Guten Tag Zusammen! Es geht darum eine "Kaiser camlight 50 SP" (Bild im Anhang) auf LED Videolicht umzurüsten. Weiter ist es vorgesehen das vorhandene Kaiser Gehäuse für den Einbau zu verwenden, da es funktionelle Vorteile wie Blendenklappen und Spot- sowie wide-angle Funktionen besitzt. Daher bin ich auf der Suche nach einem LED Leuchtmittel das in die Halogen-Öffnung passt. Dieses sollte einen möglichst hohen CRI Wert aufweisen und wenn möglich Dimmbar sein sowie evtl. Tageslicht echt, bzw. Kelvin Einstellungen besitzen, da es als Video Licht dienen soll. Auf dem Flohmarkt habe ich mir vor ein paar Wochen eine Kaiser camlight 50 SP für 1€ gekauft, mir ein universal Netzteil mit 12 V, 1 Ah gekauft und es angeschlossen. Der Akku wurde warm, etwas wärmer und eine Ecke des Plastiks des Gehäuses vom Akku, schoss mit einem Knall heraus. Der Akku wurde wohl zu Tiefenentladen? So ist nun das Ziel da der Rest funktioniert eine LED Leuchte zu bauen. Was benötigt wird ist noch ein Akku und ein LED Leuchtmittel was in das Gehäuse passt (Siehe Anhang: Foto). Universal Netzteil 12v, 1Ah ist schon mit versch. Adaptern vorhanden. Ich würde mich sehr über Ansätze zur Umsetzung freuen und bei Fragen stehe ich gerne zur Seite. Ich bin kein Profi, bis jetzt habe ich nur NF-Kabel gelötet und bin über jeden gut gemeinten Kommentar dankbar. Mit freundlichen Grüßen, Peterli
Die Halogenlampe sieht aus wie Standard-spots wie man sie auch von 12 V Halogenlampen im Haus kennt. Wenn ja sollte sich da ein passender LED-spot finden lassen. 20 W Halogen dürften etwa 3 W LEDs entsprechen. Im CAM light wird allerdings ggf. mit etwas Überspannung gearbeitet und die Leistung müsste ggf. noch etwas höher sein. Da muss man halt sehen, was noch geht mit der Wärmeabfuhr - worst case bräuchten die LEDs einen Lüfter.
Hallo Lurchi, das ist richtig die Halogen Lampe besitzt einen 12v Anschluss und auf dem Akku steht 50 Watt. Ich benötige hoffentlich keinen Lüfter da er zu evtl. unerwünschten Geräuschen führt. Hilfe wäre hier von nöten; das sich jemand mit geeigneten LED's auskennt und mir weiterhelfen kann! Mit freundlichen Grüßen, Peterli
Ich habe nur eine Frage: Was ist ein Nickel-Kalzium-Akku? Ist das der immer wieder versprochene Durchbruch in der Akku-Technologie?
Peterli schrieb: > LED's Plural schreibt man ohne Deppen Apostroph Es ist nicht ganz einfach eine Led mit einem hohen CRI zu bekommen. Weiter wird eine Dimmung normalerweise mit PWM gemacht, was aber für Film und Fotografie so nicht geht. Du brauchst also eine einstellbare geschaltete Stromquelle mit möglichst kleinem Ripple. Dann kommt das nächste Problem: Wenn man Leds mit weniger Strom versorgt ändert sich ihre Lichtfarbe, evt. auch ihr CRI. Das sie in ihrer "Kelvin-Einstellung" also ihrer Lichtfarbe einstellbar sein soll machts auch nicht einfacher da durchgehend einen gute CRI zu haben. Das nächste ist ein Akku. Willst du da wirklich wieer auf NiMH oder gar NiCd? Oder lieber LiIOn oder LiFePO4. Dazu brauchts dann wieder ein passendes Ladegerät und ein BatterieManagementSystem incl. Balancer.
Hallo Peterli, Peterli schrieb: > So ist nun das Ziel da der Rest > funktioniert eine LED Leuchte zu bauen. Das einzig wiederverwendbare ist Dein schwarzes Gehäuse und selbst das ist für eine dimmbare Konstruktion mit gleichbleibender Farbtemperatur ungeeignet. Warum wohl fallen die LED-Filmleuchten immer so groß und flächig aus? Ich gehe davon aus, dass die Dimmung bei diesen Leuchten durch Ein- und Ausschalten von LED-Gruppen erfolgt, um flackerfreie Dimmung bei gleicher Farbtemperatur erreichen zu können. Deine Ansprüche sind einfach illusorisch und werden Dich mehr kosten als der Kauf eines Fertiggeräts: https://www.amazon.de/VILTROX-L116T-LED-Videoleuchte-Farbtemperatur-Studioleuchte/dp/B01KZN9YOE
Lurchi schrieb: > 20 W Halogen dürften etwa 3 W LEDs entsprechen. Nö, erstens haben die mit 3W beworbenen nur ~2W, zweitens haben die keinen um das 10fache höheren Wirkungsgrad. Du wirst da min. 7W (echte!) brauchen. Peterli schrieb: > Ich benötige hoffentlich keinen Lüfter Ohne wir da aber ein ziemlich größer KK benötigt. Den die LEDs sollten wenn möglich 90°C nicht überschreiten, sonnst sinkt die Lebensdauer erheblich. Der Andere schrieb: > Wenn man Leds mit > weniger Strom versorgt ändert sich ihre Lichtfarbe, evt. auch ihr CRI. PWM! Das dann aber bitte mit "Anti-Flicker-Technik"! Das alles da rein zu fummel, wird nicht einfach werden. Umbau des Gehäuses (KK), Anpassung des Reflektors, eine vernünftige Stromversorgung bauen (zu kaufen wirds da nichts geben, das alle Kriterien erfüllt). Sicher gehts auch einfacher, nur dann wirds Spielzeug, das keine 30h durchhält und heftiges "Pumpen" bei den Aufnahmen erzeugen wird.
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Es gibt Kameras, die erkennen LED Licht. Systeme ohne IR-Sensorik verbinden das mit der Gesichtserkennung und deren Farbkorrekturen. Was fuer Akku war drin? Wenn es ein 12V 7Ah war, dann waere das mit 12V nicht zu laden gegangen, denn 13.8...14.4 waere nie erreicht worden. Ausser es waere im Innern ein DCDC Wandler zum Laden gewesen. Wegen der Waerme, rechne mal nicht mit mehr als 1/10 der Leistung fuer die LED zu verwenden. https://hackernoon.com/the-trinity-3-specs-you-must-know-when-purchasing-led-light-bulbs-46abb9a6398d Du brauchst eine Quelle von der LED von 1800k bis 5500k beziehen kannst. Drei mischen zur Farbeinstellung.
Teo D. (teoderix) >Lurchi schrieb: >> 20 W Halogen dürften etwa 3 W LEDs entsprechen. >Nö, erstens haben die mit 3W beworbenen nur ~2W, zweitens haben die Komisch. Die 3W-LEDs, die ich so hatte, hatten lt. DB die entsprechende Leistungsaufnahme, wenn ich das wöllte. Warum soll eine 3W-LEd auch nur 2W schaffen - das lege ich doch fest, wieviel ich da reinpumpe ... >keinen um das 10fache höheren Wirkungsgrad. Du wirst da min. 7W (echte!) >brauchen. Da behauptest ja auch nur Du ...
Hallo, es war ein 12V Nickel-Cadmium-Akku (auch kein Nickel-Kalzium?) ist ja schön wenn dann doch verstanden wird was ich mit leds meine ohne das es einer korrektesten Schreibweise bedarf. Als Akku hätte ich hier noch LP-E10 (7,4V 1080mAh 8.0W) die ich verwenden könnte. Dies sind Li-ion, womit ich auch sonst ganz gut fahre. Gibt es für diese Akkus geeignete LED Leuchtmittel? Ich würde einer CRI treueren, einer dimmbaren vorziehen da ich auch nicht möchte das es flackert. MFG, Peterli
Der Andere schrieb: > Es ist nicht ganz einfach eine Led mit einem hohen CRI zu bekommen. > Weiter wird eine Dimmung normalerweise mit PWM gemacht, was aber für > Film und Fotografie so nicht geht. Ich knipse hier jede Menge Schaltungen und Geräte unter kaltweißen LEDs und sehe keine deutlichen Farbfehler, das ist eher theoretisch. Das PWM-Problem ziehe ich ebenfalls in Zweifel, die muß nur halbwegs schnell sein. Dieter schrieb: > Wegen der Waerme, rechne mal nicht mit mehr als 1/10 der Leistung fuer > die LED zu verwenden. Um mit guten 50W Halogenstrahlern mitzuhalten, sind wohl eher 10 Watt LED notwendig. Da sehe ich dann das Problem, deren Abwärme zu beherrschen.
Peterli schrieb: > Universal Netzteil 12v, 1Ah ist > schon mit versch. Adaptern vorhanden. so wie ich das sehe gehörte das nicht zum System, und du hast den 12V Akku (wo steht das auf dem Akku?) mit einem normalen Netzteil geladen. Wenns ein Trafonetzteil war kommen da im Leerlauf gerne mal ne handvoll Volt zu viel raus, das könnte auch das Ableben vom Akku erklären. Übrigends haben Netzzteile Ampere (A), nicht Amperestunden (Ah). > Der Akku wurde wohl zu Tiefenentladen? der wurde völlig falsch geladen, und zwar nicht vom Vorbesitzer. Wo steht denn da überhaupt dass der Akku 12V will, auf den Bildern ist nichts zu erkennen? 1A ist was das Netzteil garantier lange ohne Schaden, Spannungseinbruch oder übermäßig Ripple liefern kann. Wenn der Akku nominell 12V aber leer nur 9 oder 10V hatte kann es gut sein dass du da über 2A reingedrückt hast. Gerade dann will der aber sanft geladen werden (einige 100mA), kein Wunder das der hochgeht. Peterli schrieb: > Ich würde einer CRI treueren, einer dimmbaren vorziehen da ich auch > nicht möchte das es flackert. CRi hängt hauptsächlich von der LED ab, dimmbar vom LED Treiber/ Verschaltung der LEDs. Das sind erstmal zwei verschiedene Dinge. > Als Akku hätte ich hier noch LP-E10 (7,4V 1080mAh 8.0W) die ich > verwenden könnte. Dann brauchst du 1 LED + Buck/Linear Treiber oder 3+ in Reihe + Step Up Treiber. Der 7.4V Akku hat ca. 8.4V voll und etwa 5-5.5V leer, das wird etwas knapp mit 6V für zwei LEDs + ca. 1V für den Treiber, einen Buck-Boost/Sepic oder ähnlich zu verwenden wird sehr aufwendig. Feste Farbtemperatur und Helligkeit ist einfach, LED + Treiber kaufen. das gibt es aus China für Taschenlampen fertig (20mm oder 16/17mm Durchmesser, such nach "LED flashlight driver") mit Treibern die mehrere Ampere an eine oder mehrere LED in Serie (auf einem Chip wäre hier gut) liefern können. Treiber mit mehreren Ampere haben teilweise eine Abregelung bei Übertemperatur (ca. 50-70°C), Laut einigen Foren läuft das in einer Taschenlampe ca. einige Minuten bis eine viertel Stunde auf Volleistung bevor es zu heiß wird. Treiber und LED müssen dann aber auf solides Kupfer montiert werden und an einen ordentlichen Alublock mit viel Kontakt zur Luft. Für Taschenlampen gibts das dann fertig (nennt sich "Pill", wird vorne in die Lampe geschraubt). Du müsstest das an deine Lampe angepasst selber fräsen, oder halt einen Alublock mit Gewinde passend für so eine "Pill". Dimmen und/oder Farbtemperatur verstellen heißt mehrere LED Chips. Das bringt Probleme mit dem Fokus, eigene/aufwendigere Treiber, eigene Aluplatine(n) zum montieren der LEDs (mittlerweile halbwegs bezahlbar für <100€). Wenn sich beim Dimmen die Farbtemperatur nicht verstellen soll wirds wohl ne Lösung mit µC und vielen Messreihen mit deinen LEDs werden. In einem gewissen Rahmen wirst du wohl dimmen können ohne dass sich die Temperatur großartig ändert, das musst du halt ausmessen bzw. Datenblätter studieren. 10-20W LED auf maximal ca. 40K über Umgebung macht immerhin <4-2K/W für den Kühlkörper, eher 3-1K/W wenn man die Übergänge LED->Platine->Kühlkörper einrechnet. Das ist jetzt keine hohe Anforderung, mit dem bestehenden Plastik?? wirds aber nicht gehen. Das Aufwendigste wird die Wärme von der LED selber weg zu bekommen, wenn du eine Metallwerkstatt mit Fräse + Alu in der Restekiste hast/jemanden kennst wirds einfach. Peterli schrieb: > Gibt es für diese Akkus geeignete LED Leuchtmittel? Das ist dem Akku sowas von egal, die Frage ist gibt es LED Treiber die mit der Spannung was anfangen können (und ja, davon gibt es einige). Erste Ergebnisse bei Aliexp. eb*y und amaz*n haben sowas nicht/kaum, andere chinesische Seiten schon: LED + Treiber https://www.aliexpress.com/item/33027806802.html "Pill", MUSS unbedingt in einen Kühlkörper/Alublock geschraubt werden https://www.aliexpress.com/item/32663146011.html die Links sind nur zum Verdeutlichen des Prinzips, müssen nicht zusammen passen und sind auch keine Empfehlung. Jens G. schrieb: > Warum soll eine 3W-LEd auch nur 2W schaffen Du meinst eine nackte LED, gemeint ist wohl eine fertige 12V LED Lampe zum Ersatz von Halogen. Dort bestimmst du selber nicht wieviel Strom fließt und kannst schon fast froh sein wenn die "3W" Lampe überhaupt dauerhaft 2W macht ohne fast abzubrennen.
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Teo D. schrieb: > Das alles da rein zu fummel, wird nicht einfach werden. Die Alternative (ein Konstrukt zur therm. Anbindung der LED(s) an einen außenliegenden größeren KK) allerdings auch nicht...
Vielen Dank für deine Antwort the_yrr, auf dem Akku selbst steht 12V, 50w (Siehe Bild) Es klingt alles sehr schlüssig. Hätte ich das Ladegerät auf 3V umstellen sollen beim laden des Akkus? Es sind viele Vorschläge genannt die mich noch etwas überfragen. Etwas schwieriges finde ich angesichts dessen noch unrealistisch. Liebe Grüße, Peterli
Zweifarbig: https://www.tme.eu/de/details/pdsj-15fql-d2748/led-leistungsdioden-weiss-cob/prolight-opto/ 4000K mit 95er CRI: https://www.tme.eu/de/details/pacj-28fnl-ec4n/led-leistungsdioden-weiss-cob/prolight-opto/ 1133 lm bei 8,3W. 3000K mit 95er CRI https://www.tme.eu/de/details/pacj-28fvl-ec4n/led-leistungsdioden-weiss-cob/prolight-opto/ 1013 lm bei 8,3W Die mit 80er Farbwiedergabe hat übrigens 1502 lm bei 8,3W und damit 180 lm/W. Für gute und sehr gute Farbwiedergabe braucht man viel Tiefrot, das zieht die Lichtausbeute nach unten. Kannst es im Prinzip also mit höherem Wirkungsgrad erreichen, wenn du da 1-2 660nm LEDs hinzuschaltest, aber für >95er CRI brauchst du dann auch noch mehr Hellblau und Cyan und mit zusätzlichen Einzelleds wird das ein großer Aufwand. Als Kühler könntest du im Inneren einen Kern aus einer Aluminiumstange einsetzen, 15mm x 15mm z.B, die durch zwei seitlich im Gehäuse gebohrte Löcher bis nach außen reicht. Hier kannst du dann bequem einen Passivkühler anschrauben. Wäre zumindest meine erste Idee, aber letztendlich muss man sich den inneren Aufbau genau angucken.
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Peter M. schrieb: > Warum wohl fallen die LED-Filmleuchten immer so groß und flächig aus? > > Ich gehe davon aus, dass die Dimmung bei diesen Leuchten durch Ein- und > Ausschalten von LED-Gruppen erfolgt, um flackerfreie Dimmung bei > gleicher Farbtemperatur erreichen zu können. > > Deine Ansprüche sind einfach illusorisch und werden Dich mehr kosten als > der Kauf eines Fertiggeräts: > > https://www.amazon.de/VILTROX-L116T-LED-Videoleuchte-Farbtemperatur-Studioleuchte/dp/B01KZN9YOE Na wohl eher wegen dem weichen Licht, welches zwingend große Flächen benötigt. PWM kann man bei LEDs auch weit im kHz-Bereich machen, da werden normale Kameras wohl kaum mitkommen.
J. S. schrieb: > Als Kühler könntest du im Inneren einen Kern aus einer Aluminiumstange > einsetzen, 15mm x 15mm z.B, die durch zwei seitlich im Gehäuse gebohrte > Löcher bis nach außen reicht. Hier kannst du dann bequem einen > Passivkühler anschrauben. Du überschätzt scheinbar die Wärmeleitfähigkeit von Alu gewaltig. Da bräuchte man schon eine Heatpipe. OK, die zu bauen wäre jetzt auch nicht das Unmöglichste... Das Gehäuse Zweiteilen und einen SternKK dazwischen klemmen,kleben.... zB: https://www.leds.de/stern-kuehlkoerper-geschwungen-70mm-60023.html
Teo D. schrieb: > J. S. schrieb: >> Als Kühler könntest du im Inneren einen Kern aus einer Aluminiumstange >> einsetzen, 15mm x 15mm z.B, die durch zwei seitlich im Gehäuse gebohrte >> Löcher bis nach außen reicht. Hier kannst du dann bequem einen >> Passivkühler anschrauben. > > Du überschätzt scheinbar die Wärmeleitfähigkeit von Alu gewaltig. Da > bräuchte man schon eine Heatpipe. OK, die zu bauen wäre jetzt auch nicht > das Unmöglichste... > > Das Gehäuse Zweiteilen und einen SternKK dazwischen klemmen,kleben.... > zB: https://www.leds.de/stern-kuehlkoerper-geschwungen-70mm-60023.html Ich würde eher behaupten, du unterschätzt diese oder überschätzt die anfallende Heizleistung. Das ist doch kein 100W-Prozessor oder eine LED mit vergleichbarer Heizleistung. 10W LED-Leistung reichen hier völlig und sind bei modernen LEDs >50% Wirkungsgrad. Statt nach Gefühl zu gehen, sollte man lieber rechnen. Bei 60mm Länge und 15mm quadratischer Kantenlänge hat man eine Fläche von 2 X 2,25cm² und jeweils ~30mm Strecke von der Mitte aus. Macht einen Wärmewiderstand von 0,33K/W bei AlMgSi0,5 mit ~200W/m*K, bei 5W Heizleistung sind es dann nur 1,7K Delta-T von der Mitte bis nach außen. Das ist eine extrem gute Kühlung die ich in ähnlicher Form schon oft eingesetzt habe. Teo D. schrieb: > > Das Gehäuse Zweiteilen und einen SternKK dazwischen klemmen,kleben.... > zB: https://www.leds.de/stern-kuehlkoerper-geschwungen-70mm-60023.html Deutlich schlechtere Lösung als mein Vorschlag. Zu aufwendig beim Umbau, Wärmewiderstand weitaus größer als bei meinem Vorschlag mit seitlcih drangeschraubten Kühlern.
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Peterli schrieb: > Hätte ich das Ladegerät auf 3V umstellen sollen beim laden des Akkus? Das was du hast ist KEIN Ladegerät, sondern ein einfacher Trafo mit mehreren Anzapfungen auf der Sekundärseite. Ich habe 3 solche Teile, jeweils max. 300mA / 3.6VA: Leerlauf: Ca. 300mA: 1: 16.8V 11.3V 2: 16.7V 11.4V 3: 21.8V 10.4V zu viel Strom wird nicht dein Problem gewesen sein, einfach die zu hohe Ladeschlussspannung. Wenn der Trafo mehr Strom kann (deiner hat 1A, meine nur 0.3A) wird die Leerlaufspannung vllt einige Volt weniger sein. Außer du hast auch hier die Einheiten verwechselt (wäre nicht das erste mal) und der hat nur 1VA, dann wirds noch schlimmer. Du hättest ein echtes Ladegerät gebraucht, kann man selber bauen oder fertig kaufen, jetzt ist aber zu spät. J. S. schrieb: ... Die LEDs sehen zwar ganz gut aus, habe aber zwei Probleme. Bei 1.4 bzw- 1.8K/W und 27W bzw. 15W Max. bleibt da nicht mehr viel für den Kühlkörper (<1K/W), folglich müssen die weit unter ihrer Maximalleistung betrieben werden. Wie man <1K/W, besser noch etwa 0.5K/W ohne massive Kühlrippen oder Lüfter macht wüsste ich jetzt nicht auf Anhieb, vllt hat da aber jemand noch Vorschläge. Außerdem brauchen die alle 33-38V, etwas ungünstig bei 7.2V Eingang. Da weiß ich jetzt nicht ob und was es fertig zu kaufen gibt, notfalls ginge bestimmt auch ein Step up mit Vorwiderstand, hängt halt alles von den Anforderungen ab. Das Gehäuse sieht nach Plastik aus, da hilft es wenig zu diskutieren was für eine Art Kühlkörper. Hinten wird wohl der Akku reingesteckt, daher muss die Kühlung seitlich erfolgen. Was wiederung heißt mindestens die Hälfte von dem Gehäuse muss weg und durch passendes Alu mit zumindest kleinen Kühlrippen ersetzt werden. Da wäre jetzt interessant ob und was der TE davon machen kann/will. an den TE: go*gle oder andere Bildersuche, Tipp mal "Kühlkörper 1K/W" ein und sieh dir die Ergebnisse an (inkl. Abmessungen). So was in der Art brauchtst du für mehr als ca. 5W LED, ganz ohne Kühlkörper wirds wohl deutlich <1W LED werden. Außer du willst keinen Dauerbetrieb und/oder hast nichts dagegen dich am Gehäuse zu verbrennen.
K. S. schrieb: 147: > ... > Die LEDs sehen zwar ganz gut aus, habe aber zwei Probleme. Bei 1.4 bzw- > 1.8K/W und 27W bzw. 15W Max. bleibt da nicht mehr viel für den > Kühlkörper (<1K/W), folglich müssen die weit unter ihrer Maximalleistung > betrieben werden. Wie man <1K/W, besser noch etwa 0.5K/W ohne massive > Kühlrippen oder Lüfter macht wüsste ich jetzt nicht auf Anhieb, vllt hat > da aber jemand noch Vorschläge. > > Außerdem brauchen die alle 33-38V, etwas ungünstig bei 7.2V Eingang. Da > weiß ich jetzt nicht ob und was es fertig zu kaufen gibt, notfalls ginge > bestimmt auch ein Step up mit Vorwiderstand, hängt halt alles von den > Anforderungen ab. Na ja, nur wenn man die Strahlungsleistung nicht berücksichtigt und wozu brauchst du unbedingt die vollen 27W? Wären immerhin fast ~2700lm und damit fast drei mal so viel wie die Halogen liefert. Selbst wenn man bei der Halogen optimistisch mit 25lm/W rechnet, wäre das immer noch mehr als das Doppelte. Das 90er- und 95er-Spektrum habe ich mir nicht genauer angeschaut, da uninteressant für mich, aber sehr genau das 80er CRI Spektrum mit 5000K und die LED habe ich für Pflanzenbeleuchtung selber im Einsatz auf den fast vollen 700mA bei ~50°C Kühlertemp. Hat eine LER von 315 lm/W, heißt bei 8,3W hat sie ganz nette 184 lm/W und damit 58% Wirkungsgrad und damit nur noch ~3,5W Heizleistung. Bei Maximalleistung sind es immerhin noch 40% und damit nur 17W Heizleistung oder einem Delta-T von 24K zur Platine. Diese müsste dann schon 96°C heiß werden, damit der Chip an der Grenze von 120°C ist. Wäre nach meinem Verständnis auch eine sehr schlechte Kühlung und es stellt sich die Frage, wozu man diese Leistungsdichte überhaupt bräuchte. Wo schon der Minimalstrom mehr Licht liefert als die 50W Halogen. Die hohe Spannung ist natürlich ein Nachteil, das stimmt. Aber mit einem Step-Up sehr leicht schaffbar, vor allem bei 7,2V Akkuspannung. Probleme hätte man eher bei nur 3,6V Nennspannung der Akkus. Ansonsten gibt es auch einzelne High-Power LEDs mit jeweils ~3V Flussspannung, die eine Farbwiedergabe von 90 erreichen. Cree XP-G3 zum Beispiel. Da müsste man wieder 2 in Reihe schalten oder eine getaktete KSQ nutzen um nicht einfach Leistung zu verbraten.
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Hallo, meine Anforderung an die Lampe wäre LED Batteriebetrieb einer äquivalenten 50W Halogen Birne. Möglichst im gleichen Spektrum und hohem CRI, doch es lassen sich ja noch Farbfilter anbringen. Grüße
Hatte die Halogenlampe einen G4 Sockel? Ist der Akku schon zerlegt, so dass zu sehen waere, was fuer Zellen drinnen waren?
meine Anforderung an die Lampe wäre LED Batteriebetrieb einer äquivalenten 50W Halogen Birne. Möglichst im gleichen Spektrum und hohem CRI, doch es lassen sich ja noch Farbfilter anbringen. Ganz ehrlich hol dir eine neue fertige. Da kannst du die Farbtemperatur einstellen und kannst die Standard Sony Akkus ran machen,die auch ne Weile durchhalten. Mit 1Ah kommst du da auch nicht weit
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