Hallo Alle zusammen, Es ist mein erster Beitrag, also sollte ich einige Regeln übersehen haben, bitte ich schon mal um Rücksicht. Ich habe ein kleines Projekt am laufen, dafür will ich aber erstmal eine eigene Elektronik entwerfen für die Signal-Erzeugung in mV Bereich. Die Herausforderung für mich ist, dass das Signal so sauber wie möglich sein muss. Ich habe 2 Schaltungen im Kopf, weiß aber wenig über das Verhalten von elektronischen Bauteilen, deshalb der Hilferuf an euch. 1. Über ein DAC signal erzeugen und dies durch Kondensatoren oder OP stabilisieren. Die Methode klingt moderner, jedoch bin ich skeptisch was das Rauschen angeht. 2. Mit Hilfe von Wheatstonesche Brücke Signal erzeugen. Ein Widerstand soll als Dig.Poti. realisiert werden, das durch uC angesteuert wird. Hier muss aber auch eine Elektronik an der Brücke angebracht werden, um die erzeugte Spannung nocheinmal herunterzustufen, wegen der Auflösung des Dig.Potis. Da dachte ich eher an invertierenden Verstärker mit V<1. Da Ich wenig ressourcen und Zeit zur Verfügung habe, kann ich nicht beides realisieren und testen. Es wäre schön, wenn ich einige Vorschläge von Ihnen bekomme, wie ich das Signal so sauber wie möglich halten kann und welche Bauteile vorteilhaft wären. Ich danke schon mal im Voraus und bitte um Rücksicht bezogen auf die Formulierung und Hilferuf. Schöne Grüße Joey
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> Die Herausforderung für mich ist, dass das Signal so sauber wie > möglich sein muss. In dem Falle benoetigst du die gesamte restliche Laufzeit des Universums und alles Geld auf der Welt. > Da Ich wenig ressourcen und Zeit zur Verfügung habe, Du solltest erstmal herausfinden was genau du brauchst. (also in dB und Bandbreite, DC?) Und du solltest das der Welt auch mitteilen damit du konstruktive Vorschlaege bekommst. Olaf
Joey T. schrieb: > 1. Über ein DAC signal erzeugen und dies durch Kondensatoren oder OP > stabilisieren. Die Methode klingt moderner, jedoch bin ich skeptisch was > das Rauschen angeht. Was spricht dagegen? Das ist doch ne praktikable, saubere Lösung.
Olaf schrieb: > In dem Falle benoetigst du die gesamte restliche Laufzeit des Universums > und alles Geld auf der Welt. Ich verstehe dein Humor. Also ich wollte jetzt keine bahnbrechende Entwicklung einleiten. Damit war nur gemeint, dass die Genauigkeit und Sauberkeit des Signals ganz oben steht. > Du solltest erstmal herausfinden was genau du brauchst. (also in dB und > Bandbreite, DC?) Und du solltest das der Welt auch mitteilen damit du > konstruktive Vorschlaege bekommst. Ja tut mir leid. Ich habe es bisschen allgemein formuliert. Es geht darum, dass am Ausgang eine Spannung im Bereich von -2mV bis 2mV veränderbar in Stufen anliegt.
Joey T. schrieb: > Ich verstehe dein Humor. Leider verstehst du den Sinn seiner Aussage nicht. > Also ich wollte jetzt keine bahnbrechende > Entwicklung einleiten. Damit war nur gemeint, dass die Genauigkeit und > Sauberkeit des Signals ganz oben steht. Ja nur sprachst du von "so sauber wie möglich". Und das ist ein Problem. Also definiere deine Anforderungen. > Es geht darum, dass am Ausgang eine Spannung im Bereich von -2mV bis 2mV > veränderbar in Stufen anliegt. Und jetzt fehlen noch deine Anforderungen bezüglich Auflösung, Genauigkeit und Sauberkeit des Signals.
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Joey T. schrieb: > Ich habe ein kleines Projekt am laufen, dafür will ich aber erstmal eine > eigene Elektronik entwerfen für die Signal-Erzeugung in mV Bereich. Die > Herausforderung für mich ist, dass das Signal so sauber wie möglich sein > muss. WIE sauber MUSS es sein? Alles darüber Hinausgehende ist teurer Luxus. Was für ein Signal (Sinus, Arbitrary, ...)? Welcher Frequenzbereich?
Cyblord -. schrieb: >> Es geht darum, dass am Ausgang eine Spannung im Bereich von -2mV bis 2mV >> veränderbar in Stufen anliegt. > > Und jetzt fehlen noch deine Anforderungen bezüglich Auflösung, > Genauigkeit und Sauberkeit des Signals. Und vielleicht wie die Empfänger Seite ausschaut, bzw. welcher Strom benötigt wird.
Joey T. schrieb: > Es geht darum, dass am Ausgang eine Spannung im Bereich von -2mV bis 2mV > veränderbar in Stufen anliegt. Ah, da liegt der Hase im Pfeffer. Nun sage bitte noch das du 16-Bit Auflösung @1GHz haben willst...
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Also nochmal zu den Anforderungen an das Signal. Signalart ist nicht definiert. Am Besten DC. Abweichung darf bei +-0,1%liegen. Am Ausgang wird eine Last von ca. 6kOhm anliegen, an dem das Signal gesendet wird. Signal kann/soll um 20%-Stufen regelbar sein.
Joey T. schrieb: > Signalart ist nicht definiert. Am Besten DC. > Abweichung darf bei +-0,1%liegen. > Am Ausgang wird eine Last von ca. 6kOhm anliegen, an dem das Signal > gesendet wird. Signal kann/soll um 20%-Stufen regelbar sein. Was meinst Du mit regelbar? Genauigkeit +/- 4µV? Auflösung in 800µV-Schritten einstellbar? oder in 400µV-Schritten bei Genauigkeit von +/- 2µV?
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Moin, Joey T. schrieb: > Ich habe ein kleines Projekt am laufen, dafür will ich aber erstmal eine > eigene Elektronik entwerfen für die Signal-Erzeugung in mV Bereich. Bei deinen derzeitigen Spezifikationen waers wohl am besten, wenn du mal das kleine Geheimprojekt aus dem Sack laesst. Was soll denn an dem ominoesen Signal haengen, wozu das ganze. Sonst wird das doch nie was. Gruss WK
Route_66 H. schrieb: > Was meinst Du mit regelbar? > Genauigkeit +/- 4µV? > Auflösung in 800µV-Schritten einstellbar? > oder in 400µV-Schritten bei Genauigkeit von +/- 2µV? Sorry für die falsche Formulierung. Mit regelbar war eig. einstellbar gemeint. D.h. beispielweise von -1mV bis 1mV wird das Signal in 10 Schritten verändert [0;0,2;0,4...1mV]. Die Abweichung soll auf 2-3 Kommastellen genau sein-> bei theoretischem Wert von 0,6 soll der praktische Wert 0,600X sein. Aber noch wichtiger ist das Rauschen von Signal unterhalb von 10 digits liegen muss.
Joey T. schrieb: > Die Herausforderung für mich ist, dass das Signal so sauber wie möglich > sein muss. Wenn ich sehe, dass ausgebildete und erfahrene Sepzialisten ausgiebig zu Grübeln anfangen, wenn sie im 1mV Bereich zugange sind, dann wird das spannend... Zur Lösung 1: nur so geht das. Und zwar mit möglichst wenig Bauteilen. Denn jedes zusätliche Bauteil (OP, sogar Widerstand) bringt dir eine zusätzliche Stör/Rauschquelle. Zur Lösung 2: das ist nur die lange Schreibweise von "Murks". Diese Lösung wäre nicht mal gut, wenn alle dort eingesetzten Bauteile ideal sind. Aber beginnend beim lausigen Digitalpoti bis hin zur "zusätzlivchen Elektronik" wird alles feierlich vor sich hin rauschen. Dergute W. schrieb: > wozu das ganze Das ist der Knackpunkt. Denn schon ein halbwegs ungünstiges Layout wird die angestrebten Werte glorios zunichte machen.
Joey T. schrieb: > Also nochmal zu den Anforderungen an das Signal. > > Signalart ist nicht definiert. Am Besten DC. > Abweichung darf bei +-0,1%liegen. > Am Ausgang wird eine Last von ca. 6kOhm anliegen, an dem das Signal > gesendet wird. Signal kann/soll um 20%-Stufen regelbar sein. Hmm also Spannung in diesem Bereich auf 0,1% Genauigkeit zu bringen ist keine Kleinigkeit.
Dergute W. schrieb: > Moin, > Bei deinen derzeitigen Spezifikationen waers wohl am besten, wenn du mal > das kleine Geheimprojekt aus dem Sack laesst. Was soll denn an dem > ominoesen Signal haengen, wozu das ganze. Sonst wird das doch nie was. > > Gruss > WK Ich weiß jetzt nicht, was genau and dem Signal ominös sein soll. mV/V Signalerzeugung gibt es heutzutage überall. Das Signal an sich zu erzeugen ist für mich jetzt nicht die Herausforderung sondern das Signal konstant zu halten und das Rauschen zu Filtern.
Cyblord -. schrieb: > Hmm also Spannung in diesem Bereich auf 0,1% Genauigkeit zu bringen ist > keine Kleinigkeit. Na ja, man kann erstmal eine Spannung im handlichen Bereich erzeugen, z.B. +2V .. -2V, durchaus auch auf 0.1% genau, und dann per Spannungsteiler runterteilen. Die Widerstände müssen nicht mal extren genau und temperaturstabil sein, sondern nur relativ zueinander passen und gleich driften. http://www.vishay.com/docs/60001/mpm.pdf Aber er will 6kOhm Last, d.h. bei weniger als 0.1% Abweichung vom Nennwert müsste er weniger als 6 Ohm Spannungsteiler nehmen. Das bringt es nicht. Also ein OpAmp nach dem Spannungsteiler. Leider haben OpAmps Ungenauigkeiten, meist im Millivoltbereich (was für ihn deutlich zu viel ist) aber es gibt zero drift und unter 10uV ungenaue wie LMP2021 (5uV max). Man merkt aber: Immer noch zu ungenau für deine mal lapidar hingewünschte Präzision. Selbst wenn der OpAmp mal einen uten Tag hat, kommt > Aber noch wichtiger ist das Rauschen von > Signal unterhalb von 10 digits liegen muss. Die Spannung soll also +/-400uV/800uV/1200uV/1600uV/2000uV betragen können, auf 0.4/0.8/1.2/1.6/2.0uV genau sein und mit weniger als ??? rauschen. Kannst du deine 10 digits mal in deutsch ausdrücken ? 4uV/8uV ? Oder 0.000004uV ? Da du nur eine Gleichspannung (umgeschaltet) erzeugen willst, kann man rauschen natürlich gut mit Kondensatoren filtern. Das Umschalten wird dann halt langsamer. Aber selbst Widerstände rauschen, temperaturabhängig, man müsste also die Temperaturen kennen um ihren Einfluss berechnen zu können. Jedenfalls sind unter 1uV schwer zu erreichen, schon zwischen 2 Metallen entstehenden Thermospannungen die leicht 1uV überschreiten. Wer da keine Kenntnisse über Physik hat, wird scheitern.
Moin, Joey T. schrieb: > Ich weiß jetzt nicht, was genau and dem Signal ominös sein soll. Jepp. Und exakt das ist der Grund fuer die Nachfrage ;-) Gruss WK
Digitalpotis sind Murks, das ist eher eine Notlösung oder für Spezialfälle. Normale Schaltungen enthalten keine Digitalpotis.
MaWin schrieb: > Na ja, man kann erstmal eine Spannung im handlichen Bereich erzeugen, > z.B. +2V .. -2V, durchaus auch auf 0.1% genau, und dann per > Spannungsteiler runterteilen. Ja, genau so würde man das machen. > Aber er will 6kOhm Last, d.h. bei weniger als 0.1% Abweichung vom > Nennwert müsste er weniger als 6 Ohm Spannungsteiler nehmen. Und? Was soll das Problem sein? Das ist ein 1000:1 Spannungsteiler! Wenn er den unteren Widerstand mit 1Ω wählt, hat er deutlich weniger als die erlaubten 6Ω Ausgangsimpedanz und der DAC-Ausgang sieht trotzdem nur 1kΩ Last. Was ihm viel mehr in die Suppe spucken wird, sind Thermospannungen, die er sich unweigerlich einhandeln wird, wenn er mit irgendwelchen Kabeln und Steckern herumhantiert.
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Danke an Alle für die schnelle Rückmeldungen, Ihr habt zumindest für den Anfang geholfen bzw. meine Befürchtungen oder Maßnahmen bestätigt. Ich werde in den nächsten Wochen versuchen hier meine Fortschritte oder Lösungswege euch mitzuteilen. Ich habe jetzt grob eine Übersicht mit eurer Hilfe erstellt und werde den Pfad über DAC gehen. Wie ich die Filterung bzw. Stabilisierung des Signals realisiere, werde ich hier posten, wenn es so weit ist. Schöne Grüße Joey T.
Das was Du suchst ist im Prinzip nichts anderes als ein Präzisions Labornetzteil. Ob es eines gibt dass die Anforderungen erfüllt? Ganz günstig bestimmt nicht. Joey T. schrieb: > Ich habe jetzt grob eine Übersicht mit > eurer Hilfe erstellt und werde den Pfad über DAC gehen. Wie ich die > Filterung bzw. Stabilisierung des Signals realisiere, werde ich hier > posten, wenn es so weit ist. Du solltest Dich erstmal fragen, ob Du 2mV überhaupt brauchst. Evtl. gäbe es ja einen humaneren Ansatz, z.B +5V. 3.3A beim 0.002V? Was soll das werden?
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Dergute W. schrieb: > Bei deinen derzeitigen Spezifikationen waers wohl am besten, wenn du mal > das kleine Geheimprojekt aus dem Sack laesst. Was soll denn an dem > ominoesen Signal haengen, wozu das ganze. Wenn es so geheim ist, dann ist es meist ein Crackpotmist.
Wie berechnet sich der Einfluss des thermischen Rauschens auf die genannte Spezifikation? https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmerauschen
Joey T. schrieb: > mV/V Signalerzeugung gibt es heutzutage überall. Das heißt aber nicht, dass es irgendwie "einfach" ist. Denn es gibt auch überall Handys. Trotzdem würde sich der eine oder andere durchaus schwer tun, selber eines zu bauen, das mit kommerziellen Lösungen mithalten könnte... Joey T. schrieb: > Ich habe jetzt grob eine Übersicht mit eurer Hilfe erstellt Lass doch mal sehen.
Hallo nochmal, MaWin schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Hmm also Spannung in diesem Bereich auf 0,1% Genauigkeit zu bringen ist >> keine Kleinigkeit. Ja ich sehe es ein, dass es keine Kleinigkeit ist. Ich muss es aber trotzdem zumindest versuchen. > Na ja, man kann erstmal eine Spannung im handlichen Bereich erzeugen, > z.B. +2V .. -2V, durchaus auch auf 0.1% genau, und dann per > Spannungsteiler runterteilen. Ich werde die Spannung die in mV umgewandelt werden muss als Referenzspannung für DAC nehmen. Die Skalierung werde ich versuchen software technisch zu lösen lösen, falls es möglich ist. > Die Widerstände müssen nicht mal extren genau und temperaturstabil sein, > sondern nur relativ zueinander passen und gleich driften. > http://www.vishay.com/docs/60001/mpm.pdf Da mein Budget sich erhöht hat, kann ich mir auch teuere Komponenten zulegen. Also Sauberkeit und genauigkeit von Signal hat höchste Priorität. Dementsprechend werde ich auch qualitativ hochwertige Bauteile kaufen müssen. > Aber er will 6kOhm Last, d.h. bei weniger als 0.1% Abweichung vom > Nennwert müsste er weniger als 6 Ohm Spannungsteiler nehmen. > > Das bringt es nicht. > > Also ein OpAmp nach dem Spannungsteiler. Leider haben OpAmps > Ungenauigkeiten, meist im Millivoltbereich (was für ihn deutlich zu viel > ist) aber es gibt zero drift und unter 10uV ungenaue wie LMP2021 (5uV > max). Man merkt aber: Immer noch zu ungenau für deine mal lapidar > hingewünschte Präzision. > Aber selbst Widerstände rauschen, > temperaturabhängig, man müsste also die Temperaturen kennen um ihren > Einfluss berechnen zu können. OPV als Spannungsfolger kann ich nicht umgehen, also ich hätte keine Idee wie. Für die Genauigkeit: Ich habe sehr genaue Messgeräte zur Verfügung, worüber ich die Spannung am Ausgang messe und die Spg am Eingang durch DAC nachregeln werde, wenn die Abweichung am Ausgang nicht in akzeptablem Bereich liegt. > Die Spannung soll also +/-400uV/800uV/1200uV/1600uV/2000uV betragen > können, auf 0.4/0.8/1.2/1.6/2.0uV genau sein und mit weniger als ??? > rauschen. > > Kannst du deine 10 digits mal in deutsch ausdrücken ? 4uV/8uV ? Oder > 0.000004uV ? Die Spannung soll Ua=(Ue/1000)*X regelbar sein. X=[-100%,-80%,....+100%] 10 Digits entsprechen ca. 0,07% bei 1mv/V Spanne > Da du nur eine Gleichspannung (umgeschaltet) erzeugen willst, kann man > rauschen natürlich gut mit Kondensatoren filtern. Das Umschalten wird > dann halt langsamer. Schnelligkeit spielt hierbei nicht die große Rolle. Ich werde so oder so delays von sekunden einbauen, damit das System sich einpendeln kann.
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Schaut aus wie : maximale Anforderungen, minimales Wissen, minimales Budget, minimaler Aufwand, ohne effektiv zu Wissen was benoetigt wird. In Richtung vom : Ich will eine Loesung, macht mal, aber schnell.
Lass Glimmen schrieb: > Schaut aus wie : maximale Anforderungen, minimales Wissen, minimales > Budget, minimaler Aufwand, ohne effektiv zu Wissen was benoetigt wird. Anscheinend bist du nur hier umd Schlussfolgerungen zu ziehen. Dein Kommentar ist nicht mal ein Kritik, sondern einfach nur nörgeln. 1. Ich habe am Anfang geschrieben, dass ich zwar Ideen habe, jedoch kenne ich mich mit Analogtechnik nicht so gut aus. Hast du wohl überlesen, weil das Nörgeln einfacher ist. 2. Ich habe eben geschrieben das ich jetzt mehr Geld zur Verfügung habe--> teuere Bauteile. Hast du wohl überlesen, weil das Nörgeln einfacher ist. 3. Wieviel Aufwand ich dafür betreibe, kannst du doch gar nicht anhand von paar Kommentaren in einem Forum beurteilen. Aber trotzdem das Nörgeln ist natürlich einfacher. > In Richtung vom : Ich will eine Loesung, macht mal, aber schnell. Ich habe nicht einmal nach fertige Lösung gefragt. Nur nach grobe Einschätzung der "Experten" und vielleicht nach Vorschlägen. Hast du wohl überlesen, weil das Nörgeln einfacher ist. Ich habe versucht so nett wie möglich zu sein. In jedem Kommentar ein "sorry" und ein "Danke", aber hier sind nur frustierte Menschen Unterwegs. Trotzdem danke für deine Zeit, um "deine Meinung" über mein Thread zu schreiben. Schöne Grüße Joey T.
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Moin, Joey T. schrieb: > Ich werde die Spannung die in mV umgewandelt werden muss als > Referenzspannung für DAC nehmen. <Loriot>Ach!</Loriot> Und was fuer'n DAC bleibt natuerlich geheim. > Die Skalierung werde ich versuchen > software technisch zu lösen lösen, falls es möglich ist. Janeee, is klaaa. Auch wenns dir nicht gefallen wird: Die Frage ist: Salami oder "Crackpotmist"? SCNR, WK
Servus, > Und was fuer'n DAC bleibt natuerlich geheim. nein, Bauteile sind noch offen. Wenn 16bit Dac, dann dachte ich an AD5062, aber sollte ich ein overkill 32bit nehmen[Geld ist da :D), dann bin ich offen für Vorschläge. Ich würde auch eher 32 Bit nehmen, da DAC in meinem Spannungsregelkreis integriert ist. > Janeee, is klaaa. alsooo keine Chance?!? > Auch wenns dir nicht gefallen wird: Die Frage ist: Salami oder > "Crackpotmist"? Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht was ich dazu sagen soll, weil ich die Frage nicht verstehe :/
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Joey T. schrieb: > alsooo keine Chance?!? Woher soll ich das wissen? Joey T. schrieb: > Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht was ich dazu sagen soll, weil ich > die Frage nicht verstehe :/ Du hast im ersten Post "ein kleines Projekt am laufen". "Weisst wenig über das Verhalten von elektronischen Bauteilen," (was durch Digitalpotis, Wheatstonebruecken, Verstaerker mit V<1, etc. eh' auch so klar ist), aber laesst ums Verrecken nix an Infos raus, was auch nur ansatzweise hilfreich waere. "Moeglichst gut" und "groesseres Budget" ist nicht hilfreich. Hilfreich waere: Was willst du eigentlich machen, und eigentlich heisst nicht: Uref fuer DACs bereitstellen, sondern: was soll das GANZE Projekt denn mal machen? Was fuer Signale sollen da rauskommen, bei mindestens welchem z.b. S/N und mindestens welchem Pegel. Und sinnvolle Infos nicht verteilt in Salamitaktik ueber den ganzen Thread sprenkeln, sondern moeglichst kompakt im Eroeffnungspost. Gruss WK
Ich dachte am Anfang es wäre klein, aber nun da ich mich damit befasst habe und an einige Problembaustellen nachgeforscht habe, muss ich sagen, dass ich ziemlich naiv war so ein Projekt anzunehmen. Ich bin Student, für ein Projekt[freiwillig], wofür ich CPs bekommen werde, soll ich ein Versuchsaufbau planen und konstruieren, dies wird, wenn erfolgreich in nachfolgenden Semestern als Vorlesungsstoff und Laborversuch angeboten. Ich habe von ihm die Anforderungen bekommen, aber ich glaube der hat sich selbst kaum damit beschäftigt. Wie dem auch sei, jetzt muss ich mich damit rumschlagen haha Ich muss in erster Linie Elektronik/Versuchsstand aufbauen was abhängig der Versorgungsspannung 1/1000tel der Spannung am ausgang erzeugt. Da in dem Fach um Messfehler/Messungenauigkeit geht soll mein Versuchsstand ein kontrast zu einem einfach aufgebautem Stand sein. Nach der Rücksprache mit dem Prof. lässt er mir alle Freiheiten für die Auswahl der Elektronik, solange das fertige Konzept nicht direkt gekauft sondern aus einzelne gekaufte Bauteilen besteht. Ist auch sicherlich klar, sonst würde ich fertige mv/V Spannungserzeuger für paar tausend euro kaufen und fertig wäre mein Projekt. Ich hoffe die Fragen sind beantwortet. Sorry, dass ich es bis jetzt nicht so gut rübernringen konnte, was genau ich eig. machen will. Schönen Nachmittag euch Allen, die versuchen hierbei mitzumachen :)
Ja. Ein Tausendstel macht man mit 2 Widerstaenden als Spannungsteiler. zB 10 Ohm & 10kOhm. der Fehler ist in der Groessenordnung von 1 prozent und 1 promille.
Einen OpAmp braucht man nicht dazu, weil die Impedanz klein genug ist. und sonst macht man alles 10 mal kleiner.
Weg mit dem Troll - subito schrieb: > Einen OpAmp braucht man nicht dazu, weil die Impedanz klein genug ist. > und sonst macht man alles 10 mal kleiner. Das Argument habe ich schon oben nicht verstanden, wenn du einen 10k-10R-Teiler baust, hast du eine Impedanz von 10k um Strom aus der Quelle zu ziehen. Das ist doch nicht klein?
Aber das folgende Geraet, welches die tausend mal kleinere Spannung haben will sieht eine Impedanz von 10 Ohm.
Sven B. schrieb: > Das Argument habe ich schon oben nicht verstanden, wenn du einen > 10k-10R-Teiler baust, hast du eine Impedanz von 10k um Strom aus der > Quelle zu ziehen. Das ist doch nicht klein? Grundlagen! Einen Spannungsteiler R1:R2 kann man als Spannungsquelle modellieren. Und deren Innenwiderstand ist gleich der Parallelschaltung von R1 und R2. Rechne es nach, wenn du es nicht glaubst.
Joey T. schrieb: > Ich bin Student, für ein Projekt ... > soll ich ein Versuchsaufbau planen und konstruieren > Ich habe von ihm die Anforderungen bekommen, aber ich glaube der hat > sich selbst kaum damit beschäftigt. Das ist sehr offensichtlich so. > Ich muss in erster Linie Elektronik/Versuchsstand aufbauen was abhängig > der Versorgungsspannung 1/1000tel der Spannung am ausgang erzeugt. Aha. Und was soll dann der Zirkus mit dem um [-100%,-80%,....+100%] variablen Teilungsfaktor? Ein einfacher Spannungsteiler 999:1 reicht doch vollkommen aus, um eine Spannung auf ein Tausendstel herunterzuteilen. Und wenn das gar noch eine Versorgungsspannung (also belastbar) ist, dann kann man den Spannungsteiler auch echt niederohmig machen, sagen wir 99.9Ω zu 0.1Ω. Da kann man dann auch Opas altes Drehspuleisen dranhängen. Ohne daß die Spannung unter Last auch nur zuckt. Es läuft also darauf hinaus 2 (zwei!) Widerstände passend auszumessen und zu verdrahten. Wäre das nicht wissenschaftlich genug oder was? > Da in > dem Fach um Messfehler/Messungenauigkeit geht soll mein Versuchsstand > ein kontrast zu einem einfach aufgebautem Stand sein. Vollkommen klar. Warum die einfache, für jedermann verständliche Lösung wählen, wenn man doch auch teures Voodoo mit viel Fachchinesisch treiben kann. "Wir machen Wissenschaft! Das soll gar nicht jeder verstehen!"
Axel S. schrieb: > Sven B. schrieb: >> Das Argument habe ich schon oben nicht verstanden, wenn du einen >> 10k-10R-Teiler baust, hast du eine Impedanz von 10k um Strom aus der >> Quelle zu ziehen. Das ist doch nicht klein? > > Grundlagen! > > Einen Spannungsteiler R1:R2 kann man als Spannungsquelle modellieren. > Und deren Innenwiderstand ist gleich der Parallelschaltung von R1 und > R2. Rechne es nach, wenn du es nicht glaubst. Stimmt. Klingt erstmal unintuitiv aber ist schon richtig wenn man darüber nachdenkt.
Joey T. schrieb: > Wenn 16bit Dac, dann dachte ich an > AD5062, aber sollte ich ein overkill 32bit nehmen[Geld ist da :D), dann > bin ich offen für Vorschläge. Ich würde auch eher 32 Bit nehmen, da DAC > in meinem Spannungsregelkreis integriert ist. Hast du überhaupt den entferntesten Hauch einer Ahnung, was es bedeutet, eine Analogschaltung aufzubauen, die mit Linearität und Dynamik einem 32Bit-Signal gerecht wird. Fang erstmal mit 16Bit an und wenn du das schaltungstechnisch im Griff hast, geht es weiter.
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