Hallo, Start Stop: Fzg. geht nicht mehr aus. Batterie hat keine kpl. Ladung mehr. Fzg. Seat Leon TGI 110 PS EZ 08.2018; Wie lange muss ich das Auto bewegen, KM oder Zeitangabe, bis ich wieder eine volle Batterie erwarten darf? Händler spricht von zuviel Kurzstrecke. Leuchtet mir nicht ein: Generator vielleicht zu klein/ defekt? Wann bin ich über eine Kurzstrecke hinausgefahren? Andere Hersteller bauen zwei Batterien ein, um diese Belastungsspitzen die entstehen können zu vermeiden. Ist das die Masche der Werkstätten und Hersteller: Dann ist das Fzg. aus der Garantiezeit und Anlasser, Generator oder Batterie geben den Geist auf.......Ich ahne Schreckliches! Bitte nicht empfehlen das Start-Stop besser anzuschalten sei, ich bin begeistert von diesem System , wenn es halt funktioniert. Ich habe in einem Video etwas von Ladung der Batterie im Fahr-schub-modus gehört. Ist das korrekt und bei allen Fzg. aktiv? ( Die Zeit, in der die Motorbremse arbeitet ) Meinen DANK Beste Grüße s.f.
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Safo schrieb: > Start Stop: Fzg. geht nicht mehr aus. Batterie hat keine kpl. Ladung > mehr. Fzg. Seat Leon TGI 110 PS EZ 08.2018; Wie lange muss ich das Auto > bewegen, KM oder Zeitangabe, bis ich wieder eine volle Batterie erwarten > darf? Wahrscheinlich bis zum nächsten Batteriewechsel. Start/Stop killt Akkus, und den Starter(Anlasser) gleich mit. Die Autohersteller brauchen Start/Stop nur um gute Verbrauchswerte zu erzielen. Schalt den Mist aus, du wirst es sonst bereuen wenn du an der Ampel mal zum Stau für jedermann wirst weil deine Karre nicht mehr anspringt, gerne wegen zu heissem Motor im Hitzestau weil kein Kühlmittel mehr gepumpt wird.
Jedesmal, wenn der Motor neu gestartet werden muss, fließt ein großer Strom in den Anlasser. Damit die Ladung, die dabei aus dem Akku entnommen wird, wieder in den Akku hinein kommt, ist Innenstadt mit vielen Stops nicht geeignet. Du benötigst schon längere Strecken, damit der Akku wieder voll wird. Eine Hausnummer ist schwer zu nennen. Aber hin und wieder 15 bis 30 Minuten Autobahn oder eine Weile Landstraße ohne Stops müssten es wohl schon sein. Und nicht nur einmal im Monat. Eher mehrmals die Woche, vermute ich mal.
Der erste Griff nach dem Starten ist nach dem Schalter, um diesen Rotz auszuschalten. Auch, weil jedesmal beim Linksabbiegen, wenn man auf der Kreuzung oder auf der Straße steht, der Motor ausgeht.
Felix schrieb: > Jedesmal, wenn der Motor neu gestartet werden muss, fließt ein großer > Strom in den Anlasser. Damit die Ladung, die dabei aus dem Akku > entnommen wird, wieder in den Akku hinein kommt, ist Innenstadt mit > vielen Stops nicht geeignet. > Du benötigst schon längere Strecken, damit der Akku wieder voll wird. Vor kurzem in einem Autoforum gelesen: Ein Anlassvorgang von 2 sec. verbraucht gerade mal so viel Energie wie in einer 9V Batterie steckt. Kann das mal jemand von den Matheprofis nachrechnen?
MeierMüllerSchulz schrieb: > Vor kurzem in einem Autoforum gelesen: Ein Anlassvorgang von 2 sec. Wie viel ist das in Fußballfeldern?
Safo schrieb: > Andere Hersteller bauen zwei Batterien ein, um diese Belastungsspitzen > die entstehen können zu vermeiden. Das ist wohl eher ein Gerücht. Fahr halt mal eine längere Strecke, dann sollte es wieder passen. Wenn nicht, Garantiefall. MeierMüllerSchulz schrieb: > Vor kurzem in einem Autoforum gelesen: Ein Anlassvorgang von 2 sec. > verbraucht gerade mal so viel Energie wie in einer 9V Batterie steckt. > Kann das mal jemand von den Matheprofis nachrechnen? Bitte sehr: 2*21 = 42 Oliver
MeierMüllerSchulz schrieb: > Kann das mal jemand von den Matheprofis nachrechnen? Gehen wir mal von 200A für 3 Sekunden aus: 12V ∙ 200A ∙ 0,0008 Stunden (3 Sekunden) = 2 Wh Verglichen mit der Ladung einer 9V Block-Batterie: 9V ∙ 0,2A ∙ 1 Stunde = 1,8 Wh Das kommt also schon ungefähr hin. Wenn der Akku im Mittel mit 5A nachgeladen wird, dauert das rein rechnerisch 2 Minuten. 1,8Wh / (12V ∙ 5A) = 0,03 Stunden, also rund 2 Minuten.
Safo schrieb: > Fzg. Seat Leon TGI 110 PS EZ 08.2018; Neu gekauft? Die Batterie muss natürlich Start/Stop geeignet sein, bei einem Freund wurde in den Smart (gebraucht gekauft) eine unzureichende nicht geeignete Batterie eingebaut. Als er das rausfand konnte er natürlich reklammieren, die Verbaute war natürlich billiger, aber das war das Problem des Autohauses die eine Garantie mit gab. Doof halt nur das man das immer selber rausfinden muss.
Jedenfalls sind wir da in einer Größenordnung, die man in der Hosentasche tragen kann. Deswegen gibt es diese kompakten Starthilfe-Akkus. Im Prinzip funktionieren sie, wenn der Wagen in Ordnung ist. Aber wenn er in Ordnung ist, braucht er keine Starthilfe. Egal, sie verkaufen sich trotzdem gut.
Deine Autobatterie hat eine negative Ladebilanz durch die vielen Anlassvorgänge. Weitere Verbraucher wie Beleuchtung, Lüfter, Sitzheizung, Autoradio etc. verursachen weitere Ladungsverluste. Den Sprit, den du mit Start/Stop einsparst, benötigst du danach wieder, um die negative Ladebilanz deiner Batterie auszugleichen. Unterm Strich bleibt eine Einsparung von NULL und ein früher verschlissener Anlasser.
Safo schrieb: > Wann bin ich über eine Kurzstrecke hinausgefahren? Vor kurzem sollte ich unwillig testen, wie lange Akku ohne Aufladung hält - Lichtmaschine war tot. Zusammen mit Starten aber ohne Abblendlicht reichte sie für ca. 100 km. Warmstart braucht eigentlich nicht besonders viel Energie. Deshalb ist Start-Stop weder besonders nützlich noch besonders schädlich. Natürlich bleibt das unangenehm, wenn ein PKW selber entscheidet, wann er starten sollte. Safo schrieb: > Bitte nicht empfehlen das Start-Stop besser anzuschalten sei, ich bin > begeistert von diesem System , wenn es halt funktioniert. Ja, es gibt Menschen, die es mögen, wenn jemand Andere für sie Entscheidungen macht... Safo schrieb: > Leuchtet mir nicht ein: Generator vielleicht zu klein/ defekt? > Wann bin ich über eine Kurzstrecke hinausgefahren? Am besten Akku mit Ladegerät voll laden, dann reicht es garantiert für eine Fahrt bis Werkstatt.
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Hallo, MeierMüllerSchulz schrieb: > Vor kurzem in einem Autoforum gelesen: Ein Anlassvorgang von 2 sec. > verbraucht gerade mal so viel Energie wie in einer 9V Batterie steckt. > Kann das mal jemand von den Matheprofis nachrechnen? Ich rechne nicht nach. ich habe eine China-Powerbank mit Starthilfe mit 4000mAh laut Aufdruck. Beim Anklemmen schiebt die natürlich erstmal gut in die Autobatterie, Ready-LED nach ca. 2-3s. Dann stege ich ein und starte. Im Winter dreht er schon ein paar Sekunden, bis er anspringt. Die Lade(schätz)-LEDs der Powerbank sagen dann nur noch ca, 85% Ladestand an. Bei einer leeren Batterie nach Starthilfe sagt nan ca. 1h Fahrt um sie wieder nahezu voll zu bekommen. PS: mein Auto hat kein Start/Stop und quatscht auch nicht zu völlig unsinnigen Gelegeheite über "geringer Ladestand" wie das einer Kollegin... Gruß aus Berlin Michael
Safo schrieb: > Ich habe in einem Video etwas von Ladung der Batterie im > Fahr-schub-modus gehört. Ist das korrekt und bei allen Fzg. aktiv? > ( Die Zeit, in der die Motorbremse arbeitet ) Die Batterie wird geladen, solange der Motor sich dreht. Wodurch, ist egal. Die Motorbremse dient zum Bremsen, wie der Name schon sagt. Sie vernichtet Energie. Spritsparender ist es daher, das Auto im Leerlauf ausrollen zu lassen. Das nennt sich vorausschauendes Fahren.
Safo schrieb: > Händler spricht von zuviel Kurzstrecke. > Leuchtet mir nicht ein: Du wirst doch wohl noch wissen, welche Stecken mit welcher Geschwindigkeit Du gefahren bist. Batterie und Generator sind für einen typischen Fahrmix ausgelegt, ständiger Stau gehört nicht dazu. Sei doch froh, daß die Elektrik sich um die Batterie kümmert und bei zu geringer Ladung den Stromverbrauch minimiert. Safo schrieb: > Andere Hersteller bauen zwei Batterien ein Nur machen die das nicht für umsonst, d.h. Du mußt das auch bezahlen wollen.
Peter D. schrieb: > Spritsparender ist es daher, das Auto im Leerlauf > ausrollen zu lassen. Das nennt sich vorausschauendes Fahren. Ich nehme an, Fahren in Leerlauf ist deshalb sparender, da hier Drehzahl niedriger ist als wenn man Motorbremse fährt. Verluste in Motor und Hilfstechnik hängen ja von Drehzahl ab. Peter D. schrieb: > Sei doch froh, daß die Elektrik sich um die Batterie kümmert und bei zu > geringer Ladung den Stromverbrauch minimiert. Ich weiß, ich sollte froh sein, wie ich lenken ohne Verstärkung sollte. Trotzdem war das recht unangenehm, wie Verstärker plötzlich abgeschaltet wurde.
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Peter D. schrieb: > Die Batterie wird geladen, solange der Motor sich dreht. Wodurch, ist > egal. Das kann man so pauschal nicht sagen. Viele Hersteller gehen hin und laden die Batterie vornehmlich im Schubbetrieb, da dann kein Sprit verbraucht wird um die Batterie zu laden. Außerdem wird die batterie nicht immer voll gehalten. Sie wird je nach Ladezustand wieder geladen und das kann dazu führen, dass sie beispielsweise erst bei mehr oder weniger 40% aktiv auch mit Spritverbrauch geladen wird. Außerdem spielen viele Faktoren eine Rolle bei der Entscheidung ob die Start Stop funktioniert. Wie viele Verbraucher, Temperatur von Umgebung und Motor und vieles mehr.
AtariST schrieb: > Auch, weil jedesmal beim Linksabbiegen, wenn man auf der > Kreuzung oder auf der Straße steht, der Motor ausgeht. Du schaltest echt beim Linksabbiegen jedesmal in den Leerlauf?
> Die Motorbremse dient zum Bremsen, wie der Name schon sagt. Sie > vernichtet Energie. Spritsparender ist es daher, das Auto im Leerlauf > ausrollen zu lassen. Das nennt sich vorausschauendes Fahren. Nein. Um Schubbetrieb wird kein Kraftstoff eingespritzt, im Leerlauf natürlich schon. Wenn also die Motorbremse nicht stört - weil es steil genug bergab geht oder man sowieso langsamer werden will, bspw. Zurollen auf eine rote Ampel - ist es sinnvoller, nicht in den Leerlauf schalten. Man kann auch hoch- oder runterschalten, um die Bremswirkung des Motors an die Situation anzupassen. Vorausschauendes Fahren ist mehr als im Leerlauf zu rollen. Man versucht, den Verkehrsfluss soweit wie möglich vorab einzuschätzen, um nicht unnötig viel Energie in Beschleunigen und anschließendes Abbremsen zu stecken. Manche Menschen sind charakterbedingt sehr, sehr schlecht darin. Hast du eine Möglichkeit, zu Hause (in der Garage oder Einfahrt) ein Ladegerät anzuschließen? Ich rüste mir bei meinen Autos immer eine Ladebuchse nach und finde das ganz praktisch.
Hi! Das ist völlig normal! Bei den aktuellen Temperaturen ist es normal, dass die Stop/Start Automatik den Motor an der Ampel nicht mehr abstellt. Gerade dann, wenn der Motor eh noch nicht warm ist. Ob der Motor abgestellt wird, hängt nicht nur vom Ladezustand der Batterie ab, sondern auch von Motortemperatur, Aussentemperatur, gewählter Heizungsstufe und Belastung des Bordnetzes durch z. B. Sitzheizung oder Heckscheibenheizung. Mein Ziehdröhn Firmenauto hat auch nen 1.6er Diesel mit Start/Stopp, im Sommer kam ich meist auf 3-4 min Motor aus (der Bordcomputrr hat nen Timer dafür) JE TAG (!), letzte Woche ging er insgesamt vielleicht 5x aus. Aktuelle Autos mit Start/stopp haben meist nen Riemenstartgenerator und keinen klassischen Anlasser mehr. Soll auch stromsparender sein. VG
Peter D. schrieb: > Die Motorbremse dient zum Bremsen, wie der Name schon sagt. Sie > vernichtet Energie. Aber der Begriff Rekuperation (den der TO meint), sagt dir etwas?
Peter D. schrieb: > Sie vernichtet Energie Mein ehemaliger Physik Professor dreht sich gerade im Grab um..... Macht man den Energieerhaltungssatz nicht mehr in der Schule?
Stefan F. schrieb: > Jedenfalls sind wir da in einer Größenordnung, die man in der > Hosentasche tragen kann. Deswegen gibt es diese kompakten > Starthilfe-Akkus. Im Prinzip funktionieren sie, wenn der Wagen in > Ordnung ist. Aber wenn er in Ordnung ist, braucht er keine Starthilfe. > Egal, sie verkaufen sich trotzdem gut. Naja es gab bei mir schon mehrere Szenarien in denen es mir geholfen hätte wenn ich solch ein Gerät hätte. Vor vielen Jahren wo ich selbst noch kein Auto hatte hat mein Bruder mal im Japaner von der Großmutter das Licht brennen lassen, macht sich natürlich dann bemerkbar wenn man gerade los möchte und im Winter hat auch schon mal meine Batterie geschwächelt (gut Batterie war nach 14 Jahren halt durch). Autos selbst sind natürlich in Ordnung gewesen, so ne kleine Kiste ist deutlich besser als auf den ADAC zu warten. Ich durfte mich vor Jahren beruflich mal bei mehreren Gebrauchtwagenhändlern austoben, durch die lange Standzeit war bei vielen der Fahrzeugen auch die Batterie leer und ich musste die Kisten mit dem Starthilfegerät starten, so ne kleine Powerbank hätte das deutlich komfortabler gemacht als die Starthilfegeräte mit der verbauten Blei-Batterie.
Peter D. schrieb: >> Auch, weil jedesmal beim Linksabbiegen, wenn man auf der >> Kreuzung oder auf der Straße steht, der Motor ausgeht. > Du schaltest echt beim Linksabbiegen jedesmal in den Leerlauf? Was ist daran verboten? Es ist immer eine Einschätzung der Wartezeit, ob man auf der Kupplung stehen bleibt oder lieber schaltet. Wenn ich über die Dörfer fahre, schalte ich Start-Stop aus. Zu ungünstigen Uhrzeiten in der Stadt sagt mir der Bordcomputer, dass es Sinn geben könnte. Matthias B. schrieb: > Bei den aktuellen Temperaturen ist es normal, dass die Stop/Start > Automatik den Motor an der Ampel nicht mehr abstellt. Darüber wird in Autoforen widersprüchlich diskutiert, die Hersteller legen natürlich nicht offen, nach welchen Parametern sie entscheiden. Heute nachmittag, 2°C Außentemperatur standen im Display, Fahrlicht an und mein Motor hat abgeschaltet. Bis dahin hatte ich aber etwa 100 km gefahren. DSP schrieb: > Aber der Begriff Rekuperation (den der TO meint), sagt dir etwas? Rekuperation ist beim Ottomotor uninteressant, gibt es bei Hybridfahrzeugen und natürlich rein elektrischen Antrieben.
Andreas M. schrieb: > Den Sprit, den du mit Start/Stop einsparst, > benötigst du danach wieder, um die negative Ladebilanz deiner Batterie > auszugleichen. > > Unterm Strich bleibt eine Einsparung von NULL > und ein früher verschlissener Anlasser. Das halte ich ja für ein Gerücht. Vielleicht sollten sich die Leute die immer gegen die Start Stop hetzen erst mal informieren.
Die Fahrzeuge der VAG Gruppe haben alle ein BMS welchen den Akku künstlich auf max. 80% Kapazität hält. Es wird gesagt "Dass da noch genug Platz drin ist für die Rekuperation", als ob die soooo viel rekuperieren... Auch wird der Ladestrom angepasst und nicht immer voller Strom während der Fahrt in den Akku geschoben... Ich hab mal in div. Foren gelesen, mann/frau sollte die Sitzheizung anschalten dann wird der akku normal wie früher geladen... Es ist jedenfalls ein schei***. Meine Frau hat einen Skoda Fabia bj2016 und ab Herbst 2017 musste ich dann bis zum Frühjahr den Akku 2-3mal nachladen. Da kam dann sogar eine Meldung im bordcomputer (batterie schwach). Jedes Jahr bis jetzt so...Sie fährt 5km einfache Strecke zur Arbeit, reicht wohl nicht...
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Das Bild zeigt Strom und Spannung am Anlasser meines Motorrads im Winter bei Kaltstart. Wie ihr seht wird dem Anlasser fuer 2s Strom entnommen, nach 3s wird der Strom negativ weil die Batterie laedt und nach 5s geht die Stromaufnahme der Batterie schon deutlich zurueck. Und das war Kaltstart im Winter. Bei warmen Motor braucht der Anlasser 1s oder weniger und der Strom ist natuerlich viel geringer. Mit anderen Worten die Leistungsaufnahme eines Anlasser kann man vernachlaessigen. Was aber extrem wichtig ist das ist der Innenwiderstand der Batterie und der Zuleitung. Oh..und das Motorrad springt im Winter eher schlecht an weil BMW die Batterie unterdimensioniert hat. Deshalb hatte ich das auch mal gemessen. Es wird aber Dinge geben die beim Start/Stop die Batterie viel staerker belasten. Sitzheizung, Lueftermotor, Radio, Licht, usw. Auch wenn ein Auto davon vielleicht einiges abschaltet, aber rechnet doch z.B mal den Verbrauch des Lichts aus wenn ihr eine Minute an der Ampel steht und der Motor aus ist und ihr vielleicht noch den Fuss auf der Bremse habt. Olaf
Gerhard schrieb: > Um Schubbetrieb wird kein Kraftstoff eingespritzt, im Leerlauf > natürlich schon. In Leerlauf gibt eingespritzte Treibstof dem Motor notwendige Energie, um in Leerlauf zu drehen. In Schubbetrieb wird diese Energie durch Abbremsen gewonnen. Aber die notwendige Energie bleibt ja gleich, sie ist von Drehzahl abhängig. In Leerlauf ist Drehzahl in jedem Fall niedriger, als in Schubbetrieb. Fällt Drehzahl in Schubbetrieb unter Drehzahl in Leerlauf, so wird Motor automatisch wieder Treibstoff bekommen. Daraus folgt: will man mit gleicher Treibstoffmenge mehr fahren, so ist es besser, in Leerlauf zu verlangsamen statt mit Motor zu bremsen und dann wieder Gas zu geben. Es gibt noch ein Faktor: wenn man zu oft Motorbremse benutzt, indem man Getriebe mehrmals runter schaltet, wird die Kupplung mehr abgenutzt. Wechsel von Kupplung ist aber um Mehrfaches teurer als Wechsel von Bremsbelage und Bremsscheiben. In Gebirge mit 10-15% Neigung hat man wenig Wahl: man ist gezwungen beides zu nutzen. Sonst ist aber billiger, mehr mit Bremsen als mit Motor zu bremsem. Zwar werden die elektrisch getriebenen Einspritzdüsen in Schubbetrieb nicht bedient, ein bißchen Energie kann das sparen. Aber Hochdruckpumpe für Common Rail macht Druck auch in Schubbetrieb, damit Motor in jeder Sekunde beschleunigen könnte. Andere Verluste sind fast alle von Drehzahl abhängig und somit in Leerlauf kleiner als in Schubbetrieb.
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mich nerfen die Stop/Starter eigentlich an der Ampel weil dadurch gefühlt 2 Autos weniger über die Kreuzung kommen, da erst der Motor gestartet wird. Bis die merken dass es grün wird weil man ja wichtige Sachen erledigen muss und erst bei grün aufs Gas latscht und dann nicht los kommt
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Matthias B. schrieb: > Aktuelle Autos mit Start/stopp haben meist nen Riemenstartgenerator und > keinen klassischen Anlasser mehr. Soll auch stromsparender sein. Alternativ dazu gibt's den Direktstart. Die Motorsteuerung weiss welcher Zylinder kurz hinter OT steht. Der bekommt eingespritzt, Zündung, und der Mötor läuft wieder. Wie Mofa antreten.
Beitrag #6042903 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Thomas S. schrieb: > mich nerfen die Stop/Starter eigentlich an der Ampel weil dadurch > gefühlt 2 Autos weniger über die Kreuzung kommen, da erst der Motor > gestartet wird. Bis die merken dass es grün wird weil man ja wichtige > Sachen erledigen muss und erst bei grün aufs Gas latscht und dann nicht > los kommt Komisch, mein Auto springt spielend in der Zeit an, die ich benötige um auf die Kupplung zu latschen und den Gang einzulegen (es wird bereits gestartet, bevor die Kupplung ganz durchgetreten ist). Vielleicht solltest du deines besser in die Werkstatt stellen? [Mod: Politik gelöscht]
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Beitrag #6042933 wurde von einem Moderator gelöscht.
Maxim B. schrieb: > Daraus folgt: will man mit gleicher Treibstoffmenge mehr > fahren, so ist es besser, in Leerlauf zu verlangsamen statt mit Motor zu > bremsen und dann wieder Gas zu geben. Sicher? Wenn ich runterbremsen muss, braucht das ohne Sprit weniger Sprit als mit Sprit. Will sagen: Motorbremse spart Sprit. Vorausgesetzt wir sehen in beiden Fällen eine gleich große Änderung der Geschwindigkeit. Die nachfolgende Beschleunigung braucht ebenfalls gleich viel Saft, wenn sie "von" "bis" gleich ist. Du beziehst dich auf den quasi nicht vorkommenden Fall, das man nicht bremsen will. Wo macht man sowas? Maxim B. schrieb: > wenn man zu oft Motorbremse benutzt, indem man > Getriebe mehrmals runter schaltet, wird die Kupplung mehr abgenutzt. Ich hab schon mehrere Autos >150tkm benutzt ohne das die Kupplung dran war, und ich Motorbremse recht viel und früh, mit viel schalten. Das ich sie dann verkauft oder verschrottet habe lag an anderen Dingen (z.B. Alter und Unfallschäden), die Kupplung wurde mir immer als "noch gut ausreichend" beschrieben. Motorverschleiß kann jetzt auch nicht sooo groß sein, denn mehrere dieser Fahrzeuge waren kleine Reisvergaser mit 3-Zylinder 1l-Maschine, und der Ölverbrauch war noch im Rahmen für die Laufleistung.
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vn n. schrieb: > Komisch, mein Auto springt spielend in der Zeit an, die ich benötige um > auf die Kupplung zu latschen und den Gang einzulegen (es wird bereits > gestartet, bevor die Kupplung ganz durchgetreten ist). Vielleicht > solltest du deines besser in die Werkstatt stellen? mein Auto Bj.1996 hat zum Glück nicht solch einen Mist, auch keine Fahrassistenten oder Luftdruckwächter
Durch Start-Stop wird die Batterie (ja, es ist ein Akku) viel stärker
belastet. Die gute alte "nasse" Bleibatterie hält das oft nur zwei Jahre
durch, manchmal auch weniger. Dann werden Vlies-Gel oder AGM-Batterien
verwendet, die die Zyklen besser durchhalten, aber auch doppelt so viel
kosten.
> Zusammen mit Starten aber ohne Abblendlicht reichte sie für ca. 100 km.
Das ist aber ziemlich wenig, mir sind Fälle von 300km bekannt. Und es
war vermutlich ein Ottomotor, denn ein "klassischer" Diesel läuft auch
ohne Batterie (liebe Kinder, bitte nicht nachmachen!) und/oder LiMa
weiter.
Maxim B. schrieb: > In Leerlauf gibt eingespritzte Treibstof dem Motor notwendige Energie, > um in Leerlauf zu drehen. In Schubbetrieb wird diese Energie durch > Abbremsen gewonnen. Aber die notwendige Energie bleibt ja gleich, sie > ist von Drehzahl abhängig. In Leerlauf ist Drehzahl in jedem Fall > niedriger, als in Schubbetrieb. Fällt Drehzahl in Schubbetrieb unter > Drehzahl in Leerlauf, so wird Motor automatisch wieder Treibstoff > bekommen. Daraus folgt: will man mit gleicher Treibstoffmenge mehr > fahren, so ist es besser, in Leerlauf zu verlangsamen statt mit Motor zu > bremsen und dann wieder Gas zu geben. Oh, du hast ja eine blühende Fantasie. Thomas S. schrieb: > mein Auto Bj.1996 hat zum Glück nicht solch einen Mist, auch keine > Fahrassistenten oder Luftdruckwächter Schön, und nun?
Lass Dir einfach die Batteriespannung im Menü während der Fahrt anzeigen oder lausche auf den Inennraumlüfter. Da merkt man sehr wohl, wann die Batterie nachgeladen wird. Bei mir (Ford Mondeo BA7 Powershift, 2.0TDCi 125WK)vornehmlich im Schubbetrieb. Das Getriebe kuppelt auch nicht aus. Wenn Leerlauf günstiger wäre, würde es das sicher tun. Die Batteriespannung steigt dabei auf knapp unter 15V.
Beitrag #6042959 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jens M. schrieb: > Ich hab schon mehrere Autos >150tkm benutzt Das ist jetzt aber fast noch in der Garantie, also keine hohe Laufleistug. Frage dich eher, ob die Kupplung bei 250000 oder 350000 dran gewesen wäre oder 450000 hält. Bei 35000 EUR für ein Auto muss es länger als 150000km halten, sonst wäre ja selbst Taxi billiger. Thomas S. schrieb: > mein Auto Bj.1996 Das hat natürlich besonders gut gehalten. Mein 95'er existiert zwar noch, fährt aber nicht mehr. P.S. Natürlich bin ich nicht derselbe MaWin wie > von MaWin (Gast) 17.11.2019 21:09 aber von wem der Schwachsinns-Beitrag war, dürfte eh klar gewesen sein.
Beitrag #6043079 wurde von einem Moderator gelöscht.
Maxim B. schrieb: > will man mit gleicher Treibstoffmenge mehr > fahren, so ist es besser, in Leerlauf zu verlangsamen statt mit Motor zu > bremsen und dann wieder Gas zu geben. Mit Leerlauf kann man viel früher vom Gas gehen, als mit Motorbremse, spart also deutlich mehr. Das kann man auch sehr gut am Durchschnittsverbauch/100km ablesen. Einfach mal ausprobieren. Natürlich wird man dann von den Deppen überholt, die dann an der roten Ampel voll auf die Klötzer steigen. Ärgerlich ist bloß, eh die dann aus die Puschen kommen, muß auch ich auf Stillstand abbremsen. Hätte er nicht überholt, hätte ich an der grün werdenden Ampel einfach nur wieder Gas geben müssen und wir beide wären schneller gewesen. Wenn man vorausschauend fährt, reicht oft die Verzögerung durchs Rollen aus. Nur für stärkere Verzögerung oder bergab benutze ich die Motorbremse.
Peter D. schrieb: > Mit Leerlauf kann man viel früher vom Gas gehen, als mit Motorbremse, > spart also deutlich mehr. Das kann man auch sehr gut am > Durchschnittsverbauch/100km ablesen. Einfach mal ausprobieren. Ich fahre nur so. Gott sei Dank wohne ich nicht in Berlin. Bei uns im Dorf kann man das bequem machen. Verbrauch ist dann typischerweise 4,1 L/100 (ich fahre Zafira, sie ist schwerer als Kleinauto, deshalb wird 3,5 L/100 nie erreicht wie bei Golf. Aber sowieso viel weniger als vom Hersteller geschrieben).
Beitrag #6043134 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6043135 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die Bremswirkung des Motors beruht darauf, daß kein Kraftstoff eingelassen wird und keine Zündung erfolgt. Es wird also nur Luft komprimiert und diese erwärmt sich dadurch. Die Energie wird also zum Großteil in Wärme umgesetzt.
Peter D. schrieb: > Es wird also nur Luft > komprimiert und diese erwärmt sich dadurch. Die Energie wird also zum > Großteil in Wärme umgesetzt. Das stimmt nicht ganz. Wird die Lüft komprimiert, so wird sie heiß, stimmt. So heiß, daß Diesel selbst zündet. Wenn aber die Kolbe wieder runter geht, so wird die Luft bei Expansion wieder kalt. Da keine zusätzliche Wärme zugegeben wird, wird Auspuff so heiß wie auch eingesaute Luft. Etwas Wärme von komprimierten Luft wird durch Kühlung abgeleitet. Dann wird aber expandierte Luft kälter als in Ansaug, so kommt die Wärme zurück. Hier wirken eher andere Prozesse für Bremsen: Spulverluste, Reibung, Hilfsmaschinen wie Lichtmaschine, Ölpumpe, Vakuumpumpe u.A...
svensson schrieb: > denn ein "klassischer" Diesel läuft auch > ohne Batterie (liebe Kinder, bitte nicht nachmachen!) und/oder LiMa > weiter. Der letzte mir bekannte, bei dem das funktionierte war der Strich 8er und der wird seit über 40Jahren nicht mehr gebaut.
Udo S. schrieb: > Der letzte mir bekannte, bei dem das funktionierte war der Strich 8er > und der wird seit über 40Jahren nicht mehr gebaut. Theoretisch könnten Diesel bis Euro 3 ohne Strom arbeiten, die mit Verteiler-Pumpe gebaut waren. Aber auch diese Pumpe brauchte etwas Strom, zwar nur für Steuerung, ein bißchen. Hauptarbeitskraft kam von Kurbelwelle. Auch großen 2-Takt-Schiffdiesel haben heute so viele Zusatzmaschinen, die elektrisch angetrieben sind, daß auch dort ohne Strom nichts mehr geht. Aber alle Nachvolger von B2-Panzerdiesel, die auch heute massenweise gebaut werden, brauchen für Arbeit selbst keinen Strom.
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Ist im Auto vielleicht eine zweite Batterie als Stützbatterie für die Boardversorgung eingebaut? Mercedes hat das in einigen Modellen als Unterstützung für Start/Stop (Eco-Betrieb) eingebaut. Wenn diese Batterie fast leer ist oder die Spannung zu stark einbricht, schaltet sich das System entweder aus oder der Motor geht sogar kurz in den Notlauf (zumindest war das bei der Vorgängerversion der jetzigen A-Klasse so).
Beitrag #6043338 wurde von einem Moderator gelöscht.
äxl schrieb: > Lass Dir einfach die Batteriespannung im Menü während der Fahrt anzeigen Wo, in welchem Menü? > oder lausche auf den Inennraumlüfter. Da merkt man sehr wohl, wann die > Batterie nachgeladen wird. Bei mir (Ford Mondeo BA7 Powershift, 2.0TDCi > 125WK)vornehmlich im Schubbetrieb. Welcher BA7 / Baujahr? Sowohl der mk4 als auch der mk5 laufen unter BA7 und der gleichen Basis-ABE, haben aber einen deutlich unterschiedlichen Umgang mit der Batterie. > Die Batteriespannung steigt dabei auf knapp unter 15V. Ich habe einen mit EZ 2018, vermutlich im Dez. 17 gefertigt, da sehe ich am Zigarettenanzünder ständig 15,1 Volt, sogar im Standlauf.
Auf Kurzstrecken und Kälte wird die Energiebilanz oft negativ weil auch noch die elektrischen Heizgeräte wie Diesel-Vorheizer, Heckscheibenheizung, Spiegelheizung,Sitzheizung, Lüftung usw. "etwas" Strooom brauchen. Demzufolge muß auch etwas Strom erzeugt werden und der Start-Stop-Betrieb findet deswegen nicht sofort statt. So ein kleiner Stecker im Zigarettenanzünder mit Spannungsanzeige kann neue Erkenntnisse liefern. Wenn die Batterie dann zu tief entladen wird, kann das Steuergerät auch einige nützliche Funktionen der Reihe nach abschalten. Bei meinem letzten Auto war es die Zentalverrieglung.
Um die Frage des OP zu beantworten: Alles unter 10km zwischen anlassen und ausmachen geht getrost als Kurzstrecke durch.
MaWin schrieb: > Das ist jetzt aber fast noch in der Garantie, also keine hohe > Laufleistug. > Frage dich eher, ob die Kupplung bei 250000 oder 350000 dran gewesen > wäre oder 450000 hält. Für'n <10k€ Kleinstwagen sind 10 Jahre und 150tkm jetzt nicht mehr so in der Garantie.
Udo S. schrieb: > Der letzte mir bekannte, bei dem das funktionierte war der Strich 8er > und der wird seit über 40Jahren nicht mehr gebaut. Z.B. Mazda E2200, gut ist kein Pkw. Bei vielen älteren Traktoren (ohne Schlumpfpipi) und Baumaschinen ist das auch so.
Mein Daimler zeigt mir bei bedarf die Spannung der Batterie einfach im Display an. Auch sein Vorgänger ein I30CRDI hatte schon Start - Stopp, hat aber in 9 Jahren drei Batterien verbraucht auch wegen der Standheizung im Winter und der Kompressor Kühlbox im Sommer. Der Daimler muss auch die Standheizung befeuern und hat auch keine zwei Batterien mehr. Dank Euro 6d temp ist Start- Stopp auch nicht mehr abschaltbar, da sonst die Betriebserlaubnis erlischt (Steuerhinterziehung). Es harmoniert gut mit der 9Gang Automatik, bis die Schaltwagenfahrer ihren Kupplungsdruckpunkt gefunden haben bin ich eh weg. Steigerung vom ganze ist ein E-Auto aber wie man sich das Gerappel vom Motor auch im Stand antun kann ist mir ein Rätzel. In der Stadt geht Automatik mit Start - Stopp noch gerade so aber lieber nehme ich einen meiner Kangoo ZE dafür, der kann one Padel nur mit dem Gaspedal durch die Stadt und ein Gang reicht völlig von 0,1km/h bis 130 km/h da ist der Wagen abgeregelt. MfG Michael
Jens M. schrieb: > mehrere > dieser Fahrzeuge waren kleine Reisvergaser mit 3-Zylinder 1l-Maschine, 3-Zylinder sollte gesetzlich verboten werden. Das ist eine Parodie! Minimale Zylinderzahl für Laufruhe ist 6. Schon 4 Zylinder ist ein Kompromiß.
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Safo schrieb: > Bitte nicht empfehlen das Start-Stop besser anzuschalten sei, ich bin > begeistert von diesem System , wenn es halt funktioniert. ... bestimmt nicht mehr, wenn du die Rechnung für Anlasser/Zahnkranz bekommst. Umwelttechnisch ist das sogar ohne die größere Batterie völliger Unsinn.
Maxim B. schrieb: > 3-Zylinder sollte gesetzlich verboten werden. Das ist eine Parodie! Mein neuer (Alter) ist auch kaputt und läuft nur auf drei Pötten.
F. F. schrieb: > Mein neuer (Alter) ist auch kaputt und läuft nur auf drei Pötten. SO was habe ich auch schon erlebt, wie bei altem eine Kerze ausfiel. Beim Starten klang es sehr komisch... Glücklicherweise nur bis Motor warm wird, da Diesel auch ohne Kerzen fahren kann.
svensson schrieb: > Bei vielen älteren Traktoren (ohne > Schlumpfpipi) und Baumaschinen ist das auch so. Das musst du mir nicht erklären, ich habe selber einen alten Traktor BJ 68. Es geht aber hier um deutlich modernere PKWs. Oder hat einer der von dir genannten Fahrzeuge ein automatisches Start-Stopp System? SCNR
MaWin schrieb: > Start/Stop killt Akkus, und den Starter(Anlasser) gleich mit. Die > Autohersteller brauchen Start/Stop nur um gute Verbrauchswerte zu > erzielen. Den Zahnkranz auch. Darüber hinaus ist der Verbrauch und vor allem die Emissionen schlechter. Ist jedem Fachmann sofort klar.
F. F. schrieb: > MaWin schrieb: >> Start/Stop killt Akkus, ... > > Den Zahnkranz auch. Ich denke, gerade deshalb hat man unabschaltbare Start-Stop durchgepeitscht: die Hersteller wollen, daß Verbraucher öfter PKW kauft oder mindestens Akku und Ersatzteile. Vielleicht sind die Grünen von Hersteller dafür gesponsert?
Maxim B. schrieb: > 3-Zylinder sollte gesetzlich verboten werden. Das ist eine Parodie! > Minimale Zylinderzahl für Laufruhe ist 6. Schon 4 Zylinder ist ein > Kompromiß. Wer will den Laufruhe? So ein kerniger Sound aus so einem kleinen Elefantenrollschuh, dazu das Gokart-Feeling im Kreisverkehr, da kuckt so mancher Pimpgolf/BMW ganz dumm aus der Wäsche. Maxim B. schrieb: > Vielleicht pah, "vielleicht". Wenn die Sponsorenaufkleber haben müssten, sähen die alle aus wie der Vettel.
Jens M. schrieb: > Wer will den Laufruhe? Ich. Wer noch nicht mit V12 gefahren hat, der sollte unbedingt eine Probefahrt machen. Z.B. aus Berlin nach Wien.
Wobei man sich statt der redundanten 9 Zylinder vermutlich auch 1t Ziegelsteine reinlegen kann, um einen ähnlichen Effekt zu erzielen. BTT, die Starterbatterie ist wohl einfach schon verschlissen und wird vom BMS damit nicht mehr als "voll" einsatzfähig erkannt, selbst wenn sie voll geladen ist. Die Nennkapazität der neuwertigen ist ja u.a. nicht mehr vorhanden.
@ Maxim B. Welchen Motor hast du im Zafira?
Manfred schrieb: > äxl schrieb: >> Lass Dir einfach die Batteriespannung im Menü während der Fahrt anzeigen > > Wo, in welchem Menü? > >> oder lausche auf den Inennraumlüfter. Da merkt man sehr wohl, wann die >> Batterie nachgeladen wird. Bei mir (Ford Mondeo BA7 Powershift, 2.0TDCi >> 125WK)vornehmlich im Schubbetrieb. > > Welcher BA7 / Baujahr? Sowohl der mk4 als auch der mk5 laufen unter BA7 > und der gleichen Basis-ABE, haben aber einen deutlich unterschiedlichen > Umgang mit der Batterie. Menü: "OK" rechts am Lenkrad drücken, gedrückt halten. Dann Zündung an. Dann kann man sich mit den Lenkradtasten durchklicken, irgendwann wird einem auch die Batteriespannug im Display angezeigt. BA7 ist hier ein MK4 VorFaceLift Titanium aus 2011 mit 163PS. Läuft der MK5 auch unter BA7? Danke, war mir nicht bekannt...
Maxim B. schrieb: > Vielleicht sind die Grünen von Hersteller dafür gesponsert? Die meisten Menschen sind nun mal nicht aus der Branche und glauben geschönten Ergebnissen und blumigen Werbeaussagen.
Maxim B. schrieb: > Schon 4 Zylinder ist ein Kompromiß. Nicht, wenn sich die Zylinder gegenüberliegen. Und der 6er darf auch keine V-Anordnung haben. Die aktuellen Konstruktionen sind doch Müll: 3-Zylinder mit Mini-Hubraum, Turbo, Start/Stop, elektronisches Billiggemurkse überall, fast alle Fahrzeuge mit Rentnerschaltung. Fast scheint es so als sollten die Kunden durch abnehmende Tauglichkeit zum E-Auto getrieben werden, das dann durch überhöhte Preise noch fettere Gewinne abwirft. Da bleiben wohl nur gut erhaltende Oldtimer.
Thomas S. schrieb: > mich nerfen die Stop/Starter eigentlich an der Ampel weil dadurch > gefühlt 2 Autos weniger über die Kreuzung kommen, da erst der Motor > gestartet wird. Komisch, bei meinem Auto startet der Motor bevor ich merke, dass der Vordermann losfährt (Abstandssensor machts möglich).
E-Auto-Zweifler schrieb: > Die aktuellen Konstruktionen sind doch Müll: 3-Zylinder mit > Mini-Hubraum, Turbo, Start/Stop, elektronisches Billiggemurkse überall, > fast alle Fahrzeuge mit Rentnerschaltung. > > Fast scheint es so als sollten die Kunden durch abnehmende Tauglichkeit > zum E-Auto getrieben werden, das dann durch überhöhte Preise noch > fettere Gewinne abwirft. Die Frage ist halt was der Zweck eines Autos ist. Mir ist lediglich wichtig, dass ich kosteneffizient zur Arbeit und zurück komme mit einem gewissen Maß an Komfort. Dafür brauchts aber nicht viel Leistung. Der von dir beschriebene Müll erfüllt diesen Zweck bei mir hervorrangend. Konkret: Polo 6R mit 1.2 TDI 3-Zylinder und Start/Stop. Ob der ne Renterschaltung hat kann ich nicht beurteilen. Im Verkaufsprospekt stand 5-Gang Schaltung manuell. Die ist vorhanden und funktioniert zufriedenstellend. Der Wagen ist jetzt 9 Jahre alt und hat 180.000km gelaufen. - erste Batterie (AGM), noch nie manuell nachgeladen - erste Lichtmaschine - erste Kuppelung Das Ganze bei einem Verbrauch von echten 4,1 l/100km. Supersache. Und der Wagen passt im Verlgeich zu den ganzen unnützen Dickschiffen in nahezu jede Parklücke. Auch mit Start/Stop habe ich noch nie Probleme gehabt. Jetzt im Winter geht er halt an der Ampel nicht immer aus, wenn der Wagen noch kalt ist. Aber ne leere Batterie hatte ich noch nie. Batteriemanagement sei dank. Klar, wenn man immer nur max. 5km Kurzstrecke fährt, dann könnte es wohl auf dauer Probleme geben. Die hat man aber dann auch ohne Start/Stop. Auch der Startvorgang an der Ampel geht schneller als man den 1. Gang einlegen kann. Gruß Tobias
Also mein Peugeot hat für die Start Stop Geschichte einen Kondensator.
batman schrieb: > Wobei man sich statt der redundanten 9 Zylinder vermutlich auch 1t > Ziegelsteine reinlegen kann, um einen ähnlichen Effekt zu erzielen. Nein. Ziegelsteine können zwar als Gewichte dienen, aber Schubkraft schaffen sie nicht. Es geht nicht um reine Gewichtausgleich, sondern auch um Schubkraftausgleich. Timo schrieb: > Das Ganze bei einem Verbrauch von echten 4,1 l/100km. Supersache. Meine viel schwerere Zafira verbraucht nicht viel mehr auch ohne Start-Stop. Wenn ich auf Dauer 70 fahre, komme ich zu 4,1 - 4,2, manchmal sogar zu 4,0.
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Maxim B. schrieb: > Das Ganze bei einem Verbrauch von echten 4,1 l/100km. Supersache. Wenn man weiß, dass das Gemisch fetter beim anlassen ist, also im Verhältnis mehr Kraftstoff verbraucht und schlechter verbrennt, allein schon dadurch schlechter für die Umwelt ist, dann kann man alle anderen negativen Punkte erstmal vernachlässigen.
Timo schrieb: > Die Frage ist halt was der Zweck eines Autos ist. Mir ist es wichtig, daß die gesamte TCO stimmt, was bedeutet, daß man noch weite Teile des Fahrzeuges selbst reparieren kann. Und das das Fahrzeug für 20 Jahre plus gebaut ist. Ferner sollte das Fahrzeug genügend Platz bieten, um eine Familie aber auch einmal mehrere Kartons zu transportieren -> Kombi. Ebenso sollte es möglich sein, einen großen Anhänger ziehen zu können. Da ist dann der Dreizylinder raus, ebenso ein Hubraum unter ca. 1.8L. Die absolute Motorleistung ist hingegen gar nicht 'mal so wichtig, da sie bei allen neueren Konstruktionen ohnehin im Überfluß vorhanden ist. Mit "Renterschaltung" meinte ich Automatik. Leider gibt es kaum noch Wandlerautomatiken, die für den Anhängerbetrieb durchaus nutzbar wären. Der Verbrauch ist jedoch absolut zweitrangig, ob das Fahrzeug nun 6 oder 8 Liter auf 100 km verbraucht, ist doch völlig unbedeutend.
Maxim B. schrieb: > Nein. Ziegelsteine können zwar als Gewichte dienen, aber Schubkraft > schaffen sie nicht. Es geht nicht um reine Gewichtausgleich, sondern > auch um Schubkraftausgleich. hust Klingt nach Geschichten aus irgendwelchen Zeitschriften oder Verkaufsprospekten. Eben wars noch die "Laufruhe" und jetzt ist es "Schubkraft". Auch letztere hängt nicht von der Zylinderzahl ab, sondern von der Motorleistung, um mal jeglichen schwierigen Fachjargon zu meiden.
E-Auto-Zweifler schrieb: > Der Verbrauch ist jedoch absolut zweitrangig, ob das Fahrzeug nun 6 oder > 8 Liter auf 100 km verbraucht, ist doch völlig unbedeutend. ... macht im Jahr bei üblichen ländlichen 20000 Kilometern und Benziner mal eben 576 Euro aus. Konnte ein nettes Wochenende sein. Im Prinzip verbrennst du da sogar bildlich Geld und das noch völlig überflüssig.
F. F. schrieb: > Wenn man weiß, dass das Gemisch fetter beim anlassen ist, also im > Verhältnis mehr Kraftstoff verbraucht und schlechter verbrennt Quatsch. Diesel arbeitet IMMER mit Überschuß von Sauerstoff. batman schrieb: > Eben wars noch die "Laufruhe" und jetzt ist es "Schubkraft". Wenn Laufruhe nur ohne Schub möglich ist, dann ist das keine Laufruhe.
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batman schrieb: > Auch > letztere hängt nicht von der Zylinderzahl ab, sondern von der > Motorleistung Nein. Laufruhe und Zylinderzahl sind eng verbunden. Warum so populär ist V12 ?
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Du kennst dich aus. Maxim B. schrieb: > Quatsch. Diesel arbeitet IMMER mit Überschuß von Sauerstoff. Vielleicht stellst du dich einfach einmal hinter einem Diesel und guckst was beim Anlassen, also direkt wenn er läuft, aus dem Auspuff kommt und schaust, ob du nach 5 Minuten noch Rauchentwicklung siehst. Voraussetzung das Auto ist in Ordnung und richtig eingestellt und auch keine 50 Jahre alt. Vielleicht uberdenkst du dann noch einmal, ob das Quatsch ist, was ich schreibe. Kann übrigens auch jeder andere einmal machen.
F. F. schrieb: > Vielleicht stellst du dich einfach einmal hinter einem Diesel und guckst > was beim Anlassen, also direkt wenn er läuft, aus dem Auspuff kommt und > schaust, ob du nach 5 Minuten noch Rauchentwicklung siehst. Ein Motor soll doch rauchen! Wenn etwas nicht raucht, dann ist das etwas anderes. Natürlich raucht auch mein Diesel, besonders bei Starten. Beim Starten sehe ich Rauchwolke auch von Fahrerplatz! Das finde ich cool.
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F. F. schrieb: > Im Prinzip verbrennst du da sogar bildlich Geld und das noch völlig > überflüssig. Du tankst aber sehr teuer. Falsch, wenn das simpler aufgebaute Auto deutlich länger hält und einfacher, damit auch kostensparender, zu reparieren ist, dann eben nicht. Außerdem möchte ich vielleicht lieber das Geld dafür ausgeben als es in Malle zu versaufen. Damit ist der CO2-Fußabdruck dann vermutlich sogar noch kleiner. ;-)
äxl schrieb: > Menü: > "OK" rechts am Lenkrad drücken, gedrückt halten. Dann Zündung an. Dann > kann man sich mit den Lenkradtasten durchklicken, irgendwann wird einem > auch die Batteriespannug im Display angezeigt. Ach ja, jetzt, wo Du es sagst ... das versteckte Menü, kommt mir bekannt vor. Habe ich mich aber niemals ernsthaft drum gekümmert, das Auto hat funktioniert. Ich werde mal gucken, wo das bei meinem steckt. Ich hatte einen 2008 mit 2,2l Diesel 175PS, ACC, Xenonlicht, schwarzer Lichtschalterknopf, kein Tagfahrlicht, kein Start-Stop - dessen Batterie hat sich nach gut 8 Jahren im Sommer ohne Vorwarnung verabschiedet. > BA7 ist hier ein MK4 VorFaceLift Titanium aus 2011 mit 163PS. > Läuft der MK5 auch unter BA7? Danke, war mir nicht bekannt... EZ 11/2008 BA7 im Schein Feld K: e13*2001/116*249*07 und nun EZ 02/2018 BA7 im Schein Feld K: e13*2001/116*249*35 interpretiere ich so, dass beide Modelle auf der selben ABE aufsetzen. Der hat nur noch 2l Hubraum bei 180PS Euro6, keinen Overboost-Turbo mehr und läuft unkultivierter. Mit Navi, Begrüßungslicht, elektrischer Heckklappe etc. darauf angelegt, die Batterie maximal zu belasten, natürlich Start-Stop. Der ärgert mich seit mehreren Monaten mit Batteriewarnungen und nicht funktionierendem Start-Stop, nach einer Bebastelung in der Vertragswerkstatt tut er nun wieder - aber wie lange? Die Spannungen, die ich am Zigarettenanzünder beobachte, lassen mich an einer sachgerechten Ladestrategie zweifeln. In Kürze werde ich im mondeo-mk5.de wieder dazu schreiben ... behalte Deinen 2011er und überlege gut, von wem der Neue kommen wird.
Timo schrieb: > Die Frage ist halt was der Zweck eines Autos ist. Mir ist lediglich > wichtig, dass ich kosteneffizient zur Arbeit und zurück komme mit einem > gewissen Maß an Komfort. Dafür brauchts aber nicht viel Leistung. Der > von dir beschriebene Müll erfüllt diesen Zweck bei mir hervorrangend. > > Konkret: Polo 6R mit 1.2 TDI 3-Zylinder und Start/Stop. Polo und Komfort gehen nun mal garnicht überein, Platzangebot und Innenausstattung. Es ist einige Jahre her, dass ich einen 3-Zylinder Polo als Mietwagen hatte, zum Glück nur für ein paar Dutzend-km zum Flughafen - ich fand das einfach nur schlimm, fühlte sich wie ein defekter Motor an. Später musste ich mal Dreitakter Mazda und Ford fahren, fühlten sich unerwartet gut an, kann also gehen. Neulich bekam ich als Werkstattleihwagen einen Ford-Focus Dreizylinder und habe bei Rückgabe direkt den Meister angesprochen, ob die Karre irgendwo im Ansaugtrakt undicht ist, eine unerträgliche Geräuschentwicklung. Antwort war, er kenne das und es sei normal ... schade, das konnten sie schon einmal besser. Maxim B. schrieb: > Meine viel schwerere Zafira verbraucht nicht viel mehr auch ohne > Start-Stop. Es gibt Hersteller, die Motorenbau beherrschen - VW gehört nicht dazu. Einen Zafira Diesel hatte ich mal als Mietwagen, das gefiel recht gut. Da ich rechts aber einen schweren Fuß habe, mit etwas mehr an Verbrauch.
Manfred schrieb: > Einen Zafira Diesel hatte ich mal als Mietwagen, das gefiel recht gut. Zafira ist eigentlich gut, aber Reparaturen sind schwer: Motorraum zu eng. Wenn man sie vielleicht nur 0,3 Meter länger machte und dadurch alles in Motorraum zugänglicher würde - das könnte beste PKW für 2 Personen werden. Manfred schrieb: > Da ich rechts aber einen schweren Fuß habe, mit etwas mehr an Verbrauch. Hier kann Tempomat helfen.
Maxim B. schrieb: > Timo schrieb: >> Das Ganze bei einem Verbrauch von echten 4,1 l/100km. Supersache. > > Meine viel schwerere Zafira verbraucht nicht viel mehr auch ohne > Start-Stop. Wenn ich auf Dauer 70 fahre, komme ich zu 4,1 - 4,2, > manchmal sogar zu 4,0. Verbrauch ist halt sehr fahrstreckenabhängig. Die 4,1 sind der tatsächliche Mittelwert über 180.000 km. Und zwar nicht der Werte aus dem Boardcomputer sondern selbst anhand der Tankbelege berechnet. Da sind dann also z.B. auch Autobahnstrecken mit Vmax inbegriffen. Wenn ich auf einer platten Strecke permanet nur 70 fahre, dann ist der Verbrauch unter 3l. Meine täglich Strecke zur Arbeit wird aber von Kamm des Teuto durchquert und ist mit diversen Ampeln gespickt. Da geht permanent 70 einfach nicht. Gruß Timo
Maxim B. schrieb: > Hier kann Tempomat helfen. glaube ich nicht! Ich habe einen Tempomaten, halte meinen Sicherheitsabstand und wenn einer vor mir einschert muss ich bremsen, Tempomat aus. Dann diesen wieder neu einschalten und auf mein Tempo programmieren. wer das mal einige Male erlebt hat der schaltet den Tempomat nicht mehr ein, hat ja eh keinen Sinn! Ich bezweifel ob Tempomaten mit automatischer Abstandsregelung besser sind, denn wenn sich immer wieder einige in den Sicherheitsabstand einsortieren kommt man ja automatisch zum Stillstand!
Joachim B. schrieb: > Ich habe einen Tempomaten, Schau Dir nochmals die Bedienungsanleitung genauer an. Ich fahre fast immer, besonders in der Stadt mit Tempomat. Den Knopf drücken ist ja wohl keine Anstrengung, spart aber reichlich Sprit lt. Anzeige.
oszi40 schrieb: > Ich fahre fast > immer, besonders in der Stadt mit Tempomat. in welcher? Arnis (dänisch: Arnæs) ist mit weniger als 300 Einwohnern die nach der Einwohnerzahl und mit 0,45 km² auch die nach der Fläche kleinste Stadt Deutschlands :)
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Maxim B. schrieb: > Meine viel schwerere Zafira verbraucht nicht viel mehr Du hast einen 12 Zylinder Zafira? Was hast du denn geraucht? Zu lange hinter deinem qualmenden Diesel gestanden? Da siehst du mal wie ungesund das ist.
Joachim B. schrieb: > Dann diesen > wieder neu einschalten und auf mein Tempo programmieren. wer das mal > einige Male erlebt hat "RES" Steht da bei mir auf dem Knopf. Alles gut. Der Tempomat ist ja nicht "aus", sondern nur im Stand-by. Die zuletzt eingestellte Geschwindigkeit steht ja noch im Speicher. Schade finde ich hingegen, dass man die "Bissigkeit" der Wiederaufnahme der Reisegeschwindigkeit nicht einstellen kann. Mein KFZ "heizt" dann tüchtig los, um von 80 wieder auf zB. 120 km/h zu kommen. Oder eben von 35 auf 60km/h. Das könnte ich mir auch weit gemütlicher vorstellen. Auch wären Tasten am Armaturenbrett mit "60, 90, 130" zur Direktanwahl der Wunschgeschwindigkeit nicht schlecht. ;) Sorry für OT @TE Batterie nun schonmal nachgeladen, geht wieder alles?
Äxl schrieb: > "60, 90, 130" Eher 35, 55, 75, 105, 130 (Für Siedlung, Stadt, Land & Autobahn), und ja, mein Begrenzertempomat ist immer aktiv und die "5 dazu" sind seit Jahren geeicht und blitzen nicht.
Äxl schrieb: > Mein KFZ "heizt" dann > tüchtig los, um von 80 wieder auf zB. 120 km/h zu kommen. Oder eben von > 35 auf 60km/h. Das könnte ich mir auch weit gemütlicher vorstellen. 3/4 Gas bei möglichst niedrigem Gang sind recht effizient. Schon möglich, dass das bezüglich Verbrauch gar kein Problem ist.
Jens M. schrieb: > Eher 35, 55, 75, 105, 130 (Für Siedlung, Stadt, Land & Autobahn) Nein! man darf ja über 3 km/St bis 100 und über 3% über 100 fahren! Ich stimme Tempomat (aber nach Navi, wirkliche Geschwindigkeit! Das Gerät in PKW zeigt immer zu viel!) auf 103 ein, wenn 100 erlaubt, und auf 133, wenn 130 erlaubt. Oder gar auf 153, da ein bißchen Geldstrafe einmal im Jahr kein Problem macht, Hauptsache keine Pünkte.
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Dazu zwei Dinge: a) zumindest die Geräte die ich kenne erhöhen/verringern die eingestellte Geschwindigkeit immer in 5er-Schritten und runden. D.h. auf 105 einzustellen ist einfacher als es auf 103 zu tun: Alles von 95-99 wird auf 100 gerundet, dann kommt 100-104 auf 105. Also einfach Hebel hoch und halten, 75-80-85-90-95-100-105-loslassen und cruisen. 103 wäre bei 100 loslassen und dann nochmal 3x hochklicken. Oder bis 105 und zweimal runter. Umständlich... b) Der Tempomat arbeitet mit dem gleichen Sensor wie der Tacho, und der geht lt. Gesetz immer vor. Das ist bei mir mittels GPS und diesen Blinkewarnschildern in den Siedlungen getestet, 55 am Tempomat fährt 51 echt. 105 sind 102 echt. Damit bin ich voll innerhalb der Toleranz und nicht nur innerhalb der "achja, lohnt sich nicht, da machen wir kein Foto, sind ja nur 5€", sondern jeder Blitzer löst gar nicht erst aus, selbst die pingeligste Gemeinde kann den Kasten nicht so einstellen das er mich erwischt. Schön wäre eben, das es diese Grenzen fest gäbe, dann müsste man nicht so lange hin und her schalten.
Jens M. schrieb: > zumindest die Geräte die ich kenne erhöhen/verringern die > eingestellte Geschwindigkeit immer in 5er-Schritten und runden. Bei mir bedeutet ein Tempomat-Klick +2 km/St. Gewöhnlich beschleunige ich und danach mache das genauer mik Knopf. Ich sehe hier kein Problem. Typische Beispiel: Baustelle mit 60. Natürlich 63 mit Tempomat, sonst werde ich schnell müde. Danach 80 erlaubt: 10x Knopf, 83. Dann keine Begrenzung mehr und ich möchte auf 130. Gas geben, etwa bei 140 Tacho (entspricht ca. 130 laut Navi), dann 2-3mal Knopf hin oder her, genau auf 130.
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Maxim B. schrieb: > dann 2-3mal Knopf hin oder her Das tausendfache drücken ist mir oft zu mühsam. Je nach Vordermann wird einmal Gas gegeben und bei richtigen Abstand zum Vordermann 1x Knopf gedrückt (damit der Tempomat sich genau diese krumme Geschwindigkeit merkt) ODER bei gleicher Wunsch-Geschwindigkeit wie vorher der RES-Knopf benutzt.
> Start Stop fällt aus
Seih doch froh... dann bezahlst Du vielleicht 10 Euro jährlich mehr für
Sprit, sparst dafür aber hunderte Euro für den Anlassertausch.
oszi40 schrieb: > Das tausendfache drücken ist mir oft zu mühsam. Immer noch viel besser, als mehrere Stunden mit unbeweglichem Fuß auf Gas zu drucken. So habe ich auch gemacht, früher. Nach 8 Stunden Fahrt beginnt der Fuß schon richtig schmerzen. Tempomat macht die Fahrt viel bequemer. oszi40 schrieb: > Je nach Vordermann wird einmal Gas gegeben und bei richtigen Abstand zum > Vordermann 1x Knopf gedrückt (damit der Tempomat sich genau diese krumme > Geschwindigkeit merkt) Ich fahre lieber so, daß vor mir niemand bleibt. Besonders in der Nacht: rote Schlußlichter blenden stark.
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Hi, da es noch nicht hier erwähnt wurde. Bei meinem Auto (Mercedes) funktioniert die Start-Stopp erst wenn mehrere Bedingungen eingehalten werden. 1) Akku voll 2) Scheiben nicht beschlagen 3) Innenraumtemperatur i.O. (Bei Klimaautomatik muss ungefähr die eingestellte Temp. erreicht werden) 4) Motortemperatur im warmen Bereich Schau mal nach den Parametern. Ist eh der letzte ****.
Peter D. schrieb: > Safo schrieb: >> Ich habe in einem Video etwas von Ladung der Batterie im >> Fahr-schub-modus gehört. Ist das korrekt und bei allen Fzg. aktiv? >> ( Die Zeit, in der die Motorbremse arbeitet ) > > Die Batterie wird geladen, solange der Motor sich dreht. Wodurch, ist > egal. > Die Motorbremse dient zum Bremsen, wie der Name schon sagt. Sie > vernichtet Energie. Spritsparender ist es daher, das Auto im Leerlauf > ausrollen zu lassen. Das nennt sich vorausschauendes Fahren. Negativ. Neue Mercedes Fahrzeuge, und das wird nicht der einzige Hersteller sein, laden die Batterie nur im Schubbetrieb. Dies lässt sich an der Verbrauchsanzeige auch ablesen. Der Balken verschiebt sich dann vom Liter/100km Bereich in "Charge". Vorteil ist natürlich, dass der Kraftstoffverbrauch geringer ist und kein Sprit für die Lichtmaschine drauf geht. Geladen wird ausschließlich beim Segeln oder Bremsen. Nachteil ist wiederrum die erhöhte Batterie Belastung.
Hallo "Scheiben nicht beschlagen" ist zwar etwas O.T. (war der Tempomat aber auch...): Wie stellt "er" das fest? Optisch (Wie und womit?), Feuchtesensoren (Wie wird das zuverlässig und Langzeitstabiel gemacht?), Über eine Widerstandsmessung (Welche Sensoren, wie werden diese eventuell "unsichtbar" und langzeitstabil gemacht?), oder... Jemand
Dafür macht mein C205 von 2019 den Motor schon aus, wenn der noch nicht warm ist, da die Standheizung das dann schon erledigen wird. Einen neuen Anlasser habe ich vor vielen Jahren mal bei einem Ford gebraucht, weil der Magnetschalter hing. Die heutigen Getriebeanlasser sind eher selten von solchen Problemen betroffen. Erhöhter verschleiß durch Start- Stopp Systeme ich auch kaum zu erwarten, einen warmen Motor kann man auch mit dem Hintern anblasen, Stress hat der Anlasser nur beim Kaltstart bei - Temperaturen und nicht vorgewärmten Motor mit kaltem Öl. Mfg Michael
Michael_O schrieb: > Stress hat der Anlasser nur beim Kaltstart bei - Temperaturen und nicht > vorgewärmten Motor mit kaltem Öl. Bei niedrigen Temperaturen muß erstmal die Batterie die Glühkerzen befeuern, jedenfalls beim Diesel. Das kalte Öl wird doch heutzutage durch irgendwelchen Synthetikkram ziemlich dünn gehalten und dem Kunden zu Preisen berechnet, die sich denen von Druckertinte nähern. ---------- Die Logik, wann Start-Stop greift, erschließt sich mir nun garnicht mehr: Seit längerer Zeit ohne Funktion und regelmäßigen Meldungen 'Batterie schonen' wurde in der Vertragswerkstatt das Batteriesteuergerät getauscht. Zwei Tage später nach ca. 100km Fahrt auf einmal Stop-Abschaltung, bei 2°C Außentemperatur und die gesamte Zeit mit Fahrlicht an. Die Woche drauf war ich 180km unterwegs, ohne dass Start-Stop funktionierte - bei 6..4°C. Heute nur 16km gefahren, halbe Stunde gestanden, einen km um die Ecke wieder eine Abschaltung an der Ampel. Mir scheint, Ford hat im 2018er Diesel-Mondeo einen Zufallsgenerator verbaut. Ein Besuch im passenden Autoforum zeigt, dass ich damit nicht alleine bin. Ich habe keinen Grund zu der Annahme, dass andere Marken das besser können.
Also im Vergleich meines 2011 i30CRDI zu meinem C180DT von 2019 liegen da Welten zwischen. Der Hyundai hat manchmal Wochenlang nicht gestoppt dann wurde es kälter und es lief zwei Wochen durchgängig und dann Monatelang Tageweise. Der Mercedes hat bis jetzt einmal den Batteriezustand bemängelt als ich drei Wochen nicht gefahren bin um dann nach 150km wieder Anstandslos zu funktionieren. Spätestens nach 3km fahrt ist das System aktiv während die Standheizung noch dem Motor beim warm werden hilft.
de_vmni schrieb: > laden die Batterie nur im Schubbetrieb Was genau verstehst du darunter und woher hast du dieses Wissen? Neuere Generatoren regeln tatsächlich erst nach Erhöhung der Drehzahl, aber es bedarf nur sehr wenig über Standgas. Sollte das nun bei neueren Fahrzeugen (ich fahre immer relativ alte Autos und bei der Arbeit die Industriemotore sind technisch einige Jahre zurück) jetzt nochmal geändert worden sein? Ist der Regler dann nicht mehr (wie bei Bosch) an der Lima? Oder regelt sie sich selbst ein (über die Frequenz vom W-Abgriff)?
AtariST schrieb: > Auch, weil jedesmal beim Linksabbiegen, wenn man auf der Kreuzung oder > auf der Straße steht, der Motor ausgeht. Bei mir kann ich das verhindern, indem ich das Lenkrad etwas weiter nach links einschlage. Ab einem bestimmten Lenkwinkel bleibt der Wagen an. Das ist so eingestellt, dass er daher beim Linksabbiegen anbleibt. Ebenso kann ich das durch den Druck auf das Bremspedal steuern. Halte ich den Wagen gerade eben so fest, dass er nicht rollt, bleibt der Motor auch an. Nur im stop and go schalte ich die Automatik aus. In allen anderen Fällen kann ich sie über Lenkrad und Bremse gut steuern. Vielleicht funktioniert das beim TO auch, so dass der Wagen im Stadtverkehr häufiger dazu gezwungen werden kann anzubleiben und die Automatik zB an roten Ampel trotzdem den Wagen ausschalten kann. Viele Grüße, Servo
F. F. schrieb: > Sollte das nun bei neueren Fahrzeugen (ich fahre immer relativ alte > Autos und bei der Arbeit die Industriemotore sind technisch einige Jahre > zurück) jetzt nochmal geändert worden sein? Ist der Regler dann nicht > mehr (wie bei Bosch) an der Lima? Oder regelt sie sich selbst ein (über > die Frequenz vom W-Abgriff)? Was du beschreibst ist aus heutiger Sicht Uralttechnik. Die Bordspannung und der Ladestrom der Lichtmaschine wird durch ein Batteriemanagement-Steuergerät geregelt. Und dieses kennt alle aktuellen Fahrzustände des Autos um dann wie beschrieben vorzugsweise im Schubbetrieb bergab die Lichtmaschine auf volle Ladeleistung zu bringen während beim Beschleunigen die Lima sich dann eher zurückhält. Mit einem Riemen-Starter-Generator kann man dann sogar bei Bedarf noch zusätzlich antreiben...
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Da muss ich doch mal mit einem jungen Kollegen (er ist ein hervorragender Kfz Meister) drüber reden. Muss mich so langsam in die neue kfz Technik einarbeiten.
Dieser ganze elektronische Schnickschnack gefällt mir nicht. Wenn ich das Gefühl habe, dass das Warten länger dauern könnte und ich weiß, dass die Batterie gut geladen ist, dann mache ich den Motor manuell aus. Ich breche mir dabei keinen Zacken aus der Krone. Für 60 Sekunden an der Ampel kann das nach meinem laienhaften Bauchgefühl keine Sinnvolle Sache sein. Wohl aber für den Bahnübergang eines Bummelzuges oder im Stau. Automatik jeder Art ist praktisch. Aber wenn man insgesamt zu viel davon anhäuft, schlägt die Freude schnell in Frust um. Entweder weil man ein Gefühl des Kontrollverlustes bekommt oder weil tatsächlich etwas nicht mehr korrekt funktioniert.
Andreas M. schrieb: > Unterm Strich bleibt eine Einsparung von NULL > und ein früher verschlissener Anlasser. Da verschleißt nichts früher, weil das "früher" ausreichend weit hinten liegt. Start-Stop erfordert spezielle Dimensionierungen insbesondere von Lagern. Dies ist natürlich entsprechend umgesetzt und allein durch Start-Stop sollte prinzipiell nichts früher ausfallen. Dass das ganze Thema bilanzmäßig eine Nullnummer ist, ist klar. Allein die Ressourcen in der Entwicklung, Testphase und erhöhten Material/Elektronikeinsatz wieder "rauszustoppen" wird wohl nicht gelingen.
Stefan F. schrieb: > Wenn ich das Gefühl habe, dass das Warten länger dauern könnte und ich > weiß, dass die Batterie gut geladen ist, dann mache ich den Motor > manuell aus. Ich breche mir dabei keinen Zacken aus der Krone Ja, aber dann bekommst du ihn nicht mehr an, ohne die Zündung komplett einmal auszuschalten. Und damit auch in der Regel das Licht, das Navi/Radio, Scheibenwischer etc pp. Das fällt bei der Automatik ja weg, die startet ja wirklich nur den Motor neu. Und das auch sehr viel schneller als man das von Hand machen könnte. Da gibt es Vorgaben, wie schnell das passieren muss. Man soll ja nicht zu einem Hindernis werden. In aller Regel merkt auch das Batteriemanagement, ob es den Wagen nach dem Ausschalten noch starten kann und lässt ihn im Zweifel laufen. Das weißt du als Fahrer, der den Wagen von Hand ausmacht, nicht wirklich. Viele Grüße, Servo
Stefan F. schrieb: . Wohl aber für den Bahnübergang > eines Bummelzuges oder im Stau. "Motor aus" am geschlossenen Bahnübergang ist lt. StVO Pflicht! Ausser vielleicht am Feldweg, wenn der Zug schon fast vorbei ist. VG
Matthias B. schrieb: > "Motor aus" am geschlossenen Bahnübergang ist lt. StVO Pflicht! Pflicht oder nicht - aber für ein paar Minuten Motor abstellen ist dumm. Dann kommt beim Start schon richtige Rauchwolke. Wenn Motor einfach leise weiter läuft, kommen viel weniger Schadstoffe raus. Die Gesetze sind von Menschen geschrieben und nicht von Gott, deshalb sind Gesetze oft genau so blöd wie der Mensch selbst. Man sollte Gesetze etwas kritisch sehen - und meistens wie im Gesetz steht machen.
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Msd schrieb: >> "Motor aus" am geschlossenen Bahnübergang ist lt. StVO Pflicht! > > Blödsinn! da bist du auf dem Holzweg §30 StVO: https://www.fahrtipps.de/frage/bahnschranke-geschlossen.php cu
10 € ist nicht viel. Weniger als Motorschaden durch ständige ein- und aus. Dazu kann ich nicht erinnern, daß man dafür jemand bestraft habe. Ich sehe Straßenpolizeikontrolle höchstens einmal pro Jahr. Die Blitzer haben es Gott sei Dank noch nicht gelernt, PKW auf Motorabschalten zu kontrollieren.
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iam schrieb: > da bist du auf dem Holzweg §30 StVO: > https://www.fahrtipps.de/frage/bahnschranke-geschlossen.php > cu Und du zitierst irgendeinen Quatsch, denn in § 30 ist nirgends von einer Pflicht oder uneingeschränkten Vorgabe die Rede. Bahnübergänge werden nicht einmal genannt. Es ist § 16 der hier relevant ist. Dein Link zeigt nur auf, dass es sich hierbei um eine Einzelfallentscheidung handelt! Ob und wie lange der Motor ausgeschaltet werden sollte (!) ist strittig.
Fakt ist jedenfalls, das die aktuellen CO2 vorgaben die Hersteller zwingen nahezu jede Möglichkeit zu nutzen CO2 Einzusparen. Wenn mein aktueller Diesel es schafft 115g / 100 km bei 1650kg Leergewicht und 4,7m länge einzuhalten, finde ich das beachtlich zumal mein erster Golf Diesel deutlich darüber lag obwohl viel leichter und halbe Leistung. Aus diesem Grund ist das ganze auch nicht mehr abschaltbar. Und es lohnt sich den Motor sogar für weniger als 10 Sekunden aus zu machen. Wolken kamen weder aus dem Vorgänger noch aus dem aktuellen Diesel beim Neustart. LG Michael
Michael_O schrieb: > Wolken kamen weder aus dem Vorgänger noch aus dem aktuellen Diesel beim > Neustart. Alles Fachleute hier.
Michael_O schrieb: > Wenn mein > aktueller Diesel es schafft 115g / 100 km bei 1650kg Leergewicht und > 4,7m länge einzuhalten Du realisierst aber schon, das der Wert nur in einem ganz bestimmten Fahrzyklus nur für den Test und unter unnatürlichen Bedingungen eingehalten wird, weil gemittelt über die "Fahrt"? Will sagen dein Ruhiges Gewissen wird angelogen, während du fröhlich leicht das doppelte wenn nicht noch mehr rauspustest.
Die CO2 Produktion kann jeder problemlos per Tankbuch selbst abschätzen. Was per Treibstoff an Kohlenstoff im Tank landet, das endet fast vollständig als CO2. Innerhalb einer Treibsoffklasse ist der Spritverbrauch also ein guter Indikator für die CO2 Produktion.
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Die deutsche Umwelthilfe hat den OM654 mit PEMS Geräten vermessen und ihm bescheinigt neben einem Audi Motor der beste je vermessene Dieselmotor gewesen zu sein und in jeder Betriebssituation die Grenzwerte um mindestens 50% unterschritten zu haben. Nach jetzt etwa 15000km habe ich über 20 Liter AdBlue verbraucht. Richtigen Kaltstart gibt es dank Thermischer Zusatzheizung nicht, Kurzstrecken und Stadtverkehr kennt der Mercedes nicht, dafür sind bei mir zwei E-Autos zuständig. LG Michael
Michael_O schrieb: > Und es lohnt sich den Motor sogar für weniger als 10 Sekunden aus zu > machen. Dann kommt viel mehr Abrieb aus Motor als Feinstaub! Die erste Sekunde ohne Öldruck - bei jedem Starten kommt Abrieb. Michael_O schrieb: > Die deutsche Umwelthilfe hat .... Nach jetzt etwa > 15000km habe ich über 20 Liter AdBlue verbraucht. Nur in kranke Köpfe könnte die Idee kommen, Diesel mit Urin zu betanken! AdBlue ist eigentlich wie Urin :)
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Also ich mag meine Start/Stop Automatik. Funktioniert gut, schnell und es ist an der Kreuzung ruhig - das mag ich am meisten. Adblue ist Harnstoff. Im Urin ist ebenfalls Harnstoff. Aber Adblue ist aber nicht Urin. Es gibt übrigens sehr gute Hautcremen in denen ist ebenfalls Harnstoff. walta
Nicht nur in Hautcremes. Wer gelegentlich einen Kaugummi geniesst, der kann ja mal nachsehen, ob Carbamid drin ist. ;-)
A. K. schrieb: > Was per Treibstoff an Kohlenstoff im Tank landet, das endet fast > vollständig als CO2. Kann man hier online berechnen: https://spritrechner.biz/co2-rechner-fuer-autos.html Mein Diesel kommt demnach auf 185.5 g CO2/km. Benzin hat ein bisschen weniger pro km, dafür entsprechend mehr Verbrauch pro km. Also letztendlich in etwa den gleichen Ausstoß. Dass aktuelle Autos bedeutend weniger CO2 ausstoßen, als 20 Jahre alte Autos halte ich für ein Märchen, denn der Verbrauch ist nicht wesentlich gesunken. Ich erwarte da auch in Zukunft keine großartige Änderung. Also sollte man besser die Notwendigkeit zu fahren reduzieren, anstatt sich neue Autos schön zu rechnen.
Aktuelle Autos stoßen nicht generell weniger CO2 aus. Sie stoßen bei einem bestimmten Testfall weniger CO2 aus, und zwar bei dem NEFZ, der über die KFZ-Steuer entscheidet. Kleiner aber feiner Unterschied.
A. K. schrieb: > Wer gelegentlich einen Kaugummi geniesst, der > kann ja mal nachsehen, ob Carbamid drin ist. ;-) Das ist eine Geschmackssache. Einige mögen es, Urin zu kauen... Stefan F. schrieb: > Also sollte man besser die Notwendigkeit zu fahren reduzieren, anstatt > sich neue Autos schön zu rechnen. Heutige Tendenz sieht anders aus. Die Kreise werden immer größer, somit müssen Bürger fahren, wo früher alles zu Fuß zu erledigen war. Öffentliche Verkehr im Land ist eher tot als lebendig, somit kann man ohne PKW nichts, nicht einmal Lebensmittel einkaufen.
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Das lustige an der Sache ist, dass mein Auto (3l Diesel)den Stop-Start-Hokuspokus deaktiviert bis der Motor eine Mindesttemperatur erreicht hat und die Batterie wieder lange genug auf deutlich über 12V bleibt. In der Zeit läuft er auch zum Schnallaufwärmen mit fetterem Gemisch und höherer Leerlaufdrehzahl. Nur dumm, dass ich die Karre kurz nach erreichen des Warmkriteriums wieder abstelle...
Maxim B. schrieb: > Weniger als Motorschaden durch ständige ein- und aus. Kannst du für diesen Unsinn irgendwelche Belege zeigen? ichbin schrieb: > mein Auto (3l Diesel) ... mit fetterem Gemisch Ein Diesel hat kein GEMISCH!
Ich hab bei meiner Kiste schon seit Jahren die Start-Stop Batterie garnicht mehr drin. das Gewicht das ich dadurch nicht ständig mitschleppe spart mindestens genauso. ca 80% nur Autobahn, Rest Landstrasse, also nur Langstrecke. und wenn ich dann DOCH mal in einer Stadt mit 4-5-6 Ampeln unterwegs bin... Latte, das issas so.
MaWin schrieb: > Schalt den Mist aus, du wirst es sonst bereuen wenn du an der Ampel mal > zum Stau für jedermann wirst weil deine Karre nicht mehr anspringt, > gerne wegen zu heissem Motor im Hitzestau weil kein Kühlmittel mehr > gepumpt wird. Mein Mercedes ist bj 12/2015, ich habe immernoch die erste Batterie und nun knapp 85tkm runter. StartStop ist IMMER aktiv, fahre 80% durch die Stadt, 15% Landstraße 5% Autobahn. Hitzestau? wenn ich an der Ampel anhalte dann geht der Motor aus und man hört das die Ölpumpe/Wasserpumpe weiterläuft um eine überhitzung unmöglich zu machen. Sollte die Batterie zu schwach werden oder es zu kalt draußen sein, dann Regelt das Auto selbst wie lange es dauert bis er die Start/Stop aktiviert. Bei 20Grad Aussentemperatur geht das System meist nach 1-2 Minuten an. Bei 0 Grad, dauert es auch mal 30 Minuten fahrt bis es Aktiviert wird. Ich glaube deine Aussage gilt nur für Autos aus den letzten Jahrzehnt, seitdem hat sich doch viel getan.
Stefan F. schrieb: > Dass aktuelle Autos bedeutend weniger CO2 ausstoßen, als 20 Jahre alte > Autos halte ich für ein Märchen, denn der Verbrauch ist nicht wesentlich > gesunken. Das stimmt so nicht. Die Fülle an Maßnahmen zeigt schon einen niedrigeren Verbrauch: Downsizing Turbolader Elektrische Antriebe für Kühlwasser, geregelte Kraftstoffpumpen, etc. bessere cw Werte ... Start stopp eher weniger, zumindest wenn man nicht ständig Ampeln mit durchschnittlich > 40sek. Wartezeit hat. Allerdings wird der Minderverbrauch durch die effektiveren Motoren durch immer größere und schwerere Autos wieder ausgebremst. Stefan F. schrieb: > Also sollte man besser die Notwendigkeit zu fahren reduzieren, anstatt > sich neue Autos schön zu rechnen. Das ist wahr.
>> Also sollte man besser die Notwendigkeit zu fahren reduzieren, anstatt >> sich neue Autos schön zu rechnen. > > Das ist wahr. Auch der Verkehrsfluss beeinflusst den realen Verbrauch WESENTLICH. Wenn ich nachts durch die Stadt fahre, brauche ich mit dem 170PS Diesel nur 4,5 l im Durchschnitt! Am Tag mit Stau, Parkplatzsuche und roten Ampeln schaffe 7 stolze Liter.
Thomas S. schrieb: > mich nerfen die Stop/Starter eigentlich an der Ampel weil dadurch > gefühlt 2 Autos weniger über die Kreuzung kommen, da erst der Motor > gestartet wird. Bis die merken dass es grün wird weil man ja wichtige > Sachen erledigen muss und erst bei grün aufs Gas latscht und dann nicht > los kommt So ein Bullshit! Wenn die Ampel rot-gelb wird und ich im Citroen die Kupplung trete, läuft der Motor schon, noch bevor ich die Hand am Knüppel habe. Beim Automatik (Chevrolet) genau so: Fuß von der Bremse und der Motor startet sofort, noch bevor man ordentlich Gas geben kann. Liegt eher an den Pennern, die noch mit dem Handy daddeln und die Ampel verschlafen.
Servo schrieb: > Ja, aber dann bekommst du ihn nicht mehr an, ohne die Zündung komplett > einmal auszuschalten. Du könntest glatt Verkäufer sein. Dass es manuell auch ohne Zündung aus geht, hat VW Ende der 80er beim Passat bewiesen. Der Stopp-Knopf wurde nur nicht für gut befunden, weil man es dem dummen Fahrer überlässt, wann der ausschaltet. Servo schrieb: > Da gibt es Vorgaben, wie schnell das passieren muss. Jup. Diese Sekunde stehe ich dann mit meiner Diesel-Dreckschleuder ohne Automatik hinter einer Karre aus dem VW-Konzern und sehe dessen Rücklichter 2x kurz dunkler werden bevor der sich in Bewegung setzt. Und 2-3 Wägen davor genau dasselbe. Lächerlich, diese Gedenksekunde für oft nicht mak 5 Sekunden stehen. Jeder tippt ja nur das Gas an wenn er auch los muss. Eure Umweltschonung wird gleich wieder aufgefressen und die Ampelphasen künstlich verkürzt. Dankeschön.
Marek N. schrieb: > So ein Bullshit! > Wenn die Ampel rot-gelb wird und ich im Citroen die Kupplung trete, > läuft der Motor schon, noch bevor ich die Hand am Knüppel habe. > Beim Automatik (Chevrolet) genau so: Fuß von der Bremse und der Motor > startet sofort, noch bevor man ordentlich Gas geben kann. So ein Bullshit! Warum geht der Motor beim Druck auf die Kupplung oder Bremse loslassen oder Bremse drücken oder was weiß ich wieder an? Wie kompliziert kann man sowas machen? Wenn die Fußgängerampel rot wird starte ich im im Auto1 selbst den Motor (nach mehr als 20sek. Warten), musste dazu eh die Kupplung drücken und bei gelb-rot ist der Gang schon drinnen. Beim Automatik im Auto2 mit Abschaltautomatik genauso kein scheiß wo lustiges Fußraumpedalieren gleich wieder die Kiste anlässt. Ich mach den Käse aus und steuere es mit einem Dreh am Knochen selbst.
Stefan B. schrieb: > Hitzestau? wenn ich an der Ampel anhalte dann geht der Motor aus und man > hört das die Ölpumpe/Wasserpumpe weiterläuft um eine überhitzung > unmöglich zu machen. Die dafür benötigte elektrische Energie muss also zusätzlich bereitgestellt werden. Und das auch im Normalbetrieb. Und ein Steuergerät mehr, das die beiden Dinger jeweils befeuert und ein Koordinationssteuergerät für die Start-Stopp-Geschichten. Im Motorsteuergerät war kein Platz mehr. Stefan B. schrieb: > Sollte die Batterie zu schwach werden oder es zu kalt draußen sein, dann > Regelt das Auto selbst wie lange es dauert bis er die Start/Stop > aktiviert. Sollte die Batterie zu schwach werden merke ich das und tausche sie aus. Wenn es kalt draußen ist, lasse ich auch den manuellen Start-Stopp.
Umweltsauce schrieb: > Sollte die Batterie zu schwach werden merke ich das und tausche sie aus. Wenn man zu oft Batterie tauscht, ist das schlecht für die Natur.
Umweltsauce schrieb: > Ich mach den > Käse aus und steuere es mit einem Dreh am Knochen selbst. Bist halt ein toller Hecht. Wir haben hier einen Bahnübergang, an dem man mindestens 4 Minuten steht wenn da die Schranken runtergehen. Trotzdem macht höchstens jeder zehnte seinen Motor aus. Und das sind wahrscheinlich auch noch die die Start Stop haben. Die meisten Autofahrer benutzen halt ihr Hirn nicht, das ist eine traurige Tatsache. Und mit dem Smartphone hat sich das noch einmal verschärft.
Udo S. schrieb: > Wir haben hier einen Bahnübergang, an dem > man mindestens 4 Minuten steht wenn da die Schranken runtergehen. Da wäre abschalten nützlich. Nur haben neue Autos aus Gründen der Sparsamkeit kaum noch überflüssige Motorwärme für die Heizung und eine Klimaanlage auf die im Sommer auch keiner gerne verzichtet. Somit leisten die Standzeiten in der Stadt auch Vorschub zur Klimasünde.
Udo S. schrieb: > Trotzdem macht höchstens jeder zehnte seinen Motor aus. Ich lasse Motor auch immer laufen. So lebt Motor länger. Einen neuen Motor herzustellen bedeutet Vergeuden von Ressourcen und zusätzliche Last für die Natur. Jeder zusätzliche Startvorgang bedeutet Abrieb und verkürzt somit das Leben des Motors..
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1 | Start/Stopp an <-> aus |
ich hab sowas mal für'n Kumpel gebaut. Kann man aber auch kaufen (hier in dem Fall fürn kleinen Smart) ;) Die Schaltung ist recht simpel: sie drückt quais beim Start einmal auf den Knopf. Was daran 50€ kostet, weiss ich nicht. Bin wahrscheinlich nur leicht verärgert, selbst nicht auf die Idee gekommen zu sein, dafür SOOVIIEL Geld genommen zu haben. http://www.gs-smart.de/product_info.php?info=p39_automatischer-start-stop-umschalter.html
Maxim B. schrieb: > Umweltsauce schrieb: >> Sollte die Batterie zu schwach werden merke ich das und tausche sie aus. > > Wenn man zu oft Batterie tauscht, ist das schlecht für die Natur. Letzten Tausch hab' ich im Herbst gemacht. Eine Zelle hatte einen Schluss und hat schön gekocht. 10V Klemmenspannung. Nach >5 Jahren Batterielebensdauer darf das schon mal passieren ;) Wenn man Auto fährt, ist das übrigens schlecht für die Natur...
Udo S. schrieb: > Wir haben hier einen Bahnübergang, an dem > man mindestens 4 Minuten steht wenn da die Schranken runtergehen. Kommt vor, da entscheidet dann die Automatik, ob abschalten oder nicht. Meist erfolgt keine automatische Abschaltung, damit sagt mir die Elektronik, dass es aus irgendwelchen Gründen nicht sinnvoll ist.
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