Guten Tag, ich möchte gerne das Löten lernen. Eine Lötstation konnte ich mir mit den vorhandenen Threads gut aussuchen, beim Lötzinn und der riesigen Auswahl bin ich nun allerdings etwas erschlagen. Ich habe nun oft SN60PB40 gelesen und möchte daher solches bestellen. Leider ist das echt schwer zu finden, Reichelt bietet da scheinbar garnichts an und Conrad liefert nur an Firmenkunden. Bei Ebay konnte ich nun diese beiden Produkte finden: Stannol 0,5 mm SN60PB40 (für SMD) - ca 13€ inkl Versand - https://www.ebay.de/itm/Soldering-Wire-with-Flux-Lead-Alloy-Sn60-Pb40-0-50mm-STANNOL-100g-Reel-solder/202822124638?_trkparms=ispr%3D1&hash=item2f3924045e:g:8n4AAOSw~8ldzPSK Stannol 1 mm SN60PB40 - ca 16€ inkl Versand - https://www.ebay.de/itm/Soldering-Wire-with-Flux-Lead-Alloy-Sn60-Pb40-1-0mm-STANNOL-250g-Reel-Solder/202822116695?_trkparms=ispr%3D1&hash=item2f3923e557:g:xKwAAOSwvyBdzPAc Kommt wohl aus Litauen, allerdings ist Stannol ja eine deutsche Marke und wohl auch keine schlechte? Kann ich dieses Lötzinn also ohne Bedenken bestellen? Sind die Preise angemessen? Etwas verwirrend ist die Tatsache, dass beim 1 mm Lötzinn entweder der Titel oder das Bild falsch sind - auf dem Bild ist 0,7 mm Lötzinn mit Silbergehalt abgebildet. Für Alternativen (gerne mit Links) bin ich ebenfalls sehr dankbar! Viele Grüße Edit: vielleicht sollte ich noch mein "Projekt" dazu schreiben. Ich probiere das Löten an einem DSO138 Kit aus. Da ist auch etwas SMD-Löten gefragt.
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Lass das mit dem Blei Zeug und hol dir gleich Blei frei. Ist heute Standart stannol ist gut Felder geht auch gut. Gut löten last sich zum Beispiel ne Mischung aus Zinn An , silber Ag und Kupfer cu. Damit du ein eutektikum hast benötigst du eine Mischung von Sn 95,5Ag3,8Cu0,7 Das Last sich super löten. Als Flussmittel nimste was mit mehreren Seelen mit Kristall 511 z.b Artikel Nummer 593132
Ist etwas teurer aber da man so wie so nur noch alles Blei frei löten und alle Bauteile darauf ausgelegt sind kann man sich das Blei Lot gleich bis auf wenige Ausnahmen gleich drauf verzichten.
Ich würde für den Anfang das bleihaltige (Sn60Pb40) nehmen. Das schmilzt früher als das ohne Blei und schont damit bei den doch etwas langwierigen ersten Lötversuchen Platine und Bauteile. Außerdem ist die Lötstelle auch nachdem du zum 10ten mal draufbrätst (wie es am Anfang unweigerlich passiert) noch gut. Das Dünnere wird dabei angenehmer für die kleinen Bauteile sein, viel wichtiger wäre aber dass du dir zuerst mal einige Tutorials (z.b. bei youtube) ansiehst und dann auf einer Wegwerfplatine übst. Da bietet sich Loch/Streifenraster + beliebige Bauteile an (notfalls auch ausgeschlachtet). Es gibt auch spezielle SMD Übungskits, nur sind die meist teurer. Etwas extra Flussmittel kann auch nicht schaden, wobei du meist ohne auskommen solltest.
Kata P. schrieb: > Ich habe nun oft SN60PB40 gelesen und möchte daher solches bestellen. Wie der Name schon sagt enthält das Blei. Leider macht die EU es einem immer schwerer das zu bekommen, da umweltschädlich und giftig (wenn man es isst oder sonstwie in den Körper bekommt). Da Du das Lötzinn wohl kaum essen wirst, musst Du Dir da als Privatanwender eigentlich keine großen Gedanken drum machen. Nicht in Kinderhände gelangen lassen und nach dem Löten Hände waschen. Ansonsten ist bleihaltiges Lötzinn für den Anfänger auf jeden Fall einfacher zu benutzen als bleifreies. > Leider ist das echt schwer zu finden, Reichelt bietet da scheinbar > garnichts an und Conrad liefert nur an Firmenkunden. Ja, die deutschen Chemikaliengesetze etc. schlagen da zu. > Kommt wohl aus Litauen, allerdings ist Stannol ja eine deutsche Marke > und wohl auch keine schlechte? Stannol ist eigentlich recht gut und zu empfehlen. > Kann ich dieses Lötzinn also ohne Bedenken bestellen? Sind die Preise > angemessen? Etwas verwirrend ist die Tatsache, dass beim 1 mm Lötzinn > entweder der Titel oder das Bild falsch sind - auf dem Bild ist 0,7 mm > Lötzinn mit Silbergehalt abgebildet. Bei solchen ebay-Händlern weisst Du halt leider nicht was Du hinterher bekommst. 1mm und 0,5mm Dicke so wie von Dir gewählt sind eigentlich schon eine gute Kombination. > Für Alternativen (gerne mit Links) bin ich ebenfalls sehr dankbar! Ich würde TME empfehlen. Das ist ein polnischer Distributor, die haben nicht ganz so strenge Vorschriften wie hier in D was Verkauf an Privatkunden angeht. Sind aber ein ordentlicher Distri, Du bekommst da also was Du bestellst und keine Fälschungen oder anderen Mist. Versandkosten sind in Ordnung (um die 5 EUR rum) und Lieferung per DHL dauert normal 2 Tage. Leider haben die kein bleihaltiges Stannol mehr. Das hier ist aber auch nicht schlecht: https://www.tme.eu/de/details/lc60-1.00_0.25/blei-lotdrahte/cynel/ https://www.tme.eu/de/details/lc60-0.50_0.25/blei-lotdrahte/cynel/ Ich würde außerdem gleich noch empfehlen etwas Flussmittelgel mitzubestellen. Das wirkt vor allem beim SMD-Löten wunder. Man kann fast sagen desto mehr Flussmittel, desto besser. Da bist Du bei TME an der richtigen Stelle, denn die haben original Amtech (bei ebay etc. gibt es quasi ausschließlich Fälschungen davon): https://www.tme.eu/de/details/anc559v2_10/flussmittel/amtech/nc-559-v2/
K. S. schrieb: > viel wichtiger wäre aber dass du dir zuerst mal einige Tutorials (z.b. bei > youtube) ansiehst und dann auf einer Wegwerfplatine übst. Da bietet sich > Loch/Streifenraster + beliebige Bauteile an (notfalls auch > ausgeschlachtet). Ist auch schon bestellt. Das würde ich vor dem DSO138 auch noch machen. Das DSO138 habe ich dann als erstes Projekt gewählt, weils relativ günstig ist. Wenns nicht funktioniert tut's mir nicht so weh und wenn doch hat's noch einen Nutzen hinterher. Mir gehts nun erstmal darum Lötzinn zu finden und das dann zu bestellen. Daher die Links in meinem Beitrag. Über eine Meinung dazu von dir würde ich mich freuen, ebenso über alternative Vorschläge!
K. S. schrieb: > Ich würde für den Anfang das bleihaltige (Sn60Pb40) nehmen. Ein dummer Ratschlag. Wer heutzutage anfängt , soll sich der aktuellen Technik stellen.
Manfred schrieb: > K. S. schrieb: >> Ich würde für den Anfang das bleihaltige (Sn60Pb40) nehmen. > > Ein dummer Ratschlag. Wer heutzutage anfängt , soll sich der aktuellen > Technik stellen. Man muss sich das Leben am Anfang nicht selbst unnötig schwer machen. Bleifreies Lötzinn braucht höhere Temperaturen, daher muss man schneller sein bevor die Bauteile kaputt gehen. Außerdem verbrennt das enthaltene Flussmittel schneller, auch das erfordert dann schnelleres und präziseres Arbeiten. Die Flussmitteldämpfe sind aggressiver, es besteht also früher Bedarf nach einer Absaugung. Und bei bleifreiem Lot kann man nicht den Glanz der Lötstelle verwenden um die Qualität grob zu beurteilen. Alles Punkte die man im professionellen Umfeld gut in den Griff bekommt, die einem Anfänger aber nur im Weg stehen.
Wunderbare Antwort lieber Gerd, geht kaum besser. Vielen Dank dafür! Danke auch für die Links. Das Lötzinn wäre sogar etwas günstiger, was mir als Student auch entgegen kommt. Ich sehe schon kommen, dass hier demnächst eine Grundsatzdiskussion zwischen Bleihaltig- und Bleifrei-Anhängern ausbricht. Ich habe während meiner Recherche nun einige male gelesen, dass das Löten mit bleihaltigem Lötzinn leichter ist. Auch von meinen Mitstudenten, die vorher Elektroniker gelernt haben, wurde mir von bleihaltigem Lötzinn abgeraten. Ich werde mich daher wohl, zumindest für den Anfang, daran halten. Ausprobieren werde ich in Zukunft aber auch das bleifreie.
Kata P. schrieb: > Danke auch für die Links. Das Lötzinn wäre sogar etwas günstiger, was > mir als Student auch entgegen kommt. Das am Lötzinn gesparte Geld kannst Du für Flussmittel verwenden. Glaub mir, das macht einen wesentlichen Unterschied. Mit extra Flussmittel geht das Löten gleich viel leichter von der Hand. Viel Spaß mit Deinem neuen Hobby und lass Dich nicht von Miesepetern etc. hier im Forum und anderswo davon abhalten.
Gerd E. schrieb: > Das am Lötzinn gesparte Geld kannst Du für Flussmittel verwenden. Glaub > mir, das macht einen wesentlichen Unterschied. Mit extra Flussmittel > geht das Löten gleich viel leichter von der Hand. Wenn Du nicht löten kannst, brauchst Du Flussmittel. Gerade mit bleihaltigem Lot ist es verzichtbar - bis auf extrem seltene Sonderfälle. Egal, es macht bestimmt Sinn, mit einer Technologie zu starten, die in ein paar Jahren nicht mehr verfügbar ist.
Manfred schrieb: > Egal, es macht bestimmt Sinn, mit einer Technologie zu starten, die in > ein paar Jahren nicht mehr verfügbar ist. Weil man in 10 Jahren vielleicht kein bleihaltiges Lot mehr wird kaufen können, soll man sich als Anfänger heute schon das Leben schwer machen? Außerdem hält so eine 250g-Rolle im Privatgebrauch ne ganze Weile.
Ich habe mich ohnehin schon von vornherein für bleihaltiges Lötzinn entschieden. Man braucht also nicht weiter versuchen dieses schlecht zu reden. Für weitere Vorschläge bin ich dankbar!
Für den Anfang (und auch später) auf jeden Falle das bleihaltige. Ich habe mal die der hier im mc.net oft empfohlenen bleihaltigen Lote verglichen und hier auch darüber berichtet (Bemühe mal die Suchfunktion). Einen großen Unterschied gibt es nicht und auch das Lötzinn aus dem Baumarkt nebenan war nicht schlecht. Ich verwende seitdem bevorzugt das Fixpoint Sn60Pb38Cu2 in 1 mm und 0,5 mm. Aber wie gesagt, es gibt kaum Unterschiede. Nur von diesen Multicore(-Flussmittelseelen) möchte ich abraten - die haben bei meinen Versuchen öfter gespritzt. Aufgrund einiger anscheinend zu euphorischen Berichte hier, habe ich dann auch mal ein paar bleifreie Lote gekauft und noch ein paar andere mit Nutzern hier eingetauscht. Mein Fazit war, dass selbst das beste bleifreie Lot sehr viel schwieriger in der Anwendung ist. Das muss man sich im Hobby-Bereich wirklich nicht antun.
Ich würde gern mal belastbare Informationen sehen, dass bleifreies Lot für den Hobby-Bastel-Bereich nach irgendeinem Kriterium besser ist als bleihaltiges. Das Argument mit den agressiveren Flussmitteldämpfen für das bleifreie Lot erscheint mir plausibel, und einfachere Verarbeitung ist ein wichtiges Argument. Ob jetzt hier versehenlich alle 20 Jahre 4g Blei im Hausmüll landen wird ja wohl relativ egal sein.
Gerade habe ich meine Vorräte an bleihaltigem Lot aufgestockt, da ich feststellen mußte, daß auch R* dieses aus dem Programm genommen hat. Im März habe ich da sogar noch halogenhaltiges Lot bekommen.
svensson schrieb: > Gerade habe ich meine Vorräte an bleihaltigem Lot aufgestockt, da ich > feststellen mußte, daß auch R* dieses aus dem Programm genommen hat. Aus genau diesem Grund soll also jetzt der Anfänger bleihaltig löten, um dann in ein paar Jahren umstellen zu müssen anstatt es gleich zu lernen?
Heutzutage gibt es meines Erachtens für bleihaltiges Lot keine Berechtigung mehr. Inzwischen ist das bleifreie Lot sehr gut ausgereift und die Prozesse laufen stabil. Sogar die Automobilzulieferer haben trotz diverser Sonderregelungen ihre Prozesse nahezu komplett auf bleifrei umgestellt, nur noch alte auslaufende Projekte werden teils noch verbleit gelötet. Privat verwende ich natürlich noch meine Restbestände, wäre ja Unsinn das Zeug zu entsorgen, ist ja schließlich da und bezahlt, wenn die Restbestände weg sind wird eben auch privat umgestellt. Ich gehöre nicht zu den Menschen welche das Zeug noch in Massen gebunkert haben, nach Bekanntwerden der neuen Blei-Restriktionen. Ich finde es eher schlimm, das es keine Bleigießen-Sets an Silvester gibt, das silber eingefärbte Wachs ist doch ein schlechter Witz. ;) Ich würde es sogar bevorzugen wenn die Auswahl an bleifreier Lötpaste beim Ali größer werden würde. Die dort angebotenen Lötpasten sind hauptsächlich Blei- oder Bismut-haltig. Und für privat ist Aliexpress eine günstige Beschaffungsquelle, Digi-Key liefert zwar an privat aber die Versand-Kosten stehen für den Hobbyisten der nur eine Kleinmenge an Paste bestellt in keinem vernünftigen Verhältnis.
Für mich gibt es da schon ein paar Gründe. Neben der einfacheren
Verabeitung ist es auch noch preiswerter. Die Lötstellen sehen auch
besser aus.
Was die Automobilindustrie macht, ist mir herzlich egal.
Bei uns wird der ganze E-Schrott ohnehin gesammelt und fachgerecht
entsorgt, da spielt es keine Rolle, wie die Platinen gelötet sind.
> um dann in ein paar Jahren umstellen zu müssen
Vielleicht beruhigt sich das auch wieder, wenn da Vorschriften geändert
werden. Das Problem ist im Moment wohl eher das Chemikaliengesetz nicht
die zu geringe Nachfrage oder die Gefährlichkeit.
Die Angler haben wohl auch ein Problem, Blei für die Gewichte zu
bekommen.
@TO Nimm ruhig bleihaltiges Lot, es verarbeitet sich einfach besser und im Hobbybereich spricht auch nix dagegen. Du möchtest ja weder das Lot noch das fertige Produkt essen. Angst wegen evtl. bleihaltiger Dämpfe beim Löten mußt Du auch nicht haben, weil Bleidämpfe entstehen erst beim Sieden und der Siedepunkt für Blei liegt bei über 1700°C, also eine Temperatur, die Du beim Löten nicht erreichst. Bleihaltiges Lot bekommst Du z.B. hier https://www.boersch-werkzeuge.de/epages/62457382.sf/?Locale=de_DE&ObjectPath=/Shops/62457382/Products/372010&ViewAction=ViewProductViaPortal&gclid=EAIaIQobChMIhrHD49Sa5gIVia3tCh1HTAOlEAQYCCABEgLMPvD_BwE oder auch hier https://www.soselectronic.de/products/stannol/hs10-sn60pb40-1mm-1kg-520440-53074?gclid=EAIaIQobChMIhrHD49Sa5gIVia3tCh1HTAOlEAQYAiABEgJaNvD_BwE . Es gibt noch mehrere Anbieter die bleihaltiges Lot anbieten - bemühe einfach mal Google.
René F. schrieb: > das es keine Bleigießen-Sets an Silvester gibt, Hole Dir dafür Dachdeckerlot, das gibt es in Stangenform, z.B. hier http://www.eisenmax.com/eisen-p362h134s162-206-Weichlot-Sn60Pb4.html . Die bieten sogar noch reines Blei an. Dem Bleigießen steht also nichts im Wege.
Kata P. schrieb: > Für weitere Vorschläge bin ich dankbar! Du brauchst beides! Das ist meine Meinung. Ich habe mir vor ein paar Jahren eine Grundausstattung zugelegt und dann gleich mit bleifreiem aber Nickelhaltigem Lot angefangen. Das war günstiger als das silberhaltige bleifreie Lot und wurde von vielen Empfohlen. Wenn man es nur einmal aufschmlizt kann man damit recht gut löten, aber wehe, man muss ein Bauteil wieder lösen und das Lot entfernen, dann braucht man viel Flußmittel. Bei Platinen geht das gerade noch so. aber neulich habe ich von meinem Headset die Klinkenstecker ausgetauscht, die waren so klein und das war eine solch fummelige Arbeit mit dem bleifreien Lot, dass ich nach Stunden schon fast am Verzweifeln war. Trotz viel Flußmittel hat es nie wie gewollt hingehauen. Bis mir dann die geniale Idee kam, es einfach mal mit dem alten Bleilot aus Vaters alten Lötkolbenpackung zu versuchen. Tja, gesagt und getan, damit ging das wunderbar. Ich hatte ratz fatz die Klinkenstecker drangelötet und war dann fertig mit der Arbeit und vorher so ne Stundenlange Tortour mit dem bleifreien Lot. Daher sage ich folgendes. Für solche Situation brauchst du das bleihaltige Lot. Das bleifreie ist okay um sich für die Zukunft vorzubereiten und damit den Umgang zu lernen, aber in wenigen Fällen wird man auch sehr schwierige Fälle haben und dann wird man froh sein bleihaltiges Lot dazuhaben. Deswegen, kaufe beides. Ein bleihaltiges und ein bleifreies. Und bei den Bleifreien nimm besser die mit einem hohen Silberanteil, die sollen sich wesentlich besser löten lassen als die Nickelbasierten. Vor allem auch beim wiederaufschmelzen.
Jetzt nicht wirklich zur Wahl des Lötzinns...(nutze selber verbleites, das tuts einfach) ..sondern zu Deinem DSO-Projekt: Habe selber so eines und war erstmal nach dem Zusammenbau gefrustet, weil ein anscheinend üblicher Fehler drin war: Das Kit enthält 3 Induktivitäten, die sind wohl doch etwas empfindlicher was die Löttemperatur und -dauer angeht. (Dieser Punkt könnte bei bleifreiem Lot dank notwendiger höherer Löttemperatur noch wichtiger werden) So ist bei mir eine direkt beim einlöten fratze gegangen. Das passiert eher häufig und ist im Netz +/-gut dokumentiert. Tu Dir am besten den Gefallen und besorge Dir für diese Bauteile rechtzeitig Ersatz, damit Du das Teil funktional fertigstellen kannst, auch wenn Du so eine Induktivität verbraten haben solltest.
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