In letzter Zeit sind häufig Batterielichter fürs Fahrrad kaputt gegangen, entweder von mir oder von Freunden. Das hat mich geärgert und um diese nicht wegschmeißen zu müssen und auch für den Lerneffekt wollte ich gerne versuchen, eines zu reparieren und dabei sind mir eine ganze Menge Fragen in den Kopf gekommen: Bilder im Anhang, das Batterielicht ist dieses: https://www.manualslib.de/manual/342998/Bikemate-Jy-7023.html 1.) Das Batterielicht hat 4 in Reihe geschaltete 1,5V Batterien, das macht also in der Summe 6V, und eine weiße LED. Daher frage ich mich zu aller erst, wieso es überhaupt 6V sind? Eine weiße LED hat laut wikipedia eine Betriebsspannung von 2.7V - 3.5V. Wieso werden also 6V genutzt? Das scheint mir erstmal nur verscwendete Spannung zu sein, die an einem Vorwiderstand abfällt? 2.) Wie man auf den Bildern sehen kann, steckt in dem Licht daran gemessen, dass einfach nur eine LED zum Leuchten gebracht werden soll, eine Menge Schaltungstechnik oder nicht? Würden ein Batteriepack, Vorwiderstand, LED und ein mechanischer Schalter, der den Stromkreis öffnet und schließt, nicht komplett ausreichen? Stattdessen ist noch ein IC mit auf der Platine und noch kleine Teile, die ich nicht einmal genau zuordnen kann. Wofür wird dieses Aufwand betrieben? Ich nehme an, den IC braucht man, weil man nur einen Tastschalter hat, es muss also irgendwie "gespeichert" werden, ob die LED nun an oder aus sein soll. Kann ich mir also vorstellen, dass dort irgendwie eine Speicherzelle eingebaut ist? Und ist der Vorwiderstand wohl auch direkt in dem kleinen Gehäuse mit drinne? Und wenn ja, wofür braucht man das? Einfach nur aus Gründen des Designs? 3.) Nun wollte ich wie gesagt auch versuchen, das alles einmal zu reparieren. Mein erster Gedanke war also, mein Multimeter Voltcraft VC-11 auf Diodentest zu stellen und schauen, ob ich eine Durchlassspannung messen kann. Dazu habe ich die beiden Messspitzen direkt an die beiden Lötpunkte, an denen die Kabel an der Platine verlötet sind, gehalten. Doch in beide Richtungen kann ich leider nichts messen? Doch wenn ich die Batterien anschließe, dann leuchtet die LED selten einmal auf, also gänzlich kaputt kann sie jedenfalls nicht sein. 4.) Könnte ich noch irgendetwas anderes messen? Oder was könnte sonst überhaupt die Ursache für mein Problem sein? So viele Bauteile sind es ja eigentlich nicht, die kaputt sein könnten. Batterien funktionieren, Wackelkontakt zwischen Batterien und Platine ist auch nicht vorhanden, da habe ich ebenfalls nachgemessen. Die LED geht ebenfalls zumindest manchmal. Also der IC oder der Schalter? Ich würde mich freuen, wenn ich bei dem Ding ein wenig mehr Durchblick bekommen könnte! Danke :) PS: Mir ist klar, dass ich mir auch einfach ein neues Gerät kaufen könnte, darum soll es auch nicht gehen, mir ist das Verständnis wichtiger.
Tay F. schrieb: > 4 in Reihe geschaltete 1,5V Batterien, das > macht also in der Summe 6V, Nö, das macht 3,6...6,4V. Ansonsten: Schaltplan zeichnen.
Tay F. schrieb: > 1.) Das Batterielicht hat 4 in Reihe geschaltete 1,5V Batterien, das > macht also in der Summe 6V, und eine weiße LED. Daher frage ich mich zu > aller erst, wieso es überhaupt 6V sind? Eine weiße LED hat laut > wikipedia eine Betriebsspannung von 2.7V - 3.5V. Wieso werden also 6V > genutzt? Das scheint mir erstmal nur verscwendete Spannung zu sein, die > an einem Vorwiderstand abfällt? Was für ein Unsinn. Eine Batterie hat 1.5V nur beim Kauf im LAden. Im Laufe der Benutzung fällt die Spannung bis 0.9V, also 3.6V für alle 4 zusammen. Das reicht gerade eben noch für eine Weisslicht-LED. Tay F. schrieb: > Würden ein Batteriepack, > Vorwiderstand, LED und ein mechanischer Schalter, der den Stromkreis > öffnet und schließt, nicht komplett ausreichen? Nein, das (nur ein Vorwiderstand) wäre deutlich unterschiedliche Helligkeit je nach Batterieladezustand. Obwohl, so klar erkennbar ist die Schaltung nicht. Vielleicht 2R als Vorwiderstad und PWM je nach Spannungslage. Es muss ja billig sein. Tay F. schrieb: > .) Könnte ich noch irgendetwas anderes messen? Sicher. IC Bezeichnung lesen, gucken ob Versorgungsspannung ankommt, gucken ob der 2R heile ist, gucken ob die LED an anderer Spannungsquelle mit Vorwiderstand leuchtet, gucken on die Diode heile ist.
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Tay F. schrieb: > wieso es überhaupt 6V sind Wenn die Batterie weniger Spannung hat, als die LED, dann leuchtet sie gar nicht. Also lieber mehr Spannung, als weniger. Einzelne Zellen gelten erst bei 0,9V als verbraucht. 4 mal 0,9V = 3,6 Volt > Eine weiße LED hat 2.7V - 3.5V Passt also. > Das scheint mir erstmal nur verschwendete Spannung zu sein, > die an einem Vorwiderstand abfällt? Ja. Alternativ kann man die Spannung (bzw. besser die Stromstärke) mit einem Schaltregler (mit Spule) regulieren. Dann hätte man nur 10 bis 20% Verluste. > Würden ein Batteriepack, Vorwiderstand, LED und ein mechanischer > Schalter, der den Stromkreis öffnet und schließt, nicht komplett > ausreichen? Im Prinzip schon. > Wofür wird dieses Aufwand betrieben? Zum Beispiel für Blinkprogramme, automatische Abschaltung nach einer gewissen Zeit, oder um konstante Helligkeit zu regeln. > Könnte ich noch irgendetwas anderes messen? Da gibt es nichts zu reparieren, außer offensichtliche Dinge wie lose Kabel, verbogene Kontakte und los gewackelte Lötstellen. Den Chip bekommst du ohnehin nirgendwo als Ersatzteil und die anderen Bauteile halten "ewig".
Tay F. schrieb: >Eine weiße LED hat laut >wikipedia eine Betriebsspannung von 2.7V - 3.5V. Wieso werden also 6V >genutzt? Das scheint mir erstmal nur verscwendete Spannung zu sein, die >an einem Vorwiderstand abfällt? LEDs werden mit Konstantstrom betrieben und nicht mit Konstantspannung, ist hier im Forum schon 1000 mal geschrieben worden. Alle Anfänger haben damit ein Verständnisproblem. >eine Menge Schaltungstechnik oder nicht? Die sorgt warscheinlich für den Konstantstrom. Die genaue Funktion ist nur mit Schaltplan erklärbar.
Als Ergänzung: Bei einer Taschenlampe kann man noch damit leben, dass die Leuchtstärke stark schwankt, je nach Batterieladezustand. Bei einer (StVZO-zugelassenen) Fahrradbeleuchtung kann das schwieriger sein. Und: Konstantstrom-Regler sind nicht (mehr) teuer. So ein MIC2860 im SOT23-6-Gehäuse (der allerdings nur bis 5,5V Betriebsspannung verträgt) kostet als Einzelstück 33Ct (netto) und hält den Strom bei mindestens 52mV Dropout auf 1% konstant. Warum der Dioden-Test nichts anzeigt: Bei den meisten Multimetern ist die Prüfspannung für LEDs zu gering, insbesondere für blaue und weiße LEDs. Hab gerade keine Anleitung für das VC-11 gefunden, aber anscheinend sind da zwei 1,5V-Knopfzellen drin - das kann nicht reichen für die 3,5V, die eine weiße LED typischerweise braucht. Was du noch tun kannst: - Schalter/Taster durchmessen - Versuchen, aus den Leiterbahnen der Platine den Schaltplan nachzuzeichnen - Spannung aus Labornetzteil anlegen, langsam hochdrehen, Strom beobachten, Spannungen an den verschiedenen Bauteilen messen MfG, Arno
Arno schrieb: > Bei einer (StVZO-zugelassenen) Fahrradbeleuchtung kann das schwieriger sein. Wo wird denn eine bestimmte Helligkeit gefordert? Lesenswertes zum Thema: https://fahrradzukunft.de/26/neufassung-stvzo-zur-fahrradbeleuchtung/
Arno schrieb: > Warum der Dioden-Test nichts anzeigt: Bei den meisten Multimetern ist > die Prüfspannung für LEDs zu gering, insbesondere für blaue und weiße > LEDs. Hab gerade keine Anleitung für das VC-11 gefunden https://produktinfo.conrad.com/datenblaetter/100000-124999/122999-an-01-de-VOLTCRAFT_VC_11_DMM.pdf Diodentest: Prüfspannung: 1,3 V / Prüfstrom: 0,9 mA
Stefan F. schrieb: > Arno schrieb: >> Bei einer (StVZO-zugelassenen) Fahrradbeleuchtung kann das schwieriger sein. > > Wo wird denn eine bestimmte Helligkeit gefordert? Ich als Kunde fordere eine konstante Helligkeit. Also zumindest eine konstantere, als sie mit "Batterie+Vorwiderstand" möglich ist. Ich vermute ferner, dass in den ECE-Richtlinien, die zur Bauartgenehmigung (entsprechend StVZO §22a) herangezogen werden, Mindest- und/oder Höchstwerte stehen. Aber die suche ich jetzt nicht alle durch. MfG, Arno
Gute haetten DCDC Wandler, billige PWM oder linearen Strombegrenzer. Kontaktprobleme durch Korrosion waeren haeufig moeglich. Alles nachloeten und Loetlackierung muss ordentlich sein. Mache ein Bild der LED. Mit etwas mehr Spannung und Vorwiderstand schon die LEDs pur getestet?
Vielen Dank für die vielen guten Infos! Ich werde mich nochmal dran setzen und die LED direkt mit Vorwiderstand prüfen. Ansonsten sind meine Ambitionen aber auch nicht mehr allzu groß, das Teil nochmal voll funktionsfähig zum Laufen zu bekommen. Aber ich habe allein durch den Versuch und meine hier nun beantworteten Fragen schon genug gelernt und darüber hinaus direkt noch ein wenig weiter gelesen, das hat mir sehr geholfen! Dankeschön :)
Wie es der Zufall will habe ich auch so eine Lampe und sie ist seit kurzem kaputt 8-( Also auch aufgeschraubt und gemessen. 1.) LED direkt per Labornetzteil gespeist, 5V, 100mA Strombegrenzung -> geht, ca. 2,8V Flußspannung 2.) Taster gemessen, schaltet durch (Durchgangsmessung) 3.) großen Kurzschlußbügel abgelötet, IC reihum nachgelötet -> keine Verbesserung. 4.) Spannung liegt am IC an 5.) ein paar Verbindungen zwichen IC und LED durchgepiepst -> soweit OK Tja, da ist wohl der IC JY7023 hinüber. Und das ist scheinbar ein China-Sonderteil, ich hab kein Datenblatt gefunden, geschweige denn eine Bezugsquelle. Ich werd in den nächsten Tagen mal nach einem MINI-Schaltregler suchen und den dort reinfummeln. Anbei der rekonstruierte Schaltplan, to whom it may concern.
>Tja, da ist wohl der IC JY7023 hinüber. Und das ist scheinbar ein >China-Sonderteil, ich hab kein Datenblatt gefunden, geschweige denn eine >Bezugsquelle. Zufälle gibt's - genau so heist auch die Lampe selbst ;-) . Ist von daher wohl ein speziell dafür zusammengestrickter IC.
hinz schrieb: > Tay F. schrieb: >> 4 in Reihe geschaltete 1,5V Batterien, das >> macht also in der Summe 6V, > > Nö, das macht 3,6...6,4V. 4 x 1,5 V ergibt 6 V. Bist du so blöd oder willst du das typisches Niveau des Forums aufrechterhalten?.
Martin schrieb: > 4 x 1,5 V ergibt 6 V. Bist du so blöd oder willst du das typisches > Niveau des Forums aufrechterhalten?. JA mathematisch bei BATTERIEN Richtig. Aber nicht bei Akkus. Und wer eine Fahrradlampe mit Batterien betreibt ist ein Trottel. ;) Und es ist vermutlich selbst nach der neuen Regel illegal. Mann nehme. 4 x 1.2 Volt Akkus, eine Ladeeinrichtung fertig ist man. Kluge Leute bauen eine kleine Solarzelle drauf, und dann läde das Tei von selbst.v Gruß Pucki
Martin schrieb: > Bist du so blöd […] … und wechselst die Batterien, sobald die Spannung unter 1,5V sinkt?
Alexander K. schrieb: > Kluge Leute bauen eine kleine Solarzelle drauf Noch klügere Leute haben einen Dynamo am Radl. ?
René H. schrieb: > Alexander K. schrieb: >> Kluge Leute bauen eine kleine Solarzelle drauf > > Noch klügere Leute haben einen Dynamo am Radl. ? Und die Mega-Intelligenten haben den Dynamo am Vorderrad. Und eine LED / Display am Lenkrad die den Ladezustand anzeigt. Wenn voll, einfach den Dynamo zurücknehmen, und den Energieverlust durch den Dynamo vermeiden. ;) Gruß Pucki
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wo wird denn eine bestimmte Helligkeit gefordert Die STVO schreibt mindestens 10 Lux vor, bei einem Kernausleuchtungsbereich auf einer Wand in 10 Metern Entfernung.
Wobei ich mir noch eine USB-Schnittstelle einbauen würde. Da steck ich eine kleine Powerbank dran. Das spart den Energieverlust durch den Dynamo. ;) Und den kann ich gemütlich zu Hause laden. Kostet ja nur 5 Euro so ein Teil und ist ein 2 Sekunden ein gebaut. Achja. Elektrische Beleuchtung ist auch erst seit einigen Jahren überhaupt erlaubt. Dynamo muss aber vorhanden sein und funktionieren. Bei meinen alten Fahrrad konnte man den aber damals zurückziehen, so das die Rolle den Reifen nicht berührte und ich den Energieverlust meiner armen Beine nicht hatte beim Fahren. Gruß Pucki
Der Satz von h. das mache 3,6...6,4V paßt hier schon als Antwort. Das IC gibt es unter anderer Bezeichnung und habe das schon in einem Thread gesehen. Bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube das war ein Thread, wo der TO ausrastete als ich schrieb, wir hätten für die Fehlersuche folgende Aufträge zum Messen mit dem Digitalmultimeter um den Fehler weiter einzukreisen.
Alexander K. schrieb: > Elektrische Beleuchtung ist auch erst seit einigen Jahren > überhaupt erlaubt. Ja, nur etwas 150 Jahre. Wobei die ersten Lampen vermutlich ohne ausdrückliche Genehmigung betrieben wurden.
Harald W. schrieb: > Alexander K. schrieb: > >> Elektrische Beleuchtung ist auch erst seit einigen Jahren >> überhaupt erlaubt. > > Ja, nur etwas 150 Jahre. Wobei die ersten Lampen vermutlich > ohne ausdrückliche Genehmigung betrieben wurden. OK. für dich Detailliere ich das. Elektrische Beleuchtung deren Strom nicht durch ein Dynamo DIREKT erzeugt wird. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Bei meinen alten Fahrrad konnte man den aber damals zurückziehen, so das > die Rolle den Reifen nicht berührte und ich den Energieverlust meiner > armen Beine nicht hatte beim Fahren. Aber Seitenläufer sind ja heute unmodern.
René H. schrieb: > Aber Seitenläufer sind ja heute unmodern. Heist aber nicht, das sie schlecht sind. Ich würde die heute noch genau wie vor 50 Jahren fahren. Einschalten mit den Fuß, ausschalten von Hand (Zurückziehen). Falls ich keine Elektronik an Board habe. Gruß Pucki
René H. schrieb: > Aber Seitenläufer sind ja heute unmodern. Habe ich noch heute. Früher konnten die Menschen damit umgehen, heute klemmen die Menschen sich beim Betätigen alles mögliche dabei ein. Wird Zeit für eine Ablösung (Deutscher Titel: Planet der Affen, Originaltitel War for the Planet of the Apes).
René H. schrieb: > Aber Seitenläufer sind ja heute unmodern. eher unpraktisch. Jedes mal im Herbst / Winter hatte ich Probleme mit der Beleuchtung (ständiges Durchrutschen bei Kälte und Feuchtigkeit). Dann habe ich mir ein Laufrad mit Nabendynamo zugelegt.
Martin schrieb: > hinz schrieb: >> Tay F. schrieb: >>> 4 in Reihe geschaltete 1,5V Batterien, das >>> macht also in der Summe 6V, >> >> Nö, das macht 3,6...6,4V. > > 4 x 1,5 V ergibt 6 V. Bist du so blöd oder willst du das typisches > Niveau des Forums aufrechterhalten?. meine Meinung dazu: https://kurzelinks.de/d13z
Tay F. schrieb: > Eine weiße LED hat laut > wikipedia eine Betriebsspannung von 2.7V - 3.5V Die weiße/blaue LED möchte ich mal sehen, die bei 2.7V schon vernünftig leuchtet.
Martin schrieb: > hinz schrieb: > Tay F. schrieb: > 4 in Reihe geschaltete 1,5V Batterien, das > macht also in der Summe 6V, > > Nö, das macht 3,6...6,4V. > > 4 x 1,5 V ergibt 6 V. Bist du so blöd oder willst du das typisches > Niveau des Forums aufrechterhalten?. Blöd bist vor allem du selbst. Eine Alkali-Mangan-Batteriezelle mit 1.5V Nennspannung hat 1.6V wenn die ganz frisch ist, 4 davon also 6.4V zusammen. Und 3.6V wenn sie am Ende ihrer Kapazität angekommen ist.
Wolfgang schrieb: > Die weiße/blaue LED möchte ich mal sehen, die bei 2.7V schon vernünftig > leuchtet. Noch Fragen?
In meiner 5 Euro Taschenlampe ist eine einzige LED drin. Und die schlägt meine alte Fahrradlampe an Helligkeit locker. https://www.conrad.de/de/p/thomsen-led-10-40-000w-led-bedrahtet-weiss-rund-10-mm-40000-mcd-20-30-ma-3-6-181152.html Ich hab zwar keine Ahnung wie hell 40.000 mcd sind, aber für mich klingt das viel. Und das die ein Reflektor bekommt ist ja voll logo. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Ich hab zwar keine Ahnung wie hell 40.000 mcd sind, 40 Candela sind soviel wie 40 Kerzen, also ein etwas grösserer Weihnachtsbaum.
Harald W. schrieb: > 40 Candela sind soviel wie 40 Kerzen, also ein etwas grösserer > Weihnachtsbaum. Sollte mit Reflektor im Dunkeln für 10-20 Meter reichen. Womit seine Frage beantworten ist ;) Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Ich hab zwar keine Ahnung wie hell 40.000 mcd sind, aber für mich klingt > das viel Daher schreibt der Marketingexperte nicht 40 Cd, und vor allem nennt er nicht wie wenig Lumen. Das Licht produziert auf einer 1m entfernten Fläche eine Helligkeit von 40lux im hellen Mittelpunkt. Das ist 1/12 der Mindesthelligkeit am Arbeitsplatz (500lux) und 1/12000 der Helligkeit im Sonnenschein, aber immerhin 40x mehr als Nachts. Also gemütliches Schummerlicht, wenn es taschenlampenmässig gebündelt ist die Lichtmenge einer Kerze.
Alexander K. schrieb: > Sollte mit Reflektor im Dunkeln für 10-20 Meter reichen. Du meinst, man kann den kleinen Lichtpunkt noch in einer Entfernung von 10...20 Metern sehen?
Harald W. schrieb: > Alexander K. schrieb: > >> Sollte mit Reflektor im Dunkeln für 10-20 Meter reichen. > > Du meinst, man kann den kleinen Lichtpunkt noch in einer > Entfernung von 10...20 Metern sehen? Meine ich nicht aber ich hoffe es. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: >> Du meinst, man kann den kleinen Lichtpunkt noch in einer >> Entfernung von 10...20 Metern sehen? > > Meine ich nicht aber ich hoffe es. Ich denke, eine einigermassen moderne Taschenlampe sollte 100 Lumen haben, was ca. 1W entspricht. Bei entsprechender Bündelung kann sie dann wirklich 10...20m weit leuchten.
zitter_ned_aso schrieb: > Alexander K. schrieb: >> Dynamo muss aber vorhanden sein und funktionieren. > > Bei "Rennräder" nicht. Beides falsch. Der Unsinn mit der Ausnahme für Rennräder ist ebenfalls Geschichte: https://www.gesetze-im-internet.de/stvzo_2012/__67.html Gut so!
Ich frage mich was die E-Bikes für Lichter haben. Ich war mal im Winter auf einem Feldweg unterwegs und dachte da kommt ein Auto. Es waren aber zwei E-Bikes-Fahrer,die nebeneinander fuhren :-(
René H. schrieb: > > Die STVO schreibt mindestens 10 Lux vor Nö, wenn überhaupt wäre es die StVZO. > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Wo wird denn eine bestimmte Helligkeit gefordert Angeblich steht es in den "Anlagen zum § 22a Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO)". Die scheinen aber nicht umsonst zu sein...
zitter_ned_aso schrieb: > Ich frage mich was die E-Bikes für Lichter haben. Ich war mal im Winter > auf einem Feldweg unterwegs und dachte da kommt ein Auto. Es waren aber > zwei E-Bikes-Fahrer,die nebeneinander fuhren :-( Fernlichter sind mittlerweile ebenfalls erlaubt. Sogar zwei an einem Rad! Wusste ich auch nicht..
Thomas schrieb: > wenn überhaupt wäre es die StVZO Dann eben die. Die Beleuchtung sollte immer so hell sein, dass man es auch aus weiter Entfernung bereits erkennen kann, und nicht erst wenn man dem Radler schon fast hinten drauf hockt.
René H. schrieb: > Dann eben die. Die Beleuchtung sollte immer so hell sein, dass man es > auch aus weiter Entfernung bereits erkennen kann, und nicht erst wenn > man dem Radler schon fast hinten drauf hockt. Da hast du Recht. Mittlerweile scheint aber entweder kein Licht oder so hell das ich nichts mehr sehe Mode zu sein...
Das Lampenteil um das es hier eigentlich geht hat nur 1x Taster, damit wird die Lampe erst mit voller Helligkeit eingeschalten, und beim weiteren Drücken des Tasters wird die Helligkeit in 2 Stufen vermindert. Ergo PWM Steuerung, der IC wird wohl ein PIC o.ä. sein, der extra dafür programmiert wurde? Die gleiche Lampe habe ich seit ca. 2 Monaten aus dem Norma, bei mir geht sie aber noch ;-) und macht ganz gutes ordentliches Licht ...
Martin schrieb: > hinz schrieb: >> Tay F. schrieb: >>> 4 in Reihe geschaltete 1,5V Batterien, das >>> macht also in der Summe 6V, >> >> Nö, das macht 3,6...6,4V. > > 4 x 1,5 V ergibt 6 V. Bist du so blöd oder willst du das typisches > Niveau des Forums aufrechterhalten?. geb ich dir Recht! Der hat wirklich einen Kurzschluss im nichtverhandenen Hirn! Und weißte: Wenn er nicht mal 4x1,5 zusammenrechnen kann... müssen wir dann zweifeln, ob nicht die Lampe, sondern sein Hirnfett das eigentliche Problem ist?
Beitrag #6281416 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gute Tag Leute ! als abtruennige Chinese muß ich sage, das Schaltkreis JY7023 hier in China Entwickel wurde, um Europa viel Fahrradunfall zu mache. Schaltkreis soll in Nacht ausfallen für Unfall machen. So ist in Schaltkreis eingebaut. Bitte nicht Böse auf mich, ich nicht Entwickel,nur Sage. Wut Ter
cool ey!! schrieb: > Der hat wirklich einen Kurzschluss im nichtverhandenen Hirn ... > Wenn er nicht mal 4x1,5 zusammenrechnen kann Wann haben die Batterien denn 1,5V? Wohl nur, wenn sie ganz frisch sind, also nur für eine recht kurze Zeit. Danach geht es stetig nach unten. Ich weiß das selbst in der Massenproduktion dieser uralte Effekt zunehmen ignoriert wird - was mir übrigens sorgen bereitet. Wir bauen immer komplexere Geräte und vernachlässigen dabei das Unterrichten der Grundlagen. Das wird noch traurig enden. Noch trauriger finde ich, dass die wenigen Leute mit Fachkenntnis von dem ahnungslosen Nachwuchs auch noch als Dummköpfe beschimpft werden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wann haben die Batterien denn 1,5V? Wohl nur, wenn sie ganz frisch sind, > also nur für eine recht kurze Zeit. Danach geht es stetig nach unten. > > Ich weiß das selbst in der Massenproduktion dieser uralte Effekt > zunehmen ignoriert wird - was mir übrigens sorgen bereitet. Wir bauen > immer komplexere Geräte und vernachlässigen dabei das Unterrichten der > Grundlagen. Das wird noch traurig enden. > > Noch trauriger finde ich, dass die wenigen Leute mit Fachkenntnis von > dem ahnungslosen Nachwuchs auch noch als Dummköpfe beschimpft werden. Früher hatten die Geräte auch keine Probleme, mit diesen wechselnden Betriebsspannungen zurechtzukommen. Erst als diese "Dreibeinregler" entwickelt wurden, hat man die überall eingebaut und damit manchmal damit mehr neue Probleme erzeugt als gelöst.
Jens G. schrieb: >>Tja, da ist wohl der IC JY7023 hinüber. Und das ist scheinbar ein >>China-Sonderteil, ich hab kein Datenblatt gefunden, geschweige denn eine >>Bezugsquelle. nicht nur scheinbar sondern IMMER CHINA!!!! Du hast scheinbar viel Ahnung von Nichts...aber egal! > Zufälle gibt's - genau so heist auch die Lampe selbst ;-) . Ist von > daher wohl ein speziell dafür zusammengestrickter IC. selbstgestrickter IC? echt? Gibts die Wolle dafür irgendwo in Germany zu horrenten Preisen, so dass sie leuchte im Dunkeln?
Beitrag #6285059 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alexander K. schrieb: > Heist aber nicht, das sie schlecht sind. > Ich würde die heute noch genau wie vor 50 Jahren fahren. Einschalten mit > den Fuß, ausschalten von Hand (Zurückziehen). Falls ich keine Elektronik > an Board habe. > Gruß Meines Erachtens verläuft die Grenze zwischen Schönwetter- und täglich-Fahrern. Wer.bei Regen und Schneematsch fährt, will keinen Seitenläufer. Und dann kommt der Effekt hinzu, dass das beste Equipment meist vergammelt: früher ärgerte man sich behelfsmäßig mit dem einfachsten Lötkolben, dem 3-Gang-Rad mit Seitenläufer, dem Baumarktwerkzeug täglich herum, heute verstaubt die Edelversion im Boulevard of broken Dreams (und geht nicht kaputt, hält ewig, ...)
Sooo, hier nach etwas längerer Pause das Happy End. Pimp my bike light! Ich habe den PAM2804 als LED-Treiber auf die bestehende Platine gebastelt, siehe Anhang. Das ist echte 3D Kunst ;-) Ein ATtiny13 wird zum trivialen ON/OFF Umschalter degradiert, aber das ist die kompakteste Lösung! Wer will, kann hier noch PWM, Unterspannungserkennung und sonstwas reinbauen. Vielleicht inspiriert es ja einen Lampenbauer oder Tuner! Bauteile gibt es u.a. bei RS
1 | LED-Treiber PAM2804 790-2922 |
2 | Kondensator 10uF, 16V, 0805 691-1161 |
3 | Drossel 4u7, 750mA 574-429 |
Bei mir war der Tastschalter unzuverlässig geworden. Nachdem ich zuerst eine andere Lampe gekauft habe, habe ich mich entschlossen, doch einen neuen Taster zu besorgen. Denn was ich im Vergleich feststelle ist: Dieser Scheinwerfer ist eigentlich ganz gut: - sehr gute Abstrahlung mit scharfer Abgrenzung zum Dunkelbereich oben (wie es sein soll). - gute Helligkeit und zwei Helligkeitsstufen. - ordentliches Befestigungsmaterial für den Lenker: zum festschrauben. Das Problem beim Taster ist: Nicht die üblichen Abmessungen für diese Art Taster (6 x 6 mm) sondern weniger. Keines der etablierten Hersteller hat 4,5x4,5 mm Größe im Programm. Nur Chinaware. Da ich bei Amazon gleich 5 Stück beziehen müsste, habe ich vier Stück übrig, die ich einzeln für 2,75 inkl. Versand im Umschlag versenden kann. Also wenn es Bedarf gibt... Wie sich herausstellt sind die Taster von Apex (Modell T55D). Apex kommt mir bekannt vor, ist aber eine Apex mit Headquarter in Taiwan. "Nachtrag": ich fand es schön, dass einer sich die Mühe gemacht hatte, den Schaltplan nachzuzeichnen und hier bereitzustellen!
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Bearbeitet durch User
Rob schrieb: > Das Problem beim Taster ist: Nicht die üblichen Abmessungen für diese > Art Taster (6 x 6 mm) sondern weniger. Keines der etablierten Hersteller > hat 4,5x4,5 mm Größe im Programm. Nur Chinaware. Meinst du die hier: https://www.digikey.de/de/products/filter/tastschalter/197?s=N4IgjCBcoKwGwHYqgMZQGYEMA2BnApgDQgD2UA2iAEwAMCAHACyMgC6xADgC5QgDKXAE4BLAHYBzEAF8pxKhRBdMuLvkFspQA
Da bei Digikey fand ich hauptsächlich liegende Ausführungen. Also hier: https://www.apex-electronics.com/product_list.php?id=146 Modell T55D. Bei Amazon: https://www.amazon.de/sourcingmap-4-5x4-5x3-8mm-Momentan-Taktiler-Druckschalter/dp/B07117XVDW/ref=sr_1_1
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