knapp unter Norm...). Da der Rechner noch startet, wähe es ihm leicht möglich, das auch unter Last zu beobachten........
Teo D. schrieb: > Ich Tippe auf erhöhten ESR an den Zwischenkreis-ELKOs. Also dass die Elkos in der HD runter sind? Messen direkt an der Festplatte könnte gehen, brauche dafür aber noch ein Multimeter. Könnte es unter Umständen auch an einer Bios-Batterie liegen, die so grade nicht mehr genug Spannung liefert?
Jens_ schrieb: > Also dass die Elkos in der HD runter sind? NT... NetzTeil vom Rechner, die Stromversorgung scheint zu schwächeln.
Teo D. schrieb: > Da der Rechner noch startet, wähe es ihm leicht möglich, das auch unter > Last zu beobachten........ Er kann das machen, nur wird ihn das nicht weiterbringen. ESR-Fehler können sich auch sporadisch bemerkbar machen und sind dann schwer zu finden (DSO nötig). Am naheliegendsten wäre es erst mal zu klären, ob der Bootvorgang mit einer anderen Platte genauso hängt oder nicht. Man kann natürlich auch mal das NT tauschen. Ein bisschen Ersatzhardware im Haus zu haben ist für solche Fälle immer gut (in Firmen wird auch eher schnell ausgetauscht anstatt tagelang herumgemessen und am Ende doch zu keinem belastbaren Ergebnis gekommen). Aber macht ihr mal ...
Ach komm schrieb: > Er kann das machen, nur wird ihn das nicht weiterbringen. ESR-Fehler > können sich auch sporadisch bemerkbar machen und sind dann schwer zu > finden (DSO nötig). Am naheliegendsten wäre es erst mal zu klären, ob > der Bootvorgang mit einer anderen Platte genauso hängt oder nicht. Ja, das ist halt so. Ohne Messmöglichkeiten, das 100% dingfest zu machen, kann was dauern, und wird letztendlich nicht ohne HD/NTs Tausch zu testen sein..... Aber ein schneller Blick ins BIOS oä. schadet nicht und kann deutliche Hinweise geben. Immer noch besser als sinnlos im Trüben zu stochern...
>Sebastian S. schrieb: >> Die Hardware systematisch überprüfen. Klar, auch SMART, sowie auch den >> guten, alten Speichertest mal laufen lassen. >guten, alten Speichertest = Fehlerüberprüfung bei Windows? >Also Rechtsklick auf C: -> Eigenschaften -> Tools -> Fehlerüberprüfung Nicht ganz! Eine "echte" Speicherüberprüfung (RAM), bei Fenster, ist mir nicht bekannt. Ist aber in einigen BIOS'en vorgesehen oder bei einigen Testsystemen, oft mit Linux als Unterbau. Der Fehlertest mittels der Windowseigenen Datenträgerüberprüfung ist nicht das Gelbe vom Ei. SMART überprüft eigentlich gar nicht, sondern überwacht den Datenverkehr zwischen Platte und Rechner.Das aber dauernd. Die hierbei auftretenden Fehler werden registriert. Oft zeigen sich die ersten Anzeichen von Problemen beim Datenträger durch eine erhöhte Anzahl an Fehlern. Im Zweifelsfalle zeigt also der Windows-eigene Fehlertest OK an und hat sogar recht, weil es in DIESEM Durchlauf auch so war. Wie viele Wiederholungen der Test, im Fehlerfalle macht, ist mir nicht bekannt. Auch den Oberflächentest würde ich mit einem externen Tool machen.
Jens_ schrieb: > Könnte es nach dem oben beschriebenen Fehlerbild sein, dass die > Festplatte langsam den Geist aufgibt? > Käme auch etwas anderes in Frage? Vermutlich nein. Ja. Mein 10 Jahre alter XP Medion-PC hatte auch mit der Zeit immer mehr gezickt. Ein Festplattentausch hat genau 0,nix gebracht. Ich vermute mal, die Elkos im NT oder auf dem MB haben den Geist aufgegeben. Da XP eh ausgelaufen war und die 1-Kern CPU immer mehr lahmte, hab ich nen neuen PC gekauft (AMD 8530). Der läuft jetzt seit 2014 einwandfrei. Letzten Monat hab ich dann das unvermeidliche W10 Update gemacht. Das sieht grottenhäßlich aus mit seinen scharfkantigen Fenstern ohne 3D und Transparenz. Wem haben sie da bloß ins Gehirn geschissen. Ich hab dabei auch gleich die buggy Samsung EVO 840 gegen ne 1TB Sandisk getauscht.
Jens_ schrieb: > Hallo und vielen Dank für die schnellen Antworten! > > Jens M. schrieb: >> Überprüfung der Platte via Crystaldiskinfo, wenn das nicht "ok" anzeigt >> isses das. > > Crystaldiskinfo sagt, Zustand der Festplatte ist gut. Schau Dir noch die Einzelwerte an, speziell alle Fehler-Werte (IDs 01, 07, 0A, B8, BB, ...) un die Betriebsstunden (ID 0C, 09), und bei den Fehler-Indikatoren jeweils die Rohwerte (am besten als Hexwerte darstellen lassen).
Peter D. schrieb: > Mein 10 Jahre alter XP Medion-PC hatte auch mit der Zeit immer mehr > gezickt. Ein Festplattentausch hat genau 0,nix gebracht. Doch natürlich hat dir das was gebracht, nämlich genau die Erkenntnis, die du im Anschluss schilderst, dass das Gesamtsystem alterungsbedingt das Zicken angefangen hat (und nicht die FP). Elkos unterliegen halt ja nach Qualität einer mehr oder minder starken Alterung in Abhängigkeit der Belastung und die können genau diese Zicken verursachen. Da hilft dann einfaches Messen wie anempfohlen auch nicht mehr weiter, sondern nur der komponentenweise Austausch der HW. Peter D. schrieb: > Letzten Monat hab ich dann das unvermeidliche W10 Update gemacht. Das > sieht grottenhäßlich aus mit seinen scharfkantigen Fenstern ohne 3D und > Transparenz. Wem haben sie da bloß ins Gehirn geschissen. Leider müssen wir die wir weiter mit Windows arbeiten möchten irgendwann auf den W10 Zug aufspringen.
Ach komm schrieb: > Leider müssen wir die wir weiter mit Windows arbeiten möchten irgendwann > auf den W10 Zug aufspringen. Zumindest ging es völlig problemlos. Ich hatte auch überlegt, alles neu zu installieren, aber ich war zu faul dazu. Das dauert ja dann doch mehrere Tage, ehe alle Anwendungen wieder laufen.
Ach komm schrieb: > Doch natürlich hat dir das was gebracht, nämlich genau die Erkenntnis, > die du im Anschluss schilderst, dass das Gesamtsystem alterungsbedingt > das Zicken angefangen hat (und nicht die FP). Hab ich denn was anderes behauptet? Wenn der Fehler nach dem Tausch wieder auftritt, ist doch klar, daß es nicht an der HDD liegt.
Jens_ schrieb: > n > den anderen Fällen bleibt der Bootvorgang einfach stecken, oft ist der > Bildschirm dabei schwarz. Wenn ordnungsgemäß gebootet wird, habe ich > teilweise das Gefühl, dass es länger als normal dauert. Ich schätze mal, dass der Rechner vor dem Booten von Windows hängen bleibt. Damit kannst du Windows schon einmal als Ursache ausschließen. Am besten wäre es, wenn du mal in das BIOS gehst und dort alle Optionen änderst, die den Bootvorgang beschleunigen. Ebenso sollte der grafische Modus abgeschaltet werden, so dass man auch bei den BIOS Meldung etwas sinnvolles sehen kann, falls man überhaupt etwas sieht. Wenn der Rechner nicht startet, dann könnte das am Netzteil liegen. Aber auch an lockeren RAM Modulen. Ich musste die bei mir schon zweimal herausnehmen und dann wieder einstecken, danach hat der Rechner wieder problemlos funktioniert. Ebenfalls eine Möglichkeit wären kalte Löststellen. Ich hatte mal einen Rechner, den man ein paar mal starten musste, ehe er dann richtig anlief. In der Regel war er dann warm genug, so dass die kalte Löststelle keine Lücke mehr hatte und der Rechner somit laufen konnte. Warmes Material dehnt sich nämlich aus und das kann solche kalten Lötstellen dann auch allein durch die mechanische Ausdehnung wieder schließen. Um das Problem richtig zu lösen müsstest du die natürlich nachlöten, sofern das machbar ist und nicht an einer Stelle unter irgendeinem BGA der FAll ist. Ob's am Mainboard oder am Netzteil liegt kannst du leicht herausfinden, in dem du einfach mal ein anderes Netzteil anschließt.
Nano schrieb: > Am besten wäre es, wenn du mal in das BIOS gehst und dort alle Optionen > änderst, die den Bootvorgang beschleunigen. Ergänzung. Im Prinzip solltest du die Beschleunigung und Abkürzungen rausnehmen, damit man die BIOS Meldungen auch lesen kann.
Regel Nummer 1: BACKUP MACHEN! Idealerweise über einem anderen, bekannt funktionierenden PC. Lustigerweise kommt der Begriff "Backup" oder "Sicherung" in keinem einzigen Posting bisher vor.
Bernhard schrieb: > Lustigerweise kommt der Begriff "Backup" oder "Sicherung" in keinem > einzigen Posting bisher vor. Realismus?
1.Sofort ein komplettes Image machen und als Backup in den Schrank legen wäre schon mal eine Probe, ob die Platte noch komplett lesbar ist. 2.Auch Netzteile könnte man messen oder im Zweifel tauschen.
Danke für die Tipps und Überlegungen! Habe mit CPUID HW-Monitor mal die Spannungen auf dem Mainboard untersucht. Die .txt-Datei ist im Anhang. Die +12V-Spannung ändert sich lt. dem Programm dauernd und liegt dabei meistens um +5V rum. Entweder, da stimmt was Grundlegendes nicht oder ein Sensor spinnt. Richtig durchmessen und Sachen probieren kann ich leider erst morgen. Die Mainboard-Elkos sehen übrigens gut aus.
Hier noch die Spannungen aus der HWMonitor.txt-Datei:
1 | Hardware Monitors |
2 | ------------------------------------------------------------------------- |
3 | |
4 | Hardware monitor ITE IT87 |
5 | Voltage 0 0.91 Volts [0x39] (CPU VCORE) |
6 | Voltage 1 1.57 Volts [0x62] (VIN1) |
7 | Voltage 2 3.34 Volts [0xD1] (+3.3V) |
8 | Voltage 3 4.89 Volts [0xB6] (+5V) |
9 | Voltage 4 0.96 Volts [0xF] (+12V) |
10 | Voltage 5 -12.67 Volts [0xC6] (-12V) |
11 | Voltage 6 -0.19 Volts [0x3] (-5V) |
12 | Voltage 7 3.63 Volts [0x87] (+5V VCCH) |
Bei +12V steht 0.96 Volts, im Allgemeinen steht dort ein flackernder Betrag um +5V (wie schon erwähnt).
Jens_ schrieb: > Richtig durchmessen und Sachen probieren kann ich leider erst morgen. Lieber gleich ein neues NT ordern. Die def. Elkos darin, sind nicht leicht zu identifizieren. Da ist meist nur der ESR-Wert verrutscht. Blind tauschen zu aufwendig und teuer.
Jens_ schrieb: > Danke für die Tipps und Überlegungen! Apropos "Überlegungen". Ich würde mal den Kauf neuer HW mit in die Überlegungen einbeziehen. Die HW scheint ja von 2010 zu sein und hat damit definitiv ihre Zeit hinter sich. Nur mal so am Rande. ;)
Ach komm schrieb: > Die HW scheint ja von 2010 zu sein und hat > damit definitiv ihre Zeit hinter sich. Wie kommt man nur auf solch ein Quatsch? :D
Teo D. schrieb: > Ach komm schrieb: >> Die HW scheint ja von 2010 zu sein und hat >> damit definitiv ihre Zeit hinter sich. > > Wie kommt man nur auf solch ein Quatsch? :D Weil's HW von 2010 ist? Meinetwegen vielleicht auch einen Tacken später gekauft. Nun isse halt hinüber. :D
Ach komm schrieb: > Weil's HW von 2010 ist? Meinetwegen vielleicht auch einen Tacken später > gekauft. Nun isse halt hinüber. Ah, der gne Herr kauft sich ein neues Auto wenn die Reifen runter sind. :D Ach ja da war ja noch was: Schnell schnell mit dem angemeldeten Usernamen rein und pünktlichen verteilen nicht vergessen! :DDD
Teo D. schrieb: > Ach komm schrieb: >> Weil's HW von 2010 ist? Meinetwegen vielleicht auch einen Tacken später >> gekauft. Nun isse halt hinüber. > > Ah, der gne Herr kauft sich ein neues Auto wenn die Reifen runter sind. > :D Nö, aber hier ist wohl eher das Fahrgestell hinüber, bestenfalls der Batteriesatz (auf ein E-Auto bezogen). Beides DIE Chance zur Rund-Erneuerung. > Ach ja da war ja noch was: Schnell schnell mit dem angemeldeten > Usernamen rein und pünktlichen verteilen nicht vergessen! :DDD Keine Ahnung was du mir damit sagen willst. Ich bin hier nicht angemeldet.
Teo D. schrieb: > Lieber gleich ein neues NT ordern. Naja Elkos könnnnnte man schon tauschen, besonders den kleinen, ABER wenn er das reparierte NT wieder zuklappt und ein Draht klemmt an einem heißen Teil kann das ganz böse mit Friedhof enden. Normalerweise gehen reparierte Netzteile durch eine Hochspannungsprüfung. Außerdem Aufwand und Nutzen? Nur zur optischen Orientierung: https://www.alternate.de/Netzteile
Ach komm schrieb: > Nö, aber hier ist wohl eher das Fahrgestell hinüber, bestenfalls der > Batteriesatz (auf ein E-Auto bezogen). Beides DIE Chance zur > Rund-Erneuerung. Na ne Überlegung wärs natürlich wert, keine Frage. Nur pauschal "Alt muss weg" -> Grrrr Übrigens fehlt bei meinem letzten Post, das Zwinkern beim lachen! Der Rest, ist einfach nur eine infame Unterstellung.... oszi40 schrieb: > Naja Elkos könnnnnte man schon tauschen, besonders den kleinen, Welchen "kleinen"? Hast du schon mal an einem PC-NT an den EKOS rumgelötet? Ist kein vergnügen und nicht Jedem gelingt das!
Teo D. schrieb: > Ach komm schrieb: >> Die HW scheint ja von 2010 zu sein und hat >> damit definitiv ihre Zeit hinter sich. > > Wie kommt man nur auf solch ein Quatsch? :D Board H55M-UD2H lt. Heise gelistet seit 18.12.2009 Monitor Herstellungsjahr Year 2011 Also so kommt man auf solch ein Quatsch..... Gruß Wam
Werner W. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Ach komm schrieb: >>> Die HW scheint ja von 2010 zu sein und hat >>> damit definitiv ihre Zeit hinter sich. >> >> Wie kommt man nur auf solch ein Quatsch? :D > > Board H55M-UD2H lt. Heise gelistet seit 18.12.2009 > Monitor Herstellungsjahr Year 2011 Eben. Nicht dass ich hier missverstanden werde. Er kann natürlich auch versuchen sein lieb gewonnenes Schätzchen wieder zum Laufen zu bringen. Ich selber nutze solche Gelegenheiten aber auch gerne, um mal was neues anzuschaffen. Mehr wollte ich damit nicht sagen.
Teo D. schrieb: > Na ne Überlegung wärs natürlich wert, keine Frage. Nur pauschal "Alt > muss weg" -> Grrrr Müssen muss natürlich nix. Aber HW veraltet nun mal. Man könnte nun "auf Greta machen" und alles verwenden, bis es irgendwie gar nicht mehr geht. Nun gut, wenn das Schule macht, dann stellt sich die Industrie und der Handel halt baldigst drauf ein und macht Produktionsstätten sowie Verkaufsläden dicht. Dann gibt's eben HW künftig in geringer Auswahl und nur noch für teuer Geld (alles was knapp ist, wird teurer). Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, da kostete beispielsweise ein Farbfernseher 3000 DM. Vielleicht sollte man das dem Jungvolk mal verklickern, dass es auch anders geht, wenn sie unbedingt wollen. Wenn alle Verzicht üben und sich darin toll finden, braucht es auch nix neues mehr. Das geht schneller als man denkt.
Jens_ schrieb: > Habe mit CPUID HW-Monitor mal die Spannungen auf dem Mainboard > untersucht. Ich starte jetzt bei mir mal HW-Monitor und glaube, dass ich dem Tool nichts glauben kann - den Spannungswerten nach dürfte mein PC nicht funktionieren. Ich sollte mal wieder Daten auf meine Backupmaschine synchronisieren, das ist ein GIGABYTE H55-UD3H mit i5-661. Auf dem starte ich auch mal HWInfo32 - da sind sie Spannungswerte schlüssig. In Deiner Datei sehe ich i5-760, hat also schon ein paar Tage Betriebszeit hinter sich. Defekte Elkos auf dem Mainboard führen nach meiner Erfahrung zu Abstürzen im Betrieb, nicht beim Start. Bei Dir würde es mich nicht wundern, wenn das Netzteil Probleme hat, sauber anzulaufen, sowas kenne ich von Servern aus der Testumgebung. Das ist ein Standarddingens, einfach mal ein anderes rein und gucken - gibt's beim Bastelhöker ab 20 Euro zu haben. Ich habe aber auch schon Rechner hängen sehen, weil die Festplatte ein Problem hatte, auf jeden Fall mal mit einem Backuptool drüber. Ach komm schrieb: > Die HW scheint ja von 2010 zu sein und hat > damit definitiv ihre Zeit hinter sich. Na und? Für die Masse aller Tätigkeiten reicht der auch heute noch hin, das muß man nicht leichtfertig verschrotten. Ach komm schrieb: > Nö, aber hier ist wohl eher das Fahrgestell hinüber, bestenfalls der > Batteriesatz (auf ein E-Auto bezogen). Beides DIE Chance zur > Rund-Erneuerung. Blödsinn ^3 Teo D. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Naja Elkos könnnnnte man schon tauschen, besonders den kleinen, > > Welchen "kleinen"? Vermutlich die 1000µF mit dem geringen Durchmesser? > Hast du schon mal an einem PC-NT an den EKOS rumgelötet? > Ist kein vergnügen und nicht Jedem gelingt das! Das habe ich schon erfolgreich gemacht, mit einem 150W-Kolben mit 10mm-Kupferspitze. Aber schon richtig, "nicht Jedem gelingt das"! Wie ich schon aber oben sagte: Meiner Erfahrung nach verursachen die Abstürze im Betrieb , nicht beim Start.
Ach komm schrieb: > Müssen muss natürlich nix. Aber HW veraltet nun mal. Man könnte nun "auf > Greta machen" und alles verwenden, bis es irgendwie gar nicht mehr geht. > Nun gut, wenn das Schule macht, dann stellt sich die Industrie und der > Handel halt baldigst drauf ein und macht Produktionsstätten sowie > Verkaufsläden dicht. Spinner
Manfred schrieb: > Ach komm schrieb: >> Müssen muss natürlich nix. Aber HW veraltet nun mal. Man könnte nun "auf >> Greta machen" und alles verwenden, bis es irgendwie gar nicht mehr geht. >> Nun gut, wenn das Schule macht, dann stellt sich die Industrie und der >> Handel halt baldigst drauf ein und macht Produktionsstätten sowie >> Verkaufsläden dicht. > > Spinner Wenn man keine Argumente hat .. Oder so einen Dünnpfiff hier schreibt: Manfred schrieb: > Bei Dir > würde es mich nicht wundern, wenn das Netzteil Probleme hat, sauber > anzulaufen, sowas kenne ich von Servern aus der Testumgebung. Das ist > ein Standarddingens, einfach mal ein anderes rein und gucken - gibt's > beim Bastelhöker ab 20 Euro zu haben. Jo, Netzteil vom "Bastelhöker" für 20 Euro. Alles Klar. Dümmer geht's nimmer.
Manfred schrieb: > Na und? Für die Masse aller Tätigkeiten reicht der auch heute noch hin, > das muß man nicht leichtfertig verschrotten. Genau so ein Stuss. Wenn man mit dem Rechner ERNSTHAFT arbeitet kann er gar nicht leistungsfähig genug sein. Alles andere nervt und kostet unnötig Zeit. Wenn es nur darum geht sich mal ne Webseite anzugucken, dafür reicht auch das Smartphone (vorausgesetzt man hat eines das den Namen verdient).
Ach komm schrieb: > Genau so ein Stuss. > > Wenn man mit dem Rechner ERNSTHAFT arbeitet kann er gar nicht > leistungsfähig genug sein. Alles andere nervt und kostet unnötig Zeit. Stuss, um in deiner Sprache zu bleiben. Es gibt ernsthafte Aufgaben, die man mit einem superschnellen Rechner schneller erledigt, als mit einem langsameren. Und es gibt ernsthafte Aufgaben, die man mit einem superschnellen Rechner nicht schneller erledigt, als mit einem langsameren. Wenn mehr als schnell genug nichts bringt. Es hängt schlicht von der Aufgabe ab.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Es gibt ernsthafte Aufgaben, die man mit einem superschnellen Rechner > schneller erledigt, als mit einem langsameren. > > Und es gibt ernsthafte Aufgaben, die man mit einem superschnellen > Rechner nicht schneller erledigt, als mit einem langsameren. Wenn mehr > als schnell genug nichts bringt. > > Es hängt schlicht von der Aufgabe ab. Du schwurbelst hier wie immer gerne rum. Einen fast 10 Jahre alten Rechner wirst du auch durch noch so schwulstiges Herumphantasieren mir nicht mehr als angemessenen Rechner verkaufen können. Meinetwegen peppe ihn mit einem 20 Euro Netzteil auf. Er ist und bleibst dennoch für die Tonne.
A. K. schrieb: > Und es gibt ernsthafte Aufgaben, die man mit einem superschnellen > Rechner nicht schneller erledigt, als mit einem langsameren. Also mich lässt das auch nich schneller Programmieren/Tippen/Lesen..., und für ne kleine Pause zwischen durch, zum Kaffee holen etc, bin ich immer froh. :) Ich setz mich nur noch selten an meinen Boliden (ca. 6-7J Mittelklasse). Selbst der große Monitor lockt mich nicht mehr wirklich. 99,9% aller wirklichen Ressourcen-Fresser in Privaten Haushalten, sind und bleiben Games....
Ach komm schrieb: > Du schwurbelst hier wie immer gerne rum. Einen fast 10 Jahre alten > Rechner wirst du auch durch noch so schwulstiges Herumphantasieren mir > nicht mehr als angemessenen Rechner verkaufen können. Der schnellste PC bei mir zu Hause hat einen i5-2400 von 2011 drin. Er reicht aus und ist immer noch schneller als der viel neuere Goldmont Atom, an dem ich den Kram hier tippe. Das Tempo des PCs, am dem ich in der Firma sitze, ist für meine Arbeit weitgehend unwichtig. Weil die nicht darin besteht, FPGAs zu simulieren oder grosse Programme zu übersetzen, sondern beispielsweise Firewalls oder Speichersysteme zu konfigurieren. Dafür muss der lediglich in der Lage sein, eine eher harmlose Webseite unfallfrei darstellen zu können. Ein Smartphone wäre ungeeignet, weil Bildschirmfläche zu klein.
:
Bearbeitet durch User
Ach komm schrieb: > Teo D. schrieb: >> Ach komm schrieb: >>> Die HW scheint ja von 2010 zu sein und hat >>> damit definitiv ihre Zeit hinter sich. >> >> Wie kommt man nur auf solch ein Quatsch? :D > > Weil's HW von 2010 ist? Meinetwegen vielleicht auch einen Tacken später > gekauft. Nun isse halt hinüber. > > :D Finanzrechtliche Abschreibung != technische Abschreibung. Es kommt darauf an was du machst. 2008 kam die Intel Nehalem Architektur auf dem Markt, je nachdem was du dir damals geholt hast, i5, i7 usw. reicht so eine alte CPU noch für viele Aufgaben. Für Officeanwendungen, Surfen, selbst für KiCAD würde die CPU noch ausreichen. Insbesondere war damals schon 8 GB RAM Standard, vielleicht hat du auch mehr gekauft, dann langt es auch von dieser Richtung. Damit du eine Vorstellung davon bekommst, manche Rechner halten 30 Jahre durch ohne ausgetauscht werden zu müssen. Und wenn nur das NT hinüber ist, dann rüste das NT einfach nach, das kannst du später für neuere CPUs weiternutzen. Es gibt schlichtweg keinen Grund einen PC komplett neu zu kaufen, wenn man nur eine Komponente austauschen muss. Wenn ein Hardwareupgrade fällig ist, dann genügt es meist auch nur Mainboard, CPU und RAM zu tauschen. Alles andere, wie bspw. ein neues Gehäuse kostet nur Geld und ist somit nicht sinnvoll, wenn einem das alte noch genügt. SSDs und CO kauft man auch bei Bedarf, wie man es halt gerade braucht.
Schon lustig hier, der eine sitzt nur noch selten vor seinem PC, der andere konfiguriert nur noch Webseiten und nun meinen beide dies sei der Beweis, dass man schnelle PCs heutzutage nicht mehr braucht. Alles klar, Jungs. Macht einfach weiter wie bisher. Nur zu eurer Information, es gibt auch noch Leute die tatsächlich was simulieren am Rechner, die ab und zu große bildlastige Word Dokumente bearbeiten müssen, die 3D-Bearbeitung machen, die große Festplatten gerne in Windeseile nach Suchmustern durchforsten, die aktuelle Games gerne so komfortabel wie möglich zocken und und und .. Aber auch klein Greta kann sich nicht vorstellen, dass die Welt ein bisschen komplizierter ist als ihr infantiler Geist es ihr suggeriert. Insofern verwundern solche Aussagen dann auch nicht mehr.
Nano schrieb: > SSDs und CO kauft man auch bei Bedarf, wie man es halt gerade braucht. Es wird sicher lustig, wenn du in deinen 10 Jahre alten Rechner eine moderne M.2 SSD stecken möchtest.
Ach komm schrieb: > Schon lustig hier, der eine sitzt nur noch selten vor seinem PC Wie kommst du drauf das ich nur einen habe. :DDD Ach komm schrieb: > die große Festplatten > gerne in Windeseile nach Suchmustern durchforsten Au....
Ach komm schrieb: > Jo, Netzteil vom "Bastelhöker" für 20 Euro. > Alles Klar. https://www.pollin.de/p/atx2-0-computer-schaltnetzteil-hm-460-351437 > Dümmer geht's nimmer. Selbsterkenntnis, bei Dir leider kein Weg zur Besserung. Teo D. schrieb: > Also mich lässt das auch nich schneller Programmieren/Tippen/Lesen..., Irgendjemand schrieb einmal, dass schnelle Rechner eben schneller warten können. A. K. schrieb: > Das Tempo des PCs, am dem ich in der Firma sitze, > ist für meine Arbeit weitgehend unwichtig. Für Serviceanwendungen habe ich einen Core-2-Duo mit 2 GHz benutzt, etwa 10 Jahre alt - der war allemal schneller, als die Systeme geantwortet haben. Zum Eintragen von ein paar Daten benutze ich noch heute ein Netbook Asus-Eee von 2010. Langsamer geht kaum, aber immer zügig zur Hand mit guter Akkulaufzeit. Zuhause sitze ich an einen i5-3570, nicht aktuell, aber ich sehe absolut garnichts, was mit mit dem zu lange dauern würde. Wenn ich mal ein paar Daten in die Tabellenkalkulation schreibe oder mich im Internet umschaue, fühle ich selbst am i5-661 keinen deutlichen Unterschied. Macht es wirklich Sinn, einem performancegeilen Spielekiddie erklären zu wollen, was man wirklich braucht?
Ach komm schrieb: > Es wird sicher lustig, wenn du in deinen 10 Jahre alten Rechner eine > moderne M.2 SSD stecken möchtest. Ich bin mir SICHER, das Er, das NIEEEEMALS "möchte". :DDD
Manfred schrieb: > Defekte Elkos auf dem Mainboard führen nach > meiner Erfahrung zu Abstürzen im Betrieb, nicht beim Start. Ich hatte schon genug Rechner auf dem Tisch, die wie durch ein Wunder in meinem geheizten Büro funktionieren, wenn ich die am nächsten Tag testen wollte, bei der Kollegin die den ganzen Tag die Fenster offen hat komischerweise nicht. Test mit Heißluftfön ins Gehäuse: tut auch da. Symptome waren meist: tut erst, wenn ich ihn anmache und dann Kaffee kochen gehe und danach Reset drücke, dann läuft er den ganzen Tag. Musste also erst ein bissel warm werden, und das sowohl im NT als auch auf dem MB. Wenn CDI die Platte als OK anzeigt, sind auch die Rohwerte und die Warnungen auf Null, das Ding ist also absolut i.O. Ein voller Lesetest auf der Platte mit dem Herstellertool fördert oft komisches zutage, aber wenn ein System startet und abschmiert, sind die gelesenen Blöcke vom SMART erfasst und daher sicher. Das Netzteil hingegen ist bei einer 10 Jahre alten Möhre definitiv ein Kandidat. BTDT.
Ach komm schrieb: > Alles klar, Jungs. Macht einfach weiter wie bisher. Danke für die Genehmigung von berufener Seite. ;-) > Nur zu eurer Information, es gibt auch noch Leute die tatsächlich was > simulieren am Rechner, die ab und zu große bildlastige Word Dokumente > bearbeiten müssen, die 3D-Bearbeitung machen, die große Festplatten > gerne in Windeseile nach Suchmustern durchforsten, die aktuelle Games > gerne so komfortabel wie möglich zocken und und und .. Danke für die Bestätigung meiner Aussage von vorhin, dass es von der zu lösenden Aufgabe abhängt, welche Ressourcen man dafür sinnvollerweise einsetzt. Und das fällt bei dir eben anders aus als bei mir. Jens hat m.W. nirgends die Aufgaben erwähnt, für die er seinen Rechner braucht. Also kannst du auch nicht bewerten, was er dafür benötigt.
Manfred schrieb: > Irgendjemand schrieb einmal, dass schnelle Rechner eben schneller warten > können. :DDD Manfred schrieb: > Für Serviceanwendungen habe ich einen Core-2-Duo mit 2 GHz benutzt, etwa > 10 Jahre alt - der war allemal schneller, als die Systeme geantwortet > haben. Kommt mir bekannt vor. Bei einem Kumpel, SysAdmin, war der schnellste Rechner im Büro, ein großer Laptop. Der diente als Türstopper.... dann mir. :))
Ach komm schrieb: > es gibt auch noch Leute die tatsächlich was simulieren am Rechner Simulanten? Man sollte immer Aufwand und NUTZEN sehen. Für jeden Zweck das richtige Werkzeug! Um chkdsk /F /R einzutippen reicht braucht man kein neues Rechenzentum.
Ach komm schrieb: > Es wird sicher lustig, wenn du in deinen 10 Jahre alten Rechner eine > moderne M.2 SSD stecken möchtest. Wie gross ist denn der reale Vorteil einer M.2 SSD gegenüber einer SATA SSD, wenn der betreffende Rechner als serielles Terminal verwendet wird? Schön ist, dass der Samsung NC10 von 2008, also aus der ersten Atom Generation, dem ich eine SSD einbaute, dadurch schneller startet. Der Unterschied zwischen SATA 3 Gb/s und M.2 NVME (ginge es denn) bliebe aber sehr überschaubar.
A. K. schrieb: > Danke für die Bestätigung meiner Aussage von vorhin, dass es von der zu > lösenden Aufgabe abhängt, welche Ressourcen man dafür sinnvollerweise > einsetzt. So speziell sind die Aufgaben gar nicht, die ich hier schilderte, insbesondere nicht für Leute die privat sich auch sehr mit Technik beschäftigen. Ich hab so ziemlich alles durch seit den Anfängen mit 80286 (und ein bisschen 8086) und kann mit fug und recht hier schreiben, dass der Rechner auch im Jahre 2019 gar nicht schnell genug sein kann. Das sehe ich übrigens TÄGLICH an unseren Bürorechnerdosen, die mit ihren i5-8Gig so ziemlich alles Mitarbeiter nerven bis zum Erbrechen. Also erzähle du mir bitte nix von Atom und co. Das ist lächerlich. > Und das fällt bei dir eben anders aus als bei mir. > > Jens hat m.W. nirgends die Aufgaben erwähnt, für die er seinen Rechner > braucht. Also kannst du auch nicht bewerten, was er dafür benötigt. Aus meiner Erfahrung ist es ein großer Fehler einen Rechner mit einer Leistung auf Kante genäht als das universelle private Schätzchen zu betrachten. Das rächt sich schneller als man denkt. Im übrigen weißt DU es auch nicht. Also fass dich an die eigene Nase.
Ach komm schrieb: > Im übrigen weißt DU es auch nicht. Also fass dich an die eigene Nase. Ich habe ihm keine Tipps gegeben. Eben weil ich es nicht weiss.
Ach komm schrieb: > Ich hab so ziemlich alles durch seit den Anfängen mit > 80286 (und ein bisschen 8086) Du hast erst mit so neumodischem Kram angefangen? ;-)
A. K. schrieb: > Wie gross ist denn der reale Vorteil einer M.2 SSD gegenüber einer SATA > SSD, wenn der betreffende Rechner als serielles Terminal verwendet wird? Wen bitte interessiert denn das? Mich jedenfalls nicht. Meinst du den TE interessiert das? Wenn ja, kannst du dich ja mit ihm darüber unterhalten. oszi40 schrieb: > Man sollte immer Aufwand und NUTZEN sehen. Den Aufwand siehst du ja gerade beim TE. Er war wohl immer schön sparsam im HW kaufen und hat nun nicht mal ein Ersatz NT, dass ihm eine schnelle Fehlerabklärung ermöglichen würde. Eigentor. > Für jeden Zweck > das richtige Werkzeug! Dieser Gedanke ist zu sehr angelehnt an Beispielen wo es um Werkstattbedarf geht. Aber selbst da erleidest du Schiffbruch, wenn du aus Sparsamkeitsgründen dir immer nur das Werkzeug zugelegt hast, was du gerade brauchst. Wenn beispielsweise am Wochenende dein Lieblingsgerät verreckt und ausgerechnet der 13er Gabelschlüssel fehlt und auch dein knapper Knarrenkasten dir nicht weiterhilft. Ein PC ist ein universelles Werkzeug. Welche Aufgabe du damit in angemessener Zeit und damit Bequemlichkeit erledigen möchtest weißt du nicht immer im Voraus. Du kannst natürlich statt dessen die gesparte Kohle in die Kneipe tragen, wenn du meinst, dies sei nachhaltiger.
A. K. schrieb: > Ich habe ihm keine Tipps gegeben. Eben weil ich es nicht weiss. Und selbst wenn, wäre das so schlimm gewesen? Du kennst dein Gegenüber sowieso nicht und weißt nicht ob er deinem Rat folgt. Also, eh alles mehr oder minder egal. Seine Meinung kann man aber abgeben und das sollte auch möglich sein, ohne dass gleich ein Schittstorm als Replik kommt. Anscheinend ist es aber zunehmend schwierig für einige Mitbürger Meinungen auszuhalten ohne gleich beleidigend zu werden. Stichwort "Spinner" (nicht von dir) A. K. schrieb: > Du hast erst mit so neumodischem Kram angefangen? ;-) Nein, angefangen habe ich eigentlich mit Atari und damit 6502. Aber darum geht es hier nicht.
Ach komm schrieb: > Anscheinend ist es aber zunehmend schwierig für einige Mitbürger > Meinungen auszuhalten ohne gleich beleidigend zu werden. Wohl wahr! > Stichwort "Spinner" (nicht von dir) Stichwort "Stuss" (von dir).
:
Bearbeitet durch User
Ach komm schrieb: > Eben. Nicht dass ich hier missverstanden werde. Er kann natürlich auch > versuchen sein lieb gewonnenes Schätzchen wieder zum Laufen zu bringen. > Ich selber nutze solche Gelegenheiten aber auch gerne, um mal was neues > anzuschaffen. Mehr wollte ich damit nicht sagen. Doch. Du bist sehr aggresiv. Aber gerade im Computerbereich darf man nicht auf Langzeit setzen. Der TO sollte schleunigst ein Image machen und auf eine neue HD aufspielen.
A. K. schrieb: > Ach komm schrieb: >> Anscheinend ist es aber zunehmend schwierig für einige Mitbürger >> Meinungen auszuhalten ohne gleich beleidigend zu werden. > > Wohl wahr! > >> Stichwort "Spinner" (nicht von dir) > > Stichwort "Stuss" (von dir). Erstens: Du erkennst du unterschied (hoffentlich). Zweitens: Wenn dir jemand sowas an die Birne wirft, was erwartest du dann?
michael_ schrieb: > Du bist sehr aggresiv. Nö. Noch nie gewesen. Hier können nur manche es nicht aushalten, wenn man nicht ihrer Meinung ist. > Aber gerade im Computerbereich darf man nicht auf Langzeit setzen. Eben darum sollte man rechtzeitig seine HW erneuern. Dann passiert so was wie dem TE auch nicht so schnell und man hat noch Ersatz-Hardware herumliegen, um mal was austesten zu können. Aber aus Schaden wird man (hoffentlich) auch klüger.
Ach komm schrieb: > Wenn dir jemand sowas an die Birne wirft, was erwartest du > dann? Na, das du Ihm mit dem Schäufelchen auf die Nase haust.... |-{
Ach komm schrieb: > michael_ schrieb: >> Du bist sehr aggresiv. > > Nö. Noch nie gewesen. Hier können nur manche es nicht aushalten, wenn > man nicht ihrer Meinung ist. Du merkst es nur nicht. Und es ist ein Unterschied gewerblich und privat. Das was im Moment notwendig ist. Was hat es mich damals angekotzt, der Chef hatte einen Super-PC, obwohl er nur paar E-Mail und Text Dateien hatte. Aber im CAD ging alles zäh. Mein 2-Kern reicht mir völlig für Internet, Text, Bilder, usw völlig. Und für Leiterplatten (EAGLE)im Hobbybereich kann ich zur Not auf dem alten Laptop mit 233MHz noch brauchbare Platinen machen.
Ach komm schrieb: > Nur zu eurer Information, es gibt auch noch Leute die tatsächlich was > simulieren am Rechner, die ab und zu große bildlastige Word Dokumente > bearbeiten müssen, die 3D-Bearbeitung machen, die große Festplatten > gerne in Windeseile nach Suchmustern durchforsten, die aktuelle Games > gerne so komfortabel wie möglich zocken und und und .. Klar gibt's die. Die aktualisieren aber ihren Rechner nach ca. 3 Jahren. Und im gewerblichen Umfeld sogar noch früher. > Aber auch klein Greta kann sich nicht vorstellen, dass die Welt ein > bisschen komplizierter ist als ihr infantiler Geist es ihr suggeriert. > Insofern verwundern solche Aussagen dann auch nicht mehr. Wir lachen über dich.
michael_ schrieb: > Was hat es mich damals angekotzt, der Chef hatte einen Super-PC, obwohl > er nur paar E-Mail und Text Dateien hatte. > Aber im CAD ging alles zäh. Siehst du. Da hast du gemerkt wozu ein schneller Rechner benötigt wird. > Mein 2-Kern reicht mir völlig für Internet, Text, Bilder, usw völlig. > Und für Leiterplatten (EAGLE)im Hobbybereich kann ich zur Not auf dem > alten Laptop mit 233MHz noch brauchbare Platinen machen. Ich möchte aber meine Platinen nicht "zur Not" sondern ordentlich und bequem machen. Das macht eben den Unterschied. Vielleicht kaufen sich andere für das dafür notwendige Geld lieber was schickes für die Wohnung. Ich stecke es eben lieber in den PC.
Nano schrieb: > Wir lachen über dich. Wen interessiert das schon über wen DU lachst. Mich jedenfalls nicht. Im übrigen ist es argumentativ billig die Gruppe für sich selber als Meinungsverstärker in Anspruch zu nehmen.
Nano schrieb: > Die aktualisieren aber ihren Rechner nach ca. 3 Jahren. > Und im gewerblichen Umfeld sogar noch früher. Quatsch. Du weißt anscheinend gar nicht was in Firmen so abgeht.
Ist das Mainboard eines mit "Patented DualBIOS™ technology delivering highest level failure protection" ? Das Erstellen von Festplattenimages stelle ich mir so vor, könnte man mit einer Clonezilla-CD/DVD machen. Bei der Gelegenheit kann man gleich testen, wie wohl die CDs/DVDs booten.. Manche Linuxe (als CD) bieten das Starten der Festplatte. Also die booten erstmal vor, und starten dann Windows. Bei den letzen größeren Boot/Startproblemen, die ich hatte (die haben sogar den 20 Jahre alten Monitor geschädigt) waren Treiberreste von alten Grafikkartentreibern (mit) dafür verantwortlich. Bei einem anderen Compi (NB) war/ist die Festplatte voll - ganz abgesehen davon, dass es wegen Rissen im Gafikchip (häufige Abstürze) kaum noch zu gebrauchen war/ist. Ein anderer Hinweis (für längere Bootzeiten) wären noch Virenscanner/Schadsoftware
Vielen Dank, ich werde heute Nachmittag erst mal das Netzteil genauer unter die Lupe nehmen und dann weiter sehen.
Kann es sein, dass hier ein paar Leute, an der falschen Stelle abgebogen sind? Soweit ich mich erinnere ging es um eine Festplatte, die in den letzten Zügen liegt oder auch nicht. Und nicht darum: Neukauf eines Rechners oder nicht.
Sebastian S. schrieb: > Kann es sein, dass hier ein paar Leute, an der falschen Stelle abgebogen > sind? > Soweit ich mich erinnere ging es um eine Festplatte, die in den letzten > Zügen liegt oder auch nicht. > Und nicht darum: Neukauf eines Rechners oder nicht. ************************** Könnte es nach dem oben beschriebenen Fehlerbild sein, dass die Festplatte langsam den Geist aufgibt? <<<< Käme auch etwas anderes in Frage? >>>> ************************** Naja, "was anderes" kann auch ein Neukauf eines Rechners sein ;) Gruß Wam
Nä. Neukauf wäre eine andere Lösung, die Frage war aber nach einem anderen Problem. Von daher ist deine Antwort doppelt falsch, denn man muss bei defekter Festplatte mitnichten gleich einen neuen PC kaufen, eine neue HD tut's auch. Ist auch billiger.
Jens M. schrieb: > Nä. > Neukauf wäre eine andere Lösung, die Frage war aber nach einem anderen > Problem. > Von daher ist deine Antwort doppelt falsch, denn man muss bei defekter > Festplatte mitnichten gleich einen neuen PC kaufen, eine neue HD tut's > auch. Ist auch billiger. OK. Noch wissen wir alle nicht ob die FP defekt ist. Leih dir doch mal kurz ein Netzteil von einem Bekannten/Freund und schau mal ob damit der Fehler auch auftritt. So kann man das schon mal eingrenzen. Ich hatte aber auch schon mal so einen Fall und da waren einige Elkos auf dem Board hin. Wechseln trotz Löterfahrung mangels passenden Lötkolben hat nicht hingehauen. Es reichte aus, bei nur einem Elko die Durchkontaktierung zu zerstören. Board hin! Manchmal reicht es auch, alle Steckboards mal auszubauen, Kontakte mit einem Tintenradiergummi vorsichtig säubern und wieder einsetzen. Gruß WAM
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.