Guten Abend in die Runde! Ich habe mir die LG Soundbar LG SL10YG mit Wireless Subwoofer und wireless Rear Speakers geholt. Es handelt sich um eines der Top-Modelle von LG. https://www.lg.com/de/support/service-produkt/lg-SL10YG Dolby Atmos per Blueray, Google Assistant und so'n Zeug alles klasse. Die Sprache bzw. das normale Fernsehschauen hat auch durchaus eine tolles Soundqualität. Was wirklich nervt ist, dass der Subwoofer nicht mitmacht. Das Ding, welches angeblich 220 W hat, scheppert da mit seinem 7" Woofer irgendwie in der Ecke rum. Wenn ich nicht explizit Techno anwerfe, kommt da quasi nichts raus. Ein geiles Rockkonzert klingt damit absolut zum k****n. Ich hatte vorher jahrelang ein Logitech Z-5500 System an meinem Fernseher und der 180 W Subwoofer drückt dermaßen im Gesicht - so muss das sein. Ich habe die Soundbar zu einem sehr guten Preis erstanden und kann sie nicht mehr zurückgeben. Bevor ich sie nun verkaufe und einen riesen Ärger mit meiner Frau bekomme habe ich mich gefragt, ob man den Subwoofer nicht etwas pimpen kann. Dieser ist per Funk angebunden und hat nur Strom und einen Pairing Knopf. Ich frage mich, ob eventuell im Inneren ein Poti oder eine sonstige Tuning Möglichkeit vorhanden ist? Oder kann man eventuell das Signal vor der Membran abgreifen und eine Verstärkerschaltung integrieren? Hat jemand Erfahrungen oder Vorschläge? Der Subwoofer an sich ist ja nicht schlecht und kann wenn man ihn entsprechend speist, es klingt halt irgendwie als ob man mit angezogenen Handbremse unterwegs ist. Danke euch!
Sefco schrieb: > der 180 W Subwoofer drückt dermaßen im Gesicht - so muss das sein. Sorry, solche Aussagen kann man nicht ernst nehmen. > es klingt halt irgendwie als ob man mit angezogenen > Handbremse unterwegs ist. Zuerst ist eine umfangreiche Analyse angemessen, die den Schachpunkt heraus findet. Möglicherweise liegt es gar nicht am Subwoofer, sondern am Raum. Oder am Aufstellort. Es macht hier überhaupt keinen Sinn, irgendwelche Vermutungen anzustellen. Da gibt es viel zu viele Möglichkeiten. Jeder falsche Versuch, macht es nur noch schlechter. Mein Tipp: Wenn du nicht nochmal so ein "Desaster" erleben willst, dann verzichte auf Subwoofer und kaufen normale Standboxen mit ernsthaftem Volumen. So eine Bauform: https://www.saturn.de/de/product/_yamaha-ns-555-1-st%C3%BCck-1161962.htm - lieber größer als kleiner.
Stefan F. schrieb: > Sorry, solche Aussagen kann man nicht ernst nehmen. Ich vergleiche Datenblattangabe mit Datenblatt. Natürlich kann man das nicht ernst nehmen, aber es sollte nur darauf hinweisen, dass der neue Sub mehr Leistung haben soll als der Alte. Stefan F. schrieb: > Zuerst ist eine umfangreiche Analyse angemessen, die den Schachpunkt > heraus findet. Möglicherweise liegt es gar nicht am Subwoofer, sondern > am Raum. Oder am Aufstellort. Es liegt am Sub. Ich hatte das Ding auf dem Schoß oder mein Ohr daran, das hat mit ordentlichen Bässen garnichts zutun. Der Sub steht normalerweise bei solchen System neben dem Lowboard auf dem Boden und genau da steht er auch bei mir. Stefan F. schrieb: > Mein Tipp: Wenn du nicht nochmal so ein "Desaster" erleben willst, dann > verzichte auf Subwoofer und kaufen normale Standboxen mit ernsthaftem > Volumen. So eine Bauform: > https://www.saturn.de/de/product/_yamaha-ns-555-1-st%C3%BCck-1161962.htm > - lieber größer als kleiner. Mit dem "nicht verkaufen" hast du aber gelesen, oder? hinz schrieb: > RTFM: > > http://gscs-b2c.lge.com/downloadFile?fileId=N7khxgLiOy9caqMzfIaKA > > Seite 11 WF steht bei mir auf +6dB und BAS auf +5dB. Zusätzlich den BASS BLAST Modus angemacht. Da kommt ein lächerliches "Bässchen" raus und zwar bei Musik, wo mir im Auto bei meiner BOSE Anlage vor lauter Bass fast die Seitenspiegel abfallen. Wo soll ich sonst noch den Bass hochdrehen?
Moin, Wahrscheinlich ist das einzige, was da noch helfen kann: Die Amper hochskillen... SCNR, WK
Sefco schrieb: > wo mir im Auto bei meiner BOSE Anlage vor lauter Bass fast die > Seitenspiegel abfallen. Ach je, so einer bist du.
Stefan F. schrieb: > Zuerst ist eine umfangreiche Analyse angemessen, die den Schachpunkt > heraus findet. Möglicherweise liegt es gar nicht am Subwoofer, sondern > am Raum. Oder am Aufstellort. So ist es. Es gibt wohl kaum einen schlechteren Ort für einen SW als die Raumecke. Man sollte entweder den SW direkt in der Nähe der Person, oder zentral zwischen den LS stellen, oder besser gleich zwei oder 4 -> Bass Array. Egal wie, müssten in jedem Fall auch die Phasen angepasst werden. Ohne Messungen geht da aber nichts. Einfach hinstellen und hoffen ist Lotterie.
> LG Soundbar Wenn mir 90km/h auf der Autobahn reichen, hätte ich mir auch 'nen Trabbi gekauft. > Bose Mir war aber der Mercedes mit 4L V8 Diesel lieber.
hinz schrieb: > Ach je, so einer bist du. Ja genau, einer der gerne Musik im Auto hört. Audiomann schrieb: > So ist es. Es gibt wohl kaum einen schlechteren Ort für einen SW als die > Raumecke. Man sollte entweder den SW direkt in der Nähe der Person, oder > zentral zwischen den LS stellen, oder besser gleich zwei oder 4 -> Bass > Array. > > Egal wie, müssten in jedem Fall auch die Phasen angepasst werden. > > Ohne Messungen geht da aber nichts. > > Einfach hinstellen und hoffen ist Lotterie. Seh ich ein. Ich bin kein Hifi-Spezialist und ich brauche auch keinen absoluten Top Sound. Mein Problem ist einfach nur, dass im Vergleich zum vorherigen Logitech System die Bässe wesentlich schwächer und passiver ausfallen. Es gibt keine wirklich tiefen, knackigen Bässe. Ich kann noch versuchen, den Subwoofer hinter die Couch zu stellen, aber ich befürchte dass das auch nichts bringt. Ich untersuche heute Abend nochmal, ob es vielleicht an der Quelle liegt. Es kommt bei mir alles per HDMI ARC vom Fernseher. Vielleicht sollte ich mal ein Handy oder ähnliches direkt anschließen. Letztendlich wurde aber meine Frage bisher nicht mal im Ansatz beantwortet: Kann man solche Subwoofer tunen?
Dergute W. schrieb: > Moin, > > Wahrscheinlich ist das einzige, was da noch helfen kann: > Die Amper hochskillen... > > SCNR, > WK Kannst du mir bitte erklären was das heißen soll?
Bei 7" kann man gar nichts raus holen. Der ist viel zu klein. Da hilft nur Austausch. Wer kauft schon Audio Produkte von Fernseh Herstellern.
7" ist Puppenküche. Vermutlich ist die Box auch noch gestopft. 15" hart aufgehängt, Baßreflex mit Horn (zB Voice of the Theatre). Da reichen dann auch 5W.
Sefco schrieb: > Kann man solche Subwoofer tunen? Vielleicht ist er schlicht und ergreifend kaputt? In der alten Wohnung hatte ich allerdings auch Probleme mit dem Subwoofer. Wir haben eine Teufel Anlage, die dort irgendwie nicht nach dem Preis geklungen hat, was sie gekostet hat. Im neuen Wohnzimmer klingt sie jetzt deutlich besser. Ob es an der Größe, dem Bodenaufbau, ... liegt kann ich aber nicht sagen - haben wir vermulich einfach Glück gehabt.
Sefco schrieb: > Es handelt sich um eines der Top-Modelle von LG. Stefan F. schrieb: > Mein Tipp: Wenn du nicht nochmal so ein "Desaster" erleben willst, dann > verzichte auf Subwoofer und kaufen normale Standboxen mit ernsthaftem > Volumen. Mein Topmodell ist eine SABA HiFi-Anlage von 1978. ...noch mit Dual Plattenspieler drin. Dann 2 original dazugehörige 60W 4-Wege Boxen. Eine 1,5m links und eine 1,5m rechts vom Anzeigegerät. Ich muss da jetzt auch nicht gerade mit irgendwelchen Spikes rumspacken, dennoch: Die Boxen stehen auf kleinen zugeschnittenen Lederstücken. Ich hatte mal eine 5.1 Surround-Anlage probiert. Kannst wegwerfen, habs nach ein paar Tagen versuchter Eingewöhnung wieder zurück gebaut. Dergute W. schrieb: > Die Amper hochskillen... LOL
Sefco schrieb: > Kann man solche Subwoofer tunen? Man kann ALLES tunen. Wenn man es kann... Auf welche Trennfrequenz ist er eingestellt?
Sebastian schrieb: > Wer kauft schon Audio Produkte von Fernseh Herstellern. Meine Eltern haben noch eine ältere Anlage von Loewe - Kein schlechter Sound.
Achim B. schrieb: > Auf welche Trennfrequenz ist er eingestellt? Vermutlich ist das weder irgendwo einseh- noch einstellbar. Und ziemlich sicher ist da ein DSP mit der Übertragungsfunktion wie eine Achterbahn drin, um zumindest digital das Letztmögliche aus dem Brüllwürfel zu holen, ohne dass es zu Pappenweitwurf kommt. Am Ende ist es aber immer die Membran, die die Luft bewegt und auch bei Lautsprechern gilt: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen außer durch noch mehr Hubraum. Also mehr abstrahlende Fläche anstatt mehr Leistung reinpumpen. Heißt: Größerer Subwoofer oder irgendwas in Hornbauweise (wobei Hörner auch wieder Nachteile haben)
Joachim D. schrieb: > 7" ist Puppenküche. Vermutlich ist die Box auch noch gestopft. Mit was gestopft? Du denkst also mal aufschrauben lohnt sich? Ich schrieb: > Vielleicht ist er schlicht und ergreifend kaputt? Das habe ich mich auch schon gefragt. Es funktioniert aber ja, wenn man die Bässe mit aggressiver elektronischer Musik rauskitzelt. Ich vermute, dass diese massive digitale Signalverarbeitung mit all ihren Funktionen die solche Systeme (angeblich) heute haben dafür verantwortlich ist. Dieses ganze artifical intelligence, night-time und neutral x Funktionen...da weißt doch keiner was das tut. Achim B. schrieb: > Man kann ALLES tunen. Wenn man es kann... > > Auf welche Trennfrequenz ist er eingestellt? Stell dir vor, dass ist der Grund warum ich hier frage. Weil ich fast schon die Vermutung hatte, dass es geht! Wie finde ich die Trennfrequenz raus? Ich habe noch einen sehr guten aktiven Subwoofer im Keller. Er hat einen Chinch-Eingang. Hat jemand eine Idee, wie man das Signal des aktuellen (FUNK-)Subwoofers abgreifen und auf den aktiven geben könnte?
Soundbar und Soundqualität schließen sich aus. Gute Lautsprecher (insbesonders Subwoofer) brauchen eine gewisse Größe, um wirklich Klang und nicht nur Krach zu entwickeln. Der Krach im Auto ist da ein gutes Beispiel. So einen Plastikbomber tu tunen bringt nix da man die TSP nicht kennt und selbst wenn, besser dran ist mit neu gebautem. Zu den Leistungsangaben ein Tipp: Datenblatt lesen! Dort steht z.B. für den Subwoofer 38 Watt Leistungsaufnahme Durchschnitt, weiter oben steht aber was von 220 Watt für den Subwoofer (vmtl. PMPO). Daher schön aufpassen, wenn man mit den Watt-Angaben umsich wirft. Die Gefahr ist groß, sich schnell lächerlich zu machen ;) Wichtiger wäre die Angabe von Wirkungsgrad in dB/Wm oder maximaler Schalldruck bei gegebener THD. Seriöse Produkte bieten diese Werte. Kleiner Realitätschech: Ein Mivoc Horn hat ~100 dB/Wm Schalldruck, und der Treiber (Mivoc AWX 184 MK II) verträgt echte 600 W. Bei kleinen Treibern ( = Chassis = "Lautsprecher" = Das Ding mit Magnet und Membran) braucht man ne weiche Sicke und viel Hub, damit halbwegs Tiefgang und Schalldruck raus kommt. Darunter leidet dann aber grad bei den Consumer-Produkten der Klang. Man hört regelrecht den Matsch, den die Membran produziert. Wenn es was halbwegs brauchbares sein soll kannst du dich mal bei Teufel oder Numark umsehen, das sind etwas bekanntere und weiter verbreitete Marken. Ansonsten selber bauen oder mal in nem Fachmarkt probehören. Sefco schrieb: > Wie finde ich die Trennfrequenz raus? Sollte bei einem brauchbarem Gerät im Datenblatt stehen > Ich habe noch einen sehr guten aktiven Subwoofer im Keller. Er hat einen > Chinch-Eingang. Hat jemand eine Idee, wie man das Signal des aktuellen > (FUNK-)Subwoofers abgreifen und auf den aktiven geben könnte? Hat die Soundbar evtl einen Ausgang dafür?
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Wäre es machbar, einfach mal anzunehmen dass ich * kein HIFI Experte bin und mit einem Spektrumanalyser durchs Wohnzimmer rennen will * ich keine Lust habe heute Nachmittag mit ein Sound System selber zubauen * ich keine 9999€ ausgeben möchte * für 99% aller Heimkino-Freunde Soundbars absolut ausreichend sind * und ich mit dem Bass meiner Logitech 300 € Z-5500 Anlage absolut zufrieden war? Die Anlage wurde aus optischen Gründen ersetzt und weil das Display langsam den Geist aufgibt.
Sefco schrieb: > * kein HIFI Experte bin und mit einem Spektrumanalyser durchs Wohnzimmer > rennen will Brauchst du nicht, wenn du schon hörst dass dir der Klang nicht gefällt ;) > * ich keine Lust habe heute Nachmittag mit ein Sound System selber > zubauen War ja kein Muss > * ich keine 9999€ ausgeben möchte Auch für 600 - 800 € (Preisbereich der Soundbar) bekommt man anständige Sachen > * für 99% aller Heimkino-Freunde Soundbars absolut ausreichend sind Deine Erwartungen werden damit aber scheinbar nicht erfüllt. Außerdem gibt es natürlich viele verschiedene Soundbars, ein Probehören könnte also auch da nicht schaden > * und ich mit dem Bass meiner Logitech 300 € Z-5500 Anlage absolut > zufrieden war? Warum kaufst du dir nicht die gleich noch einmal?
Sefco schrieb: > Die Anlage wurde aus optischen Gründen ersetzt und weil das Display > langsam den Geist aufgibt. und das lässt sich nicht fixen? wie sieht denn da der Fehler aus? verschwinden die Zeichen?
Sefco schrieb: > Wäre es machbar, einfach mal anzunehmen dass ich Erledigt. Sefco schrieb: > Ich frage mich, ob eventuell im Inneren ein Poti oder eine sonstige > Tuning Möglichkeit vorhanden ist? Eher nicht. Der Subwoofer bekommt ein von einem DSP aufbereitetes Signal, welches für bestimmte Lautstärken ausgelegt ist. Im Inneren des Lautsprechers werden keine Einstellmöglichkeiten sein, das passiert alles hardcoded im DSP. Sefco schrieb: > Oder kann man eventuell das Signal vor > der Membran abgreifen und eine Verstärkerschaltung integrieren? Wenn man möchte, dass das Ding noch beschissener klingt und/oder beschädigt werden kann, geht das bestimmt. Je nachdem, wie integriert das Ding ist, findet sich sicherlich das NF-Signal. Aber die Einstellungen des DSPs sind für den internen Verstärker ausgelegt. Um den bestmöglichen Klang herauszuholen und um den Verstärker und den Lautsprecher vor Überlastung zu schützen. Der Hersteller hat das Ding nicht aus Langeweile so leise gemacht. Dank DSPs, Passivmembran,... bekommt man aus 7" schon deutlich mehr raus, als aus nur einer Holzkiste mit Lautsprecher. Die Leistung ist bauartbedingt begrenzt. Fazit: Du hast eine Anlage gekauft, ohne sie vorher zu hören und ohne Option, sie umzutauschen. Entweder, du lebst mit dem Subwoofer, oder du musst dir einen anderen/größeren kaufen. Schmerzensgeld.
Hat zufällig jemand hiermit Erfahrungen: https://www.samsung.com/de/audio-video/soundbar-hw-q90r/ Samsung & Harman Kardon, kann das was? Immerhin 8" =) Habe mal nach "richtigen" Anlagen gesucht und habe das Gefühl, dass viele Hersteller sich hier komplett zurückziehen und nur noch "Standard"-Soundbars und Einzellautsprecher auf den Markt werfen. Wenn mal mal auf die Website von HK schaut, findet man dort kaum noch richtige 5.1 Anlagen...
Sefco schrieb: > Wenn > mal mal auf die Website von HK schaut, findet man dort kaum noch > richtige 5.1 Anlagen... Weil HK nicht im Consumer-Markt unterwegs ist. Die kümmern sich um Professional Audio und da braucht es keine Kleinstlautsprecher und kein 5.1
Sefco schrieb: > Samsung & Harman Kardon, kann das was? Beides keine Hersteller, welche ich empfehlen würde. Samsung schon gleich gar nicht, nachdem sie Virenscanner für ihre schrottigen Smart-TVs empfehlen... Sefco schrieb: > Habe mal nach "richtigen" Anlagen gesucht und habe das Gefühl, dass > viele Hersteller sich hier komplett zurückziehen und nur noch > "Standard"-Soundbars und Einzellautsprecher auf den Markt werfen Weil das dann so langsam der ernsthafte HiFi-Bereich ist, in welchem die Leute flexibel sein wollen. Flexibel hinsichtlich Positionierung der einzelnen Lautsprecher, Anschlüsse etc, das geht mit Soundbars dann meist nicht mehr. Ohne lang gesucht zu haben, wie wärs damit: https://www.teufel.de/soundbars/cinebar-52-thx-p14657.html Gerne auch mal die Angaben aus dem Datenblatt mit dem LG-Spielzeug vergleichen ;)
Sefco schrieb: > Bevor ich sie nun verkaufe Verkauf sie. Für ordentlichen (Kino-)Sound sind auch ordentliche Lautsprecher nötig, nicht das Plastikzeugs. Wer Kinofeeling haben will kauft sich einen 5.1 A/V Verstärker mit DSP und unbedingt Messmikrophon und 6 passende Lautsprecher. Da gibt es einige Hersteller, z.B. Onkyo. Das Problem: Subwoofer dürfen nur Frequenzen übertragen, die nicht ortbar sind, also unter 100 Hz. Die Mini-Soundbar-Lautsprecher übertragen aber nicht ab 100 Hz aufwärts, sondern eher ab 200 Hz. Während bei normaler (mechanisch erzeugter) Musik kaum was unter 100Hz enthalten ist (Orgelmusik und elektronische Musik ausgenommen, daher hörst du bei deiner Technomucke was) ist der Bereich um 200 Hz wichtig für tiefe Töne - und da kann deine Soundbar mit ihre winzigen Plastiklautsprechern halt nix liefern und der Subwoofer darf noch nichts liefern. Den Subwoofer braucht man eigentlich nur für Explosionen im Film, bei normaler Musik trägt der quasi nichts bei. Hört man nach Einstellungen wie 'Mega-Bass' etwas, ist das ein per DSP elektronisch hinzuerfundenes Störgeräusch das in der Originalquelle gar nicht drin ist. So was sollte man abschalten, das ist kein Bass, sondern Geschepper. Vermutlich erzeugt deine Bose so was. Dein Problem ist also nicht der Subwoofer (obwohl 20 cm natürlich für Explosionen im Film auch ein schlechter Witz ist, 45cm müssen es aber auch nicht sein, so 30cm mit 300W ist ok) sondern die Soundbar aus der keine tiefen Töne kommen.
Christian W. schrieb: > Gerne auch mal die Angaben aus dem Datenblatt mit dem LG-Spielzeug > vergleichen Das "Datenblatt" für diese LG-Dinger ist genau wie die Soundbar: ein schlechter Witz.
Wenn man das Gefühl hat, dass die Bässe schwach oder undeutlich sind, dann liegt das meistens an den Mitteltönern. Das, was man bei Musik als Bass empfindet, sind zu 95% Frequenzen oberhalb von 100Hz. Daher wird eine Anlage, die ohne Subwoofer schon schlecht klingt, mit Subwoofer nie und nimmer besser klingen. Egal welchen man da verwendet. Es ist sehr wahrscheinlich deine Soundbar, die schwächelt.
MaWin schrieb: > Verkauf sie. Und kauf wieder ein Brüllwürfelset von Logitech. Wenns für dich funktioniert, passt doch alles. Über Geschmack soll man nicht streiten. Alernativ: https://www.thomann.de/de/neumann_kh_810.htm https://www.thomann.de/de/adam_sub_2100.htm https://www.nubert.de/nuvero-aw-17/p2151/?category=81 https://www.session.de/DYNAUDIO-9S.html?gclid=EAIaIQobChMIjL-sjZWe5gIV1OJ3Ch3F4gKTEAQYBCABEgIQY_D_BwE usw. Am besten immer gleich zwei davon... Oliver
Man könnte vielleicht noch versuchen das Chassis auszutauschen. Je nachdem was da rein passt und in Abhängigkeit von Volumen, Impedanz etc. sowas ausprobieren: https://www.amazon.de/Ground-Zero-GZIW-165X-II-Subwoofer/dp/B077ZDMF2V/ref=pd_sbs_23_16?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B077ZDMF2V&pd_rd_r=2315571d-78a2-4234-9314-7d2102386458&pd_rd_w=sQfzR&pd_rd_wg=5wviT&pf_rd_p=184816e4-edb5-4587-8faf-776e0027d8d1&pf_rd_r=WWKT3NTHB7EPXZNXX4BP&psc=1&refRID=WWKT3NTHB7EPXZNXX4BP
Sebastian schrieb: > Man könnte vielleicht noch versuchen das Chassis auszutauschen. Je > nachdem was da rein passt und in Abhängigkeit von Volumen, Impedanz etc. Dadurch ändern sich die Limitierungen durch den DSP auch nicht.
Stefan F. schrieb: > dann > verzichte auf Subwoofer und kaufen normale Standboxen mit ernsthaftem > Volumen. Ich bin auch Fan von 2.0. Die Basschassis der Standlautsprecher strahlen ja nicht nur Tiefbass ab, sondern auch noch viele ortbare Frequenzanteile. Ich habe bisher noch kein 5.1-System erlebt, was mich von den Socken reißt. Die können wirklich nur Krach und Bumm, aber keinen Musikgenuß. Je mehr Lautsprecher, umso kritischer sind die Aufstellung und der Hörort und umso schlechter ist die Ortbarkeit. Der Subwoofer steht meistens dort, wo er nicht stört (z.B. hinter der Couch) aber nicht da, wo er akustisch gesehen müßte.
MaWin schrieb: > Das Problem: Subwoofer dürfen nur Frequenzen übertragen, die nicht > ortbar sind, also unter 100 Hz. Die Mini-Soundbar-Lautsprecher > übertragen aber nicht ab 100 Hz aufwärts, sondern eher ab 200 Hz. > Während bei normaler (mechanisch erzeugter) Musik kaum was unter 100Hz > enthalten ist (Orgelmusik und elektronische Musik ausgenommen, daher > hörst du bei deiner Technomucke was) ist der Bereich um 200 Hz wichtig > für tiefe Töne - und da kann deine Soundbar mit ihre winzigen > Plastiklautsprechern halt nix liefern und der Subwoofer darf noch nichts > liefern. Endlich mal eine sachliche elektrotechnische Erklärung für mein Problem - danke. Wieso dürfen Subwoofer keine Frequenzen höher 100 Hz erzeugen? Was meinst du denn mit "ortbar"?
Sebastian R. schrieb: > Dadurch ändern sich die Limitierungen durch den DSP auch nicht. Meint ihr, dass der Sub einen eigenen DSP hat oder kommt das Signal vom DSP der Soundbar per Funk, sprich die Limitierung ist bereits im Funkkanal vorhanden?
Sebastian schrieb: > sowas ausprobieren 16cm. Das war selbst in HiFi Boxen der 70ger bloss ein Mitteltöner. Tieftöner hatten 20-25, und nannten sich noch lange nicht Subwoofer. Dafür sind schon 30-45cm nötig. Aber heute hat ja jedes steckernetzteilversorgte Audiosystem 2200 Watt, und diese Winzlautsprecher bekommen vom Marketing den Namen Subwoofer aufgestempelt, ahnungslose Kundschaft giert danach verarscht zu werden. Sefco schrieb: > Was meinst du denn mit "ortbar"? Ein Subwoofer stdht irgendwo, nicht dort von wo die Geräuschquelle (links rechts / vorne hinten) kommt. Er darf also aus dem Summensignal aller Kanäle nur die Frequenzen übertragen, bei denen das Ohr nicht mehr erkennen kann aus welcher Richtung sie kommen. Also maximal 100Hz.
Ab ca. 100Hz kann das Gehör ein Geräusch orten, dann hörst du also, wo der Klang herkommt. Darunter sind die Schallwellen dafür zu lang bzw. dein Kopf dafrür zu klein. Was bei einem irgendwo in der Ecke stehenden Subwoofer halt bedeutet, der Klang kommt irgendwo aus der Ecke. Das will man eher nicht. Oliver
Finde ich ja klasse, dass man weil es ortbar wäre den Sub auf < 100 Hz limitiert und die restlichen Boxen erst ab > 200 Hz dabei sein können aufgrund ihrer Größe. Da hätte ich lieber den gesamten Frequenzbereich abgedeckt und dafür bei manchen Tönen das Gefühl, dass es aus einer Ecke kommt. Sowas nennt man tolle Entwicklungsarbeit... Ich habe langsam das Gefühl, dass mein Logitech Sub eben genau diese 100 Hz Begrenzung nicht hat und damit ordentlich läuft.
Sefco schrieb: > Da hätte ich lieber den gesamten Frequenzbereich > abgedeckt und dafür bei manchen Tönen das Gefühl, dass es aus einer Ecke > kommt. Dafür ist ein Subwoofer aber nicht da.
Sefco schrieb: > Es handelt sich um eines der Top-Modelle von LG. Dann möchte ich nicht wissen, wie die anderen sind...
Sefco schrieb: > Finde ich ja klasse, dass man weil es ortbar wäre den Sub auf < 100 Hz > limitiert und die restlichen Boxen erst ab > 200 Hz dabei sein können > aufgrund ihrer Größe. Da hätte ich lieber den gesamten Frequenzbereich > abgedeckt und dafür bei manchen Tönen das Gefühl, dass es aus einer Ecke > kommt. Du bringst hier Sachen durcheinander. Es wäre optimal, wenn der Sub nur bis 100 Hz spielt, weil dieser dann nicht ortbar ist. So soll das sein Bei einer anständigen Anlage kann man den Sub auch bei 100 Hz trennen, weil die Boxen für Mitten und Höhen auch bei 100 Hz spielen können und ab dort übernehmen, ohne das etwas vom Frequenzband fehlt und auffällt. Bei einer einfachen Anlage können die Mitteltöner hald einfach nicht bis 100 Hz runter. Daher gibt es entweder fehlende Frequenzen, wenn der Sub bei 100 Hz getrennt wird (doof). Oder der Sub muss höher spielen, wodurch er wieder ortbar wird > Sowas nennt man tolle Entwicklungsarbeit... Die leider zur Genüge gekauft wird... > Ich habe langsam das Gefühl, dass mein Logitech Sub eben genau diese 100 > Hz Begrenzung nicht hat und damit ordentlich läuft. Siehe oben, du widerstprichst dir hier. Eigentlich würde ich sagen, das ein Sub mit 100 Hz Cutoff (= Begrenzung) haben MUSS, um ordentlich zu laufen EDIT: Man sollte auch die Postition der Boxen beachten. Bei der Soundbar hat man da nicht viele Optionen, Subwoofer ist in einer Ecke aber meistens besser. Wenn der Sub aber nicht gut klingt, wird die Ecke vmtl. auch nicht viel dran ändern
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Erstmal kannst du die Lautstärke des Subs und den Bass hochdrehen. Klappt das nicht würde ich an die Aufstellung rangehen. Dazu den Sub am Hörplatz aufstellen, am Besten auch in Kopfhöhe und Musik spielen lassen. Dann kriechst du durch das Zimmer bis er annehmbar klingt und das ist dann ein möglicher Aufstellungsort. Idealerweise werden die Subs auch in der Nähe der Soundbar neben dem Lowboard aufgestellt eben damit die relativ hohe Crossover-Frequenz nicht zu einer störenden Ortbarkeit führt. Sollte all das nicht klappen, dann wäre ein Verkauf das Beste, das du machen kannst.
Oliver S. schrieb: > Was bei einem irgendwo in der Ecke stehenden Subwoofer halt bedeutet, > der Klang kommt irgendwo aus der Ecke. Das will man eher nicht. Du widersprichst Dir. Weil er eben unter 100Hz endet ist es letztlich egal wo er steht. NUR sollte er eben außermittig stehen. Dazu kommt aber meist das Problem des Raumes selbst. Es gibt schöne Simulationen für den Hörraum. Da läßt sich wunderbar sehen wie sich die tiefen Frequenzen im Raum verhalten. Die zeigen wunderbar wiederkehrende Balkenmuster wo die Frequenz stark oder ausgelöscht ist. Das wiederholt sich mehrfach hintereinander. Dann muss man nur noch die Möbel so platzieren das man im Maximum ist und gut ist es. das hört man auch problemlos wenn man sich im Raum bewegt.
Wenn ich das also richtig verstehe, liegt das Problem vermutlich daran, dass 100 Hz < f < 200 Hz nicht dargestellt werden kann, weil es nicht die Aufgabe des Subs ist und die kleinen Pappen nicht so weit runterkommen. Dann würde mich mal interessieren, wie eine Bose Lifestyle 650 für fast 4000€ das hinbekommt, denn dort sehe ich auch keinen "Hubraum" bei diesen Miniboxen.
Bose macht das mit einem gnadenlosen Equalizern und ebenso gnadenloser Verstärkerleistung
MaWin schrieb: > Sebastian schrieb: >> sowas ausprobieren > > 16cm. > > Das war selbst in HiFi Boxen der 70ger bloss ein Mitteltöner. Tieftöner > hatten 20-25, und nannten sich noch lange nicht Subwoofer. Dafür sind > schon 30-45cm nötig. Nicht zwangsläufig, da man es auch noch durch den Hub in bestimmten Grenzen ausgleichen kann. Habe z.B. den AWM104 in einem 42 l Bassreflexgehäuse und der ist alles andere als schwachbrüstig unter 100Hz. Werde ihn jetzt einschalten und etwas meine Nachbarn beglücken...:D Anderes Beispiel: Monacor SP 60/4 in einem 15 l Bassreflexgehäuse, abgestimmt auf 50Hz kann er bis zu dieser Frequenz annähernd linear wiedergeben. Drunter fällt die Lautstärke aber ziemlich steil ab.
Stephan schrieb: > Dazu kommt aber meist das Problem des Raumes selbst. Ja, man braucht auch eine Mindestraumgrösse, in die die Wellenlänge des erzeugten Tons reinpasst. Ein normales Auto ist z.B. viel zu klein, um Töne deutlich unter 100Hz wiedergeben zu können.
Falsch, dann hat man den Druckkammereffekt. Im Auto ist es sogar einfacher tieffrequente Töne halbwegs ordentlich zu Übertragen. Nur Dipol-Lautsprecher haben ein Problem mit kleinen Räumen.
Harald W. schrieb: > Ein normales Auto ist z.B. viel zu > klein, um Töne deutlich unter 100Hz wiedergeben zu können. Und eine Hummel kann nicht fliegen. Beides ist natürlich falsch, was aber nicht an falscher Theorie oder Einbildung liegt, sondern nur an der Anwendung von Berechnungen ausserhalb ihres Gültigkeitsbereichs. Oliver
Christian W. schrieb: > Oder der Sub muss höher spielen, wodurch er wieder ortbar wird Das macht man nicht weil das völliger Quatsch wäre. Man nimmt dann 2 Lautsprecher, stellt sie AM RICHTIGEN ORT auf und nennt sie Bass der (3-Wege) Boxen.
Harald W. schrieb: > Ein normales Auto ist z.B. viel zu > klein, um Töne deutlich unter 100Hz wiedergeben zu können Abenteuerliche Realitätsverweigerung.
MaWin schrieb: > Christian W. schrieb: >> Oder der Sub muss höher spielen, wodurch er wieder ortbar wird > > Das macht man nicht weil das völliger Quatsch wäre. > Man nimmt dann 2 Lautsprecher, stellt sie AM RICHTIGEN ORT auf und nennt > sie Bass der (3-Wege) Boxen. Und das spart sogar den Klanglack!
Sefco schrieb: > Dann würde mich mal interessieren, wie eine Bose Lifestyle 650 für fast > 4000€ das hinbekommt, denn dort sehe ich auch keinen "Hubraum" bei > diesen Miniboxen. Bekommen sie das hin? Leider gibts keinen Frequenzverlauf dazu, also bleibt nur vermuten. Bei dem Preis würde ich es aber immerhin erwarten. Fürs gleiche Geld bekommt man immerhin auch ne "große" Anlage Joachim D. schrieb: > Bose macht das mit einem gnadenlosen Equalizern und ebenso > gnadenloser Verstärkerleistung Was man z.B. auch an den dicken Magneten der Chassis sehen kann. Viel Leistung bedeutet meist große Magneten. Bei der ganzen DSP-Magie bleibt dann aber die maximale Lautstärke auf der Strecke. Das ist recht einfach erklärt. Ein Sub oder Lautsprecher, bei welchem z.B. 50 Hz als untere Frequenz angegeben ist, kann und wird auch tiefer spielen. Bei den 50 Hz ist der Schalldruck des Lautsprechers dann halb so hoch (also 3 dB niedriger), wie im höher liegenden Frequenzsprktrum. In diesem Arbeitsbereich sollte der Lautsprecher dann möglichst liniear spielen, also keine Frequenzen besonders stark betonen oder vernachlässigen. Je nach Lautsprecher, Gerhäuse etc. wird der Lautsprecher also auch bei 40 Hz noch Töne erzeugen. Diese sind aber im Vergleich zum Arbeitsbereich deutlich leiser, angenommen 12 dB. Wenn du also per DSP erreichen willst, dass sich die 40 Hz genauso viel Schalldruck erzeugen wie die 50 Hz, musst du diesen Frequenzbereich um 12 dB verstärken. Dies bedeutet also statt 1 W die 16 fache Leistung nämlich 16 W (3 dB ist eine halbierung bzw. verdoppelung der Leistung). Im Umkehrschluss reduziert dir das aber am Ende die gesamte Lautstärke, da Verstärkerleistung und Lautsprecherleistung irgendwo limitiert sind und auch noch viele andere Faktoren in dieses recht grobe Beispiel einwirken könnten
Christian W. schrieb: > Im Umkehrschluss reduziert dir das aber am Ende die gesamte Lautstärke, > da Verstärkerleistung und Lautsprecherleistung irgendwo limitiert sind > und auch noch viele andere Faktoren in dieses recht grobe Beispiel > einwirken könnten Was aber im Falle eines länglichen Fernsehunterbaubrüllwürfels nichts ausmacht, da selbst die gehobene Zimmerlautstärke, die schon zu Ärger mit dem Nachbarn führt, mit ein paar Watt auskommt. Da kommt der Sub per DSP auch 20 Hz unter seine Grenzfrequenz. Oliver
Kaufe 1-4 günstige Car-Subs (jew. nur die Treiber, ohne Box) oder noch etwas besser 1-4 richtig große PA-Tieftöner, und setze das Ganze in eine passende, geschlossene (stabilst gebaute) Kiste. Lege den gesamten Leistungsteil des (sogenannten...) Subwoofers still, und speise das betreffende (Klein-) Signal (also vor dem integrierten Amp abgreifen) über ein Zusatz-Volume-Poti in einen Linkwitz Entzerrer (Google: "Linkwitz Transform Circuit"). Dieser sorgt dafür, daß es zu tieferen Frequenzen hin keinen Lautsprecher-bedingten Pegelabfall gibt. (Bis zu einer gewissen Frequenz-Untergrenze ist der Frequenzgang also linear. Das funktioniert genau so weit, so weit die Speaker/Amp Kombi "mitspielt" - eine Frage der Leistung des/der antreibenden Amps und natürlich der Dauer(!)-Belastbarkeit des/der Speaker. Denn hierbei wird einiges an Mehrleistung benötigt - und dabei noch um so mehr, je ineffizienter die Speaker. Nun sind Car-Subs nicht besonders effizient (ganz im Gegenteil - der Kennschalldruck ist oft unterirdisch, bis unter 80dB/W/m), aber doch trotzdem einigermaßen geeignet... richtig dicke PA-Woofer brauchen für das gleiche Schalldruck-Ergebnis aber nur Bruchteile der Leistung.) Diese Kiste in Teppichfarbe streichen, LG-"Sub" draufstellen (an von anderen Ratgebern propagierte Stelle(n))... eventuell noch einige wenige Wattchen zu dessen TT umleiten, damit sich die Membran auch bewegt... schon hast Du den Bass, den Du (nicht nur Du - da "geht was") Dir immer gewünscht hast, ohne das LG-Gelumpe verkaufen zu müssen. (Aus der originalen Hardware geht nicht mehr 'raus. Punkt.) Ramen.
Ramen. schrieb: > Kaufe 1-4 günstige Car-Subs (jew. nur die Treiber, ohne Box) oder noch > etwas besser 1-4 richtig große PA-Tieftöner, und setze das Ganze in eine > passende, geschlossene (stabilst gebaute) Kiste. ...dazu natürlich noch Amp(s) mit passend (genug/viel) Leistung. (Das nicht hinzuschreiben, war fast ein Verbrechen - ist doch richtig Leistung nötig, um so wirklich etwas zu erreichen...)
Ramen. schrieb: > (Google: "Linkwitz Transform Circuit") Setz noch "esp" davor oder dahinter in die Suchzeile. Auf der ESP-Seite (Elliott Sound Products) von Rod E. stehen zahllose die Lage aufhellende (und nützliche) Infos, man landet also mit Bauvorhaben nicht so im kalten Wasser -durchaus hilfreich.
Versuch mal lieber erstmal mit der Aufstellung des Subs zu experimentieren, wie es nicht nur durch mich hier schon vorgeschlagen wurde. Die Vermutung liegt nahe, dass sich durch die Aufstellung am Hörplatz eine destruktive Raummode befindet. Da kannst du dann soviel Energie reinblasen wie du willst, die reflektierten Schallwellen löschen sich dort aus.
Ramen. schrieb: > ...dazu natürlich noch Amp(s) mit passend (genug/viel) Leistung. > (Das nicht hinzuschreiben, war fast ein Verbrechen - ist doch > richtig Leistung nötig, um so wirklich etwas zu erreichen...) Du meinst die aufgedruckten 6600 Watt bei real geleisteten 6x 20W wie im KFZ Bereich der tiefergelegten Gehirne üblich ?
Ich kann im Handbuch des SL10YG nirgends die Grenzfrequenzen, geschweige denn ein Frequenzgangdiagramm finden. Die Leistung des Verstärkers ist zwar auf den ersten Blick beeindruckend, allerdings beziehen sich die Angaben auf ein THD von 10%, und die elektrische Leistung hat nur wenig Aussagekraft ohne die Kenntnis des Wirkungsgrads der Lautsprecher. Kann es vielleicht sein, dass Verstärker und Lautsprecher schon bei gehobener Zimmerlautstärke im Bassbereich aus dem letzten Loch pfeifen? Angesichts der fehlenden Spezifikationen würde ich davon ausgehen, dass es sich um ein Produkt handelt, das zwar für Heimkino gerade so halbwegs funktioniert, aber nicht unbedingt zum genussvollen Hören von Musik (mit Ausnahme von Techno) geeignet ist. Vielleicht sind deine Erwartungen an das Ding einfach zu hoch. BTW: Ich habe manchmal den Eindruck, dass die meisten in Spielfilmen vorkommenden Bässe eine mehr oder weniger einheitliche Frequenz (so in der Gegend von 100Hz¹) haben mit dem Vorteil, dass die Basswiedergabe der Kinolautsprecher gezielt darauf optimiert werden kann. Derart schmalbandig ausgelegte Lautsprecher mit dem damit verbundenen hohen Wirkungsgrad erzeugen den gewünschten Höllenlärm bei Explosionen, Crashs und dergleichen. Dass sie dadurch bei den (unwichtigen) Frequenzen oberhalb und unterhalb der Resonanz schwächeln, stört nicht. Heimkino-Subwoofer orientieren sich logischerweise ebenfalls an dieser Vorgabe. Neben Kinosound geben sie auch Techno-Musik recht gut wieder, da dort die Bassfrequenzen im gleichen Bereich liegen. Bei anderer Musik hingegen, wo die Bassinstrumente in der Regel ein breites Spektrum verschiedener Töne spielen, beginnen diese je nach Frequenz zu dröhnen oder werden zu stark gedämpft. Meine Lautsprecher können zum Glück beides, sowohl basslastige Musik als auch Spielfilmgerumpel in beeindruckender Weise wiedergeben, dafür waren sie aber auch etwas teurer als das System des TE. ————————————— ¹) Geschätzt, nicht gemessen, vielleicht liegt die Frequenz auch bei 80Hz
Yalu X. schrieb: > Heimkino-Subwoofer orientieren sich logischerweise ebenfalls an dieser > Vorgabe. Neben Kinosound geben sie auch Techno-Musik recht gut wieder, > da dort die Bassfrequenzen im gleichen Bereich liegen. Bei anderer Musik > hingegen, wo die Bassinstrumente in der Regel ein breites Spektrum > verschiedener Töne spielen, beginnen diese je nach Frequenz zu dröhnen > oder werden zu stark gedämpft. Ein Kollege bestätigte von mir diese Erklärung. Es scheint also tatsächlich an einem "Loch" im Frequenzbereich zu liegen, was eben nur bei manchen Musikstylen auffällt. Der Kollege gab mir noch den Tipp, vielleicht den Sub mal nicht ganz aufzureißen weil das den Effekt sogar noch verschlimmern könnte, weil die Mitten (da es ja offenbar ein Mittenproblem ist) damit noch schlechter durchkommen. Ich spiele nachher nochmal mit Subwoofer Position und Einstellungen rum.
wenn man die Optik mal aussen vor lässt: vielleicht könnte man ja im Sinne dieser "Handy-Hacks" (z.B. in ein Trink-Glas stellen) mehr Klang herausholen, wenn man den Sub in ähnlicher Weise in etwas hinein stellt. vielleicht hilft da ja ein Eimer oder eine Maurerbütt ;)
● J-A V. schrieb: > in ähnlicher Weise in etwas hinein stellt. > vielleicht hilft da ja ein Eimer oder eine Maurerbütt z.B. eine Ecke ;) Es gab da mal eine Faustformel in etwa: Freiluft: 0 dB Verstärkung auf dem Boden stehend: 3 dB Verstärkung auf dem Boden vor einer Wand stehend: 6 dB Verstärkung auf dem Boden vor zwei Wänden stehend (also Ecke): 9 dB Verstärkung alles weitere geht dann schon nah in Richtung Horn
Soll er doch den Raum einfach mal rechnen lassen: https://www.hunecke.de/de/rechner/raumeigenmoden.html
Sefco schrieb: > Wie finde ich die Trennfrequenz raus? Hi, immer dieser neumodische Kram. Ich weiß garnicht was ich da einstellen soll. Also 70 Hz Übergangsfrequenz für Subwoofer hatte ich noch irgendwie im Gedächtnis. Tip: Herbie Hankock Autodrive (Bässe wandern von rechts nach links und umgekehrt). Einen Lautsprecher im Wohnzimmer den anderen im Esszimmer. Toll: Das ist Stereo. Bei Dolby 5.1 ist's nicht da. Da wummert es nur so, als ob die Müllabfuhr vor dem Hause stehen würde. ciao gustav
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Sefco schrieb: > Wieso dürfen Subwoofer keine Frequenzen höher 100 Hz erzeugen? Weil man dann hört, aus welcher Richtung der Ton kommt. > Was meinst du denn mit "ortbar"? Genau das. Außerdem ist es keine gute Idee, die Stimme eines Menschen zu zerlegen und über zwei räumlich getrennte Lautsprecher wieder zu geben. Stelle Dir vor, jemand redet mir Dir gleichzeitig von vorne und von einer Seite. Das wäre ziemlich irritierend. Um ein Gefühl für Frequenzen zu bekommen: Analoge Telefone waren für 300-3000Hz ausgelegt. Die höchste Saite einer Gitarre hat 330 Hz, die Tiefste Saite hat 82Hz. Ein Subwoofer, dessen Trennfrequenz über 100Hz liegt, wird also Menschliche Sprache, Gesang und viele Musik-Instrumente massiv verzerren, wenn er nicht ideal aufgestellt wird.
Die Ortbarkeit ist bei 100Hz nicht schlagartig da, so dass man den Schall auf den Zentimeter orten kann. Die Ortbarkeit steigt mit der Frequenz. Daher ist das alles etwas übertrieben hier. Zweitens beherrscht der Mensch das residuale Hören, welches uns erlaubt selbst wenn wir nur die Oberwelllen einer menschlichen Stimme hören diese zu erkennen. Nur deshalb können wir am Telefon Bekannte anhand ihrer Stimme erkennen. Denn die Grundfrequenz, die bei ca. 110Hz - 200Hz liegt wird nicht übertragen. Vergleich: Baselines von Techno sind bei ca. 40-60Hz Kickbass auch Rock ca. 80-120Hz Die kleinen Satelliten haben eine unter Grenzfrequenz (-3dB) meist von ca. 100Hz Die Subwoofer meisten Systeme mit Satelliten spielen deutlich höher als 80Hz auf. Um eben die Grundtonschwäche auszugleichen. So auch das Logitech-System und auch die Soundbar.
Ich habe nun nochmal viel mit den Settings und der Position des Subwoofers rumgespielt. Es klingt etwas besser wenn der Subwoofer hinter der Couch steht. Allerdings kann dieser aufgrund eines Heizkörpers nicht mittig stehen was dazu führt, dass man auf manchen Sitzplätzen der Couch eindeutig wahrnimmt woher der Bass kommt. Ist also auch keine Option. Mal abgesehen davon dass der Subwoofer nicht unbedingt schuld ist, ist er wie ausreichend dargelegt mit 7" recht klein. Es wäre tatsächlich ziemlich cool mehrere dieser Subs zu haben. Laut LG kann man diese aber weder nachkaufen noch mehrere per Funk verbinden. Nun spiele ich mit dem Gedanken, dass HDMI Signal irgendwie abzugreifen und mit einem Wandler auf Chinch zu kommen und damit die Möglichkeit eines größeren Subwoofers zu haben. Kann mir jemand erklären ob das überhaupt mit HDMI ARC irgendwie möglich ist? Kann man da einfach einen HDMI Splitter kaufen? Die Frage lautet also, ob man vom Fernseher den Ton an mehrere Geräte per HDMI (ARC?) gleichzeitig ausgeben kann?
Ich glaube immer noch, dass der Mangel eher an der Soundbar liegt, nicht am Subwoofer. Vielleicht solltest du das herausfinden, bevor du viel Geld ausgibst.
Stefan F. schrieb: > Ich glaube immer noch, dass der Mangel eher an der Soundbar liegt, nicht > am Subwoofer. Vielleicht solltest du das herausfinden, bevor du viel > Geld ausgibst. Viel Geld für nen billigen HDMI Switch? Einen aktiven Sub habe ich hier noch rumliegen.
Hi, und dann brummt's, weil womöglich das mitgelieferte Netzteil "Mist" ist. Schauen, ob man da was Vernünftiges zu Kaufen bekommt, bevor eine der berühmt berüchtigtsten Problemfälle beim Benutzen von Zapfhubern auftritt: Das Brummen. Und das kommt meistens vom Netzteil oder Brumm/GND/Masseschleifen. ciao gustav
Beim Sefco schrieb: > Das Ding, > welches angeblich 220 W hat, scheppert da mit seinem 7" Woofer irgendwie > in der Ecke rum. Hier liegt wohl das Problem. 12" Woofer, großes und angepasstes Gehäuse und viel weniger Watt klingen sicher besser. Heute wird Volumen oft durch "Watt" ersetzt mit allen negativen Folgen. Beim Auto weiss jeder, hoher Verbrauch gleich nicht gut. Beim Woofer ist es genau so, hoher Verbrauch an "Watt" gleich nicht gut. Wissen aber leider nur wenige.
Meine Ascent 90 sind mit 38Hz angegeben, das reicht mir. Ein zusätzlicher Sub würde nur zu Problemen mit den Nachbarn führen. Der Mieter unter mir hatte ne Weile einen Sub, der hat sehr stark in das Mauerwerk eingekoppelt. Ich hab dann die beiden Ascent etwas höher arbeiten lassen, damit es nicht mehr stört. Ich finde, Standboxen wirken auch optisch gut, das Auge hört schließlich mit.
Neben den völligen Fehlkonstruktionen der heutigen Subwoofer, kann ich sagen, dass sowas neben "guten" HiFi-Boxen überhaupt nichts bringt! Als mein Sohn noch bei mir wohnte, kam er eines Tages mit einem Trümmer von Subwoofer nach hause, der zugegebenermassen bei den diversen Playstation- oder Nintendospielen das gewollte Hosenflattern erzeugen konnte und zwar heftig. Zum Glück war unsere damalige direkte Nachbarin schon sehr schwerhörig :-) Beim Hören "meiner" Musik hat dieses Teil, trotz der beeindruckenden Einstellmöglichkeiten nichts, aber auch gar nichts gebracht! Also empfehle ich dem TO auch, einfach seine alte Anlage wieder anzuschaffen und gut is... Gruß Rainer
Im Hinblick auf mein hier angesprochenes Problem - nämlich das meine LG Soundbar Müll ist zum Musik hören, da kaum Mitten sowie nur ein schwacher Bass wiedergegeben wird - möchte ich gerne nach einem System fragen auf das ich gestoßen bin. Es handelt sich wieder um eine Soundbar, weil ich diese optisch ansprechend finde und gerne auf große Einzellautsprecher sowie großen Verstärker verzichten möchte. Es handel sich um das Teufel Trios M 5.1 System. Ich wüßte gerne, was ihr von dem Datenblatt im Anhang haltet. Ich finde es recht positiv, dass es hier überhaupt ein Datenblatt mit Frequenzinformationen gibt. Mit fällt auf, dass diese Soundbar 30% höher ist (30% größere Lautsprecher). Außerdem sind Mitteltöner die bis 130 Hz runterkommen verbaut. Der Subwoofer, bestehend aus drei 5,1 Zoll Subwoofern die direkt unter die Couch können, kann angeblich bis 200 Hz abbilden und hat weitere Anschlüsse und Einstellungsmöglichkeiten zur Lautstärke und Phase. Und auch die Rücklautsprecher haben Mittel- und Tieftöner die bei 130 Hz anfangen. Könnte dieses System meinen moderaten Anforderungen an ein bisschen geilen Kinosound sowie ein bisschen geile Rockmusik im Wohnzimmer für unter 1500€ vielleicht gerecht werden? Hier nochmal der Hinweis: Ich möchte aus optischen Gründen keine einzelnen Lautsprecher vorne und keinen Verstärker und ich möchte auch nicht im Keller Boxen selber bauen.
Sefco schrieb: > und gerne auf große Einzellautsprecher sowie großen > Verstärker verzichten möchte. gute Musik kommt nur aus gutem Rauminhalt in Boxen.
● J-A V. schrieb: > gute Musik kommt nur aus gutem Rauminhalt in Boxen. Ich habe das mehrfach ausprobiert. Weil ich meine großen Standboxen optisch wie die Pest hasse, habe ich alle paar Jahre etwas kleineres probiert - und wieder weg geworfen. Kleinere Boxen haben immer irgendwo erhebliche Schwächen. Am Bumms mangelt es seit einigen Jahren nicht mehr, aber die haben alle eine schlechte Sprach-Wiedergabe. Gerade zum Fernseh-gucken ist das richtig schlecht. Meine Frau meinte schon: Hör doch auf, das hat keinen Sinn! Und wenn sie das sagt, hat es Gewicht, denn meine Frau hat bescheidene Ansprüche und ist kein Technik Freak.
● J-A V. schrieb: > gute Musik kommt nur aus gutem Rauminhalt in Boxen. Nö. Gute Musik kann auch aus einem Telefonhörer kommen. Mit schlechtem Klang dann allerdings.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Weil ich meine großen Standboxen > optisch wie die Pest hasse, habe ich alle paar Jahre etwas kleineres > probiert - und wieder weg geworfen. Was stört Dich denn an Deinen Standboxen? Wenn man erstmal Standboxen gewöhnt ist, will man nicht mehr zu Spielzeugböxelchen zurück. Besonders die Sprachverständlichkeit ist exzellent, da die Hochtöner etwa auf Ohrhöhe (~1m) beim Sitzen sind. Moderne Standboxen sind ja recht schmal und wirken in üblichen Wohnzimmern nicht zu dominant.
Sprachwiedergabe wäre mir nun egal, solange Musik vernünftig klingen würde.
Achim B. schrieb: > Gute Musik kann denn die heutige Generation, Walkman, Diskman, ineargeschädigte Generation noch gute Musik erstellen? Hört sich heute alles plagiativ geclont an, wenn Sounds mal gut waren werden sie neu aufgelegt und sehr überzeichnet verfremdet, neue Musik macht immer weniger Freude, man hat das Gefühl, alles schon mal dagewesen ohne den Effekt habenwollen.
Peter D. schrieb: > Was stört Dich denn an Deinen Standboxen? Das sind Klobige Dinger (Möbelstücke) die das Gesamtbild des Wohnzimmers dominieren. Abmessungen: 120x25x30cm (ist noch moderat) Ein beigefarbener Anstrich hat das (in dem hell bestückten Raum) einigermaßen entschärft. Meine Frau ist zufrieden, ich aber nicht. ● J-A V. schrieb: > Sprachwiedergabe wäre mir nun egal, > solange Musik vernünftig klingen würde. Aber wenn Sprache schon schlecht klingt, wie soll dann die Musik gut klingen? Ich liebe Bass, wenn man ihn an den Füßen und im Bauch fühlt, aber das alleine reicht mir nicht, um ein gutes Gesamtbild zu erhalten. Abgesehen davon genieße ich laute Musik nur selten, den Ohren und Nachbarn zuliebe.
Stefan ⛄ F. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> gute Musik kommt nur aus gutem Rauminhalt in Boxen. > > Ich habe das mehrfach ausprobiert. Weil ich meine großen Standboxen > optisch wie die Pest hasse, habe ich alle paar Jahre etwas kleineres > probiert - und wieder weg geworfen. Wie kommts? Kann ich nämlich gar nicht nachvollziehen, meine Quadral Standboxen mit den 2 Alutieftönern, dem Alu-Mitteltöner und passenden Hochtöner sind das Schönste in meinem Wohnzimmer.:D Das Letzte was ich tun würde, wäre kleinere zu kaufen oder gar so einen Unsinn wie eine Soundbar. Liebäugle stattdessen schon länger mit den Canton Gle 490, die meiner Meinung nach sowohl genial aussehen als auch klingen: https://www.ebay.de/itm/Canton-GLE-490-2-Paar-Standlautsprecher-Farbe-SCHWARZ-NEUWARE-Blitzversand/362853869799?epid=97186556&hash=item547bc6a8e7:g:iagAAOSwMVdYD1RK
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Deswegen frage ich ja, ob das von mir angesprochene System aufgrund des Datenblatts eventuell einen Kompromiss sein könnte. Ich habe eben auch keinen Platz und keine Lust auf Standlautsprecher. Wärt ihr also so nett mal das Datenblatt zu bewerten?
Sefco schrieb: > Deswegen frage ich ja, ob das von mir angesprochene System aufgrund des > Datenblatts eventuell einen Kompromiss sein könnte. je kleiner das Gehäuse, desto weniger Kompromiss!
J. S. schrieb: > Liebäugle stattdessen schon länger mit den Canton Gle 490, die meiner > Meinung nach sowohl genial aussehen als auch klingen: Ohne Abdeckung ist das genau die Art von Design, die ich nicht in meinem Wohnzimmer haben will.
Da diese Soundbar also 30% größer ist als meine aktuelle schließe ich daraus -> besser.
Sefco schrieb: > Wärt ihr also so nett mal das Datenblatt zu bewerten? Der Klang insgesamt entscheidet, den kann man nicht aus Datenblättern heraus lesen. Um wirklich klar sagen zu können "ja, die sollen es sein" müsste man sie in deinem Raum aufstellen und anhören. 465 Watt in diesen kleinen Kistchen ist schon mal Quark. Da wird offenbar das Unmögliche mit brachialer Leistung gemacht, nach dem Motto: Viel hilft viel. Oder es wird gelogen. Alleine schon wegen dieser einen Zahl würde ich es nicht einmal ausprobieren, wenn der Laden es kostenlos bis ins Wohnzimmer liefern und wieder abholen würde. Nächste Angabe: 7 Liter 130 Hz Da sind wir wieder bei "das Unmögliche möglich machen". Das wichtigste fehlt: Der Frequenzgang bei unterschiedlichen Leistungen. Das Ding wird vermutlich wie alle Soundbars dieser größe ganz schrecklich verzerrte Töne von sich geben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Abmessungen: 120x25x30cm (ist noch moderat) Meine sind etwa kleiner (104 hoch, 19 breit). Stefan ⛄ F. schrieb: > Meine Frau ist zufrieden Na das ist doch die Hauptsache. Auf die Größe kommt es eben doch an. ?
Verstehe das allles nicht. In meinem Wohnzimmer, ca. 30qm, 2,70 m hoch: Anlage Yamaha RX797, 4 Stück JBL Control 1 und einen 27l Aktivbass, ebenso von JBL. Bei Zimmerlautstärke, (ja, alles relativ) höre ich den Bass in der ganzen Wohhnung, 100qm. drehe noch ein "biZchen" auf kann ich den Bass der anlage noch 200 m weit hören. Ja, ich gebe zu, ich habe bisher 3 mal 35€ wg. OWI bezahlt. Und der Fernseher ist an eben dieser Anlage auch angeschlossen. Keine Probleme. Die Nachbarn sind das Problem... 5.1 hatte ich auch mal von Onkyo, hat mich auch nicht überzeugt, und das ganz e Kabelgedöns. Meine bessere Hälfte lief schon fast Amok, redete von Scheidung etc... Wenn ich sturmfrei habe geht der Regler schon mal auf 12 Uhr! (2*200W) (getestet, macht 2* 265 Watt nix PMPO, dann krachsts hier...! Also: Guten Aktiv-Bass in der richtigen Stellung! Gibst für 150 Ocken! Gucken E-bai! Bin hier zufrieden, höre Rock biz Pop, Grüze aus NRW
Sefco schrieb: > Das Ding, > welches angeblich 220 W hat, scheppert da mit seinem 7" Woofer irgendwie > in der Ecke rum. Das liegt an dem 7" Mit 30" oder 2 mal 38" wären die 220 Watt (die sicher keine 220 Watt sind) besser bedient.
mehr Bass schrieb: > (2*200W) > (getestet, macht 2* 265 Watt nix PMPO 2 mal 200 getestet macht 2 mal 265 ??? Nur weil die getestet sind, bringt es mehr? Wie wurde getestet?
ACDC schrieb: > Wie wurde getestet? Würde mich auch interessieren. Bei Leuten, die für ihren Wohnzimmerkram mit "Wattzahlen" um sich schmeißen, habe ich da so meine Bedenken.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das sind Klobige Dinger (Möbelstücke) die das Gesamtbild des Wohnzimmers > dominieren Normalerweise wird das durch den Fernseher dominiert. Danach richtet man sogar das Sofa aus.
mehr Bass schrieb: > geht der Regler schon mal auf 12 Uhr! bei meinem Aggregat gehts noch weiter rum... "12 Uhr" is' ja grad ma' halb aufgedreht
mehr Bass schrieb: > höre ich den Bass in der ganzen Wohhnung Den Boden zum beben bringen ist kein Kunststück, das ist einfach. Aber Schwingungen zu erzeugen, die man ernsthaft Musik nennen kann, ist was anderes. Ein vernünftiger Bass im städtischen Wohnzimmer ist gut hörbar aber dezent genug, dass er sich nicht durch das halbe Haus verteilt. Genau daran scheitern diese kompakten Würfel.
Guten Tag ins Forum: Ähäm: Richtigstellung: No1: Der Yamaha RX 797 macht doch "nur" 2*254 Watt Musikausgangsleistung. siehe: https://www.hifi-wiki.de/index.php/Yamaha_RX-797 No2: Der JBL Bass ist doch "etwas" größer: etwa 54l Als kompakt möchte ich das nicht bezeichnen. Ist ein PB10/230, mal günstig bei Ibä geschossen. Aber ist ja alles etwas offtopic und hilft dem TO wohl weniger, nagut Aktivbass in die Bude und gut ists... da freuen sich die Mit- bewohner... bumm, bumm Grüße aus NRW und äh, sorry. PB10/230: JBL PB 10/230 Verbindung: Kabelgebunden Bauform: Standlautsprecher Audioeingänge: Bananenbuchse, Rohkabelbuchse, Stereo L/R RCA Marke: JBL RMS-Leistung: 200 W Modell: JBL PB10/230 Phasenschalter, O° oder 180° verschoben magnetisch abgeschirmt, Pegelregler Regler zum Einstellen der Übergangsfrequenz zwischen Subwoofer und Satteliten. LFE(Kinosound mit Tiefbasseffekt!)/Normal-Klangmodus Technische Daten 25,4 cm Basslautsprecherchassis (10 Zoll), Gewicht 15,9 kg, Verstärker mit 150 W Leistung, Übertragungsbereich 27 bis 150 Hz, Ein- bzw. Ausgänge acht vergoldete Polklemmen für den Anschluss an einen Endverstärker/Vollverstärker und Ausgänge für die Satteliten-Lautsprecher-Boxen zwei vergoldete Cinchbuchsen für z.B. Mehrkanal-Receiver oder Vorverstäkerausgang eines Verstärkers. Maße (T x B x H): 38,1 x 35,6 x 40,6 cm (auch aus HIFI-WIKI) Fernsehen? Was ist das? Habe Internet... So, eof
Ähnlich bei mir, hab noch eine JBL Soundbar mit wireless Sub, und der Sub haut richtig rein (klarer Bass). Dachte ok hole eine neue Soundbar passend zum Tv (da der Tv probleme mit der JBL hat) die LG dsn10yg.. klang ist schön auch raumklang etc nur der Bass ist sogut wie garnicht vorhanden... dachte erst ok was weniger Bass passt dennoch aber das die der Neue Bass absolut nix bringt(getestet indem ich den bass vom netz genommen habe und kaum einen Unterschied gemerkt habe) hätte ich nicht gedacht... Einfach mal ne Frage evtl kennt sich einer gut damit aus... Kann ich den Empfänger von dem LG Sub in den JBL bauen damit die soundbar sich mit dieser verbinden kann und ich dadurch evtl vernünftigen Bass bekomme? Wenn das überhaupt möglich ist Mfg Micha
Der Standort des Subwoofers hat einen erheblich Effekt auf das Ergebnis. Probiere mal, ihn woanders hin zu stellen.
Micha schrieb: > Kann ich den Empfänger von dem LG Sub in den JBL bauen damit die > soundbar sich mit dieser verbinden kann und ich dadurch evtl > vernünftigen Bass bekomme? Nich das ich mich an der Stelle auskennen würde, aber die einzelnen Komponenten dürften rein von der Elektronik inkompatibel sein, und dazu kommt das der Zerstörungsfreie Ausbau/Einbau bei solchen Massenprodukten dem Aufwand der Neubeschaffung entgegen steht. Lass es :P
Ich würde eher sowas vorschlagen. https://pik.de/shop/produkt/meyer-sound-ultra-x40/?gclid=EAIaIQobChMIxt3B-5WR9wIVDJBoCR3hdgYsEAQYASABEgI8y_D_BwE Meyer Sound benutzt auch Metallica..
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Kann es sein dass der Subwoofer softwaremäßig deaktiviert ist? Oder am TV was falsch konfiguriert? Dass der TV zB aus 5.1 ein 5.0 macht? Meine Ambeo kommt grundsätzlich ohne Sub aus, hat aber trotzdem einen Ausgang dafür, den man aber vorher im Setup aktivieren müsste... Nachtrag: Mag ein Mod den Schrott von Bjgf entsorgen?
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Thomas K. schrieb: > Ich würde eher sowas vorschlagen. > https://pik.de/shop/produkt/meyer-sound-ultra-x40/?gclid=EAIaIQobChMIxt3B-5WR9wIVDJBoCR3hdgYsEAQYASABEgI8y_D_BwE > > Meyer Sound benutzt auch Metallica.. Das ist aber kein Subwoofer :-) Aber du hast recht, ich mag Meyer, würdiger Nachfolger von Martin Audio (zu meiner Zeit mein Favorit). Aber schwer waren die Sch**ssdinger schon...
Beitrag #7033609 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Der Surround Modus muss auf "off' gestellt werden bei den LG Soundbar s und dann kommt der Bass und zwar gewaltig.
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