suche N-Mos Fets IRF450 Hallo Leute. Wer hat in seinen Fundus noch 2 oder besser noch 4 Stück IRF450 im schicken TO3 Gehäuse, welche er mir verkaufen könnte? In meinen HP3562A FFT Analyzer ist mir das Netzteil gestorben. Ich habe in sämtliche von Google gefunden Läden nachgefragt. Viele haben diese angeblich vorrätig, aber wenn man dann telefonisch nachfragt, müssen sie die doch irgendwo her bestellen. Chinaware möchte ich einfach nicht. Wer weis ob da nicht ein BF245 drin steckt :-) Zwar habe ich bei Dönberg 4 Stück bestellt. Nachdem die Bestellung raus war ( und mit Paypal bezahlt wurde ) stellte sich heraus, das die die Ware auch nicht vorrätig haben und sie erst bestellen müssten. Das war letzten Montag. Da mein ganzer Arbeitstisch mit einen zerlegten HP3562 belegt ist, möchte ich nicht noch 3 Wochen warten, weil mein Arbeitsplatz blockiert ist. Wer hat also noch 2 oder 4 Stück Original IRF oder Siemens bei sich zu Hause liegen und könnte sie zu einen erträglichen Preis abgeben? Angebot per Email r-berres@arcor.de oder Telefon 0651-44016 Bitte keine Vorschläge wie Reichelt hat doch irf450p für 1,49 € Erstens will ich TO3 Gehäuse, wie sie drin waren, zweitens weis man bei Reichelt auch nicht, ob Fakes vom Chinesen angeboten werden. Ralph Berres
Hallo Engelbert Sie halten statt 12A zwar nur 8 Amp aus, aber es könnte sein das das für das Netzteil ausreichend ist. Wieviel hast du von denen und was willst du für diese haben? Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Wieviel hast du von denen und was willst du für diese haben? Hallo Ralph, also ich habe in Summe drei Stück. Zwei sind neu und einer ist gebraucht und hat daher gekürzte Anschlüsse. Alle gerade nochmal im Transistortester getestet. Du kannst alle drei erstmal bekommen damit du deinen Arbeitstisch wieder frei bekommst. Da ich den IRF440 als Ersatz für mein HP3561A Netzteil vorgehalten habe, wäre es mir lieb wenn ich zwei Stück bei Gelegenheit wieder bekommen könnte. Aber vielleicht findet sich ja noch jemand mit einem IRF450. Gruß, Engelbert
>Bitte keine Vorschläge wie Reichelt hat doch irf450p für 1,49 €
Die Gefahr besteht sicherlich nicht - die haben nämlich keine ... und
ich auch nicht ;-)
Jens G. schrieb: > Die Gefahr besteht sicherlich nicht - die haben nämlich keine ... und > ich auch nicht ;-) https://www.reichelt.de/mosfet-n-ch-500v-14a-190w-to-247ac-irfp-450-p8817.html?r=1 also genau die meinte ich, und die will ich nicht, weil sie sich schlecht montieren lassen. Engelbert S. schrieb: > Da ich den IRF440 als Ersatz > für mein HP3561A Netzteil vorgehalten habe, wäre es mir lieb wenn ich > zwei Stück bei Gelegenheit wieder bekommen könnte. > > Aber vielleicht findet sich ja noch jemand mit einem IRF450. Meldet sich noch jemand? der die IRF450 hat? Hat der HP3561 das gleiche Netzteil wie der HP3562? das werde ich heute Mittag mal nachschauen. Engelbert S. schrieb: > also ich habe in Summe drei Stück. Zwei sind neu und einer ist gebraucht > und hat daher gekürzte Anschlüsse. Wenn dann nützen mir nur die mit den ungekürzten Anschlüssen, da die Kühlkörper mit 5mm Abstand auf der Leiterplatte sitzen. Ich sage dir noch Bescheid Ralph Berres
Engelbert S. schrieb: > Da ich den IRF440 als Ersatz > für mein HP3561A Netzteil vorgehalten habe, wäre es mir lieb wenn ich > zwei Stück bei Gelegenheit wieder bekommen könnte. Hallo Engelbert Die Serviceunterlagen zu dem HP3561 habe ich mir mal runter geladen. Das Netzteil ist zwar ähnlich, aber ich meine der HP3561 braucht keine 450W aus dem Netz. Ich warte mal noch diese Woche ab. Wenn sich bis dann nichts getan hat komme ich auf dein Angebot zurück. Ralph Berres
Engelbert S. schrieb: > also ich habe in Summe drei Stück. Zwei sind neu und einer ist gebraucht > und hat daher gekürzte Anschlüsse. Alle gerade nochmal im > Transistortester getestet. Du kannst alle drei erstmal bekommen damit du > deinen Arbeitstisch wieder frei bekommst. Da ich den IRF440 als Ersatz > für mein HP3561A Netzteil vorgehalten habe, wäre es mir lieb wenn ich > zwei Stück bei Gelegenheit wieder bekommen könnte. Hallo Engelbert Ich habe große Schwierigkeiten die IRF450 zu bekommen. Überall sind sie laut Webseite angeblich lieferbar, wenn man hin anruft, müssen sie erst bestellt werden. Lieferzeit unbestimmt. Ich würde auf dein Angebot zurück kommen. Ich kann allerdings momentan nicht garantieren das ich wieder welche zurückschicken kann, da ich keinen zuverlässigen Lieferanten finde. Würdest du mir gegebenfalls die beiden mit den ungeküzten Anschlüssen auch verkaufen? Ich würde diese Transistoren ziemlich dringend benötigen, da ich das Gerät Mitte nächste Woche benötige. Vielleicht können wir näheres per PN oder Email absprechen. r-berres@arcor.de Dann kannst du auch deine Preisvorstellung nennen. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Würdest du mir gegebenfalls die beiden mit den ungeküzten Anschlüssen > auch verkaufen? Okay, ich schicke die beiden morgen los - den Rest dann per PN. Gruß, Engelbert
Hallo Engelbert Die beiden Transistoren waren gestern angekommen. Zeitgleich auch die Bestellung bei der Fa. Dönberg-Electronic aus Irland. Das Netzteil in meinen HP3562A FFT Analyzer funktioniert wieder. Jedoch bootet der Prozessor nicht mehr. Er bleibt beim starten hängen. Mal sehen woran das jetzt liegt. Besten Dank noch mal. Ralph Berres
Hallo Ralph, vielen Dank für die Rückmeldung. Ralph B. schrieb: > Jedoch > bootet der Prozessor nicht mehr. Er bleibt beim starten hängen Ich habe noch jede Menge Ersatzkarten für den HP3561A, wenn du da noch etwas brauchst, kannst du dich ja melden. Ich denke die beiden Geräte sind ähnlich aufgebaut. Ansonsten viel Erfolg bei der Reparatur. Gruß, Engelbert
hallo Engelbert sind die Prozessorkarten von dem HP3561 und dem HP3562 gleich? Bei mir ist das Problem das auf dem Prozessorboard die ersten paar Hundert milisekunden einige der 8 nebeneinander angebrachten LEDs blinken und dann einige leuchten. Welche muss ich heute Abend noch mal rausfinden. Es leuchten weder LEDs auf der Frontplatte noch gibt es irgendwelche Reaktionen auf Bedienung. Das Displayist auch dunkel, jedoch zeigt das Display nach umstecken einer Steckbrücke in den Testmodus ein Testbild zur Justierung der Geometrie an. Der Bildschirm selbst funktioniert also. Der HP3561 hat doch noch eine Oszillografenröhre und keinen Monitor wie der HP3562? Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Der HP3561 hat doch noch eine Oszillografenröhre und keinen Monitor wie > der HP3562? Der HP3561 hat auch einen Monitor mit magnetischer Strahlablenkung. Ralph B. schrieb: > sind die Prozessorkarten von dem HP3561 und dem HP3562 gleich? ...glaub ich nicht (siehe Foto) Gruß, Engelbert
Der HP3562 geht wieder. beim Zusammenbau hatte ich ausversehen das Flachbandkabel vom Frontboard falsch rum aufgesteckt. Besten Dank an alle für die Geduld. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Der HP3562 geht wieder Glückwunsch! Ralph B. schrieb: > beim Zusammenbau hatte ich ausversehen das Flachbandkabel vom Frontboard > falsch rum aufgesteckt. so etwas kann aber auch mal ins Auge gehen. Gruß, Engelbert EDIT: Läuft das Netzteil jetzt mit den IRF440 oder den IRF450?
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Engelbert S. schrieb: > so etwas kann aber auch mal ins Auge gehen Das stimmt allerdings. Es ist immer gut wenn man nach einen Misserfolg ( Gerät bootet nicht ) erst mal eine Nacht drüber schläft, dann sich in Ruhe das Servicemanual durchliest, und erst dann handelt, statt nach Feststellung des Fehlers in Panik irgendwelche Aktionen zu starten. Ralph Berres
Ich möchte noch eines nachtragen. Das Netzteil des HP3562 ist wirklich vorbildlich und servicefreundlich konstruiert. So hat es für die komplette Steuerelektronik ein eigenes mit einen Trafo auf gebautes Netzteil. Die beiden Transistoren im Leistungsteil wird über einen Übertrager angesteuert. So liegt als einzige aktiven Bauelemente nur die beiden N-Mos Leistungstarnsistoren auf der Netzspannungsseite. Alles andere ist vom Netz isoliert. Die Leistungstransistoren lassen sich per Jumper vom Netzgleichrichter trennen, so kann man diese mit einen Labornetzteil getrennt versorgen und man kann deswegen die Spannung langsam hochregeln, ohne gleich Rauchwölkchen zu befürchten. Bei dem Netzteil sind die 5V 30Amp geregelt, alle anderen Spannungen werden über Festspannungsregler stabilisiert. Es gibt ein umfangreiches Monitoring, welches mit einer ganzen Reihe LEDs anzeigt, welches Netzteilzweig fehlerhaft ist. Das hat die Fehlersuche enorm erleichtert. Man konnte nach trennen der 310V Spannung hinter dem Netzgleichrichter von den Leistungstransistoren, erst mal an verschiedene Messpunkte, die Steuerspannungen der beiden Leistungstransistoren oszillografieren, und durch anlegen einer regelbaren Spannung an den 5V Ausgang sicherstellen, das bei erreichen der 5V ziemlich schlagartig die Tastlücken größer werden, bis sie ganz verschwinden. Somit konnte man feststellen, das die Ansteuerung der Leistungstransistoren fehlerfrei erfolgt. Dazu gibt es Oszillogramme in der Serviceanleitung. Jetzt konnte man, nach dem der Steuerteil durch sein eigenes Trafonetzteil ja mit Strom versorgt ist, durch anlegen eine Regelbaren Spannung aus einem Labornetzteil an den Leistungsteil beobachten, ob sich am Leistunsübertrager ein Rechtecksignal mit Tastlücke zu sehen ist, und ob auf der Sekundärseite eine Rechteckspannung, bzw hinter dem Gleichrichter sich eine Gleichspannung aufbaut. Da ich nur 60V DC zur Verfügung hatte, war diese natürlich zu klein, aber sie hatte die richtige Größenordnung welche man bei 60V DC statt 310V DC erwarten kann. Jetzt konnte man es riskieren statt der 60V DC anzulegen, wieder die Steckbrücken zum Netzgleichrichter einzustecken und das mit den 230V direkt zu versuchen. Das Netzteil funktionierte auf Anhieb. Ralph Berres
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