Hi Leute, Heute möchte ich mal von meinem Wohnproblem berichten. Eventuell gibt es ja auch Leute mit dem selben Problem und finden via Google hier her... Mir fällt zumindest kein anderes Forum ein wo ich dazu was schreiben könnte. Die wohnlichen Gegebenheiten: 2-Raum Wohnung im DDR-Plattenbau von Typ Mittelganghaus (saniert), 6. Etage (ganz oben). Wohnküche und Schlafzimmer und Bad, ~38qm². Das Problem: Ich habe ein nerviges Brummen in der Wohnung und ich kann mir nicht vorstellen dass das so sein muss/darf! Insbesondere abends kurz vor dem Einschlafen wenn die Lauscher auf volle Pulle Empfindlichkeit gedreht sind höre ich dieses tiefe periodische Brummen. Zuerst dachte ich dass das Brummen nur nachts aktiv ist, wie sich aber in der Messung herausstellt ist es den ganzen Tag aktiv. Wie in der Raumakustik so üblich verschwindet das Brummen in der Raummitte fast völlig und wird in den Ecken fast unerträglich. Es ist die Art Brummen wie wenn ein großer LKW oder Bus vor dem geschlossenen Fenster im Leerlauf steht. Da ich in der kleinen Wohnung nicht viel Spielraum habe mein Bett zu positionieren steht es natürlich an der Wand mit dem Kopf direkt in der Ecke... Die Messung: Also habe ich mein gesamtes hochwertiges technisches Repertoire eingesetzt (20€ SPL-Meter aus China :) und mein Smartphone) um das Brummen etwas "genauer" zu untersuchen, und vor allem aufzuzeichnen. Den Schallpegelmesser (WS1361, 3,5Hz-8,5kHz, +-1,5dB) habe ich via USB an meinen RaspberryPi angeschlossen und via Python Script (https://github.com/mepster/wensn) 24 Stunden Daten geloggt und dann geplottet. Wie sich herausstellte scheint das Brummen knapp derbe 50dB zu erreichen! Nicht mal mein Kühlschrank ist so laut. Mit der App Spectoid war dann auch deutlich zu erkennen das es sich um ~49Hz handelt. Das Brummen erscheint in periodischen Abständen und dauert immer etwa 22 Minuten und legt eine 33 Minuten Pause ein. Zu beginn einer Brumm-Periode scheint die Amplitude selbst um +-2dB zu schwingen, und zwar ~6mal in der Minute und zum Ende hin flacht das ganze immer mehr ab und wird langsamer. Die Vermutung: Als ich das Brummen das erste mal gehört habe dachte ich erst da hört jemand ständig Musik. Ich weiß wie fies Bässe durch Stahlbeton kriechen können und vor allem das eine Wohnung weiter so gut wie gar nichts zu hören sein kann. Musik schließe ich aber inzwischen kategorisch aus weil über 24 Stunden... Dann dachte ich evtl. hat meine Nachbarin eine Gefriertruhe an meiner Wand stehen. Hat sie aber nicht. Im übrigen hört sie bei sich in der Wohnung kein Brummen, entweder hört sie keine ~50Hz mehr so gut (altere Dame), oder bei Ihr ist tatsächlich nix zu hören... Neben Klimaanlagen auf dem Dach von Nachbargebäuden über Entlüftung eines Straßentunnels 500 Meter weiter weg kam mir beim Suchen im Internet noch eine Sache interessant vor, irgendwelche Pumpen im Keller. Ich kenne mich damit NULL aus aber anscheinend sind öfters Wärmepumpen das Übel von Störgeräuschen. Wir haben in der Tat im Keller im Hausmeisterzimmer ein Riesen Ding stehen das ich als Pumpe bezeichnen würde. Ich gehe seit einiger Zeit immer extra an diesem Raum vorbei um irgendwelche Geräusche zu identifizieren, aber nix, da ist nur ein leises Surren zu hören. Auch mit der Spectroid App und diversen Kellerecken, nix von den 49Hz zu erkennen. Mein nächster Versuch ist mal herauszufinden ob das surren mit dem Brummen in der Wohnung gleichzeitig aufhört, oder den Hausmeister mal zu fragen ob die Maschine in dem Raum zufällig Schaltzyklen hat die mit meinem Log übereinstimmen... Im Moment mache ich mir leider wenig Hoffnung das ich etwas daran ändern kann und spiele wirklich mit dem Gedanken mein Bett so auszurichten das der Kopf exakt in der Raummitte liegt. Ich bezweifel fast das die Vermietung willens wäre das teil neu installieren zu lassen, wenn sich herausstellen würde das im Keller die Riesen Pumpe nicht richtig entkoppelt wäre und sich nur ein Fuzzi im Haus darüber aufregt, so mal sich der selbe Fuzzi gerade schon über den fast 5 Monate defekten Fahrstuhl echauffiert hat :D... Werde weiter berichten...
Paul G. schrieb: > Ich habe ein nerviges Brummen in der Wohnung und ich kann mir nicht > vorstellen dass das so sein muss/darf! Warum nicht ? Da läuft halt ein Drehstrom-Asynchronmotor, wohl eine Pumpe, beispielsweise Zirkulation oder Hebepumpe oder Heizungspumpe. Natürlich hört man das, die anderen Leute hören das auch. Aber die drehen deswegen nicht gleich durch.
Wenn da einer so einen Motor (Pumpe etc.) an einer Wand im Keller befestigt hat und dabei noch die Armierung im Beton touchiert hat, dann übertragen sich die Schwingungen im ganzen Haus.
Andreas M. schrieb: > Wenn da einer so einen Motor (Pumpe etc.) an einer Wand im Keller > befestigt hat und dabei noch die Armierung im Beton touchiert hat, > dann übertragen sich die Schwingungen im ganzen Haus. Nicht mal das muss sein. Hier (MKaserne) ein Med.Sauerstoffgerät, nirgends befestigt auf Trolley montiert, war durch alle Etagen deutlich Hörbar. (OK, es sind nur 2:) Also, was könnte sich ca. alle 50min, für 50min. einschalten (wenn ich das recht sehe)? Kann das von nem Aquarist im Haus kommen? Meine (Vakuum Umbau) Membranpumpe muss ich auch auf Schaumstoff stellen, damits dem Nachbarn nich im Schlafe stört. :)
Vermutung: Umwälzpumpe für Warmwasserversorgung, regelmäßiger Pumpbetrieb, starke Zunahme ab kurz nach 5:00Uhr morgens, die letzten duschen kurz vor Mitternacht Resonanz im Steigrohr? Im Schacht an Vor- und Rücklauf mal direkt Mikro dranheften und messen.
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Michael B. schrieb: > Aber die drehen deswegen nicht gleich durch. Durchdrehen ist gut! So wie das hier beschrieben wurde, handelt es sich schon um eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität / der Mietsache (?). Ich würde hier schon um Behebung des Mangels bitten oder zumindest um Klärung, wo das Geräusch herkommt. Dann kann man ja immer noch schauen, welche weitergehenden Maßnahmen sinnvoll sind. Thorsten
Thorsten .. schrieb: > Dann kann man ja immer > noch schauen, welche weitergehenden Maßnahmen sinnvoll sind. Klar, Messungen wurden schon gemacht. Jetzt ist der Vermieter gefordert, die Ursache abzustellen. Wenn er nichts unternimmt, einen Rechtsanwalt einschalten, den muß dann der Vermieter bezahlen.
Heizkörper? Ich würde mal sämtliche Heizkörper in der Whg für 3h komplett runterdrehen und gucken, ob das Geräusch in der Zeit verschwunden ist. In manchen Häusern gibts auch Sammelventilatoren in den Bad Entlüftungsschächten, um einen gewissen Luftaustauch zu erzwingen. Ich würde mal vesuchen herauszufinden, wo das Geräusch evtl. lauter wird. Bad? Eingangstüre? Heizkörper? Küche?
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Joe F. schrieb: > Heizkörper? Ich würde mal sämtliche Heizkörper in der Whg für 3h > komplett runterdrehen und gucken, ob das Geräusch in der Zeit > verschwunden ist. > In manchen Häusern gibts auch Sammelventilatoren in den Bad > Entlüftungsschächten, um einen gewissen Luftaustauch zu erzwingen. Ich > würde mal vesuchen herauszufinden, wo das Geräusch evtl. lauter wird. > Bad? Eingangstüre? Heizkörper? Küche? Das Brummen ist über das ganze Jahr zu hören, im Sommer waren alle Heizkörper aus. Es gibt da wohl eine "TA-Lärm" im Bundes-Immissionsschutzgesetz: Punkt 6.2 Immissionsrichtwerte für Immissionsorte innerhalb von Gebäuden und betriebsfremde schutzbedürftige Räume: tags 35 dB(A) nachts 25 dB(A). "Einzelne kurzzeitige Geräuschspitzen dürfen die Immissionsrichtwerte um nicht mehr als 10 dB(A) überschreiten." Und das tut es, nämlich um mindestens 20dB, und das dauerhaft. Michael B. schrieb: > Natürlich hört man das, die anderen Leute hören das auch. > Aber die drehen deswegen nicht gleich durch. Wie kommst du zu dieser eindeutigen Erkenntnis? Bist du durch unser Haus marschiert und hast an jeder Tür geklopft? Oder verfügst du über aussergewöhnliche Bauakustik Erfahrungen dass du so pauschal Bescheid weist was meine Mitbewohner von dem Brummen hören? Wenn ich durchdrehen würde sähe das anders aus, ich gehe die Sache ruhig und gelassen an :) Das ganze Anwaltszeug wäre mir schon zu viel. Ich bin, vorsichtig Ausgedrückt ziemlich gehandicapt (körperlich) und irgendwelcher juristischer Stress und Stunk mit dem Vermieter ist so ziemlich das allerletzte was ich will. Eher würde ich dann mein Bett in die Zimmermitte stellen und in den sauren Apfel beissen. Ich sammel erstmal weiter Indizien und dann klopf ich mal beim Vermieter an.
Kennst du deine Nachbarn überhaupt nicht? Um halt nachzufragen wer es sonst noch hört. Du könntest auch einen Brief in den Flur hängen mit etwas in der Richtung: "Hört sonst noch wäre dieses Brumm geräusch täglich?"
Paul G. schrieb: > Die wohnlichen Gegebenheiten: > 2-Raum Wohnung im DDR-Plattenbau von Typ Mittelganghaus (saniert), 6. > Etage (ganz oben). Wie gesagt, versuche mal rauszufinden aus welcher Richtung in deiner Wohnung das Geräusch kommt. "6. Etage (ganz oben)" lässt auch vermuten, dass es evtl. vom Dach kommt, daher der Hinweis auf (Bad-)Lüfter. Vielleicht kannst du mit dem Hausmeister ja mal eine Dachbegehung machen und stößt dabei auf die Quelle des Übels. Im EG/UG kämen auch noch Kühlaggregate (z.B von Bars, Restaurants, sonstigen Ladengeschäften) in Frage.
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@ Paul G geh die Sache mal ganz entspannt an und schildere dein Problem mal dem Hausmeister, vielleicht mit einer kleinen Subvention (Flasche Schnaps eventl.) in der Hand. Vielleicht kannst du ihn dazu bewegen zu ganz bestimmter Zeit, mit dir abgestimmt um deine Messungen zu loggen, bestimmte Gross- und Allgemeingeräte einfach abzuschalten. Meinetwegen jeden Tag ein anderes, solange bis du den Störer eventl. ermittelt hast. Deine gemessenen 49Hz deuten auf einen Verbraucher am Netz hin.
Lothar M. schrieb: > dem > Hausmeister, vielleicht mit einer kleinen Subvention (Flasche Schnaps > eventl.) in der Hand. Ja klar, Hausmeister und Schnaps. Solch Klischees sollte man tunlichst bleiben lassen, sonnst endet die Flasche noch als Zäpfchen in deinem Recktum.
Mike B. schrieb: > Vermutung: > Umwälzpumpe für Warmwasserversorgung, Ich hatte so ein Brummen in der Nacht, wo die Umwälzpumpe vom Kachelofen einen Heizkörper versorgte, Stufe1 bis 2 war dann immer in meinem Schlafgemach zu hören, mit ein paar alten Zeitungen oder Schaumstoff von der Pumpe zur Wand war dann nach einigen Versuchen Ruhe im Raum eingekehrt - die Pumpe gab einfach Vibrationen weiter...
Paul G. schrieb: > höre ich dieses tiefe periodische Brummen. > Es ist die Art Brummen wie wenn ein großer LKW oder Bus vor dem > geschlossenen Fenster im Leerlauf steht. Bei mir macht genau sowas das "Auspuffrohr" der Gasbrennwertheizung, das wie eine lange Orgelpfeife ein tieffrequentes Brummen erzeugt, wenn der Brenner läuft. So richtig nett knapp über der Grenze der Wahrnehmbarkeit. Und zwar erst, seit der Kaminkehrer einen Umbau der Luftzuführung zum Gasbrenner "befohlen" hat. Vorher kam die Zuluft über ein gekipptes Kellerfenster, jetzt wird die Luft über den Schornstein angesaugt, in dem der Auspuff nach oben führt. Anfangs war das sehr irritierend, aber seit ich weiß, was das ist, nehme ich es als "Nachtgesang" hin... ;-)
Paul G. schrieb: > Ich habe ein nerviges Brummen in der Wohnung > Wie sich herausstellte scheint das Brummen knapp derbe 50dB zu > erreichen! Da Du ja schon etwas länger hier im Forum schreibst, solltest Du wissen, das hier regelmäßig Menschen aufschlagen, die ein Brummen hören, welches kein anderer hört und das man auch nicht messen kann. Das ist bei Dir aber anders! Deshalb solltest Du Beiträge ignorieren, die Dein Problem nicht glauben wollen. Andererseits glaube ich aber auch nicht, das Dein Problem sich irgendwie technisch lösen lässt. Da ist letzt- endlich der Vermieter gefragt, der für Abhilfe sorgen muss. Falls Du eine Rechtsschutzversicherung hast, könnte Dir dabei auch ein Anwalt behilflich sein. Oder eine örtliche Verbraucher- beratung.
Teo D. schrieb: > Ja klar, Hausmeister und Schnaps. Solch Klischees..... Dass dieser Vorschlag, auch wenn er klischeebehaftet ist, nur ein Beispiel für eine Verfahrensweise ist, kannst du dir in deiner eigenen kleinen Welt nicht vorstellen. An eigener Vorstellungskraft fehlt es dir.
Lothar M. schrieb: > Dass dieser Vorschlag, auch wenn er klischeebehaftet ist, nur ein > Beispiel für eine Verfahrensweise ist, kannst du dir in deiner eigenen > kleinen Welt nicht vorstellen. > > An eigener Vorstellungskraft fehlt es dir. Ne noch lahmere Ausrede, fällt dir nicht ein?
Paul G. schrieb: > Das Brummen ist über das ganze Jahr zu hören, im Sommer waren alle > Heizkörper aus. und das Warmwasser wird wo erzeugt? Im Keller in der Zentralheizungsanlage? Und die hat 'ne Umwälzpumpe? Und die pumpt regelmäßig und verstärkt zwischen morgens und abends? wofür schreib ich überhaupt...
Jeder halbwegs "normale" Mensch findet innerhalb weniger Tage heraus, woher das Brummen kommen könnte, aber nicht in diesem Thread... Man geht die Wohnung, den Keller ab, versucht an Wänden zu lauschen, eventuell mit einem Hilfsmittel wie Schraubendreher (macht man auch bei Motorgeräuschen) oder einem Stethoskop, etc... Statt dessen wird über Anwälte, Hauseigentümer gelabert, weil man selbst unfähig ist, die Ursache heraus zu finden und das ganze Forum versucht, Hilfe und Ansatzpunkte zu finden, aber nein! Der TO ist immer noch genervt und versteht die Welt nicht mehr! Harald W. schrieb: > Da ist letzt- > endlich der Vermieter gefragt, der für Abhilfe sorgen muss. > Falls Du eine Rechtsschutzversicherung hast, könnte Dir dabei > auch ein Anwalt behilflich sein. Oder eine örtliche Verbraucher- > beratung. Na, echt super! Vielleicht noch den OGH damit beschäftigen? Oder am besten noch die Ghost Busters?
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Harald W. schrieb: > Andererseits glaube ich aber auch nicht, das > Dein Problem sich irgendwie technisch lösen lässt. Da ist letzt- > endlich der Vermieter gefragt, der für Abhilfe sorgen muss. Per Voodoo? Oder welche sonstige nichttechnische Maßnahme? > Falls Du eine Rechtsschutzversicherung hast, könnte Dir dabei > auch ein Anwalt behilflich sein. Oder eine örtliche Verbraucher- > beratung. Ich denke, Du übersiehst einen wesentlichen Punkt.
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Mani W. schrieb: > Jeder halbwegs "normale" Mensch findet innerhalb weniger Tage heraus, > woher das Brummen kommen könnte Und warum findest du es nicht heraus?
Mani W. schrieb: > Mike B. schrieb: >> wofür schreib ich überhaupt... > > Frage ich mich auch... Hast du auch eine Meinung mit Inhalt drin?
Paul G. schrieb: > Auch mit der Spectroid App Was sagt die App über irgendwelche Oberwellen, die vielleicht nicht so laut sind und neben dem brummen kaum auffallen? 1500Hz/3000Hz? Drehzahl von Pumpen im Haus/im näheren Umfeld Was hat der Hausmeister nun gesagt zu den Schaltzeiten der Pumpe? keine Ahnung warum Micheal B. für seine Vermutung mit der Pumpen 14 Minuspunkte bekommt, und niemand dies erklärt Schaut auf das erste Diagramm und dann sagt, warum es nicht die Warmwasserzirkulations/Umwälzpumpe sein soll. ist doch eideutig erkennbar, kurz nach 5 stehen die ersten auf und duschen, dann starke Wasserabnahme bis kurz vor 20:00Uhr wenn die Kinder ins Bett gehen, dann duschen die Erwachsenen und kurz vor Mitternacht is dann Ruhe
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Mike B. schrieb: > ist doch eideutig erkennbar, kurz nach 5 stehen die ersten auf und > duschen, dann starke Wasserabnahme bis kurz vor 20:00Uhr wenn die Kinder > ins Bett gehen, dann duschen die Erwachsenen und kurz vor Mitternacht is > dann Ruhe Ich glaub nicht daß die Zahl der gleichzeitig Duschenden in einem 6-stöckigen Plattenbau über viele Stunden hinweg so langsam und stetig ansteigt und abfällt und um 8 Uhr morgens ihr Minimum erreicht. Eventuell hat die Schwankung mit Luftdruck und/oder Temperatur und sich damit verändernden Resonanzen zu tun. Man müsste mal die Plots von Temperatur und Luftdruck darüber legen. Vor allem die Temperatur könnte hinkommen!
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Versuche doch mal, Spannung bzw. Störspitzen im Stromnetz parallel zum Sound mit zu loggen und nach zeitlichen Zusammenhängen zu suchen. Dann würde dabei evtl. herauskommen, ob die Quelle des Brummens elektisch und im Hausnetz betrieben wird, hilft vlt. bei der Ursachen-Eingrenzung. Auch ein Vergleich von Frequenz und Phase elektrisch und akustisch bringt möglicherweise auswertbare Infos. Nächste Idee: Du hast vermutlich mit einem Mikrofon ganz normal "in der Luft" gemessen. Versuche es mal ersatzweise oder parallel mit einem Körperschallwandler (oder Mikro mit einem Kissen/Lappen fest an eine Wand drücken). Auch mal direkt selber reinhören, vlt. offenbaren sich dabei Begleitgräusche, die dich der Ursache näher bringen.
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Bernd K. schrieb: > Ich glaub nicht daß die Zahl der gleichzeitig Duschenden in einem > 6-stöckigen Plattenbau über viele Stunden hinweg so langsam und stetig > ansteigt und abfällt und um 8 Uhr morgens ihr Minimum erreicht. mir gings um die Spitzen zwischen den regelmäßigen Phasen hoher Aktivität. Diese zeigen schön die Aktivität einer Bevölkerung. Ob in dem Haus jetzt mehr Rentner, mehr Arbeitslose oder mehr Kinder wohnen können wir nicht beurteilen. Wenn du die Welle obendrauf meinst, könnte ich mir vorstellen, dass ab dem Einsetzen der morgendlichen Aktiviät irgend etwas langsam und stetig aufgeheizt wird und dann abends und die Nacht hindurch wieder langsam abkühlt. Eventuell die Luft in dem Rohrschacht, oder der Schacht selbst. Ob solch Temparaturänderung des umgebenden Mediums tatsächlich zu einer stärkeren Resonanz/Tonweiterleitung führt, k.A. ...
Frank E. schrieb: > Versuche doch mal, Spannung bzw. Störspitzen im Stromnetz parallel > zum > Sound mit zu loggen und nach zeitlichen Zusammenhängen zu suchen. gute Idee +1 > Nächste Idee: Du hast vermutlich mit einem Mikrofon ganz normal "in der > Luft" gemessen. Versuche es mal ersatzweise oder parallel mit einem > Körperschallwandler (oder Mikro mit einem Kissen/Lappen fest an eine > Wand drücken). an große schwingende Teile, wie zum Beispiel offene Türen oder an Fenster, sowieso die Heizkörper, Falls vorhanden die Badewanne, (man lausche mal mit dem Stethoskop ...)
Mike B. schrieb: > Ob solch > Temparaturänderung des umgebenden Mediums tatsächlich zu einer stärkeren > Resonanz/Tonweiterleitung führt, k.A. ... Die Schallgeschwindigkeit steigt mit der Temperatur. Eine Orgelpfeife macht bei hoher Temperatur einen höheren Ton. Ein Luftschacht (zum Beispiel) könnte deshalb bei manchen Temperaturen besser mit der Lüfterdrehzahl resonieren als bei anderen.
Als das Baugerüst noch an der Hauswand stand, hörte ich nachts, wenn es windig war, wunderschöne engelsgleiche Klänge. Je nach Windrichtung und Länge der Metallrohre vom Gerüst, änderte sich automatisch die Melodie.
Bernd K. schrieb: > Mike B. schrieb: >> ist doch eideutig erkennbar, kurz nach 5 stehen die ersten auf und >> duschen, dann starke Wasserabnahme bis kurz vor 20:00Uhr wenn die Kinder >> ins Bett gehen, dann duschen die Erwachsenen und kurz vor Mitternacht is >> dann Ruhe > > Ich glaub nicht daß die Zahl der gleichzeitig Duschenden in einem > 6-stöckigen Plattenbau über viele Stunden hinweg so langsam und stetig > ansteigt und abfällt und um 8 Uhr morgens ihr Minimum erreicht. > > Eventuell hat die Schwankung mit Luftdruck und/oder Temperatur und sich > damit verändernden Resonanzen zu tun. Ich habe die Vermutung, dass sie tageszeitliche Schwankung gar nicht vom Brummsignal selbst herrührt, sondern einfach eine Überlagerung des Brummens mit anderen tageszeitlich auftretenden Geräuschen ist (z.B. Autoverkehr). Auffällig finde ich aber die gleichmäßigen Einschalt- und Ausschalt-Perioden. In den aktiven Phasen nimmt die Lautstärke auch immer über die Zeit leicht ab. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es ein Kompressor (Kühlraum, Klimaanlage) sein könnte. Es macht immer ca. 1/2h Pause, bis irgendeine Schaltschwelle erreicht ist, und am Anfang der aktiven Phase arbeitet das Gerät immer etwas stärker als gegen Ende.
Joe F. schrieb: > Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es ein Kompressor (Kühlraum, > Klimaanlage) sein könnte. Geht mir auch so. Gerade die Frequenz von 49Hz deutet auf einen Asynchronmotor mit sehr wenig Schlupf hin. Gerade bei Kühlschränken hat sich in dieser Richtung in letzter Zeit Einiges getan. Umwälzpumpen haben oft deutlich mehr Schlupf (Drehzahl um die 2000U/min), da wäre die Frequenz des Körperschalls deutlich niedriger. Einen Kompressor exakt auszuwuchten, macht sehr hohen Aufwand, weshalb die meistens federnd gelagert sind. wenn dann irgend Etwas zwischen Kompressor und Wand gerutscht ist, was da nicht hingehört, überträgt es den Schall schön auf die Wand.
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Uhu U. schrieb: >> wunderschöne engelsgleiche Klänge > > Hast du denn schon mal Engel singen gehört? Frag mal einen Boxer. Die hören das angeblich, wenn sie KO geschlagen werden.
Ich denke es ist ein Zeitgesteuerter Lüfter wie sie auf den 6 und 11 Geschossern über jedem Steigleitungsschacht verbaut wurden. Async 1450 rpm, sehr gleichmäßig am Netzbrumm und man hört die Schwebungen zum Netz als Lautstärkeschwankung mit 1-2 Hz Zu Zeiten der Errichtung liefen die 24h/d. In den 90ern bauten wir Schaltuhren ein damit man speziell in den kleineren Wohneinheiten schlafen konnte. Dachluke im Treppenhaus auf und du hörst ihn schon, in der Hocke durch den Drempel äußer Lucke auf und du findest über jedem Steiger den Lüfter (original gelbe PU Halbkugel mit dem Lüfter darunter, später auch Geppardlüfter) Anfang der 90er habe ich aus gleichem Grund pro Woche ca. 30 davon in Mahrzahn und Hellersdorf wegen Lagerschaden ausgewechselt. Das Problem eskalierte gewöhnlich. Wenn Mietminderung drohte bekamen wir Sofortauftrag. Namaste
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Dann noch vor die Lüftereinlässe in Bad und Küchenabteil ein paar Flatterbänder hängen und scharf beobachten, was diese während der Brummintervalle tun.
Winfried J. schrieb: > Ich denke es ist ein Zeitgesteuerter Lüfter wie sie auf den 6 und > 11 > Geschossern über jedem Steigleitungsschacht verbaut wurden. > > Async 1450 rpm, sehr gleichmäßig am Netzbrumm und man hört die > Schwebungen zum Netz als Lautstärkeschwankung mit 1-2 Hz > Zu Zeiten der Errichtung liefen die 24h/d. In den 90ern bauten wir > Schaltuhren ein damit man speziell in den kleineren Wohneinheiten > schlafen konnte. > > Dachluke im Treppenhaus auf und du hörst ihn schon, in der Hocke durch > den Drempel äußer Lucke auf und du findest über jedem Steiger den Lüfter > (original gelbe PU Halbkugel mit dem Lüfter darunter, später auch > Geppardlüfter) Anfang der 90er habe ich aus gleichem Grund pro Woche ca. > 30 davon in Mahrzahn und Hellersdorf wegen Lagerschaden ausgewechselt. > Das Problem eskalierte gewöhnlich. Wenn Mietminderung drohte bekamen wir > Sofortauftrag. > > Namaste Sehr interessant Danke. Nun muss ich mal dumm fragen, was ist ein Steigleitungsschacht? Sind das die Schächte wo die Wasseruhren drinne sind? Davon habe ich zwei, in der Küche und im Bad. Allerdings sind die Schächte am Boden und der Decke zubetoniert, die gehen nicht durchgängig nach unten. Im Bad habe ich dann halt noch einen Lüftungsschacht. Dort habe ich aber noch die irgendwelche Luft oder Strömungsgeräusche gehört (außer bei Sturm). Ich bezweifel das die aktiv belüftet werden. In unserer Haushälfte gibt es nur zwei zentrale Aufzüge mit den Treppen daneben. Ganz oben bei mir geht das Treppenhaus noch etwa eine Etage höher zu einer Türe die vermutlich aufs Dach oder in den Aufzugstechnikraum geht. Da war ich aber noch nie drinne weil da ein fettes Schild drannhängt betreten verboten :). Das Haus wurde Mitte der 2000er komplett Saniert und auch komplett neu umgestaltet was die Wohneinheiten angeht.. Da ist vermutlich nicht mehr viel aus dem Vorgängerbau vorhanden... Ganz nebenbei hat sich heute ein kurzes Treffen mit dem Hausmeister ergeben. Ich hab Ihn gefragt ob es hier igendwelche Wärmepumpen gibt die periodisch an und aus gehen, da kam erstmal ein NEIN! Dann fragte ich ob es irgendwelche anderen Pumpen gäbe und da hat er mir den Raum gezeigt mit der ziemlich großen Pumpe. Allerding hat er gemeint das die keine Schaltzyklen hat sondern permanent an ist / pumpt. Vom Geräuschpegel her war fast garnix zu hören außer ein leises zirren... Weiter spricht inzwischen gegen diese Pumpe das sie in der anderen Haushälfte steht. Da müsste der Schall praktisch vom Keller 6 Tagen nach oben UND 3 Wohnungen seitwärts durch den Beton kriechen... Ich werde mal einen noch längeren Zeitraum aufzeichnen und meinen anderen Nachbarn fragen ob er nicht doch eine Kühltruhe/Schrank an der Wand stehen hat, der ist aber äußerst selten anzutreffen. Ich bin auch schon sämtlichste Heizungsrohre und die Leitungen in dem Wasserschächten mit meinen Ohren und Spectroid abgegangen, aber nix. Nicht das geringste Brummen. Ich glaube auch nicht das ich das wirklich lokalisieren könnte rein nach Gehör und Richtung. Gerade so tiefe Frequenzen sind unmöglich in der Richtung zu orten weil die Wellenlänge eben schon ~7 Meter ist und das Brummen wie gesagt so richtig derbe in den Raumecken zu hören ist. Wie gesagt ich Zeichne mal über einen ganzen Monat oder so auf und frag mal meinen anderen Nachbarn. Ich werde aber sicher nicht an allen ~80 Wohnungen klopfen mit der bitte mal die Schaltzyklen der Kühlschränke zu notieren... Und die Pumpe ist irgendwie trotzdem noch ein Kandidat für mich da der Hausmeister auf mich auch nicht wirklich sicher gewirkt hat. Da gehe ich nochmal vorbei wenn ich Lust habe und versuche so einen Schaltzyklus zu treffen und dann das Ohr an die Türe.
Hier sind alle Konstruktionsdetails zu deiner Wohnung einschließlich Umbauten: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjp7pf0tNPlAhWlMewKHf57A1MQFjAAegQIBBAC&url=https%3A%2F%2Fwww.bbr-server.de%2Fbauarchivddr%2Farchiv%2Fdokumente%2F3-4-01-2-wohnungsbauserie-wbs-70-6-3-t.pdf&usg=AOvVaw1kie9_pZOfpFx1yDbOu4mE Die Lüftungsmaschinen dürften in den beiden Dachaufbauten sitzen. Was sind das für Anbauten auf dem gekappten Obergeschoss? > Allerdings sind die Schächte am Boden und > der Decke zubetoniert, die gehen nicht durchgängig nach unten. Muss so sein, das ist die Brandabschottung. Ansonsten wurde bei der ganzen Sanierung der WBS viel Unfug getrieben, der die Wohnqualität nicht unbedingt verbessert hat (statt Doppelfenster mit Lärmschutzvorsatzfenster nur noch Thermofenster, Waschtisch im Bad direkt an die Wand zum Schlafzimmer gedübelt, Sicherungskasten tief im Versorgungsschacht über der Spüle, nur mit längsten Armen erreichbar, dicker Kabelkanal vom einstigen Einspeisepunkt zum Sicherungskasten, lustlos quer über die Korridordecke genagelt, völlig unberechenbares An- und Abschaltung der Lüftung usw. usf.). Bin nach der Sanierung umgezogen, war nur noch Scheiße.
Bernd G. schrieb: > Hier sind alle Konstruktionsdetails zu deiner Wohnung einschließlich > Umbauten: Interessant. Gibt's in dem Haus eigentlich noch den Müllschlucker (evtl. mit Presse im Keller...)?
Paul G. schrieb: > Sehr interessant Danke. Nun muss ich mal dumm fragen, was ist ein > Steigleitungsschacht? > > Sind das die Schächte wo die Wasseruhren drinne sind? Davon habe ich > zwei, in der Küche und im Bad. Allerdings sind die Schächte am Boden und > der Decke zubetoniert, die gehen nicht durchgängig nach unten. Im Bad > habe ich > dann halt noch einen Lüftungsschacht. Dort habe ich aber noch die > irgendwelche Luft oder Strömungsgeräusche gehört (außer bei Sturm). Ich > bezweifel das die aktiv belüftet werden. Ja über den Sanitärschächten (allerdings zwischen Küche und Bad) waren die, es gab sie auch passiv belüftet. Auch bei euch scheint das so zu sein. Oder es gibt Zentrallüfter in den beiden Dachkästen neben den Liftschächten. Das gab es in Mahrzahn-Hellersdorf auf den 11-ern auch die waren schon zu DDRzeiten zeitgesteuert. Aber auch in M.-H. finde ich die Lüfter nicht mehr auf Google Maps. Das Foto habe ich woanders her gegoogelt. Davon gab es auf jedem Aufgang ma 3 Stück Namaste
Was sind das eigentlich für helle Kästen, die ganz links und rechts aussen auf deiner Geschossdecke angebracht sind? Klimaanlagen?
Wäre es nicht denkbar einen Teppich zu verlegen bzw. mehr an Wände zu stellen (Bücherregal etc), was Schallrefektionen innerhalb des Raumes dämpft? Oder wirkt so etwas bei niedrigen Frequenzen nicht?
Joe F. schrieb: > Was sind das eigentlich für helle Kästen, die ganz links und rechts > aussen auf deiner Geschossdecke angebracht sind? Klimaanlagen? Das sind die Ausgänge der Luxusapartments zur Luxusterrasse :). Ansonsten kann ich keine "Pilzartigen" Lüftungsteile erkennen. Die hellgrauen Teile auf dem Dach sehen eher wie schöde Entlüftungsrohre aus. Da ist zwar noch so ein weißes Ding aber das steht nur einmal auf dem Dach, auf der anderen Seite fehlt das, würde mich wundern wenn das ein aktiver Lüfter wäre nur auf einer Seite vom Dach... Martin L. schrieb: > Wäre es nicht denkbar einen Teppich zu verlegen bzw. mehr an Wände > zu > stellen (Bücherregal etc), was Schallrefektionen innerhalb des Raumes > dämpft? Oder wirkt so etwas bei niedrigen Frequenzen nicht? Nein, glaube ich nicht. Ich hab mal im Nubert-Forum gelesen was für ein baulicher aufwand betrieben werden muss um Raummoden entgegen zu wirken die besonders gerne zwischen 30 und 60 Herz liegen. Bevor ich dann Kleiderschränke durch die Landschaft schiebe stelle ich wie gesagt einfach mein Bett in die Raummitte. Dort ist so gut wie nichts von dem Brummen zu hören. Winfried J. schrieb: > Oder es gibt Zentrallüfter in den beiden Dachkästen neben den > Liftschächten. Wenn ich mich traue schau ich da oben mal raus... Joe F. schrieb: > Bernd G. schrieb: >> Hier sind alle Konstruktionsdetails zu deiner Wohnung einschließlich >> Umbauten: > > Interessant. > > Gibt's in dem Haus eigentlich noch den Müllschlucker (evtl. mit Presse > im Keller...)? Nein. Bernd G. schrieb: > Waschtisch im Bad > direkt an die Wand zum Schlafzimmer gedübelt, Sicherungskasten tief im > Versorgungsschacht über der Spüle, nur mit längsten Armen erreichbar Nein und Nein. Das wurde gegenüber der Wand angebracht. Wie gesagt die haben hier die WE komplett umgebaut, mit teils so was wie Gipskarton zu meinen Nachbarn.
Joe F. schrieb: > Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es ein Kompressor (Kühlraum, > Klimaanlage) sein könnte. Es macht immer ca. 1/2h Pause, bis irgendeine > Schaltschwelle erreicht ist, und am Anfang der aktiven Phase arbeitet > das Gerät immer etwas stärker als gegen Ende. Oder vielleicht doch 'ne Warmwasserzirkulationpumpe, die periodisch einmal Warmwasser durchpumpt?
Hier mal eine kleine Hörprobe aus der Zimmerecke, das Ticken ist meine Küchenuhr.
Auf dem Laptop klingt's wie die Nordsee. Muß ich wohl nachher mal auf die Anlage geben, die hat weniger Probleme mit 50Hz.
Paul G. schrieb: > Hier mal eine kleine Hörprobe aus der Zimmerecke, das Ticken ist meine > Küchenuhr. Hausmeister ranzitieren und hören lassen
Paul G. schrieb: > Hier mal eine kleine Hörprobe aus der Zimmerecke, das Ticken ist meine > Küchenuhr. ja und die ist gefühlt 1000 mal lauter
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Mike B. schrieb: > Paul G. schrieb: >> Hier mal eine kleine Hörprobe aus der Zimmerecke, das Ticken ist meine >> Küchenuhr. > > Hausmeister ranzitieren und hören lassen was ist da nun wieder falsch daran? Lass ihn das hören und leg ihm oben das erste Diagramm vor. Er wird die meisten Schaltzeiten aller Aggregate im Haus kennen. Dann wird er schnell sagen Können, was da rund um die Uhr periodisch für jeweils 22min läuft.
Mike B. schrieb: > Lass ihn das hören und leg ihm oben das erste Diagramm vor. > Er wird die meisten Schaltzeiten aller Aggregate im Haus kennen. > Dann wird er schnell sagen Können, was da rund um die Uhr periodisch für > jeweils 22min läuft. Also wenn das nur einer von einem Hausmeisterdienst ist, dann wohl eher nicht…
Uhu U. schrieb: > Also wenn das nur einer von einem Hausmeisterdienst ist, dann wohl eher > nicht… du sollst ja auch nich die Putzfrau fragen
Mike B. schrieb: > Uhu U. schrieb: > >> Also wenn das nur einer von einem Hausmeisterdienst ist, dann wohl eher >> nicht… > > du sollst ja auch nich die Putzfrau fragen Die hingegen dürfte das Gebäude zuverlässig kennen.
Mike B. schrieb: > Uhu U. schrieb: > >> Also wenn das nur einer von einem Hausmeisterdienst ist, dann wohl eher >> nicht… > > du sollst ja auch nich die Putzfrau fragen Du scheinst dich in der Branche nicht so dolle auszukennen…
Uhu U. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Uhu U. schrieb: >> >>> Also wenn das nur einer von einem Hausmeisterdienst ist, dann wohl eher >>> nicht… >> >> du sollst ja auch nich die Putzfrau fragen > > Du scheinst dich in der Branche nicht so dolle auszukennen… irgendwer wird in so einem Block doch wohl die Oberhoheit über die Anlagen haben, selbst wenn er für jede Schraube einen Handwerker beauftragt
Esmeralda P. schrieb: > Paul G. schrieb: >> Hier mal eine kleine Hörprobe aus der Zimmerecke, das Ticken ist meine >> Küchenuhr. > > ja und die ist gefühlt 1000 mal lauter Und du schliesst daraus was genau ich höre? Das hat nix mit Gefühlen zu tun sondern mit der Aufnahmecharakteristik meines Mikrofons und der Wiedergabecharakteristik deines Kopfhörers/Lautsprechers und ich kann dir ganz ohne Gefühle versichern das das Brummen um die 48dB(A) hat. Wenn du nun bitte dein Schalldruckmessgerät auspacken würdest und deine Boxen mit 49Hz fütterst bis du 48dB(A) an deinen Ohren angezeigt bekommst können wir weiterreden ob das 1000 mal lautere Ticken meiner Küchenuhr eine Rolle spielt.
Mike B. schrieb: > irgendwer wird in so einem Block doch wohl die Oberhoheit über die > Anlagen haben, selbst wenn er für jede Schraube einen Handwerker > beauftragt Du glaubst im Ernst, dass sich der, "die Oberhoheit über die Anlagen" hat – also der/die Hausverwalter/in, von den Details was weiß? Natürlich nicht. Das heißt in der Konsequenz, dass das Wissen falls überhaupt vorhanden, verstreut ist – also nicht zugreifbar. Es kommt einfach auf die Größe der Eigentümergemeinschaft / Wohnanlage an, ob die einen Hausmeister fest anstellen – der dann irgend wann gut Bescheid weiß –, oder ob einen der vielen Billigheimer stundenweise angemieten.
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Der Thread zieht sich ja schon lange, und ich bin wirklich gespannt, wann es eine Erkenntnis gibt...
Mani W. schrieb: > bin wirklich gespannt, > wann es eine Erkenntnis gibt... Na offensichtlich keine!! Der TO hat sich die Ohren amputieren lassen oder die Wohnung gewechselt?
Mani W. schrieb: > Der TO hat sich die Ohren amputieren lassen Vlad T. schrieb: > Ja, ich will auch ein Update ;) Für Deine Ohren?
Harald W. schrieb: >> Ja, ich will auch ein Update ;) > > Für Deine Ohren? Hier, nehm ich auch! aber nur das mit dem Frauen-Versteh-Patch 3.0, bitte Gibt es glaub ich bei ruhiger-leben.de zum download.
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Mike B. schrieb: > aber nur das mit dem Frauen-Versteh-Patch 3.0, bitte Der ist wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verboten worden.
Uhu U. schrieb: > Mike B. schrieb: >> aber nur das mit dem Frauen-Versteh-Patch 3.0, bitte > > Der ist wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verboten worden. ich will weder die Frau noch mich betäuben...
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Mike B. schrieb: > ich will weder die Frau noch mich betäuben... ... dann wird es kompliziert und teuer! Namaste ?
Mike B. schrieb: > ich will weder die Frau noch mich betäuben... Dann ist der Frauen-Versteh-Patch 3.0 sowieso das Falsche… Versuchs mit einer Nähnadel und einem Flicken und appliziere ihn aufs Mundwerk der Dame.
Na, wenn es so schön läuft dann gibt es auch Brummelsuppe und Sakramentsknödel zu Mittag? Paul G. schrieb: > Zuerst dachte ich dass > das Brummen nur nachts aktiv ist, wie sich aber in der Messung > herausstellt ist es den ganzen Tag aktiv. Unbefriedigte Frau? ;-))
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Bei mir war es mal eine ohne jegliche Dämmung an der Wand angebrachte Entlüftung der Frittenbude unter mir, welche das ganze Billighaus aus der Mitte der 50er Jahre 20.Jahrh. in eine gewisse Resonanz brachte. Mieter: Nicht mein Problem! Vermieter: Ihr Problem! Ordnungsamt: "Meine Ohren!!!"
Guten Morgen , wollte nur mal sagen ich kenne diesen Brumm Ton sehr gut,wohne seit 2005 in meiner Mietwohnung, und 2013 war eine komplett Wohnungs Sanierung, 2014 hat es angefangen mit dem Brummen, mal ist es da mal nicht, mal laut mal leise und es macht ein Wahnsinnig , ich habe es bis heute nicht herraus bekommen wo es her brummt, wenn du mal was rausfinddst würde ich mich über eine Benachrichtigt freuen
Hi Gut, dann füttern wir mal die Popcorn Gemeinde :D Um's vorweg zu nehmen, nein. Ich weiß immer noch nicht woher das Brummen kommt, aber ich vermute immer noch das es evtl. ein Kühlschrank sein könnte der so nah an die Wand gestellt wurde dass das Gehäuse oder sogar der Kompressor selber direkt Kontakt zur Wand hat (vor allem weil hier auch 50% Gipskartonwände verbaut wurden). Das 49Hz Brummen ist im Frühjahr 2020 schlagartig so leise geworden das ich der Sache nicht mehr nachgegangen bin. Es ist aber definitiv noch da, aber ca. um mindestens 10dB leiser geworden (siehe Bild) und ich kann's selbst mit angespitzten Ohren nicht wirklich wahrnehmen. Evtl. hat der/die/das Person seinen Kühlschrank 5mm von der Wand entfernt und somit größtenteils entkoppelt.
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Übrigends gibts es eine interessante Untersuchung (PDF) von Carel Ostendorf wo versucht wurde in drei Fällen von niederfrequenten Störgeräuschen auf den Grund zu gehen wo tatsächlich auch 49Hz gefunden wurden.
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Paul G. schrieb: > Hi Guter Ausschnitt des Spektrums, gefällt. Könnte es sich um ein Dingsda-Haus handeln? Ein Dingsda-Haus ist ein Haus, das eine benennbare Eigenschaft hat, die mir leider momentan nicht einfällt. Aber ich kann das umschreiben g Es gibt Häuser von ähnlicher Beschaffenheit wie das von Dir gezeigte, die keine Heizkörper haben, sondern wo Warmluft über Löcher in der Wand eingeblasen wird. Das scheint energiesparend und klimatisch günstig zu sein. Ich nehme an, daß in der Zwischenwand Rohre verlegt sind. Da gibt es viel Gelegenheit, zu brummen bzw. über Luftströme Dinge zum Brummen anzuregen. Kam nur als Idee, weil das Brummen evtl. wie beschrieben von der Jahreszeit abhängt.
Hatte Jahre lange das selbe Problem. (Tiefes Brummen in Wohnung) Mit der kostenlosen App Spectroid habe ich herausgefunden das es der Kühlschrank vom Übermieter ist der eine Frequenz von 50 hz hat. Mit freundlichen schildern des Problem durfte ich die Wohnung des Mieters betreten und dieser ließ mich forschen. Wir haben deinen Kühlschrank vom Strom genommen und im selben Moment war das brummen in meiner Wohnung weg Geholfen hat in meinem Fall eine Kombination aus Gummipuffern für Waschmaschinen (Marke:Kirchhof) (Baumarkt), und Schallisolierung für Waschmaschinen (noma rub 10mm Sandwich Pad 15cmx15cm) Ich habe diese beiden Produkte übereinander unter jede Ecke des Kühlschranks getan. Erst die sandwichplatte auf die Fliesen, dann darauf den Gummipuffer. Laut meiner App ist die Frequenz nun 7-9 db leiser. Das macht einen riesen Unterschied. Ich nehme es jetzt nicht mehr wahr und kann in ruhe schlafen Ich hoffe ich kann damit vielen restlosen Menschen helfen das Problem ebenfalls zu beseitigen. LG Peter
Spectroid ist da wirklich sehr nützlich, um das eigene Gehör zu "ergänzen". Letztes Jahr musste in einem der oberen Geschosse unseres Hauses in einer Wohnung ein Wasserschaden saniert werden. Hierfür wurde ein Lufttrockner aufgestellt, der drei Wochen lang am Stück lief. Der Körperschall breitete sich entlang einer tragenden Stahlbetonwand über alle Etagen aus. Auch hier war die typische, etwas unter 50 Hz liegende Frequenz und eine Schwebung hör- und messbar. Aufgrund der Schwebung und dem Umstand, dass das Brummen manchmal stundenweise deutlich leiser wurde, nehme ich an, dass es zwei Trockner waren, deren Brummen sich überlagert haben. Die Hausverwaltung wusste auf Nachfrage von dem Wasserschaden und dem betroffenen Nachbar war es furchtbar unangenehm, aber bevor Schimmel entsteht musste man eben rund um die Uhr trocknen. Mit dem Wissen über Ursprung und voraussichtlich baldigem Ende des Brummens lies es sich für die restliche Zeit gut aushalten.
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Joe F. schrieb: > Spectroid ist da wirklich sehr nützlich, um das eigene Gehör zu > "ergänzen". Ja, war hilfreich mir zu "beweisen", das gut 80% des Brummens mein Tinnitus ist, bzw. das ich überhaupt einen habe. :( Der "Rest" kommt von einer Autobahn, alles was da so keucht und stinkt, hinterlässt seine Spuren im Diagram um die 50Hz, vor allem LKWs die beschleunigen. Was mich in Unkenntnis meine Tinnitus, Wahnsinnig gemacht hat, war das selbiger natürlich nicht, mit den Ereignissen auf der Autobahn korrelierte. Heute Samstag Morgens, sind nur einzelne Fahrzeuge unterwegs! So sieht das aus, wenns bei mir ruhig ist..... Ihr "Glücklichen". Joe F. schrieb: > Mit dem Wissen über Ursprung und voraussichtlich baldigem Ende des > Brummens lies es sich für die restliche Zeit gut aushalten. Ja, das bringt wirklich viel, selbst wenn man an den Ursachen nichts ändern kann.
Servus, wir haben auch das Problem dass es in der ganzen Wohnung brummt aber man hört es nicht direkt sondern man fühlt es. Es handelt sich um ein wuppern oder wie schon beschrieben als LKW motor bei geschlossenen Fenster. Umso länger man sich in der Wohnung aufhält und so intensiver und unangenehmer wird dieser Brummton oder dieses vibrieren. Wir wohnen in einem elfstöckigen Gebäude in der untersten Etage. Das Brummen ist zwar im ganzen Haus zu hören aber nur in meiner Wohnung so intensiv dass es Schmerzen bereitet. Der Vermieter interessiert sich nicht für solche Dinge und wir waren auch vor Gericht. Leider meinte der Richter das es okay ist wenn es laut ist in der eigenen Wohnung da man sich noch unterhalten kann. Man nennt das ortsüblich und es spielt keine Rolle dass die Geräusche aus der Wohnung kommen und nicht von draußen und es spielt auch keine Rolle dass wir in ein Naherholungsgebiet gezogen sind. Noch weniger spielt es eine Rolle dass alle anderen Mieter dieses Problem nicht haben und nur unsere Wohnung davon betroffen ist. Wir wollten eigentlich nur eine infraschallmessung da wir nicht eruieren konnten woher der Ton bzw dieses vibrieren kommt. Dein Beitrag ist schon ziemlich alt mich würde interessieren ob du das Problem lösen konntest
Hedwig K. schrieb: > mich würde interessieren ob du das Problem lösen konntest Das kann Dir nur Dein Anwalt sagen.
Hedwig K. schrieb: > wir haben auch das Problem dass es in der ganzen Wohnung brummt > aber man hört es nicht direkt sondern man fühlt es. Am besten wieder umziehen, auch wenn es aufwändig ist und schwer fällt. Hedwig K. schrieb: > Noch weniger spielt es eine Rolle dass alle anderen Mieter dieses > Problem nicht haben und nur unsere Wohnung davon betroffen ist. Was das Hören angeht, sind die Menschen anscheinend sehr unterschiedlich. Wenn andere etwas nicht hören, heißt das noch lange nicht, daß es dort bei denen physikalisch nicht als Schall vorkommt. Manche haben Lücken im Spektrum und hören somit manche Frequenzbereiche gar nicht oder haben keine Wahrnehmung dafür. mfg
Hallo, Du hast das Problem genau beschrieben. Hast du vielleicht eine Lösung gefunden?
Hedwig K. schrieb: > Servus, wir haben auch das Problem dass es in der ganzen Wohnung brummt > aber man hört es nicht direkt sondern man fühlt es. Es handelt sich um > ein wuppern oder wie schon beschrieben als LKW motor bei geschlossenen > Fenster. Umso länger man sich in der Wohnung aufhält und so intensiver > und unangenehmer wird dieser Brummton oder dieses vibrieren. > Wir wohnen in einem elfstöckigen Gebäude in der untersten Etage. Das > Brummen ist zwar im ganzen Haus zu hören aber nur in meiner Wohnung so > intensiv dass es Schmerzen bereitet. Der Vermieter interessiert sich > nicht für solche Dinge und wir waren auch vor Gericht. > Leider meinte der Richter das es okay ist wenn es laut ist in der > eigenen Wohnung da man sich noch unterhalten kann. Man nennt das > ortsüblich Nun, es gibt gesetzlich festgelegte Grenzwerte, gemessen in dBA, für akustische Störungen. Falls der Pegel unterhalb dieser Grenz- werte liegt, muss man damit leben. Dann hilft nur noch Ohropax.
Als es bei mir mal gebrummt hat, war die Ursache ein Hornissennest. Das hat dann ein befreundeter Imker umgesetzt, seitdem ist Ruhe. mfg
Könnte die Abluftanlage (Lagerschaden) sein, defekte Kühltrühe /(Kompressor falsch eingestellt) beim Nachbarn, Stromerzeuger (falls im Haus jemand vom Netz getrennt wurde), Kompressor von ner Klimaanlage...
Lotta . schrieb: > Als es bei mir mal gebrummt hat, war die Ursache ein Hornissennest. > Das hat dann ein befreundeter Imker umgesetzt, seitdem ist > Ruhe. > > mfg Der mit Namen Bau Schaum? ;-))
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Mani W. schrieb: > 2,5 Jahre hat es gedauert für neueste Erkenntnisse... In der Zwischenzeit: Bei uns, die Fenster vibrieren. Die Frequenz ist etwas ungünstig, mir wird übel. Ich gehe nach draußen, und schaue nach: Ein großer Kompressor läuft, für Straßenbasteleien. Ich frage die Leute da, wie lange der Kompressor noch läuft, und erzähle, wie die Vibrationen auf mich gewirkt hatten. Die Leute meinten halbe Stunde, bis Stunde - aber nachdem ich wegging wurde der Kompressor gar nicht mehr angemacht. Das war nicht nötig, aber ich fands trotzdem nett. Ist so eineinhalb Jahre her. Innerhalb dieser Zeit wurde auch mal Wasser für mehrere Stunden (so 8) abgestellt, ohne ordentlich vorab zu informieren.
Ja das mit den Fenstern habe ich auch schon gehört, bei mir ist es aber ein kontinuierliches Problem 24 Stunden am Tag ohne Pause. Manche empfinden es nur als sehr unangenehmen Druck wenn sie länger in unserer Wohnung sind und wenige so wie wir und ein paar bekannte beschreiben es auch als Brummen. Es ist nicht Lärm im Gegenteil es ist ein Schmerz der sich mit der Zeit aufbaut, eine innere Unruhe. Schlafen bei geschlossenem Fenster ist gar nicht möglich weil es so stark vibriert. Bei geöffneten Fenster ist es leichter erträglich. Wir wohnen in einem elfstöckigen Haus und wir vermuten dass einfach die Lüftungsanlage falsch entkoppelt wurde. Anfangs dachte meine kleine Tochter und ich das wird Tinnitus haben da Ohropax keine Erleichterung brachten. Jetzt wissen wir dass das Problem leider nicht an uns liegt sondern an diesen fürchterlichen Gebäude. Ein Umzug ist sehr schwierig da wir ganz alleine sind meine Familie ist verstorben somit bin ich ganz alleine mit meiner kleinen Tochter. Dank unseren Bauträgers habe ich auf meine Arbeit verloren und meiner Tochter geht es auch nicht gut. Ich habe zwar jetzt eine andere Arbeit gefunden aber der Verdienst ist zu gering. Jetzt haben wir die hkls Pläne und die Ausführungspläne vom Vermieter verlangt aber wir werden ständig abgewimmelt mit den Worten wir haben solche Pläne nicht und solche Pläne gibt es nicht. Das Schlimmste an der Sache ist dass die ungeschoren davonkommen und uns und auch vielen anderen Mietern die Lebensqualität gestohlen haben. Mit dem Druck also mit dem Brummton ist nur meine Wohnung und noch eine Wohnung schräg über mir betroffen aber wir haben so viele andere Mängel wie Terrassentüren die nicht schließen Schimmel, an ganztier ist auch undicht. Das zieht bei den Steckdosen an bei den Lichtschaltern herein. Die Liste lang. Also wenn jemand weiß woran es noch lesen kann werden wir sehr dankbar. Unter meiner Wohnung laufen auch die Heizungsrohre von der Fernwärme.
Thomas U. schrieb: > Lotta . schrieb: >> Als es bei mir mal gebrummt hat, war die Ursache ein Hornissennest. >> Das hat dann ein befreundeter Imker umgesetzt, seitdem ist >> Ruhe. >> >> mfg > > Der mit Namen Bau Schaum? ;-)) Nö, natürlich nicht. Wir achten und respektieren "unsere" Tiere, da wir ja unmittelbar mit ihnen und von ihnen leben. Aber ein Hornissennest im Rolladenkasten ist für beide Seiten gefährlich und dadurch nicht praktikabel. Da war das Umsetzen des Nestes für alle die beste Lösung. mfg
Lotta . schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Lotta . schrieb: >>> Als es bei mir mal gebrummt hat, war die Ursache ein Hornissennest. >>> Das hat dann ein befreundeter Imker umgesetzt, seitdem ist >>> Ruhe. >>> >>> mfg >> >> Der mit Namen Bau Schaum? ;-)) > > Nö, natürlich nicht. > Wir achten und respektieren "unsere" Tiere, da wir > ja unmittelbar mit ihnen und von ihnen leben. > Aber ein Hornissennest im Rolladenkasten ist für > beide Seiten gefährlich und dadurch nicht praktikabel. > Da war das Umsetzen des Nestes für alle die beste Lösung. > > mfg Von Wespen ist mir bekannt, dass ein Nest nicht neu besiedelt wird. Wenn das bei den Hornissen ebenso ist, müsstest du, was leicht gesagt ist, abwarten, bis die das Nest verlassen haben. Dann könntest du das Nest gefahrlos entfernen. Inzwischen weiß ich, warum es bei uns im Garten derartiges nicht gibt: "Welche Pflanzen halten Hornissen fern? Pflanzendüfte Basilikum. Lavendel. Minze. Tomaten. Weihrauch. Zitronenmelisse." Vielleicht versuchst du es vorerst mit diesen "Biologischen Kampfstoffen"? ;-)) Im unserem Lavendel tummeln sich seit Wochen Unmengen an Hummeln, was interessant zu beobachten ist. Dabei waren bis vor einigen Tagen die Honigbienen dort deutlich in der Überzahl, was sich innerhalb von zwei Tagen geändert hat.
Hedwig K. schrieb: > Ja das mit den Fenstern habe ich auch schon gehört, bei mir ist es aber > ein kontinuierliches Problem 24 Stunden am Tag ohne Pause. Hast Du denn da schon mal eine Messung mit einem Gerät, welches den Pegel in dBA anzeigt, gemacht? Ohne eine solche Messung hast Du keinerlei MNöglichkeiten zu einer juristischen Lösung. Solche Mess- geräte kann man auch ausleihen. Vielleicht kann Deine örtliche Verbraucherberatung da weiterhelfen.
Irgendein Trafo, der irgendwo im Haus gegen ein Heizungsrohr gedrückt wird? Zum Beispiel auch Kühlschrank irgendwo im Haus? Oder die Umwälzpumpe der Heizungsanlage, die über die Heiz- oder auch Wasserleitungen im Haus brummt?
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Mike B. schrieb: > Irgendein Trafo, der irgendwo im Haus gegen ein Heizungsrohr gedrückt > wird? > Zum Beispiel auch Kühlschrank irgendwo im Haus? > Oder die Umwälzpumpe der Heizungsanlage, die über die Heiz- oder auch > Wasserleitungen im Haus brummt? Waas? Brummt es auch nach fünf Jahren noch?
Harald W. schrieb: > Waas? Brummt es auch nach fünf Jahren noch? Ein ordentlicher Tinnitus kommt, um zu bleiben.
Paul G. schrieb: >>>>>> Mit Spectroid ... deutlich zu erkennen das es sich um ~49Hz handelt. Harald K. schrieb: > in ordentlicher Tinnitus kommt, um zu bleiben. Ein Handy mit Tinnitus? Mike B. schrieb: > Irgendein Trafo Trafos brummen an 50 Hz Netzfrequenz mit exakt 100 Hz, weil 2 Halbwellen mit jeweils einem Leistungsmaxima auftreten. Weil die gemessene Frequenz knapp unter 50 Hz ist, liegt es nahe, dass es ein Asynchronmotor ist, denn dessen Drehzahl ist ebenfalls knapp unter der Drehzahl des 50Hz-Drehfeldes (z.B. 2950 U/min / 60sec = 49 Hz). Und: bitte keine Zombies ausgraben.
Guten Morgen Ich habe das ständige Brummen seit 3 Monaten in meiner Wohnung. War 2 mal beim HNO und Schädel MRT gemacht. Alles in Ordnung. Aber nur ich höre dieses Brummen . Heizungsfirma war schon da, hat kurz die Heizung für das ganze Haus abgestellt,aber nichts geändert. Was kann es sein ? Nachbarn wegen Kühlgeräten auch schon angesprochen, aber keiner hat was zu nah an der Wand. Bin hilflos und platt von schlaflosen Nächten ,Kopfschmerzen und dem vibrieren in den Ohren Hilfe
Aicha schrieb: > Guten Morgen > > Ich habe das ständige Brummen seit 3 Monaten in meiner Wohnung. > War 2 mal beim HNO und Schädel MRT gemacht. Alles in Ordnung. Aber nur > ich höre dieses Brummen . Heizungsfirma war schon da, hat kurz die > Heizung für das ganze Haus abgestellt,aber nichts geändert. > Was kann es sein ? Nachbarn wegen Kühlgeräten auch schon angesprochen, > aber keiner hat was zu nah an der Wand. > Bin hilflos und platt von schlaflosen Nächten ,Kopfschmerzen und dem > vibrieren in den Ohren > > Hilfe Miete dir für einige Tage eine einsame Berghütte, weit weg von jeglicher Zivilisation und lausche, ob dieses 'Brummen' dort auch auftritt! Achte auch darauf, dass du von dort keine Hochspannungsleitungen SIEHST! Wenn nicht, dann bleibe dort für den Rest deines Lebens...
Aicha schrieb: > Aber nur ich höre dieses Brummen . Dann nützt es auch nix die Heizung im gesamten Wohnnblock lahm zu legen. Das Brummen ist nur in deinem Kopf! Fanta 4: https://youtu.be/rg8shNBWXX8?si=49iKntmo757sT2G7 Ich hatte auch mal nachts dieses Brummen im Ohr, wenn ich dann mit der Zunge geschnalzt habe, war es plötzlich weg! Es kam aber leider nach ca. 10 Sekunden wieder zurück ins Ohr rein, bis ich festgestellt habe, dass ich abends vor dem Fernsehn einfach nur die Tafel Schokolade weglassen sollte, dann war auch das Brummen weg! Beim Älterwerden verdickt sich das Blut. Inbesondere der Zucker sorgt nochmal für eine zusätzliche Blutverdickung, das macht sich zuerst in den dünnen, zu eng geratenen, Äderchen im Ohr als Brummen bemerkbar. Das dicke verklumpte Blut muss sich jetzt mühsam da durchquetschen, was sich im Anfangsstadium erstmal nur als Rauschen bemerkbar macht. Wenn man auf dieses Alarmsignal nicht reagiert, kann das zum Schlaganfall führen!
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Michael M. schrieb: > Beim Älterwerden verdickt sich das Blut. Inbesondere der Zucker sorgt > nochmal für eine zusätzliche Blutverdickung, Nicht nur das Blut verdickt, aber Zucker ist schon mal das richtige Stichwort . . . In Wahrheit verdickt das Blut nicht, wohl aber setzen sich Blutgefäße langsam aber sicher zu, vor allem bei bestimmten Arten des Lebenswandels . . .
Harald K. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Waas? Brummt es auch nach fünf Jahren noch? > > Ein ordentlicher Tinnitus kommt, um zu bleiben. Nein leider kein Tinnitus,
Al. K. schrieb: > Keiner merkt hier was los ist.... Hast du etwa auch noch etwas Brummendes anzubieten? :)
Youtube kennt wie immer die Antwort: https://www.youtube.com/watch?v=A-hS_nduAfs SCNR, es ist Wochenende ;-)
Aicha schrieb: > Guten Morgen > > Ich habe das ständige Brummen seit 3 Monaten in meiner Wohnung. > War 2 mal beim HNO und Schädel MRT gemacht. Alles in Ordnung. Aber nur > ich höre dieses Brummen . Heizungsfirma war schon da, hat kurz die > Heizung für das ganze Haus abgestellt,aber nichts geändert. > Was kann es sein ? Nachbarn wegen Kühlgeräten auch schon angesprochen, > aber keiner hat was zu nah an der Wand. > Bin hilflos und platt von schlaflosen Nächten ,Kopfschmerzen und dem > vibrieren in den Ohren > > Hilfe Ja, mir geht es auch so...
Michael M. schrieb: > Beim Älterwerden verdickt sich das Blut. Inbesondere der Zucker sorgt > nochmal für eine zusätzliche Blutverdickung, das macht sich zuerst in > den dünnen, zu eng geratenen, Äderchen im Ohr als Brummen bemerkbar. > [...] bis ich festgestellt habe, dass ich abends vor dem Fernsehn einfach nur > die Tafel Schokolade weglassen sollte, dann war auch das Brummen weg! Danke, guter Tipp!
Andreas M. schrieb: > Da hör ich mir lieber das Brummen an ... Also äh..bei so Fachausdrücken klingt das in etwa so "..werden von den unteren Hirnregionen unterdrückt.." sprich, es tritt ein Gewöhnungseffekt ein. Bei akuten Phasen helfen Magnesiumtabletten, und man kann auch Hörstöpsel einsetzen, die helfen wegen der zum Teil erhörten Hör-Sensibilität und können letztlich auch die Gewöhnung verbessert. Die Magnesiumtabletten >250 mg nehmen die Panik - bzw. können enorm angstmindernd wirken und schützen die inneren Hörorgane vor Hörschäden, was aus einer Untersuchung mit Militär-Schützen hervorging. Recht verstörende Vibrationen gab es mal, als der Absetzer recht nahe ans Dorf herankam. Der war aber nun auch wirklich nicht zu überhören und auch nicht zu übersehen. Tieffrequente Geräusche sind deshalb so problematisch, weil man sie nicht gut lokalisieren kann. Inwieweit hier Subjekt oder Objekt eine Rolle spielt, kann man zum Teil mit Hörstöpseln überprüfen. Aber es gibt auch innerhalb des Körpers noch objektive Vorgänge - wo einem dann der Weg zum HNO nicht erspart bleibt. Aber auch wenn tieffrequente Geräusche sich nicht gut lokalisieren lassen: man kann, wenn sie tatsächlich da sind, schon was finden - wenn man wirklich will. Was es auch noch gibt: https://de.wikipedia.org/wiki/Gaslighting
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