Könnte mittlerweile das hier der Grund sein: https://twitter.com/TheWrongNoel/status/1194842728862892033
Der Cultural Fit muss halt passen.
Macht nix. In Firmen die sowas brauchen will doch eh kein Mensch mit Hirn arbeiten..
Macht schon Sinn da zu automatisieren. In der Wurstfabrik will man auch nicht jede einzelne Wurst per Hand kontrollieren, bevor sie in den Laden geht. So ist es auch mit Human-Ressourcen.
Das ist doch bei auch bei den meisten Unternehmen so, dass Persönlichkeitsteste wichtiger sind als fachliche Qualifikation. Da muss man nicht der Software die Schuld geben. Die spuckt nur das aus, womit man sie vorher gefüttert hat. Mir beispielsweise wurde ja immer gesagt, fachlich wäre ich top und einer der besten Bewerber. Die Absagen gab es nur, weil man der Meinung war, dass meine Soft Skills nicht hinreichend ausgeprägt wären.
Ich habe keine Probleme mit Absagen, habe auch immer ziemlich viele Zusagen (dann leider alle auf einmal). Wichtig ist mir immer (ehrliches) Feedback einzuholen, was schwierig ist. Ab und zu klappt es per Telefon, aber nie schriftlich (Firma hat Angst, verklagt zu werden). Warum? Für eigene, kontinuierliche Verbesserung. Es gibt ja zig Gründe für Ablehnungen, viele persönlicher (menschlicher) und manchmal fachlicher Natur. Meistens ist es ja: man bekommt gleich eine Absage: - Anschreiben passt nicht enthält Fehler Ausländer / ausländ. Namen Foto gefällt nicht Arbeitszeugnis/Unizeugnis ist etwas faul oder es fehlt etwas ... ist man eingeladen: - Persönlichkeit passt nicht zu Chef / ins Team (man spürt sich quasi gleich im 1. Gespräch ob die Sympathie passt - die muss klarerweise auch passen) - Fachlich: eher weniger, HR geht meistens von falschen Voraussetzungen aus. Besser kann das am besten der potentielle Chef / Team einschätzen - das liebe Geld - ... mehr Beispiele?
Ach unser finanztrottel ist wieder da.
F. B. schrieb: > Mir beispielsweise wurde ja immer gesagt, > fachlich wäre ich top und einer der besten Bewerber. Die Absagen gab es > nur, weil man der Meinung war, dass meine Soft Skills nicht hinreichend > ausgeprägt wären. Ging mir auch schon oft ähnlich. Ich vermute, dass es nicht besonders klug war bereits im Bewerbungsgespräch meine Nebeneinkünfte (eigentlich Haupteinkünfte) zu erwähnen. Ich muss sagen ich bin extrem gut investiert im internationalen Finanzbereich. Als der CEO davon Wind bekam, ließ er HR direkt eine Absage an mich verschicken. Ich denke er konnte nicht ertragen, dass ich finanziell schon länger komplett unabhängig bin und den Job also eigentlich nur zum Zeitvertreib machen würde. Vielleicht hat er auch meinen Mustang GT gesehen, mit dem ich zum Bewerbungsgespräch gefahren bin. Der hat einfach deutlich mehr Sex als sein pupsiger Cayenne Coupé.
Joe F. schrieb: > Ich vermute, dass es nicht besonders klug war bereits im > Bewerbungsgespräch meine Nebeneinkünfte (eigentlich Haupteinkünfte) zu > erwähnen. Es heißt ja auch abhängige/r Beschäftigte/r. Diese Abhängigkeit soll so auf die Spitze getrieben werden, dass die Firma gleich nach dem lieben Gott käme. Wozu der Familienstand im Lebenslauf gut ist? Singles kann man weniger ängstigen als eine/n Familienmutter/-vater, der andere Prioritäten hat. Klappt natürlich nur, wenn genug Frischfleisch zu bekommen ist. Die Zeiten gehen wohl langsam vorbei, wenn man sich die ganzen Stellenleichen auf Firmen-Homepages ansieht. Manche Berichte auf Kununu von Bewerbern/Mitarbeitern bestärken den Eindruck sogar.
Dr.Who schrieb: > Die Zeiten gehen wohl langsam vorbei, > wenn man sich die ganzen Stellenleichen auf Firmen-Homepages ansieht. Der Ernstfall ist eingetreten: aus einem Arbeitgebermarkt wurde ein Arbeitnehmermarkt. Zeit für eine neue MINT-Kampagne, um die Angebotskurve im MINT-Markt wieder ein Stück nach rechts zu verschieben.
Recruiting Expert schrieb: > Dr.Who schrieb: > Die Zeiten gehen wohl langsam vorbei, > wenn man sich die ganzen Stellenleichen auf Firmen-Homepages ansieht. > > Der Ernstfall ist eingetreten: aus einem Arbeitgebermarkt wurde ein > Arbeitnehmermarkt. Zeit für eine neue MINT-Kampagne, um die > Angebotskurve im MINT-Markt wieder ein Stück nach rechts zu verschieben. Hier. Letzten Oktober erschienen: https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11855509-handelsblatt-wirtschaft-besorgt-rueckgang-absolventen-mint-faechern Es geht bald wieder los mit einer Mangel-Kampagne. Diesmal: "Mint-Mangel".
Joe F. schrieb: > Der hat einfach deutlich mehr Sex als > sein pupsiger Cayenne Coupé. Du bist eine Wurst. In Wahrheit ein träumendet aus dem Fenster gucker in der Bahn, der über sein tristes Dasein im nine to five Rhythmus nachdenkt. Erbärmlich bist du.
Einfach HR Abteilung auflösen: 1. Geld gespart 2. Man erhält alle Bewerbungen
Manchmal habe ich das Gefühl, dass einige Firmen (vor allem der Möchtegern Mittelstand) am Rad drehen. Da führt ne HR Schrulle einen Psychotest während des Interviews (nein es waren nicht die Standardfragen wie z.B. Stärken/Schwächen/Wie gehen Sie mit Problemen um etc.) und versucht einen mit voller Macht in das passende Bewertungsmuster reinzupressen. Eigentlich sollte so ein Gespräch auf Augenhöhe verlaufen. Nicht nur der Bewerber versucht einen guten Eindruck zu hinterlassen, sondern auch die Firma, damit der Bewerber überhaupt das Angebot annimmt. Leider ist dieses Verhältnis gestört und der Bewerber muss sich vor Gottkönig nackig ausziehen und auf die Knie gehen.
Win-Win schrieb: > Einfach HR Abteilung auflösen: Eine HR Abteilung ist eigentlich schob sinnvoll. Sie sollte sich nur mit solchen Sachen wie Verträgen, Gehaltsüberweisungen, Sozialversicherung, Krankmeldungungen und vielleicht noch Reisekostenabrechnungen beschäftigen. Im Einstellubgsprozess vielleicht noch Termine koordinieren und Kaffee bereitstellen.
F. B. schrieb: > Die Absagen gab es nur, weil man der Meinung war, dass meine Soft Skills > nicht hinreichend ausgeprägt wären. Ich bin froh, dass ich nicht in solchen Firmen arbeiten muss. Und mein Jaguar stört keinem auf dem Firmenparkplatz. Der sieht deutlich mehr sexy aus, als die C-Klasse von meinem Chef.
HR für fortgeschirttene schrieb: > Könnte mittlerweile das hier der Grund sein: Mittlerweile? Wohl noch nicht lange im Geschäft? "Wissenschaftliche" Tests, besonders Persönlichkeitstests sind eine uralte Sache im Personalwesen. Generationen von sonst arbeitslosen Psyschologie-Absolventen verkaufen sie als Problemlösung an Personalabteilungen. Angewandte Scharlatanerie. Aberglaube. Welches Problem lösen sie? Das der Verantwortung von Personalern für ihre Entscheidungen. Den nun hat man die Ausrede "Der Test hat gesagt ...". Ob der per Software oder wie früher auf Papier oder im Gespräch durchgeführt wird ist egal.
Ein grosses Problem ist, wenn sich die gleiche Testsoftware irgendwann bei vielen bis allen Firmen durchsetzt. Dann ist es egal, wo du dich bewirbst, die software liefert immer das gleiche Resultat...
Das ist nicht neu, sondern nur eine Spielart des altbekannten HR-Vodoos. Wie Graphologie, Asessment Center und den komischen Fragen beim Bewerbungsgespräch. Hintergrund ist eigentlich immer, dass sich im HR jemand absichern will. Da will jemand nicht schuld sein, falls der neu eingestellte Mitarbeiter sich als Gurke erweist. Ich würde mich nicht zu sehr krämen. In Firmen, die sowas verwenden, willst du sowieso nicht arbeiten.
F. B. schrieb: Mir beispielsweise wurde ja immer gesagt, > fachlich wäre ich top und einer der besten Bewerber. Die Absagen gab es > nur, weil man der Meinung war, dass meine Soft Skills nicht hinreichend > ausgeprägt wären. :-) endlich! ENDLICH!! Ich habe schon bevor ich auf den Namen des Autor geschaut hab, gewusst dass es du bist :-) Du bist damit für mich offiziell ein Klassiker des mikrocontroller.net-Forums!
F. B. schrieb: > Mir beispielsweise wurde ja immer gesagt, fachlich wäre ich top und einer > der besten Bewerber. Diese verlogene Bande hätte ich sofort verklagt.
F. B. schrieb: > Die Absagen gab es nur, weil man der Meinung war, dass meine > Soft Skills nicht hinreichend ausgeprägt wären. Das war halt die Zufalls-Trefferquote der HR.
> Der Ernstfall ist eingetreten: aus einem Arbeitgebermarkt wurde ein > Arbeitnehmermarkt. Zeit für eine neue MINT-Kampagne, um die > Angebotskurve im MINT-Markt wieder ein Stück nach rechts zu verschieben. Klingt gut , stimmt aber nicht !!! REINSTE PROPAGANDA !!!
OhDuSchöneMangel schrieb: > Hier. Letzten Oktober erschienen: > > https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11855509-handelsblatt-wirtschaft-besorgt-rueckgang-absolventen-mint-faechern > > Es geht bald wieder los mit einer Mangel-Kampagne. Diesmal: > "Mint-Mangel". Dämliches Pack!! Die einen suchen nach billigen Entwickler, die nächsten nach der eierlegenden Wollmilchsau und wehe wenn nicht jede Mikroanforderung erfüllt wird. Ach sie waren jahrelang Entwickler und dann Teamleiter, dann wollen wir sie als Entwickler nicht mehr und als Projektmanager, Projektleiter fehlt ihnen die Erfahrung. Und als Presales/Solution Consultant fehlt ihnen leider die Leidenschaft für den Vertrieb.
OldDev schrieb: > Ach sie waren jahrelang Entwickler und dann Teamleiter, dann wollen wir > sie als Entwickler nicht mehr und als Projektmanager, Projektleiter > fehlt ihnen die Erfahrung. Und als Presales/Solution Consultant fehlt > ihnen leider die Leidenschaft für den Vertrieb. Jaja, das leidige Thema mit der Arbeitsteilung. Mit Adam Smith und seinen Beobachtungen über die Abläufe in der Stecknadelfabrik fing es an. Und heute noch hat der Gabler zum Thema Arbeitsteilung folgendes zu sagen: b) Nachteile: (1) Entseelung der Arbeit: wichtiger Kritikpunkt der Sozialisten; (2) Anfälligkeit der Volkswirtschaft gegenüber wirtschaftlichen Krisen; (3) teilweise verringerte Möglichkeiten des Berufswechsels. Quelle: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/arbeitsteilung-28649 Dennoch müssen selbst Sozialisten zugeben: Unter'm Strich hat uns die Arbeitsteilung und das Vertrauen in das Wirken der unsichtbaren Hand ein bis dato unerreichtes Maß an Wohlstand beschert.
Recruiting Expert schrieb: > Dennoch müssen selbst Sozialisten zugeben: Unter'm Strich hat uns die > Arbeitsteilung und das Vertrauen in das Wirken der unsichtbaren Hand ein > bis dato unerreichtes Maß an Wohlstand beschert. Nein, das Misstrauen gegenüber der unsichtbaren Hand (vulgo dem unregulierten freien Markt). Das hat sich in sozialen Errungenschaften niedergeschlagen. Errungenschaften die momentan im Zuge der Neoliberalisierung wieder abgebaut werden. So werden die Schwächeren im Namen des freien Marktes zur Vernichtung freigegeben.
OhDuSchöneMangel schrieb: > Recruiting Expert schrieb: >> Dr.Who schrieb: >> Die Zeiten gehen wohl langsam vorbei, >> wenn man sich die ganzen Stellenleichen auf Firmen-Homepages ansieht. >> >> Der Ernstfall ist eingetreten: aus einem Arbeitgebermarkt wurde ein >> Arbeitnehmermarkt. Zeit für eine neue MINT-Kampagne, um die >> Angebotskurve im MINT-Markt wieder ein Stück nach rechts zu verschieben. > > Hier. Letzten Oktober erschienen: > > https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11855509-handelsblatt-wirtschaft-besorgt-rueckgang-absolventen-mint-faechern > > Es geht bald wieder los mit einer Mangel-Kampagne. Diesmal: > "Mint-Mangel". Na ob das was nützt, die Jugend steht doch heute eher auf andere Dinge. Technik ist einfach nicht mehr angesagt. https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article200006076/OECD-Report-Auf-Ingenieur-hat-die-deutsche-Jugend-keine-Lust.html
Recruiting Expert schrieb: > Dr.Who schrieb: > Die Zeiten gehen wohl langsam vorbei, > wenn man sich die ganzen Stellenleichen auf Firmen-Homepages ansieht. > > Der Ernstfall ist eingetreten: aus einem Arbeitgebermarkt wurde ein > Arbeitnehmermarkt. LOL
kik schrieb: >> Hier. Letzten Oktober erschienen: >> >> > https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11855509-handelsblatt-wirtschaft-besorgt-rueckgang-absolventen-mint-faechern >> >> Es geht bald wieder los mit einer Mangel-Kampagne. Diesmal: >> "Mint-Mangel". Mist, es gibt Daten, die den Rückgang widerlegen. Wenn Ihr mich fragt, sieht ein Rückgang anders aus. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/247927/umfrage/absolventen-in-der-faechergruppe-ingenieurwissenschaften-an-deutschen-hochschulen/
Joe F. schrieb: > Ging mir auch schon oft ähnlich. > (usw. blabla, arroganter mega-bullshit) > ... dass ich finanziell schon länger komplett unabhängig bin ... > ... meinen Mustang GT ... sein pupsiger Cayenne Coupé ... blablabla Hans G. schrieb: > Du bist eine Wurst. In Wahrheit ein träumendet aus dem Fenster gucker in > der Bahn, der über sein tristes Dasein im nine to five Rhythmus > nachdenkt. Erbärmlich bist du. Mann, mann, mann in diesem Forum ist der Sinn für satirische Beiträge wirklich sehr weit unten anzusiedeln. Dachte "F.B." sei hier besser bekannt. Aber vielleicht muss man froh sein, dass es nicht so ist.
Recruiting Expert schrieb: > Macht schon Sinn da zu automatisieren. In der Wurstfabrik will man auch > nicht jede einzelne Wurst per Hand kontrollieren, bevor sie in den Laden > geht. So ist es auch mit Human-Ressourcen. Hmm, die Frage ist halt: Wer ist besser dran die Wurst oder die Human Ressource?
kik schrieb: >> > https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11855509-handelsblatt-wirtschaft-besorgt-rueckgang-absolventen-mint-faechern >> >> Es geht bald wieder los mit einer Mangel-Kampagne. Diesmal: >> "Mint-Mangel". > > Na ob das was nützt, die Jugend steht doch heute eher auf andere Dinge. > Technik ist einfach nicht mehr angesagt. Denke ehrer nicht, die sind "mediengläubig", so wie der Rest der Gesellschaft. Hab aber damit keine Problem, weil ("Hurra") ich meine Wohnung zu einen guten Preis an ein Realschullehrerin verkauft haben. Die hat die Wohnung gekauft aufgrund dem Gedanken das ihr Sohn an der örtlichen Hochschule dual (erweiterter Praxixanteil incl. Berufsabschluß) bei Siemens studiern kann. Dabei hat sie der Gedanke das "alle" dualen Studenten von Siemens übernommen werden total "überzeugt"! Ich hab mir verkniffen dazu mal meine ehrliche persönliche Meinung ihr gegenüber zu äußern.
Dumdi D. schrieb: > Eine HR Abteilung ist eigentlich schob sinnvoll. Sie sollte sich nur mit > solchen Sachen wie Verträgen, Gehaltsüberweisungen, Sozialversicherung, > Krankmeldungungen und vielleicht noch Reisekostenabrechnungen > beschäftigen. Im Einstellubgsprozess vielleicht noch Termine > koordinieren und Kaffee bereitstellen. Kennste du überhaupt den Unterschied zwischen Personalabteilung und Human Ressource Department?
Marx W. schrieb: > Kennste du überhaupt den Unterschied zwischen Personalabteilung und > Human Ressource Department? Deutsch vs. englisch. No shit, Sherlock.
Du kannst nicht immer gewinnen in ein Spiel in dem andere die Regel setzen. Hast du über Umschulung oder Freelancing gedacht? Es wäre dann keine Kuschlige IGM Tarif Job, aber mindestens musst du dann nicht durch die HR gehen, um den Job zu bekommen. HR ist ganz oft nur eine Beschäftigung für hübsche Frauen mit Blumenfachabschlüsse. Die sollte man einfach ignorieren, wenn möglich.
OhDuSchöneMangel schrieb: > Hier. Letzten Oktober erschienen: > > https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11855509-handelsblatt-wirtschaft-besorgt-rueckgang-absolventen-mint-faechern > > Es geht bald wieder los mit einer Mangel-Kampagne. Diesmal: > "Mint-Mangel". Hätte ich mir auch nie gedacht, welcher Mist der Ingenieur-Beruf ist. Man kann nur jedem raten die Finger davon zu lassen. Unglück für's ganze Leben garantiert.
Verein Doofer Ingenieure schrieb: > Hätte ich mir auch nie gedacht, welcher Mist der Ingenieur-Beruf ist. > Man kann nur jedem raten die Finger davon zu lassen. Unglück für's ganze > Leben garantiert. Wer so einen Stuss schreibt kann niemals ein guter Ingenieur werden.
Verein Doofer Ingenieure schrieb: > OhDuSchöneMangel schrieb: > Hier. Letzten Oktober erschienen: > https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11855509-handelsblatt-wirtschaft-besorgt-rueckgang-absolventen-mint-faechern > Es geht bald wieder los mit einer Mangel-Kampagne. Diesmal: > "Mint-Mangel". > > Hätte ich mir auch nie gedacht, welcher Mist der Ingenieur-Beruf ist. > Man kann nur jedem raten die Finger davon zu lassen. Unglück für's ganze > Leben garantiert. Das Statistische Bundesamt hatte an diesem Dienstag gemeldet, dass 2018 erstmals seit 2001 die Zahl der Nachwuchs-Akademiker um ein Prozent auf 499.000 gesunken ist. Heißt: Seit 2001 gab es von Jahr zu Jahr immer mehr MINT Absolventen. Jetzt gibt es einmalig einen Rückgang um 1%.
Kastanie schrieb: > Wer so einen Stuss schreibt kann niemals ein guter Ingenieur werden. Fragt sich wer hier Stuss schreibt. Wieviele Jahre geht dieses Geblöke vom Fachkräftemangel nun schon? Immer der selbe Mist aus den immer gleichen Ecken mit den immer gleichen "ehrenvollen" Intensionen. Ich sag mal so: Die Bürger in der DDR waren zumindest so intelligent irgendwann zu merken, dass sie von Oben verarscht werden. In der BRD ist man selbst dazu scheinbar noch zu doof.
Verein Doofer Ingenieure schrieb: > Ich sag mal so: Die Bürger in der DDR waren zumindest so intelligent > irgendwann zu merken, dass sie von Oben verarscht werden. In der BRD ist > man selbst dazu scheinbar noch zu doof. Also ich bin ganz zufrieden mit dem, was "die da Oben" so treiben. Die BRD ist ja auch kein Unrechtsstaat wie die DDR einer war.
Verein Doofer Ingenieure schrieb: > Hätte ich mir auch nie gedacht, welcher Mist der Ingenieur-Beruf ist. > Man kann nur jedem raten die Finger davon zu lassen. Unglück für's ganze > Leben garantiert. Hätte nie gedacht wie geil der Ingenieurs-Beruf ist. War echt ne gute Entscheidung nach der Ausbildung noch das Studium drauf zu legen. Die bezahlen mich echt saugut dafür dass ich Zeugs mache das mir eh Spaß macht. Vor allem jetzt wo's Wetter langsam hässlich wird schätze ich das klimatisierte Büro. Muss mir ja nicht draußen auf dem Bau meine Gesundheit ruinieren. Und gottseidank bin ich kein austauschbarer BWLer der für 40k anschaffen gehen muss.
Qwertz schrieb: > Also ich bin ganz zufrieden mit dem, was "die da Oben" so treiben. Ein urdeutscher Michel, wie er im Buche steht. Aber im Strafgesetzbuch.
trommel schrieb: > Verein Doofer Ingenieure schrieb: > OhDuSchöneMangel schrieb: > Hier. Letzten Oktober erschienen: > https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11855509-handelsblatt-wirtschaft-besorgt-rueckgang-absolventen-mint-faechern > Es geht bald wieder los mit einer Mangel-Kampagne. Diesmal: > "Mint-Mangel". > Hätte ich mir auch nie gedacht, welcher Mist der Ingenieur-Beruf ist. > Man kann nur jedem raten die Finger davon zu lassen. Unglück für's ganze > Leben garantiert. > > Das Statistische Bundesamt hatte an diesem Dienstag gemeldet, dass 2018 > erstmals seit 2001 die Zahl der Nachwuchs-Akademiker um ein Prozent auf > 499.000 gesunken ist. > > Heißt: Seit 2001 gab es von Jahr zu Jahr immer mehr MINT Absolventen. > Jetzt gibt es einmalig einen Rückgang um 1%. Naja, dass es automatisch jedes Jahr mehr MINT Absolventen geben hat, stimmt so ja nicht. Allgemein hat es jedes Jahr mehr gegeben. Ist aber ganz schön zu sehen, dass der Wahnsinn seinen Peak wohl bereits hinter sich hat, wie man an den Anfängerzahlen und eben den Absolventenzahlen sieht. So kann es langfristig einfach nicht weiter gehen! Nicht jeder muss studieren!
Verein Doofer Ingenieure schrieb: > Kastanie schrieb: >> Wer so einen Stuss schreibt kann niemals ein guter Ingenieur werden. > > Fragt sich wer hier Stuss schreibt. Wieviele Jahre geht dieses Geblöke > vom Fachkräftemangel nun schon? Immer der selbe Mist aus den immer > gleichen Ecken mit den immer gleichen "ehrenvollen" Intensionen. > > Ich sag mal so: Die Bürger in der DDR waren zumindest so intelligent > irgendwann zu merken, dass sie von Oben verarscht werden. In der BRD ist > man selbst dazu scheinbar noch zu doof. Du kennst den Zusammenhang zwischen Beruf und Berufung? Wer mit Empathie Ingenieur geworden ist, der ist gut und der wird i.d.R. bestens bezahlt. Wer nur auf die Gehalstsvergleiche schaut und deswegen ein MINT-Studium durchzieht, der ist fehl am Platz und hätte besser BWL studiert.
Mr.T schrieb: > Qwertz schrieb: > Also ich bin ganz zufrieden mit dem, was "die da Oben" so treiben. > > Ein urdeutscher Michel, wie er im Buche steht. Aber im Strafgesetzbuch. Es ist halt weitestgehend in meinen Sinn, warum sollte ich dann dagegen rebellieren? Das wäre ja unlogisch.
Jari schrieb: > F. B. schrieb: > >> Mir beispielsweise wurde ja immer gesagt, fachlich wäre ich top und einer >> der besten Bewerber. > > Diese verlogene Bande hätte ich sofort verklagt. Das haben sie mir ja nicht direkt gesagt und schon gar nicht schriftlich gegeben. Habe das meist nur über den Personalvermittler erfahren. Die Personalvermittler fragen ja immer nach, woran es gelegen hat. Schriftlich habe ich nur immer Standardabsagen bekommen, wie dass sie einen Bewerber gehabt hätten, der besser auf die Stelle gepasst hätte. Ein anderer Grund häufiger Grund war auch mein krankheitsbedingt nicht geradliniger Lebenslauf. Der ist besonders den Geschäftsführern aufgestoßen, weil sie dachten, der könnte wieder für längere Zeit ausfallen und uns nur Geld kosten. Dabei war ich mit einer Ausnahme in allen bisherigen Firmen der am seltensten krankgeschriebene Mitarbeiter. Nur eine Geschäftsführerin war so ehrlich, mir das zu sagen, dass es für eine kleine Firma ein wirtschaftliches Risiko wäre, wenn der Mitarbeiter für längere Zeit ausfallen sollte. Aber egal. So ist ihnen halt ein high-performender Mitarbeiter mit einem mathematischen IQ 150+, der nie krank ist und weder Raucher- noch Kaffeepausen macht, sondern 8 Stunden hart durcharbeitet, durch die Lappen gegangen. Und ich bin dank der Absagen ins Finanzwesen eingestiegen und bin jetzt reich und finanziell unabhängig.
F. B. schrieb: > mit einem mathematischen IQ 150+ > der nie krank ist und weder Raucher- noch > Kaffeepausen macht, sondern 8 Stunden hart durcharbeitet > Und ich bin dank der Absagen ins Finanzwesen > eingestiegen und bin jetzt reich und finanziell unabhängig. Na bitte! Und da sage noch einer Intelligenz und Fleiß zahle sich nicht aus! Das mache dir erstmal einer nach, Halleluja!
F. B. schrieb: > Und ich bin dank der Absagen ins Finanzwesen > eingestiegen und bin jetzt reich und finanziell unabhängig. Mit Dividende auf Hartz4-Niveau, wenn Du jetzt schon Schluß machen solltest. Wenn das für Dich "reich und unabhängig" ist, möchte ich nicht wissen, was Du unter "sehr fachkompetent" verstehst. Die Firma mit der Absage lag dann wohl goldrichtig.
Kastanie schrieb: > Wer so einen Stuss schreibt kann niemals ein guter Ingenieur werden. Genau! Ein guter Ingenieur ist einer wie die Schafe die ihren Metzger selber wählen. Und nur dumme Schafe wählen diesen selbst aus! Deshalb ist der dumme Ing. immer derjenige der gerne gelitten wird in den Firmen.
leonoel schrieb: > Ist aber ganz schön zu sehen, dass der Wahnsinn seinen Peak wohl bereits > hinter sich hat, wie man an den Anfängerzahlen und eben den > Absolventenzahlen sieht. Ähhhh, was bitte kannste du raus ablesen? > > So kann es langfristig einfach nicht weiter gehen! Nicht jeder muss > studieren! Hat auch noch nie gegolten, das "JEDER studiern MUSS!".
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