Quelle: http://www.produktrueckrufe.de/werkzeug-und-bastelzubehoer/32-gedore-rueckruf-drehmomentschluessel
Ich denke dass das Thema nach über 10 Jahren nur noch sehr wenige Menschen interessiert.
Lustig auf was die Leute kommen, oder ob die Lesekompetenz so gering ist?
Aua Da habe ich ja in die vollen gegriffen. Das Datum habe ich glatt überlesen.
Ich habe einen zwanzig Jahre alten Drehmomentschlüssel immer noch im Gebrauch. Da würde mich ein solcher Rückruf sehr wohl noch interessieren! Ich finde es gut, daß ein Hersteller es so lange nach dem Verkauf der Wahre immer noch als seine Pflicht ansieht einen Rückruf zu starten. Das kommt heute nur noch sehr selten vor. Respekt!
Carsten W. schrieb: > Ich finde es gut, daß ein Hersteller es so lange nach dem Verkauf der > Wahre immer noch als seine Pflicht ansieht einen Rückruf zu starten. > Das kommt heute nur noch sehr selten vor. Respekt! Ja, das ist eben die wahre Ware. :-)
Carsten W. (eagle38106) schrieb: >Ich finde es gut, daß ein Hersteller es so lange nach dem Verkauf der >Wahre immer noch als seine Pflicht ansieht einen Rückruf zu starten. Das >kommt heute nur noch sehr selten vor. Respekt! Wo steht denn, daß dieser Hersteller es immer noch als seine Pflicht sieht?
René F. schrieb: > Ich denke dass das Thema nach über 10 Jahren nur noch sehr wenige > Menschen interessiert. Man kann nie gut genug informiert sein was Qualität angeht, denn: "Durch den möglichen Bruch des aus Kunststoff bestehenden Federgehäuses kann es vorkommen, dass ..." Also war schon vor 10 Jahren der Preisdruck am Markt so groß, dass selbst ein Premium-Werkzeughersteller in einem sicherheitsrelevanten Werkzeug (Drehmomentschlüssel) billiges Plastik verbaut. Dann möchte ich nicht wissen, was in sicherheitsrelevanten Bereichen noch so alles abgeht.
MeierMüllerSchulz schrieb: > Also war schon vor 10 Jahren der Preisdruck am Markt so groß, dass > selbst ein Premium-Werkzeughersteller in einem sicherheitsrelevanten > Werkzeug (Drehmomentschlüssel) billiges Plastik verbaut. Dann möchte ich > nicht wissen, was in sicherheitsrelevanten Bereichen noch so alles > abgeht. Wir müssen allerdings bedenken, das es sich zwar um einen „Premium-Werkzeughersteller“ handelt, die zurückgerufenen Werkzeuge aber nicht aus der Premiumlinie stammen sondern mit den Marken „Rahsol“ und „Carolus“, dies waren beides „günstigere“ Marken um sich auf dem Markt breiter aufstellen zu können und richteten sich nicht an den „professionellen Anwender“. In vielen Bereichen gibt es auch die Pflicht Drehmomentschlüssel zu kalibrieren, insbesondere wenn damit Produkteigenschaften zugesichert werden. Kennen vielleicht auch einige von Messschiebern (ISO 9001). Eine solch enorme Abweichung wie im Rückruf würde damit auffallen. Man sollte auch Bedenken das es sich bei Rückrufen in der Regel um Einzelfälle handelt und oft nur ein kleiner Teil der zurückgerufenen Produkte wirklich fehlerbehaftet sind. Wären damals alle Galaxy Note 7 explodiert gäbe es Samsung wohl heute nicht mehr ;)
Jens G. schrieb: > Wo steht denn, daß dieser Hersteller es immer noch als seine Pflicht > sieht? Eben. Das pdf stammt vom April 2009. Im Übrigen macht man solche Rückrufe nicht aus Menschenfreundlichkeit, sondern um größeren Ärger zu vermeiden. M.E. kann der Hersteller selbst heute noch für Schäden, die dieses Produkt anrichtet, haftbar gemacht werden, da die im Produkthaftungsgesetz genannte 10 Jahresfrist noch nicht vorüber ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Produkthaftung_(Deutschland)#Die_Verj%C3%A4hrung_der_Anspr%C3%BCche
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.