Kürzlich bei einem Spaziergang entdeckt. Der Mast steht auf einer Anhöhe, und ist ca. 40m hoch. Ganz oben ist offenbar Mobilfunk. Aber auf ca. 2/3 der Höhe ist neuerdings so ein Ring. Weiß jemand was das ist?
Marek N. schrieb: > Bigh Wheel: https://www.dxzone.com/qsy31670-vhf-big-wheel-antenna eher nicht, solche Antennen wrrden wohl kaum auf einem komerz. Mast zu finden sein . Außerdem gäbe es bei einer BigWheel keine abstehenden Fangelemente. Das ist höchstwahrscheinlich ein Blitzschutzelement für bald folgende untenliegende Antennengruppen. LG
Beitrag #6025335 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mani W. schrieb im Beitrag #6025335:
> Wo gibts einen Blitzableiter auf 2/3 Höhe und ringförmig?
Weil man darunter Antennen montieren möchte welche durch den Abstand zur
oberen Terasse nicht mehr in den Blitzschutzbereich hineinfallen?
Schaut euch doch mal den Aufbau an, das sind ganz klar
Blitzschutzmaterialien....
Mani W. schrieb im Beitrag #6025335:
> Wo gibts einen Blitzableiter auf 2/3 Höhe und ringförmig?
[nicht zitierfähiges gelöscht]
Volksmund: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.
Wenn gfunk noch ein Bild von der anderen Seite gemacht hätte, wäre
eindeutiger gewesen ob das eine kreisförmige Fangeinrichtung mit 6
HVI-Ableitungen ist.
Nach Bildvergrößerung ist an den Distanzhaltern kein GFK zu erkennen,
womit Überschläge in die Betonarmierung zwangsläufig wären und
HVI-Leitungen nur beschränkt wirken können.
Mit den geografischen Koordinaten lässt sich evtl. mehr vom Betreiber
erfahren.
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Bearbeitet durch Moderator
Übrigens müssen Blitzableiter nicht immer zwangsläufig wie ein Spargel in den Himmel stechen. https://de.wikipedia.org/wiki/Sender_Brotjacklriegel#/media/Datei:Sender_BJR_Mast_bfk_780_1020.jpg
Turbine schrieb: > Wo ganz oben? Was sich "oben" befindet ist mit Bezug auf die Kernfrage des TE, was das für eine "Antenne" auf 2/3 der Turmhöhe ist, doch völlig nebensächlich. Wenn gfunk die Koordinaten des Turms mitteilt, ist auch dieses Randdetail in den Daten der Bundesnetzagentur nachzulesen. Nachdem der überhebliche Beitrag #6025335 durch einem Moderator gelöscht wurde, wäre es angebracht anstelle auch nicht zielführender Spekulationen eine Antwort von gfunk abzuwarten.
Dipol schrieb: > Was sich "oben" befindet ist mit Bezug auf die Kernfrage des TE, was das > für eine "Antenne" auf 2/3 der Turmhöhe ist, doch völlig nebensächlich. #1 Nein. Der TO behauptete Mobilfunk. Ist das so und wieso darf keine Frage dazu gestellt werden? #2 Wieso ist das nebensächlich, was oben ist, wenn die Prämisse Mobilfunk fraglich ist? #3 Unterheblich!
Dipol schrieb: > Nachdem der überhebliche Beitrag #6025335 durch einem Moderator gelöscht > wurde, wäre es angebracht anstelle auch nicht zielführender > Spekulationen eine Antwort von gfunk abzuwarten. Entschuldige mich mal wegen meinem Beitrag, war nicht mehr zu löschen von mir... Nichts für ungut... Sorry nochmal!
Arno K. schrieb: > Marek N. schrieb: >> Bigh Wheel: https://www.dxzone.com/qsy31670-vhf-big-wheel-antenna > > eher nicht, solche Antennen wrrden wohl kaum auf einem komerz. Mast zu > finden sein . > Außerdem gäbe es bei einer BigWheel keine abstehenden Fangelemente. > > Das ist höchstwahrscheinlich ein Blitzschutzelement für bald folgende > untenliegende Antennengruppen. > > LG Naja, auch auf dem Olympiaturm gibt es Amatuerfunkantennen. Allso nix muss, aber vieles kann Bezüglich Blitzschutz, es reicht nicht ganz oben die Fangstangen hinzusetzen? Warum nicht? Und bei Stahlbeton, könnte man die Erdung doch auch durch den Beton führen, oder sind da Kräfte am Wirken, die den Beton putt machen?
RTL schrieb: > Bezüglich Blitzschutz, es reicht nicht ganz oben die Fangstangen > hinzusetzen? Warum nicht? nicht unbedingt. Dafür gibt es Tabellen mit Abständen und Winkeln, leicht möglich bei hohen Bauwerken. RTL schrieb: > Und bei Stahlbeton, könnte man die Erdung doch auch durch den Beton > führen, oder sind da Kräfte am Wirken, die den Beton putt machen? Das hätte ich noch nie wo gesehen, das der Stshl im Beton als Leitung verwendet wird. 100% wissen kann man es ja nicht aber aufgrund der Fangelemente und des Materials tippe ich SEHR stark auf Blitzschutz. LG
Sind die Zuleitungen zum Ring nicht ummantelt? Wofür bedarf es 6 isolierten Zuleitungen für den Ring? 3x120° ?
RTL schrieb: > Und bei Stahlbeton, könnte man die Erdung doch auch durch den Beton > führen, oder sind da Kräfte am Wirken, die den Beton putt machen? Bei Ringerdern die auch den Blitzschutz mitbedienen muss man mit den Abständen zum Fundament aufpassen, da sonst eine Blitzentladung teile des Fundaments wegsprengen kann. Also Ja, da wirken Kräfte die den Beton zerstören können. Und wie Blitzschutz sieht das für mich erstmal nicht aus irgendwie.
RTL schrieb: > Bezüglich Blitzschutz, es reicht nicht ganz oben die Fangstangen > hinzusetzen? Warum nicht? Abhängig von der Blitzschutzklasse ergeben sich andere Blitzkugelradien bzw. daraus abgeleitete Schutzwinkel. Nach IEC 62305-3 ist bei Gebäuden mit Blitzschutzanlagen ab 45 m Höhe mit seitlichen Blitzeinschlägen zu rechnen und zusätzliche Schutzmaßnahmen erforderlich. Wer sich GFK-Zylinder von DVB-T-Antennen ansieht wird ähnlich aussehende Fangkörbe als "Krönung" entdecken, womit die einschlaggeschützte Blitzschutzzone LPZ 0B vergrößert wird. Siehe DEHN Blitzplaner Tabelle 5.1.1.4 (Zeile 23 m allerdings fehlerhaft) und dort weitere Kapitel. RTL schrieb: > Und bei Stahlbeton, könnte man die Erdung doch auch durch den Beton > führen, oder sind da Kräfte am Wirken, die den Beton putt machen? Die Stahlarmierung von Betontürmen wird IMMER in den sog. Blitzschutzpotenzialausgleich einbezogen und somit auch als "Blitzableiter" (mit-)genutzt. Ableitungen (so der korrekte Fachbegriff bei LPS) aus Band- oder Rundstahl können sowohl einbetoniert als auch außen lotrecht oder spiralartig als kombinierte Fang- und Ableitung verlegt sein. Mike B. schrieb: > Sind die Zuleitungen zum Ring nicht ummantelt? > Wofür bedarf es 6 isolierten Zuleitungen für den Ring? 3x120° ? HVI-Leitungen haben 6 mm PE-Isolierung (km Luft = 1, km PVC = 20, km PE = 60). Je mehr Aleitungen umso geringer die äquivalenten Trennungsabstände. Bei einem Turmschaft aus GFK wäre das ungewöhnliche Schutzgebilde für mich blitzschutztechnisch nachvollziehbar. Bei einem Turm aus Eisenbeton mit < 45 m Höhe ist weder die Erfordernis des zusätzlichen Schutzrings in schon bestehender Blitzschutzzone LPZ 0B noch die 6 HVI-Leitungen blitzschutztechnisch nachvollziehbar. Alopecosa schrieb: > Bei Ringerdern die auch den Blitzschutz mitbedienen muss man mit den > Abständen zum Fundament aufpassen, da sonst eine Blitzentladung teile > des Fundaments wegsprengen kann. > Also Ja, da wirken Kräfte die den Beton zerstören können. Normen vs. Mythen: Separate Erder für Ableitungen von Blitzschutzanlagen waren nach lägst abgelösten Altnoren nur bedingt zulässig. Die müssen erdnah miteinader und dem (Blitzschutz-)Potenzialausgleich des Gebäudes blitzstromtragffähig verbunden sein. Siehe die für Neubauten zuständige DIN 18014:2014-03, Kapitel 5 Ausführung, mit Bezug auf die Blitzschutznormenreihe DIN VDE 62305 (VDE 0185-305). Zur Vermeidung von Durchschlägen aus RE in Fundamente oder Sohlplatten genügt bei Gebäuden mit LPS eine Halbierung der max. Maschenweite auf max. 10 m * 10 m. Das hat aber mit der Erfordernis bei getrenntem Blitzschutz ausreichend isolierende Trennungsabstände einhalten zu müssen, keinen Zusammenhang.
@Dipol: Danke für die ausführlichen Infos! Echt top interessant. Und sorry an alle anderen, dass ich so lange abwesend war. Das mit Mobilfunk auf der obersten Plattform weiß ich nicht 100% sicher, aber wozu stehen heute sonst noch Masten im Wald? Bilder von der Rückseite könnte ich demnächst noch machen. Hier schonmal die Koordinaten: 48.271819, 9.022056 Blitzschutz klingt im übrigen plausibel. Wundert mich bloß, dass der nicht an der höchsten Stelle montiert wird. Und ob demnächst darunter noch Antennen montiert werden, wird man sehen. Kann ich mir zwar gerade nicht vorstellen, aber wer weiß ... Wenn sich was tut, gebe ich Bescheid. Schönen Abend allseits!
gfunk schrieb: > Blitzschutz klingt im übrigen plausibel. Wundert mich bloß, dass der > nicht an der höchsten Stelle montiert wird. Und ob demnächst darunter > noch Antennen montiert werden, wird man sehen. Kann ich mir zwar gerade > nicht vorstellen, aber wer weiß Oben ist bestimmt ein Blitzschutz montiert, der ist aber nicht in der Lage Einschläge weiter unten zu verhindern. Es ist also durchaus möglich das ein Blitz in den Mast einschlägt und tieferliegende Antennen oder Kabel usw. trifft. Erklärbar ist da Ganze mit der "Kugelmethode". Kurt
Hat es einen Zaun mit einem Schild dran? Irgend welche hinweise auf den Betreiber? Es ist ein Landeplatz und etwas weiter südlich noch eine BW Einrichtung. Könnte auch ein Peiler sein mit der Antennenanordnung. Mobilfunk Sektor Antennen sehen meistens anders aus. Aber es gibt gute Karten in Netz die Standort, Frequenz und Blickrichtung von vielen Mobilfunkstationen haben. Dort könnte man es auch mal versuchen wenn man ein ernsthaftes Interesse hat. Es gibt ja auch noch andere zivile Funkanwendungen als Mobilfunk z.B: BOS, Betriebsfunk, DVB-T, Flugfunk, BNetzA, Amerikanische Lauschposten... ;-) Wie wäre es mal mit einer Wanderung mit SDR Stick und Breitband Antenne, vielleicht hast du ja Glück und es Strahlt? Könnte auch einfach eine Änderung von irgend einer Norm sein das der Betreiber da jetzt was erneuern musste.
Blitzschutz... kaum. Schaut doch mal hin, da gehen 3 x 2 schwarze Kabel an den Ring. Antennen oder technische Geräte erdet man nicht am Blitzschutz. Ob der Ring innerhalb der Halterung unterbrochen ist, kann man nicht sagen. Vielleicht gehen auch alle Kabel mit dem Schirm direkt an den Ring, wäre möglich. Vielleicht ist da auch ein Anschlußstück vorhanden. Jeder der Stäbe oben, mit dem seitlichen Draht, hat ebenfalls 2 schwarze Drähte an der Rohrunterseite ! Blitzschutz bräuchte nur eine ziemlich dicke Leitung von unten (von Erde), dann eine Weiterleitung zu Blitzschutz auf der Turmspitze, keine 6 Zuleitungen. Und höher dürfte Blitzschutz auch sein. Die schwarzen Leitungen gehen wahrscheinlich von unten (Einspeisung) zum Ring hin, dann zurück und zu den Antennenstummeln oben. Das Ding ist ein "Gegengewicht" mit imitiertem Netz zur Kapazitätserhöhung. Die kurzen Drähte außen sind Radiale (Radials). Gegengewichte wurden früher manchmal als Metallplatte unterhalb des Strahlers, manchmal sogar als Metallplatte unter der Dachpappe, ausgeführt. Jeder Antennenstummel oben hat so ein Radial, 4 Radials im gleichen Abstand decken den gesamten Kreis ab, hier wird nicht ganz der Kreis abgedeckt. Die Radials sind so lang wie die Antennenstummel, das ergibt schon Sinn, bei CB- und KW- Funk z. B. macht man das wegen der Länge nur sehr selten- die gleiche Länge wäre normal korrekt.
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Bearbeitet durch User
Sieht für mich aus wie eine Anlage für die Luftfahrt. Sowas wie eine NDB Antenne ( Non Directional Beacon ). Eine Art magnetic Loop Antenne für Langwelle. Nur die seltsamen Zuleitungen sind schwer einzuordnen. Auch die Antennen ganz oben sind seltsam. Sieht aus wie V-Dipole für VHF ( Phasenpeiler? ) Nur kommt an jedem Dipol mehr als ein ( erstaunlich dickes ) Koaxkabel aus dem Mast. Auch das ist merkwürdig. Ich habe schon viele Antennen gesehen, aber das ist echt ungewöhnlich.
Stefan M. schrieb: > Sowas wie eine NDB Antenne ( Non Directional Beacon ). > > Eine Art magnetic Loop Antenne für Langwelle. Antennen für NDBs sind stark verkürzte Vertikalantennen, also Rundstrahler. Einfach mit dem Suchbegriff NDB eine Bildersuche bemühen.
Dipol schrieb: > Volksmund: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. "Volksmund" von Herrn Dipl. Ingenieur Edward A. Murphy: "was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen". Ein Blitz hat so eine "dumme" Eigenschaft von oben zu kommen, was ist wenn er von oben einschlägt, wo ist denn die Sicherheit, dass er von diesem Ring auf 2/3 der Höhe abgefangen wird? Wer schon mal selbst so einen Blitzeinschlag gesehen hat, sah auch dass der Blitz exakt die Spitze der Gegenstände trifft, die in den Himmel hinausragen, und nicht irgendeinen Ring "da unten".
Voodoo schrieb: > Es gibt ja auch noch andere zivile Funkanwendungen als Mobilfunk z.B: > BOS, Betriebsfunk, DVB-T, Flugfunk, BNetzA, Amerikanische > Lauschposten... ;-) Wie DVB-T-Antennen aussehen, kann man am benachbarten Sendeturm Raichberg erkennnen, der im Zuge der Umstellung auf DVB-T2 für TV abgeschaltet wurde. Ich hatte gehofft im Rundfunkforum von einem User mit Zugang zum Datenportal der Bundesnetzagentur mehr über die Antennen an der Turmspitze zu erfahren. Bislang aber noch erfolglos. Nach Standortbescheinigung 750820 der Bundesnetzagentur befinden sich Sendeantennen in 41,5 bis 43,0 m Höhe, was ausschließt, dass es sich auch beim viel tiefer angebrachten Ring um eine aktive Sendeantenne handelt. Zudem ist der Ring in sich geschlossen und somit kein Dipol. Auch die für Mobilfunkanlagen typ. 4 horizontalen Fangspitzen deuten für mich auf zusätzlichen Blitzschutz nach Blitzschutzklasse 1 oder 2 für künftige Antennen unterhalb davon hin. Nach Blitzschutzklasse 3 befindet befindet sich der Turmschaft mit 23° bereits in LPZ 0B.
Gästchen schrieb: > Dipol schrieb: >> Volksmund: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. > > Wer schon mal selbst so einen Blitzeinschlag > gesehen hat, sah auch dass der Blitz exakt die Spitze der Gegenstände > trifft, die in den Himmel hinausragen, und nicht irgendeinen Ring "da > unten". Blitze schlagen zwar vorwiegend an den höchsten Stellen und solchen hoher Feldlinienkonzentration wie Fangspitzen oder Hausecken ein, aber eben nicht immer, denn Blitzkanäle können auch verweht werden. Siehe Restrisiken nach Blitzschutzklassen gemäß DIN EN 62305-1 (VDE 0185-305-1) oder DEHN Blitzplaner.
Dipol schrieb: > Blitze schlagen zwar vorwiegend an den höchsten Stellen und solchen > hoher Feldlinienkonzentration wie Fangspitzen oder Hausecken ein, aber > eben nicht immer, denn Blitzkanäle können auch verweht werden. Und was nützt dir ein Blitzschutz, der vielleicht funktioniert, der "vorwiegend" den Blitz nicht abhängt?
Gästchen schrieb: > Und was nützt dir ein Blitzschutz, der vielleicht funktioniert, der > "vorwiegend" den Blitz nicht abhängt? Und jetzt bitte nochmal auf Deutsch.
Elektrolurch schrieb: > Und jetzt bitte nochmal auf Deutsch. OK, jetzt verständlicher: was bringt dir ein Blitzschutz, der Scheiße ist?
Blitzschutzanlagen müssten alle 5 Jahre kontrolliert werden. Die Auslegung des Blitzschutzes kann angepasst werden wenn das Wetterverhalten sich geändert hat. Das kann es nötig machen zusätzliche Fangeinrichtungen zu installieren wie scheinbar auch hier geschehen. Dazu wird einfach der Radius beim Blitzkugelverfahren verkleinert und schon muss der Blitzschutz verbessert werden ohne das weitere Antennen o.ä. installiert wurden.
Warum reiten alle auf dem Blitzschutz herum ? Das ist KEIN Blitzschutz ! Das zeigen doch die schwarzen Leitungen- ein Blitzschutz ist keine Erdung für diverse Antennen, Leitungen und/ oder Geräte ! Wenn die Blitzschutzerdung nicht wirksam ist (extrem trockener Boden, in dem Platten- oder Fundamenterder nicht wirksam Energie in den Boden ableiten können), kann ein Blitz beim Einschlag alles killen, was an dieser "Erdung" hängt. Dipol schrieb: > Zudem ist der Ring in sich geschlossen und somit kein Dipol. Doch. Wenn der Ring geschlossen ist, ist er einfach "die untere Seite" des Dipols, das "Gegengewicht". Wegen der Windlast bei Mastanbringung eben nicht als Blechplatte, sondern als Rad mit Speichen. Solche "liegenden Räder" gab es auch auf der oberen Dipol- Seite, als "Dachkapazität" von Antennen, oder gleich als abstrahlendes Gebilde, etwa bei der "Korbantenne", siehe hier: http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Antennen-Ideen_-_Vergessenes_Wissen&search=dach Hier was zu "Radials": "Eine Möglichkeit, das benötigte Gegengewicht zu realisieren, sind Erdnetze aus zumeist knapp unterhalb der Erdoberfläche verlegten Metalldrähten oder Bändern. Im weiteren Sinne werden auch diese als Radials bezeichnet. Für weit oberhalb des Grundes montierte Antennen (wie im Bild oben rechts) empfiehlt sich jedoch eine andere Lösung, nämlich die Anordnung von Radials die vom Erdboden abgesetzt (oberhalb der Erde) und isoliert sind. Im einfachsten Fall weisen die Radials (rot im rechten Bild) horizontal vom vertikalen Antennenstab weg. " https://de.wikipedia.org/wiki/Radial_(Funktechnik)
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Gästchen schrieb: > OK, jetzt verständlicher: was bringt dir ein Blitzschutz, der Scheiße > ist? Als VDE geprüfte Blitzschutzfachkraft habe ich auch an Vorschlägen blitzschutztechnischer Laien Interesse, wenngleich aus guten Absichten bislang nichts umsetzbar war. Dieser Beitrag liefert aber nix worüber man sich unterhalten könnte und ich unke, dass er mit der Wortwahl auch nicht lange stehen bleiben wird.
Edi M. schrieb: > Solche "liegenden Räder" gab es auch auf der oberen Dipol- Seite, als > "Dachkapazität" von Antennen, oder gleich als abstrahlendes Gebilde, > etwa bei der "Korbantenne", siehe hier: > > http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Antennen-Ideen_-_Vergessenes_Wissen&search=dach Die erwähnten Antennen mit Dachkapazität gab es zwar, es sind jedoch allesamt Strahler für niedrige Frequenzen (<5 MHz). Die Dachkapazität ist dabei eine Hilfskonstruktion, um die Strahlerabmessungen im Verhältnis zur Wellenlänge kürzer halten zu können. Es gibt keinen vernüftigen elektrischen Grund, ein Antenne für langwellige Ausstrahlung auf die Mitte eines Mobilfunkmastes zu setzen. Das Ganze mutiert immer mehr zur Kaffeesatzleserei.
@Elektrolurch, Nicht Kaffeesatzleserei, sondern Logik- siehe die Begründung, warum das kein Blitzschutz ist, sowie die Beschreibung von Radials. Die "Dachkapazität" nur als Hinweis, daß es radförmige Antennengebilde am Dipol oben auch gibt. Keine Ahnung, warum Sie da die Absicht langwelliger Aussendung in den Raum stellen. Nochmal: Ist ein "Gegengewicht" mit Radialen (Radials).
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Hier vergrößert. Ein schwarzes Kabel des Radials scheint an den Ring zu gehen, das andere zu einem Anschlußstück des Radials. Gleiches bei den anderen Radialen.
Elektrolurch schrieb: > Das Ganze mutiert immer mehr zur Kaffeesatzleserei. Na was wären Foren ohne Kaffesatzleserei? Ich mache gleich mal den Spielverderber und frage bei der Bundesnetzagentur an.
Edi M. schrieb: > Hier vergrößert. Die parallel zum Mast montierte Antenne auf Edi Ms 2tem Bild finde ich auch sehr interessant.
Achim B. schrieb: > Edi M. schrieb: >> Hier vergrößert. > > Die parallel zum Mast montierte Antenne auf Edi Ms 2tem Bild finde ich > auch sehr interessant. Das ist eine sogenannte Ladder Antenne. Multiple gestockte Step-Dipole über eine vertikale Phasenleitung gespeist. Die Feuerwehr benutzt so was auch in einer abgestimmten Version - ausfahrbar.
Forschungseinrichtung für Atmosphärische-Entladungen, die nicht durch das künstliches Auslösen, mittels Raketen und Schleppkabel, verfälscht werden soll, oder weil dies in unserem dicht besiedeltem Gebiet, garnicht möglich ist?! Mich würde ja mal das Fundament, inkl. näherer Umgebung interessieren.
Elektrolurch schrieb: > Das ist eine sogenannte Ladder Antenne. Multiple gestockte Step-Dipole > über eine vertikale Phasenleitung gespeist. Die Feuerwehr benutzt so was > auch in einer abgestimmten Version - ausfahrbar. Für die April Ausgaben von diversen Fachzeitschriften könnte man da sicher was draus machen :-)
Elektrolurch schrieb: > Die Feuerwehr benutzt so was auch in einer abgestimmten Version Brauchen die aber auch! Weil wenn die nach einem Wolkenbruch die Funklöcher auspumpen müssen will das gut koordiniert sein!
1 | Standortbescheinigungs-Nr.: 275133 |
2 | Datum der Erteilung: 11.04.2007 |
3 | Bewertete Sendeantennen |
4 | |
5 | Sendeantenne Montagehöhe über Grund (m) Hauptstrahlrichtung (HSR) in ° Sicherheitsabstand in HSR (m) Vertikaler Sicherheitsabstand |
6 | Sonstige Funkanlage 16,8 0-360 0,63 0,32 |
Sonstige Funkanlage.. =) Verschwörungstheoretiker vereinigt euch :-P
Hallo Noch ein Satz für den Kaffeesatz ;-) mit sehr stichhaltiger Begründung -lol- also bitte nicht auf die Goldwaage legen: Das "Detailfoto"* erinnert mich doch bei einigen Komponenten an Oberleitungen bei der Bahn, auch die nach außen weisenden "Fühler" sehen eher nach "Spannung" (weg bekommen) als nach Frequenz aus. Auch die Anschlüsse erscheinen mir für HF etwas Hemdsärmelig, der Kram ist ja keine Fielddayinstallation (wenn es eine Antenne wär) die maximal 2 Tage bei schönen Wetter funktionieren soll, sondern sicher, verlustarm und ohne Verstimmung über viele Jahre bei jeden Wetter funktionieren muss. Wie gesagt: Alles Bauch Gefühl, "Allgemeinwissen eines Funkamateurs", und Alltagbeobachtungen (eines Nerds...) - man kann halt nicht alles kennen und kommerzielle Antennen bzw. Blitzschutzeinrichtungen sehen optisch manchmal doch sehr speziell aus. * Na ja... optischer lichtstarker Zoom, echtes abblenden (Tiefenschärfe) so wie es der Fotograf es will... da haben trotz immer weniger schlecht werdenden Smartphone Kameras die DSLR und gute Kompakte mehr als eine Berechtigung. Wenn Lust, Zeit und Motivation vorhanden sind vielleicht mal mit einer richtigen Kamera und vernünftiger Optik mal ein geeignetes Detailfoto machen und beim upload nicht kaputt komprimieren - lass sich die Meckerköppe die sich 2019 nimmer noch wegen ein "gigantisches" 1,5 Mbyte Bild aufregen ruhig aufregen... Ham
Mhhh Asch über mein Haupt Was Manuel X. da schreibt deutet doch auf eine Antenne hin über die auf gesendet wird. Entweder aber mit recht geringer Leistung, oder nicht allzu hohen Frequenzen (Sicherheitsabstände)- Also eher vom Grundsatz wohl schon eine ältere Anwendung (heute ist ja alles unter 100MHz irgendwie "ihh bähh" alter Kram von Vorgestern - nichts für die modernen Übertragungsverfahren...) - also doch irgendwas im Zusammenhang mit der Flugfunknavigation?!
Manuel X. schrieb: > Standortbescheinigungs-Nr.: 275133 ... > Sonstige Funkanlage.. =) Verschwörungstheoretiker vereinigt euch :-P Du hast einen Hügel zu weit südlich erwischt, siehe mein Beitrag von 10.30 mit Standortbescheinigung 750820.
Dipol schrieb: > Manuel X. schrieb: >> Standortbescheinigungs-Nr.: 275133 > ... >> Sonstige Funkanlage.. =) Verschwörungstheoretiker vereinigt euch :-P > > Du hast einen Hügel zu weit südlich erwischt, siehe mein Beitrag von > 10.30 mit Standortbescheinigung 750820. Stimmt. Verrutscht :) Der fotografierte Mast ist zumindest laut Genehmigung deutlich jünger 10.5.2019 Eine "Sonstige Funkanlage" mit sehr kleinen Sicherheitsabständen bleibt es aber dennoch :) Auf GoogleMaps kann man sehen das die Anlage offenbar zum daneben liegenden deutlich sichtbar eingezäunten Gehöfft gehört. Wie weiter oben schon mal angesprochen sollte spätestens da doch ein Schild zu finden sein wem der ganze Kram gehört. Naja nicht immer, aber die Chance ist nicht klein.
Das ist sicher eine Big Wheel Antenne. Die Form wird gerne als Rundstrahlantenne für horizontale Polarisation verwendet. Die Speisung erfolgt halt nicht über die Strahler sondern wurde hier wohl mit Koaxkabel realisiert. Der Aufbau sieht etwas amateurhaft aus. Der Aufbau scheint auch etwas asymmetrisch zu sein. Von den Details her gehe ich aber davon aus, dass derjenige, der das aufgebaut hat, ne menge Ahnung von Antennenbau hat.
Einfach förmlich bei der Bundesnetzagentur nach der Adresse der Betreiber der Funkanlagen auf dieser Standortbescheinigung nachfrage. Die Netzagentur ist verpflichtet, Jedermann nach dem Informationsfreiheitsgesetz und dem Umweltinformationsgesetz diese Informationen offenzulegen und mitzuteilen.
Elektrolurch schrieb: > Einfach förmlich bei der Bundesnetzagentur nach der Adresse der > Betreiber der Funkanlagen auf dieser Standortbescheinigung nachfrage. Wenn die Außenstelle Reutlingen heute keine Telefonstörung gehabt hätte, wüsste man evtl. schon mehr. In der Landeszentrale in KA hatte ich nur einen Vertreter des zuständigen Sachbearbeiters am Telefon, der mit den Fragen überfordert war. Die Anfrage ist in KA bereits auf dem Tisch und wenn weder von KA noch morgen von RT etwas herauskommt, habe ich noch einen Kontakt auf Bundesebene, den ich aber erst dann nutzen werde.
Zwischenstand nach einer Telefon- und E-Mail-Odyssee: Die Antennen auf dem Dach sind für BOS. Der zuständige Sachbearbeiter hat vom Mast ein Foto, bei dem noch eine andere Antenne viel tiefer in 10 m Höhe hing. Mit den 6 Kabeln konnte auch er überhaupt nichts anfangen und Antennen unter 10 W Strahlungsleistung seien nicht meldepflichtig. Zur Klärung wurde ich ans LRA Zollernalbkreis verwiesen, wo ich ich den Sachbearbeiter noch nicht erreicht habe. Es bleibt spannend.
Billigdrohne kaufen, damit dagegen fliegen bis sie sich verhakt, warten wer kommt zum Entstören. Viel einfacher ;)
> Billigdrohne kaufen, damit dagegen fliegen bis sie sich verhakt, warten > wer kommt zum Entstören. Eine Ladung Bleischrot 12/70 dürfte da schon eher zielführend sein! :-D Aber Vorsicht: Möglicherweise läuft dann bei einer Leitstelle sofort eine Fehlermeldung auf. Also nix wie weg!
Mastsäger schrieb: >> Billigdrohne kaufen, damit dagegen fliegen bis sie sich verhakt, warten >> wer kommt zum Entstören. > > Eine Ladung Bleischrot 12/70 dürfte da schon eher zielführend > sein! :-D Aber Vorsicht: Möglicherweise läuft dann bei einer > Leitstelle sofort eine Fehlermeldung auf. Also nix wie weg! Ja der ist aber nicht so leicht zu besorgen ;)
N'Abend, ich melde mich auch mal wieder. Ist ja ungeheuer spannend was hierzu geschrieben wird. Und wenn's jetzt doch kein Blitzschutz sein sollte, dann wäre es noch umso spannender! Würde mich auch mal interessieren was in offiziellen Behörden dazu gespeichert ist. Alles was ich bisher zu dem Gelände weiß: Es ist eingezäunt, ziemlich aufwändig und sicher sogar. Aber es hängt kein Schild, welches auf den Betreiber hindeutet. Laut Anwohnern in der Nähe war es wohl früher mal ein BW-Standort, der aber vor ca. 10 Jahren geschlossen wurde. Zu Zeiten des kalten Kriegs hatten sie auf dem Mast Richtfunk-Antennen. Wurde nach dem kalten Krieg aber alles zurückgebaut. Die Bundeswehr ist auch ausgezogen. Wem es jetzt gehört wusste niemand so recht. Ob die BW es verkauft hat, und ob eine neue Nutzung für Mobilfunk ist auch nicht so recht bestätigt. @Dipol: Wenn du schreibst BOS-Funk auf dem Dach, meinst du die Antennen ganz oben auf dem Mast, oder auf dem Dach vom Gebäude? gfunk
Nachtrag: Wegen der angeblichen Antenne auf 10m Höhe... Da ist nichts. Nicht dass hier zwei Masten verwechselt werden? Der, von dem ich das Bild gemacht habe steht schon seit Anfang der 90er. War wie gesagt zunächst Richtfunk der Bundeswehr, dann kamen die Schüsseln weg und nur die länglichen Stäbe hin (Handy, BOS?), und zwar an die Plattform ganz oben. Darunter war nichts mehr. Der Ring, um den es in dem Thema hier geht, ist relativ neu. Vielleicht deshalb auch bei der Behörde noch nicht bekannt ...
gfunk schrieb: > @Dipol: Wenn du schreibst BOS-Funk auf dem Dach, meinst du die Antennen > ganz oben auf dem Mast, oder auf dem Dach vom Gebäude? Auf dem Turm! Eine Verwechslung der Standorte ist definitiv auszuschließen. Wenn ich vorher geahnt hätte wie viel Zeit die Recherche erfordert, hätte ich die großzügig einem anderen User überlassen. Im LRA hatten sie heute eine Personalveranstaltung, der Sachbearbeiter war telefonisch nicht erreichbat, E-Mail an ihn ist raus.
Cool, und Danke für die Recherche! Dann sind wir mal auf die Rückmeldung gespannt ...
Es ist bestimmt eine Skalarwellenantenne und im Gebäude ist ein Zahlensender angeschlossen. Der sendet verschlüsselte Botschaften an die TARDIS. Diese Welt braucht den Doktor mehr als je zuvor... ;-)) Im Ernst, ich bin mal gespannt was die Nachforschungen so erbringen.
Bei der Bundesnetzagentur bin ich wegen unklarer Zuständigkeiten mehrgleisig gefahren. Soeben ist folgende E-Mail eingegangen: >> Hallo Herr XY, >> der Zuständigkeit wegen hat mit Herr Z ihre Mail weitergeleitet. >> Allen Anschein nach um eine technische Einrichtung zum Blitzschutz. >> Mit freundlichen Grüßen >> L. S. >> Bundesnetzagentur Nun sind wir kein bisschen klüger als vorher und bei mir schwindet die Hoffnung, dass die noch ausstehende Antwort vom LRA mehr Klarheit schafft.
UPGRADE: Vorhin vom LRA einen Anruf erhalten. Der Fangring wurde im Zuge der letzten Blitzschutzertüchtigung von Blitzschutzfachkräften installiert. Unterhalb davon sind keine neuen Antennen geplant und für die BOS-Antennen auf dem Turm und das Alarmnetz ist sie wirkungslos. Wenn die dafür zuständige Blitzschutzfachkraft in ca. einer Woche aus dem Urlaub zurück ist, darf ich mit ihr fachsimpeln, welche Aufgabe diesem Fangring mit 6 HVI-Leitungen zugedacht ist.
Zusammenfassung: Oben ist also kein Mobilfunk, nur BOS. Der Ring ist nur für den Blitzschutz, aber darunter sine keine weiteren Antennen geplant. @Dipol: Weißt du auch wer Betreiber ist? Kann sein die Gemeinde hat das Anwesen von der BW abgekauft..
gfunk schrieb: > @Dipol: Weißt du auch wer Betreiber ist? Kann sein die Gemeinde hat das > Anwesen von der BW abgekauft.. Nachdem man von der Bundesnetzagentur unerwartet unbürokratisch den Kontakt zum LRA hergestellt hatte, wollte ich es mit Fragen nach dem neuen Eigner nicht übertreiben. Wenn das LRA den Blitzschutzbauer nach seinem Urlaub zur Kontaktaufnahme bewegt hat, werde ich nachfragen. Ob die Datenschutzverordnung eine Auskunft zulässt, wird sich zeigen.
Das ist eine Skalarwellenantenne zur Gedankenkontrolle. Das ist doch unverkennbar! In der Größe und auf der Höhe deckt sie einen Radius von mindestens 200km ab. /s
Bernd K. schrieb: > Das ist eine Skalarwellenantenne zur Gedankenkontrolle. Die Idee kam schon, allerdings zu anderen Zwecken (TARDIS)... :-) Beitrag "Re: Was ist das für eine Antenne"
Heute kam die Antwort: Sehr geehrter Herr XY, bitte entschuldigen Sie, dass ich Ihnen erst jetzt antworten kann. Der zuständige Sachbearbeiter unserer Fachfirma hat mir erst heute (nach seinem Urlaub) eine Rückmeldung gegeben. Diese lautet: Der Ring ist eine sogenannte Bauchbinde die Aufgrund der Höhe des Masten wegen Gefahr des Seiteneinschlags Installiert wurde. Die Schwarzen Kabel sind Iscon Leitungen die zur Isolierten Ableitung erforderlich sind. Der Turm wurde nach Blitzschutzklasse 2 Installiert.
Dipol schrieb: > Der Ring ist eine sogenannte Bauchbinde die Aufgrund der Höhe des Masten > wegen Gefahr des Seiteneinschlags Installiert wurde. Naja, wenn es um Verhütung von "Einschlägen" geht, wäre anstatt "Bauchbinde" Keuchheitsgürtel die passendere Terminologie. SCNR
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