hi, kennt jemand diese Platine? Ich habe einen ganzen Karton davon geerbt. Sieht mir wie ein EPROM-Adapter aus, die Artikelnummer könnte zu Commodore passen, tut sie aber nicht - zumindest finde ich nichts darüber: oben: 2 Stück, 28pin DIP-Sockel LOW/HIGH und ein 74LS04 unten: 2x 14pin Stiftleisten Aufdruck: PCB Fab.324809 01 stefan
Könnte eine Speichererweiterung RAM oder EPROM) sein. Die Platine wird in einen vorhandenen Sockel gesteckt und oben kommen zwei gleiche Speicher-IC rein. Der 74LS04 spielt Adressdekoder.
Jens schrieb: > Der 74LS04 spielt Adressdekoder. Der dekodiert überhaupt nichts. Der wird eher ein Adressbit bekommen und damit den CS o.ä. von linken Speicher invertiert steuern. Der rechte Speicher bekommt das Bit nicht invertiert.
Wolfgang schrieb: > Der dekodiert überhaupt nichts. > Der wird eher ein Adressbit bekommen und damit den CS o.ä. von linken > Speicher invertiert steuern. Der rechte Speicher bekommt das Bit nicht > invertiert. Und wie nennt man das am Ende? Richtig! Adressdecoder! Ist doch egal über welche Ebene des Decoders gesprochen wird.
Eine Schaltung/IC die aus einem Adresssignal ein Chip-Select Signal generiert wie könnte man das nur nennen?
Naja, den einen verwendeten Inverter als Adressdekoder zu bezeichnen ist doch ein wenig hochtrabend, oder?
Stefan G. schrieb: > Ich habe einen ganzen Karton davon geerbt Und was sonst noch? Die gehören irgendwo rein, wo ein 28poliger Speicher drin ist. Oder der Erblasser hat damit gehandelt? Der Bedarf dürfte heutzutage sehr begrenzt sein. Georg
Sinus T. schrieb: > Naja, den einen verwendeten Inverter als Adressdekoder zu bezeichnen ist > doch ein wenig hochtrabend, oder? Ein zwei Bit Adressdekoder ist m.E. auch ein Adressdekoder. Ab wieviel Bit darf man d.E. zu einen Adressdekoder Adressdekoder sagen?
Harald W. schrieb: > Ab wieviel Bit darf man d.E. zu einen Adressdekoder Adressdekoder sagen? Ab einer Kiste Bit darfst Du wohl alles zu ihm sagen. Da hat scheinbar jemand ein teures Rom/Ram aus zwei billigeren, halb so großen zusammengebaut.
Hallo ihr, danke für die rege Beteiligung. Die Kiste ist von einem verstorbenen Kumpel, der viel mit Commodore u.ä. gebastelt hat. Daher meine Vermutung mit der Commodore Artikelnummer (die nicht stimmte). stefan
hallo, nette Idee (hatte eich auch zuerst) der AMIGA hat aber ROMs in DIP40. lg stefan
Christian M. schrieb: > Kickstartumschaltplatine...? Stefan G. schrieb: > nette Idee (hatte eich auch zuerst) der AMIGA hat aber ROMs in DIP40. Für den C64 paßt es auch nicht - da hatten die ROMs (2364) nur 24 Pins. Dieser Adapter ist aber von 28 Pin auf 28 Pin. Für einen Umschalter fehlt außerdem der Schalteranschluß. Deswegen wird das eher ein ROM-Splitter sein, um ein großes ROM durch zwei halbgroße (EP)ROMs zu ersetzen. Also z.B. einen xx128 durch zwei xx64. Mit 28 Pins gab es xx64 bis xx512. Details kann man durch Nachverfolgen der Leiterzüge sicher klären. Aber die Mühe mache ich mir nicht. Alles obsolet heutzutage :(
Stefan G. schrieb: > der viel mit Commodore u.ä. gebastelt hat. Daher meine Vermutung > mit der Commodore Artikelnummer (die nicht stimmte). Die könnten zwar durchaus für eine Commodore sein, aber nach Originalzubehör sehen die beim besten Willen nicht aus. Sieht eher aus also ob sich da jemand mal einen Packen Platinen irgendwo hat fertigen lassen und die dann von Hand selbst zusammengelötet.
Harald W. schrieb: > Sinus T. schrieb: > >> Naja, den einen verwendeten Inverter als Adressdekoder zu bezeichnen ist >> doch ein wenig hochtrabend, oder? > > Ein zwei Bit Adressdekoder ist m.E. auch ein Adressdekoder. > Ab wieviel Bit darf man d.E. zu einen Adressdekoder > Adressdekoder sagen? Also mindenstens, also mindenstens muss es die komplette Adresse inkl. Hausnummer, Strasse, Wohnort, PLZ, Wohnland, Planet und Galaxie dekodieren können. vorher nich,
Irgend W. schrieb: > Die könnten zwar durchaus für eine Commodore sein, aber nach > Originalzubehör sehen die beim besten Willen nicht aus. Hmm, trotzdem fällt mir kein Vintage Rechner ein, in dem ein 28 Pin DIP in 0,3" Breite verbaut ist. Die Jungs haben damals grosse (600mil) EPROMs/ROMs verwendet. Selbst im Exoten TI99 gabs so ein IC nicht.
Matthias S. schrieb: > Die Jungs haben damals grosse (600mil) > EPROMs/ROMs verwendet. Sind es hier auch. Die Bilder werden nur verzerrt dargestellt. Lass mal in neuem Tab anzeigen.
Einer schrieb: > Lass mal in neuem Tab anzeigen. Du hast recht, diese Skalierung ist verwirrend. Dann ist ja alles klar. Wird wohl ein ROM Verdoppler sein.
So wie es ausschaut wird Pin 26 = A13 einmal direkt (LOW, linker Sockel) und einmal invertiert (HIGH, rechter Sockel) auf Pin 22 = /OE geleitet, die Platine macht also aus zwei 2764 ein 27128 :)
Danke, das wäre somit geklärt. Kommt die Preisfrage, wer braucht noch sowas? Würde gegen Portoerstattung welche abgeben. Sonst bleibt nur das Platinenrecycling. stefan
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