Hallo alle zusammen, ich habe ein Projekt bei dem ein FPGA (Xilinx Artix) und ein HF Teil (TX und RX @10GHz) mit Ihren Spannungen versorgt werden müssen. Das Problem ist jedoch, das sich die Platine später in einem Motorrad befindet nahe dem Motor. Jetzt versuche ich Informationen zu sammeln wie man dieses Problem sauber angeht und wollte Euch hierbei um Rat fragen. Wie bekomme ich eine vernünftige Abschirmung bezüglich der Störquellen des Motorrads hin? Welche Art von Spannungsversorgung sollte ich wählen, reicht ein Schaltregler welcher mir die Linearregler versorgt, um eine möglichst glatte Spannung zu bekommen? Beste Grüße Fabi
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Das Motorrad hat doch sicher einen Akku, der von der Lima geladen wird, oder? Wenn ja, reduziert sich dein Problem auf die üblichen Automotive- EMV Maßnamen. Beim Motorstart könnte der Anlasserstrom die Bordspannung beim 12V System bis auf 5V einbrechen lassen.
Fabian Z. schrieb: > ich habe ein Projekt bei dem ein FPGA (Xilinx Artix) und ein HF Teil (TX > und RX @10GHz) mit Ihren Spannungen versorgt werden müssen. Das Problem > ist jedoch, das sich die Platine später in einem Motorrad befindet nahe > dem Motor. Von wegen "Projekt". Vermutlich zusammengepfuschter Radar-Warner. Fabian Z. schrieb: > Wie bekomme ich eine vernünftige Abschirmung bezüglich der Störquellen > des Motorrads hin? Wenn du das nicht selbst auf die Reihe kriegst wird auch der Rest nicht funktionieren. Fabian Z. schrieb: > um eine möglichst glatte Spannung zu bekommen? Fabian Z. schrieb: > befindet nahe dem Motor. ROFL Zusammengepfuschtes Copy&Paste-"Projekt" aus dem Internet. Ich habe zwar keine Ahnung aber ich baue mir High-Tech in mein Motorrad ein.
Fabian Z. schrieb: > Platine später in einem Motorrad befindet nahe dem Motor. Nicht gut. Einstrahlung UND Einströmung sehr gut elektrisch und magnetisch abschirmen, besser ganz voneinander abriegeln und gar keine Direktleitung zur Bordelektrik. Fabian Z. schrieb: > Welche Art von Spannungsversorgung sollte ich wählen, Voll autonom mit eigenem Akku tiefentladbar - bei Bedarf zuladen.
Vergiss nicht die Vibrationsbelastung und den thermischen Stress. Vor allem wenn die Elektronik neben dem Motor eingebaut wird.
Erstmal durchrechnen ob die Lichtmaschine das überhaupt packt. Kleiner Kasten unter dem Sitz oder einen Beiwagen dran Da ist dann genug Platz im Kofferraum. Was soll das werden ? Welches Mopped ?
Das Projekt ist von der Hochschule. Es geht darum mittels Radar, ein 3D bildgebendes Verfahren zu Entwickeln, ähnlich wie bei TOF-Kameras. Die Platine funktioniert unter Laborbedingungen super, jedoch unter realen Bedingungen soll diese nun auch getestet werden. Dabei kam das Problem der Spannungsversorgung auf. Damit fehlt uns die nötige Expertise um damit richtig umzugehen. Daher die Frage @Watson P.s: Artikel 11 Menschenrechte: Jeder ist unschuldig, solange nicht das Gegenteil bewiesen wurde. Niemand darf als schuldig bezeichnet werden, solange nicht seine Schuld bewiesen ist. Bezüglich des EMV Schutzes werden wir natürlich alles in ein Metallgehäuse unterbringen. Jedoch gibt es auch die Mantelwellen usw. . Ich denke die Zündkerzen, Lichtmaschine usw. werden uns kräftig in die Suppe spucken wollen. Der grobe Plan sieht wie folgt aus. Wir würden ein Ferrit mit 330Ohm wie eine Zehner Diode gefolgt von einem Verpolungsschutz und Blockkondensatoren (10uF, 4,7uF, 1uF, 100nF) verbauen. Anschließend würde der Linearreglern kommen und dieser Ausgangsseitig nochmals mit Blockkondensatoren der größe (100nF, 10nF, 470pF, 100pF) bestücken werden. Bevor die Ausgangsspannung in den Linearregler geht, werde ich Eingangsseitig zur Sicherheit eine Ferritperle (blm15hg102sn1d) bestücken. Wäre so die Spannnungsversorgung theoretisch denkbar? Des weiteren habe ich ich nütliches unter dieser Adresse gefunden: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23
spendiere noch eine Suppresor Diode für Spannungsspitzen aus der Lima führ deinen Lineargegler 2 stufig aus, 1. Stufe mit Regler für hohe Eingangsspannung auf ca.8V dann erst auf 5V wenn du ein Metallgehäuse hast, leg die Spannungsversorgung in eine geschirmte Leitung. Die heutigen Motorräder haben ja die Zündspulen je Zylinder direkt über der Zündkerze sitzen und sind mind. im Zylinderkopf/Deckel eingesenkt
Fabian Z. schrieb: > Wäre so die Spannnungsversorgung theoretisch denkbar? Prosa ist schön, Schaltpläne in Prosa sind scheisse.
Thomas S. schrieb: > Die heutigen Motorräder haben ja die Zündspulen je Zylinder direkt über > der Zündkerze sitzen und sind mind. im Zylinderkopf/Deckel eingesenkt der Radio test lässt es dennoch mächtig summen ;) je nach verwendetem Gleichrichter ist auch an der batterie noch tüchtig was los, fernab von dem womit der geneigte Autofahrer gewöhnlich so zu kämpfen hat. Autoradio-fetischisten knallen "einfach" mächtige Kondensatoren in die Versorgungsleitung. Und wenngleich das hier sicherlich zu Recht als "geprutscht" gilt, ist es dennoch eine einfach zu verwirklichende Option mit Erfolgschance Bildgebendes verfahren.. ahaa Sicht nach vorn macht vermutlich am meisten Sinn.. was ist den mit Montage am Lenkkopf.. oder fast noch besser über dem Vorderrad in der Gabel da wär man physisch etwas weiter vom Motor entfernt, Strom aus dem Scheinwerfer ist nah und man hat "freie Sicht" egal, anderes Thema ;)
Bei meiner Guzzi Pulse >360 V auf der "12 V" Leitung. So ohne ist das nicht :)
Joachim D. schrieb: > Bei meiner Guzzi Pulse >360 V auf der "12 V" Leitung. > So ohne ist das nicht :) Woher die 360 kommen, weiß ich auch nicht, aber das V kommt von der Motorform :_P Echt soviel? Ist da wenigstens auch bissl Leitung dahinter oder hast Dui das Hochohmig mit Oszi oder so gemessen?
Mit dem Oszi. Das grillt dir locker die Elektronik wenn das nicht gekillt wird. Da habe ich auch so meine Erfahrungen ;)
Thomas S. schrieb: > spendiere noch eine Suppresor Diode für Spannungsspitzen aus der Lima > > führ deinen Lineargegler 2 stufig aus, 1. Stufe mit Regler für hohe > Eingangsspannung auf ca.8V dann erst auf 5V Also Schaltregler + Kaskade von 2 Linearreglern. Habe ich das richtig verstanden? Vielen Dank euch
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