Tach, in der letzten Zeit wollte ich ein in bischen mit den SHT1x Sensoren von Sensirion spielen. Leider habe aber keinen sofort lauffähigen Code ergoogeln können. Deshalb hab ich mal auf Basis der entsprechenden Sensirion Application Notes einen eigenen Treiber geschrieben. Vieleicht kann ja noch jemand etwas damit anfangen. Kommentare sind erwünscht :-) Wenn ich Zeit dafür finde oder sich die Notwendigkeit ergibt werde ich den Treiber dahingehend erweitern das man die Daten mit dem CRC WErt überprüfen kann. Grüße Timo
neue Version der Bib, jetzt mit CRC Test und Routinen für Interrupt gesteuertes Auslesen. Die Interrupt Steuerung ermöglicht es etwas sinnvolles währeend der 200ms die der Sensor für die Messung benötigt zu verwenden. Da ich vermutlich bei der endgültigen Version meines Projektes eher ein Problem mit der Rechenzeit als mit zu großen Programmen haben werde, ist die Routine für den CRC Test recht Flash intensiv. (>500 Byte) Wie gesagt, vielleicht kann es ja jemand brauchen.
Moin Timo, mir hat der Code sehr geholfen, auch wenn ich die Hälfte rauskommentiert habe um mein Programm in einem Tiny AVR unterzubringen... Bis dann Dirk
servus timo, prima, nun muss ich nur noch herausfinden woher ich nen sht11 bekomme :) den kapazitativen feuchtemesser von philips, vor dem ich mich nun schon so lange fuerchte, kann ich nun in seinem plastikbeutel belassen, auf das irgendjemand mit dem richtigem werkzeug sich dem ding mal annimmt. hast du vielleicht auch nen tip wie man an die netten module von sensirion herankommen kann? danke hansl
Den Sensor kann man auch direkt vom Distributor beziehen. http://www.driesen-kern.de Driesen und Kern liefert auch an privat. Gruß Roland
@Dirk : schön wenn es was gebracht hat. Nachdem ich den Code hier reingestellt hatte, habe ich im Netzt natürlich noch einige Beispiele gefunden. Aber so ist das ja immer :-) Was hast du auskommentiert? @hansl Ich hatte meine damals bei www.mikromaus.de bestellt, da waren sie aber >20Euro. Leider hatte ich keine Zeit mehr am Code weiterzuarbeiten. Bei dem Projekt damals hatte ich für die Berechnung der physikalischen Werte einfach floating points und keine Festkommaarithmetik verwendet. Auf einem Mega16 der nur nach ein 2x20 LCD ansteuert kamm man sich diese Verschwendung von Rechenzeit leisten. Grüße Timo
zum testen reicht ja erstmal ein sample: http://www.sensirion.com/en/02_sensors/03_humidity/00_humidity_temperature_sensor/00_humidity_sensors.htm d.
Also ich bekomme nicht einmal durch den Softreset (error=1). Meine Sequenz: unsigned char error =0; unsigned char checksum; sht_value humidity; sht_value temperature; error=sht_softreset(); if (error) { sprintf(buffer, "SHT11 Error (SoftReset) %i\n", error); uart_puts(buffer); } error=sht_measure(&humidity, &checksum, HUMI); if (error) { sprintf(buffer, "SHT11 Error (HUMI) %i\n", error); uart_puts(buffer); } error=sht_measure(&temperature, &checksum, TEMP); if (error) { sprintf(buffer, "SHT11 Error (TEMP) %i\n", error); uart_puts(buffer); } sht_raw_to_physical(&humidity, &temperature); sprintf(buffer, "Temp=%.2f Humi=%.1f\n",temperature.f, humidity.f); uart_puts(buffer); Ist das die falsche Reihenfolge ? Ich habe den Code mit einem 4Mhz und einem 7.318Mhz Quarz probiert. Please help :-)
Hallo TurboCity, ich habe leider schon seit einen dreiviertel Jahr nicht mehr mit den SHT Sensoren gearbeitet (liegt aber alles noch auf dem Schreibtisch :-). Hast du ein Digitaloszi um dir clock und daten anzusehen? Ist etwas schwierig da die Frequenz der Daten im Vergleich zu der Wartezeit zwischen dem Start der Messung und dem Auslesen der Daten hoch ist. Also Oszi mit ausreichender Speichertiefe oder verzögert triggern. Ich erinnere mich dass ich damals große Probleme mit dem pullup-Widerstand hatte. Der interne des AVRs hatte nicht funktioniert. Falls du noch keinen 100nF Kerko am Sensor hast, solltest du dem Sensor einen gönnen. (selbst wenn es nichts bringt ist es schon psychologisch wichtig ;-) Mit welcher Spannung versorgst du den SHT? Wenn es unter 4,5V sind, ist Datenrate mit der sht_write_byte die Daten ausgibt zu hoch. (siehe Datenblatt des SHT, das ist noch so ein undokumentierte Feature meiner Bibliothek :-) Einfach ein delay_us(1) anstelle der nops einfügen. Ansonsten modifiziere die Bibliothek so das du dir schon während des resets Statusmeldungen ausgibt. Was pasiert wenn die den Fehler des Softreset einfach ignorierst und mindestens 20ms wartest bevor du den nächsten Befehl an den SHT sendest? Mehr Ideen habe ich jetzt auch nicht :-) Grüße Timo
Hallo Dittmar, besten Dank für Deine Kommentare. Leider habe ich kein Oszi zur Verfügung (stelle aber immer mehr fest, dass man so etwas unbedingt benötigt.) Die 100nF sind vorhanden, plus einem 1k Pullup (alternativ habe ich auch 4k7 probiert) auf der Datenleitung. Spannung sind gemessene 5.0V. Wenn ich die Fehlermeldung ignoriere und 20ms warte, so bekomme ich error=2 von der read-Funktion zurück. Da Du keine Anmerkungen zur Reihenfolge hattest, gehe ich mal davon aus, dass diese funktionieren sollte :-) Viele Grüße, TurboCity
Hallo TurboCity, ja, die Reihenfolge der aufgerufenen Funktionen ist in Ordnung. Allerdings sollte man laut Datenblatt nach dem Reset 11ms warten bevor man das nächste Kommando losschickt. Leider habe ich auch keine Idee mehr warum es nicht funktioniert. Die Fehlermeldung 2 bedeutet, dass der Sensor kein ack nach dem senden des Befehls, als auch nach der Wartezeit immer noch nicht reagiert hat. Ich denke ab jetzt kommt man nur noch mit einem Oszi weiter. Viel Glück noch Timo
Hi Timo, die Lib sieht recht praktisch aus, nur wie fummel ich die jetzt um, das ich zwei SHT nacheinander ansteuern kann. Es müsste nur der Datenpin irgendwie übergeben werden, nur schiesst das #define da etwas quer. cu Andreas
Kann man irgendwie feststellen (ohne Oszi), ob der SHT11 überhaupt ein Lebenszeichen von sich gibt ? Vielleicht ist mein Chip ja kaputt ?
Hallo @ A. Dubhorn also um mehrere SHT Sensoren an verschiedenen Datenpin anzusteuern würde ich das statische Makro umändern. So etwas in der Art: #define SET_SHT_DATA(SHT_DATA_PIN) SHT_DATA_PORT |= ( 1 << ((SHT_DATA_PIN))) die #define SHT_DATA_PIN PD6 Anweisung rausschmeißen und die Funktionen so anpassen das man den Pin übergeben kann z.B. so: unsigned char sht_write_statusreg(unsigned char *p_sht_value, unsigned char pin) natürlich müssen die anderen Makros die auf den Datenpin zugreifen und jeder Aufruf der Makros in den Funktionen angepasst werden. sollte aber möglich sein. Poste den Code doch mal wenn du fertig bist. @ Turbocity Nicht das ich wüste. Man könnte überprüfen ob der Stromverbrauch innerhalb der Specs liegt, allerdings ist das nur ein sehr indirekter Hinweis. Grüße Timo
Hallo Timo, hallo TurboCity, erstmal vielen Dank an Timo für die feine lib! Ich glaube, ich hatte am Anfang das gleiche Problem wie TurboCity. Der Sensor gab einfach keinen Muks von sich. Die lib ist ja wunderbar strukturiet, also hab ich mir erst nicht alle Details angeschaut. Nach einigem Probieren hab ich dann aber doch genauer hingeschaut und festgestellt, dass das clock-pin nicht richtig initialisiert wurde. Also folgende Zeile in libsht.h ergänzt: #define MAKE_SHT_SCK_PIN_OUTPUT SHT_SCK_DDR |= ( 1 << SHT_SCK_PIN) und in libsht.c in der Funktion sht_softreset(void) folgende Zeile vorn angefügt: MAKE_SHT_SCK_PIN_OUTPUT; Und siehe da, es funktionierte! Ganz ohne teuren Oszi ;-) Viele Grüße rockclimber PS: stehe jetzt auch vor der Aufgabe, einen zweiten SHT abzufragen. Die clock-Leitung können sich beide chips ja teilen. Data ist aber etwas aufwändiger...
Schau mal hier nach http://www.wetterstationsforum.de/phpBB/viewtopic.php?t=7903 Hier wird das THERMO- HYGROMETER WS 9400 von Conrad beschrieben. Im Inneren steckt ein SHT1x. Gruß Karl
Hallo, rockclimber, TurboCity Danke rockclimber: jetzt sehe ich es auch: der clk-Pin wird in der Bibliothek nicht initialisiert. Mir ist das leider nie aufgefallen da ich damals in meinem Testprogramm am Anfang den ganzen Port als Ausgang gesetzt hatte. (das war auch noch das LCD dran) Peinlich, peinlich. Grüße Timo
Vielen Dank an Timo und rockclimber. Jetzt funktioniert es einwandfrei. (verneig) Da muss man auch erst einmal drauf kommen, dass der Port nicht initialisiert wird. Ich bedanke mich für die gesparten debug-Sessions :-) Und Timo: Super Lib !!
Hallo zusammen, vielen Dank erstmal an den Ersteller der Lib, die ist sehr praktisch. Allerdings komme ich nun nicht ganz mit dem Format der Variablen klar, in der z.B. der Wert für die Temperatur abgespeichert ist. Ich wollte diesen Wert ganz gerne über einen UART ausgeben. Ich bekomme es es auch auf die Reihe einen 8 Bit in ASCII zu wandeln, nur mit dieser Variablen (sht_value p_temperature) klappt das nicht. Muss ich die erst noch auf unsigned char oder so casten, oder hat hier jemand einen besseren Tip für mich? MfG Severin
Hallo Severin, schau mal in die libsht.h, dort kannst du sehen dass sht_value ein union ist. Er (es?) enthält im gleichen Speicherbereich einen int ( ansprechbar als .i) und einen float Wert (als .f) Das ist ein (ziemlich unsauberer) Trick um Speicher zu sparen. Die Idee dahinter: die sht_measure Funktion liefert die Messwerte als Integer (16bit ,Auflösung 12 bit RH, 14 bit Temp) zurück. Dort kann man sie dann als variable.i abgreifen. variable.f macht zu diesem Zeitpunkt natürlich noch keinen Sinn. Bei dem Aufruf von sht_raw_to_physical wird aus den Rohdaten der menschenkompatible Wert berechnet und sht_value variable wird überschrieben. Jetzt kann man mit variable.f auf den float Wert zugreifen. Durch die Verwendung des union wird nicht nur etwas Speicher gespart, es ist auch effizienter, da bei dem Aufruf von sht_raw_to_physical nicht so viel Speicher über den Stack bewegt wird. (ob das in Anbetracht der Verwendung von float-Werten Sinn macht sei dahingestellt) Wenn du das alles richtig verstehen willst, schau ruhig mal in den Quellcode und such dir ein (altmodisches?) C-Buch deines Vertrauens in dem noch erklärt wird wie Computer auf Speicher zugreifen. Auch hier im AVR-GCC Tutorial sind viele Anregungen enthalten :-) Wie du siehst ist es mit einem einfachen cast nach char nicht getan :-) Ich denke am einfachsten ist es einfach die zweimal zwei Byte der Rohdaten über UART zu übertragen und die Umrechnung in Kalibrierte Werte am Computer vorzunehmen. (siehe Lib oder die Sensirion Datenblätter) Der Zugriff auf die einzelnen Bytes des Ints gehen z.B. auch wieder über ein union (int i, b1,b2 char) Grüße Timo
kann mir jemand sagen mit welcher frequenz der atmega betrieben werden muss? bekomme den code nicht zum laufen. lg, roland
Moin, habe auch ein Problem mit der Lib: Wo bitte kann ich die fertigen Werte abgreifen? Finde keine Variablen wo das Ergebnis drinsteht? In der Union auch nicht?
So, hab jetzt mal den Code von oben + der sht11-lib genommen (erweitert um den besagten reset-fehlerfix). geht aber immer noch nicht, mein LCD zeigt zufällige 5stellige werte an, positiv und negativ. messen() wird dabei jede sekunde in einer interrupt-routine aufgerufen.
1 | void messen(void) { |
2 | |
3 | unsigned char error =0; |
4 | unsigned char checksum; |
5 | sht_value humidity; |
6 | sht_value temperature; |
7 | |
8 | error=sht_softreset(); |
9 | if (error) { |
10 | ks0108GotoXY(60,90); |
11 | ks0108Puts("ERROR Softreset"); |
12 | }
|
13 | error=sht_measure(&humidity, &checksum, HUMI); |
14 | if (error) |
15 | { ks0108GotoXY(60,90); |
16 | ks0108Puts("ERROR Hum"); |
17 | }
|
18 | error=sht_measure(&temperature, &checksum, TEMP); |
19 | if (error) |
20 | { ks0108GotoXY(60,90); |
21 | ks0108Puts("ERROR Temp"); |
22 | }
|
23 | |
24 | sht_raw_to_physical(&humidity, &temperature); |
25 | |
26 | unsigned char tstr[10]; |
27 | unsigned char hstr[10]; |
28 | |
29 | itoa(temperature.i, tstr , 10); |
30 | itoa(humidity.i, hstr , 10); |
31 | ks0108ClearScreen(); |
32 | ks0108GotoXY(16,32-8); |
33 | ks0108Puts(tstr); |
34 | ks0108GotoXY(75,32-8); |
35 | ks0108Puts(hstr); |
36 | }
|
Aber irgendwas scheint zu funktionieren, wenn ich die Sensordatenkabel abziehe bekomme ich den Softreset und Feuchtigkeitsleseerror.
Hallo Dieter, also das Ergebnis der Wandlung sollte schon in dem Union drinstehen. Das ist leider alles ziemlich schlecht dokumentiert in der lib. Direkt nach dem Messen kann man in temperature.i und humidity.i die Rohwerte als integer abgreifen. Die Temperatur Rohdaten sind linear mit der "menschenkompatiblen" Temperatur in °C verknüpft. Die (unkompensierte) relative Luftfeuchte wird über ein polynom 2 Ordnung aus den den Feuchtigkeitsrohwerten berechnet. Zusätzlich wird noch eine Temperaturkompensation des Feuchtigkeitsmesswerts vorgenommen. Das geschieht alles in der Funktion sht_raw_to_physical(&humidity, &temperature). Dabei werden die Rohdaten in humidity und temperature überschrieben. Nach dem Aufruf von sht_raw_to_physical kann man über temperature.f und humidity.f die umgerechneten, kompensierten Messwerte als float abrufen. Die wilden positiven und negativen Zahlen kommen daher das er versucht die float werte als int auszulesen. Das Design dieser Funktion stammt nicht von mir sondern ist direkt aus den Application Notes von Sensirion entnommen. Ich hatte es damals verwendet da ich schnell einen funktionierenden Code haben wollte und ich die Idee des Ram sparens nett fand. Vermutlich würde ich es heute anders machen, insbesondere die Verwendung von float ist richtig Ressourcen Verschwendung. Eigentlich wollte ich an dem Umweltdatenlogger Projekt mal weiter machen, was vermutlich eine Version 3 der lib hervorgebracht hätte, allerdings habe ich jetzt erstmal einen ct-bot zum spielen :-) Grüße Timo
Hallo, Ich habe volrgendes problem ich möchte den SHT mit einem pic12F 8 bit ansteuern, das funktionirt auch. Leider habe ich probleme mit dem umrechen der Messwerte in Assembler. Kann mir da jemand weiterhelfen. Ich weis das ist das Falsche Forum dafür aber ich hoff es kennt sich vileicht doch jemand damit aus. vielen dank Lars
Hallo Timo, könntest Du eine bug-bereinigte Version bereitstellen ? Danke, Pete
Hallo Timo, viel Zeit ist vergangen, wann hast Du mal Zeit für die neue Version? Danke Gruß Christian
Hallo Christian Verwende doch die Library, welche auch ich benutze: Beitrag "Tempertur/Feuchte Display/Logger mit ATMega128 SHT75 SD-Karte" SHT7x und SHT1x sind meines Wissens kompatibel, einzig in der Genauigkeit unterscheiden sie sich. Funktioniert bis zu einem ATMega128 mit 16Mhz ohne Probleme. Mit einem 10Kohm Pullup Widerstand auf der DATA Leitung des SHT erreiche ich bis zu 10m Kabellänge (CAT5). Ablauf im Hauptprogram
1 | #include "sht75.h" |
2 | |
3 | int main(void) |
4 | {
|
5 | sht75_array sht75; |
6 | |
7 | uint8_t sht75_status; |
8 | uint8_t sht75_error; |
9 | |
10 | // Start the Temp/Hum Sensor
|
11 | ShtInit(); |
12 | |
13 | // Die Interrupts einschalten
|
14 | sei(); |
15 | |
16 | my_delay_10ms(10); // 100ms warten, damit der SHT75 einschwingen kann |
17 | |
18 | // Hauptschleife
|
19 | |
20 | while(1) |
21 | {
|
22 | // Messung sollte nicht mehr als 1 x pro Sekunde geschehen,
|
23 | // sonst erhitzt sich der Sensor.
|
24 | |
25 | // Den SHT75 reseten. Braucht ev. nicht jedes Mal gemacht werden.
|
26 | |
27 | ShtReset(); |
28 | |
29 | // Die eigentliche Messung machen
|
30 | |
31 | ShtReadEverything(&sht75); |
32 | sht75_error = ShtReadStatus(&sht75_status); |
33 | |
34 | // Wenn kein Fehler beim messen aufgetaucht ist
|
35 | |
36 | if (sht75_error == 0) |
37 | {
|
38 | // Alles auf UART0 ausgeben
|
39 | sprintf(disp_buffer,"Temp: %+02.2f Feuchte: %2.2f Taupunkt: %+02.2f Status: %02x Error: %02x\n\r", |
40 | sht75.Temperature, |
41 | sht75.Humidity, |
42 | sht75.Dewpoint, |
43 | sht75_status, |
44 | sht75_error); |
45 | |
46 | uart_puts(disp_buffer); |
47 | |
48 | }
|
49 | }
|
Gruss Daniel
Daniel, Bist du sicher mit den 10m Kabellänge?! Nicht das ich es Dir nicht glaube, ich selber hatte so meine Probleme mit dem Sensor schon mit 50cm ! Nach dem ich die Kabel gekürzt habe auf ca. 10cm funzte der Sensor Einwand frei. Lg Roman
Mit den 10m bin ich sicher ;-) Aber erst nachdem ich ein CAT5 Netzwerkkabel genommen habe, mit der Abschirmung auf GND und dem Pullup Wiederstand. Mit zwei anderen "normalen" Kabelntypen ging es nicht. Ich habe mal versuchshalber 3 Sensoren am gleichen ATMega32 Board betrieben. 2 x 5m und 1 x 10m. Ging gut. Habe es aber dann auf ein BasicStamp Board verlagert, da das noch herumlag. Hm, vielleicht hatte ich ja nur Glück. Daniel
@ Roman Pollak (Gast): Vielleicht den Stützkondensator am Sensor vergessen?
Das könnte sein, die SHT1x Reihe braucht einen 100nF Kondensator von VDD auf GND so nahe wie möglich am Sensor. Die SHT7x Reihe hat den schon drin, oder braucht ihn auf jeden Fall nicht.
Nop, der C ist praktisch an dem teil angeloetet. Ich nehme allerdings an, dass du den 10k widerstand auch neben dem Sensor hast ? Sonst probiere ich es nochmals mit edm Cat5 kabel und abschirmung. Was sein koennte, das irgend etwas rein funzt, den gleich neben dran ist hochspannung fuer eine osciloskop roehre. Den warum nur zeit anzeigen mit der roehre, die temperatur und und und koennte man doch auch anzeigen :) lg roman
Huch, viel Betrieb auf einmal :-) @Christian Häussler: Leider hatte ich im letzten Jahr nicht viel Zeit für Hobby Elektronik. (Experimente beenden, Arbeit schreiben, Stelle suchen, Umziehen, sich in Projekt einarbeiten & neue Sprache lernen) Der größte Teil meines Hobbys ist noch verpackt in Umzugskartons. Selbst der ct-bot führt gerade eher ein trauriges Dasein als Briefbeschwerer. Da ich zurzeit auch eher Auswertung von Daten betreibe, habe ich auch keinen Zugriff auf ein Labor oder wenigstens einen kleinen Elektronikarbeitsplatz :-( Ich hoffe das mit dem nächsten Umzug alles besser wird und ich mir zuhause einen permanenten Schreibtisch fürs Basteln einrichten kann. @ alle anderen Neben fehlendem 100nF und "EMV" könnten auch Signalreflexionen eine Rolle spielen wenn es bei den längeren Leitungen nicht klappt. Vielleicht einen zusätzlichen Serienwiderstand nahe am AVR? Grüße Timo
@Roman Nein, der 10K sitzt auf dem Postenstecker auf dem Board. Rgds, Daniel
Kabellänge bei SHT71...das Problem kenne ich. Auf der Platine ging es ohne Probleme. Mit ca. 3m Kabel (PS2-Verlängerung) ging gar nichts mehr, bis ich den Auslesetakt auf ca. 300kHz reduziert hatte. Seitdem geht es! Es ist also wirklich wichtig, bei Kabellängen über 0,5m auch das "richtige" Kabel zu verwenden! Grüße Hermann
Hallo Forum, ich experimentiere zur Zeit auch mit einem SHT1x. Zu aller erst vielen Dank an Timo für die tolle Lib. Ich möchte mehrere Sensoren in Abständen von 5-10m vom Board verwenden - wenn ich es richtig verstehe kann ich entweder vernünftiges Kabel (z.B. Cat5) mit Schirmauflage verwenden oder den Bustakt reduzieren. @Herman: Wie hast Du mit der Lib den Auslesetakt auf ca. 300kHz eingestellt. Ich habe mit dem Vermehren der "asm volatile ("nop"::);"-Anweisungen experimentiert bis fast nichts mehr ging. Ein Oszi wäre hier wohl hilfreich gewesen. Grüße Stefan
Hallo, ich habe die Diskussion erst jetzt gefunden, daher mein später Beitrag. Wir betreiben einen ATmega128 zum Auslesen von 4 Sensoren SHTxx. Dabei wird eine Taktfrequenz von etwa 4kHz verwendet. Bei einem Test über 150 Meter TP-Kabel gab es keine Probleme. Da typischerweise nicht mehr als 90/100 Meter TP-Kabel bei einer Strukturierten Verkabelung verlegt werden, ist eine solche dafür gut verwendbar. Der ATmega128 bietet die Messwerte dann noch auf dem I2C an. Ein Master holt sich diese dann asynchron zum Messvorgang ab. Wenn die Kabellänge steigt, dann muss eben die Taktfrequenz runter. Grüße Manfred
Hallo Manfred Ich möchte auch drei SHT75 auch einen Bus betreiben. Ich glaube ich kann eine SCL nehmen und für jeden Sensor eine eigene SDA Welche Lib verwendest du? Kannst du mir die zukommen lassen bitte? mfg Erich
Habe die Lib auch gerade mal probiert, scheint ganz gut zu laufen nach dem BugFix. Das einzige was stört ist die "fette" Float Lib weshalb ich das ganze auf Fixed Point umgestellt habe.
Hallo, bedanke mich auch für die libsht.c, hat mir zum Einstieg sehr geholfen. Ich habe jetzt nach einigen Stunden des Probierens hinbekommen das ich Integer-Werte von der temperature.i und humidity.i über die Urat an den PC bekomme. Ich bekomme es aber nicht hin, dass ich Fload-Daten angezeigt bekomme. Bin kompletter Neuling im Bereich AVR-GCC, kann mir jemand helfen wie ich die Integer-Werte zu Fload-Werte bekomme. Soweit ich das verstanden habe sollten die doch durch die Union Deklaration schon vorhanden sein. Bei mir werden da immer nur ? ausgegeben. Danke Gruß Harald
Habe es hin bekommen. Umwandlung mit "dtostrf" Jetzt läuft's, hat jemand schon mit 3 Sensoren gearbeitet? Grüsse Harald
Hallo Ich arbeite mit zwei sht75 auf einer Datenleitung, funktioniert ausgezeichnet. hast du die float wandlung schon hin bekommen?
Ja, das läuft jetzt alles soweit. Versuche mich gerade einen 2. SHT an einem anderen Pin einzulesen. Aber C ist nicht so meine Stärke. Grüsse Harald
@ Erich Floh, könntest du mir einen Source zur verfügung stellen? Ich komme so nicht weiter! Danke Grüsse Harald
Vielleicht nützt das was: Beitrag "Sensirion SHT11 Code" Mehrere Sensoren geht dort, indem man aus der Konstanten SHT11_SCL eine Variable macht, in der die für den jeweiligen Sensor nötige Bitmaske für die Taktleitung steht.
Danke für den Hinweis, wie muss die Main dazu aussehen? Ich weis nicht was ich ansprechen soll? Wie weiter oben geschrieben kenne ich mich in C nicht gut aus. Grüsse Harald
Hallo Timo! In deiner LIB steht:
1 | /*
|
2 | (c) Timo Dittmar
|
3 | (For now. If I get enough feedback and a positive answer from
|
4 | Sensirion I plan to release the code under GPL)
|
5 | */
|
Wie ist denn da der aktuelle Stand? Hintergrund: Der Code könnte wenn er unter GPLv3 lizenziert ist in das ethersex-Projekt integriert werden. THX
Genau das würde mich auch mal interessieren... Darf man deine Lib einfach in einer Diplomarbeit verwenden, wenn man diese als bestehende Lib von Timo Dittmar kennzeichnet?
Tach gast, von mir aus gerne. Ich habe ja nicht viel gemacht außer einen die Beispiele von Sensirin an den AVR anzupassen. Ich hatte ursprünglich vor den Code unter die GPL zu stellen und hatte diesbezüglich bei auch bei Sensirion angefragt. Da von dort aber niemals eine Reaktion kam, und ich keine Zeit mehr hatte mich um den Code zu kümmern ist das alles ein bisschen eingeschlafen. Vermutlich wäre die sauberste Lösung den Code nur mithilfe des Datenblatts neu anzufangen. Dann kann man auch die float Sachen rausnehmen, und die etwas unglückliche Datenübergabe in union bereinigen. Wenn ich all die Emails zusammennehmen würde die ich schon wegen dieser union Geschichte beantwortet habe ... :-) Als Zwischenlösungen habe ich habe das ganze jetzt mal als Version 0.3 angehängt, in der ich das meine Änderungen als Public Domain ausweise und den kleinen Bug mit der fehlenden Initialisierung des DDR Registers für den SCK Pin ausgemerzt habe. Ich habe hier im Forum aber auch andere schöne Treiber für die SHTs gesehen :-) Grüße Timo
Hallo Stefan, ich bin grade dabei mir ein kleines Netzwerk von Sensoren und SHT Luftfeuchtigkeitssensoren aufzustellen. Hast du es schon geschafft, den Quellcode im das Ethersex-Projekt zu integrieren?
Hallo, ich hab eine Ansteuerung für die SHT-Sensoren in Ethersex integriert. Details sind hier zu finden: http://www.ethersex.de/index.php/SHT Den Code selbst (unter GPL3+) gibt es hier: http://github.com/ethersex/ethersex/tree/master/hardware/sht/ Ich habe nicht die Lib von Timo verwendet, sondern was eigenes entwickelt. Features: - Abfragefrequenz einstellbar (gut für lange Leitungen) - Nur Festkommaberechnungen - Berechnung der Temperaturkompensation Viel Spaß damit! Gerd
Hallo, ich habe einen Problem mit der Lib fur SHTxx. das ist in main geschrieben:
1 | unsigned char sht_checksum, sht_error =0; |
2 | sht_value humidity; |
3 | sht_value temperature; |
4 | unsigned char *temp = ""; |
5 | unsigned char do_cycle=0; |
6 | do
|
7 | {
|
8 | do_cycle++; |
9 | if (do_cycle>1) |
10 | delay_ms(50); |
11 | sht_error = sht_softreset(); |
12 | |
13 | if (sht_error) |
14 | lcd_puts("SHT11 Error (SoftReset)\n"); |
15 | |
16 | sht_error = sht_measure(&humidity, &sht_checksum, HUMI); |
17 | if (sht_error) |
18 | lcd_puts("SHT11 Error (HUMI)\n"); |
19 | |
20 | sht_error = sht_measure(&temperature, &sht_checksum, TEMP); |
21 | if (sht_error) |
22 | lcd_puts("SHT11 Error (TEMP)\n"); |
23 | |
24 | sht_raw_to_physical(&humidity, &temperature); |
25 | if (do_cycle>=5) |
26 | break; |
27 | }
|
28 | while ( (humidity.f<100/*1*/) || (humidity.f>9900/*99*/) || (temperature.f < -3900/*-39*/) || (temperature.f>10000/*100*/) ); |
aber auf dem display ist die temperatur und humidity immer -40 und -400 weil alles was ich von dem chip bekomme ist 0. Das program lauft auf ATmega16 @ 16MHz, Data PC3(mit pullup 10k), SCK PC2 und so hab ich die lib geendart:
1 | #define F_CPU 16000000
|
2 | ...
|
3 | /* SHT SCK and DATA Port and Pin definitions */
|
4 | #define SHT_DATA_PORT PORTC
|
5 | #define SHT_SCK_PORT PORTC
|
6 | #define SHT_DATA_DDR DDRC
|
7 | #define SHT_SCK_DDR DDRC
|
8 | #define SHT_DATA_PORT_PIN PINC // ! the PINx register of the DATA Port !
|
9 | #define SHT_DATA_PIN PC3
|
10 | #define SHT_SCK_PIN PC2
|
die CRC kontrolle passt nie
Hallo Ich weis nicht welche Lib du verwendest, Code hast du auch nicht den gesamten geschrieben. Sollte dies dein gesamter Code sein ist die null klar. Beispiel: main: sht_connectionreset(SHT_SENS_SONNE); Define des Dataports while(1) { //sekundenschleife beginnt hier if(time_merk+2<=time) { //____________Sensor in der Sonne___________ sht_error = 0; sht_error=sht_softreset(SHT_SENS_SONNE); if(sht_error !=0) { sht_softreset(SHT_SENS_SONNE); tempstr_sonne[0] =' ';tempstr_sonne[1] = 'E';tempstr_sonne[2]= 'R';tempstr_sonne[3]= 'R';tempstr_sonne[4] =' ';tempstr_sonne[5] ='\0'; } else { sht_error=sht_measure(&humidity, &sht_checksum, HUMI, SHT_SENS_SONNE); sht_error=sht_measure(&temperature, &sht_checksum, TEMP, SHT_SENS_SONNE); } if(sht_error !=0) { sht_softreset(SHT_SENS_SONNE); tempstr_sonne[0] =' ';tempstr_sonne[1] = 'E';tempstr_sonne[2]= 'R';tempstr_sonne[3]= 'R';tempstr_sonne[4] =' ';tempstr_sonne[5] ='\0'; } else { sht_raw_to_physical(&humidity, &temperature); temperature_sonne = temperature.p; dtostrf(temperature_sonne,5,2,tempstr_sonne); } } mfg
Hallo, ich habe mich heute auch mal mit dem Sensor beschäftigt hat jemand den jetzt nen Funktionierenden einfachen C-Code? Und wie ist die Hardware aufgebaut? die Chips laufen bei 3,3V aber mein µC auf 5V macht das ein Problem? Für hilfe wäre ich sehr dankbar!! MFG Christoph
Warum betreibst du den SHT11 mit 3,3V wenn der µC mit 5V läuft? Der SHT11 kann auch 5V.
Hallo, weil als Typ im Datenblatt 3.3 steht und als max 5.5 deswegen dachte ich das 3,3V am besten wären oder macht das kein unterschied?
Macht keinen Unterschied. Ausser einem etwas anderen Korrekturwert in der Auswertung.
Das ist doch schon mal super wie funktioniert der 2 Drahtbus? mit dem man ihn ansteuert? Hast du zufällig eine Software oder sowas als Beispiel?
Das sieht gut aus, muss ich mal schauen wie das dann alles zusammen im Projekt mit auslesen und auswerten geht, kann ich die Ports frei wählen oder muss ich feste Ports nehmen? Oder wie wird das angeschlossen? Sorry für die vielen Fragen...
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