Forum: HF, Funk und Felder Selektriver Präsenzmelder Empfehlung


von Rolf R. (ultra-low)


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Hallo

Ich bin auf der Suche nach einem selektiven Präsenzmelder. Der 
Hintergrund ist der, ich möchte dass mein Hund(nur der Hund -> selektiv) 
einen bestimmten Bereich(ca. 1 quadrat Meter) nicht betritt, und wenn ja 
dann soll es piepsen. Ich habe an eine RFID mit Long Range Antenne 
Lösung gedacht, mit einem Transponder am Halsband. Vielleicht kennt 
jemand eine bessere und einfachere Lösung.  Vielen dank für eure 
Vorschläge im Voraus.

Gruss

von Edson (Gast)


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Einfacher ist es doch, die Selektivität z.B. so herzustellen: Ein 
sogenanntes Zeit-Relais, ausgelöst von Bewegungsmelder oder 
Lichtschranke im Zugang kann innerhalb der ersten Sekunde nach 
Betätigung mit einem Tastendruck zurückgesetzt werden. Für den Hund 
theoretisch zuschaffen, aber Tasten betätigen gehört nicht zwingend zur 
Grundausstattung ;)

von Manuel X. (vophatec)


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Auch Hunde sind lernfähig.

Kostet zwar Zeit und etwas können, funktioniert aber im Normalfall 
tadellos.

Man muss es halt machen ;)

von Wauwi (Gast)


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Kommentar des Hundes zur Konstruktion: "Wow!"

von Kurt (Gast)


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Rolf R. schrieb:

> Lösung gedacht, mit einem Transponder am Halsband. Vielleicht kennt

Trittmatte mit Summer.

 Kurt

von Petra (Gast)


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Lichtschranke, oder die Alarmkameras bei denen sich ein Alarmbereich 
definieren lässt.

von Praktiker (Gast)


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Rolf R. schrieb:
> ich möchte dass mein Hund(nur der Hund -> selektiv)
> einen bestimmten Bereich(ca. 1 quadrat Meter) nicht betritt

Man könnte den Quadratmeter "Sperrzone" flächig mit Leiterstreifen
bestücken. Etwa im Abstand von einem Zentimeter – abhängig von
der Grösse des Vierbeiners.

Sodann wird abwechselnd der Ausgang und die Masse eines geeigneten
HV-Generators angeschlossen. Es muss ja kein Weidezaungerät sein,
ein elektrisches Hundehalsband tut es beispielsweise ebenfalls.

Der Hund wird schnell lernen, dass er den markierten Bereich besser
dauerhaft meidet. Dann kann man die Anlage wieder spannungsfrei
schalten.

Interessante YT-Videos zu diesem Thema:

https://www.youtube.com/results?search_query=electric+fence+dog

von Stromschlag (Gast)


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Oder unter der Fläche, evtl bodenbelag verleden, einen kapazitiven 
Sensor anbringen.

von Dompteur (Gast)


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Mit zwei Lichtschranken kann man die Hoehe des Lebewesens unterscheiden. 
Vielleicht reicht das. Es war ja von Piepsen die Rede und nicht von 
Stromschlaegen.

von Kurt (Gast)


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Geruchssensor anbringen.

 Kurt

von Rolf R. (ultra-low)


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Also der Hinergrund ist der, jetzt wird es etwas  eklig, unser Hund 
"schnüffelt" gerne im Katzenkloh, da scheiden die  Lösungen mit 
Lichtschranke, Bewegungsmelder etc. aus...

von Udo S. (urschmitt)


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Solange er nur schnüffelt und nicht wühlt ist doch alles ok.

von Kilo S. (kilo_s)


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Im Halsband einen UHF RFID Chip und einen long range Detektor am Deckel 
vom Katzenklo, streckt er den kopf hinein piept es.

Rolf R. schrieb:
> unser Hund "schnüffelt" gerne im Katzenkloh

Ist übrigens ganz normal und eigentlich nicht so schlimm.

Es sei denn er frisst die Hinterlassenschaften der Katze.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Raspberry Pi + Kamera + OpenCV?

Dann könnte der Pi unterscheiden, ob es Katze oder Hund ist und 
entsprechend handeln.

von Dompteur (Gast)


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Rolf R. schrieb:
> Also der Hinergrund ist der, jetzt wird es etwas  eklig, unser
> Hund "schnüffelt" gerne im Katzenkloh, da scheiden die  Lösungen mit
> Lichtschranke, Bewegungsmelder etc. aus...

Erkläre das bitte.

von Kilo S. (kilo_s)


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Dompteur schrieb:
> Erkläre das bitte.

Weil das ganze sonst auch die Katze erkennt?!

von Rolf R. (ultra-low)


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Also wenn das so wichtig ist, ja, Hund isst Katzenhinterlassenschaften. 
Katzenkloh steht im Badezimmer. Es soll nur vermieden werden dass der 
Hund in die Nähe vom Katzenkloh kommt..

: Bearbeitet durch User
von Sebastian S. (amateur)


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Meiner Meinung nach ist die Unterscheidung auf optischem Wege nur dann, 
mit sinnvollem Aufwand möglich, wenn entweder ausreichend 
Größenunterschiede ausgewertet werden können oder farblich separiert 
werden kann.
Die Grundform ist - vor allem bei unbekannter Entfernung - zu ähnlich.

von Dompteur (Gast)


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Sebastian S. schrieb:
> Meiner Meinung nach ist die Unterscheidung auf optischem Wege nur
> dann,
> mit sinnvollem Aufwand möglich, wenn entweder ausreichend
> Größenunterschiede ausgewertet werden können oder farblich separiert
> werden kann.
Aber diese Randbedingungen sind doch streng geheim. Grösse und Farbe 
können offensichtlich nicht bekannt gegeben werden.


Sebastian S. schrieb:
> Die Grundform ist - vor allem bei unbekannter Entfernung - zu ähnlich.
Jedes Kindergartenkind kann dir den Unterschied aufzeichnen. Das wird er 
doch locker am Sonntag vormittag programmieren können. :)

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