Vor einigen Jahren baute ich eine neue Steuerung für unsere Ölheizung(, da die alte Steuerung nicht mehr steuerte) von 1973 im Keller. Das ganze war recht simpel aufgebaut; 3 DS18B20. Einen am Vorlauf, einen "im Kessel" und einen am Rücklauf so wie ein Relais, das den Ölfeuerungsautomat steuerte. Das ganze lief auf einen esp8266 und Funktionierte auch sehr zuverlässig. Bis auf die Funkverbindung/Wifi. Jetzt gibt es eine neue Heizanlage und der alte Aufbau wird so nicht mehr benötigt aber soll weiter messen :-) Da das Haus hier doch recht Massiv gebaut ist (Baujahr Anfang 1900, 40-60cm Ziegelwände) kommt im Keller einfach keinerlei Funk an. Eine Fritzbox direkt vor der Kellertüre (Holz) kommt gerade mal bis zur Türe vom Heizungskeller (10 Stufen, 4 Meter, 45cm Wand mit Bogen/Durchgang). Jetzt überlege ich seit Tagen nach einer Möglichkeit, drei Messwerte (Vor/Rücklauf und Raumtemperatur) halbwegs zuverlässig nach oben zu bekommen. Kabel legen ist leider keine Option, da ich dass durch das Außenlager der Firma legen müsste, damit ist der Vermieter nicht einverstanden. Meine aktuellen Ideen sind: Ein RF24Mesh-Netzwerk Ein Mesh-Netzwerk mit 4-5 ESP8266, welche dann "unterwegs" noch ein paar Daten aufzeichnen könnten. zB "Haustüre Offen" :-) Weiteres Problem: Es gibt auf dem Weg vom Heizungskeller nach oben nur zwei Steckdosen, einmal direkt vor der Kellertüre und eine vor der Wohnungstüre. Also wäre eine Lösung auf Batterie/Akku-Basis (Habe einige Bleigel-Akkus mit 12v/20Ah hier rumfliegen, die ich einsetzen könnte) ganz genial. Wie würdet ihr das ganze angehen? Gruß, der Suchende
Frequenz runter (70cm ISM Band), schmalbandig mit geringer Datenrate, robuste Kodierung.
Kann eigentlich nicht sein, dass du kein WiFi-Signal bekommst. Ich habe im Keller einen ESP8266 mit kurzer Drahtantenne (nennt sich glaub ich ESP201). Das geht durch 3 Stahlbetondecken zur Fritzbox im Dachboden. Es werden im Abstand von 3 Minuten je 6 MQTT-Datenpakete gesendet. Seit Monaten keine Ausfälle! Vielleicht solltest du es mal mit einem Repeater versuchen oder den ESP8266 NICHT in ein Metallgehäuse einpacken ;-)
Eine Idee von den Indianern: Rauchzeichensender im Keller und Rauchzeichenempfänger im 1.OG. Und die Sache ist einfach und zuverlässig erledigt.
Einhart P. schrieb: > Wenn's kein Wlan sein muss: LORA ach Strom hat er ja, also wenn "Funk" dann DLAN https://praxistipps.chip.de/wie-funktioniert-dlan-einfach-erklaert_43302 https://www.meintechblog.de/2015/03/sicherheitsfalle-dlan-wie-man-das-powerline-netzwerk-vor-dem-nachbarn-schuetzt/
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Wenn es das eigene Haus ist: PowerLine. Mit keiner Technologie bekommt man nachträglich einfacher LAN udn WLAN an jeden Ort des Hauses. Als "Zentrale" verwendet man gleich einen 3-phasigen, professionellen Hutschienen-Adapter in der Zentralverteilung, als "Clienten" die kleinen "Steckdosenteufel" mit oder ohne WLAN genau dort, wo benötigt ...
Frank E. schrieb: > PowerLine Als SW-Hörer möchte ich kein Powerline hier haben :-) @all: Habe es jetzt mal mit Funk (433MHz) versucht. Oben SDR gestartet und im Keller mit der Handpuste im Keller gesendet. Auf LOW (0,5 Watt) kam gar nichts oben an. Auf HIGH (≤5 Watt) kam alles hier oben an. Aber das kann ich nicht dauerhaft bringen ;-) Nach überlegungen mit einen befreundeten Gas-Wasser-Menschen schlug er mir vor, mal mit den Schornsteinfeger zu sprechen, ob ich Parallel zum LAS-Rohr (Rohr-in-Rohr-System) verlegen darf. Wenn er sein Okay gibt, weil der Kamin ist ja jetzt kein Kamin mehr, sondern ein Versorgungsschacht... Werde ich ein 4x2x0,6 Telefonkabel vom Keller zum Dachgeschoss (ca. 9 Meter, hab davon noch einige dutzend Meter hier rumliegen) legen, dort dann an einen Raspberry. Weiß dann nur noch nicht, wie. Entweder direkt RS-232 oder RS-485
Lösungssucher schrieb: > Frank E. schrieb: >> PowerLine > Als SW-Hörer möchte ich kein Powerline hier haben :-) Dann nenn dich Ausredensucher, nicht Lösungssucher. > @all: Habe es jetzt mal mit Funk (433MHz) versucht. Oben SDR gestartet > und im Keller mit der Handpuste im Keller gesendet. Auf LOW (0,5 Watt) > kam gar nichts oben an. Perfekte Absorption? Das würde ich patentieren lassen. Auch der Nobelpreis ist dir sicher. > Auf HIGH (≤5 Watt) kam alles hier oben an. Null Absorption? Glaube ich dir nicht. Du schreibst hier eine Sülze zusammen, die eindeutig zeigt, dass du Physik und HF-Technik maximal auf Grundschulniveau beherrschst. > Nach überlegungen mit einen befreundeten Gas-Wasser-Menschen schlug er > mir vor, mal mit den Schornsteinfeger zu sprechen, Du hast den Tipp mit den Rauchzeichen also ernst genommen? Also, mich wundert das nicht. Nun mal was Konstruktives: Hat dein Handy im Keller Empfang? Dann streng mal deine grauen Zellen an, was ich dir da für eine Lösung gefunden habe. Ich weiß auch schon, welche Ausrede du gleich absonderst, um diese Lösung nicht nutzen zu können. Viel Misserfolg!
Lösungssucher schrieb: > . Auf LOW (0,5 Watt) kam gar nichts oben an. Auf HIGH (≤5 Watt) kam > alles hier oben an. Aber das kann ich nicht dauerhaft bringen Mehr als 10dB darf das eigentlich nicht bringen, sonst ist da irgendetwas oberfaul.
> ob ich Parallel zum LAS-Rohr (Rohr-in-Rohr-System) verlegen darf
Ich wuerde mal wetten das der Schornsteinheini ein paar Adern
0.1 CuL gar nicht sieht.
Auf Fragen muss man nicht nur mit einem "Nein" rechnen, sondern
auch das er seine Brille dann besonders sorgfaeltig putzt.
Lösungssucher schrieb: > Nach überlegungen mit einen befreundeten Gas-Wasser-Menschen schlug er > mir vor, mal mit den Schornsteinfeger zu sprechen, ob ich Parallel zum > LAS-Rohr (Rohr-in-Rohr-System) verlegen darf. Wenn er sein Okay gibt, > weil der Kamin ist ja jetzt kein Kamin mehr, sondern ein > Versorgungsschacht... Werde ich ein 4x2x0,6 Telefonkabel vom Keller zum > Dachgeschoss (ca. 9 Meter, hab davon noch einige dutzend Meter hier > rumliegen) legen Normalerweise sollte da nichts gegen sprechen, weil ja die Abgase bei modernen Brennwertgeräten ohnehin nur noch lauwarm sind (~30-40 Grad). Tu dir aber den Gefallen und zieh da ein ordentliches Kabel, also wenn möglich CAT7. Man weiß nie was die Zukunft bringt ;)
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