Hallo Zusammen, vorab: Ich habe absolut kaum - keine Elektrik Kenntnisse, möchte aber euch schlaue Köpfe um Rat fragen. Ich habe 2 3Draht Analogsensoren mit einer Strom Versorgung von 24V DC. Diese geben ein 0-10 Volt Signal aus. Für ein Projekt möchte ich gerne 2 Sensoren sich gegenseitig anschauend zusammen koppeln. Also quasi aus diesen 2 Sensoren einen machen. Ist das möglich? Gedacht war die 2 x 10Volt Signale zu addieren und durch 2 zu Teilen. Gibt es für diese Anwendung bereits eine fertige Platine/Box die die Signale ins Verhältnis stellt? Link zu den Sensoren: https://www.baumer.com/ch/de/produktubersicht/distanzmessung/induktive-abstandssensoren/standard/iwfm-18u7504-s35a/p/24602 Danke schon mal, und sorry bitte erklären wie bei einem Kind ich verstehe nicht mal elektrische Pläne richtig. Grüße Alex
Hornung Alexander schrieb: > Diese geben ein 0-10 Volt Signal aus. Wie belastbar sind die? Und welchen Eingangswiderstand hat die Auswerteschaltung? Im einfachsten Fall reichen ein paar Widerstände.
Hornung Alexander schrieb: > Gedacht war die 2 x 10Volt Signale zu addieren und durch 2 zu Teilen. > Gibt es für diese Anwendung bereits eine fertige Platine/Box die die > Signale ins Verhältnis stellt? Was fertiges wird es kaum geben, aber das ist ev. mit zwei Widerständen zu erledigen, wenn deine Auswerteschaltung einen sehr hochohmigen Eingang hat. Wenn nicht, muss man einen Spannungsfolger nachschalten. https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Spannungsfolger_.28Impedanzwandler.29
HildeK schrieb: > aber das ist ev. mit zwei Widerständen > zu erledigen das verstehe ich nicht, wie macht man mit 2 Widerständen aus 10V + 1V = 11V wie verhindert man das bei 10V und 0V zusammen der 10V ausgang nicht auf 0V gezogen wird, mal ganz abgesehen von der Halbierung.
Joachim B. schrieb: > das verstehe ich nicht, Das glaub ich dir sogar! > wie macht man mit 2 Widerständen aus 10V + 1V = 11V Will ja auch niemand. 10V/2 + 1V/2 = (10V+1V)/2 = 5,5V
Joachim B. schrieb: > das verstehe ich nicht, Im Datenblatt steht: Spannungsausgang. Ich gehe mal davon aus, dass der niederohmig ist, sich also wie eine Spannungsquelle verhält. Dann siehe das angehängte Bild.
HildeK schrieb: > Dann siehe das angehängte Bild. interessant, ich sollte mal ltspice lernen Hornung Alexander schrieb: > Analogsensoren HildeK schrieb: > Im Datenblatt steht: Spannungsausgang. Ich gehe mal davon aus, dass der > niederohmig ist aber bei Analogsensoren denke ich erst mal nicht an so niederohmig wie ein Netzteil, da denke ich eher an Ri im Ohm bis kOhm Bereich, mein Fehler.
Joachim B. schrieb: > aber bei Analogsensoren denke ich erst mal nicht an so niederohmig wie > ein Netzteil, da denke ich eher an Ri im Ohm bis kOhm Bereich, mein > Fehler. Es wird vermutlich kein Spannungsausgang wie bei einem Netzteil sein. Solange es sich aber wenigstens wie eine Spannungsquelle mit definiertem Innenwiderstand verhält und beide Ausgänge gleich sind (also z.B. ein OPA mit einem Schutzwiderstand am Ausgang), geht es trotzdem. Ob da jetzt über 10k oder 11k oder 50k zusammengeführt wird, ist egal, solange die Auswerteschaltung hochohmig am Eingang ist und beide gleich sind.
Hallo, da die Ausgänge des Sensors niederohmig zu sein scheinen, kann man sie geringfügig belasten. Die OVs benötigen entsprechende Betriebsspannung. Der Widerstand R sollte wegen der Belastung der Sensoren jedoch nicht zu klein und wegen der Störanfälligkeit nicht zu groß gewählt werden. In erster Näherung vielleicht 47 kOhm. Gruß WIRO
WIRO schrieb: > Hallo, > und eventuell geht es auch so. Ja, war doch schon weit oben mein Vorschlag. Natürlich geht es so. Und eben bei einem hochohmigen Eingang der nachfolgenden Stufe auch ohne den OPA.
steht das nicht bei denen unter "Inbetriebnahme und Montage von induktiven Sensoren" mit mehreren, leider ist die Seite momentan extrem langsam ... :-( Geht es um so etwas ?! schoenbuch-electronic.de/index.php?id=203
Joachim B. schrieb: > HildeK schrieb: >> aber das ist ev. mit zwei Widerständen zu erledigen > ... > wie verhindert man das bei 10V und 0V zusammen der 10V ausgang nicht auf > 0V gezogen wird, mal ganz abgesehen von der Halbierung. Was meinst du wohl, wofür die beiden Widerstände gut sein sollen. Die verhindern genau einen Kurzschluss zwischen den beiden Ausgängen. WIRO schrieb: > Adder.PNG Großer Nachteil dieser Schaltung ist, dass man eine doppelte Versorgungsspannung braucht. Wer will das schon, nur um die beiden Signale zusammen zu fädeln. WIRO schrieb: > Adder2.PNG Welchen tieferen Sinn erfüllt genau R/2? Das ist doch Voodo. Eine einfacher Draht ist an der Stelle nicht schlechter.
Wolfgang schrieb: > WIRO schrieb: >> Adder2.PNG > > Welchen tieferen Sinn erfüllt genau R/2? Das ist doch Voodo. > Eine einfacher Draht ist an der Stelle nicht schlechter. Aber nur bei idealen Opamps, reale haben einen Eingangsstrom.
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