Forum: PC Hard- und Software Rechner Netzteil Temperaturentwicklung Experiment.


von Stephan H. (maronis_d)


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Ich habe mein ausgedientes 400 Watt Netzteil mal hergenommen, um
einerseits eine Bastelstromquelle zu bauen und zum anderen, um
mal zu sehen, wie es sich mit dem Temperaturen verhält.

Dazu habe ich es in ein Gehäuse gesteckt und zur Überwachung so
einen Thermal Monitor von einem alten PC Tower mit eingebaut. Der
war da vorne Werksseitig eingebaut, keine Ahnung, welcher
Hersteller die mal eingebaut hatte. Ich habe zum test mal den Lüfter weg 
gelassen.

Im Bild oben ist der Monitor sichtbar. Links und mittig sind die Fühler
an den beiden Kühlrippen dran und der rechts liegt so im Gehäuse um
die Raumtemperatur im Inneren zu messen.

Ich habe einfach an jeden Zweig einen Getriebemotor, wie er in
Krankenhausbetten verbaut ist, dran gepackt, um Leistung zu ziehen. Die
Temperatur befindet sich konstant bei den oben gezeigten Werten
und ich frage mich, warum man so einen großen 120er Lüfter drin hatte.

Ist das nur deshalb, weil man im Gehäuse davon ausgeht, dass in Rechner 
eh son viel weg geschafft werden muss, oder braucht ein Rechner noch 
mehr Leistung?

Ach und was mir einfällt: Wie kann man den Ausgangsstrom begrenzen?

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Stephan H. schrieb:
> warum man so einen großen 120er Lüfter drin hatte.

Weil die Netzteile in einem ordentlich gebauten PC (nur einen grossen 
Lüfter leise und keine Schwebung) nicht nur ihre Verlustwärme (90% 
Wirkungsgrad) wegschaffen mussten sondern auch die Abwärme des ganzen PC 
(die restlichen 90%).

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