Hallo,die Leuchte Baujahr 2017 mit Fernbedienung,geht nicht mehr einzuschalten,Led blitzen kurz nach einschalten über normalen Lichtschalter an der Wand,funktioniert auch komplett ohne Fernbedienung,das blöde an der Platine,man erkennt kaum die Leiterbahnen,Ics sind durch den aufgedruckten Code nicht zu finden,soll wohl so sein,teueres Wegwerfteil. Ich hab an verschiedenen stellen Spannungen gemessen, am Brückengleichrichter DB1 230V~ 260V=, DB2 4,6V~ 2,6V=. Der Teil mit DB2 könnte ein Kondensatornetzteil sein, mit 2x 330nF 400V, nach dem DB2 kommen noch 2 Z-Dioden DZ1 DZ2 mit Code 4R (6,2V?) und 5K (5,1V?), ob die Daten der ZD stimmen?? Die Spannung vor und nach DB2 kommt mir zu niedrig vor. Spannung über DZ1 1,6V , DZ2 nichts zu messen. Ist eben schlecht zu sehen wie das ganzen verschalten ist. Viele kann jemand helfen.
Ich würde herausfinden, welche Spannung die Streifen benötigen und dann das Netzteil komplett austauschen. Was beleuchtest du mit 80W, eine Turnhalle? Ich habe im Wohnzimmer 12 Watt. Vielleicht ist hier eher eine neue Lampe angemessen. Die ersten LED Lampen brauchten noch gut doppelt so viel Strom, wie die aktuellen und wurden dementsprechend auch doppelt so heiß, was die Lebensdauer der Bauteile (insbesondere Kondensatoren und LEDs) herabsetzt. Wenn du das Netzteil auswechselst kannst du vielleicht dabei die Leistung reduzieren, damit die Lampe weniger warm wird.
Marco F. schrieb: > Die Spannung vor und nach DB2 kommt mir zu niedrig vor. ACK, und die schuldigen Kondensatoren hast du ja schon identifiziert.
Stefan F. schrieb: > Was beleuchtest du mit 80W, eine Turnhalle? Ich habe im Wohnzimmer 12 > Watt. Und es gibt auch Leute, denen reicht eine Kerze.
Klaus R. schrieb: > Prüfe die roten und gelben fokos! Kondensatornetzteil! 80W Kondensatornetzteil, alles klar! Ist denn schon wieder Freitag?
luminator schrieb: > 80W Kondensatornetzteil, alles klar! Quatsch, das dient natürlich nur der Versorgung des Schaltreglers und vielleicht auch des R/C Empfängers.
luminator schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Prüfe die roten und gelben fokos! Kondensatornetzteil! > > 80W Kondensatornetzteil, alles klar! Ist denn schon wieder Freitag? Nö, die Deppenpostings kommen heute um punkt 12:03 Uhr.
Danke erstmal für die Antworten. @Klaus, das werde ich tun,die roten sind in reihe zum DB2,der gelbe ist parallel zu DB1. @Stefan,die Leuchte ist nicht von mir,ich sollte mal nachsehen was damit ist,so als Hobbybastler wird alles versucht um Dinge zu reparieren,die Sache mit anderen Netzteil wäre ne Idee. @hinz, was ist ACK Nochwas zur Sache Hobbybastler,ich betreibe die Leuhte über einen Trenntrafo.
Tausch der Kondensatoren hat nichts gebracht. Gibt's noch Hinweise was ich versuchen kann? Gruss
Sind das denn wirklich 80W LED? Ich habe 50W LED als Fluter mit Bewegungsmelder für den Außenbereich. Und das sind 5500 lm bei 4000K https://www.conrad.de/de/p/ledvance-4058075143593-led-aussenstrahler-mit-bewegungsmelder-eek-led-a-e-50-w-neutral-weiss-1953767.html Wenn man da reinschaut sieht man nichts mehr :)
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luminator schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Prüfe die roten und gelben fokos! Kondensatornetzteil! > > 80W Kondensatornetzteil, alles klar! Ist denn schon wieder Freitag? Ne, das kommt noch besser. Da sind 12 Transistoren? und keine Spule/Trafo, da wird ordentlich verheizt. Marco F. schrieb: > Gibt's noch Hinweise was ich versuchen kann? Alles ist direkt am Netzt, keinerlei galvanische Trennung, also pass auf. - Spannung an den kleinen Elkos, einer oder mehr sollten die ICs versorgen - Bilder von den ICs, auf denen man die Beschriftung lesen kann - Dioden, Gleichrichter und Mosfet (die DPAK) durchmessen, das geht meist ohne auslöten sehr gut Edit: Mosfets: https://datasheet.lcsc.com/szlcsc/Wuxi-China-Resources-Huajing-Microelectronics-CS2N60A3H_C162388.pdf
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Ich denke mal das sind 12-14W, und hat dann eine Helligkeit einer 80W Glühbirne. Farbtemperatur ist erstmal egal.
Tom schrieb: > Wie wird dieser Flakscheinwerfer denn gekühlt??? Die platine sitzt auf einem Alublech und das ganze mit Wärmeleitpaste auf dem Gehäuse. > - Bilder von den ICs, auf denen man die Beschriftung lesen kann Auf den Bildern ist das ganz gut zu sehen.
Hallo, die Leuchte geht wieder, beide Z-Dioden waren defekt, 6,2V und 20V, aus der Kramkiste 2 DDR szx21 zum testen eingelötet,die bleiben jetzt auch drin. Danke für die Hinweise. Gruss
Hi Marco, habe die selbe Leuchte und das gleiche Problem. Kannst Du mir sagen/zeigen wo man messen muss um die defekten Z Dioden zu bestimmen? Gruß Ralf
Ich sehe auf dem Bild nur DZ1 und DZ2. Das werden wohl die Übeltäter gewesen sein.
Hallo, ich habe das gleiche Problem an meiner Lampe welche Werte für die Z-Dioden sind denn rchtig finde mit der bezeichnung nichts im Netz. Gruß Sascha
...er hat mit Restbeständen gearbeitet :) http://www.ddr-rft-elektronik.de/dioden/szx21-dioden-si-epitaxie-planardioden-im-plastgehaeuse/ Kauf einfach passende (ausmessen!) SMD Zenerdioden bei reichelt, die 6.2 & 20V haben. Klaus.
Hallo Klaus, die Frage ist nur eelche der Beiden 6,2V und welhce 20V hat? Gruß Sascha
...guckst du drauf? Deren Bezeichnung googelst du (oder postest ein Foto, falls du dir sicher bist, dass du es ausreichend selbst versucht hast, aber trotz mehrstündiger Bemühungen nicht zum Ziel kommst - Bildformate!) Klaus.
Hi Habe auf meiner 54watt deckenlampe die gleiche Platine. Beim Einschalten leuchten ein paar LEDs dauerhaft aber nur schwach. Die DZ1 hat die Bezeichnung 5k und DZ2 hat WA. Die anderen Dioden sind geprüft und in Ordnung. Die Kondensatoren waren bis auf den gelben in Ordnung dieser hatte nur 126 µF statt 220µF. Diesen habe ich getauscht der Fehler blieb der gleiche. Vielleicht sind bei mir auch die Z Dioden das Problem diese kann ich nicht prüfen. Wenn das der Fall wäre sagt mir die Bezeichnung auf den Dioden auch nicht viel. Hoffe jemand kann mir helfen Gruß Daniel
Stefan ⛄ F. schrieb: > Was beleuchtest du mit 80W, eine Turnhalle? Ich habe im Wohnzimmer 12 > Watt. Ich habe eine Deckenleuchte im Esszimmer ( 30 qm )
@ Stefan wie kann ich die einzelnen led Streifen testen ob sie durchgebrannt sind ?
Daniel schrieb: > wie kann ich die einzelnen led Streifen testen ob sie > durchgebrannt sind ? Kann ich dir ohne deren technische Daten nicht sagen. Im Prinzip musst du einen Strom fließen lassen. Aber wie viel und bei welcher Spannung - who knows? Letztendlich lohnt sich der Aufwand nicht. Die Lampe wird dir immer wieder kaputt gehen, weil sie schlicht zu heiß wird. Daran ändern auch "stärkere" LEDs nichts. Kaufe dir lieber eine neue Lampe und montiere sie dieses mal mit Abstandshalter unter die Decke. Und: Je weniger Watt umso besser. Nimm nur so viel, wie du wirklich brauchst. Am Ende ist es immer eine Frage der Temperatur.
Daniel schrieb: > @ Stefan wie kann ich die einzelnen led Streifen testen ob sie > durchgebrannt sind ? Mit einem Ohm-Meter (Multimeter in Stellung "Widerstands Messung" 200 Ohm Bereich) und sehr spritzigen Meßnadeln kannst du jede einzelne LED prüfen. Der geringe Meßstrom und die Spannung (i.d.R. etwas weniger als 9 Volt) reichen aus, bei funktionierenden LEDs ein leichtes "leuchten" sicher zu erkennen. Bei 1. LED der Leiste ggf. Polarität umdrehen; alle weiteren sind dann genauso. Manchmal muss man mit der / den Testspitzen etwas reiben am Lot, welches sich bei manchen LEDs erst unmittelbar am Ledkörper befindet. Die "gebräunten" oder mit schwarzem Fleck im gelben Rest sind defekt, da wird man bestätigt bekommen. Pro defektem "Teilstring" ist immer eine LED hinüber. Klar, Serienschaltung. Gruss
Erich schrieb: > und sehr spritzigen Meßnadeln kannst du jede einzelne LED prüfen. Der > geringe Meßstrom und die Spannung A.d.R.: a) sind oftmals multichip leds mit 12 oder 18v im einsatz, b) findet man die häufigen bond oder die probleme mit thermischer ursache nur mit leistung. Klaus.
Erich schrieb: >> @ Stefan wie kann ich die einzelnen led Streifen testen ob sie >> durchgebrannt sind ? > > Mit einem Ohm-Meter (Multimeter in Stellung "Widerstands Messung" 200 > Ohm Bereich) und sehr spritzigen Meßnadeln kannst du jede einzelne LED > prüfen. Der geringe Meßstrom und die Spannung (i.d.R. etwas weniger als > 9 Volt) reichen aus, Mal gut, dass ich solche Müllmultimeter nicht habe - meine liegen allesamt erheblich unter 9 Volt, eher 3 Volt. Damit kann man LEDs nicht zuverlässig messen, man bewegt sich an der Grenze der Flußspannungen und hat bei COBs mit mehreren Chips im Innenleben garkeine Chance. Man darf aber gerne ein (Labor-)Netzeil plus Widerstand verwenden.
Meine hat 90W und tunable White. Geht runter bis wenige Watt per Dimmer. Aber wenn man die Socken im Schrank sortiert freut man sich über genug Licht. Auch das Menschliche Auge gewinnt mit viel Licht deutlich an Tiefenschärfe. Auch am Arbeitsplatz brauche ich mit zunehmendem Alter mehr Licht. MfG Michael
Marco F. schrieb: > teueres Wegwerfteil So ist das. Was hast du 2017 erwartet ? Das Ding nutzt nicht mal Schaltreglertechnologie sondern Linearregler. Es flimmert, denn der Siebelko ist für 80W zu klein und eh kein langlebiges Qualitätsteil. Das Kondensatornetzteil hat eine begrenzte Haltbarkeit, vor allem bei billigen Kondensatoren. Zudem halte ich 80W bei 162 LED für gelogen, das müssten 0.5W Typen mit 132mA sein, es ist schwer zu erkennen aber danach sehen sie nicht aus. Du wurdest einfach nur gutgläubig beschissen, dir wurde mit hochgelogenen Leistungsangaben minderwertiges Zeug aufgeschwatzt weil du ja modern sparen wolltest.
Ok danke an alle für die Hilfe und Infos. Es sind noch mehr Leds mit braunen Flecken somit ist die Lampe Schrott.
Daniel schrieb: > somit ist die Lampe Schrott. Kauf Dir lieber eine normale Leuchte und schraub dort LED-Birnen hinein. Hast so weniger Ärger. Die Hersteller achten schon darauf, dass die Teile nicht zu lange leben. Entweder sterben zuerst die LED wegen Betrieb an den Belastungsgrenzen oder die Elkos, die austrocknen, weil aus Umweltschutzgründen dort weniger Flüssigkeit beigegeben wird.
Dieter schrieb: > Kauf Dir lieber eine normale Leuchte und schraub dort LED-Birnen hinein. > Hast so weniger Ärger. Das ist gaga. Als der Verbrennungsmotor erfunden wurde sahen auch nur die ersten Autos noch aus wie Kutschen. Ein E27 Leuchtmittel ist völlig ungeeignet um genügend Wärme abzugeben dass Leds kühl genug bleiben. Flächenleuchten kann man mit Leds so bauen dass sie die Wärme deutlich besser loswerden und man braucht keine 10cm oder mehr dicke Lampentrümmer, nur damit E27 Leuchtmittel reingehen.
Die meisten käuflichen Leuchten sind thermisch völlig unzureichend ausgelegt. Versagen ist vorprogrammiert und gewollt.
J. S. schrieb: > und gewollt Sagen wir mal billigend in Kauf genommen - auch durch den Kunden, wenn es der 50€ Deckenfluter ist. Klaus.
Udo S. schrieb: > Ein E27 Leuchtmittel ist völlig ungeeignet um genügend Wärme abzugeben > dass Leds kühl genug bleiben. Aus bei E27 ist das möglich. Gock mal unter 200lm/W LongLifeLeuchtmittel in Dubai. Dazu gab es hier mal einen längeren Thread. > Flächenleuchten kann man mit Leds so bauen dass sie die Wrme deutlich > besser loswerden ... Die bauen Dir aber die Hersteller nicht. Die kriegst Du nur, wenn Du diese Herstellern so lange keine LED-Flächenlampen mehr abkaufst, bis diese bessere Produkte machen. Auf jeden Fall bist Du für die Hersteller solcher Flachstrahler garantiert kein intelligenter Kunde, dem Qualität geboten werden müßte um es mal hier schonungslos auszudrücken.
Udo S. schrieb: > Ein E27 Leuchtmittel ist völlig ungeeignet um genügend Wärme abzugeben > dass Leds kühl genug bleiben. Erzähle das den Lampen, die schon länger als 5 Jahre viele Stunden täglich in Betrieb sind. Die Bauform ist suboptimal, und der Einsatzort oft ebenfalls. Aber ich habe so viele kaputte Lampen mit fest eingebauten LED gesehen, dass mir die leicht austauschbaren LED Birnen wesentlich lieber sind.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Erzähle das den Lampen, die schon länger als 5 Jahre viele Stunden > täglich in Betrieb sind. Die 7 und 9W Osram E27 haben bei mir im Schitt etwa 2-3 Jahre gehalten. 2 defekte habe ich aufgeknackt da war jedesmal ein schwarzer Punkt auf mindestens einer der Leds. Vieleicht kannst du mir ja bessere empfehlen. Die beiden Led - Flachleuchten die ich mir angeschafft habe haben bis jetzt 3 und 4 Jahre auf dem Buckel. Mal sehen ...
Stefan ⛄ F. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Ein E27 Leuchtmittel ist völlig ungeeignet um genügend Wärme abzugeben >> dass Leds kühl genug bleiben. > > Erzähle das den Lampen, die schon länger als 5 Jahre viele Stunden > täglich in Betrieb sind. > > Die Bauform ist suboptimal, und der Einsatzort oft ebenfalls. Aber ich > habe so viele kaputte Lampen mit fest eingebauten LED gesehen, dass mir > die leicht austauschbaren LED Birnen wesentlich lieber sind. Mir ist noch keine einzige LED Lampe gestorben, egal ob jetzt eine ultraflache Flächenleuchte direkt an der Betondecke oder E27/E14 Retrofit oder MR16 Einbauspots... Gerade die Spots und die Flächenleuchten waren während der Bauzeit schon montiert und daher teilweise mehr als 12h/Tag in Betrieb, 7 Tage die Woche. Da zuckt nix, die leuchten einfach. Es ist auch hier wie bei allem, wer billig kauft, kauft dreimal. Und dennoch mag ich das ganze alte E27/14 Gelumpe nicht. Und wenn ich mir die paar verbliebenen Phlips Hue mal mit der Wärmebildkamera angucke, wundere ich mich wirklich warum die noch tun, so heiß wie die Dinger werden.
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Udo S. schrieb: > Die 7 und 9W Osram E27 haben bei mir im Schitt etwa 2-3 Jahre gehalten. > 2 defekte habe ich aufgeknackt da war jedesmal ein schwarzer Punkt auf > mindestens einer der Leds. Am Basteltisch habe ich sogar 2x E27 10 Watt von Osram, die werden arg warm. Deswegen benutze ich sie nur kurzzeitig wenn ich sie wirklich brauche (beim Löten). > Vieleicht kannst du mir ja bessere empfehlen. Ich komme mit den E27 6W Lampen vom Penny Markt (Hausmarke) gut klar. Im Wohnzimmer habe ich einen Kronleuchter mit 5x Osram E14 4W Filament, die sind auch gut, flimmern allerdings ein bisschen.
Von den 3-4 Watt E14 hab ich noch keine kabudde gesehen, darüber wirds spannend. Die Ursache ist eigentlich klar. Entsprechend gehe ich auch davon aus, daß man bei Flächenlampen bessere Chancen auf das "ewige Licht" hat. Die Kühlung ist dann wenigstens nicht schon zwangsläufig unzureichend.
batman schrieb: > Entsprechend gehe ich auch davon aus, daß man bei Flächenlampen bessere > Chancen auf das "ewige Licht" hat. Die Kühlung ist dann wenigstens nicht > schon zwangsläufig unzureichend. Jein, wenn sie es richtig machen würden. Oft ist es aber genau anders rum und damit auch zwangsläufig. Da werden veraltete LEDs (da billig) in viel zu großer Anzahl mit einem viel zu großem Strom gefahren, um möglichst viel Licht raus zu holen aus der Leuchte. Dann werden diese noch falsch angesteuert, so im Sinne viele Stränge unselektierter LEDs (da billig) werden parallel ohne Ausgleichswiderstände an eine KSQ angschlossen, die in der Summe in etwa den Maximalstrom aller Stränge zusammen genommen liefert. Da die LEDs aber unselektiert sind, die Wärmeableitung über die ganze Fläche nicht gleichmässig erfolgt und das Netzteil noch seine Wärme dazu liefert, fangen die Dinger an auseinander zu laufen und das mit der Zeit um so mehr. Da die LED-Chips ja bei der hohen Temperatur besonders schnell degradieren. Wenn es ganz Dicke kommt, gibt es da nicht einmal genug Wärmeleitpaste oder nur an einigen Stellen oder die MCPCB wurde nicht richtig angeschraubt und es entstehen dadurch besonders schlimme Hotspots. Das ist die typische LED-Flächenleuchte a la Paulman, die ich in den letzten >10 Jahren immer wieder sehe und manchmal halt auch privat repariere. Wobei das reparieren in der Regel so aussieht, wie ich so eine Leuchte komplett selber neu baue. Der verbaute Mist kommt komplett raus und es bleibt höchstens das verbaute KSQ-Schaltnetzteil. Rein kommt eine Aluplatte nach Maß,die wärmeleitend mit dem Metallgehäuse verbunden wird, und dadrauf moderne COBs oder LED-Leisten mit LM301B etc. die thermisch im grünen Bereich gefahren werden. Pi mal Daumen Regel: Wenn der Kühlkörper so heiß wird, dass man ihn nicht anfassen kann, das sind etwa 55°C als Grenze, dann werden die LED-Chips zu heiß sein. Sicher, wenn man diese leicht bestromt sieht es anders aus, da kann man auch bis 65-70°C hoch gehen ohne die empfohlenen 85°C Dauer-Tj zu überschreiten.
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Moin in die Runde ,habe so ein Teil erstanden ,weiß aber nicht ob sie jemals gebrannt hat ,es fehlt der Kondensator C 18 und es sieht so aus ,als ob er nie vorhanden war ,kann mir jemand den Wert nennen.L.G aus dem Emsland
Moin in die Runde ,habe so ein Teil erstanden ,weiß aber nicht ob sie jemals gebrannt hat ,es fehlt der Kondensator C 18 und es sieht so aus ,als ob er nie vorhanden war ,kann mir jemand den Wert nennen.
Achim schrieb: > es fehlt der Kondensator C 18 und es sieht so aus, > als ob er nie vorhanden war, kann mir jemand den Wert nennen Auf den kopierten Foto fehlt C18 nicht. Die Frage kann wohl nur jemand beantworten, der das gleiche Produkt vorliegen hat. Marco, kannst du nachschauen? Hast du noch Zugang zur Lampe? Wahrscheinlich nicht, da du sie ja nur zur Reparatur bekommen hattest.
J. S. schrieb zuletzt im Beitrag #6975531: > Komplett-Neuaufbau kann nötig sein, oder auch nur gewünscht. Manchmal geht es auch, indem man zwar vorh. LED weiter nutzt, aber die Versorgung umgestaltet ((/neue) Schaltnetzteil-KSQ).
Danke für eure Hilfe ,das erste Foto war ein Screenshot ,hier kommt das Original
Achim schrieb: > hier kommt das Original Offenbar ein anderes (nur ähnliches) Produkt. Da kann dir der Marco auch nicht helfen. Vielleicht muss das sogar so sein (das C18 und C20 nicht bestückt sind).
Hallo, ich krame dies hier mal aus der Historie. Ich habe auch diese Lampe. 5 Jahre Garantie wird versprochen. Nun recht pünktlich nach 5,5 Jahren geht nichts mehr richtig. Konkret geht die Lampe nur noch ein wenig. PEr ON auf der FB geht die Lampe mit ca. 50% der LEDs. Sobald ist auf der FB etwas anderes drücke, geht alles aus. Eigentlich war die Lampe recht nett hell und auch schön von der Steuerung. Ich mache mich mal dran zu messen. Wobei ich denke, dass die fehlende Leistung an den Kondensatoren liegen wird. Hat jemand ne gute Quelle in 2024 dafür? Ich brauche ja keine 100.
Eine gute Quelle für popelige Folienkondensatoren in 2024? Wie wäre es mit reichelt.de? Klaus.
Hihi, ja die Standarddinger stimmt schon. Bei ali gibt es diese immer im 10er Pack. Ich messe mal, was wohl defekt sein könnte. Das mit den 5 Jahren plus ist wirklich spannend. Wie die Hersteller dies immer so hinbekommen.
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