Forum: Offtopic Nerviges Brummen in der Wohnung


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von Paul G. (paul_g210) Benutzerseite


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Hi Leute,

Heute möchte ich mal von meinem Wohnproblem berichten. Eventuell
gibt es ja auch Leute mit dem selben Problem und finden via Google hier 
her... Mir fällt zumindest kein anderes Forum ein wo ich dazu was 
schreiben könnte.

Die wohnlichen Gegebenheiten:
2-Raum Wohnung im DDR-Plattenbau von Typ Mittelganghaus (saniert), 6. 
Etage (ganz oben). Wohnküche und Schlafzimmer und Bad, ~38qm².


Das Problem:
Ich habe ein nerviges Brummen in der Wohnung und ich kann mir nicht 
vorstellen dass das so sein muss/darf! Insbesondere abends kurz vor dem 
Einschlafen wenn die Lauscher auf volle Pulle Empfindlichkeit gedreht 
sind höre ich dieses tiefe periodische Brummen. Zuerst dachte ich dass 
das Brummen nur nachts aktiv ist, wie sich aber in der Messung 
herausstellt ist es den ganzen Tag aktiv.

Wie in der Raumakustik so üblich verschwindet das Brummen in der 
Raummitte fast völlig und wird in den Ecken fast unerträglich. Es ist 
die Art Brummen wie wenn ein großer LKW oder Bus vor dem geschlossenen 
Fenster im Leerlauf steht. Da ich in der kleinen Wohnung nicht viel 
Spielraum habe mein Bett zu positionieren steht es natürlich an der Wand 
mit dem Kopf direkt in der Ecke...

Die Messung:
Also habe ich mein gesamtes hochwertiges technisches Repertoire 
eingesetzt (20€ SPL-Meter aus China :) und mein Smartphone) um das 
Brummen etwas "genauer" zu untersuchen, und vor allem aufzuzeichnen.

Den Schallpegelmesser (WS1361, 3,5Hz-8,5kHz, +-1,5dB) habe ich via USB 
an meinen RaspberryPi angeschlossen und via Python Script 
(https://github.com/mepster/wensn) 24 Stunden Daten geloggt und dann 
geplottet.

Wie sich herausstellte scheint das Brummen knapp derbe 50dB zu 
erreichen! Nicht mal mein Kühlschrank ist so laut.
Mit der App Spectoid war dann auch deutlich zu erkennen das es sich um 
~49Hz handelt. Das Brummen erscheint in periodischen Abständen und 
dauert immer etwa 22 Minuten und legt eine 33 Minuten Pause ein.

Zu beginn einer Brumm-Periode scheint die Amplitude selbst um +-2dB zu 
schwingen, und zwar ~6mal in der Minute und zum Ende hin flacht das 
ganze immer mehr ab und wird langsamer.


Die Vermutung:

Als ich das Brummen das erste mal gehört habe dachte ich erst da hört 
jemand ständig Musik. Ich weiß wie fies Bässe durch Stahlbeton kriechen 
können und vor allem das eine Wohnung weiter so gut wie gar nichts zu 
hören sein kann. Musik schließe ich aber inzwischen kategorisch aus weil 
über 24 Stunden... Dann dachte ich evtl. hat meine Nachbarin eine 
Gefriertruhe an meiner Wand stehen. Hat sie aber nicht. Im übrigen hört 
sie bei sich in der Wohnung kein Brummen, entweder hört sie keine ~50Hz 
mehr so gut (altere Dame), oder bei Ihr ist tatsächlich nix zu hören...

Neben Klimaanlagen auf dem Dach von Nachbargebäuden über Entlüftung 
eines Straßentunnels 500 Meter weiter weg kam mir beim Suchen im 
Internet noch eine Sache interessant vor, irgendwelche Pumpen im Keller. 
Ich kenne mich damit NULL aus aber anscheinend sind öfters Wärmepumpen 
das Übel von Störgeräuschen. Wir haben in der Tat im Keller im 
Hausmeisterzimmer ein Riesen Ding stehen das ich als Pumpe bezeichnen 
würde. Ich gehe seit einiger Zeit immer extra an diesem Raum vorbei um 
irgendwelche Geräusche zu identifizieren, aber nix, da ist nur ein 
leises Surren zu hören. Auch mit der Spectroid App und diversen 
Kellerecken, nix von den 49Hz zu erkennen. Mein nächster Versuch ist mal 
herauszufinden ob das surren mit dem Brummen in der Wohnung gleichzeitig 
aufhört, oder den Hausmeister mal zu fragen ob die Maschine in dem Raum 
zufällig Schaltzyklen hat die mit meinem Log übereinstimmen...

Im Moment mache ich mir leider wenig Hoffnung das ich etwas daran ändern 
kann und spiele wirklich mit dem Gedanken mein Bett so auszurichten das 
der Kopf exakt in der Raummitte liegt. Ich bezweifel fast das die 
Vermietung willens wäre das teil neu installieren zu lassen, wenn sich 
herausstellen würde das im Keller die Riesen Pumpe nicht richtig 
entkoppelt wäre und sich nur ein Fuzzi im Haus darüber aufregt, so mal 
sich der selbe Fuzzi gerade schon über den fast 5 Monate defekten 
Fahrstuhl echauffiert hat :D...

Werde weiter berichten...

von Michael B. (laberkopp)


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Paul G. schrieb:
> Ich habe ein nerviges Brummen in der Wohnung und ich kann mir nicht
> vorstellen dass das so sein muss/darf!

Warum nicht ?

Da läuft halt ein Drehstrom-Asynchronmotor, wohl eine Pumpe, 
beispielsweise Zirkulation oder Hebepumpe oder Heizungspumpe.

Natürlich hört man das, die anderen Leute hören das auch.
Aber die drehen deswegen nicht gleich durch.

von Andreas M. (andreas_m62)


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Wenn da einer so einen Motor (Pumpe etc.) an einer Wand im Keller
befestigt hat und dabei noch die Armierung im Beton touchiert hat,
dann übertragen sich die Schwingungen im ganzen Haus.

von Teo D. (teoderix)


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Andreas M. schrieb:
> Wenn da einer so einen Motor (Pumpe etc.) an einer Wand im Keller
> befestigt hat und dabei noch die Armierung im Beton touchiert hat,
> dann übertragen sich die Schwingungen im ganzen Haus.

Nicht mal das muss sein.
Hier (MKaserne) ein Med.Sauerstoffgerät, nirgends befestigt auf Trolley 
montiert, war durch alle Etagen deutlich Hörbar. (OK, es sind nur 2:)

Also, was könnte sich ca. alle 50min, für 50min. einschalten (wenn ich 
das recht sehe)?
Kann das von nem Aquarist im Haus kommen?
Meine (Vakuum Umbau) Membranpumpe muss ich auch auf Schaumstoff stellen, 
damits dem Nachbarn nich im Schlafe stört. :)

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Vermutung:
Umwälzpumpe für Warmwasserversorgung,
regelmäßiger Pumpbetrieb,
starke Zunahme ab kurz nach 5:00Uhr morgens,
die letzten duschen kurz vor Mitternacht
Resonanz im Steigrohr?
Im Schacht an Vor- und Rücklauf mal direkt Mikro dranheften und messen.

: Bearbeitet durch User
von Thorsten .. (tms320)


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Michael B. schrieb:
> Aber die drehen deswegen nicht gleich durch.

Durchdrehen ist gut! So wie das hier beschrieben wurde, handelt es sich 
schon um eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität / der 
Mietsache (?). Ich würde hier schon um Behebung des Mangels bitten oder 
zumindest um Klärung, wo das Geräusch herkommt. Dann kann man ja immer 
noch schauen, welche weitergehenden Maßnahmen sinnvoll sind.

Thorsten

von Sven S. (schrecklicher_sven)


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Thorsten .. schrieb:
> Dann kann man ja immer
> noch schauen, welche weitergehenden Maßnahmen sinnvoll sind.


Klar, Messungen wurden schon gemacht.
Jetzt ist der Vermieter gefordert, die Ursache abzustellen. Wenn er 
nichts unternimmt, einen Rechtsanwalt einschalten, den muß dann der 
Vermieter bezahlen.

von Joe F. (easylife)


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Heizkörper? Ich würde mal sämtliche Heizkörper in der Whg für 3h 
komplett runterdrehen und gucken, ob das Geräusch in der Zeit 
verschwunden ist.
In manchen Häusern gibts auch Sammelventilatoren in den Bad 
Entlüftungsschächten, um einen gewissen Luftaustauch zu erzwingen. Ich 
würde mal vesuchen herauszufinden, wo das Geräusch evtl. lauter wird. 
Bad? Eingangstüre? Heizkörper? Küche?

: Bearbeitet durch User
von Paul G. (paul_g210) Benutzerseite


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Joe F. schrieb:
> Heizkörper? Ich würde mal sämtliche Heizkörper in der Whg für 3h
> komplett runterdrehen und gucken, ob das Geräusch in der Zeit
> verschwunden ist.
> In manchen Häusern gibts auch Sammelventilatoren in den Bad
> Entlüftungsschächten, um einen gewissen Luftaustauch zu erzwingen. Ich
> würde mal vesuchen herauszufinden, wo das Geräusch evtl. lauter wird.
> Bad? Eingangstüre? Heizkörper? Küche?

Das Brummen ist über das ganze Jahr zu hören, im Sommer waren alle 
Heizkörper aus.

Es gibt da wohl eine "TA-Lärm" im Bundes-Immissionsschutzgesetz:
Punkt 6.2 Immissionsrichtwerte für Immissionsorte innerhalb von Gebäuden
und betriebsfremde schutzbedürftige Räume:
tags 35 dB(A)
nachts 25 dB(A).
"Einzelne kurzzeitige Geräuschspitzen dürfen die Immissionsrichtwerte um 
nicht mehr als 10 dB(A) überschreiten."

Und das tut es, nämlich um mindestens 20dB, und das dauerhaft.

Michael B. schrieb:
> Natürlich hört man das, die anderen Leute hören das auch.
> Aber die drehen deswegen nicht gleich durch.

Wie kommst du zu dieser eindeutigen Erkenntnis? Bist du durch unser Haus 
marschiert und hast an jeder Tür geklopft? Oder verfügst du über 
aussergewöhnliche Bauakustik Erfahrungen dass du so pauschal Bescheid 
weist was meine Mitbewohner von dem Brummen hören?
Wenn ich durchdrehen würde sähe das anders aus, ich gehe die Sache ruhig 
und gelassen an :)

Das ganze Anwaltszeug wäre mir schon zu viel. Ich bin, vorsichtig 
Ausgedrückt ziemlich gehandicapt (körperlich) und irgendwelcher 
juristischer Stress und Stunk mit dem Vermieter ist so ziemlich das 
allerletzte was ich will. Eher würde ich dann mein Bett in die 
Zimmermitte stellen und in den sauren Apfel beissen. Ich sammel erstmal 
weiter Indizien und dann klopf ich mal beim Vermieter an.

von Alex G. (dragongamer)


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Kennst du deine Nachbarn überhaupt nicht? Um halt nachzufragen wer es 
sonst noch hört.
Du könntest auch einen Brief in den Flur hängen mit etwas in der 
Richtung: "Hört sonst noch wäre dieses Brumm geräusch täglich?"

von Joe F. (easylife)


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Paul G. schrieb:
> Die wohnlichen Gegebenheiten:
> 2-Raum Wohnung im DDR-Plattenbau von Typ Mittelganghaus (saniert), 6.
> Etage (ganz oben).

Wie gesagt, versuche mal rauszufinden aus welcher Richtung in deiner 
Wohnung das Geräusch kommt.
"6. Etage (ganz oben)" lässt auch vermuten, dass es evtl. vom Dach 
kommt, daher der Hinweis auf (Bad-)Lüfter.
Vielleicht kannst du mit dem Hausmeister ja mal eine Dachbegehung machen 
und stößt dabei auf die Quelle des Übels.
Im EG/UG kämen auch noch Kühlaggregate (z.B von Bars, Restaurants, 
sonstigen Ladengeschäften) in Frage.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Gast)


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@ Paul G

geh die Sache mal ganz entspannt an und schildere dein Problem mal dem 
Hausmeister, vielleicht mit einer kleinen Subvention (Flasche Schnaps 
eventl.) in der Hand.

Vielleicht kannst du ihn dazu bewegen zu ganz bestimmter Zeit, mit dir 
abgestimmt um deine Messungen zu loggen, bestimmte Gross- und 
Allgemeingeräte einfach abzuschalten.

Meinetwegen jeden Tag ein anderes, solange bis du den Störer eventl. 
ermittelt hast.

Deine gemessenen 49Hz deuten auf einen Verbraucher am Netz hin.

von Teo D. (teoderix)


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Lothar M. schrieb:
> dem
> Hausmeister, vielleicht mit einer kleinen Subvention (Flasche Schnaps
> eventl.) in der Hand.

Ja klar, Hausmeister und Schnaps. Solch Klischees sollte man tunlichst 
bleiben lassen, sonnst endet die Flasche noch als Zäpfchen in deinem 
Recktum.

von Mani W. (e-doc)


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Mike B. schrieb:
> Vermutung:
> Umwälzpumpe für Warmwasserversorgung,

Ich hatte so ein Brummen in der Nacht, wo die Umwälzpumpe vom
Kachelofen einen Heizkörper versorgte, Stufe1 bis 2 war dann immer
in meinem Schlafgemach zu hören, mit ein paar alten Zeitungen oder
Schaumstoff von der Pumpe zur Wand war dann nach einigen Versuchen
Ruhe im Raum eingekehrt - die Pumpe gab einfach Vibrationen weiter...

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Paul G. schrieb:
> höre ich dieses tiefe periodische Brummen.
> Es ist die Art Brummen wie wenn ein großer LKW oder Bus vor dem
> geschlossenen Fenster im Leerlauf steht.
Bei mir macht genau sowas das "Auspuffrohr" der Gasbrennwertheizung, das 
wie eine lange Orgelpfeife ein tieffrequentes Brummen erzeugt, wenn der 
Brenner läuft. So richtig nett knapp über der Grenze der 
Wahrnehmbarkeit.
Und zwar erst, seit der Kaminkehrer einen Umbau der Luftzuführung zum 
Gasbrenner "befohlen" hat. Vorher kam die Zuluft über ein gekipptes 
Kellerfenster, jetzt wird die Luft über den Schornstein angesaugt, in 
dem der Auspuff nach oben führt.

Anfangs war das sehr irritierend, aber seit ich weiß, was das ist, nehme 
ich es als "Nachtgesang" hin...  ;-)

von Harald W. (wilhelms)


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Paul G. schrieb:

> Ich habe ein nerviges Brummen in der Wohnung
> Wie sich herausstellte scheint das Brummen knapp derbe 50dB zu
> erreichen!

Da Du ja schon etwas länger hier im Forum schreibst, solltest
Du wissen, das hier regelmäßig Menschen aufschlagen, die ein
Brummen hören, welches kein anderer hört und das man auch nicht
messen kann. Das ist bei Dir aber anders!
Deshalb solltest Du Beiträge ignorieren, die Dein Problem nicht
glauben wollen. Andererseits glaube ich aber auch nicht, das
Dein Problem sich irgendwie technisch lösen lässt. Da ist letzt-
endlich der Vermieter gefragt, der für Abhilfe sorgen muss.
Falls Du eine Rechtsschutzversicherung hast, könnte Dir dabei
auch ein Anwalt behilflich sein. Oder eine örtliche Verbraucher-
beratung.

von Lothar M. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Ja klar, Hausmeister und Schnaps. Solch Klischees.....

Dass dieser Vorschlag, auch wenn er klischeebehaftet ist, nur ein 
Beispiel für eine Verfahrensweise ist, kannst du dir in deiner eigenen 
kleinen Welt nicht vorstellen.

An eigener Vorstellungskraft fehlt es dir.

von Teo D. (teoderix)


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Lothar M. schrieb:
> Dass dieser Vorschlag, auch wenn er klischeebehaftet ist, nur ein
> Beispiel für eine Verfahrensweise ist, kannst du dir in deiner eigenen
> kleinen Welt nicht vorstellen.
>
> An eigener Vorstellungskraft fehlt es dir.

Ne noch lahmere Ausrede, fällt dir nicht ein?

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Paul G. schrieb:
> Das Brummen ist über das ganze Jahr zu hören, im Sommer waren alle
> Heizkörper aus.

und das Warmwasser wird wo erzeugt? Im Keller in der 
Zentralheizungsanlage?
Und die hat 'ne Umwälzpumpe?
Und die pumpt regelmäßig und verstärkt zwischen morgens und abends?

wofür schreib ich überhaupt...

von Mani W. (e-doc)


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Mike B. schrieb:
> wofür schreib ich überhaupt...

Frage ich mich auch...

von Mani W. (e-doc)


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Jeder halbwegs "normale" Mensch findet innerhalb weniger Tage heraus,
woher das Brummen kommen könnte, aber nicht in diesem Thread...

Man geht die Wohnung, den Keller ab, versucht an Wänden zu lauschen,
eventuell mit einem Hilfsmittel wie Schraubendreher (macht man auch
bei Motorgeräuschen) oder einem Stethoskop, etc...

Statt dessen wird über Anwälte, Hauseigentümer gelabert, weil man
selbst unfähig ist, die Ursache heraus zu finden und das ganze
Forum versucht, Hilfe und Ansatzpunkte zu finden, aber nein!

Der TO ist immer noch genervt und versteht die Welt nicht mehr!

Harald W. schrieb:
> Da ist letzt-
> endlich der Vermieter gefragt, der für Abhilfe sorgen muss.
> Falls Du eine Rechtsschutzversicherung hast, könnte Dir dabei
> auch ein Anwalt behilflich sein. Oder eine örtliche Verbraucher-
> beratung.

Na, echt super!


Vielleicht noch den OGH damit beschäftigen?


Oder am besten noch die Ghost Busters?

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Harald W. schrieb:

> Andererseits glaube ich aber auch nicht, das
> Dein Problem sich irgendwie technisch lösen lässt. Da ist letzt-
> endlich der Vermieter gefragt, der für Abhilfe sorgen muss.

Per Voodoo?  Oder welche sonstige nichttechnische Maßnahme?

> Falls Du eine Rechtsschutzversicherung hast, könnte Dir dabei
> auch ein Anwalt behilflich sein. Oder eine örtliche Verbraucher-
> beratung.

Ich denke, Du übersiehst einen wesentlichen Punkt.

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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Mani W. schrieb:
> Jeder halbwegs "normale" Mensch findet innerhalb weniger Tage heraus,
> woher das Brummen kommen könnte

Und warum findest du es nicht heraus?

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Mani W. schrieb:
> Mike B. schrieb:
>> wofür schreib ich überhaupt...
>
> Frage ich mich auch...

Hast du auch eine Meinung mit Inhalt drin?

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Paul G. schrieb:
> Auch mit der Spectroid App
Was sagt die App über irgendwelche Oberwellen, die vielleicht nicht so 
laut sind und neben dem brummen kaum auffallen?
1500Hz/3000Hz?
Drehzahl von Pumpen im Haus/im näheren Umfeld

Was hat der Hausmeister nun gesagt zu den Schaltzeiten der Pumpe?

keine Ahnung warum Micheal B. für seine Vermutung mit der Pumpen 14 
Minuspunkte bekommt, und niemand dies erklärt

Schaut auf das erste Diagramm und dann sagt, warum es nicht die 
Warmwasserzirkulations/Umwälzpumpe sein soll.
ist doch eideutig erkennbar, kurz nach 5 stehen die ersten auf und 
duschen, dann starke Wasserabnahme bis kurz vor 20:00Uhr wenn die Kinder 
ins Bett gehen, dann duschen die Erwachsenen und kurz vor Mitternacht is 
dann Ruhe

: Bearbeitet durch User
von Bernd K. (prof7bit)


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Mike B. schrieb:
> ist doch eideutig erkennbar, kurz nach 5 stehen die ersten auf und
> duschen, dann starke Wasserabnahme bis kurz vor 20:00Uhr wenn die Kinder
> ins Bett gehen, dann duschen die Erwachsenen und kurz vor Mitternacht is
> dann Ruhe

Ich glaub nicht daß die Zahl der gleichzeitig Duschenden in einem 
6-stöckigen Plattenbau über viele Stunden hinweg so langsam und stetig 
ansteigt und abfällt und um 8 Uhr morgens ihr Minimum erreicht.

Eventuell hat die Schwankung mit Luftdruck und/oder Temperatur und sich 
damit verändernden Resonanzen zu tun. Man müsste mal die Plots von 
Temperatur und Luftdruck darüber legen. Vor allem die Temperatur könnte 
hinkommen!

: Bearbeitet durch User
von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Versuche doch mal, Spannung bzw. Störspitzen im Stromnetz parallel zum 
Sound mit zu loggen und nach zeitlichen Zusammenhängen zu suchen. Dann 
würde dabei evtl. herauskommen, ob die Quelle des Brummens elektisch und 
im Hausnetz betrieben wird, hilft vlt. bei der Ursachen-Eingrenzung.

Auch ein Vergleich von Frequenz und Phase elektrisch und akustisch 
bringt möglicherweise auswertbare Infos.

Nächste Idee: Du hast vermutlich mit einem Mikrofon ganz normal "in der 
Luft" gemessen. Versuche es mal ersatzweise oder parallel mit einem 
Körperschallwandler (oder Mikro mit einem Kissen/Lappen fest an eine 
Wand drücken). Auch mal direkt selber reinhören, vlt. offenbaren sich 
dabei  Begleitgräusche, die dich der Ursache näher bringen.

: Bearbeitet durch User
von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Bernd K. schrieb:
> Ich glaub nicht daß die Zahl der gleichzeitig Duschenden in einem
> 6-stöckigen Plattenbau über viele Stunden hinweg so langsam und stetig
> ansteigt und abfällt und um 8 Uhr morgens ihr Minimum erreicht.
mir gings um die Spitzen zwischen den regelmäßigen Phasen hoher 
Aktivität. Diese zeigen schön die Aktivität einer Bevölkerung. Ob in dem 
Haus jetzt mehr Rentner, mehr Arbeitslose oder mehr Kinder wohnen können 
wir nicht beurteilen.

Wenn du die Welle obendrauf meinst, könnte ich mir vorstellen, dass ab 
dem Einsetzen der morgendlichen Aktiviät irgend etwas langsam und stetig 
aufgeheizt wird und dann abends und die Nacht hindurch wieder langsam 
abkühlt.
Eventuell die Luft in dem Rohrschacht, oder der Schacht selbst. Ob solch 
Temparaturänderung des umgebenden Mediums tatsächlich zu einer stärkeren 
Resonanz/Tonweiterleitung führt, k.A. ...

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Frank E. schrieb:
> Versuche doch mal, Spannung bzw. Störspitzen im Stromnetz parallel
> zum
> Sound mit zu loggen und nach zeitlichen Zusammenhängen zu suchen.
gute Idee +1

> Nächste Idee: Du hast vermutlich mit einem Mikrofon ganz normal "in der
> Luft" gemessen. Versuche es mal ersatzweise oder parallel mit einem
> Körperschallwandler (oder Mikro mit einem Kissen/Lappen fest an eine
> Wand drücken).
an große schwingende Teile, wie zum Beispiel offene Türen oder an 
Fenster, sowieso die Heizkörper, Falls vorhanden die Badewanne, (man 
lausche mal mit dem Stethoskop ...)

von Bernd K. (prof7bit)


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Mike B. schrieb:
> Ob solch
> Temparaturänderung des umgebenden Mediums tatsächlich zu einer stärkeren
> Resonanz/Tonweiterleitung führt, k.A. ...

Die Schallgeschwindigkeit steigt mit der Temperatur. Eine Orgelpfeife 
macht bei hoher Temperatur einen höheren Ton. Ein Luftschacht (zum 
Beispiel) könnte deshalb bei manchen Temperaturen besser mit der 
Lüfterdrehzahl resonieren als bei anderen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Als das Baugerüst noch an der Hauswand stand, hörte ich nachts, wenn es 
windig war, wunderschöne engelsgleiche Klänge. Je nach Windrichtung und 
Länge der Metallrohre vom Gerüst, änderte sich automatisch die Melodie.

von Joe F. (easylife)


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Bernd K. schrieb:
> Mike B. schrieb:
>> ist doch eideutig erkennbar, kurz nach 5 stehen die ersten auf und
>> duschen, dann starke Wasserabnahme bis kurz vor 20:00Uhr wenn die Kinder
>> ins Bett gehen, dann duschen die Erwachsenen und kurz vor Mitternacht is
>> dann Ruhe
>
> Ich glaub nicht daß die Zahl der gleichzeitig Duschenden in einem
> 6-stöckigen Plattenbau über viele Stunden hinweg so langsam und stetig
> ansteigt und abfällt und um 8 Uhr morgens ihr Minimum erreicht.
>
> Eventuell hat die Schwankung mit Luftdruck und/oder Temperatur und sich
> damit verändernden Resonanzen zu tun.

Ich habe die Vermutung, dass sie tageszeitliche Schwankung gar nicht vom 
Brummsignal selbst herrührt, sondern einfach eine Überlagerung des 
Brummens mit anderen tageszeitlich auftretenden Geräuschen ist (z.B. 
Autoverkehr).

Auffällig finde ich aber die gleichmäßigen Einschalt- und 
Ausschalt-Perioden. In den aktiven Phasen nimmt die Lautstärke auch 
immer über die Zeit leicht ab.

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es ein Kompressor (Kühlraum, 
Klimaanlage) sein könnte. Es macht immer ca. 1/2h Pause, bis irgendeine 
Schaltschwelle erreicht ist, und am Anfang der aktiven Phase arbeitet 
das Gerät immer etwas stärker als gegen Ende.

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Joe F. schrieb:
> Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es ein Kompressor (Kühlraum,
> Klimaanlage) sein könnte.

Geht mir auch so. Gerade die Frequenz von 49Hz deutet auf einen 
Asynchronmotor mit sehr wenig Schlupf hin. Gerade bei Kühlschränken hat 
sich in dieser Richtung in letzter Zeit Einiges getan. Umwälzpumpen 
haben oft deutlich mehr Schlupf (Drehzahl um die 2000U/min), da wäre die 
Frequenz des Körperschalls deutlich niedriger.
Einen Kompressor exakt auszuwuchten, macht sehr hohen Aufwand, weshalb 
die meistens federnd gelagert sind. wenn dann irgend Etwas zwischen 
Kompressor und Wand gerutscht ist, was da nicht hingehört, überträgt es 
den Schall schön auf die Wand.

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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Michael M. schrieb:
> wunderschöne engelsgleiche Klänge

Hast du denn schon mal Engel singen gehört?

von Harald W. (wilhelms)


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Uhu U. schrieb:

>> wunderschöne engelsgleiche Klänge
>
> Hast du denn schon mal Engel singen gehört?

Frag mal einen Boxer. Die hören das angeblich,
wenn sie KO geschlagen werden.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Ich denke es ist ein Zeitgesteuerter Lüfter wie sie auf den 6  und 11 
Geschossern über jedem Steigleitungsschacht verbaut wurden.

Async 1450 rpm, sehr gleichmäßig am Netzbrumm und man hört die 
Schwebungen zum Netz als Lautstärkeschwankung mit 1-2 Hz
Zu Zeiten der Errichtung liefen die 24h/d. In den 90ern bauten wir 
Schaltuhren ein damit man speziell in den kleineren Wohneinheiten 
schlafen konnte.

Dachluke im Treppenhaus auf und du hörst ihn schon, in der Hocke durch 
den Drempel äußer Lucke auf und du findest über jedem Steiger den Lüfter 
(original  gelbe PU Halbkugel mit dem Lüfter darunter, später auch 
Geppardlüfter) Anfang der 90er habe ich aus gleichem Grund pro Woche ca. 
30 davon in Mahrzahn und Hellersdorf wegen Lagerschaden ausgewechselt.
Das Problem eskalierte gewöhnlich. Wenn Mietminderung drohte bekamen wir 
Sofortauftrag.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Bernd G. (Gast)


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Dann noch vor die Lüftereinlässe in Bad und Küchenabteil ein paar 
Flatterbänder hängen und scharf beobachten, was diese während der 
Brummintervalle tun.

von Paul G. (paul_g210) Benutzerseite


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Winfried J. schrieb:
> Ich denke es ist ein Zeitgesteuerter Lüfter wie sie auf den 6  und
> 11
> Geschossern über jedem Steigleitungsschacht verbaut wurden.
>
> Async 1450 rpm, sehr gleichmäßig am Netzbrumm und man hört die
> Schwebungen zum Netz als Lautstärkeschwankung mit 1-2 Hz
> Zu Zeiten der Errichtung liefen die 24h/d. In den 90ern bauten wir
> Schaltuhren ein damit man speziell in den kleineren Wohneinheiten
> schlafen konnte.
>
> Dachluke im Treppenhaus auf und du hörst ihn schon, in der Hocke durch
> den Drempel äußer Lucke auf und du findest über jedem Steiger den Lüfter
> (original  gelbe PU Halbkugel mit dem Lüfter darunter, später auch
> Geppardlüfter) Anfang der 90er habe ich aus gleichem Grund pro Woche ca.
> 30 davon in Mahrzahn und Hellersdorf wegen Lagerschaden ausgewechselt.
> Das Problem eskalierte gewöhnlich. Wenn Mietminderung drohte bekamen wir
> Sofortauftrag.
>
> Namaste

Sehr interessant Danke. Nun muss ich mal dumm fragen, was ist ein 
Steigleitungsschacht?

Sind das die Schächte wo die Wasseruhren drinne sind? Davon habe ich 
zwei, in der Küche und im Bad. Allerdings sind die Schächte am Boden und 
der Decke zubetoniert, die gehen nicht durchgängig nach unten. Im Bad 
habe ich
dann halt noch einen Lüftungsschacht. Dort habe ich aber noch die 
irgendwelche Luft oder Strömungsgeräusche gehört (außer bei Sturm). Ich 
bezweifel das die aktiv belüftet werden.

In unserer Haushälfte gibt es nur zwei zentrale Aufzüge mit den Treppen 
daneben. Ganz oben bei mir geht das Treppenhaus noch etwa eine Etage 
höher zu einer Türe die vermutlich aufs Dach oder in den 
Aufzugstechnikraum geht. Da war ich aber noch nie drinne weil da ein 
fettes Schild drannhängt betreten verboten :). Das Haus wurde Mitte der 
2000er komplett Saniert und auch komplett neu umgestaltet was die 
Wohneinheiten angeht.. Da ist vermutlich nicht mehr viel aus dem 
Vorgängerbau vorhanden...

Ganz nebenbei hat sich heute ein kurzes Treffen mit dem Hausmeister 
ergeben. Ich hab Ihn gefragt ob es hier igendwelche Wärmepumpen gibt die 
periodisch an und aus gehen, da kam erstmal ein NEIN! Dann fragte ich ob 
es irgendwelche anderen Pumpen gäbe und da hat er mir den Raum gezeigt 
mit der ziemlich großen Pumpe. Allerding hat er gemeint das die keine 
Schaltzyklen hat sondern permanent an ist / pumpt. Vom Geräuschpegel her 
war fast garnix zu hören außer ein leises zirren... Weiter spricht 
inzwischen gegen diese Pumpe das sie in der anderen Haushälfte steht. Da 
müsste der Schall praktisch vom Keller 6 Tagen nach oben UND 3 Wohnungen 
seitwärts durch den Beton kriechen...

Ich werde mal einen noch längeren Zeitraum aufzeichnen und meinen 
anderen Nachbarn fragen ob er nicht doch eine Kühltruhe/Schrank an der 
Wand stehen hat, der ist aber äußerst selten anzutreffen.


Ich bin auch schon sämtlichste Heizungsrohre und die Leitungen in dem 
Wasserschächten mit meinen Ohren und Spectroid abgegangen, aber nix. 
Nicht das geringste Brummen. Ich glaube auch nicht das ich das wirklich 
lokalisieren könnte rein nach Gehör und Richtung. Gerade so tiefe 
Frequenzen sind unmöglich in der Richtung zu orten weil die Wellenlänge 
eben schon ~7 Meter ist und das Brummen wie gesagt so richtig derbe in 
den Raumecken zu hören ist.

Wie gesagt ich Zeichne mal über einen ganzen Monat oder so auf und frag 
mal meinen anderen Nachbarn. Ich werde aber sicher nicht an allen ~80 
Wohnungen klopfen mit der bitte mal die Schaltzyklen der Kühlschränke zu 
notieren...

Und die Pumpe ist irgendwie trotzdem noch ein Kandidat für mich da der 
Hausmeister auf mich auch nicht wirklich sicher gewirkt hat. Da gehe ich 
nochmal vorbei wenn ich Lust habe und versuche so einen Schaltzyklus zu 
treffen und dann das Ohr an die Türe.

von Bernd G. (Gast)


Lesenswert?

Hier sind alle Konstruktionsdetails zu deiner Wohnung einschließlich 
Umbauten:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjp7pf0tNPlAhWlMewKHf57A1MQFjAAegQIBBAC&url=https%3A%2F%2Fwww.bbr-server.de%2Fbauarchivddr%2Farchiv%2Fdokumente%2F3-4-01-2-wohnungsbauserie-wbs-70-6-3-t.pdf&usg=AOvVaw1kie9_pZOfpFx1yDbOu4mE

Die Lüftungsmaschinen dürften in den beiden Dachaufbauten sitzen.

Was sind das für Anbauten auf dem gekappten Obergeschoss?

> Allerdings sind die Schächte am Boden und
> der Decke zubetoniert, die gehen nicht durchgängig nach unten.

Muss so sein, das ist die Brandabschottung.
Ansonsten wurde bei der ganzen Sanierung der WBS viel Unfug getrieben, 
der die Wohnqualität nicht unbedingt verbessert hat (statt Doppelfenster 
mit Lärmschutzvorsatzfenster nur noch Thermofenster, Waschtisch im Bad 
direkt an die Wand zum Schlafzimmer gedübelt, Sicherungskasten tief im 
Versorgungsschacht über der Spüle, nur mit längsten Armen erreichbar, 
dicker Kabelkanal vom einstigen Einspeisepunkt zum Sicherungskasten, 
lustlos quer über die Korridordecke genagelt, völlig unberechenbares An- 
und Abschaltung der Lüftung usw. usf.).
Bin nach der Sanierung umgezogen, war nur noch Scheiße.

von Joe F. (easylife)


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Bernd G. schrieb:
> Hier sind alle Konstruktionsdetails zu deiner Wohnung einschließlich
> Umbauten:

Interessant.

Gibt's in dem Haus eigentlich noch den Müllschlucker (evtl. mit Presse 
im Keller...)?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Paul G. schrieb:
> Sehr interessant Danke. Nun muss ich mal dumm fragen, was ist ein
> Steigleitungsschacht?
>
> Sind das die Schächte wo die Wasseruhren drinne sind? Davon habe ich
> zwei, in der Küche und im Bad. Allerdings sind die Schächte am Boden und
> der Decke zubetoniert, die gehen nicht durchgängig nach unten. Im Bad
> habe ich
> dann halt noch einen Lüftungsschacht. Dort habe ich aber noch die
> irgendwelche Luft oder Strömungsgeräusche gehört (außer bei Sturm). Ich
> bezweifel das die aktiv belüftet werden.

Ja über den Sanitärschächten (allerdings zwischen Küche und Bad) waren 
die, es gab sie auch passiv belüftet.

Auch bei euch scheint das so zu sein.
Oder es gibt Zentrallüfter in den beiden Dachkästen neben den 
Liftschächten. Das gab es in Mahrzahn-Hellersdorf auf den 11-ern auch 
die waren schon zu DDRzeiten zeitgesteuert.

Aber auch in M.-H. finde ich die Lüfter nicht mehr auf Google Maps.

Das Foto habe ich woanders her gegoogelt.

Davon gab es auf jedem Aufgang ma 3 Stück

Namaste

von Joe F. (easylife)


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Was sind das eigentlich für helle Kästen, die ganz links und rechts 
aussen auf deiner Geschossdecke angebracht sind? Klimaanlagen?

von Martin L. (makersting)


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Wäre es nicht denkbar einen Teppich zu verlegen bzw. mehr an Wände zu 
stellen (Bücherregal etc), was Schallrefektionen innerhalb des Raumes 
dämpft? Oder wirkt so etwas bei niedrigen Frequenzen nicht?

von Paul G. (paul_g210) Benutzerseite



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Joe F. schrieb:
> Was sind das eigentlich für helle Kästen, die ganz links und rechts
> aussen auf deiner Geschossdecke angebracht sind? Klimaanlagen?

Das sind die Ausgänge der Luxusapartments zur Luxusterrasse :).

Ansonsten kann ich keine "Pilzartigen" Lüftungsteile erkennen.
Die hellgrauen Teile auf dem Dach sehen eher wie schöde Entlüftungsrohre
aus. Da ist zwar noch so ein weißes Ding aber das steht nur einmal auf 
dem
Dach, auf der anderen Seite fehlt das, würde mich wundern wenn das ein 
aktiver Lüfter wäre nur auf einer Seite vom Dach...

Martin L. schrieb:
> Wäre es nicht denkbar einen Teppich zu verlegen bzw. mehr an Wände
> zu
> stellen (Bücherregal etc), was Schallrefektionen innerhalb des Raumes
> dämpft? Oder wirkt so etwas bei niedrigen Frequenzen nicht?

Nein, glaube ich nicht. Ich hab mal im Nubert-Forum gelesen was für ein 
baulicher aufwand betrieben werden muss um Raummoden entgegen zu wirken 
die besonders gerne zwischen 30 und 60 Herz liegen. Bevor ich dann 
Kleiderschränke durch die Landschaft schiebe stelle ich wie gesagt 
einfach mein Bett in die Raummitte. Dort ist so gut wie nichts von dem 
Brummen zu hören.

Winfried J. schrieb:
> Oder es gibt Zentrallüfter in den beiden Dachkästen neben den
> Liftschächten.

Wenn ich mich traue schau ich da oben mal raus...

Joe F. schrieb:
> Bernd G. schrieb:
>> Hier sind alle Konstruktionsdetails zu deiner Wohnung einschließlich
>> Umbauten:
>
> Interessant.
>
> Gibt's in dem Haus eigentlich noch den Müllschlucker (evtl. mit Presse
> im Keller...)?

Nein.

Bernd G. schrieb:
> Waschtisch im Bad
> direkt an die Wand zum Schlafzimmer gedübelt, Sicherungskasten tief im
> Versorgungsschacht über der Spüle, nur mit längsten Armen erreichbar

Nein und Nein. Das wurde gegenüber der Wand angebracht. Wie gesagt die 
haben hier die WE komplett umgebaut, mit teils so was wie Gipskarton zu 
meinen Nachbarn.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Joe F. schrieb:
> Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es ein Kompressor (Kühlraum,
> Klimaanlage) sein könnte. Es macht immer ca. 1/2h Pause, bis irgendeine
> Schaltschwelle erreicht ist, und am Anfang der aktiven Phase arbeitet
> das Gerät immer etwas stärker als gegen Ende.

Oder vielleicht doch 'ne Warmwasserzirkulationpumpe, die periodisch 
einmal Warmwasser durchpumpt?

von Paul G. (paul_g210) Benutzerseite


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Hier mal eine kleine Hörprobe aus der Zimmerecke, das Ticken ist meine 
Küchenuhr.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Auf dem Laptop klingt's wie die Nordsee. Muß ich wohl nachher mal auf 
die Anlage geben, die hat weniger Probleme mit 50Hz.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Paul G. schrieb:
> Hier mal eine kleine Hörprobe aus der Zimmerecke, das Ticken ist meine
> Küchenuhr.

Hausmeister ranzitieren und hören lassen

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Paul G. schrieb:
> Hier mal eine kleine Hörprobe aus der Zimmerecke, das Ticken ist meine
> Küchenuhr.

ja und die ist gefühlt 1000 mal lauter

: Bearbeitet durch User
von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Mike B. schrieb:
> Paul G. schrieb:
>> Hier mal eine kleine Hörprobe aus der Zimmerecke, das Ticken ist meine
>> Küchenuhr.
>
> Hausmeister ranzitieren und hören lassen

was ist da nun wieder falsch daran?

Lass ihn das hören und leg ihm oben das erste Diagramm vor.
Er wird die meisten Schaltzeiten aller Aggregate im Haus kennen.
Dann wird er schnell sagen Können, was da rund um die Uhr periodisch für 
jeweils 22min läuft.

von Uhu U. (uhu)


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Mike B. schrieb:
> Lass ihn das hören und leg ihm oben das erste Diagramm vor.
> Er wird die meisten Schaltzeiten aller Aggregate im Haus kennen.
> Dann wird er schnell sagen Können, was da rund um die Uhr periodisch für
> jeweils 22min läuft.

Also wenn das nur einer von einem Hausmeisterdienst ist, dann wohl eher 
nicht…

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Uhu U. schrieb:

> Also wenn das nur einer von einem Hausmeisterdienst ist, dann wohl eher
> nicht…

du sollst ja auch nich die Putzfrau fragen

von Percy N. (vox_bovi)


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Mike B. schrieb:
> Uhu U. schrieb:
>
>> Also wenn das nur einer von einem Hausmeisterdienst ist, dann wohl eher
>> nicht…
>
> du sollst ja auch nich die Putzfrau fragen

Die hingegen dürfte das Gebäude zuverlässig kennen.

von Uhu U. (uhu)


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Mike B. schrieb:
> Uhu U. schrieb:
>
>> Also wenn das nur einer von einem Hausmeisterdienst ist, dann wohl eher
>> nicht…
>
> du sollst ja auch nich die Putzfrau fragen

Du scheinst dich in der Branche nicht so dolle auszukennen…

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Uhu U. schrieb:
> Mike B. schrieb:
>> Uhu U. schrieb:
>>
>>> Also wenn das nur einer von einem Hausmeisterdienst ist, dann wohl eher
>>> nicht…
>>
>> du sollst ja auch nich die Putzfrau fragen
>
> Du scheinst dich in der Branche nicht so dolle auszukennen…

irgendwer wird in so einem Block doch wohl die Oberhoheit über die 
Anlagen haben, selbst wenn er für jede Schraube einen Handwerker 
beauftragt

von Paul G. (paul_g210) Benutzerseite


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Esmeralda P. schrieb:
> Paul G. schrieb:
>> Hier mal eine kleine Hörprobe aus der Zimmerecke, das Ticken ist meine
>> Küchenuhr.
>
> ja und die ist gefühlt 1000 mal lauter

Und du schliesst daraus was genau ich höre? Das hat nix mit Gefühlen zu 
tun sondern mit der Aufnahmecharakteristik meines Mikrofons und der 
Wiedergabecharakteristik deines Kopfhörers/Lautsprechers und ich kann 
dir ganz ohne Gefühle versichern das das Brummen um die 48dB(A) hat. 
Wenn du nun bitte dein Schalldruckmessgerät auspacken würdest und deine 
Boxen mit 49Hz fütterst bis du 48dB(A) an deinen Ohren angezeigt 
bekommst können wir weiterreden ob das 1000 mal lautere Ticken meiner 
Küchenuhr eine Rolle spielt.

von Uhu U. (uhu)


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Mike B. schrieb:
> irgendwer wird in so einem Block doch wohl die Oberhoheit über die
> Anlagen haben, selbst wenn er für jede Schraube einen Handwerker
> beauftragt

Du glaubst im Ernst, dass sich der, "die Oberhoheit über die Anlagen" 
hat – also der/die Hausverwalter/in, von den Details was weiß?

Natürlich nicht. Das heißt in der Konsequenz, dass das Wissen falls 
überhaupt vorhanden, verstreut ist – also nicht zugreifbar.

Es kommt einfach auf die Größe der Eigentümergemeinschaft / Wohnanlage 
an, ob die einen Hausmeister fest anstellen – der dann irgend wann gut 
Bescheid weiß –, oder ob einen der vielen Billigheimer stundenweise 
angemieten.

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Der Thread zieht sich ja schon lange, und ich bin wirklich gespannt,
wann es eine Erkenntnis gibt...

von Mani W. (e-doc)


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Mani W. schrieb:
> bin wirklich gespannt,
> wann es eine Erkenntnis gibt...

Na offensichtlich keine!!

Der TO hat sich die Ohren amputieren lassen oder die Wohnung
gewechselt?

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Ja, ich will auch ein Update ;)

von Harald W. (wilhelms)


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Mani W. schrieb:

> Der TO hat sich die Ohren amputieren lassen

Vlad T. schrieb:

> Ja, ich will auch ein Update ;)

Für Deine Ohren?

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Harald W. schrieb:
>> Ja, ich will auch ein Update ;)
>
> Für Deine Ohren?

Hier, nehm ich auch!
aber nur das mit dem Frauen-Versteh-Patch 3.0, bitte

Gibt es glaub ich bei ruhiger-leben.de zum download.

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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Mike B. schrieb:
> aber nur das mit dem Frauen-Versteh-Patch 3.0, bitte

Der ist wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verboten worden.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Uhu U. schrieb:
> Mike B. schrieb:
>> aber nur das mit dem Frauen-Versteh-Patch 3.0, bitte
>
> Der ist wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verboten worden.

ich will weder die Frau noch mich betäuben...

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Mike B. schrieb:
> ich will weder die Frau noch mich betäuben...

... dann wird es kompliziert und teuer!

Namaste ?

von Uhu U. (uhu)


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Mike B. schrieb:
> ich will weder die Frau noch mich betäuben...

Dann ist der Frauen-Versteh-Patch 3.0 sowieso das Falsche…

Versuchs mit einer Nähnadel und einem Flicken und appliziere ihn aufs 
Mundwerk der Dame.

von Mani W. (e-doc)


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Na, wenn es so schön läuft dann gibt es auch Brummelsuppe
und Sakramentsknödel zu Mittag?

Paul G. schrieb:
> Zuerst dachte ich dass
> das Brummen nur nachts aktiv ist, wie sich aber in der Messung
> herausstellt ist es den ganzen Tag aktiv.

Unbefriedigte Frau?

;-))

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (wurstelhuber)


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Bei mir war es mal eine ohne jegliche Dämmung an der Wand angebrachte 
Entlüftung der Frittenbude unter mir, welche das ganze Billighaus aus 
der Mitte der 50er Jahre 20.Jahrh. in eine gewisse Resonanz brachte.
Mieter: Nicht mein Problem!
Vermieter: Ihr Problem!
Ordnungsamt: "Meine Ohren!!!"

von DER G. (der_g397)


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Guten Morgen , wollte nur mal sagen ich kenne diesen Brumm Ton sehr 
gut,wohne seit 2005 in meiner Mietwohnung, und 2013 war eine komplett 
Wohnungs Sanierung, 2014 hat es angefangen mit dem Brummen, mal ist es 
da mal nicht, mal laut mal leise und es macht ein Wahnsinnig , ich habe 
es bis heute nicht herraus bekommen wo es her brummt, wenn du mal was 
rausfinddst würde ich mich über eine Benachrichtigt freuen

von Paul G. (paul_g210) Benutzerseite


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Hi

Gut, dann füttern wir mal die Popcorn Gemeinde :D

Um's vorweg zu nehmen, nein. Ich weiß immer noch nicht woher das Brummen 
kommt, aber ich vermute immer noch das es evtl. ein Kühlschrank sein 
könnte der so nah an die Wand gestellt wurde dass das Gehäuse oder sogar 
der Kompressor selber direkt Kontakt zur Wand hat (vor allem weil hier 
auch 50% Gipskartonwände verbaut wurden).

Das 49Hz Brummen ist im Frühjahr 2020 schlagartig so leise geworden das 
ich der Sache nicht mehr nachgegangen bin. Es ist aber definitiv noch 
da, aber ca. um mindestens 10dB leiser geworden (siehe Bild) und ich 
kann's selbst mit angespitzten Ohren nicht wirklich wahrnehmen.

Evtl. hat der/die/das Person seinen Kühlschrank 5mm von der Wand 
entfernt und somit größtenteils entkoppelt.

: Bearbeitet durch User
von Paul G. (paul_g210) Benutzerseite


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Übrigends gibts es eine interessante Untersuchung (PDF) von Carel 
Ostendorf wo versucht wurde in drei Fällen von niederfrequenten 
Störgeräuschen auf den Grund zu gehen wo tatsächlich auch 49Hz gefunden 
wurden.

: Bearbeitet durch User
von Dirk J. (dirk-cebu)


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Vielleicht brummt ein Relais/Schütz?

von J. -. (Gast)


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Paul G. schrieb:
> Hi
Guter Ausschnitt des Spektrums, gefällt.
Könnte es sich um ein Dingsda-Haus handeln? Ein Dingsda-Haus ist ein 
Haus, das eine benennbare Eigenschaft hat, die mir leider momentan nicht 
einfällt. Aber ich kann das umschreiben g
Es gibt Häuser von ähnlicher Beschaffenheit wie das von Dir gezeigte, 
die keine Heizkörper haben, sondern wo Warmluft über Löcher in der Wand 
eingeblasen wird. Das scheint energiesparend und klimatisch günstig zu 
sein. Ich nehme an, daß in der Zwischenwand Rohre verlegt sind.

Da gibt es viel Gelegenheit, zu brummen bzw. über Luftströme Dinge zum 
Brummen anzuregen. Kam nur als Idee, weil das Brummen evtl. wie 
beschrieben von der Jahreszeit abhängt.

von Matthias L. (limbachnet)


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Jürgen S. schrieb:
> Dingsda-Haus

"Passiv-Haus" hast du vermutlich gemeint.

von J. -. (Gast)


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Matthias L. schrieb:
> "Passiv-Haus" hast du vermutlich gemeint.
Bingo :)

von N. A. (bigeasy)


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Dirk J. schrieb:
> Vielleicht brummt ein Relais/Schütz?

Der brummt mit 100Hz.

von Peter M. (petermmmm)


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Hatte Jahre lange das selbe Problem. (Tiefes Brummen in Wohnung)

Mit der kostenlosen App Spectroid habe ich herausgefunden das es der 
Kühlschrank vom Übermieter ist der eine Frequenz von 50 hz hat.

Mit freundlichen schildern des Problem durfte ich die Wohnung des 
Mieters betreten und dieser ließ mich forschen. Wir haben deinen 
Kühlschrank vom Strom genommen und im selben Moment war das brummen in 
meiner Wohnung weg

Geholfen hat in meinem Fall eine Kombination aus Gummipuffern für 
Waschmaschinen (Marke:Kirchhof) (Baumarkt), und Schallisolierung für 
Waschmaschinen (noma rub 10mm Sandwich Pad 15cmx15cm)

Ich habe diese beiden Produkte übereinander unter jede Ecke des 
Kühlschranks getan. Erst die sandwichplatte auf die Fliesen, dann darauf 
den Gummipuffer.

Laut meiner App ist die Frequenz nun 7-9 db leiser. Das macht einen 
riesen Unterschied. Ich nehme es jetzt nicht mehr wahr und kann in ruhe 
schlafen

Ich hoffe ich kann damit vielen restlosen Menschen helfen das Problem 
ebenfalls zu beseitigen.

LG Peter

von Joe F. (easylife)


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Spectroid ist da wirklich sehr nützlich, um das eigene Gehör zu 
"ergänzen".
Letztes Jahr musste in einem der oberen Geschosse unseres Hauses in 
einer Wohnung ein Wasserschaden saniert werden. Hierfür wurde ein 
Lufttrockner aufgestellt, der drei Wochen lang am Stück lief. Der 
Körperschall breitete sich entlang einer tragenden Stahlbetonwand über 
alle Etagen aus. Auch hier war die typische, etwas unter 50 Hz liegende 
Frequenz und eine Schwebung hör- und messbar. Aufgrund der Schwebung und 
dem Umstand, dass das Brummen  manchmal stundenweise deutlich leiser 
wurde, nehme ich an, dass es zwei Trockner waren, deren Brummen sich 
überlagert haben. Die Hausverwaltung wusste auf Nachfrage von dem 
Wasserschaden und dem betroffenen Nachbar war es furchtbar unangenehm, 
aber bevor Schimmel entsteht musste man eben rund um die Uhr trocknen. 
Mit dem Wissen über Ursprung und voraussichtlich baldigem Ende des 
Brummens lies es sich für die restliche Zeit gut aushalten.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Joe F. schrieb:
> Spectroid ist da wirklich sehr nützlich, um das eigene Gehör zu
> "ergänzen".

Ja, war hilfreich mir zu "beweisen", das gut 80% des Brummens mein 
Tinnitus ist, bzw. das ich überhaupt einen habe. :(
Der "Rest" kommt von einer Autobahn, alles was da so keucht und stinkt, 
hinterlässt seine Spuren im Diagram um die 50Hz, vor allem LKWs die 
beschleunigen.
Was mich in Unkenntnis meine Tinnitus, Wahnsinnig gemacht hat, war das 
selbiger natürlich nicht, mit den Ereignissen auf der Autobahn 
korrelierte.

Heute Samstag Morgens, sind nur einzelne Fahrzeuge unterwegs!
So sieht das aus, wenns bei mir ruhig ist..... Ihr "Glücklichen".


Joe F. schrieb:
> Mit dem Wissen über Ursprung und voraussichtlich baldigem Ende des
> Brummens lies es sich für die restliche Zeit gut aushalten.

Ja, das bringt wirklich viel, selbst wenn man an den Ursachen nichts 
ändern kann.

von Hedwig K. (hedwig_k)


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Servus, wir haben auch das Problem dass es in der ganzen Wohnung brummt 
aber man hört es nicht direkt sondern man fühlt es. Es handelt sich um 
ein wuppern oder wie schon beschrieben als LKW motor bei geschlossenen 
Fenster. Umso länger man sich in der Wohnung aufhält und so intensiver 
und unangenehmer wird dieser Brummton oder dieses vibrieren.
Wir wohnen in einem elfstöckigen Gebäude in der untersten Etage. Das 
Brummen ist zwar im ganzen Haus zu hören aber nur in meiner Wohnung so 
intensiv dass es Schmerzen bereitet. Der Vermieter interessiert sich 
nicht für solche Dinge und wir waren auch vor Gericht.
Leider meinte der Richter das es  okay ist wenn es laut ist in der 
eigenen Wohnung da man sich noch unterhalten kann. Man nennt das 
ortsüblich und es spielt keine Rolle dass die Geräusche aus der Wohnung 
kommen und nicht von draußen und es spielt auch keine Rolle dass wir in 
ein Naherholungsgebiet gezogen sind.
Noch weniger spielt es eine Rolle dass alle anderen Mieter dieses 
Problem nicht haben und nur unsere Wohnung davon betroffen ist. Wir 
wollten eigentlich nur eine infraschallmessung da wir nicht eruieren 
konnten woher der Ton bzw dieses vibrieren kommt.

Dein Beitrag ist schon ziemlich alt mich würde interessieren ob du das 
Problem lösen konntest

von Percy N. (vox_bovi)


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Hedwig K. schrieb:
> mich würde interessieren ob du das Problem lösen konntest

Das kann Dir nur Dein Anwalt sagen.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hedwig K. schrieb:
> wir haben auch das Problem dass es in der ganzen Wohnung brummt
> aber man hört es nicht direkt sondern man fühlt es.

Am besten wieder umziehen, auch wenn es aufwändig ist und schwer fällt.

Hedwig K. schrieb:
> Noch weniger spielt es eine Rolle dass alle anderen Mieter dieses
> Problem nicht haben und nur unsere Wohnung davon betroffen ist.

Was das Hören angeht, sind die Menschen anscheinend sehr 
unterschiedlich. Wenn andere etwas nicht hören, heißt das noch lange 
nicht, daß es dort bei denen physikalisch nicht als Schall vorkommt. 
Manche haben Lücken im Spektrum und hören somit manche Frequenzbereiche 
gar nicht oder haben keine Wahrnehmung dafür.

mfg

von Miko M. (michou)


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Hallo,

Du hast das Problem genau beschrieben.

Hast du vielleicht eine Lösung gefunden?

von Harald W. (wilhelms)


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Hedwig K. schrieb:

> Servus, wir haben auch das Problem dass es in der ganzen Wohnung brummt
> aber man hört es nicht direkt sondern man fühlt es. Es handelt sich um
> ein wuppern oder wie schon beschrieben als LKW motor bei geschlossenen
> Fenster. Umso länger man sich in der Wohnung aufhält und so intensiver
> und unangenehmer wird dieser Brummton oder dieses vibrieren.
> Wir wohnen in einem elfstöckigen Gebäude in der untersten Etage. Das
> Brummen ist zwar im ganzen Haus zu hören aber nur in meiner Wohnung so
> intensiv dass es Schmerzen bereitet. Der Vermieter interessiert sich
> nicht für solche Dinge und wir waren auch vor Gericht.
> Leider meinte der Richter das es  okay ist wenn es laut ist in der
> eigenen Wohnung da man sich noch unterhalten kann. Man nennt das
> ortsüblich

Nun, es gibt gesetzlich festgelegte Grenzwerte, gemessen in dBA,
für akustische Störungen. Falls der Pegel unterhalb dieser Grenz-
werte liegt, muss man damit leben. Dann hilft nur noch Ohropax.

von Lotta  . (mercedes)


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Als es bei mir mal gebrummt hat, war die Ursache ein Hornissennest.
Das hat dann ein befreundeter Imker umgesetzt, seitdem ist
Ruhe.

mfg

von Ulli F. (ullibremen)


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KwK

von Andre M. (andre1597)


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Könnte die Abluftanlage (Lagerschaden) sein, defekte Kühltrühe 
/(Kompressor falsch eingestellt) beim Nachbarn, Stromerzeuger (falls im 
Haus jemand vom Netz getrennt wurde), Kompressor von ner Klimaanlage...

von Thomas U. (charley10)


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Lotta  . schrieb:
> Als es bei mir mal gebrummt hat, war die Ursache ein Hornissennest.
> Das hat dann ein befreundeter Imker umgesetzt, seitdem ist
> Ruhe.
>
> mfg

Der mit Namen Bau Schaum? ;-))

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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2,5 Jahre hat es gedauert für neueste Erkenntnisse...

von Rbx (rcx)


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Mani W. schrieb:
> 2,5 Jahre hat es gedauert für neueste Erkenntnisse...

In der Zwischenzeit: Bei uns, die Fenster vibrieren. Die Frequenz ist 
etwas ungünstig, mir wird übel.

Ich gehe nach draußen, und schaue nach: Ein großer Kompressor läuft, für 
Straßenbasteleien.
Ich frage die Leute da, wie lange der Kompressor noch läuft, und 
erzähle, wie die Vibrationen auf mich gewirkt hatten. Die Leute meinten 
halbe Stunde, bis Stunde - aber nachdem ich wegging wurde der Kompressor 
gar nicht mehr angemacht. Das war nicht nötig, aber ich fands trotzdem 
nett.

Ist so eineinhalb Jahre her. Innerhalb dieser Zeit wurde auch mal Wasser 
für mehrere Stunden (so 8) abgestellt, ohne ordentlich vorab zu 
informieren.

von Hedwig K. (hedwig_k)


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Ja das mit den Fenstern habe ich auch schon gehört, bei mir ist es aber 
ein kontinuierliches Problem 24 Stunden am Tag ohne Pause. Manche 
empfinden es nur als sehr unangenehmen Druck wenn sie länger in unserer 
Wohnung sind und wenige so wie wir und ein paar bekannte beschreiben es 
auch als Brummen. Es ist nicht Lärm im Gegenteil es ist ein Schmerz der 
sich mit der Zeit aufbaut, eine innere Unruhe.
Schlafen bei geschlossenem Fenster ist gar nicht möglich weil es so 
stark vibriert. Bei geöffneten Fenster ist es leichter erträglich.
Wir wohnen in einem elfstöckigen Haus und wir vermuten dass einfach die 
Lüftungsanlage falsch entkoppelt wurde.
Anfangs dachte meine kleine Tochter und ich das wird Tinnitus haben da 
Ohropax keine Erleichterung brachten.
Jetzt wissen wir dass das Problem leider nicht an uns liegt sondern an 
diesen fürchterlichen Gebäude.
Ein Umzug ist sehr schwierig da wir ganz alleine sind meine Familie ist 
verstorben somit bin ich ganz alleine mit meiner kleinen Tochter.
Dank unseren Bauträgers habe ich auf meine Arbeit verloren und meiner 
Tochter geht es auch nicht gut. Ich habe zwar jetzt eine andere Arbeit 
gefunden aber der Verdienst ist zu gering.
Jetzt haben wir die hkls Pläne und die Ausführungspläne vom Vermieter 
verlangt aber wir werden ständig abgewimmelt mit den Worten wir haben 
solche Pläne nicht  und solche Pläne gibt es nicht.
Das Schlimmste an der Sache ist dass die ungeschoren davonkommen und uns 
und auch vielen anderen Mietern die Lebensqualität gestohlen haben. Mit 
dem Druck also mit dem Brummton ist nur meine Wohnung und noch eine 
Wohnung schräg über mir betroffen aber wir haben so viele andere Mängel 
wie Terrassentüren die nicht schließen Schimmel, an ganztier ist auch 
undicht.
Das zieht bei den Steckdosen an bei den Lichtschaltern herein.
Die Liste lang.
Also wenn jemand weiß woran es noch lesen kann werden wir sehr dankbar.
Unter meiner Wohnung laufen auch die Heizungsrohre von der Fernwärme.

von Lotta  . (mercedes)


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Thomas U. schrieb:
> Lotta  . schrieb:
>> Als es bei mir mal gebrummt hat, war die Ursache ein Hornissennest.
>> Das hat dann ein befreundeter Imker umgesetzt, seitdem ist
>> Ruhe.
>>
>> mfg
>
> Der mit Namen Bau Schaum? ;-))

Nö, natürlich nicht.
Wir achten und respektieren "unsere" Tiere, da wir
ja unmittelbar mit ihnen und von ihnen leben.
Aber ein Hornissennest im Rolladenkasten ist für
beide Seiten gefährlich und dadurch nicht praktikabel.
Da war das Umsetzen des Nestes für alle die beste Lösung.

mfg

von Thomas U. (charley10)


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Lotta  . schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Lotta  . schrieb:
>>> Als es bei mir mal gebrummt hat, war die Ursache ein Hornissennest.
>>> Das hat dann ein befreundeter Imker umgesetzt, seitdem ist
>>> Ruhe.
>>>
>>> mfg
>>
>> Der mit Namen Bau Schaum? ;-))
>
> Nö, natürlich nicht.
> Wir achten und respektieren "unsere" Tiere, da wir
> ja unmittelbar mit ihnen und von ihnen leben.
> Aber ein Hornissennest im Rolladenkasten ist für
> beide Seiten gefährlich und dadurch nicht praktikabel.
> Da war das Umsetzen des Nestes für alle die beste Lösung.
>
> mfg

Von Wespen ist mir bekannt, dass ein Nest nicht neu besiedelt wird. Wenn 
das bei den Hornissen ebenso ist, müsstest du, was leicht gesagt ist, 
abwarten, bis die das Nest verlassen haben. Dann könntest du das Nest 
gefahrlos entfernen.
Inzwischen weiß ich, warum es bei uns im Garten derartiges nicht gibt:

"Welche Pflanzen halten Hornissen fern?
Pflanzendüfte
    Basilikum.
    Lavendel.
    Minze.
    Tomaten.
    Weihrauch.
    Zitronenmelisse."

Vielleicht versuchst du es vorerst mit diesen "Biologischen 
Kampfstoffen"? ;-))

Im unserem Lavendel tummeln sich seit Wochen Unmengen an Hummeln, was 
interessant zu beobachten ist. Dabei waren bis vor einigen Tagen die 
Honigbienen dort deutlich in der Überzahl, was sich innerhalb von zwei 
Tagen geändert hat.

von Harald W. (wilhelms)


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Hedwig K. schrieb:

> Ja das mit den Fenstern habe ich auch schon gehört, bei mir ist es aber
> ein kontinuierliches Problem 24 Stunden am Tag ohne Pause.

Hast Du denn da schon mal eine Messung mit einem Gerät, welches den
Pegel in dBA anzeigt, gemacht? Ohne eine solche Messung hast Du
keinerlei MNöglichkeiten zu einer juristischen Lösung. Solche Mess-
geräte kann man auch ausleihen. Vielleicht kann Deine örtliche
Verbraucherberatung da weiterhelfen.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Irgendein Trafo, der irgendwo im Haus gegen ein Heizungsrohr gedrückt 
wird?
Zum Beispiel auch Kühlschrank irgendwo im Haus?
Oder die Umwälzpumpe der Heizungsanlage, die über die Heiz- oder auch 
Wasserleitungen im Haus brummt?

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Mike B. schrieb:

> Irgendein Trafo, der irgendwo im Haus gegen ein Heizungsrohr gedrückt
> wird?
> Zum Beispiel auch Kühlschrank irgendwo im Haus?
> Oder die Umwälzpumpe der Heizungsanlage, die über die Heiz- oder auch
> Wasserleitungen im Haus brummt?

Waas? Brummt es auch nach fünf Jahren noch?

von Harald K. (kirnbichler)


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Harald W. schrieb:
> Waas? Brummt es auch nach fünf Jahren noch?

Ein ordentlicher Tinnitus kommt, um zu bleiben.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Paul G. schrieb:
>>>>>> Mit Spectroid ... deutlich zu erkennen das es sich um ~49Hz handelt.

Harald K. schrieb:
> in ordentlicher Tinnitus kommt, um zu bleiben.
Ein Handy mit Tinnitus?

Mike B. schrieb:
> Irgendein Trafo
Trafos brummen an 50 Hz Netzfrequenz mit exakt 100 Hz, weil 2 Halbwellen 
mit jeweils einem Leistungsmaxima auftreten.

Weil die gemessene Frequenz knapp unter 50 Hz ist, liegt es nahe, dass 
es ein Asynchronmotor ist, denn dessen Drehzahl ist ebenfalls knapp 
unter der Drehzahl des 50Hz-Drehfeldes (z.B. 2950 U/min / 60sec = 49 
Hz).

Und: bitte keine Zombies ausgraben.

von Aicha (aicha)


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Guten Morgen

Ich habe das ständige Brummen seit 3 Monaten in meiner Wohnung.
War 2 mal beim HNO und Schädel MRT gemacht. Alles in Ordnung.  Aber nur 
ich höre dieses Brummen . Heizungsfirma war schon da, hat kurz die 
Heizung für das ganze Haus abgestellt,aber nichts geändert.
Was kann es sein ? Nachbarn wegen Kühlgeräten auch schon angesprochen, 
aber keiner hat was zu nah an der Wand.
Bin hilflos und platt von schlaflosen Nächten ,Kopfschmerzen und dem 
vibrieren in den Ohren

Hilfe

von Thomas U. (charley10)


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Aicha schrieb:
> Guten Morgen
>
> Ich habe das ständige Brummen seit 3 Monaten in meiner Wohnung.
> War 2 mal beim HNO und Schädel MRT gemacht. Alles in Ordnung.  Aber nur
> ich höre dieses Brummen . Heizungsfirma war schon da, hat kurz die
> Heizung für das ganze Haus abgestellt,aber nichts geändert.
> Was kann es sein ? Nachbarn wegen Kühlgeräten auch schon angesprochen,
> aber keiner hat was zu nah an der Wand.
> Bin hilflos und platt von schlaflosen Nächten ,Kopfschmerzen und dem
> vibrieren in den Ohren
>
> Hilfe

Miete dir für einige Tage eine einsame Berghütte, weit weg von jeglicher 
Zivilisation und lausche, ob dieses 'Brummen' dort auch auftritt!
Achte auch darauf, dass du von dort keine Hochspannungsleitungen SIEHST!
Wenn nicht, dann bleibe dort für den Rest deines Lebens...

von Andreas M. (andreas_m62)


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Vielleicht solltest du doch aus dem Trafo-Häuschen ausziehen?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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Aicha schrieb:
> Aber nur ich höre dieses Brummen .

Dann nützt es auch nix die Heizung im gesamten Wohnnblock lahm zu legen. 
Das Brummen ist nur in deinem Kopf!

Fanta 4:

https://youtu.be/rg8shNBWXX8?si=49iKntmo757sT2G7

Ich hatte auch mal nachts dieses Brummen im Ohr, wenn ich dann mit der 
Zunge geschnalzt habe, war es plötzlich weg! Es kam aber leider nach ca. 
10 Sekunden wieder zurück ins Ohr rein, bis ich festgestellt habe, dass 
ich abends vor dem Fernsehn einfach nur die Tafel Schokolade weglassen 
sollte, dann war auch das Brummen weg!

Beim Älterwerden verdickt sich das Blut. Inbesondere der Zucker sorgt 
nochmal für eine zusätzliche Blutverdickung, das macht sich zuerst in 
den dünnen, zu eng geratenen, Äderchen im Ohr als Brummen bemerkbar. Das 
dicke verklumpte Blut muss sich jetzt mühsam da durchquetschen, was sich 
im Anfangsstadium erstmal nur als Rauschen bemerkbar macht.

Wenn man auf dieses Alarmsignal nicht reagiert, kann das zum 
Schlaganfall führen!

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Michael M. schrieb:
> Beim Älterwerden verdickt sich das Blut. Inbesondere der Zucker sorgt
> nochmal für eine zusätzliche Blutverdickung,

Nicht nur das Blut verdickt, aber Zucker ist schon mal das richtige 
Stichwort . . .

In Wahrheit verdickt das Blut nicht, wohl aber setzen sich Blutgefäße 
langsam aber sicher zu, vor allem bei bestimmten Arten des Lebenswandels 
. . .

von Al. K. (alterknacker)


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Keiner merkt hier was los ist....

MfG
alterknacker

von Hedwig K. (hedwig_k)


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Harald K. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Waas? Brummt es auch nach fünf Jahren noch?
>
> Ein ordentlicher Tinnitus kommt, um zu bleiben.

Nein leider kein Tinnitus,

von Andreas M. (andreas_m62)


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Al. K. schrieb:
> Keiner merkt hier was los ist....

Hast du etwa auch noch etwas Brummendes anzubieten?   :)

von Stephan S. (outsider)


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Youtube kennt wie immer die Antwort:

https://www.youtube.com/watch?v=A-hS_nduAfs

SCNR, es ist Wochenende ;-)

von Al. K. (alterknacker)


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Aicha schrieb:
> Guten Morgen
>
> Ich habe das ständige Brummen seit 3 Monaten in meiner Wohnung.
> War 2 mal beim HNO und Schädel MRT gemacht. Alles in Ordnung.  Aber nur
> ich höre dieses Brummen . Heizungsfirma war schon da, hat kurz die
> Heizung für das ganze Haus abgestellt,aber nichts geändert.
> Was kann es sein ? Nachbarn wegen Kühlgeräten auch schon angesprochen,
> aber keiner hat was zu nah an der Wand.
> Bin hilflos und platt von schlaflosen Nächten ,Kopfschmerzen und dem
> vibrieren in den Ohren
>
> Hilfe

Ja, mir geht es auch so...

von Martin L. (makersting)


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Michael M. schrieb:
> Beim Älterwerden verdickt sich das Blut. Inbesondere der Zucker sorgt
> nochmal für eine zusätzliche Blutverdickung, das macht sich zuerst in
> den dünnen, zu eng geratenen, Äderchen im Ohr als Brummen bemerkbar.

> [...] bis ich festgestellt habe, dass ich abends vor dem Fernsehn einfach nur
> die Tafel Schokolade weglassen sollte, dann war auch das Brummen weg!

Danke, guter Tipp!

von Andreas M. (andreas_m62)


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Da hör ich mir lieber das Brummen an ...

von Rbx (rcx)


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Andreas M. schrieb:
> Da hör ich mir lieber das Brummen an ...

Also äh..bei so Fachausdrücken klingt das in etwa so "..werden von den 
unteren Hirnregionen unterdrückt.." sprich, es tritt ein 
Gewöhnungseffekt ein.
Bei akuten Phasen helfen Magnesiumtabletten, und man kann auch 
Hörstöpsel einsetzen, die helfen wegen der zum Teil erhörten 
Hör-Sensibilität und können letztlich auch die Gewöhnung verbessert.
Die Magnesiumtabletten >250 mg nehmen die Panik - bzw. können enorm 
angstmindernd wirken und schützen die inneren Hörorgane vor Hörschäden, 
was aus einer Untersuchung mit Militär-Schützen hervorging.

Recht verstörende Vibrationen gab es mal, als der Absetzer recht nahe 
ans Dorf herankam. Der war aber nun auch wirklich nicht zu überhören und 
auch nicht zu übersehen.

Tieffrequente Geräusche sind deshalb so problematisch, weil man sie 
nicht gut lokalisieren kann.
Inwieweit hier Subjekt oder Objekt eine Rolle spielt, kann man zum Teil 
mit Hörstöpseln überprüfen.
Aber es gibt auch innerhalb des Körpers noch objektive Vorgänge - wo 
einem dann der Weg zum HNO nicht erspart bleibt.

Aber auch wenn tieffrequente Geräusche sich nicht gut lokalisieren 
lassen: man kann, wenn sie tatsächlich da sind, schon was finden - wenn 
man wirklich will.

Was es auch noch gibt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gaslighting

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