Hallo, ich (Laie,Hobbybastler) bastele mal wieder mit meinen ESP8266, in diesem Fall ein EPS8266-07. In der Vergangenheit hatte ich diesen auf einem Steckbrett mit einem unstabilisierten Netzteil betrieben. Als Spannungregler hatte ich diesen verwendet https://www.ebay.de/itm/10Stk-Mini-360-DC-DC-4-75V-23V-to-1V-17V-Buck-Converter-Step-Power-Down-Mod-N2S5/183206928997?hash=item2aa7fbe265:g:CkwAAOSw9p9aWCRX Nun wollte ich den ESP aber anderweitig einsetzen und habe dazu einen AMS1117 , wie dafür vorgesehen, auf diese I/O Platte gelötet. https://www.ebay.de/itm/10PCS-ESP8266-wireless-WIFI-Serial-Module-Adapter-Plate-for-ESP-08-ESP-12-ESP-07/221763040307?hash=item33a21b7433:g:YRkAAOSwSONcRZAH Vor dem auflöten habe ich ihn an das Netzteil angeschlossen und gemessen, ob dort auch 3,3V rauskommen. Das passte. Auf dem Steckbrett habe ich direkt am 3,3V Pin noch einen Elko 470uF-6.3V verbaut. Ich habe dann also alles auf's Steckbrett gesteckt, und Spannung drauf. Der ESP gab ein kurzes Rauchzeichen von sich und war somit hinüber. Nun interessiert mich natürlich, wo liegt mein Fehler, damit das bei meinem nächsten Versuch nicht wieder passiert. Das Netzteil liefert ohne Last zwischen 15 und 16 Volt. In den Spezifikationen vom AMS1117 hatte ich gelesen, dass dort V-In max. 18V möglich sind. Ist das die Ursache und das Problem mit einem stabilisierten 12V Netzteil, das auch ohne Last wirklich 12V liefert, behoben ? Gruss Stefan
Ein linear Regler muß dabei >1W verbraten. Dem kleinen AMS1117 wurde dabei wohl etwa zu warm in seinem Kleidchen.
Rechne die Verlustleistung aus, die dein AMS abgeben muss (Bei max. Stromverbrauch des ESPs, d.H. während der grade sendet) Dann überleg dir, wo du die Kühlköper montierst. Und nein, 18V ist zuviel. Im hier verlinkten Datenblatt steht bei Absolute Maximum 15V, beim Einsatz vor dem ESP wären vielleicht 6V Eingangsspannung noch gut beherrschbar. Und ja, eigentlich sollte der AMS bei Überlast/Übertemperatur abschalten. Ob das klappt hängt wohl vom Hersteller ab, die billig-billig Hersteller sparen da vielleicht nochmal 0,000001 Cent pro Teil für die Temperaturüberwachung weg.
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Apropos Datenblatt... Bist du dir sicher mit dem AMS1117, das der passt? (:
Lemming schrieb: > Bist du dir sicher mit dem AMS1117, das der passt? (: Berechtigte Anmerkung. Ein LDO Regler ist hier völlig überflüssig. Es kommen hier noch Probleme mit Schwingneigungen dazu.
Soweit kommt es nicht. Das Breakout ist für Holtek.
Sorry, ich bin ziemlicher Laie und verstehe nur Bahnhof. Ist der AMS1117 denn nicht für den von mir gedachten Zweck gedacht/geeignet ? Ich dachte das wäre eine übliche und gute Lösung da auf dem I/O-Adapter ja extra ein Platz für so etwas vorgesehen ist. Den 0 Ohm Widerstand hatte ich vorher von der I/O Platte entfernt. Die Spezifikation hab ich mir über Google rausgesucht, scheinbar gibts da größere Unterschiede. Kann mir bitte jemand, auf mein laienhaftes Niveau runtergebrochen, erklären was zu tun ist ?
Stefan schrieb: > Das Netzteil liefert ohne Last zwischen 15 und 16 Volt. In den > Spezifikationen vom AMS1117 hatte ich gelesen, dass dort V-In max. 18V > möglich sind. Εrnst B. schrieb: > Und nein, 18V ist zuviel. Im hier verlinkten Datenblatt steht bei > Absolute Maximum 15V Hier sind tatsächlich 18V angegeben: https://www.diodes.com/assets/Datasheets/AP1117_R21.pdf Es stimmt aber, oft sind es nur 15V. Mir sind bereits zweimal billige china 1117 an einer 12V Wandwarze durchlegiert. Angeschlossen war jeweils nur ein AVR. Ich habe sie dann durch Markenware ersetzt. Diese (15V max rating) arbeiten immernoch im selben Umfeld zufriedenstellend.
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Stefan schrieb: > Kann mir bitte jemand, auf mein laienhaftes Niveau runtergebrochen, > erklären was zu tun ist ? Jetzt habe ich mir erst das Board angesehen: Die Bemerkung vom Lemming zielt darauf ab, daß evt. ein anderer Spannungsregler mit anderer Belegung auf Deinem Board vorgesehen ist. Davon abgesehen, daß hier keinerlei Kapazitäten am Regler vorgesehen sind: Murks. (besonders bei einem LDO)
Stefan schrieb: > Sorry, ich bin ziemlicher Laie und verstehe nur Bahnhof. Ist der AMS1117 > denn nicht für den von mir gedachten Zweck gedacht/geeignet ? Andreas B. schrieb: > Ein linear Regler muß dabei >1W verbraten. Dem kleinen AMS1117 wurde > dabei wohl etwa zu warm in seinem Kleidchen. Andreas hat es angedeuted aber du hast es nicht gelesen oder nicht verstanden. Dein ESP8266 braucht soviel Strom dass dein AMS1117 einfach zuviel Verlustleistung verbraten muss um die 3.3V zu erzeugen. Das geht an der einen (AMS1117) oder anderen (ESP8266) Stelle schief. Zudem könntest du nicht beachtet haben dass ein AMS1117 eine gewisse Zusatzschaltung braucht (Kondensatoren) um einwandfrei zu funktionieren.
Genau das. Pinbelegung passt nicht. Besorg dir Holtek 7333.
Stefan schrieb: > Ist der AMS1117 > denn nicht für den von mir gedachten Zweck gedacht/geeignet ? I kommt drauf an welche leitung an Welche Pads geht. für den ASM1117 muss (wenn er mit dem Pad nach oben liegt) die Belegung folgende sein: Links = GND Mitte/Pad = V_out / 3.3V Rechts = V_in für einen Holtek (ht7533): Links = GND Mitte/Pad = V_in Rechts = V_out / 3.3V Das Problem sollte offensichtlich sein Löte wieder alles runter (oder nimm eine neue von den Platinen und entferne den 0Ohm Widerstand) und miss dann ob die Mitte an Vin oder an Vout liegt. Dann will so ein Regler von V_in bzw V_out nach Gnd ca. 10 - 100µF (Datenblatt) sehen. der ASM117 schlägt 22µF Tantal am Ausgang vor, die hast du nicht. Ohne kann der schwingen und dabei deutlich über 3.3V am Ausgang liefern. > Den 0 Ohm Widerstand hatte ich vorher von der I/O Platte entfernt. Das ist schonmal sehr gut
Die Platine ist Mist: http://esp8266-server.de/Tipps.html Oder hast du den LDO so wie auf dem Bild angeschlossen?
Nachdem sich der ESP in Rauch aufgelöst hatte, habe ich ihn von der Platte entfernt und dann die Spannung an den Kontakten der Platte gemessen. Auf VCC hatte ich die benötigten 3,3 Volt. An dem Widerstand den ich von Anfang an entfernt hatte, auf dem linken Kontakt 3,3V am rechten die Spannung vom Netzteil, ca. 15,5V . Mir war somit auch klar warum der Widerstand entfernt gehört. :-) Mein Verdacht war, das der AMS1117 mit dem unstabilen Netzteil überfordert ist und es bei Spannungsaufschaltung zu einer höheren Spannung als 3,3V kommt. Daher auch eingangs meine Frage, ob es mit einem stabilisierten Netzteil, das konstant 12V liefert, funktionieren würde. Bei diesem Link http://esp8266-server.de/Tipps.html wird ja ein Kondensator größer 100uF empfohlen, dort habe ich doch einen Elko 470uF-6.3V auf meinem Steckbrett.
Stefan schrieb: > Daher auch eingangs meine Frage, ob es mit > einem stabilisierten Netzteil, das konstant 12V liefert, funktionieren > würde. Nein. Auch dann gilt (grob überschlagen): Power Power schrieb: > Dein ESP8266 braucht soviel Strom dass dein AMS1117 einfach zuviel > Verlustleistung verbraten muss um die 3.3V zu erzeugen.
Stefan schrieb: > Daher auch eingangs meine Frage, ob es mit > einem stabilisierten Netzteil, das konstant 12V liefert, funktionieren > würde. Du hattest doch einen guten Ansatz, warum nicht so? Stefan schrieb: > Als Spannungregler hatte ich diesen verwendet > > Ebay-Artikel Nr. 183206928997 Der ist sowohl von der möglichen Ein-/Ausgangsspannung als auch vom zu erwartenden Strom durchaus passend.
> Power Power schrieb: >> Dein ESP8266 braucht soviel Strom dass dein AMS1117 einfach zuviel >> Verlustleistung verbraten muss um die 3.3V zu erzeugen. Das leuchtet mir noch nicht ganz ein, daher ein paar naive Fragen. - Was passiert dann ? - Würde das nicht bedeuten, das der AMS1117 ordentlich heiß und dann kaputt gehen würde, und nicht der ESP ? - Warum gibt es denn komplette Angebote im Netz mit ESP-07, Adapterplatte und AMS1117 ? - wenn dem so wäre, würde ja die Verwendung eines Handy-Netzteils mit 5V dann auch nicht funktionieren oder ?
Stefan schrieb: > - wenn dem so wäre, würde ja die Verwendung eines Handy-Netzteils mit 5V > dann auch nicht funktionieren oder ? Oder doch. Denn es kommt beim Spannungsregler massgeblich drauf an wieviel Spannung an ihm abfällt. Das Produkt aus Strom und dieser Spannung (die verlustleistung) ist ein Mass dafür wie heiss er wird und was passiert wenn er zu heiss wird ... Aber so langsam kommt in mir der Gedanke der Beratungsresistenz auf.
Man zeige -ein- Angebot mit diesem Breakout, dem ESP07 und dem AMS1117......
Stefan schrieb: > das der AMS1117 ordentlich heiß und dann > kaputt gehen würde, und nicht der ESP ? Ja es muss aber heissen: ... und dann kaputt gehen würde, und dann der ESP
Beratungsresistent bin ich nicht, keine Sorge ! Ich bin eben Laie und möchte es, zumindest etwas, verstehen und nachvollziehen können. Meine vielleicht für einen Profi blöd klingenden Nachfragen sind Interesse, keine Besserwisserei. Bevor ich sowas zusammenstecke gucke ich schon etwas im Netz, und mache das nicht ganz blauäugig auf gut Glück. Ich bin da halt auf Daten wie max 18 Vin und 0,8 A gestossen, und war dann der Meinung passt, kannste mal ausprobieren. Das dem nicht so ist zeigt sich ja nun, und ich bin daran interessiert zu lernen, warum dies so ist. Power Power schrieb: > Ja es muss aber heissen: > > ... und dann kaputt gehen würde, und dann der ESP Der AMS1117 tut aber noch seinen Dienst, wäre mir lieber wenn der hätte dran glauben müssen. ;-) Und hinsichtlich meines stabilisierten 12V Netzteiles bin ich auch noch unsicher. Du schreibst in 2 Beiträgen untereinander einmal, dass ich damit die gleichen Probleme hätte und im anderen Beitrag, dass ich damit einen guten Ansatz hatte. Geht mir damit der nächste ESP in Rauch auf, oder könnte ich damit einen Versuch wagen ? @Lemming Hier ist so ein Angebot, gut in dem Fall fehlt der ESP. Das Angebot suggeriert aber, dass es extra für dessen Verwendung gedacht ist. https://www.ebay.de/itm/ESP8266-Adapter-AMS1117-3-3V-Spannungs-Voltage-Converter-Widerstaende-7-Teile-/283311905916
Stefan schrieb: > Und hinsichtlich meines stabilisierten 12V Netzteiles bin ich auch noch > unsicher. Du schreibst in 2 Beiträgen untereinander einmal, dass ich > damit die gleichen Probleme hätte und im anderen Beitrag, dass ich damit > einen guten Ansatz hatte. Weil es Spannungregler unterschiedlichen Typs sind. Schaltregler sind für hohe Eingangsspannungen gut, analoge Regler wie der xx1117 nicht.
Diese kleinen Spannungsregler sind einfach nicht geeignet, so viel Energie in Wärme umzusetzen. Egal welches Modell. Ab 7V aufwärts brauchst du einen Spannungsregler mit Kühlkörper oder einen Schaltwandler.
Stefan schrieb: > Hier ist so ein Angebot, gut in dem Fall fehlt der ESP. Das Angebot > suggeriert aber, dass es extra für dessen Verwendung gedacht ist. Das Angebot ist aber trotzdem Mist da es nicht die erforderlichen Abblock-Kondensatoren für den xx1117 vorsieht.
Stefan schrieb: > Ich bin da halt auf Daten wie max 18 Vin und 0,8 A gestossen Aber bitte nicht 18 Volt und 0,8 Ampere gleichzeitig!
Power Power schrieb: > Stefan schrieb: >> Und hinsichtlich meines stabilisierten 12V Netzteiles bin ich auch noch >> unsicher. Du schreibst in 2 Beiträgen untereinander einmal, dass ich >> damit die gleichen Probleme hätte und im anderen Beitrag, dass ich damit >> einen guten Ansatz hatte. > > Weil es Spannungregler unterschiedlichen Typs sind. > > Schaltregler sind für hohe Eingangsspannungen gut, analoge > Regler wie der xx1117 nicht. Reden wir hier vielleicht aneinander vorbei ? Ich habe zwei unterschiedliche Spannungsregler verwendet und hätte zwei unterschiedliche 12V-Netzteile zur Spannungsversorgung hier zum testen. Hier war mir nicht klar, ob ich vielleicht ein geregelten Netzteil das 12V ohne Last liefert benutzen könnte, da das Problem mit einem ungeregelten ,welches ohne Last 15-16V liefert, passierte. Ich vermute nach dem hier gelesenen nun wahrscheinlich NEIN, da 12V generell zuviel für den kleinen AMS1117 sind. Das was ich aus den ganzen Beiträgen hier rausgelesen habe ist: Möchte ich, von meinen hier rumliegenden Netzteilen welche mit hoher Spannung verwenden (5-12V), nutze ich den im Anfangsposting verlinkten Spannungsregler und verzichte auf die kompakte Lösung mit dem AMS1117. Möchte ich den AMS1117 benutzen würde dies auch funktionieren, ich sollte dann aber z.B. ein Handynetzteil mit nicht mehr als 5V benutzen, dann raucht der ESP und auch der AMS1117 nicht ab. Ist das soweit korrekt ? Muss bei der Verwendung des AMS1117 dann noch zwingend ein Kondensator in V-In also die 5V-Seite oder kann ich es ohne probieren ?
Stefan schrieb: > Ist das soweit korrekt ? Ja. Aber eben auf die Anschlußbelegung achten. > > Muss bei der Verwendung des AMS1117 dann noch zwingend ein Kondensator > in V-In also die 5V-Seite oder kann ich es ohne probieren ? Ja, nein. Schau ins Datenblatt: Nicht irgendwelche Kondensatoren, sondern die, die im DB vorgeschrieben sind. Auch am Ausgang.
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Stefan schrieb: > Ist das soweit korrekt ? Fast. Der AMS1117 passt nicht auf diese Platine. Er hat eine andere Pinbelegung. Was die Kondensatoren angeht, halte dich an die Empfehlungen im Datenblatt. Ich schau da jetzt nicht für dich nach, denn es ist ja ohnehin der falsche Spannungsregler.
Stefan schrieb: > Möchte ich, von meinen hier rumliegenden Netzteilen welche mit hoher > Spannung verwenden (5-12V), nutze ich den im Anfangsposting verlinkten > Spannungsregler und verzichte auf die kompakte Lösung mit dem AMS1117. Richtig. Stefan schrieb: > Möchte ich den AMS1117 benutzen würde dies auch funktionieren, ich > sollte dann aber z.B. ein Handynetzteil mit nicht mehr als 5V benutzen, > dann raucht der ESP und auch der AMS1117 nicht ab. Auch sehr richtig. Dann hast du ja doch einiges gelernt oder tust zumindest so. Stefan schrieb: > Muss bei der Verwendung des AMS1117 dann noch zwingend ein Kondensator > in V-In also die 5V-Seite oder kann ich es ohne probieren ? Du kannst es ohne probieren aber frage uns bitte nicht warum es nicht funktioniert wenn es nicht funktioniert. Laut Datenblatt (RTFM) müssen Kondensatoren an die Beine des AMS1117, und zwar nach den Empfehlungen.
Stefan F. schrieb: > Stefan schrieb: >> Ist das soweit korrekt ? > > Fast. > > Der AMS1117 passt nicht auf diese Platine. Er hat eine andere > Pinbelegung. Was die Kondensatoren angeht, halte dich an die > Empfehlungen im Datenblatt. Ich schau da jetzt nicht für dich nach, denn > es ist ja ohnehin der falsche Spannungsregler. Das irritiert mich jetzt wieder. Ich hatte das eigentlich nachgemessen. Wenn ich hinten auf die Platine gucke. Gehen die Kontakte von links nach rechts zu den Pins GND/VCC/V-In (geht nicht weiter auf der Platine, wenn der 0 Ohm Widerstand in der Mitte entfernt ist). Das passt doch aber mit dem AMS1117 überein, oder ?
Stefan schrieb: > Wenn ich hinten auf die Platine > gucke. Gehen die Kontakte von links nach rechts zu den Pins GND/VCC/V-In > Das passt doch aber mit dem AMS1117 überein, oder ? Wenn das so ist, dann passt es. Nur die fehlenden Kondensatoren müsstest du irgendwie dazu mogeln.
Der AMS1117 hat verlangt übrigens eine minimale Last von 5mA. Das bedeutet: Du darfst den ESP8266 nicht in den Sleep oder Power-Down Modus versetzen, sonst geht er wieder wegen Überspannung kaputt.
Danke, das ist ein sehr guter Hinweis, das hätte ich auch so nicht gewusst. Das bedeutet wenn er die Last nicht bekommt lässt er die volle Eingangsspannung durch ? Also bei den Einschränkungen ist das Teil für meine Zwecke doch Mist. Ich habe das im Netz dann scheinbar total missverstanden. Es wird immer darauf hingewiesen, dass die Platine die Möglichkeit bietet einen Spannungsregler direkt aufzulöten. Und durch diverse Angebote/Webseiten habe ich den AMS1117 als gut geeignet damit in Verbindung gebracht. Ich dachte diese sehr kompakte Möglichkeit wäre die Toplösung gegenüber den Spannungsreglern die ich vorher genutzt hatte. Also auf nem Sonntag doch wieder ne Menge gelernt, freut mich. Ein grosses DANKE an Alle dafür !
Beitrag #6058385 wurde vom Autor gelöscht.
Stefan schrieb: > Das bedeutet wenn er die Last nicht bekommt lässt er die volle > Eingangsspannung durch ? Das Datenblatt sagt dazu nichts aus. Zu wenig Last ist nicht vorgesehen. Da kann alles Mögliche passieren.
Stefan schrieb: > Also auf nem Sonntag doch wieder ne Menge gelernt, freut mich. Na dann hat sich der Thread ja gelohnt. Stefan schrieb: > Also bei den Einschränkungen ist das Teil für meine Zwecke doch Mist. Nachtrag: was lernt man daraus doch immer wieder? Alles was im Internet angeboten wird ist gut! Alles was im Internet geschrieben steht ist wahr!
Der AMS1117 taucht in chinesischen Produkten nur deswegen immer wieder auf, weil er in großen Mengen (gut und schlecht) kopiert wurde und daher der billigste Spannungsregler ist, den Asien derzeit zu bieten hat.
Dann vielleicht noch anschliessend die Frage: Gibt es denn zum AMS1117 eine Alternative die man so nutzen kann wie ich es vom AMS1117 dachte oder ist das alles Murks ? Also einfach auf die I/O-Platine löten und fertig, oder sollte ich die rückseitigen Anschlüsse lieber vergessen ?
Stefan schrieb: > da 12V generell zuviel für den kleinen AMS1117 sind. Power Power schrieb: > Aber bitte nicht 18 Volt und 0,8 Ampere gleichzeitig! Nein, nicht generell. Das hängt vom Strom ab, den deine Last verbraucht. Ein Linearregler (Längsregler) wie der xx1117 wandelt die überschüssige Energie P=(Uin-Uout)*Iin in Wärme um. Jedoch darf das Die eines IC's nicht beliebig heiß werden. Da aber durch das Gehäuse und gegebenenfalls einen Kühlkörper nur eine bestimmte Wärmemenge ausreichend schnell abgegeben werden kann, wird das Bauteil, wenn man es übertreibt und keine thermische Sicherung rechtzeitig auslöst, irgendwann überhitzen und thermisch zerstört werden. Werte findest du im Datenblatt. -> je mehr Wärme erzeugt wird, desto größer sollte das Gehäuse und geg. ein Kühlkörper sein.
Stefan schrieb: > Ich bin da halt auf Daten wie > max 18 Vin und 0,8 A gestossen ja maximal, entweder oder aber zusammen nie Es gibt auch eine maximale Leistung und 18V x 0,8A = 14,4W das sind Werte für Lötkolben https://www.ebay.de/i/282923607241?chn=ps&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&itemid=282923607241&targetid=546386044764&device=c&mktype=pla&googleloc=9043095&poi=&campaignid=7268491093&mkgroupid=80481107197&rlsatarget=pla-546386044764&abcId=1139386&merchantid=7364532&gclid=CjwKCAiA5o3vBRBUEiwA9PVzanGsV54Bw8zVfFzptVAZRg3rdwMk3egBV697_3R5hDYAJLcNYko-3RoCkXQQAvD_BwE dein AMS1117 http://www.advanced-monolithic.com/pdf/ds1117.pdf Seite 2 zwischen 80-160 °C/W Temperaturerhöhung selbst bestens gekühlt also min. 80°C/W über Aussentemperatur bedeutet er wird zu heiss. Wenn er schwingt wegen falscher Aussenbeschaltung stirbt er eher oder regelt nichts mehr, was zum Tod Stefan schrieb: > Der ESP gab ein kurzes Rauchzeichen führt! Stefan F. schrieb: > Nur die fehlenden Kondensatoren müsstest > du irgendwie dazu mogeln. und Stefan F. schrieb: > Der AMS1117 hat verlangt übrigens eine minimale Last von 5mA. auch hinzu bauen, falls der ESP schläft also den Strom unterschreitet! Stefan schrieb: > Ich habe das im Netz dann scheinbar total missverstanden. oder zuwenig gelesen!
Stefan schrieb: > Gibt es denn zum AMS1117 eine Alternative Der ESP8266 ist ziemlich Anspruchsvoll, viele Spannungsregler kommen bei den extremen Lastwechseln nicht schnell genug mit. Der HT7833 eignet sich sehr gut, hat aber eine andere Pinbelegung. Ein besseren passenden Ersatz kann ich Dir nicht empfehlen. Da du mit 15V betreiben willst, hast du ca. 1,5 Watt Verlustwärme. Dafür sind diese kleinen Spannungsregler ohnehin alle nicht geeignet. Bleibe beim Schaltwandler.
Die 12 bzw 15V sind ja nicht in Stein gemeißelt. Die Netzteile liegen hier rum und hatten ja mit dem anderen Regler funktioniert. Ich hab ja nun gelernt, dass das Eine mit dem Anderen nix zu tun hat. Ich habe noch andere Netzteile, auch diese 5V-Ladedinger für´s Handy mit USB-Buchse. Und auch von den anderen Spannungsreglern habe ich noch einige hier. Ausserdem wollte ich wissen was ich falsch gemacht habe, das habe ich ja nun zu einem großen Teil verstanden. :-)
Aus reiner Neugier: Was war das fuer ein 'unstabilisiertes Netzteil'? Nur Trafo und Gleichrichter? Oder noch mit 'nem Elko? Im ersten Fall misst Du nur einen gemittelten Wert. Die Spannungsspitzen sind erheblich hoeher. Bei 15-16V bei ca. 22-24V... Haeng mal an das (unbelastete) Netzteil einen Elko und mess dann nochmal die Ausgangsspannung.
Ich kenne mich zu wenig aus, um deine Frage korrekt zu beantworten. Das Netzteil ist ein JODEN Typ 4801-09 Output: DC12V 1.2A Mit Kondensator messe ich dort 15,2V, ohne 15,5V
Stefan schrieb: > Ich kenne mich zu wenig aus eben AC oder DC sonst ist Stefan schrieb: > Mit Kondensator messe ich dort 15,2V, ohne 15,5V sinnlos eine passende Angabe wäre 15,2V= oder 15,2V~ Es gibt viele Netzteile! Hier könnte man vermuten du meinst DC = und der ripple von 0,3V wird kleiner mit zusätzlichem Kondensator aber Stefan schrieb: > Ich kenne mich zu wenig aus müssen wir raten denn du kannst die richtigen Bezeichnungen ja nicht benennen und vermutlich nicht richtig messen! Stefan schrieb: > auch diese 5V-Ladedinger für´s Handy mit USB-Buchse. Ladedinger für Handy sind auch keine richtigen Netzteile, dem Handy ist es egal ob 4,5 oder 6V kommen, der Akku wird geladen, aber andere Schaltungen können das übel nehmen wenn sie nicht ihre gewünschten 5V +-5% üblich sehen. Der PI mag 4,75V gar nicht er will sogar stabile 5,1V obwohl USB ausdrücklich +-5% erlaubt Untergrenze wäre dann 4,75V
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Stefan schrieb: > Ich kenne mich zu wenig aus, um deine Frage korrekt zu beantworten. Dann mach einfach ein Bild vom Netzteil (Typenschild). Aber eins, auf dem auch was zu erkennen ist.
Joachim B. schrieb: > Stefan schrieb: >> Ich kenne mich zu wenig aus > > eben > > AC oder DC sonst ist > > Stefan schrieb: >> Mit Kondensator messe ich dort 15,2V, ohne 15,5V > > sinnlos > > eine passende Angabe wäre 15,2V= oder 15,2V~ > > Es gibt viele Netzteile! > > Hier könnte man vermuten du meinst DC = und der ripple von 0,3V wird > kleiner mit zusätzlichem Kondensator aber > > Stefan schrieb: >> Ich kenne mich zu wenig aus > > müssen wir raten denn du kannst die richtigen Bezeichnungen ja nicht > benennen und vermutlich nicht richtig messen! Was pöbelst du rum, war eines deiner Feierabendbiere schlecht ? Kannst mich gerne draufhinweisen wenn ich Fehler mache, den Rest kannste dir schenken. Oder dürfen hier nur Ingenieure entsprechender Fachrichtungen posten und Zuhause basteln ? Also um das zu vervollständigen, ich habe Gleichstrom gemessen da der ESP damit arbeitet und das Netzteil Gleichstrom ausgibt. Mit dem USB-Ladenetzteil und einem AMS1117 läuft hier jetzt ein ESP-07 auf dem Steckbrett. Flashen, WLan-Verbindung und schalten von LED's hat damit funktioniert. Es ist natürlich noch keine Aussage hinsichtlich der Zuverlässigkeit möglich, aber es ist diesmal auch nix in Rauch aufgegangen. :-)
Ernst schrieb: > Dann mach einfach ein Bild vom Netzteil (Typenschild). > Aber eins, auf dem auch was zu erkennen ist. Ich hab gegoogelt ;-) https://www.cbo-do.de/Gehaeuse-Netzteile/Netzteile/Diverse-Netzteile/Joden-AC-Adaptor-JOD-4801-09-Netzteil-230V-12V-1-2A::3426.html?MODsid=d3omovae0r9tdpt75tqqnuhdr1
Stefan schrieb: > ich habe Gleichstrom gemessen Duhast, sofern Du richtig gemessen hast, eigentlich nur ausgeschlossen, das es Wechselspannung ist. Nich aber, ob nur Gleichgerichtet, geglaettet (Gleichrichter + Elko) oder stabilisiert. Zwar hast Du den ersten Fall durch den Test mit dem Elko (vorrausgesetzt, der Wert war gross genug) ausgeschlossen, aber trotzdem: Habe grad mal in zwei Datenblaetter geschaut. In einem 15V und im anderem 18V als ABSOLUT MAXIMUM RATING! Der Wert gilt m.W. aber nicht fuer den (Dauer-)Betrieb. Selbst wenn, so ist das ohne weitere Vorkehrungen zum scheitern verurteilt. Habe auf die schnelle was vom 80mA Stromaufnahme vomESP_8266 gefunden. Das macht ( 15V - 3,3V ) * 0,08A = 0,936W. Finde ich fuer das verwendete Gehause ohne Kuehlubg zu viel. Stefan schrieb: > Ich hab gegoogelt ;-) Schoen fuer Dich. Wenn jeder hier bei jedem, demsie helfen wollen, erst eine Suchmaschine anwerfen muss, dann bleibt meist die erwuenschte Hilfestellubg auf der Strecke da die meiste Zeit fuer das drauf geht, was Aufgabe des Hilfesuchenden waere. Da verliert man schnell die Lust am Helfen.
Stefan schrieb: > Ich hab gegoogelt ;-) > > https://www.cbo-do.de/Gehaeuse-Netzteile/Netzteile/Diverse-Netzteile/Joden-AC-Adaptor-JOD-4801-09-Netzteil-230V-12V-1-2A::3426.html?MODsid=d3omovae0r9tdpt75tqqnuhdr1 Jaaaaaa... Was denn nun? Deine Typenbezeichnung sagt aber nichts ueber die Spannung aus.Google spuckt sowhl 12V/1,2A als auch 15V/1,0A Typen aus. Ich wechsel erstmal von aktiv auf passiv...
Ernst schrieb: > Schoen fuer Dich. > Wenn jeder hier bei jedem, demsie helfen wollen, erst eine Suchmaschine > anwerfen muss, dann bleibt meist die erwuenschte Hilfestellubg auf der > Strecke da die meiste Zeit fuer das drauf geht, was Aufgabe des > Hilfesuchenden waere. Da verliert man schnell die Lust am Helfen. Ich geb dir grundsätzlich Recht. Den Aufwand, durch Angabe der Typbezeichnung, zum googeln empfand ich aber als so gering, dass ich von einen Foto abgesehen habe. Ich hatte da wirklich vorher drüber nachgedacht, gelobe Besserung.
Stefan schrieb: > Den Aufwand, durch Angabe der > Typbezeichnung, zum googeln empfand ich aber als so gering Ernst schrieb: > Deine Typenbezeichnung sagt aber nichts ueber die Spannung aus. Google > spuckt sowhl 12V/1,2A als auch 15V/1,0A Typen aus. Irgendwer oder -was dreht sich grad im Kreis. Ernst schrieb: > Ich wechsel erstmal von aktiv auf passiv...
Ernst schrieb: > Jaaaaaa... > Was denn nun? > Deine Typenbezeichnung sagt aber nichts ueber die Spannung aus.Google > spuckt sowhl 12V/1,2A als auch 15V/1,0A Typen aus. > > Ich wechsel erstmal von aktiv auf passiv... Das von mir verlinkte hat 12V(Gleichstrom) und ist identisch mit dem von mir verwendeten. Das Typenschild hatte ich natürlich vorher verglichen, soviel kann ich schon ! ;-) Es scheint hier zwar sehr kompetente aber damit verbunden wohl auch sehr empfindliche Leute zu geben. Ausserdem wolltest du doch die Information aus eigenem Interesse haben ! Ernst schrieb : >Aus reiner Neugier: >Was war das fuer ein 'unstabilisiertes Netzteil'? >Nur Trafo und Gleichrichter? Oder noch mit 'nem Elko?
Ich frage mich zugegeben immer wieder warum sich manche den Wahnsinn antun? Massochistisch veranlagt? @Stefan: Du gibst zu das Du eher nur der Hobby-Bastler bist Kennst DU z.B. so was: https://www.amazon.de/D1-Mini-Internet-Development-esp8266-esp-12-kompatibel/dp/B076F52NQD/ref=sr_1_10?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=wemos&qid=1575234282&sr=8-10 Da hast für unter 4€ den ESP8266 inklusive USB-Interface, Spannungsregler, kannst direkt mit Deinem Projekt beginnen ohne Dir um das drum rum erst mal nen Kopf machen zu müssen Wobei der Spannungsregler in dem Fall aich keine 18V verkraftet, aber gut genug ist um ein Handy-Netzteil anzuschließen, sogar direkt über Micro-USB
Stefan schrieb: > Das Netzteil ist ein JODEN Typ 4801-09 > > Output: DC12V 1.2A > Zu der Typbezeichnung hatte übrigens auch die Ausgangsspannung angegeben. ;-)
Klaus R. schrieb: > Ich frage mich zugegeben immer wieder warum sich manche den > Wahnsinn antun? Massochistisch veranlagt? > > @Stefan: Du gibst zu das Du eher nur der Hobby-Bastler bist > > Kennst DU z.B. so was: > https://www.amazon.de/D1-Mini-Internet-Development-esp8266-esp-12-kompatibel/dp/B076F52NQD/ref=sr_1_10?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=wemos&qid=1575234282&sr=8-10 > > Da hast für unter 4€ den ESP8266 inklusive USB-Interface, > Spannungsregler, kannst direkt mit Deinem Projekt beginnen ohne Dir um > das drum rum erst mal nen Kopf machen zu müssen > > Wobei der Spannungsregler in dem Fall aich keine 18V verkraftet, aber > gut genug ist um ein Handy-Netzteil anzuschließen, sogar direkt über > Micro-USB Ja ich kenne diese Entwicklerboards und habe einige Nodemcu-Boards hier im Einsatz. Ich habe ja auch noch die anderen Spannungsregler hier, die mit dem besagten Netzteil laufen. Warum ich zum AMS1117 gekommen bin habe ich oben auch erwähnt. Das lag dem Irrtum zugrunde, dass dies eine gute Lösung wäre. Und ich fand es kompakter um es später in einem selbstgedruckten Gehäuse unterzubringen.
A. M. schrieb: > Hier sind tatsächlich 18V angegeben: > https://www.diodes.com/assets/Datasheets/AP1117_R21.pdf > Es stimmt aber, oft sind es nur 15V. Für einen sicheren Betrieb würde ich mich auf die in Electrical Characteristics ( Under Operating Conditions ) angegebenen Werte verlassen. Beitrag "AMS1117-3-3 max input"
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Laut DB sind es maximal 15V! ABSOLUT sicherer Betrieb 12V. Die Betriebsparameter sind für 12V Eingangsspannung spezifiziert und gelten nicht für 15V. Ein kurzzeitige Überschreitung der maximale Spannungsversorgung des ESP kann zum "LATCH UP" und zur Zerstörung dieses führen!
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Gerald K. schrieb: > Für einen sicheren Betrieb würde ich mich auf die in > Electrical Characteristics ( Under Operating Conditions ) > angegebenen Werte verlassen. Da steht als Betriebsbedingung für funktionierende Regelung bei einer Differenzspannung von 1.5V ≤ (VIN - VOUT) ≤ 12V ein Mindeststrom von 10mA, i.e. nix von 5mA (Note 5). Bei 5mA kann es schon funktionieren, muss aber nicht. Stefan F. schrieb: > Der AMS1117 hat verlangt übrigens eine minimale Last von 5mA.
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