hi. ich dachte ich melde mich hier mal an, die beiträge hier sind wirklich spannend. folgendes: der ausgangspegel am synthesizer ist zu klein, auch am mixer mit aufgedrehtem gain ist er einfach zu leise. nun dachte ich daran einfach die inverterschaltung zu ändern, die die ausgänge antreiben. einen teil des plans ist im anhang. ich betrachte mal nur den rechten ausgang. wenn ich das richtig verstehe müsste ich r22 27k erhöhen um einen größeren pegel zu erhalten. verstehe ich das richtig? und wie verschiebt sich dann die f vom filterglied r44/c32? und wozu ist die beschaltung am q5 und der q5 gut? danke für eure antworten.
>folgendes: der ausgangspegel am synthesizer ist zu klein, auch am mixer >mit aufgedrehtem gain ist er einfach zu leise. Ist das ein neues auftretendes Problem, oder war das schon imer so? >wenn ich das richtig verstehe müsste ich r22 27k erhöhen um einen >größeren pegel zu erhalten. verstehe ich das richtig? und wie verschiebt Ja. >sich dann die f vom filterglied r44/c32? R44 am besten um denselben Faktor vergrößern, und C32 um denselben Faktor verkleinern, dann sollte der Frequenzgang derselbe bleiben. >und wozu ist die beschaltung am q5 und der q5 gut? zum "mjuten" ;-)
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Astron B. schrieb: > ich dachte ich melde mich hier mal an, die beiträge hier sind wirklich > spannend. Hier ist es durchaus üblich, die Shift-Taste zu benutzen.
Astron B. schrieb: > folgendes: der ausgangspegel am synthesizer ist zu klein, auch am mixer > mit aufgedrehtem gain ist er einfach zu leise. Was ist leise? Was kommt nach den Buchsen? Ist die Verstärkung dort zu klein? Grob überblickt, sieht es nach Standard-Line-Out aus.
Jens G. schrieb: >>folgendes: der ausgangspegel am synthesizer ist zu klein, auch am mixer >>mit aufgedrehtem gain ist er einfach zu leise. > > Ist das ein neues auftretendes Problem, oder war das schon imer so? > >>wenn ich das richtig verstehe müsste ich r22 27k erhöhen um einen >>größeren pegel zu erhalten. verstehe ich das richtig? und wie verschiebt > > Ja. > >>sich dann die f vom filterglied r44/c32? > > R44 am besten um denselben Faktor vergrößern, und C32 um denselben > Faktor verkleinern, dann sollte der Frequenzgang derselbe bleiben. > >>und wozu ist die beschaltung am q5 und der q5 gut? > > zum "mjuten" ;-) das teil war eher gedacht um an die hifi-anlage oder den günstigen dj mixer angeschlossen zu werden, und nicht an ein pa-mischpult oder ein keyboard bzw gitarrencombo, deshalb denke ich daß es auch nur hifi-pegel raus gibt. es fehlt einfach an lautheit. ich gehe mal stark davon aus daß, so wie alles im gerät, die ops mit 5v versorgt werden, also denke ich daß u spitze zu u spitze nicht größer als 4v sein darf oder? nur wie rechne ich das?
Aus 27k wird 270k. Aus 47k wird 470k, und aus 0,012uF wird 1,2nF Eine Verzehnfachung des Pegels hört sich zunächst viel an, ist aber für das Ohr nur eine Verdoppelung der Lautstärke. Falls die niedrige Versorgungsspannung keine weitere Verstärkung mehr zulässt, dann muss leider nachträglich nochmal extra verstärkt werden.
Astron B. schrieb: > ich gehe mal stark davon aus daß, so wie alles im gerät, die ops mit 5v > versorgt werden, Der UPC4570 läuft erst ab +/-4V und liefert dann nur +/-1V, es wird also mehr sein, bis +/-15V wären erlaubt.
Ja, die OPs werden mit 8V versorgt, siehe Seite 21 im Manual, IC 8C (8A und 8B sind die Funktionsschaltungen).
Ich würde eher R53/R55 anpassen evtl. einen Trimmer in Reihe schalten. Und vor allem erst einmal den Ausgangspegel Messen.
Einer schrieb: > Ich würde eher R53/R55 anpassen evtl. einen Trimmer in Reihe schalten. > Und vor allem erst einmal den Ausgangspegel Messen. Dann würdest Du aber auch die Lautstärke am PHONES Ausgang verändern. Aber das ist wahrscheinlich zu verschmerzen, wenn das Ding eh an anderes Equipment angeschlossen wird.
Astron B. schrieb: > folgendes: der ausgangspegel am synthesizer ist zu klein, auch am mixer > mit aufgedrehtem gain ist er einfach zu leise. Roland baut nicht erst seit gestern Keyboards und ähnliches. Der Ausgangspegel vom MC 303 wird so hoch sein, dass man jeden PA-Mixer bei aufgedrehtem Gain damit plattfahren wird. Ich tippe auf Fehlbedienung.
Astron B. schrieb: > folgendes: der ausgangspegel am synthesizer ist zu klein, auch am mixer > mit aufgedrehtem gain ist er einfach zu leise. Hast du auch den Übergang von asymmetrischem Ausgang auf symmetrischen Eingang am Mixer korrekt gemacht? Hast du mal geprüft, ob der Muteschalter mit Q4/Q5 auch aus ist? Dass das Ausgangssignal für einen Mixer, der üblicherweise eine Gaineinstellung von rund 60dB erlaubt, zu klein ist, mag ich kaum glauben. Zwischen Lineausgängen im PA-Bereich und im Heimbereich sind rund 14dB Unterschied, dass kann ein Mixer über die Gaineinstellung locker abdecken.
HildeK schrieb: > Zwischen Lineausgängen im PA-Bereich und im Heimbereich sind rund 14dB > Unterschied ?!? XLR 0dB Pegel 1.228Vrms Cinch 0dB Pegel 0.707Vrms.
Moin, MaWin schrieb: > XLR 0dB Pegel 1.228Vrms > > Cinch 0dB Pegel 0.707Vrms. Geht da Drehstrom ueber XLR oder wo kommt der Faktor 1.228/0.707=sqrt(3) her? SCNR, WK
Also meine Roland TR 707 kann ich direkt an den Mixer anschließen und die gains reichen alle locker aus. Die MC 303 dürfte ja ähnlich alt sein, daher würde ich auch sagen dass da etwas anderes nicht sitmmt. Ist denn nur der Rechte Ausgang gemeint oder schon rechts und links? In der Schaltung herumlöten sollte natürlich funktionieren, aber da jetzt die Mehrzahl von einer Fehleinstellung im Mixer ausgeht bzw ind er Verkabelung würde ich auch erstmal das verfolgen, bevor ich die 303 verlöten würde.
MaWin schrieb: > ?!? > > XLR 0dB Pegel 1.228Vrms > > Cinch 0dB Pegel 0.707Vrms. Nun, ich rede nicht von dem 0dB-Pegel, sondern vom nominalen Pegel. Im Yamaha EMX5000 Pult (analog, alt) ist spezifiziert als nominaler Ausgangspegel: Line out nominal: +4dB (1.23V) Rec out nominal: -10dBV (316mV) In einem kleinen Behringerpult gibt es für Line-Eingänge einen Umschalter, beschriftet mit +4 und -10. Manual schreibt: "Home Recording -10dBV" bzw. "studio level +4dBu". Ok, ich hatte die dort verwendeten Einheiten (dBV, dBu und dB) als Unterschied nicht mehr in Erinnerung - deshalb meine Aussage mit 14dB. Beim Yamaha macht es aber für die Nominalwerte immer noch 12dB Unterschied, was letztlich auch die 2dB für die Umrechnung dBV in dBu ausmacht. Wenn also das Roland-Teil entweder den nominalen Rec Out Pegel oder den Studiopegel liefert: der Unterschied ist so klein, dass das die Problem des TO nicht erklärt.
Ich würde das Signal mal vor Q4/Q5 abgreifen. Ich hatte solche Transistoren mal in mehreren CD Playern gefunden und gegoogelt und da gab es einige Informationen das 2SC2878 gerne mal sterben und solche Probleme verursachen können.
Astron B. (astron): >ich gehe mal stark davon aus daß, so wie alles im gerät, die ops mit 5v >versorgt werden, also denke ich daß u spitze zu u spitze nicht größer >als 4v sein darf oder? Also der µPD4570 im Schaltplan ist lt. Datenblatt für +/-4V bis 16V empfohlen, und alle dort angegebenen Kennwerte sind aber eher für +/-15V spezifiziert. Also nur mit 5V wird es ohl nicht sein. Also wie immer - Messen, wenn der Schaltplan keine Spannungsangaben hergibt. Ach Du grüne Neune schrieb: >Eine Verzehnfachung des Pegels hört sich zunächst viel an, ist aber für >das Ohr nur eine Verdoppelung der Lautstärke. Falls die niedrige Verzehnfachung des Pegels wäre 100-fache Leistung. Ich glaube, es war eher Verdoppelung pro 10-fache Leistung.
Jens G. schrieb: > > Verzehnfachung des Pegels wäre 100-fache Leistung. Ich glaube, es war > eher Verdoppelung pro 10-fache Leistung. Ach ja, stimmt. Genau so war's.
Sven D. schrieb: > Ich würde das Signal mal vor Q4/Q5 abgreifen. Genauer: vor R39/R42. Ich hatte oben schon mal den TO gefragt, ob er den Muteschalter überprüft hat. Es könnte auch dessen Ansteuerung sein.
danke für die rege beteiligung und die wirklich hilfreichen antworten! es ist so daß die mc303 halt irgendwie zu leise ist, ob direkt am hifi receiver, oder am mischpult. die ausgänge sind unsymmetrisch, die eingänge am mixer auch. als mixer kommt u.a. ein fame 1202fx mit usb zum einsatz, eigentlich baugleich mit dem t.mix und dem tapco. auch an anderen mixern ist er zu leise, zumindest sehr viel leiser als andere geräte, zb. wie die korg emx 1. einen gesamt-mute, den ich schalten könnte, gibts nicht, nur ein spur-mute, aber das regelt das systemboard. vom systemboard aus kommen einfach nur r und l sowie gnd zu den signalpfaden vom jackboard (die verbindungen zu midi etc. betrachte ich hier mal nicht) es gibt also eigentlich keinen ersichtlichen grund warum die muteschaltung q4/5 exestiert. der kopfhörer-out funktioniert, und es kommt aus l und r auch etwas raus wenn ein kopfhörer steckt, da ist also kein schalter der die ausgänge mutet... oder doch, aber der funktioniert nicht? eigentlich fing meine reise nur damit an daß es rauschte und brummte, nach dem kompletten austausch aller elkos auf dem jackboard und überarbeitung aller lötpunkte ist das zumindest weg. ich bin gerade dabei mir ein hameg oszi gebraucht anzuschaffen, dann kann ich genaueres sagen, aber q4/5 sind schon eine heisse spur. welche ersatztypen sind für die 2sc2878 denn sinnvoll?
Wenn Du die "Mute Transistoren" Q4/Q5 auslötest, ist die Mutingfunktion dauerhaft deaktiviert. Zum testen kannst Du das also tun. Die Transistoren werden mit dem MUTE Signal angesteuert welches durch die Spannungsüberwachungs ICs M51953 (oberer Teil vom Schaltplan) generiert wird. Vlt. ist da ja auch was nicht OK, oder die Versorgungsspannung ist nicht OK, so dass die ICs MUTE nicht deaktivieren. Das MUTE Signal an der Basis Q4/Q5 sollte jedenfalls < 0,7V sein damit das Ausgangssignal ungedämpft durchgelassen wird.
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okay, danke. meine reichelt/china mulitmeter haben leider einen großen messfehler bei kleiner spannung, deswegen warte ich jetzt mal auf das eben bestelle oszilloskop. ich dokumentiere das vorgehen dann mit bildern. wenn nun doch eigentlich alles technisch ok sein sollte bin ich dann dennoch mit dem ausgangspegel unzufrieden. an welchen stellschrauben kann ich dann sinnvollerweise drehen? am inverterglied? am r vor dem op? an den r´s an der mute schaltung?
Die Basis der Mute-Transistoren sollten (vermutlich) einen kleinen negativen Pegel haben, wenn das System 'unmuted' ist. Unklar ist, wo in dieser Schaltung die Spannung -VCC her kommt. Wohin geht denn das Kabel vom Steckverbinder CN7? Der Transistor wird als 'Muting Transistor' bezeichnet und an anderer Stelle sogar mit einem besonderen Symbol versehen: https://www.electroschematics.com/muting-transistor-attenuator-circuits-2sc2878/ Er hat eine ungewöhnlich hohe U_EB von max. 25V - üblich sind irgendwas im Bereich von 5V. Der ist also nicht so ohne weiteres zu Ersetzen mit einem anderen Typ. Mir ist so einer bisher noch nicht begegnet. Mach doch einfach mal eine Brücke zwischen der linken Seite von R42 und der rechten Seite von R46 rein und schau, ob dann der Pegel passt. Wenn ja, dann ist es die Muteschaltung! Astron B. schrieb: > an welchen stellschrauben > kann ich dann sinnvollerweise drehen? Ich würde R15/R21 verkleinern. Wenn da allerdings viel notwendig wäre, muss man auch C63 und C64 vergrößern und dann stimmt mit Sicherheit etwas anderes nicht.
Jens G. schrieb: > Astron B. (astron): > >>ich gehe mal stark davon aus daß, so wie alles im gerät, die ops mit 5v >>versorgt werden, also denke ich daß u spitze zu u spitze nicht größer >>als 4v sein darf oder? > > Also der µPD4570 im Schaltplan ist lt. Datenblatt für +/-4V bis 16V > empfohlen, und alle dort angegebenen Kennwerte sind aber eher für +/-15V > spezifiziert. Also nur mit 5V wird es wohl nicht sein. Nein, ist es auch nicht. Zuvor hatte @adrock sehr gute Augen: Markus M. schrieb: > ... mit 8V versorgt, siehe S. 21 im Manual, IC 8C [ganz rechts] > (8A und 8B sind die Funktionsschaltungen) Folgendes ist trotzdem keine schlechte Idee: > Also wie immer - messen, ... (!). Jens G. schrieb: > Ach Du grüne Neune schrieb: > >>Eine Verzehnfachung des Pegels hört sich zunächst viel an, ist aber für >>das Ohr nur eine Verdoppelung der Lautstärke. Falls die niedrige > > Verzehnfachung des Pegels wäre 100-fache Leistung. Ich glaube, es war > eher Verdoppelung pro 10-fache Leistung. Ja, Du hast völlig recht damit. Ansonsten kann ich nur den Vorrednern (z.B. @HildeK) zustimmen: Hier liegt etwas ganz anderes im argen, als vom TO angedacht.
Es wäre hilfreich mal zu sehen wie denn nun der Pegel von MUTE an Q4/Q5 ist. Dabei kommt es nicht auf 0,1V an, es reicht schon zu sehen ob dort deutlich <0,7V oder mehr anliegen. Das sollten doch selbst so ein China-Ding schätzen können ;-) Es kann auch eine negative Spannung sein wie @HildeK schon schrieb. Das wäre OK und würde heißen die Transistoren sperren und muten nicht. Alles >= 0,5V an der Basis von Q4/Q5 ist verdächtig.
HildeK (Gast) >Astron B. schrieb: >> an welchen stellschrauben >> kann ich dann sinnvollerweise drehen? >Ich würde R15/R21 verkleinern. Wenn da allerdings viel notwendig wäre, >muss man auch C63 und C64 vergrößern und dann stimmt mit Sicherheit >etwas anderes nicht. Ja - das andere, was dann nicht mehr stimmt, wäre die Kennlinie des davor liegenden Potis. Denn das ist ja ein mit R15/21 belastetes Poti, was eine eher logarithmischere Kennlinie bekommt, je niederohmiger die Belastung wird. Bis zu einem gewissen Grad ist das überlicherweise auch so gewünscht. Durch die Änderung wird also das Poti am Anfang noch zaghafter, und schlägt am Ende dann schneller zu. Wen das nicht stört, kann das natürlich machen.
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Astron B. schrieb: > es gibt also eigentlich keinen ersichtlichen grund warum die > muteschaltung q4/5 exestiert. Oh doch - diese Schaltung schließt im Moment des Einschaltens für einen Augenblick automatisch die beiden Ausgänge kurz - und zwar zum Zwecke der Unterdrückung des sogenannten 'Einschalt-Plopps'. Nach kurzer Zeit werden die beiden Transen wieder gesperrt, und die Ausgänge erhalten wieder ihre ihnen zugedachten Signale. Der Kopfhörer-Ausgang ist von dieser Mute-Schaltung übrigens nicht betroffen - evtl. das Signal zum Mischpult mal probehalber hier abnehmen... Mal R102/R103 einseitig aus der Platine entlöten und schauen, was die Signalstärke(n) dann macht/machen. Wenn voll da, ist die Ansteuerung der beiden Transen nicht in Ordnung. Falls immer noch 'zu schwach' mal die Kollektoren der Transen 'hochlöten' - wenn dann gut, ist der betreffende Transistor offenbar 'übahre Wuppah'
Achja, diese negative Spannung für Mute, auf dem Jack-Board als "-VCC" beschriftet, wird auf dem Main-Board generiert, dort heißt sie allerdings "MUTE" (siehe CN1, Pin 9). Sie wird mit einer Spule (L2) und Schaltdiode (DA1) vom Mikrocontroller erzeugt, offenbar als Nebenprodukt eines Taktausgangs für den DAC (scheint mir zumidnest plausibel). Siehe rechts unten am µC TC6116AF.
Markus M. schrieb: > Achja, diese negative Spannung für Mute, auf dem Jack-Board als "-VCC" > beschriftet, wird auf dem Main-Board generiert, dort heißt sie > allerdings "MUTE" (siehe CN1, Pin 9). Danke! So macht man das auch nicht, maximale Verschleierung... :-)-
Astron B. schrieb: > nach dem kompletten austausch aller elkos auf dem jackboard und > überarbeitung aller lötpunkte ist das zumindest weg. Du wirst im Zuge deiner Lötorgie irgendwo gepfuscht haben.
danke für die bewertung, tatsächlich bin ich kommunikationselektroniker, naja, hab das mal gelernt vor 20 jahren, aber danach war ich eher mit drehstrom-motoren und sps beschäftigt. meine erinnerung reicht leider nicht aus um das problem an der mc303, was schon vor meiner lötkunst bestand, zu lösen. aber ich habe schon meine alten tabellenbücher ausgepackt und werde die sache langfristig als projekt angehen, und als dankeschön für die hilfe hier alles dokumentieren, damit andere auch etwas davon haben. so wie ein forum eigentlich gedacht ist. tatsächlich schaffe ich mir gerade wieder ein paar geräte an, um mein altes hobby zu vertiefen. leider habe ich es in meiner jugend aus verschiedenen gründen nicht vertiefen können, so daß die korrekte bemessung von op-amps einfach nur 2 wochen inhalt in meiner ausbildung war. ich habe also keine erfahrung. aber ich kann zumindest formeln umstellen und das tabellenbuch anwenden. wofür ist ein forum nicht da? -bewertungen von arbeiten und personen, von fragen, so dumm sie auch sind, rechtschreibung, groß und kleinschreibung (die ich nie richtig mache, und weil das immer wieder diskussionen auslöst schreibe ich einfach alles klein) -meinungsverbreitung ohne hilfreichen inhalt oder selbstkundgabe, die zur lösung beitragen könnte also verstehe ich das richtig so q4 q5 schalten durch wenn auf deren basis eine negative spg liegt, diese wird vom mainboard erzeugt und gelangt über cn1 p9 auf das jackboard. das signal geht dann also an die ausgänge. die r´s in reihe nach dem op-amp out haben wohl keinen einfluss auf den pegel/spannung am ausgang, wahrscheinlich deswegen weil die eingänge am mixer ja auch hochohmig sind? dann muss ich das also nicht mit betrachten, oder? am op-amp um den pegel zu erhöhen reicht es da also das verhältnis des r´s und || r in reihe c zu ändern. nun ist die rc-reihe ja ein filter, welcher guck ich noch mal nach. den ausgangspegel erhöhe ich in dem ich den r und || rc erhöhe. würde ich den verkleinern, würde der pegel sinken, weil sich die ein-und ausgangs-spg aufheben, ist ja ein op in inverterschaltung. das verhältnis ist in etwa so: 0 ohm = 0v pegel am ausgang, unendlich ohm = unendlich pegel bam ausgang, in volt ausgedrückt bei zb 15 volt eingangs-spg dann im ideal 15 volt, im realfall wohl 10 volt? bin ich bis hier her richtig? wenn ich wohl doch irgendwie zu blöd bin das zu kapieren würde ich mich über links freuen.
HildeK schrieb: > Sven D. schrieb: >> Ich würde das Signal mal vor Q4/Q5 abgreifen. > > Genauer: vor R39/R42. Hast du das o.g. denn schon getestet?
Astron B. schrieb: > aber q4/5 sind schon eine heisse spur. welche > ersatztypen sind für die 2sc2878 denn sinnvoll? Hi, BC147 aufwärts. (Braun) Praktisch alle TUNs, die nicht zu viel Rauschen produzieren. Es ist keine Emitterschaltung. Nur der "differentielle" Widerstand wird benutzt. (Grundig macht das mit Spezialdioden.) Astron B. schrieb: > groß und kleinschreibung (die ich nie richtig > mache, und weil das immer wieder diskussionen auslöst Auch Engländer schreiben mit Groß- und Kleinbuchstaben. Zum Beispiel setzt die Rechschreibekorrektur den Anfangsbuchstaben am Anfang der Zeile immer in Capital-Letters, egal ob der Satz überhaupt zu Ende geschrieben war oder nicht. Darüber könnte ich mich auch stundenlang aufregen. Es gab mal die Bemühungen, die Kleinschreibung durchzusetzen in der Rechtschreibereform. Wie man sieht, fanden das die Leute in der Praxis so störend, das sie das wieder abgeschafft haben. Gerade Lesen von längeren Texten macht das nicht gerade übersichtlicher. Dann gibt's noch sprachliche Missverständnisse, die mit konsequenter Anwendung der Groß- und Kleinschreibung wirkungsvoll vermieden werden. Kurzum, es hat schon seinen Sinn. https://www.raus-blick.de/fileadmin/files/Dokumente/Materialienpool/01_GuK_Einfuehrung.pdf ciao gustav
Astron B. schrieb: > also verstehe ich das richtig so > q4 q5 schalten durch wenn auf deren basis eine negative spg liegt, diese Nein, sie schalten bei einer positiven Spannung an der Basis, bzw richtiger, bei einem Strom in die Basis. > wird vom mainboard erzeugt und gelangt über cn1 p9 auf das jackboard. Ja, die ist deshalb notwendig, weil dein Audiosignal ja auch negative Anteile enthält. Deshal muss die Basisspannung einige Volt ins Minus gehen, so dass die negativsten Signalanteile, die am Kollektor anliegen, nicht negativer als die Basis werden. Dann ist der Transistor ausgeschaltet und dein Signal sollte ungedämpft am Ausgang ankommen. Astron B. schrieb: > am op-amp > um den pegel zu erhöhen reicht es da also das verhältnis des r´s und || > r in reihe c zu ändern. nun ist die rc-reihe ja ein filter, welcher guck > ich noch mal nach. Das wurde oben schon beschrieben. Für einen ersten Test reicht es, R22 zu erhöhen oder R15 zu verkleinern. R44 und C32 verändern etwas den Frequenzgang, für einen ersten Test lass die einfach, wie sie sind. Sonst: wenn R22 vergrößert wird, muss R44 um den selben Faktor vergrößert werden, C32 jedoch um diesen Faktor verkleinert. Eine Verkleinerung von R15 geht im Prinzip genau so, allerdings werden die Lautstärkepotis stärker belastet, was die Abhängikeit vom Drehwinkel zur Lautstärkeänderung beeinflusst. Nicht tragisch, aber ev. störend in der Bedienung. Zu OPA-Schaltungen findest du im Forum (Elektronik allgemein) Erklärungen und Berechnungen. Kurz nur soviel: der OPA steuert seinen Ausgang so, dass zwischen den beiden Eingängen keine Spannungsdifferenz vorhanden ist.
Hi zusammen. Erstmal Danke für die ganzen tollen Antworten. Ich möchte jetzt auch versuchen Groß und Kleinschreibung zu nutzen. Mein Osci ist endlich da! Ich werde also versuchen die Tage Zeit zu finden und Messungen durchzuführen. Zuvor habe ich aber noch ein paar Auftritte, die ich mit der MC303 bewältigen muss, kann also noch etwas dauern. Ich werde auf jeden Fall weiter berichten.
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