Hallo zusammen, Ich möchte meinen Raspberry Pi 3B als Datei Server nutzen. Ich denke daran mir einen GitServer aufzusetzen, jedoch ging mein Gedanke schließlich weiter und zwar könnte ich doch dann auch extern auf meinen Raspi zugreifen und wenn nötig Daten herunterladen. Dies würde funktionieren indem ich bei meinem Router das DDNS nutze und openVPN auf dem Raspi installiere. Soweit so gut, gerade bin ich jedoch auf "ownCloud" gestoßen. Damit soll es wohl möglich sein, seine eigene Cloud mit dem Raspi zu erstellen, was wirklich reizvoll ist und sich bei meiner idee ja auch anbieten würde. Ich frage mich nun, was sind die Vorteile als auch Nachteile beider Varianten und was bietet sich für meine Aufgabe am ehesten an? Da ich in diesem Bereich noch ein wenig unerfahren bin, wollte ich mir ein paar Ideen, Tipps und anregungen von euch holen. Im Vorfeld schon einmal vielen Dank.
Naja, ist schon ein unterschied. Git ist halt (soweit ich das kenne) eine Repository. Owncloud ist so etwas wie Dropbox, viel komfortabler wenn man es nur als Datenspeicher nutzen möchte. Es kommt halt drauf an wofür Du den Server nutzen möchtest. Wenn es um die codeverwaltung geht, Git. Für alles andere Owncloud (bzw. Nextcloud).
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Du meinst mit Codeverwaltung, wenn ich eine Datei öfters bearbeiten möchte und der Dateiname sich nicht ändert? Denn im endeffekt kann mit einem Repo ja auch eine PDF angespeichert werden...
RaspPi schrieb: > Denn im endeffekt kann mit einem Repo ja auch eine PDF angespeichert > werden... Es sei denn, mehrere Leute verändern die PDF Datei zeitlich überlappend. Einer wird seine Änderungen dann verlieren, was bei Plain-Text Dateien (Quelltexte, XML, HTML, etc.) nicht der Fall wäre.
Stefan F. schrieb: > Es sei denn, mehrere Leute verändern die PDF Datei zeitlich überlappend. > Einer wird seine Änderungen dann verlieren, was bei Plain-Text Dateien > (Quelltexte, XML, HTML, etc.) nicht der Fall wäre. Verstehe ich das richtig, wenn ich eine Cloud benutzen würde, wo mehrere Benutzer an den selben Word-Dokument arbeiten, würden keine Änderungen verloren gehen, wenn jeder seine Arbeit speichern würde? Bei einem Repo kann ich mir das alles gut vorstellen aber bei einer Cloud? Hat die auch eine Versionsverwaltung?
RaspPi schrieb: > Verstehe ich das richtig, wenn ich eine Cloud benutzen würde, wo mehrere > Benutzer an den selben Word-Dokument arbeiten, würden keine Änderungen > verloren gehen, wenn jeder seine Arbeit speichern würde? Solange der Word eigene Lockmechanismus nicht wirksam ist, was der Fall sei dürfte und kein extra Online Office genutzt wird (Es gibt da eine OpenOffice integration für (Own|Next)cloud, gibt es im Zweifelsfall Dateikonflikte, welche dann ggf. auch mit Datenverlust enden. Aber automatisch gemerged wird da nichts. Ich halte ja sowieso einen Pi als ungeeignet für einen (und sei er noch so klein) FileServer ...
Manuel X. schrieb: > Ich halte ja sowieso einen Pi als ungeeignet für einen (und sei er noch > so klein) FileServer ... Warum hälst du den dafür ungeeignet? Ich finde zum ausprobieren von FileServern und für private nutzung ist sowas doch sehr gut geeignet.
RaspPi schrieb: > Verstehe ich das richtig, wenn ich eine Cloud benutzen würde, wo mehrere > Benutzer an den selben Word-Dokument arbeiten, würden keine Änderungen > verloren gehen, wenn jeder seine Arbeit speichern würde? Nicht Cloud, sondern "Source Repository". Das Wort Cloud bedeutet ungefähr so viel wie "Dingsbums im Internet", das sagt gar nichts aus. Word Dateien sind nach meinem Kenntnisstand keine Plain-Text Dateien. Entsprechend kann ein gewöhnliches Source Repository daher nicht Änderungen mehrerer User zusammen mischen.
RaspPi schrieb: > Manuel X. schrieb: >> Ich halte ja sowieso einen Pi als ungeeignet für einen (und sei er noch >> so klein) FileServer ... > > Warum hälst du den dafür ungeeignet? > > Ich finde zum ausprobieren von FileServern und für private nutzung ist > sowas doch sehr gut geeignet. OS auf SD Karte, Storage maximal über USB2 anbindbar. Sind für mich zwei Punkte die mit Fileserver nix mehr zu tun haben. Aber vielleicht hab ich auch einfach nur andere Vorgaben/Vorstellungen.
Hallo, "True Storry" ich habe meine NAS Landschaft in den letzten Wochen umgebaut und einen PC NAS-System aufgebaut dass: Alle Angaben im Betrieb: * Mit ASRock, Q1900M Pro3, DDR RAM 4 GByte und 120GB SSD 20,5 Watt aufnimmt. * Netzteil 80+ Mit insgesamt 5 weiteren Festplatten, für unterschiedliche Aufgaben, pro Festplatte weitere: * WD10EZEX : +5,8 Watt * ST2000DM008: +4,3 Watt * ST1000DM010: +5,6 Watt Insgesamt unter 50 Watt aufnimmt. Info: Ein internes DVD benötigt im Leerlauf 1,4 Watt. Für mich steht als Sicherungsmedium mindestens ein Raid1 an. Sonst - ohne Raid - ist eine Festplatte nur als scratch Medium vorgesehen. Die ST2000DM008 oder ST1000DM010 lassen >200 MByte/s zu. Somit kann man mit einem 1 GByte/s Ethernet auch 120MByte/s schreiben/lesen.
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