Wie kann man den LM335 im TO92-Gehäuse am besten wasserdicht bekommen? Oder gibt es das schon? Einfach bis zum Kragen in Harz tunken und so die Beine vergießen? Wo in dem Gehäuse sitzt der eigentliche Sensor?
In Schiffsladegeräten wird der ab und zu als Temparatursensor für Batterien benutzt. Hier wird der Sensor meist in einen Edelstahl Ringkabelschuh versenkt und mit wasserfreier Epoxymasse vergossen.
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Professionell ist ein Schutzrohr, je nach Medium z.B. ein zugelötetes Messingrohr. Nicht ganz so zuverlässig geht es mit Schrumpfschlauch drüber bis zum Anschlusskabel. Georg
Jens schrieb: > Wie kann man den LM335 im TO92-Gehäuse am besten wasserdicht > bekommen? Nichts ist wirklich wasserdicht. Das Epoxy-Gehäuse des Chips lässt Feuchtigkeit bis an den Chip vordringen, daher sind Chips mit einer Glasschicht passiviert. Und auch ein an einem Ende verschlossenen Edelstahlröhrchen (Kappe) reicht nicht, wenn es hinten offen ist und das Kabel mit Epoxy oder Silikon vergossen wird, Feuchtigkeit kriecht dann dort hinein. In einem Tank kann män das Rohr mit dem Ende bis nach aussen legen, dann kommt wenigstens nicht mehr die Flüssigkeit aus dem Tank an den Sendor, nur noch die Luftfeuchte von aussen. Da Kabel mit Kunststoff isoliert sind, kann keine Kabeleinführung wirklich dicht sein, es gibt immer einen Spalt zwischen Kunststoff und Gehäuse. Hilfreich ist es schon mal, wenn im Gehäuse KEINERLEI Luft mehr ist, die sich bei Erwärmung ausdehnt (Überdruck schafft Spalte) und bei Abkühlung zusammenzieht (saugt Feuchte durch Spalte). Ideal wäre natüflich Draht durch Glas, aber dann ist die Frage wie man den Draht der aus dem Glas kommt wasserdicht weiterführt.
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