... oder sollte man "platte" Layouts nur am "platten" Monitor zeichnen? Bitte Erfahrungen prinzipiell und zu Breitformat (21:9) auf curved schildern.
Flexible Leiterplatten auf "curved" Monitoren designen, starre bitte nur auf planen ;-)
Nach na Woche merkst du nichts mehr vom curved. Normale Monitore kommen einem ab dann allerdings komisch vor ;)
Curved Displays gibt es, weil so der Hersteller eine einfache Möglichkeit hat, auf der ganzen Displayfläche lückenlos anliegende Folien über das Display zu legen, sie können drübergespannt werden an statt zwischen Platten gepresst oder mit Adhäsionskleber verklebt werden zu müssen. Es ist also billiger fertigbar, was dem Kunden durch die Werbefuzzies natürlich als die beste Erfindung seit dem Rad gepriesen wird. Manche Kunden fallen drauf rein und zahlen sogar mehr.
MaWin schrieb: > Curved Displays gibt es, weil so der Hersteller eine einfache > Möglichkeit hat, auf der ganzen Displayfläche lückenlos anliegende > Folien über das Display zu legen, sie können drübergespannt werden an > statt zwischen Platten gepresst oder mit Adhäsionskleber verklebt werden > zu müssen. Hast du da ne Quelle dazu? Hört sich für mich erstmal nicht so plausibel an. Würde es aber gerne besser wissen :)
quelle schrieb: > Hört sich für mich erstmal nicht so plausibel an MaWin hat da wohl an Displays gedacht, bei denen die Seiten nach hinten gebogen sind. Logisches Denken ist halt nicht so seine Stärke. Georg
Versuch mal ein Blatt Papier auf die Schmalseite zu stellen. Dann bieg es ein bisschen und versuch es nochmal. Für dünne Glasplatten gilt das gleiche. Der Aufwand zum planen Aufspannen eines großen Schirms ist höher als bei einem gebogenen, und Du willst ja ein flaches und leichtes Gehäuse. BTW: die aktiven Schichten befinden sich bei einem Display hinter(!) der Glasplatte. Damit sehen die Folien eine konvexe Wölbung, und der davorsitzende Betrachter eine konkave.
soul e. schrieb: > Versuch mal ein Blatt Papier auf die Schmalseite zu stellen. Dann bieg > es ein bisschen und versuch es nochmal. Der Vergleich hinkt mächtig, bei mir steht ein Monitor nicht auf der Schmalseite wie das beschriebene Blatt Papier sondern hängt quasi an der Rückwand. Das "Stehende Blatt" Beispiel erklärt lediglich das der Schwerpunkt mancher Formen "stabiler" innerhalb der Geometrie liegt als bei anderen Formen. >Der Aufwand zum planen Aufspannen eines großen Schirms ist >höher als bei einem gebogenen, Nein, zumindest unbelegt und sehr zweifelhaft. Bei beiden Display-Typen liegt der Kern des Problems in der Eigenschaft "plan" im Sinne von "Konstante Oberflachenkrümmung". Und beim Biegen handelt man sich Probleme namens "Oval mura" ein, die bei ungebogenen prinzipbedingt nicht aufkommen https://pid.samsungdisplay.com/en/learning-center/white-papers/deep-dive-into-curved-displays
Georg schrieb: > MaWin hat da wohl an Displays gedacht, bei denen die Seiten nach hinten > gebogen sind. Logisches Denken ist halt nicht so seine Stärke. Musst du dich hier so peinlich entblössen es nicht verstanden zu haben ?
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