Hallo zusammen, diese Schaltung hier ist eine Art "Countdown" für ein LED-Blitzlicht und soll als einfacher Reisewecker dienen. Deshalb ist sehr kompakte Bauweise wünschenswert. Spannungsversorgung ist ein 40V-Netzteil mit 1,38A. Die Blitz-LED ist eine COB von Nichia, die bei 40V und 2,2 Ohm Vorwiderstand ungefähr 1000-1200 mA Strom hat. Der Lüfter dient zur Aktivkühlung. Ich denke, das ist ausreichend, die LED wird einen Duty-Cycle von 10-15% haben. Wenn der Countdown durch ist, geht der Lüfter dauerhaft an, bis der Wecker deaktiviert wird. Als 5V-Versorgung verwende ich ein fertiges LM2596-Modul, das huckepack mit Stiftleisten auf die Platine kommt. Da hängt der Lüfter dran. Die Zeit wird durch einen Trimmer eingestellt und auf einem 2x7-Multiplex mit Siebensegmentanzeigen angezeigt. Als Bedienelement gibt es sonst nur noch einen Taster mit LED drin (startet Countdown, löscht Countdown/deaktiviert Wecker). Damit bei einem Stromausfall der Zustand des Countdowns nicht völlig flöten geht habe ich die 5-V-Versorgung mit Diode und Elko gepuffert. Bei einem Ausfall löst der Komparator einen Interrupt aus und der Zustand des Counters wird in den EEprom geschrieben. Wahrscheinlich baue ich auch eine Timeout-Funktion für die Siebensegmentanzeigen ein, damit die bei einem Blackout nicht erst abgeschaltet werden müssen, um Strom zu sparen. Für den Komparator verwende ich AIN1 und AIN0. Die Referenzspannung (2,5 V)wird vom TL431 bereitgestellt, die Vergleichsspannung durch den Spannungsteiler aus 10k und 820 Ohm (sollte um 3 V sein). Fragen: - Grundsätzliche Hinweise, Anregungen? - TL431 korrekt beschaltet? - IRLML2502 für Lüfter zu klein/schwach? Laut Specs passt das (sogar deutlich, aber der MOSFET ist halt doch so winzig.) - Andere Ideen für Blackout-Backup? Mir reicht, wenn der Wecker danach weiterläuft. Danke und schönen Dienstag!
Kapiere ich nicht schrieb: > - IRLML2502 für Lüfter zu klein/schwach? Laut Specs passt das Ohne Freilaufdiode wohl nie. Kapiere ich nicht schrieb: > - TL431 korrekt beschaltet Nö. Ich halte eine Referrnz auch für überflüssig. Den Spannungswert per A/D Wandler gegen die Versofgungsspannung als Referenz zu messen reicht wohl doch. 2200uF puffern nicht lange, vor allem einen stromfressenden AVR uC der auf 8MHh rennt. Wie wäre ein GoldCap ?
Kapiere ich nicht schrieb: > - Grundsätzliche Hinweise, Anregungen? Das ist als Reisewecker äusserst unpraktisch: braucht zuviel Strom, und man muss einen ununterbrochenen Netzanschluss haben, in vielen Ländern muss man aber schon froh sein wenn man ab und zu ein Handy laden kann. Meiner Meinung nach muss ein Reisewecker mit Batterie funktionieren, wenigstens für die Dauer des Urlaubs. Georg
Bei so schwer belasteten Versorgungen sollte man galvanisch trennen, sonst wird EMV zum Glücksspiel. Ich sehe beim Controller keine Reset-Beschaltung. Der Elko braucht eine Spannungsangabe. A-G contr. unüblich, besser a-g Segment. Taster immer genormte Symbole mit LED, Öffner und/oder Schließer zeichnen. Der Stromfluss muss sofort erkennbar sein, ohne das man erst ein Datenblatt konsultieren muss. FET-Gates werden wohl keine Vorwiderstände brauchen. Statt Junktion mit Signalnamen zu nutzen wären Labels Normgerechter. Einen Schaltplan kann man hier sehen, aber kein Layout.
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